DE112020003775T5 - Gartenschere - Google Patents

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Ryo Sunazuka
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    • A01G3/053Apparatus for trimming hedges, e.g. hedge shears portable motor-driven
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Abstract

Ein Nockenelement umfasst eine Zwischenscheibe, eine erste exzentrische Nocke, die auf einer Oberseite der Zwischenscheibe angeordnet und mit einer ersten Klinge verbunden ist, und eine zweite exzentrische Nocke, die auf einer Unterseite der Zwischenscheibe angeordnet und mit einer zweiten Klinge verbunden ist. Ein Schwerpunkt der ersten exzentrischen Nocke ist in Bezug auf eine Drehachse des Nockenelements in einer ersten Richtung angeordnet. Ein Schwerpunkt der zweiten exzentrischen Nocke ist in Bezug auf die Drehachse in einer der ersten Richtung entgegengesetzten zweiten Richtung angeordnet. Ein Schwerpunkt einer oberen Hälfte der Zwischenscheibe ist in Bezug auf die Drehachse in der zweiten Richtung angeordnet. Ein Schwerpunkt der unteren Hälfte der Zwischenscheibe ist in Bezug auf die Drehachse in der ersten Richtung angeordnet.

Description

  • TECHNISCHER BEREICH
  • Die vorliegende Offenbarung betrifft Gartenscheren wie Heckenscheren und Rasenmäher.
  • HINTERGRUND
  • Unterschiedliche Typen von Gartenscheren wie Heckenscheren und Rasenmäher sind bekannt. Im Allgemeinen weist eine Gartenschere einen Primärantrieb (wie einen Verbrennungsmotor oder einen Elektromotor), ein Nockenelement, das darauf ausgelegt ist, von dem Primärantrieb gedreht zu werden, und ein Klingenpaar auf, das mit dem Nockenelement verbunden ist. Das Klingenpaar ist darauf ausgelegt, sich entsprechend der Drehung des Nockenelements in einander entgegengesetzten Phasen hin und her zu bewegen. In der Japanischen Patentanmeldung Veröffentlichung Nr. H6-17434 ist beispielsweise ein Beispiel einer derartigen Gartenschere beschrieben.
  • ZUSAMMENFASSUNG
  • Das Nockenelement umfasst eine erste exzentrische Nocke, die mit einer ersten Klinge verbunden ist, und eine zweite exzentrische Nocke, die mit einer zweiten Klinge verbunden ist. Die erste und die zweite exzentrische Nocke sind längs einer Drehachse des Nockenelements angeordnet und in Bezug auf die Drehachse des Nockenelements in entgegengesetzten Richtungen gegeneinander versetzt. Bei einer derartigen Konfiguration liegt unvermeidlich eine Momentenunwucht des Nockenelements vor, wodurch unnötige Vibrationen und Geräusche erzeugt werden, die mit der Drehung des Nockenelements einhergehen.
  • In Anbetracht der vorstehend aufgeführten Umstände wird durch die vorliegende Offenbarung eine Technik zur Verringerung einer Momentenunwucht eines Nockenelements bereitgestellt.
  • Ein Aspekt der hier offenbarten Technik stellt eine Gartenschere bereit. Diese Gartenschere umfasst: einen Primärantrieb; ein Nockenelement, das darauf ausgelegt ist, von dem Primärantrieb gedreht zu werden; und eine erste Klinge und eine zweite Klinge, die mit dem Nockenelement verbunden sind, wobei erste Klinge und die zweite Klinge darauf ausgelegt sind, sich entsprechend der Drehung des Nockenelements in einander entgegengesetzten Phasen hin und her zu bewegen. Das Nockenelement umfasst: eine Zwischenscheibe; eine erste exzentrische Nocke, die auf einer Oberseite der Zwischenscheibe angeordnet und mit der ersten Klinge verbunden ist; und eine zweite exzentrische Nocke, die auf einer Unterseite der Zwischenscheibe angeordnet und mit der zweiten Klinge verbunden ist. Ein Schwerpunkt der ersten exzentrischen Nocke ist in Bezug auf eine Drehachse des Nockenelements in einer ersten Richtung angeordnet, und ein Schwerpunkt der zweiten exzentrischen Nocke ist in Bezug auf die Drehachse des Nockenelements in einer der ersten Richtung entgegengesetzten zweiten Richtung angeordnet. Ein Schwerpunkt einer oberen Hälfte der Zwischenscheibe in der Nähe der ersten exzentrischen Nocke ist in Bezug auf die Drehachse des Nockenelements in der zweiten Richtung angeordnet, und ein Schwerpunkt einer unteren Hälfte der Zwischenscheibe in der Nähe der zweiten exzentrischen Nocke ist in Bezug auf die Drehachse des Nockenelements in der ersten Richtung angeordnet. Hierbei wird angenommen, dass die obere und die untere Hälfte der Zwischenscheibe eine Abmessung (d.h. eine Stärke) aufweisen, die in einer zu der Drehachse parallelen Richtung übereinstimmt.
