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Die
vorliegende Erfindung betrifft eine tragbare Arbeitsmaschine zum
Schneiden von Gartensträuchern
oder Hecken.
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Es
sind tragbare Arbeitsmaschinen bekannt, die eine an einem Gehäuse mitgeführte Triebkraftquelle
für die
Erzeugung einer Drehbewegung, einen Reduktionsmechanismus zum Reduzieren
der Geschwindigkeit der Drehbewegung von der Triebkraftquelle und
einen Bewegungs-Umwandlungsmechanismus zum Umwandeln der Drehbewegung
bei reduzierter Geschwindigkeit in eine lineare hin- und hergehende
Bewegung eines Messers umfassen. Der Reduktionsmechanismus und der
Bewegungs-Umwandlungsmechanismus sind in dem Gehäuse montiert, und das Messer
ragt von dem Gehäuse
ab. Ein Beispiel einer solch bekannten tragbaren Arbeitsmaschine
ist in der japanischen Patentoffenlegungs-Publikation (JP-A) Nr.
09-271233 offenbart.
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Wie
in der dortigen 12 gezeigt ist, umfasst die
beschriebene tragbare Arbeitsmaschine 200 einen Maschinenkörper 201,
eine Triebkraftquelle 202 für die Erzeugung einer Drehbewegung,
einen über
eine (nicht dargestellte) Zentrifugalkupplung mit der Triebkraftquelle 202 verbundenen
Reduktionsmechanismus 203 zum Reduzieren der Geschwindigkeit
der Drehbewegung von der Triebkraftquelle 202 und einen
mit dem Reduktionsmechanismus 203 verbundenen Bewegungs-Umwandlungsmechanismus 204 für die Umwandlung
der in ihrer Geschwindigkeit reduzierten Drehbewegung in eine lineare hin-
und hergehende Bewegung eines beweglichen Messers 205,
das bezogen auf ein stationäres
Messer 206, das an einem Gehäuse 207 befestigt
ist, gleitbeweglich ist.
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Es
kann sein, dass die tragbare Arbeitsmaschine 200 auf den
Boden fallen gelassen wird oder dass sie während ihrer Benutzung oder
ihres Transports von der sie benutzenden Person unachtsam behandelt
wird. In einem solchen Fall kann das Gehäuse 207 bei einem
Aufprall beschädigt
werden oder zu Bruch gehen. Dadurch kann auch das Problem verursacht
werden, dass eine zwischen der Triebkraftquelle und dem Reduktionsmechanismus vorgesehene
Verbindungskonstruktion durch die Wirkung des Aufpralls ebenfalls
beschädigt
wird oder bricht, da die Verbindungskonstruktion, die eine Kupplung
enthält,
leicht zu beschädigen
ist.
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Ein
weiterer Nachteil bei bekannten tragbaren Arbeitsmaschinen 200 liegt
darin, dass aufgrund vorhandener Vorsprünge, die Köpfe von Befestigungsschrauben
an einer Unterfläche
des Gehäuses 207 umfassen,
beim Schneiden/Trimmen einer Hecke eine ungehinderte Gleitbewegung
der tragbaren Arbeitsmaschine an einer getrimmten Oberfläche der Hecke
nicht erreichbar ist, so dass ein effizientes Arbeiten mit der tragbaren
Arbeitsmaschine nur begrenzt möglich
ist.
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Es
ist daher eine Aufgabe der Erfindung, für eine tragbare Arbeitsmaschine
zu sorgen, bei der ein Gehäuse,
in dem ein Kraftübertragungsmechanismus
angeordnet ist, selbst bei Einwirkung einer Stoßkraft oder beim einem Aufprall
vor einer Beschädigung
geschützt
ist und mit welcher das Schneiden/Trimmen einer Hecke mit hoher
Effizienz möglich
ist.
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Das
Dokument US-A-5 079 841 beschreibt eine tragbare Arbeitsmaschine
gemäß dem Oberbegriff
des unabhängigen
Anspruchs 1 der vorliegenden Erfindung.
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Gemäß einem
Aspekt der vorliegenden Erfindung wird eine tragbare Arbeitsmaschine
zur Verfügung
gestellt, umfassend eine Triebkraftquelle für die Erzeugung einer Drehbewegung;
ein Messer, das für
eine lineare hin- und hergehende Bewegung montiert ist; einen Reduktionsmechanismus
zum Reduzieren einer Geschwindigkeit der durch die Triebkraftquelle
erzeugten Drehbewegung; einen Bewegungs-Umwandlungsmechanismus zum
Umwandeln der Drehbewegung bei reduzierter Geschwindigkeit in eine
lineare hin- und hergehende Bewegung des Messers; ein Gehäuse, das
den Reduktionsmechanismus und den Bewegungs-Umwandlungsmechanismus
enthält
und das eine Unterfläche
aufweist; ein Abdeckungselement, das zum Abdecken der Unterfläche des
Gehäuses
unter demselben angeordnet ist, wobei das Abdeckungselement einen
ersten, mit der Unterfläche
des Gehäuses
verbundenen Teil und einen zweiten Teil aufweist, der sich an den
ersten Teil anschließt
und sich so erstreckt, dass er einen sich unter dem Reduktionsmechanismus
befindenden Bereich der Unterfläche
des Gehäuses
unterlagert, wobei zwischen dem Bereich der Unterfläche des
Gehäuses
und dem zweiten Teil des Abdeckungselements ein Raum definiert ist;
und ein Aufprall-Dämpfungselement,
das in dem Raum zwischen dem Bereich der Unterfläche des Gehäuses und dem zweiten Teil des
Abdeckungselements angeordnet ist.
