DE602004005945T2 - Tragbare Arbeitsmaschine - Google Patents

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Kenjiro Hiratsuna
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    • A01AGRICULTURE; FORESTRY; ANIMAL HUSBANDRY; HUNTING; TRAPPING; FISHING
    • A01GHORTICULTURE; CULTIVATION OF VEGETABLES, FLOWERS, RICE, FRUIT, VINES, HOPS OR SEAWEED; FORESTRY; WATERING
    • A01G3/00Cutting implements specially adapted for horticultural purposes; Delimbing standing trees
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    • AHUMAN NECESSITIES
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Description

  • Die vorliegende Erfindung betrifft eine tragbare Arbeitsmaschine zum Schneiden von Gartensträuchern oder Hecken.
  • Es sind tragbare Arbeitsmaschinen bekannt, die eine an einem Gehäuse mitgeführte Triebkraftquelle für die Erzeugung einer Drehbewegung, einen Reduktionsmechanismus zum Reduzieren der Geschwindigkeit der Drehbewegung von der Triebkraftquelle und einen Bewegungs-Umwandlungsmechanismus zum Umwandeln der Drehbewegung bei reduzierter Geschwindigkeit in eine lineare hin- und hergehende Bewegung eines Messers umfassen. Der Reduktionsmechanismus und der Bewegungs-Umwandlungsmechanismus sind in dem Gehäuse montiert, und das Messer ragt von dem Gehäuse ab. Ein Beispiel einer solch bekannten tragbaren Arbeitsmaschine ist in der japanischen Patentoffenlegungs-Publikation (JP-A) Nr. 09-271233 offenbart.
  • Wie in der dortigen 12 gezeigt ist, umfasst die beschriebene tragbare Arbeitsmaschine 200 einen Maschinenkörper 201, eine Triebkraftquelle 202 für die Erzeugung einer Drehbewegung, einen über eine (nicht dargestellte) Zentrifugalkupplung mit der Triebkraftquelle 202 verbundenen Reduktionsmechanismus 203 zum Reduzieren der Geschwindigkeit der Drehbewegung von der Triebkraftquelle 202 und einen mit dem Reduktionsmechanismus 203 verbundenen Bewegungs-Umwandlungsmechanismus 204 für die Umwandlung der in ihrer Geschwindigkeit reduzierten Drehbewegung in eine lineare hin- und hergehende Bewegung eines beweglichen Messers 205, das bezogen auf ein stationäres Messer 206, das an einem Gehäuse 207 befestigt ist, gleitbeweglich ist.
  • Es kann sein, dass die tragbare Arbeitsmaschine 200 auf den Boden fallen gelassen wird oder dass sie während ihrer Benutzung oder ihres Transports von der sie benutzenden Person unachtsam behandelt wird. In einem solchen Fall kann das Gehäuse 207 bei einem Aufprall beschädigt werden oder zu Bruch gehen. Dadurch kann auch das Problem verursacht werden, dass eine zwischen der Triebkraftquelle und dem Reduktionsmechanismus vorgesehene Verbindungskonstruktion durch die Wirkung des Aufpralls ebenfalls beschädigt wird oder bricht, da die Verbindungskonstruktion, die eine Kupplung enthält, leicht zu beschädigen ist.
  • Ein weiterer Nachteil bei bekannten tragbaren Arbeitsmaschinen 200 liegt darin, dass aufgrund vorhandener Vorsprünge, die Köpfe von Befestigungsschrauben an einer Unterfläche des Gehäuses 207 umfassen, beim Schneiden/Trimmen einer Hecke eine ungehinderte Gleitbewegung der tragbaren Arbeitsmaschine an einer getrimmten Oberfläche der Hecke nicht erreichbar ist, so dass ein effizientes Arbeiten mit der tragbaren Arbeitsmaschine nur begrenzt möglich ist.
  • Es ist daher eine Aufgabe der Erfindung, für eine tragbare Arbeitsmaschine zu sorgen, bei der ein Gehäuse, in dem ein Kraftübertragungsmechanismus angeordnet ist, selbst bei Einwirkung einer Stoßkraft oder beim einem Aufprall vor einer Beschädigung geschützt ist und mit welcher das Schneiden/Trimmen einer Hecke mit hoher Effizienz möglich ist.
  • Das Dokument US-A-5 079 841 beschreibt eine tragbare Arbeitsmaschine gemäß dem Oberbegriff des unabhängigen Anspruchs 1 der vorliegenden Erfindung.
  • Gemäß einem Aspekt der vorliegenden Erfindung wird eine tragbare Arbeitsmaschine zur Verfügung gestellt, umfassend eine Triebkraftquelle für die Erzeugung einer Drehbewegung; ein Messer, das für eine lineare hin- und hergehende Bewegung montiert ist; einen Reduktionsmechanismus zum Reduzieren einer Geschwindigkeit der durch die Triebkraftquelle erzeugten Drehbewegung; einen Bewegungs-Umwandlungsmechanismus zum Umwandeln der Drehbewegung bei reduzierter Geschwindigkeit in eine lineare hin- und hergehende Bewegung des Messers; ein Gehäuse, das den Reduktionsmechanismus und den Bewegungs-Umwandlungsmechanismus enthält und das eine Unterfläche aufweist; ein Abdeckungselement, das zum Abdecken der Unterfläche des Gehäuses unter demselben angeordnet ist, wobei das Abdeckungselement einen ersten, mit der Unterfläche des Gehäuses verbundenen Teil und einen zweiten Teil aufweist, der sich an den ersten Teil anschließt und sich so erstreckt, dass er einen sich unter dem Reduktionsmechanismus befindenden Bereich der Unterfläche des Gehäuses unterlagert, wobei zwischen dem Bereich der Unterfläche des Gehäuses und dem zweiten Teil des Abdeckungselements ein Raum definiert ist; und ein Aufprall-Dämpfungselement, das in dem Raum zwischen dem Bereich der Unterfläche des Gehäuses und dem zweiten Teil des Abdeckungselements angeordnet ist.