  • Bei der vorstehend ausgeführten Konfiguration wird der Zwischenscheibe des Nockenelements gezielt eine Momentenunwucht verliehen, und die durch die erste und die zweite exzentrische Nocke verursachte Momentenunwucht wird durch diese der Zwischenscheibe verliehene Momentenunwucht zumindest teilweise aufgehoben. Dadurch wird die Momentenunwucht des Nockenelements als Ganzem verringert, und unnötige Vibrationen und Geräusche, die mit der Drehung des Nockenelements einhergehen, können reduziert werden.
  • Figurenliste
    • 1 ist eine perspektivische Ansicht, die ein äußeres Erscheinungsbild einer Gartenschere 10 gemäß einer Ausführungsform zeigt.
    • 2 ist eine perspektivische Ansicht, die einen inneren Mechanismus der Gartenschere 10 zeigt.
    • 3 ist eine perspektivische Ansicht, die den inneren Mechanismus der Gartenschere 10 in einem auseinandergebauten Zustand zeigt.
    • 4 ist eine Seitenansicht, die ein Nockenelement 40 und ein Klingenpaar 14, 16 zeigt.
    • 5 ist eine Draufsicht auf das Nockenelement 40 und zeigt eine Oberseite 42x einer Zwischenscheibe 42 und eine erste exzentrische Nocke 44.
    • 6 ist eine Ansicht des Nockenelements 40 von unten und zeigt eine Unterseite 42y der Zwischenscheibe 42 und eine zweite exzentrische Nocke 46.
    • 7 ist eine Schnittansicht des Nockenelements 40.
    • 8 ist eine Schnittansicht eines Nockenelements 40A gemäß einer Variante.
    • 9 ist eine Schnittansicht eines Nockenelements 40B gemäß einer weiteren Variante.
  • AUSFÜHRUNGSFORMEN
  • Bei einer Ausführungsform der hier offenbarten Technik kann die Zwischenscheibe des Nockenelements mindestens eine Blindbohrung umfassen, die in einer Richtung der Stärke der Zwischenscheibe (d.h. in einer zu der Drehachse des Nockenelements parallelen Richtung) ausgebildet ist. Durch die Festlegung einer derartigen Blindbohrung in der Zwischenscheibe kann der Zwischenscheibe eine gewünschte Momentenwuchtgüte verliehen werden. Hierbei kann die Blindbohrung ausgebildet sein, wo sich die erste exzentrische Nocke oder die zweite exzentrische Nocke befindet, oder sie kann an einer von der ersten exzentrischen Nocke und der zweiten exzentrischen Nocke entfernten Position ausgebildet sein.
  • Bei der vorstehend aufgeführten Ausführungsform kann die mindestens eine Blindbohrung eine erste Blindbohrung umfassen, die durch die erste exzentrische Nocke verläuft und sich zu der Zwischenscheibe erstreckt. Gemäß einer derartigen Konfiguration wird eine Masse der ersten exzentrischen Nocke reduziert, wodurch eine durch die erste exzentrische Nocke verursachte Momentenunwucht reduziert werden kann.
  • Zusätzlich zu Vorstehendem oder als Alternative kann die mindestens eine Blindbohrung eine zweite Blindbohrung umfassen, die durch die zweite exzentrische Nocke verläuft und sich zu der Zwischenscheibe erstreckt. Gemäß einer derartigen Konfiguration wird eine Masse der zweiten exzentrischen Nocke reduziert, wodurch die durch die zweite exzentrische Nocke verursachte Momentenunwucht reduziert werden kann.
  • Bei einer Ausführungsform der hier offenbarten Technik kann die mindestens eine Blindbohrung zumindest teilweise mit einem Füllelement gefüllt sein, das eine geringere Dichte als ein Material der Zwischenscheibe aufweist. Gemäß einer derartigen Konfiguration kann beispielsweise eine Feineinstellung der Momentenunwucht der Zwischenscheibe erfolgen, und die Festigkeit des Nockenelements kann erhöht werden.
  • Bei einer Ausführungsform der hier offenbarten Technik kann die Zwischenscheibe des Nockenelements aus mindestens zwei Materialien mit unterschiedlichen Dichten ausgebildet sein. Auch gemäß einer derartigen Konfiguration kann der Zwischenscheibe des Nockenelements unabhängig von dem Vorhandensein/Fehlen der vorstehend erwähnten Blindbohrung die gewünschte Momentenunwucht verliehen werden.
  • Bei einer Ausführungsform der hier offenbarten Technik kann ein Schwerpunkt der Zwischenscheibe des Nockenelements an der Drehachse des Nockenelements angeordnet sein. Als weitere Ausführungsform muss jedoch der Schwerpunkt der Zwischenscheibe des Nockenelements nicht notwendigerweise an der Drehachse des Nockenelements angeordnet sein.