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Wenn
bei dieser Anordnung der zweite Teil des Abdeckungselements einer
Stoßeinwirkung
von unten ausgesetzt ist, erfährt
das Aufprall-Dämpfungselement
eine elastische Verformung nach oben, um zum Schutz des Gehäuses vor
dem Aufprall diesen Aufprall zu dämpfen.
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In
einer bevorzugten Form der vorliegenden Erfindung umfasst die tragbare
Arbeitsmaschine ferner eine zwischen der Triebkraftquelle und dem
Reduktionsmechanismus angeordnete Kupplung zur selektiven Verbindung
und Lösung
der Verbindung zwischen der Triebkraftquelle und dem Reduktionsmechanismus,
um die Übertragung
der Drehbewegung von der Triebkraftquelle auf den Reduktionsmechanismus
zu ermöglichen
oder zu unterbinden, wobei das Aufprall-Dämpfungselement einen Bereich aufweist,
der sich von oben betrachtet in einem verlängerten/vorspringenden Bereich
der Kupplung befindet.
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Der
Bereich des Aufprall-Dämpfungselements
erfährt
eine elastische Verformung nach oben, wenn ein sich in dem verlängerten/vorspringenden Bereich
der Kupplung befindender Bereich des zweiten Teils des Abdeckungselements
einer Stoßeinwirkung
von unten ausgesetzt ist, um den Stoß zu dämpfen und dessen Übertragung
auf die Kupplung zu verhindern.
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In
einer weiteren bevorzugten Form der vorliegenden Erfindung weist
die Kupplung eine Rotationsachse auf, und der Bereich des Aufprall-Dämpfungselements
ist in vertikaler Ausrichtung mit der Rotationsachse der Kupplung
angeordnet.
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Dadurch,
dass der Bereich des Aufprall-Dämpfungselements
zur Dämpfung
des Aufpralls nach oben elastisch verformt wird, kann dieser Bereich
die Kupplung wirksam vor einer Beschädigung durch den Aufprall schützen.
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Vorzugsweise
hat der zweite Teil des Abdeckungselements ein vorderes Ende, und
der Bereich des Aufprall-Dämpfungselements
ist an dem vorderen Ende des zweiten Teils des Abdeckungselements angeordnet.
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Bei
einem Aufprall wird das vordere Ende des zweiten Teils des Abdeckungselements
um den größten Betrag
nach oben verlagert. Diese Verlagerung des vorderen Endes nach oben
bewirkt, dass sich der Bereich des Aufprall-Dämpfungselements in einem ausreichenden
Maße nach
oben verformt, um für
den wirksamen Schutz der Kupplung den Aufprall zu dämpfen.
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In
einer weiteren bevorzugten Form der vorliegenden Erfindung ist das
Aufprall-Dämpfungselement
in einer solchen Weise konfiguriert, dass es an eine Form des zweiten
Teils des Abdeckungselements angepasst ist.
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Dadurch
ist das Aufprall-Dämpfungselement an
eine innere Umfangsfläche
des zweiten Teils des Abdeckungselements angepasst.
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Bevorzugt
hat das Abdeckungselement eine Außenfläche, die in eine Richtung weg
von der Unterfläche
des Gehäuses
weist, wobei die Außenfläche flach
und glatt ist und eine Unterfläche
der tragbaren Arbeitsmaschine bildet.
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Aufgrund
der flachen und glatten Außenfläche des
Abdeckungselements kann die tragbare Arbeitsmaschine während eines
Schneidevorgangs problemlos und ungehindert über Hecken oder dergleichen
gleiten. Die Effizienz des Schneidevorgangs wird folglich erhöht.
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In
einer weiteren bevorzugten Form der vorliegenden Erfindung ist der
erste Teil des Abdeckungselements durch Schrauben an der Unterfläche des
Gehäuses
befestigt, wobei die Schrauben jeweils einen verbreiterten Kopf
haben und die Außenfläche des
Abdeckungselements zur Bildung von Schraubenbefestigungssitzen zum
dortigen Halten der Köpfe
der jeweiligen Schrauben vertieft ist, wobei die vertieften Schraubenbefestigungssitze
eine Tiefe haben, die größer ist
als die Höhe
der Schraubenköpfe.
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Deshalb
steht der Kopf jeder Schraube nicht von der Außenfläche des Abdeckungselements
vor. Da die Außenfläche des
Abdeckungselements frei von jeglichem Vorsprung ist, kann die tragbare
Arbeitsmaschine während
des Schneidevorgangs ungehindert über die Hecken oder dergleichen
gleiten.