  • Wenn bei dieser Anordnung der zweite Teil des Abdeckungselements einer Stoßeinwirkung von unten ausgesetzt ist, erfährt das Aufprall-Dämpfungselement eine elastische Verformung nach oben, um zum Schutz des Gehäuses vor dem Aufprall diesen Aufprall zu dämpfen.
  • In einer bevorzugten Form der vorliegenden Erfindung umfasst die tragbare Arbeitsmaschine ferner eine zwischen der Triebkraftquelle und dem Reduktionsmechanismus angeordnete Kupplung zur selektiven Verbindung und Lösung der Verbindung zwischen der Triebkraftquelle und dem Reduktionsmechanismus, um die Übertragung der Drehbewegung von der Triebkraftquelle auf den Reduktionsmechanismus zu ermöglichen oder zu unterbinden, wobei das Aufprall-Dämpfungselement einen Bereich aufweist, der sich von oben betrachtet in einem verlängerten/vorspringenden Bereich der Kupplung befindet.
  • Der Bereich des Aufprall-Dämpfungselements erfährt eine elastische Verformung nach oben, wenn ein sich in dem verlängerten/vorspringenden Bereich der Kupplung befindender Bereich des zweiten Teils des Abdeckungselements einer Stoßeinwirkung von unten ausgesetzt ist, um den Stoß zu dämpfen und dessen Übertragung auf die Kupplung zu verhindern.
  • In einer weiteren bevorzugten Form der vorliegenden Erfindung weist die Kupplung eine Rotationsachse auf, und der Bereich des Aufprall-Dämpfungselements ist in vertikaler Ausrichtung mit der Rotationsachse der Kupplung angeordnet.
  • Dadurch, dass der Bereich des Aufprall-Dämpfungselements zur Dämpfung des Aufpralls nach oben elastisch verformt wird, kann dieser Bereich die Kupplung wirksam vor einer Beschädigung durch den Aufprall schützen.
  • Vorzugsweise hat der zweite Teil des Abdeckungselements ein vorderes Ende, und der Bereich des Aufprall-Dämpfungselements ist an dem vorderen Ende des zweiten Teils des Abdeckungselements angeordnet.
  • Bei einem Aufprall wird das vordere Ende des zweiten Teils des Abdeckungselements um den größten Betrag nach oben verlagert. Diese Verlagerung des vorderen Endes nach oben bewirkt, dass sich der Bereich des Aufprall-Dämpfungselements in einem ausreichenden Maße nach oben verformt, um für den wirksamen Schutz der Kupplung den Aufprall zu dämpfen.
  • In einer weiteren bevorzugten Form der vorliegenden Erfindung ist das Aufprall-Dämpfungselement in einer solchen Weise konfiguriert, dass es an eine Form des zweiten Teils des Abdeckungselements angepasst ist.
  • Dadurch ist das Aufprall-Dämpfungselement an eine innere Umfangsfläche des zweiten Teils des Abdeckungselements angepasst.
  • Bevorzugt hat das Abdeckungselement eine Außenfläche, die in eine Richtung weg von der Unterfläche des Gehäuses weist, wobei die Außenfläche flach und glatt ist und eine Unterfläche der tragbaren Arbeitsmaschine bildet.
  • Aufgrund der flachen und glatten Außenfläche des Abdeckungselements kann die tragbare Arbeitsmaschine während eines Schneidevorgangs problemlos und ungehindert über Hecken oder dergleichen gleiten. Die Effizienz des Schneidevorgangs wird folglich erhöht.
  • In einer weiteren bevorzugten Form der vorliegenden Erfindung ist der erste Teil des Abdeckungselements durch Schrauben an der Unterfläche des Gehäuses befestigt, wobei die Schrauben jeweils einen verbreiterten Kopf haben und die Außenfläche des Abdeckungselements zur Bildung von Schraubenbefestigungssitzen zum dortigen Halten der Köpfe der jeweiligen Schrauben vertieft ist, wobei die vertieften Schraubenbefestigungssitze eine Tiefe haben, die größer ist als die Höhe der Schraubenköpfe.
  • Deshalb steht der Kopf jeder Schraube nicht von der Außenfläche des Abdeckungselements vor. Da die Außenfläche des Abdeckungselements frei von jeglichem Vorsprung ist, kann die tragbare Arbeitsmaschine während des Schneidevorgangs ungehindert über die Hecken oder dergleichen gleiten.