  • Bei einer Ausführungsform der hier offenbarten Technik kann ein Durchmesser der ersten exzentrischen Nocke mit einem Durchmesser der zweiten exzentrischen Nocke übereinstimmen. Als weitere Ausführungsform muss der Durchmesser der ersten exzentrischen Nocke jedoch nicht notwendigerweise mit dem Durchmesser der zweiten exzentrischen Nocke übereinstimmen.
  • Bei einer Ausführungsform der hier offenbarten Technik ein kann Abstand der Drehachse des Nockenelements zu dem Schwerpunkt der ersten exzentrischen Nocke mit einem Abstand der Drehachse des Nockenelements zu dem Schwerpunkt der zweiten exzentrischen Nocke übereinstimmen. Als weitere Ausführungsform muss jedoch der Abstand der Drehachse des Nockenelements zu dem Schwerpunkt der ersten exzentrischen Nocke nicht notwendigerweise mit dem Abstand der Drehachse des Nockenelements zu dem Schwerpunkt der zweiten exzentrischen Nocke übereinstimmen.
  • Bei einer Ausführungsform der hier offenbarten Technik kann zumindest entweder die erste exzentrische Nocke oder die zweite exzentrische Nocke über mindestens eine Verbindung mit einer entsprechenden unter der ersten Klinge und der zweiten Klinge verbunden sein. Alternativ kann als weitere Ausführungsform zumindest entweder die erste exzentrische Nocke oder die zweite exzentrische Nocke direkt mit der ihr entsprechenden unter der ersten Klinge und der zweiten Klinge verbunden sein.
  • Bei einer Ausführungsform der hier offenbarten Technik kann eine Gesamtheit der ersten exzentrischen Nocke auf der Oberseite der Zwischenscheibe angeordnet sein. Darüber hinaus kann eine Gesamtheit der zweiten exzentrischen Nocke auf der Unterseite der Zwischenscheibe angeordnet sein. Als weitere Ausführungsform kann jedoch zumindest entweder die erste exzentrische Nocke oder die zweite exzentrische Nocke radial über die Zwischenscheibe hinaus vorstehen.
  • Nun werden unter Bezugnahme auf die beiliegenden Zeichnungen repräsentative, nicht einschränkende Beispiele der vorliegenden Offenbarung genauer beschrieben. Diese genaue Beschreibung ist soll lediglich Fachleute weitere Einzelheiten zur Umsetzung von Aspekten der vorliegenden Lehren in die Praxis lehren und nicht den Umfang der vorliegenden Offenbarung einschränken. Darüber hinaus können sämtliche der nachstehend offenbarten zusätzlichen Merkmale und Lehren einzeln oder in Verbindung mit weitern Merkmalen und Lehren zur Bereitstellung verbesserter Gartenscheren sowie von Verfahren zu deren Nutzung und Herstellung genutzt werden.
  • Überdies müssen in der folgenden genauen Beschreibung offenbarte Kombinationen von Merkmalen und Schritten im weitesten Sinne nicht zur Umsetzung der vorliegenden Offenbarung in die Praxis erforderlich sein und werden stattdessen lediglich zur spezifischen Beschreibung repräsentativer Beispiele der vorliegenden Offenbarung gelehrt. Darüber hinaus können unterschiedliche Merkmale der vorstehend und nachstehend beschriebenen repräsentativen Beispiele sowie der unterschiedlichen unabhängigen und abhängigen Ansprüche zur Bereitstellung zusätzlicher nützlicher Ausführungsformen der vorliegenden Lehren auf eine Art und Weise kombiniert werden, die nicht im Besonderen und explizit aufgeführt ist.
  • Sämtliche in der Beschreibung und/oder den Ansprüchen offenbarten Merkmale sind für die Zwecke der ursprünglichen schriftlichen Offenbarung sowie zum Zwecke der Eingrenzung des beanspruchten Gegenstands unabhängig von den Zusammenstellungen der Merkmale in den Ausführungsformen und/oder den Ansprüchen als einzeln und voneinander unabhängig offenbart zu verstehen. Darüber hinaus sollen sämtliche Wertebereiche oder Angaben von Gruppen von Einheiten für die Zwecke der ursprünglichen schriftlichen Offenbarung sowie zum Zwecke der Eingrenzung des beanspruchten Gegenstands jeden möglichen Zwischenwert oder jede Zwischeneinheit offenbaren.