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Einige
Ausführungsformen
der vorliegenden Erfindung werden nachstehend anhand eines Beispiels
im Detail beschrieben, wobei auf die anliegenden Zeichnungen Bezug
genommen wird. Darin zeigt:
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1 eine
perspektivische Ansicht einer tragbaren Arbeitsmaschine gemäß einer
ersten Ausführungsform
der Erfindung;
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2 eine
Seitenansicht der tragbaren Arbeitsmaschine von 1;
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3 eine
vergrößerte fragmentarische
Seitenansicht der tragbaren Arbeitsmaschine, wobei Teile im Querschnitt
dargestellt sind;
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4 eine
Draufsicht auf einen Reduktionsmechanismus und auf einen Bewegungs-Umwandlungsmechanismus
der tragbaren Arbeitsmaschine;
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5A–5D Ansichten,
die den Betrieb des Reduktionsmechanismus und des Bewegungs-Umwandlungsmechanismus
darstellen;
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6 eine
Draufsicht, die das Innere eines Abdeckungselements der tragbaren
Arbeitsmaschine und ein in dem Abdeckungselement angeordnetes Aufprall-Dämpfungselement
zeigt;
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7 einen
Querschnitt entlang der Linie 7-7 von 6;
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8 eine
Bodenansicht des Abdeckungselements;
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9 eine
vergrößerte Darstellung
eines Teils der Arbeitsmaschine von 2;
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10A eine schematische Darstellung der tragbaren
Arbeitsmaschine in einem Betriebszustand, wobei sich ihr Abdeckungselement
in Gleitkontakt mit einer zu trimmenden Heckenfläche befindet;
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10B eine schematische Darstellung der Art und
Weise, wie ein auf das Abdeckungselement wirkender Stoß durch
die elastische Verformung des Aufprall-Dämpfungselements, die durch
eine Ablenkung/Durchfederung eines Teils des Abdeckungselements
hervorgerufen wird, gedämpft
wird;
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11A eine Seitenansicht einer tragbaren Arbeitsmaschine
gemäß einer
zweiten Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung;
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11B eine Draufsicht auf ein oberes und ein unteres
Messer und einen Halterahmen der Arbeitsmaschine von 11A; und
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12 eine
schematische Darstellung eines Teils einer Arbeitsmaschine nach
dem Stand der Technik, die ein Gehäuse aufweist, in dem ein Reduktionsmechanismus
und ein Bewegungs-Umwandlungsmechanismus angeordnet sind.
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Zunächst wird
auf 1 Bezug genommen, in der eine tragbare Arbeitsmaschine 10 gemäß einer ersten
Ausführungsform
der Erfindung gezeigt ist. Die tragbare Arbeitsmaschine 10 in
der dargestellten Ausführungsform
umfasst einen Heckenschneider, der zum Schneiden/Trimmen einer Hecke
verwendet wird, und für
diese spezielle Anwendung ist die Maschine 10 derart ausgebildet,
dass eine durch eine Triebkraftquelle (einen Motor) 12 erzeugte
Drehbewegung in ihrer Geschwindigkeit reduziert wird und dann in
lineare hin- und hergehende Bewegungen eines oberen und eines unteren
Messers 13, 14 umgewandelt wird. Die Geschwindigkeit
der linearen hin- und hergehenden Bewegung der Messer 13, 14 ist mit
der Motordrehzahl veränderbar,
deren Einstellung durch die Betätigung
eines an einem Steuergriff 15 vorgesehenen Drosselhebels
(später
beschrieben) steuerbar/regelbar ist.
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Wie
später
noch in größerem Detail
beschrieben wird, hat der Heckenschneider 10 eine Einrichtung
oder einen Mechanismus zum wirksamen Dämpfen eines Aufpralls, den
der Heckenschneider 10 erfährt, wenn er auf den Boden
fallen gelassen oder beim Transport unachtsam behandelt wird. Außerdem hat
der Heckenschneider 10 eine flache, glatte Unterfläche, so
dass er während
des Schneidens einer Hecke ungehindert an einer getrimmten Heckenfläche gleiten
kann.
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Wie 2 zeigt,
umfasst der Heckenschneider 10 einen Maschinenkörper 11,
an dem der Motor 12 montiert ist, einen Triebkraft-Übertragungsmechanismus 28 zum Übertragen
einer Drehkraft von dem Motor 12 auf das obere und das
untere Messer 13 und 14, ein an dem Maschinenkörper 11 befestigtes Gehäuse 31,
in dem der Triebkraft-Übertragungsmechanismus 28 angeordnet
ist, einen Halterahmen 25, der von dem Gehäuse 31 abragend
an demselben befestigt ist, zum Halten des oberen und des unteren Messers 13, 14 auf
solche Weise, dass die Messer 13, 14 entlang der
Länge des
Halterahmens 25 relativ zueinander gleiten können, und
ein Abdeckungselement 23, das zum Abdecken einer Unterfläche 31a des
Gehäuses 31 unter
demselben angeordnet ist. Der Betätigungsgriff 15 ist
an einem hinteren Teil des Gehäuses 31 angebracht.
Der Halterahmen 25 hat einen Mittelteil, an dem ein von
der Bedienungsperson zu umgreifender Haltegriff 24 vorgesehen
ist. Der Halterahmen 25 hat einen vorderen Teil, an dem
eine Auffangplatte 22 zum Auffangen von Zweigen oder Blättern, die
von den Messern 13, 14 abgeschnitten wurden, befestigt
ist. Der Maschinenkörper 11 ist
mit einem Kraftstofftank 16, der einen dem Motor 12 zuzuführenden
Kraftstoff enthält,
und mit einem Griff 19 eines von der Bedienungsperson zu
betätigenden Starterkabels
zum Starten des Motors 12 ausgestattet. Der Maschinenkörper 11 hat
eine Abdeckung 21 zum Abdecken des Motors 12 und
von Komponenten, die um den Motor 12 herum angeordnet sind. Wie
in den 1 und 2 deutlich gezeigt ist, umfassen
das obere und das untere Messer 13, 14 jeweils
eine relativ schmale, länglich
rechteckige Platte oder ein Band mit einer Reihe von Sägezähnen, die nur
an einer Seitenkante (der linken Seitenkante in der dargestellten
Ausführungsform)
der Platte oder des Bands vorgesehen sind.
