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Die
vorliegende Erfindung bezieht sich auf eine verbesserte Gehäusestruktur
zur Verwendung in einem Typ von Rasenmähern, der einen Grasschnitt-Austragsdurchgang
einschließt,
welcher sich aus einem Schneidklingengehäuse erstreckt, um den Grasschnitt
aus dem Schneidklingengehäuse
auszutragen, und eine separate oder gesonderte Bodenplatte, die
den Boden des Grasschnitt-Austragsdurchgangs
schließt.
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Gehäusestrukturen
für Rasenmäher sind beispielsweise
aus der japanischen Gebrauchsmuster-Offenlegungsschrift Nr. SHO-63-61223,
und der GB-A-2641100 und der japanischen Patent-Offenlegungsschrift
Nr. HEI-1-218509 bekannt, welche alle Rasenmäher des sogenannten Nachgeh-Typs
offenbaren. Im Spezielleren zeigt die japanische Gebrauchsmuster-Offenlegungsschrift
Nr. SHO-63-61223, dass eine Bodenplatte eines Grasschnitt-Austragsdurchgangs
mittels Schrauben an einem Schneidklingengehäuse befestigt ist, und die
japanische Patent-Offenlegungsschrift Nr. HEI-1-218509 zeigt, dass
der Grasschnitt-Austragsdurchgang auf der oberen oder inneren Fläche der Bodenplatte
bei einem Abschnitt nahe eines Ausgangs (d.h. Grasschnitt-Austragsöffnung)
des Durchgangs einen verhältnismäßig großen Höhenunterschied
aufweist.
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Bei
dem in der vorstehend erwähnten
japanischen Gebrauchsmuster-Offenlegungsschrift
offenbarten Rasenmäher
des Nachgeh-Typs sind jedoch relativ mühsame und schwierige Vorgänge erforderlich,
um die Bodenplatte an das Schneidklingengehäuse zu schrauben. Falls eine
der Schrauben verloren geht, die zum Anschrauben der Bodenplatte
verwendet werden, kann die Bodenplatte nicht ordnungsgemäß am Schneidklingengehäuse befestigt werden,
und somit muss die Handhabung der Teile in einer geeigneten Weise
vorgenommen werden. Bei dem in der vorstehend erwähnten japanischen
Patent-Offenlegungsschrift offenbarten Rasenmäher des Nachgeh-Typs würde der
Höhenunterschied
auf der Bodenplatte nahe der Grasschnitt-Austragsöffnung ferner
mit dem Grasschnitt kollidieren und den Grasschnitt dabei beträchtlich
behindern, durch den Austragsdurchgang ebenmäßig ausgetragen zu werden.
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Es
ist dementsprechend eine Aufgabe der vorliegenden Erfindung, eine
Gehäusestruktur
für einen
Rasenmäher
vorzusehen, welche das Montieren einer Bodenplatte eines Grasschnitt-Austragsdurchgangs
beträchtlich
vereinfachen kann und es ebenfalls erlaubt, den Grasschnitt ebenmäßig durch
den Grasschnitt-Austragsdurchgang
auszutragen, ohne durch die Bodenplatte behindert zu werden.
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Um
die vorstehend erwähnte
Aufgabe zu bewerkstelligen, sieht die vorliegende Erfindung eine verbesserte
Gehäusestruktur
zur Verwendung in einem Rasenmäher
vor, welche umfasst: einen Grasschnitt-Austragsdurchgang zum Austragen
von Grasschnitt aus einem Schneidklingengehäuse, in welchem eine Schneidklinge
untergebracht ist, wobei der Grasschnitt-Austragsdurchgang einen
Boden aufweist, der durch eine gesonderte Bodenplatte verschlossen
ist; ein Brückenglied,
welches benachbart und längs
einer Breite eines Eingangs des Grasschnitt-Austragsdurchgangs angeordnet ist und
einen konkaven Abschnitt zum Einführen und Darin-Zurückhalten
eines vorderen Endabschnitts der Bodenplatte aufweist, wobei der
konkave Abschnitt durch obere und untere Flansche des Brückenglieds festgelegt
ist; und eine Rückenplatte,
welche benachbart und längs
einer Breite eines Ausgangs des Grasschnitt-Austragsdurchgangs angeordnet
ist und eine Verriegelungsausnehmung oder ein Verriegelungsloch
aufweist, wobei die Bodenplatte an einem hinteren Endabschnitt derselben
einen Vorsprung zum Passeingriff mit der Verriegelungsausnehmung oder
dem Verriegelungsloch der Bodenplatte aufweist. In der vorliegenden
Erfindung ist die Bodenplatte am Körper des Gehäuses befestigt,
wobei der vordere Endabschnitt in den konkaven Abschnitt des Brückenglieds
eingeführt
ist und der Vorsprung auf dem hinteren Endabschnitt in die Verriegelungsausnehmung
oder das Verriegelungsloch der Rückenplatte
eingepasst ist.