  • Eine Gartenschere 10 gemäß einer Ausführungsform wird unter Bezugnahme auf die Zeichnungen beschrieben. Die Gartenschere 10 ist ein Gartenwerkzeig, das hauptsächlich zum Schneiden von Hecken und Bäumen verwendet wird, und wird auch als Heckenschere bezeichnet. Wie in 1 gezeigt, umfasst die Gartenschere 10 einen Korpus 12 und ein Klingenpaar 14, 16, das sich von dem Korpus 12 nach vorne erstreckt. Das Klingenpaar 14, 16 wird von einer an dem Korpus 12 befestigten Führungsschiene 18 gehalten. Die Führungsschiene 18 erstreckt sich von dem Korpus 12 längs dem Klingenpaar 14, 16 nach vorne. Die Gartenschere 10 ist auf das Schneiden von Zweigen und Blättern von Hecken und Bäumen durch Hin- und Herbewegen des Klingenpaars 14, 16 in einander entgegengesetzten Phasen ausgelegt.
  • Das Klingenpaar 14, 16 umfasst eine erste Klinge 14 und eine zweite Klinge 16. Die erste Klinge 14 umfasst längs einer Richtung nach vorne und hinten mehrere Schneidkanten 14a. Jede der Schneidkanten 14a steht nach links oder nach rechts von der ersten Klinge 14 vor. Ähnlich umfasst die Klinge 16 längs der Richtung nach vorne und hinten mehrere Schneidkanten 16a. Jede der Schneidkanten 16a steht nach links oder nach rechts von der zweiten Klinge 16 vor. Wenn sich die erste Klinge 14 und die zweite Klinge 16 in entgegengesetzten Phasen hin und her bewegen, gleiten die Schneidkanten 14a der ersten Klinge 14 und die Schneidkanten 16a der zweiten Klinge 16 wiederholt übereinander. Dadurch werden beispielsweise Zweige und Blätter von Hecken geschnitten.
  • Der Korpus 12 ist darauf ausgelegt, einen Batteriesatz 2 abnehmbar aufzunehmen. Dies bedeutet, dass die Gartenschere 10 gemäß der vorliegenden Ausführungsform ein schnurloses Elektrowerkzeug ist, das den Batteriesatz 2 als seine Stromquelle verwendet. Hierbei ist die Anzahl der Batteriesätze 2 nicht auf einen beschränkt, und die Gartenschere 10 kann auf die Verwendung von zwei oder mehr Batteriesätzen 2 ausgelegt sein. Als weitere Ausführungsform kann die Gartenschere 10 ein Elektrowerkzeug sein, das über ein Kabel mit einer externen Wechselstrom- oder Gleichstromquelle zu verbinden ist. Alternativ kann die Gartenschere 10 ein durch einen Verbrennungsmotor angetriebenes Werkzeug sein.
  • Wie in den 1 und 2 gezeigt, umfasst der Korpus 12 ein Gehäuse 20, ein an dem Gehäuse 20 befestigtes Nockengehäuse 38 und einen an dem Nockengehäuse 38 befestigten Motor 22 im Inneren des Gehäuses 20. Der Motor 22 ist ein Primärantrieb zum Antreiben des Klingenpaars 14, 16 und darauf ausgelegt, durch von dem Batteriesatz 2 zugeführten Strom betrieben zu werden. Ein vorderer Griff 30 und ein hinterer Griff 32 sind an dem Gehäuse 20 angeordnet. Diese Griffe 30, 32 sind darauf ausgelegt, von einem Benutzer gehalten zu werden. Normalerweise hält der Benutzer zur Bedienung der Gartenschere 10 den vorderen Griff 30 mit der linken Hand und den hinteren Griff 32 mit der rechten Hand.
  • Ein Antriebsschalter 34 und eine Entsperrschalter 36 sind an dem hinteren Griff 32 angeordnet. Wenn der Benutzer den Antriebsschalter 34 betätigt, wird dem Motor 22 von dem Batteriesatz 2 Strom zugeführt, und der Motor 22 treibt dadurch das Klingenpaar 14, 16 an. In seinem Normalzustand ist der Antriebsschalter 34 jedoch im Innern des Gehäuses 20 mechanisch arretiert, und die mechanische Sperre des Antriebsschalters 34 wird nur freigegeben, wenn der Entsperrschalter 36 betätigt wird. Dadurch wird verhindert, dass das Klingenpaar 14, 16 durch eine versehentliche Betätigung des Antriebsschalters 34 unbeabsichtigt angetrieben wird.
  • Wie in den 3 und 4 gezeigt, umfasst die Gartenschere 10 ein Nockenelement 40. Das Nockenelement 40 ist aus Metall ausgebildet, ist jedoch nicht im Besonderen darauf beschränkt. Das Nockenelement 40 ist im Inneren des Nockengehäuses 38 angeordnet und wird von dem Nockengehäuse 38 drehbar gehalten. Das Nockenelement 40 ist mit dem Motor 22 verbunden und wird von dem Motor 22 gedreht. Das Nockenelement 40 umfasst eine Zwischenscheibe 42, eine erste exzentrische Nocke 44 und eine zweite exzentrische Nocke 46. Die erste exzentrische Nocke 44 und die zweite exzentrische Nocke 46 sind an der Zwischenscheibe 42 befestigt und darauf ausgelegt, sich einstückig mit der Zwischenscheibe 42 zu drehen. Obwohl dies lediglich ein Beispiel ist, sind bei dem Nockenelement 40 gemäß der vorliegenden Ausführungsform die erste exzentrische Nocke 44 und die zweite exzentrische Nocke 46 einstückig mit der Zwischenscheibe 42 ausgebildet.