  • Einige Ausführungsformen der vorliegenden Erfindung werden nachstehend anhand eines Beispiels im Detail beschrieben, wobei auf die anliegenden Zeichnungen Bezug genommen wird. Darin zeigt:
  • 1 eine perspektivische Ansicht einer tragbaren Arbeitsmaschine gemäß einer ersten Ausführungsform der Erfindung;
  • 2 eine Seitenansicht der tragbaren Arbeitsmaschine von 1;
  • 3 eine vergrößerte fragmentarische Seitenansicht der tragbaren Arbeitsmaschine, wobei Teile im Querschnitt dargestellt sind;
  • 4 eine Draufsicht auf einen Reduktionsmechanismus und auf einen Bewegungs-Umwandlungsmechanismus der tragbaren Arbeitsmaschine;
  • 5A5D Ansichten, die den Betrieb des Reduktionsmechanismus und des Bewegungs-Umwandlungsmechanismus darstellen;
  • 6 eine Draufsicht, die das Innere eines Abdeckungselements der tragbaren Arbeitsmaschine und ein in dem Abdeckungselement angeordnetes Aufprall-Dämpfungselement zeigt;
  • 7 einen Querschnitt entlang der Linie 7-7 von 6;
  • 8 eine Bodenansicht des Abdeckungselements;
  • 9 eine vergrößerte Darstellung eines Teils der Arbeitsmaschine von 2;
  • 10A eine schematische Darstellung der tragbaren Arbeitsmaschine in einem Betriebszustand, wobei sich ihr Abdeckungselement in Gleitkontakt mit einer zu trimmenden Heckenfläche befindet;
  • 10B eine schematische Darstellung der Art und Weise, wie ein auf das Abdeckungselement wirkender Stoß durch die elastische Verformung des Aufprall-Dämpfungselements, die durch eine Ablenkung/Durchfederung eines Teils des Abdeckungselements hervorgerufen wird, gedämpft wird;
  • 11A eine Seitenansicht einer tragbaren Arbeitsmaschine gemäß einer zweiten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung;
  • 11B eine Draufsicht auf ein oberes und ein unteres Messer und einen Halterahmen der Arbeitsmaschine von 11A; und
  • 12 eine schematische Darstellung eines Teils einer Arbeitsmaschine nach dem Stand der Technik, die ein Gehäuse aufweist, in dem ein Reduktionsmechanismus und ein Bewegungs-Umwandlungsmechanismus angeordnet sind.
  • Zunächst wird auf 1 Bezug genommen, in der eine tragbare Arbeitsmaschine 10 gemäß einer ersten Ausführungsform der Erfindung gezeigt ist. Die tragbare Arbeitsmaschine 10 in der dargestellten Ausführungsform umfasst einen Heckenschneider, der zum Schneiden/Trimmen einer Hecke verwendet wird, und für diese spezielle Anwendung ist die Maschine 10 derart ausgebildet, dass eine durch eine Triebkraftquelle (einen Motor) 12 erzeugte Drehbewegung in ihrer Geschwindigkeit reduziert wird und dann in lineare hin- und hergehende Bewegungen eines oberen und eines unteren Messers 13, 14 umgewandelt wird. Die Geschwindigkeit der linearen hin- und hergehenden Bewegung der Messer 13, 14 ist mit der Motordrehzahl veränderbar, deren Einstellung durch die Betätigung eines an einem Steuergriff 15 vorgesehenen Drosselhebels (später beschrieben) steuerbar/regelbar ist.
  • Wie später noch in größerem Detail beschrieben wird, hat der Heckenschneider 10 eine Einrichtung oder einen Mechanismus zum wirksamen Dämpfen eines Aufpralls, den der Heckenschneider 10 erfährt, wenn er auf den Boden fallen gelassen oder beim Transport unachtsam behandelt wird. Außerdem hat der Heckenschneider 10 eine flache, glatte Unterfläche, so dass er während des Schneidens einer Hecke ungehindert an einer getrimmten Heckenfläche gleiten kann.
  • Wie 2 zeigt, umfasst der Heckenschneider 10 einen Maschinenkörper 11, an dem der Motor 12 montiert ist, einen Triebkraft-Übertragungsmechanismus 28 zum Übertragen einer Drehkraft von dem Motor 12 auf das obere und das untere Messer 13 und 14, ein an dem Maschinenkörper 11 befestigtes Gehäuse 31, in dem der Triebkraft-Übertragungsmechanismus 28 angeordnet ist, einen Halterahmen 25, der von dem Gehäuse 31 abragend an demselben befestigt ist, zum Halten des oberen und des unteren Messers 13, 14 auf solche Weise, dass die Messer 13, 14 entlang der Länge des Halterahmens 25 relativ zueinander gleiten können, und ein Abdeckungselement 23, das zum Abdecken einer Unterfläche 31a des Gehäuses 31 unter demselben angeordnet ist. Der Betätigungsgriff 15 ist an einem hinteren Teil des Gehäuses 31 angebracht. Der Halterahmen 25 hat einen Mittelteil, an dem ein von der Bedienungsperson zu umgreifender Haltegriff 24 vorgesehen ist. Der Halterahmen 25 hat einen vorderen Teil, an dem eine Auffangplatte 22 zum Auffangen von Zweigen oder Blättern, die von den Messern 13, 14 abgeschnitten wurden, befestigt ist. Der Maschinenkörper 11 ist mit einem Kraftstofftank 16, der einen dem Motor 12 zuzuführenden Kraftstoff enthält, und mit einem Griff 19 eines von der Bedienungsperson zu betätigenden Starterkabels zum Starten des Motors 12 ausgestattet. Der Maschinenkörper 11 hat eine Abdeckung 21 zum Abdecken des Motors 12 und von Komponenten, die um den Motor 12 herum angeordnet sind. Wie in den 1 und 2 deutlich gezeigt ist, umfassen das obere und das untere Messer 13, 14 jeweils eine relativ schmale, länglich rechteckige Platte oder ein Band mit einer Reihe von Sägezähnen, die nur an einer Seitenkante (der linken Seitenkante in der dargestellten Ausführungsform) der Platte oder des Bands vorgesehen sind.
  • Die Bezugsziffern 26 und 27 in 2 bezeichnen jeweils Befestigungsbolzen und Muttern, die miteinander verschraubt sind, um das obere und das untere Messer 13 und 14 auf eine solche Weise an dem Halterahmen 25 zu befestigen, dass sie entlang der Länge des Halterahmens 25 relativ zueinander gleiten können.
  • Der Betätigungsgriff 15 umfasst einen Lenker 34, der sich von dem Gehäuse 31 erstreckt, einen Handgriff 35, der an dem distalen Ende des Lenkers 34 angebracht ist, einen an dem Handgriff 35 vorgesehenen Drosselhebel 36, einen Drossel-Sperrhebel 37 zum Sperren/Verriegeln des Drosselhebels 36 und einen Start/Stopp-Schalter 39, um den Motor 12 startbereit zu machen oder zu stoppen. Der Lenker 34 ist aus einem in eine gewünschte Form gebogenen Rohr hergestellt. Der Drossel-Sperrhebel 37 und der Start/Stopp-Schalter 39 sind an dem Handgriff 35 vorgesehen.