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Die
Bezugsziffern 26 und 27 in 2 bezeichnen
jeweils Befestigungsbolzen und Muttern, die miteinander verschraubt
sind, um das obere und das untere Messer 13 und 14 auf
eine solche Weise an dem Halterahmen 25 zu befestigen,
dass sie entlang der Länge
des Halterahmens 25 relativ zueinander gleiten können.
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Der
Betätigungsgriff 15 umfasst
einen Lenker 34, der sich von dem Gehäuse 31 erstreckt,
einen Handgriff 35, der an dem distalen Ende des Lenkers 34 angebracht
ist, einen an dem Handgriff 35 vorgesehenen Drosselhebel 36,
einen Drossel-Sperrhebel 37 zum Sperren/Verriegeln des
Drosselhebels 36 und einen Start/Stopp-Schalter 39,
um den Motor 12 startbereit zu machen oder zu stoppen.
Der Lenker 34 ist aus einem in eine gewünschte Form gebogenen Rohr
hergestellt. Der Drossel-Sperrhebel 37 und der Start/Stopp-Schalter 39 sind
an dem Handgriff 35 vorgesehen.
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Wie 3 zeigt,
ist das Abdeckungselement 23 aus einem Kunstharz hergestellt
und ist elastisch verformbar. Das Abdeckungselement 23 ist
gebildet durch einen ersten Teil 63 (den vorderen Teil
auf der linken Seite in 3), der durch Schrauben 42 an
der Unterfläche 31a des
Gehäuses 31 fixiert
ist, und einen zweiten Teil 64 (der hintere Teil auf der
rechten Seite in 3), der sich an den vorderen
Teil 63 anschließt
und sich so erstreckt, dass er die Unterfläche 31a des Gehäuses 31 unter
Bildung eines Spalts oder Raums S zwischen sich und dem Gehäuse 31 unterlagert.
Ein Aufprall-Dämpfungselement 41 ist zur
Dämpfung
eines auf den hinteren Teil 64 des Abdeckungselements 23 wirkenden
Stoßes
in dem Raum S angeordnet.
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Das
Abdeckungselement 23 nimmt insgesamt die Form eines Auslegers/Kragarms
an, der als ein Ende des vorderen Teils 63 an demselben
fixiert ist und der als das andere Ende des vorderen Teils 63 an
dem hinteren Teil 64 freitragend ist. Bei Einwirken einer
Kraft oder eines Stoßes
von unten kann der hintere Teil 64 des auslegerähnlichen
Abdeckungselements 23 nach oben in Richtung auf die Unterfläche 31a des
Gehäuses 31 abweichen/durchfedern,
um dadurch das Aufprall-Dämpfungselement 41 zu
einer elastischen Verformung zu zwingen, durch welche der Aufprall
gedämpft
wird.
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Der
vordere und der hintere Teil 63 und 64 des Abdeckungselements 23 sind
so angeordnet, dass der vordere Teil 63 unter dem Teil
oder Bereich der Unter fläche 31a des
Gehäuses 31 liegt,
der sich im wesentlichen unter einem Bewegungs-Umwandlungsmechanismus 45 des
in dem Gehäuse 31 angeordneten
Triebkraft-Übertragungsmechanismus 28 befindet,
während
der hintere Teil 64 unter dem Teil oder Bereich der unteren
Gehäusefläche 31a liegt, der
sich im wesentlichen unter einem Reduktionsmechanismus 44 des
Triebkraft-Übertragungsmechanismus 28 befindet.
Das Aufprall-Dämpfungselement 41 ist
zwischen dem hinteren Teil 64 des Abdeckungselements 23 und
dem zweitgenannten Unterflächenbereich
des Gehäuses 31 angeordnet.
Diese Anordnung ist besonders vorteilhaft, da sich eine Verbindungskonstruktion
zwischen dem Reduktionsmechanismus 44 und der Triebkraftquelle
(dem Motor) 12 über
dem zweitgenannten Unterflächenbereich des
Gehäuses 31 befindet.
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Der
Triebkraft-Übertragungsmechanismus 28 umfasst
allgemein eine Zentrifugalkupplung 43, den vorgenannten
Reduktionsmechanismus 44 und den Bewegungs-Umwandlungsmechanismus 45.