  • Die erste exzentrische Nocke 44 ist auf einer Oberseite 42x der Zwischenscheibe 42 angeordnet und gegenüber einer Drehachse C des Nockenelements 40 in einer ersten Richtung (gemäß 4 nach rechts) versetzt. Die erste exzentrische Nocke 44 ist über eine erste Verbindung 60 mit der ersten Klinge 14 verbunden. Die erste exzentrische Nocke 44 kann ohne Zwischenschaltung der ersten Verbindung 60 direkt mit der ersten Klinge 14 verbunden sein. Die zweite exzentrische Nocke 46 ist auf einer Unterseite 42y der Zwischenscheibe 42 angeordnet und gegenüber der Drehachse C des Nockenelements 40 in einer der ersten Richtung entgegengesetzten zweiten Richtung (gemäß 4 nach links) versetzt. Die zweite exzentrische Nocke 46 ist über die zweite Verbindung 62 mit der zweiten Klinge 16 verbunden. Die zweite exzentrische Nocke 46 kann ebenfalls ohne Zwischenschaltung der zweiten Verbindung 62 direkt mit der zweiten Klinge 16 verbunden sein.
  • Wenn das Nockenelement 40 bei der vorstehenden Konfiguration von dem Motor 22 gedreht wird, laufen die erste exzentrische Nocke 44 und die zweite exzentrische Nocke 46 um die Drehachse C des Nockenelements 40 um. Wenn die erste exzentrische Nocke 44 umläuft, bewegt sich die mit der ersten exzentrischen Nocke 44 verbundene erste Klinge 14 längs der Richtung nach vorne und hinten hin und her. Ähnlich bewegt sich die mit der zweiten exzentrischen Nocke 46 verbundene zweite Klinge 16 längs der Richtung nach vorne und hinten hin und her, wenn die zweite exzentrische Nocke 46 umläuft. Dabei laufen die erste exzentrische Nocke 44 und die zweite exzentrische Nocke 46 in einander entgegengesetzten Phasen um, wodurch sich auch die erste Klinge 14 und die zweite Klinge 16 in einander entgegengesetzten Phasen hin und her bewegen.
  • Als nächstes wird unter Bezugnahme auf die 5, 6 und 7 eine genaue Konfiguration des Nockenelements 40 beschrieben. Die Zwischenscheibe 42 des Nockenelements 40 weist eine Scheibenform auf, und ihre Mittelachse stimmt mit der Drehachse C des Nockenelements 40 überein. Eine Größe der Zwischenscheibe 42 ist ausreichend groß, dass eine Gesamtheit der ersten exzentrischen Nocke 44 auf der Oberseite 42x der Zwischenscheibe 42 und eine Gesamtheit der zweiten exzentrischen Nocke 46 auf der Unterseite 42y der Zwischenscheibe 42 angeordnet ist. Ein spiralförmiges Zahnrad zum Herstellen eines Eingriffs mit dem Motor 22 ist an einer äußeren Umfangsfläche 42e der Zwischenscheibe 42 angeordnet. Ferner weist die Zwischenscheibe 42 mehrere zur Verringerung des Gewichts des Nockenelements 40 in ihr ausgebildete Durchgangsbohrungen 43 auf. Ein Schwerpunkt G42 der Zwischenscheibe 42 ist an der Drehachse C des Nockenelements 40 angeordnet.
  • Wie vorstehend aufgeführt, ist die erste exzentrische Nocke 44 gegenüber der Drehachse C des Nockenelements 40 in der ersten Richtung (gemäß 5 nach rechts) versetzt. Als solcher ist ein Schwerpunkt G44 der ersten exzentrischen Nocke 44 in Bezug auf die Drehachse C des Nockenelements 40 ebenfalls in der ersten Richtung angeordnet (siehe 5). Andererseits ist die zweite exzentrische Nocke 46 gegenüber der Drehachse C des Nockenelements 40 in der zweiten Richtung (gemäß 6 nach links) versetzt. Als solcher ist auch ein Schwerpunkt G46 der zweiten exzentrischen Nocke 46 in Bezug auf Drehachse C des Nockenelements 40 in der zweiten Richtung angeordnet (siehe 6). Hierbei sind, wie in 7 gezeigt, der Schwerpunkt G44 der ersten exzentrischen Nocke 44 und der Schwerpunkt G46 der zweiten exzentrischen Nocke 46 in einer zu der Drehachse C des Nockenelements 40 parallelen Richtung (d.h. in einer Richtung der Stärke des Nockenelements 40) in Bezug aufeinander an unterschiedlichen Positionen angeordnet. Dadurch liegt bei dem Nockenelement 40 eine durch die erste exzentrische Nocke 44 und die zweite exzentrische Nocke 46 verursachte Momentenunwucht vor, und eine derartige Momentenunwucht wird zu einem Faktor, der unnötige Vibrationen und Geräusche erzeugt, die mit der Drehung des Nockenelements 40 einhergehen.