  • Wie 3 zeigt, ist das Abdeckungselement 23 aus einem Kunstharz hergestellt und ist elastisch verformbar. Das Abdeckungselement 23 ist gebildet durch einen ersten Teil 63 (den vorderen Teil auf der linken Seite in 3), der durch Schrauben 42 an der Unterfläche 31a des Gehäuses 31 fixiert ist, und einen zweiten Teil 64 (der hintere Teil auf der rechten Seite in 3), der sich an den vorderen Teil 63 anschließt und sich so erstreckt, dass er die Unterfläche 31a des Gehäuses 31 unter Bildung eines Spalts oder Raums S zwischen sich und dem Gehäuse 31 unterlagert. Ein Aufprall-Dämpfungselement 41 ist zur Dämpfung eines auf den hinteren Teil 64 des Abdeckungselements 23 wirkenden Stoßes in dem Raum S angeordnet.
  • Das Abdeckungselement 23 nimmt insgesamt die Form eines Auslegers/Kragarms an, der als ein Ende des vorderen Teils 63 an demselben fixiert ist und der als das andere Ende des vorderen Teils 63 an dem hinteren Teil 64 freitragend ist. Bei Einwirken einer Kraft oder eines Stoßes von unten kann der hintere Teil 64 des auslegerähnlichen Abdeckungselements 23 nach oben in Richtung auf die Unterfläche 31a des Gehäuses 31 abweichen/durchfedern, um dadurch das Aufprall-Dämpfungselement 41 zu einer elastischen Verformung zu zwingen, durch welche der Aufprall gedämpft wird.
  • Der vordere und der hintere Teil 63 und 64 des Abdeckungselements 23 sind so angeordnet, dass der vordere Teil 63 unter dem Teil oder Bereich der Unter fläche 31a des Gehäuses 31 liegt, der sich im wesentlichen unter einem Bewegungs-Umwandlungsmechanismus 45 des in dem Gehäuse 31 angeordneten Triebkraft-Übertragungsmechanismus 28 befindet, während der hintere Teil 64 unter dem Teil oder Bereich der unteren Gehäusefläche 31a liegt, der sich im wesentlichen unter einem Reduktionsmechanismus 44 des Triebkraft-Übertragungsmechanismus 28 befindet. Das Aufprall-Dämpfungselement 41 ist zwischen dem hinteren Teil 64 des Abdeckungselements 23 und dem zweitgenannten Unterflächenbereich des Gehäuses 31 angeordnet. Diese Anordnung ist besonders vorteilhaft, da sich eine Verbindungskonstruktion zwischen dem Reduktionsmechanismus 44 und der Triebkraftquelle (dem Motor) 12 über dem zweitgenannten Unterflächenbereich des Gehäuses 31 befindet.
  • Der Triebkraft-Übertragungsmechanismus 28 umfasst allgemein eine Zentrifugalkupplung 43, den vorgenannten Reduktionsmechanismus 44 und den Bewegungs-Umwandlungsmechanismus 45. Die Zentrifugalkupplung 43 umfasst ein inneres Kupplungselement 46, das für eine Drehung mit einer Ausgangswelle (d.h. einer nicht dargestellten Kurbelwelle) des Motors 12 an derselben montiert ist, und ein äußeres Kupplungselement 47, das konzentrisch um das innere Kupplungselement 46 angeordnet ist. Das äußere Kupplungselement 47 ist mit einer Eingangsseite des Reduktionsmechanismus 44 verbunden, so dass im eingerückten Zustand der Kupplung 43 eine durch den Motor 12 erzeugte Drehbewegung über die Kupplung 43 auf den Reduktionsmechanismus 44 übertragen und durch den Reduktionsmechanismus 44 in ihrer Geschwindigkeit reduziert wird. Der Bewegungs-Umwandlungsmechanismus 45 verbindet eine Ausgangsseite des Reduktionsmechanismus 44 mit dem oberen und dem unteren Messer 13, 14, zur Umwandlung der in ihrer Geschwindigkeit reduzierten Drehkraft in lineare hin- und hergehende Bewegungen der Messer 13, 14.
  • Das Gehäuse 31 umfasst einen oberen Gehäuseteil 48 und einen unteren Gehäuseteil 49, die miteinander verbunden sind, um einen Innenraum zu bilden, in dem die Kupplung 43 teilweise, der Reduktionsmechanismus 44 und der Bewe gungs-Umwandlungsmechanismus 45 aufgenommen sind. Der obere Gehäuseteil 48 ist durch Schrauben (nicht näher bezeichnet) an dem Maschinenkörper 11 befestigt.
  • Wie 4 zeigt, umfasst der Reduktionsmechanismus 44 ein Reduktionsgetriebe mit einem Ritzel 51, das für eine Drehung mit dem äußeren Element 47 der Kupplung (3) mit demselben verbunden ist, und mit einem Stirnrad 52, das mit dem Ritzel 51 kämmt und das an einer in dem Gehäuse 31 (3) drehbar gelagerten vertikalen Welle 59 montiert ist. Das Stirnrad 52 hat einen größeren Durchmesser und eine größere Anzahl von Zähnen als das Ritzel 51, so dass der Reduktionsmechanismus 44 für ein Reduktionsverhältnis sorgt, das durch das Verhältnis der Anzahl der Zähne des Ritzels 51 zur Anzahl der Zähne des Stirnrads 52 bestimmt wird.