Die Zentrifugalkupplung 43 umfasst ein inneres Kupplungselement 46,
das für
eine Drehung mit einer Ausgangswelle (d.h. einer nicht dargestellten
Kurbelwelle) des Motors 12 an derselben montiert ist, und
ein äußeres Kupplungselement 47,
das konzentrisch um das innere Kupplungselement 46 angeordnet
ist. Das äußere Kupplungselement 47 ist
mit einer Eingangsseite des Reduktionsmechanismus 44 verbunden,
so dass im eingerückten
Zustand der Kupplung 43 eine durch den Motor 12 erzeugte
Drehbewegung über die
Kupplung 43 auf den Reduktionsmechanismus 44 übertragen
und durch den Reduktionsmechanismus 44 in ihrer Geschwindigkeit
reduziert wird. Der Bewegungs-Umwandlungsmechanismus 45 verbindet
eine Ausgangsseite des Reduktionsmechanismus 44 mit dem
oberen und dem unteren Messer 13, 14, zur Umwandlung
der in ihrer Geschwindigkeit reduzierten Drehkraft in lineare hin-
und hergehende Bewegungen der Messer 13, 14.
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Das
Gehäuse 31 umfasst
einen oberen Gehäuseteil 48 und
einen unteren Gehäuseteil 49,
die miteinander verbunden sind, um einen Innenraum zu bilden, in
dem die Kupplung 43 teilweise, der Reduktionsmechanismus 44 und
der Bewe gungs-Umwandlungsmechanismus 45 aufgenommen sind.
Der obere Gehäuseteil 48 ist
durch Schrauben (nicht näher bezeichnet)
an dem Maschinenkörper 11 befestigt.
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Wie 4 zeigt,
umfasst der Reduktionsmechanismus 44 ein Reduktionsgetriebe
mit einem Ritzel 51, das für eine Drehung mit dem äußeren Element 47 der
Kupplung (3) mit demselben verbunden ist,
und mit einem Stirnrad 52, das mit dem Ritzel 51 kämmt und
das an einer in dem Gehäuse 31 (3)
drehbar gelagerten vertikalen Welle 59 montiert ist. Das
Stirnrad 52 hat einen größeren Durchmesser und eine
größere Anzahl
von Zähnen
als das Ritzel 51, so dass der Reduktionsmechanismus 44 für ein Reduktionsverhältnis sorgt,
das durch das Verhältnis
der Anzahl der Zähne
des Ritzels 51 zur Anzahl der Zähne des Stirnrads 52 bestimmt
wird.
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Der
Bewegungs-Umwandlungsmechanismus 45 umfasst obere und untere
kreisförmige
Steuerscheiben 53, 54, die in einem exzentrischen
Verhältnis
zu einer Achse der zentralen Welle 59 jeweils mit der Oberfläche und
der Unterfläche
des Stirnrads 52 verbunden sind, und obere und untere längliche Verbindungsplatten 55, 56,
die an einem Ende (an dem rechten Ende in 4) jeweils
schwenkbar mit den Steuerscheiben 53, 54 verbunden
sind. Die obere kreisförmige
Steuerscheibe (oberer exzentrischer Nocken) 53 ist um 180° außer Phase
mit der unteren kreisförmigen
Steuerscheibe (unterer exzentrischer Nocken) 54 angeordnet.
Das andere Ende (linkes Ende in 4) der oberen
Verbindungsplatte 55 ist durch einen Zapfen 57 schwenkbar
mit einem Ende (dem nahen Ende) des oberen Messers 13 verbunden,
wobei der Zapfen 57 integral mit der oberen Verbindungsplatte 55 geformt
ist. Ähnlich
ist das andere Ende der unteren Verbindungsplatte 56 durch
einen Zapfen 58 schwenkbar mit einem Ende (dem nahen Ende)
des unteren Messers 14 verbunden. Das obere Messer 13 hat
ein Langloch oder eine längliche Öffnung 61,
wie das durch eine durchgezogene Linie in 4 dargestellt
ist, und das untere Messer 14 hat ein Langloch oder eine
längliche Öffnung 62,
wie das anhand einer gestrichelten Linie in 4 dargestellt ist.
Die länglichen Öffnungen 62, 63 erstrecken
sich in Längsrichtung
der Messer 13, 14. Ein Bolzen 73 erstreckt
sich der Reihe nach durch die Öffnung 62 des
unteren Messers 14, durch einen Körper des Halterahmens 25 und
durch das Gehäuse 31 und
ist mit einer nicht näher
bezeichneten Mutter verschraubt (siehe 3). Eine
Kombination des Bolzens 73 und jeder der Öffnungen 61, 62 sorgt
für eine
Führungsfunktion,
die es den jeweiligen Messern 13, 14 erlaubt,
sich entlang der Länge
des Halterahmens 25 hin- und hergehend zu bewegen. Wenngleich
in 4 nur eine Kombination der Öffnungen 61, 62 und
des Bolzens 73 gezeigt ist, sind in dieser Ausführungsform
zumindest zwei solche Kombinationen vorgesehen.
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Im
Folgenden wird nun der Betrieb des Triebkraft-Übertragungsmechanismus 28 und
insbesondere die Funktionsweise des oberen exzentrischen Nockens 53 und
der oberen Verbindungsplatte 55 des Bewegungs-Umwandlungsmechanismus 45 unter
Bezugnahme auf die 5A bis einschließlich 5D beschrieben.
Da der untere exzentrische Nocken 54 und die untere Verbindungsplatte 56 in
der gleichen Weise funktionieren wie der obere exzentrische Nocken 53 und
die obere Verbindungsplatte 55, wird auf deren Beschreibung
verzichtet.