  • Hinsichtlich des vorstehenden Problems umfasst das Nockenelement 40 gemäß der vorliegenden Ausführungsform eine erste Blindbohrung 48 und eine zweite Blindbohrung 50. Die erste Blindbohrung 48 ist in der ersten exzentrische Nocke 44 ausgebildet. Die erste Blindbohrung 48 weist eine Tiefe auf, bei der sie durch die erste exzentrische Nocke 44 verläuft und die Zwischenscheibe 42 erreicht. Die erste Blindbohrung 48 verläuft jedoch nicht durch die Zwischenscheibe 42. Andererseits ist die zweite Blindbohrung 50 in der zweiten exzentrischen Nocke 46 ausgebildet. Die zweite Blindbohrung 50 weist eine Tiefe auf, bei der sie durch die zweite exzentrische Nocke 46 verläuft und die Zwischenscheibe 42 erreicht. Die zweite Blindbohrung 50 verläuft ebenfalls nicht durch die Zwischenscheibe 42. Gemäß einer derartigen Konfiguration ist ein Schwerpunkt G42a einer oberen Hälfte 42a der Zwischenscheibe 42 in der Nähe der ersten exzentrischen Nocke 44 in Bezug auf die Drehachse C des Nockenelements 40 in der zweiten Richtung (gemäß 7 links) angeordnet. Ferner ist ein Schwerpunkt G42b einer unteren Hälfte 42b der Zwischenscheibe 42 in der Nähe der zweiten exzentrischen Nocke 46 in Bezug auf die Drehachse C des Nockenelements 40 in der ersten Richtung (gemäß 7 rechts) angeordnet.
  • Hierbei weisen die obere Hälfte 42a und die untere Hälfte 42a der Zwischenscheibe 42 eine Abmessung (d.h. eine Stärke) auf, die in der zu der Drehachse parallelen Richtung C des Nockenelements 40 übereinstimmt. Dies bedeutet, dass sich die obere Hälfte 42a und die untere Hälfte 42a der Zwischenscheibe 42 durch Teilen der Stärke der Zwischenscheibe 42 längs einer zu der Drehachse C des Nockenelements 40 senkrechten Ebene H in zwei gleiche Teile ergeben. Die in 7 gezeigte Ebene H ist in der Richtung ihrer Stärke in der Mitte der Zwischenscheibe 42 angeordnet und stimmt mit einer Grenzlinie zwischen der oberen Hälfte 42a und der unteren Hälfte 42a überein.
  • Der Schwerpunkt G42a der oberen Hälfte 42a der Zwischenscheibe 42 und der Schwerpunkt G42b der unteren Hälfte 42b der Zwischenscheibe 42 sind in der zu der Drehachse des Nockenelements 40 parallelen Richtung C (d.h. in der Richtung der Stärke des Nockenelements 40) an unterschiedlichen Positionen angeordnet. Somit wird der Zwischenscheibe 42 ebenfalls gezielt eine Momentenunwucht verliehen. Wie vorstehend wird bei dem Nockenelement 40 gemäß der vorliegenden Ausführungsform auch der Zwischenscheibe 42 gezielt die Momentenunwucht verliehen, und die durch die erste und die zweite exzentrische Nocke 44, 46 verursachte Momentenunwucht wird durch die Momentenunwucht der Zwischenscheibe 42 zumindest teilweise aufgehoben. Dadurch wird eine Momentenunwucht des Nockenelements 40 als Ganzem verbessert, und die unnötigen Vibrationen und Geräusche, die mit der Drehung des Nockenelements 40 einhergehen, können reduziert werden.
  • Bei der vorliegenden Ausführungsform verläuft die erste Blindbohrung 48 durch die obere Hälfte 42a der Zwischenscheibe 42 und erreicht die untere Hälfte 42b der Zwischenscheibe 42. Die erste Blindbohrung 48 muss jedoch zumindest einfach die obere Hälfte 42a der Zwischenscheibe 42 erreichen, und hinsichtlich ihrer Tiefe bestehen keine besonderen Beschränkungen, solange sie nicht durch die Zwischenscheibe 42 verläuft. Ähnlich muss auch die zweite Blindbohrung 50 einfach zumindest bis zur unteren Hälfte 42b der Zwischenscheibe 42 reichen, und hinsichtlich ihrer Tiefe bestehen keine besonderen Beschränkungen, solange sie nicht durch die Zwischenscheibe 42 verläuft.