  • Der Bewegungs-Umwandlungsmechanismus 45 umfasst obere und untere kreisförmige Steuerscheiben 53, 54, die in einem exzentrischen Verhältnis zu einer Achse der zentralen Welle 59 jeweils mit der Oberfläche und der Unterfläche des Stirnrads 52 verbunden sind, und obere und untere längliche Verbindungsplatten 55, 56, die an einem Ende (an dem rechten Ende in 4) jeweils schwenkbar mit den Steuerscheiben 53, 54 verbunden sind. Die obere kreisförmige Steuerscheibe (oberer exzentrischer Nocken) 53 ist um 180° außer Phase mit der unteren kreisförmigen Steuerscheibe (unterer exzentrischer Nocken) 54 angeordnet. Das andere Ende (linkes Ende in 4) der oberen Verbindungsplatte 55 ist durch einen Zapfen 57 schwenkbar mit einem Ende (dem nahen Ende) des oberen Messers 13 verbunden, wobei der Zapfen 57 integral mit der oberen Verbindungsplatte 55 geformt ist. Ähnlich ist das andere Ende der unteren Verbindungsplatte 56 durch einen Zapfen 58 schwenkbar mit einem Ende (dem nahen Ende) des unteren Messers 14 verbunden. Das obere Messer 13 hat ein Langloch oder eine längliche Öffnung 61, wie das durch eine durchgezogene Linie in 4 dargestellt ist, und das untere Messer 14 hat ein Langloch oder eine längliche Öffnung 62, wie das anhand einer gestrichelten Linie in 4 dargestellt ist. Die länglichen Öffnungen 62, 63 erstrecken sich in Längsrichtung der Messer 13, 14. Ein Bolzen 73 erstreckt sich der Reihe nach durch die Öffnung 62 des unteren Messers 14, durch einen Körper des Halterahmens 25 und durch das Gehäuse 31 und ist mit einer nicht näher bezeichneten Mutter verschraubt (siehe 3). Eine Kombination des Bolzens 73 und jeder der Öffnungen 61, 62 sorgt für eine Führungsfunktion, die es den jeweiligen Messern 13, 14 erlaubt, sich entlang der Länge des Halterahmens 25 hin- und hergehend zu bewegen. Wenngleich in 4 nur eine Kombination der Öffnungen 61, 62 und des Bolzens 73 gezeigt ist, sind in dieser Ausführungsform zumindest zwei solche Kombinationen vorgesehen.
  • Im Folgenden wird nun der Betrieb des Triebkraft-Übertragungsmechanismus 28 und insbesondere die Funktionsweise des oberen exzentrischen Nockens 53 und der oberen Verbindungsplatte 55 des Bewegungs-Umwandlungsmechanismus 45 unter Bezugnahme auf die 5A bis einschließlich 5D beschrieben. Da der untere exzentrische Nocken 54 und die untere Verbindungsplatte 56 in der gleichen Weise funktionieren wie der obere exzentrische Nocken 53 und die obere Verbindungsplatte 55, wird auf deren Beschreibung verzichtet.
  • Wenn bezugnehmend auf 5A eine Drehbewegung von dem Motor 12 (2) über die Zentrifugalkupplung 43 (3) auf das Ritzel 51 des Reduktionsmechanismus 44 übertragen wird, beginnt das Ritzel 51 sich in Uhrzeigerrichtung zu drehen, wie das durch den Pfeil a1 angegeben ist, um dadurch das Stirnrad 52 mit einer niedrigeren Geschwindigkeit als der des Ritzels 51 entgegen der Uhrzeigerrichtung zu drehen, wie das durch den Pfeil a2 angegeben ist. Die Drehung des Stirnrads 52 bewirkt eine umlaufende Bewegung des oberen exzentrischen Nockens 53 um die Achse der vertikalen Welle 59 in der gleichen Richtung wie das Stirnrad 52, da der obere exzentrische Nocken 53 integral mit der Oberfläche des Stirnrads 52 verbunden ist.
  • Dabei wird, wenn sich der obere exzentrische Nocken 53 in Richtung des Pfeils a2 über 90° winkelförmig weg von der Position gemäß 5A bewegt oder um die Achse der vertikalen Welle 59 dreht, das obere Messer 13 über die obere Verbindungsplatte 55 in eine Richtung nach rechts gezogen, wie das anhand des Pfeils b1 in 5B dargestellt ist.
  • Im Zuge der Weiterbewegung des Nockens 53 oder seiner Drehung im Gegenuhrzeigersinn über einen Winkel von 90° um die Achse der vertikalen Welle 59 wird das obere Messer 13 über die obere Verbindungsplatte 55 weiter in Richtung nach rechts gezogen, wie das in 5C dargestellt ist.
  • Eine fortgesetzte Drehung des oberen exzentrischen Nockens 53 im Gegenuhrzeigersinn über einen Winkel von 90° veranlasst die obere Verbindungsplatte 55, das obere Messer 13 nach links zu schieben, wie das durch den Pfeil b2 in 5D dargestellt ist.
  • Das obere Messer 13 wird daher in Reaktion auf die umlaufende Bewegung des oberen exzentrischen Nockens 53 um die Achse der vertikalen Welle 59 über die obere Verbindungsplatte 55 alternierend nach links und nach rechts bewegt. In diesem Moment führen der Bolzen 73 und das Langloch 61, die in Kombination zum Einsatz kommen, eine Führungsfunktion aus, die es dem oberen Messer 13 erlaubt, entlang der Länge des Halterahmens 25 (3) linear vor und zurück zu gleiten.