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Wenn
bezugnehmend auf 5A eine Drehbewegung von dem
Motor 12 (2) über die Zentrifugalkupplung 43 (3)
auf das Ritzel 51 des Reduktionsmechanismus 44 übertragen
wird, beginnt das Ritzel 51 sich in Uhrzeigerrichtung zu
drehen, wie das durch den Pfeil a1 angegeben ist, um dadurch das
Stirnrad 52 mit einer niedrigeren Geschwindigkeit als der
des Ritzels 51 entgegen der Uhrzeigerrichtung zu drehen,
wie das durch den Pfeil a2 angegeben ist. Die Drehung des Stirnrads 52 bewirkt
eine umlaufende Bewegung des oberen exzentrischen Nockens 53 um
die Achse der vertikalen Welle 59 in der gleichen Richtung
wie das Stirnrad 52, da der obere exzentrische Nocken 53 integral
mit der Oberfläche
des Stirnrads 52 verbunden ist.
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Dabei
wird, wenn sich der obere exzentrische Nocken 53 in Richtung
des Pfeils a2 über
90° winkelförmig weg
von der Position gemäß 5A bewegt
oder um die Achse der vertikalen Welle 59 dreht, das obere
Messer 13 über
die obere Verbindungsplatte 55 in eine Richtung nach rechts
gezogen, wie das anhand des Pfeils b1 in 5B dargestellt
ist.
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Im
Zuge der Weiterbewegung des Nockens 53 oder seiner Drehung
im Gegenuhrzeigersinn über einen
Winkel von 90° um
die Achse der vertikalen Welle 59 wird das obere Messer 13 über die
obere Verbindungsplatte 55 weiter in Richtung nach rechts gezogen,
wie das in 5C dargestellt ist.
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Eine
fortgesetzte Drehung des oberen exzentrischen Nockens 53 im
Gegenuhrzeigersinn über einen
Winkel von 90° veranlasst
die obere Verbindungsplatte 55, das obere Messer 13 nach
links zu schieben, wie das durch den Pfeil b2 in 5D dargestellt
ist.
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Das
obere Messer 13 wird daher in Reaktion auf die umlaufende
Bewegung des oberen exzentrischen Nockens 53 um die Achse
der vertikalen Welle 59 über die obere Verbindungsplatte 55 alternierend nach
links und nach rechts bewegt. In diesem Moment führen der Bolzen 73 und
das Langloch 61, die in Kombination zum Einsatz kommen,
eine Führungsfunktion
aus, die es dem oberen Messer 13 erlaubt, entlang der Länge des
Halterahmens 25 (3) linear
vor und zurück
zu gleiten.
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Wie
vorstehend erläutert
wurde, ist der exzentrische Nocken 53 integral mit dem
Stirnrad 52 ausgebildet und in einem exzentrischen Verhältnis zu einer
Rotationsachse des Stirnrads 52 (nämlich einer Achse der vertikalen
Welle 59) angeordnet. Der exzentrische Nocken 53 ist
schwenkbar mit einem Ende der oberen Verbindungsplatte 55 verbunden,
wobei das andere Ende der oberen Verbindungsplatte 55 schwenkbar
mit dem nahen Ende des oberen Messers 13 verbunden ist.
Wenn sich bei dieser Anordnung das Stirnrad 52 um die Achse der
vertikalen Welle 59 dreht, umwandern der exzentrische Nocken 53 und
das das damit verbundene Ende der oberen Verbindungsplatte 55 die
Achse der zentralen Welle 59, mit dem Ergebnis, dass das
obere Messer 13 durch die obere Verbindungsplatte 55 angetrieben wird,
so dass es sich relativ zu dem unteren Messer 14 linear
hin- und hergehend bewegt. Dadurch wird die Drehbewegung des Motors 12,
die durch den Reduktionsmechanismus 44 in ihrer Geschwindigkeit reduziert
wird, durch die Bewegung des Bewegungs-Umwandlungsmechanismus 45 in
die lineare hin- und hergehende Bewegung des oberen Messers 13 umgewandelt.
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Wie
die 6 bis 8 zeigen, hat das Abdeckungselement 23 eine
allgemein schüsselähnliche
Konfiguration. Der vordere Teil 63 des Abdeckungselements 23 ist
allgemein rechteckförmig
in seiner Konfiguration, und der hintere Teil 64 ist allgemein
oval in seiner Konfiguration. Das Abdeckungselement 23 hat
eine Außenfläche 65 (7),
die nach außen
oder in eine Richtung weg von der Unterfläche 31a (3)
des Gehäuses 31 weist
und eine Unterfläche
der Heckenschere 10 bildet. Die Außenfläche 65 des Abdeckungselements 23 (d.h.
die Unterfläche der
Heckenschere 10) ist flach und glatt.
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Die
Außenfläche 65 ist
vertieft, um vier Schraubenbefestigungssitze 66 zu bilden,
die sich an den jeweiligen Ecken des rechteckförmigen vorderen Teils 63 des
Abdeckungselements 23 befinden. Jeder der Schraubenbefestigungssitze 66 hat
ein Rundloch 67 für
den Durchtritt eines Schafts der Schraube 42. Die vertieften
Schraubenbefestigungssitze 66 haben eine Tiefe (oder einen
Abstand von der Außenfläche 65 des
Abdeckungselements 23), die größer als die Höhe eines
verbreiterten Kopfes 42a (3) der Schraube 42 ist,
so dass die Köpfe 42a der
Schrauben 42 nicht von der Außenfläche 65 des Abdeckungselements 23 vorstehen,
wenn die Schrauben 42 in ihren jeweiligen Schraubenbefestigungssitzen 66 sitzen
oder gehalten werden. Dadurch, dass auf diese Weise für eine von
Vorsprüngen
freie flache und glatte Außenfläche des
Abdeckungselements 23 gesorgt wird, kann die Heckenschere 10 während des
Schnei dens/Trimmens der Hecke ungehindert an einer getrimmten Oberfläche der
Hecke gleiten, wodurch die Effizienz des Heckenschneidevorgangs
erhöht
wird.