  • Bei der vorliegenden Ausführungsform weisen die erste Blindbohrung 48 und die zweite Blindbohrung 50, wie in den 5 und 6 gezeigt, die gleiche Form auf, und der Schwerpunkt G42 der Zwischenscheibe 42 ist an der Drehachse C des Nockenelements 40 angeordnet (siehe 5 und 6). Als weitere Ausführungsform können die erste Blindbohrung 48 und die zweite Blindbohrung 50 jedoch unterschiedliche Formen aufweisen, und in diesem Fall muss der Schwerpunkt G42 der Zwischenscheibe 42 nicht an der Drehachse C des Nockenelements 40 angeordnet sein.
  • Bei der vorliegenden Ausführungsform stimmt ein Durchmesser D44 der ersten exzentrischen Nocke 44, wie in den 5 und 6 gezeigt, mit einem Durchmesser D46 der zweiten exzentrischen Nocke 46 überein. Als weitere Ausführungsform muss der Durchmesser D44 der ersten exzentrischen Nocke 44 jedoch nicht notwendigerweise mit dem Durchmesser D46 der zweiten exzentrischen Nocke 46 übereinstimmen. Ferner stimmt bei der vorliegenden Ausführungsform ein Abstand der Drehachse C des Nockenelements 40 zu dem Schwerpunkt G44 der ersten exzentrischen Nocke 44 mit einem Abstand der Drehachse C des Nockenelements 40 zu dem Schwerpunkt G46 der zweiten exzentrischen Nocke 46 überein. Als weitere Ausführungsform muss der Abstand der Drehachse C des Nockenelements 40 zu dem Schwerpunkt G44 der ersten exzentrischen Nocke 44 jedoch nicht notwendigerweise mit dem Abstand der Drehachse C des Nockenelements 40 zu dem Schwerpunkt G46 der zweiten exzentrischen Nocke 46 übereinstimmen.
  • 8 zeigt ein Nockenelement 40A gemäß einer Variante. Bei diesem Nockenelement 40A sind die erste Blindbohrung 48 und die zweite Blindbohrung 50 jeweils zumindest teilweise mit einem Füllelement 70 gefüllt, das eine geringere Dichte als ein Material aufweist, das die Zwischenscheibe 42 bildet. Gemäß einer derartigen Konfiguration kann beispielsweise eine Feineinstellung der Momentenunwucht der Zwischenscheibe 42 vorgenommen werden, und die Festigkeit des Nockenelements 40 kann erhöht werden.
  • 9 zeigt ein Nockenelement 50B gemäß einer weiteren Variante. Bei diesem Nockenelement 40B sind anstelle der ersten Blindbohrung 48 und der zweiten Blindbohrung 50 eine erste Durchgangsbohrung 72 und eine zweite Durchgangsbohrung 74 in der Zwischenscheibe 42 ausgebildet. Ferner ist eine erste Auswuchteinrichtung 73, die in der unteren Hälfte 42b der Zwischenscheibe 42 angeordnet ist, in der ersten Durchgangsbohrung 72 angeordnet, und eine zweite Auswuchteinrichtung 75, die in der oberen Hälfte 42a der Zwischenscheibe 42 angeordnet ist, ist in der zweiten Durchgangsbohrung 74 angeordnet. Die erste Auswuchteinrichtung 73 und die zweite Auswuchteinrichtung 75 sind aus einem Material mit einer anderen Dichte als der des Materials ausgebildet, aus dem die Zwischenscheibe 42 ausgebildet ist. Wie vorstehend kann dem Nockenelement 40 durch Kombinieren von zwei oder mehr Materialien mit unterschiedlichen Dichten die Momentenunwucht verliehen werden, ohne die erste Blindbohrung 48 und die zweite Blindbohrung 50 vorzusehen.
  • Bei der Gartenschere 10 gemäß der vorliegenden Ausführungsform sind sowohl die erste Klinge 14 als auch die zweite Klinge 16 darauf ausgelegt, sich linear hin und her zu bewegen. Die bei dieser Ausführungsform eingesetzte Technik, insbesondere ein Teil oder sämtliche der bei dem Nockenelement 40 verwendeten Konfiguration, können jedoch bei einer Gartenschere mit Klingen eingesetzt werden, die darauf ausgelegt sind, sich in einer Schwenkbewegung hin und her zu bewegen.
  • Bei der Gartenschere 10 gemäß der vorliegenden Ausführungsform gehört jede der Klingen 14, 16 einem sogenannten zweischneidigen Typ an, der auf beiden Seiten die Schneidkanten 14a, 16a aufweist. Jede der Klingen 14, 16 kann jedoch einem sogenannten einschneidigen Typ angehören, der nur auf einer Seite die Schneidkanten 14a, 16a aufweist.