  • Wie vorstehend erläutert wurde, ist der exzentrische Nocken 53 integral mit dem Stirnrad 52 ausgebildet und in einem exzentrischen Verhältnis zu einer Rotationsachse des Stirnrads 52 (nämlich einer Achse der vertikalen Welle 59) angeordnet. Der exzentrische Nocken 53 ist schwenkbar mit einem Ende der oberen Verbindungsplatte 55 verbunden, wobei das andere Ende der oberen Verbindungsplatte 55 schwenkbar mit dem nahen Ende des oberen Messers 13 verbunden ist. Wenn sich bei dieser Anordnung das Stirnrad 52 um die Achse der vertikalen Welle 59 dreht, umwandern der exzentrische Nocken 53 und das das damit verbundene Ende der oberen Verbindungsplatte 55 die Achse der zentralen Welle 59, mit dem Ergebnis, dass das obere Messer 13 durch die obere Verbindungsplatte 55 angetrieben wird, so dass es sich relativ zu dem unteren Messer 14 linear hin- und hergehend bewegt. Dadurch wird die Drehbewegung des Motors 12, die durch den Reduktionsmechanismus 44 in ihrer Geschwindigkeit reduziert wird, durch die Bewegung des Bewegungs-Umwandlungsmechanismus 45 in die lineare hin- und hergehende Bewegung des oberen Messers 13 umgewandelt.
  • Wie die 6 bis 8 zeigen, hat das Abdeckungselement 23 eine allgemein schüsselähnliche Konfiguration. Der vordere Teil 63 des Abdeckungselements 23 ist allgemein rechteckförmig in seiner Konfiguration, und der hintere Teil 64 ist allgemein oval in seiner Konfiguration. Das Abdeckungselement 23 hat eine Außenfläche 65 (7), die nach außen oder in eine Richtung weg von der Unterfläche 31a (3) des Gehäuses 31 weist und eine Unterfläche der Heckenschere 10 bildet. Die Außenfläche 65 des Abdeckungselements 23 (d.h. die Unterfläche der Heckenschere 10) ist flach und glatt.
  • Die Außenfläche 65 ist vertieft, um vier Schraubenbefestigungssitze 66 zu bilden, die sich an den jeweiligen Ecken des rechteckförmigen vorderen Teils 63 des Abdeckungselements 23 befinden. Jeder der Schraubenbefestigungssitze 66 hat ein Rundloch 67 für den Durchtritt eines Schafts der Schraube 42. Die vertieften Schraubenbefestigungssitze 66 haben eine Tiefe (oder einen Abstand von der Außenfläche 65 des Abdeckungselements 23), die größer als die Höhe eines verbreiterten Kopfes 42a (3) der Schraube 42 ist, so dass die Köpfe 42a der Schrauben 42 nicht von der Außenfläche 65 des Abdeckungselements 23 vorstehen, wenn die Schrauben 42 in ihren jeweiligen Schraubenbefestigungssitzen 66 sitzen oder gehalten werden. Dadurch, dass auf diese Weise für eine von Vorsprüngen freie flache und glatte Außenfläche des Abdeckungselements 23 gesorgt wird, kann die Heckenschere 10 während des Schnei dens/Trimmens der Hecke ungehindert an einer getrimmten Oberfläche der Hecke gleiten, wodurch die Effizienz des Heckenschneidevorgangs erhöht wird.
  • Das Aufprall-Dämpfungselement 41 ist aus einem elastischen Material wie Chloroprenkautschuk (d.h. Neoprengummi) gebildet, das elastisch verformbar ist und somit den Aufprall des hinteren Teils 64 des Abdeckungselements 23 dämpfen kann, wenn die Heckenschere 10 auf den Boden fallen gelassen wird oder wenn sie während des Transports unachtsam behandelt wird.
  • Wie in 6 gezeigt ist, umfasst das Aufprall-Dämpfungselement 41 einen ringförmigen Bereich 68 und einen allgemein zylindrischen Bereich 69, der integral mit einer äußeren Umfangsfläche des ringförmigen Bereichs 68 ausgebildet ist und von dieser Umfangsfläche abragt. Das Aufprall-Dämpfungselement 41 ist im wesentlichen konform mit dem hinteren Teil 64 des Abdeckungselements 23 ausgebildet, so dass der ringförmige Bereich 68 und der zylindrische Bereich 69 an eine innere Umfangsfläche des hinteren Teils 64 des Abdeckungselements 23 angepasst sind.
  • Aufgrund seiner Ringform kann der ringförmige Bereich 68 in sich einen nach unten abragenden Wellenlagerbereich (nicht näher bezeichnet) des Gehäuses 31 auf eine in 3 gezeigte Weise aufnehmen und kann sich auch in einer Richtung radial nach innen verformen, wenn er zwischen dem Gehäuse 31 und dem hinteren Teil 64 des Abdeckungselements 23 zusammengedrückt wird. Der von dem ringförmigen Bereich 68 abragende zylindrische Bereich 69 ist an einem vorderen Ende (hintere Endkante) 71 des auslegerähnlichen Abdeckungselements 23 angeordnet, wo der Betrag der Ablenkung/Durchfederung oder der elastischen Verformung des hinteren Teils 64 des auslegerähnlichen Abdeckungselements 23 am größten wird. Bei einem auf diese Weise angeordneten zylindrischen Bereich 69 können eine auf den hinteren Teil 64 des Abdeckungselements 23 wirkende Kraft oder ein Aufprall wirksam gedämpft werden. Vorzugsweise befindet sich der zylindrische Bereich 69 bei Betrachtung von oben in einem verlängerten/vorspringenden Bereich A (3) der Zentrifugalkupplung 43, und insbesondere befindet sich der zylindrische Bereich 69 in vertikaler Ausrichtung mit einer Rotationsachse des Ritzels 51, an dem die Verbindungskonstruktion mit der Kupplung 43 angeordnet ist. Diese Anordnung ist besonders vorteilhaft, weil der zylindrische Bereich 69 des Aufprall-Dämpfungselements 41 die Stoßübertragung von dem Abdeckungselement 23 auf die die Kupplung 43 enthaltende Verbindungskonstruktion wirksam unterdrücken und dadurch die Verbindungskonstruktion vor einer Beschädigung schützen kann.