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Das
Aufprall-Dämpfungselement 41 ist
aus einem elastischen Material wie Chloroprenkautschuk (d.h. Neoprengummi)
gebildet, das elastisch verformbar ist und somit den Aufprall des
hinteren Teils 64 des Abdeckungselements 23 dämpfen kann,
wenn die Heckenschere 10 auf den Boden fallen gelassen wird
oder wenn sie während
des Transports unachtsam behandelt wird.
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Wie
in 6 gezeigt ist, umfasst das Aufprall-Dämpfungselement 41 einen
ringförmigen
Bereich 68 und einen allgemein zylindrischen Bereich 69,
der integral mit einer äußeren Umfangsfläche des ringförmigen Bereichs 68 ausgebildet
ist und von dieser Umfangsfläche
abragt. Das Aufprall-Dämpfungselement 41 ist
im wesentlichen konform mit dem hinteren Teil 64 des Abdeckungselements 23 ausgebildet,
so dass der ringförmige
Bereich 68 und der zylindrische Bereich 69 an
eine innere Umfangsfläche
des hinteren Teils 64 des Abdeckungselements 23 angepasst
sind.
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Aufgrund
seiner Ringform kann der ringförmige
Bereich 68 in sich einen nach unten abragenden Wellenlagerbereich
(nicht näher
bezeichnet) des Gehäuses 31 auf
eine in 3 gezeigte Weise aufnehmen und
kann sich auch in einer Richtung radial nach innen verformen, wenn
er zwischen dem Gehäuse 31 und
dem hinteren Teil 64 des Abdeckungselements 23 zusammengedrückt wird.
Der von dem ringförmigen
Bereich 68 abragende zylindrische Bereich 69 ist
an einem vorderen Ende (hintere Endkante) 71 des auslegerähnlichen
Abdeckungselements 23 angeordnet, wo der Betrag der Ablenkung/Durchfederung
oder der elastischen Verformung des hinteren Teils 64 des
auslegerähnlichen
Abdeckungselements 23 am größten wird. Bei einem auf diese
Weise angeordneten zylindrischen Bereich 69 können eine
auf den hinteren Teil 64 des Abdeckungselements 23 wirkende
Kraft oder ein Aufprall wirksam gedämpft werden. Vorzugsweise befindet
sich der zylindrische Bereich 69 bei Betrachtung von oben
in einem verlängerten/vorspringenden
Bereich A (3) der Zentrifugalkupplung 43,
und insbesondere befindet sich der zylindrische Bereich 69 in
vertikaler Ausrichtung mit einer Rotationsachse des Ritzels 51,
an dem die Verbindungskonstruktion mit der Kupplung 43 angeordnet
ist. Diese Anordnung ist besonders vorteilhaft, weil der zylindrische
Bereich 69 des Aufprall-Dämpfungselements 41 die
Stoßübertragung
von dem Abdeckungselement 23 auf die die Kupplung 43 enthaltende
Verbindungskonstruktion wirksam unterdrücken und dadurch die Verbindungskonstruktion
vor einer Beschädigung
schützen
kann.
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9 ist
eine vergrößerte Ansicht
eines Teils von 2 und zeigt die wesentlichen
Bauteile der Heckenschere (tragbaren Arbeitsmaschine) 10,
nämlich
die Triebkraftquelle 12, die linear hin- und hergehend
bewegbaren Messer 13, 14, den Reduktionsmechanismus 44,
den Bewegungs-Umwandlungsmechanismus 45, das Gehäuse 31,
das Abdeckungselement 23 und das Aufprall-Dämpfungselement 41.
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Wie
schematisch in 10A dargestellt ist, kann die
Heckenschere aufgrund der die Unterfläche der Heckenschere 10 bildenden
flachen Außenfläche 65 des
Abdeckungselements 23 während
des Heckenschneidens ungehindert an einer getrimmten Heckenoberfläche TS gleiten.
Mit dieser ungehinderten Gleitbewegung der Heckenschere 10 lässt sich eine
hohe Effizienz beim Heckenschneidevorgang erzielen.
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10B zeigt schematisch einen Zustand, in dem der
hintere Teil 64 des Abdeckungselements 23 bei
Einwirkung einer Kraft F oder bei einem Aufprall um sein nahes Ende
nach oben verlagert wird. In diesem Fall verformt sich das Aufprall-Dämpfungselement 41 elastisch
zu einer vertikal komprimierten und horizontal gestreckten Konfiguration,
um dadurch die Kraft des Aufpralls zu dämpfen.