  • Ferner kann die Gartenschere 10 als weitere Ausführungsform eine Stangenheckenschere mit Klingen, die darauf ausgelegt sind, sich an einem Ende einer länglichen Stange hin und her zu bewegen, und auf das Schneiden von Hecken an höhergelegenen Stellen ausgelegt sind, ein Böschungsmäher zum Mähen von Unkraut auf Böschungsschrägen, oder ein Sensenmäher (Sichelmäher) sein, dessen Klingen an einem vorderen Abschnitt eines Nachläufermähers angeordnet und darauf ausgelegt sind, sich in Bezug auf eine Bewegungsrichtung seitlich hin und her bewegen.
  • ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
  • Diese Liste der vom Anmelder aufgeführten Dokumente wurde automatisiert erzeugt und ist ausschließlich zur besseren Information des Lesers aufgenommen. Die Liste ist nicht Bestandteil der deutschen Patent- bzw. Gebrauchsmusteranmeldung. Das DPMA übernimmt keinerlei Haftung für etwaige Fehler oder Auslassungen.
  • Zitierte Patentliteratur
    • JP H617434 [0002]

Claims (10)

  1. Gartenschere, die umfasst: einen Primärantrieb; ein Nockenelement, das darauf ausgelegt ist, von dem Primärantrieb gedreht zu werden; und eine erste Klinge und eine zweite Klinge, die mit dem Nockenelement verbunden sind, wobei die erste Klinge und die zweite Klinge darauf ausgelegt sind, sich entsprechend der Drehung des Nockenelements in einander entgegengesetzten Phasen hin und her zu bewegen, wobei das Nockenelement umfasst: eine Zwischenscheibe; eine erste exzentrische Nocke, die auf einer Oberseite der Zwischenscheibe angeordnet und mit der ersten Klinge verbunden ist, wobei ein Schwerpunkt der ersten exzentrischen Nocke in Bezug auf eine Drehachse des Nockenelements in einer ersten Richtung angeordnet ist; und eine zweite exzentrische Nocke, die auf einer Unterseite der Zwischenscheibe angeordnet und mit der zweiten Klinge verbunden ist, wobei ein Schwerpunkt der zweiten exzentrischen Nocke in Bezug auf die Drehachse des Nockenelements in einer der ersten Richtung entgegengesetzten zweiten Richtung angeordnet ist, wobei ein Schwerpunkt einer oberen Hälfte der Zwischenscheibe in der Nähe der ersten exzentrischen Nocke in Bezug auf die Drehachse des Nockenelements in der zweiten Richtung angeordnet ist, und ein Schwerpunkt einer unteren Hälfte der Zwischenscheibe in der Nähe der zweiten exzentrischen Nocke in Bezug auf die Drehachse des Nockenelements in der ersten Richtung angeordnet ist.
  2. Gartenschere nach Anspruch 1, wobei die Zwischenscheibe des Nockenelements mindestens eine Blindbohrung umfasst, die in einer Richtung der Stärke der Zwischenscheibe ausgebildet ist.
  3. Gartenschere nach Anspruch 2, wobei die mindestens eine Blindbohrung eine erste Blindbohrung umfasst, die durch die erste exzentrische Nocke verläuft und sich zu der Zwischenscheibe erstreckt.
  4. Gartenschere nach Anspruch 2 oder 3, wobei die mindestens eine Blindbohrung eine zweite Blindbohrung umfasst, die durch die zweite exzentrische Nocke verläuft und sich zu der Zwischenscheibe erstreckt.
  5. Gartenschere nach einem der Ansprüche 2 bis 4, wobei die mindestens eine Blindbohrung zumindest teilweise mit einem Füllelement gefüllt ist, das eine geringere Dichte als ein Material der Zwischenscheibe aufweist.
  6. Gartenschere nach einem der Ansprüche 1 bis 5, wobei die Zwischenscheibe des Nockenelements aus mindestens zwei Materialien mit unterschiedlichen Dichten ausgebildet ist.
  7. Gartenschere nach einem der Ansprüche 1 bis 6, wobei ein Schwerpunkt der Zwischenscheibe des Nockenelements an der Drehachse des Nockenelements angeordnet ist.
  8. Gartenschere nach einem der Ansprüche 1 bis 7, wobei ein Durchmesser der ersten exzentrischen Nocke mit einem Durchmesser der zweiten exzentrischen Nocke übereinstimmt.
  9. Gartenschere nach einem der Ansprüche 1 bis 8, wobei ein Abstand der Drehachse des Nockenelements zu dem Schwerpunkt der ersten exzentrischen Nocke mit einem Abstand der Drehachse des Nockenelements zu dem Schwerpunkt der zweiten exzentrischen Nocke übereinstimmt.
  10. Gartenschere nach einem der Ansprüche 1 bis 9, wobei zumindest entweder die erste exzentrische Nocke oder die zweite exzentrische Nocke über mindestens eine Verbindung mit einer entsprechenden unter der ersten Klinge und der zweiten Klinge verbunden ist.
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