  • 9 ist eine vergrößerte Ansicht eines Teils von 2 und zeigt die wesentlichen Bauteile der Heckenschere (tragbaren Arbeitsmaschine) 10, nämlich die Triebkraftquelle 12, die linear hin- und hergehend bewegbaren Messer 13, 14, den Reduktionsmechanismus 44, den Bewegungs-Umwandlungsmechanismus 45, das Gehäuse 31, das Abdeckungselement 23 und das Aufprall-Dämpfungselement 41.
  • Wie schematisch in 10A dargestellt ist, kann die Heckenschere aufgrund der die Unterfläche der Heckenschere 10 bildenden flachen Außenfläche 65 des Abdeckungselements 23 während des Heckenschneidens ungehindert an einer getrimmten Heckenoberfläche TS gleiten. Mit dieser ungehinderten Gleitbewegung der Heckenschere 10 lässt sich eine hohe Effizienz beim Heckenschneidevorgang erzielen.
  • 10B zeigt schematisch einen Zustand, in dem der hintere Teil 64 des Abdeckungselements 23 bei Einwirkung einer Kraft F oder bei einem Aufprall um sein nahes Ende nach oben verlagert wird. In diesem Fall verformt sich das Aufprall-Dämpfungselement 41 elastisch zu einer vertikal komprimierten und horizontal gestreckten Konfiguration, um dadurch die Kraft des Aufpralls zu dämpfen.
  • 11A zeigt eine Heckenschere 100 als eine tragbare Arbeitsmaschine gemäß einer zweiten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung. Die Heckenschere 100 unterscheidet sich von der Heckenschere 10 der ersten Ausführungsform, die in den 1 bis 10 dargestellt ist, in der Ausbildung des oberen und des unteren Messers 114, 113 und auch in der Ausbildung und Anordnung der Griffe 115, 124. Insbesondere haben das obere und das untere Messer 114, 113 Sägezähne, die an ihren beiden Seitenkanten vorgesehen sind, wie das in 11B gezeigt ist. Der Griff 115 ist drehbar an einem hinteren Ende eines Maschinenkörpers 111 der Heckenschere 100 montiert, um mit einer Hand der Bedienungsperson umfasst zu werden. Der Griff 124 hat eine schlaufenförmige Konfiguration und ist fest mit einem vorderen Ende des Maschinenkörpers 111 verbunden, um mit der anderen Hand der Bedienungsperson festgehalten zu werden. Der Griff 124 ist mit einem vor ihm angeordneten Protektor 122 versehen, zum Schutz gegen Verletzungen der Hand der Bedienungsperson durch Zweige oder Blätter, die während des Heckenschneidens von den Messern 113, 114 abgeschnitten werden.
  • Ansonsten ist die Heckenschere 100 identisch mit der Heckenschere 10. Insbesondere umfasst die Heckenschere 100 eine Triebkraftquelle (d.h. einen Motor) 112, die an dem Maschinenkörper 111 montiert ist, eine Abdeckung 121, die den Motor 112 und seine umliegenden Komponenten abdeckt, ein Gehäuse 131, das an dem Maschinenkörper 111 befestigt ist, ein unter dem Gehäuse 131 angeordnetes Abdeckungselement 23 zum Abdecken einer Unterfläche 131a des Gehäuses 131 und einen Halterahmen 125, der sich von dem Gehäuse 131 nach vorne erstreckt und die Messer 113, 114 hält, so dass die Messer 113, 114 entlang der Länge des Halterahmens 125 relativ zueinander gleiten können. Der Motor 112 kann durch den Griff 119 eines wiederaufrollbaren Starterkabels gestartet werden. Das Bezugszeichen A' bezeichnet einen verlängerten/vorspringenden Bereich der Triebkraftquelle 112 von oben betrachtet.
  • Wie vorstehend im Zusammenhang mit der ersten Ausführungsform erläutert wurde, hat das Abdeckungselement 23 eine flache und glatte Außenfläche 65, die eine Unterfläche der Heckenschere 10 bildet. Die mit einer solch flachen und glatten Unterfläche versehene Heckenschere 1 kann während des Heckenschneidevorgangs ungehindert an einer getrimmten Heckenoberfläche gleiten und dadurch die Effizienz des Heckenschneidevorgangs verbessern. Das Abdeckungselement 23 erstreckt sich in der Art eines Auslegers/Kragarms, wobei der vordere Teil 63 an der Unterfläche 131a des Gehäuses 131 befestigt ist und der hintere Teil 64 in einem vertikalen Abstandsverhältnis zu der Unterfläche 131a freitragend ist, wobei zwischen dem hinteren Teil 64 und der Unterfläche 131a ein Spalt oder Raum (nicht näher bezeichnet) definiert ist. Das Aufprall-Dämpfungselement 41 aus einem elastischen Material ist in dem zwischen dem hinteren Teil 64 des Abdeckungselements 23 und der Unterfläche 131a des Gehäuse 131 definierten Raum angeordnet. Der hintere Teil 64 des Abdeckungselements 23 und das Aufprall-Dämpfungselement 41 befinden sich beide in dem verlängerten/vorspringenden Bereich A' der Triebkraftquelle 112.