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11A zeigt eine Heckenschere 100 als eine
tragbare Arbeitsmaschine gemäß einer
zweiten Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung. Die Heckenschere 100 unterscheidet
sich von der Heckenschere 10 der ersten Ausführungsform,
die in den 1 bis 10 dargestellt
ist, in der Ausbildung des oberen und des unteren Messers 114, 113 und
auch in der Ausbildung und Anordnung der Griffe 115, 124. Insbesondere
haben das obere und das untere Messer 114, 113 Sägezähne, die
an ihren beiden Seitenkanten vorgesehen sind, wie das in 11B gezeigt ist. Der Griff 115 ist drehbar
an einem hinteren Ende eines Maschinenkörpers 111 der Heckenschere 100 montiert,
um mit einer Hand der Bedienungsperson umfasst zu werden. Der Griff 124 hat
eine schlaufenförmige
Konfiguration und ist fest mit einem vorderen Ende des Maschinenkörpers 111 verbunden,
um mit der anderen Hand der Bedienungsperson festgehalten zu werden.
Der Griff 124 ist mit einem vor ihm angeordneten Protektor 122 versehen,
zum Schutz gegen Verletzungen der Hand der Bedienungsperson durch
Zweige oder Blätter,
die während
des Heckenschneidens von den Messern 113, 114 abgeschnitten werden.
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Ansonsten
ist die Heckenschere 100 identisch mit der Heckenschere 10.
Insbesondere umfasst die Heckenschere 100 eine Triebkraftquelle (d.h.
einen Motor) 112, die an dem Maschinenkörper 111 montiert
ist, eine Abdeckung 121, die den Motor 112 und
seine umliegenden Komponenten abdeckt, ein Gehäuse 131, das an dem
Maschinenkörper 111 befestigt
ist, ein unter dem Gehäuse 131 angeordnetes
Abdeckungselement 23 zum Abdecken einer Unterfläche 131a des
Gehäuses 131 und
einen Halterahmen 125, der sich von dem Gehäuse 131 nach vorne
erstreckt und die Messer 113, 114 hält, so dass die
Messer 113, 114 entlang der Länge des Halterahmens 125 relativ
zueinander gleiten können.
Der Motor 112 kann durch den Griff 119 eines wiederaufrollbaren
Starterkabels gestartet werden. Das Bezugszeichen A' bezeichnet einen
verlängerten/vorspringenden
Bereich der Triebkraftquelle 112 von oben betrachtet.
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Wie
vorstehend im Zusammenhang mit der ersten Ausführungsform erläutert wurde,
hat das Abdeckungselement 23 eine flache und glatte Außenfläche 65,
die eine Unterfläche
der Heckenschere 10 bildet. Die mit einer solch flachen
und glatten Unterfläche
versehene Heckenschere 1 kann während des Heckenschneidevorgangs
ungehindert an einer getrimmten Heckenoberfläche gleiten und dadurch die Effizienz
des Heckenschneidevorgangs verbessern. Das Abdeckungselement 23 erstreckt
sich in der Art eines Auslegers/Kragarms, wobei der vordere Teil 63 an
der Unterfläche 131a des
Gehäuses 131 befestigt ist
und der hintere Teil 64 in einem vertikalen Abstandsverhältnis zu
der Unterfläche 131a freitragend ist,
wobei zwischen dem hinteren Teil 64 und der Unterfläche 131a ein
Spalt oder Raum (nicht näher
bezeichnet) definiert ist. Das Aufprall-Dämpfungselement 41 aus
einem elastischen Material ist in dem zwischen dem hinteren Teil 64 des
Abdeckungselements 23 und der Unterfläche 131a des Gehäuse 131 definierten
Raum angeordnet. Der hintere Teil 64 des Abdeckungselements 23 und
das Aufprall-Dämpfungselement 41 befinden
sich beide in dem verlängerten/vorspringenden
Bereich A' der Triebkraftquelle 112.
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Wenn
die Bedienungsperson die Heckenschere 110 versehentlich
auf den Boden fallen lässt, kann
es vorkommen, dass der hintere Teil 64 des Abdeckungselements 23 aufgrund
der auf ihn einwirkenden Kraft nach oben abgelenkt/durchgefedert wird.
In diesem Fall verformt sich das Aufprall-Dämpfungselement 41 elastisch,
um die Kraft des Aufpralls zu dämpfen.
Da sich eine Verbindungskonstruktion zwischen der Triebkraftquelle
(Motor) 112 und einem Reduktionsmechanismus (nicht dargestellt,
jedoch identisch mit dem Reduktionsmechanismus 44 in 3),
die in dem Gehäuse 131 angeordnet
sind, in dem verlängerten/vorspringenden
Bereich A' des Motors 112 befindet
und vertikal mit einem zylindrischen Bereich (nicht gezeigt, jedoch
identisch mit dem zylindrischen Bereich 69 in den 3 und 6)
des Aufprall-Dämpfungselements 41 ausgerichtet
ist, kann das Aufprall-Dämpfungselement 41 die Übertragung
der Aufprallkraft von dem hinteren Teil 64 des Abdeckungselements 23 auf
die Verbindungskonstruktion wirksam unterbinden. Ein durch den Aufprall
hervorgeru fener Bruch der Verbindungskonstruktion lässt sich
dadurch verhindern. Dies trägt zu
einer längeren
Lebensdauer der Heckenschere 100 bei.
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Wenngleich
in den dargestellten Ausführungsformen
das obere Messer 13 und das untere Messer 14 für eine lineare
hin- und hergehende Bewegung montiert sind, kann eines der Messer 13, 14 auch
feststehend sein.