  • Wenn die Bedienungsperson die Heckenschere 110 versehentlich auf den Boden fallen lässt, kann es vorkommen, dass der hintere Teil 64 des Abdeckungselements 23 aufgrund der auf ihn einwirkenden Kraft nach oben abgelenkt/durchgefedert wird. In diesem Fall verformt sich das Aufprall-Dämpfungselement 41 elastisch, um die Kraft des Aufpralls zu dämpfen. Da sich eine Verbindungskonstruktion zwischen der Triebkraftquelle (Motor) 112 und einem Reduktionsmechanismus (nicht dargestellt, jedoch identisch mit dem Reduktionsmechanismus 44 in 3), die in dem Gehäuse 131 angeordnet sind, in dem verlängerten/vorspringenden Bereich A' des Motors 112 befindet und vertikal mit einem zylindrischen Bereich (nicht gezeigt, jedoch identisch mit dem zylindrischen Bereich 69 in den 3 und 6) des Aufprall-Dämpfungselements 41 ausgerichtet ist, kann das Aufprall-Dämpfungselement 41 die Übertragung der Aufprallkraft von dem hinteren Teil 64 des Abdeckungselements 23 auf die Verbindungskonstruktion wirksam unterbinden. Ein durch den Aufprall hervorgeru fener Bruch der Verbindungskonstruktion lässt sich dadurch verhindern. Dies trägt zu einer längeren Lebensdauer der Heckenschere 100 bei.
  • Wenngleich in den dargestellten Ausführungsformen das obere Messer 13 und das untere Messer 14 für eine lineare hin- und hergehende Bewegung montiert sind, kann eines der Messer 13, 14 auch feststehend sein.

Claims (7)

  1. Tragbare Arbeitsmaschine (10), umfassend: eine Triebkraftquelle (12) für die Erzeugung einer Drehbewegung; ein Messer (13; 14), das für eine lineare hin- und hergehende Bewegung montiert ist; einen Reduktionsmechanismus (44) zum Reduzieren einer Geschwindigkeit der von der Triebkraftquelle (12) erzeugten Drehbewegung; einen Bewegungs-Umwandlungsmechanismus (45) zum Umwandeln der Drehbewegung bei reduzierter Geschwindigkeit in eine lineare hin- und hergehende Bewegung des Messers (13; 14); ein Gehäuse (31), in dem der Reduktionsmechanismus (44) und der Bewegungs-Umwandlungsmechanismus (45) angeordnet sind und das eine Unterfläche (31a) aufweist; ein Abdeckungselement (23), das zur Abdeckung der Unterfläche (31a) des Gehäuses (31) unter dem Gehäuse (31) angeordnet ist, wobei das Abdeckungselement (23) einen mit der Unterfläche (31a) des Gehäuses (31) verbundenen ersten Teil (63) und einen sich an den ersten Teil (63) anschließenden zweiten Teil (64) umfasst, der sich derart erstreckt, dass er einen sich unter dem Reduktionsmechanismus (44) befindenden Bereich der Unterfläche (31a) des Gehäuses (31) unterlagert, wobei zwischen dem Bereich der Unterfläche (31a) des Gehäuses (31) und dem zweiten Teil (64) des Abdeckungselements (23) ein Raum (S) definiert ist; dadurch gekennzeichnet, dass ein Aufprall-Dämpfungselement (41) in dem Raum (S) zwischen dem Bereich der Unterfläche (31a) des Gehäuses (31) und dem zweiten Teil (64) des Abdeckungselements (23) angeordnet ist.
  2. Tragbare Arbeitsmaschine nach Anspruch 1, ferner umfassend eine Kupplung (43), die zwischen der Triebkraftwelle (12) und dem Reduktionsmechanismus (44) angeordnet ist, um die Triebkraftquelle (12) und den Reduktionsmechanismus (44) selektiv miteinander zu verbinden oder voneinander zu trennen, um die Übertragung der Drehbewegung von der Triebkraftquelle (12) auf den Reduktionsmechanismus (44) zu bewirken oder zu blockieren, wobei das Aufprall-Dämpfungselement (41) einen Bereich (69) aufweist, der sich bei Betrachtung von oben in einem verlängerten/vorspringenden Bereich (A) der Kupplung (43) befindet.
  3. Tragbare Arbeitsmaschine nach Anspruch 2, wobei die Kupplung (43) eine Rotationsachse hat und wobei der Bereich (69) des Aufprall-Dämpfungselements (41) in vertikaler Ausrichtung mit der Rotationsachse der Kupplung (43) angeordnet ist.
  4. Tragbare Arbeitsmaschine nach Anspruch 3, wobei der zweite Teil (64) des Abdeckungselements (23) ein vorderes Ende (71) hat und wobei der Bereich (69) des Aufprall-Dämpfungselements (41) an dem vorderen Ende (71) des zweiten Teils (64) des Abdeckungselements (23) angeordnet ist.
  5. Tragbare Arbeitsmaschine nach Anspruch 1, wobei das Aufprall-Dämpfungselement (41) im wesentlichen an eine Form des zweiten Teils (64) des Abdeckungselements (23) angepasst konfiguriert ist.
  6. Tragbare Arbeitsmaschine nach Anspruch 1, wobei das Abdeckungselement (23) eine Außenfläche (65) hat, die in eine Richtung weg von der Unterfläche (31a) des Gehäuses (31) weist, wobei die Außenfläche (65) flach und glatt ist und eine Unterfläche der tragbaren Arbeitsmaschine bildet.
  7. Tragbare Arbeitsmaschine nach Anspruch 6, wobei der erste Teil (63) des Abdeckungselements (23) durch Schrauben (42) an der Unterfläche (31a) des Gehäuses (31) befestigt ist, wobei jede der Schrauben einen vergrößerten Kopf (42a) aufweist, wobei die Außenfläche (65) des Abdeckungselements (23) vertieft ist, um Schraubenbefestigungssitze (66) zum dortigen Halten der Köpfe (42a) der jeweiligen Schrauben (42) zu bilden, wobei die vertieften Schraubenbefestigungssitze (66) eine Tiefe aufweisen, die größer ist als eine Höhe der Köpfe (42a) der Schrauben (42).
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