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Wie
bei konventionellen Rasenmähern
ist in der erfindungsgemäßen Gehäusestruktur
der Grasschnitt-Austragsdurchgang vorgesehen, um den geschnittenen
Grasschnitt aus dem Schneidklingengehäuse auszutragen, in welchem
die Schneidklinge untergebracht ist, und der Boden dieses Grasschnitt- Austragsdurchgangs
ist durch die gesonderte Bodenplatte geschlossen. Um die Bodenplatte
zu montieren, ist das Brückenglied
benachbart und längs
der waagrechten Breite des Eingangs des Grasschnitt-Austragsdurchgangs
vorgesehen, und dieses Brückenglied
weist obere und untere Flansche auf, welche zusammen einen kanalförmigen, konkaven
Abschnitt zum Einführen
und Darin-Zurückhalten
des vorderen Endabschnitts der Bodenplatte festlegen. Die Rückenplatte
mit dem Verriegelungsloch ist benachbart und längs der waagrechten Breite
des Ausgangs des Grasschnitt-Austragsdurchgangs vorgesehen. Auf
dem hinteren Endabschnitt der Bodenplatte ist der Vorsprung zum Passeingriff
mit dem Verriegelungsloch der Rückenplatte
ausgebildet. In dieser Erfindung ist die Bodenplatte am Körper des
Gehäuses
befestigt ist, wobei der vordere Endabschnitt in den konkaven Abschnitt des
Brückenglieds
eingeführt
und der Vorsprung auf dem hinteren Endabschnitt in das Verriegelungsloch der
Rückenplatte
eingepasst ist. Solche Anordnungen können das Montieren der Bodenplatte
beträchtlich
vereinfachen und können
somit die Gesamtkosten des Gehäuses
verringern.
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In
einer Ausführung
der vorliegenden Erfindung weist der vordere Endabschnitt der Bodenplatte einen
eingedrückten
Oberflächenbereich
auf, um darin den oberen Flansch des Brückenglieds derart aufzunehmen
und darin zurückzuhalten,
dass die obere Fläche
des oberen Flanschs, die im eingedrückten Oberflächenbereich
aufgenommen ist, bündig
mit der vom eingedrückten
Oberflächenbereich
verschiedenen, oberen Fläche
der Bodenplatte liegt. Wenn die Bodenplatte am Körper des Gehäuses montiert
ist, liegen die oberen Flächen
des oberen Flanschs des Brückenglieds
und der Bodenplatte miteinander bündig, ohne dass ein Höhenunterschied
zwischen ihnen besteht, welcher mit dem Grasschnitt kollidieren
und verhindern würde,
dass dieser ebenmäßig ausgetragen
wird, sodass das geeignete und ebenmäßige Austragen des Grasschnitts
durch den Austragsdurchgang durch die vorliegende Erfindung erreicht werden
kann.
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In
einer Ausführung
der vorliegenden Erfindung weist das Gehäuse eine obere hintere Endausnehmung
auf, die durch das Ausnehmen von mindestens einem oberen hinteren
Endrand eines Abschnitts des Gehäuses
gebildet ist, welcher sich als eine Erweiterung eines Deckenabschnitts
des Grasschnitt-Austragsdurchgangs erstreckt, und ein der oberen
hinteren Endausnehmung benachbarter, oberer hinterer Randbereich
des Deckenabschnitts ist als ein gebogener Verstärkungsabschnitt in einer knickförmigen Schnittgestalt
ausgebildet, um den so ausgenommenen, oberen hinteren Endrand des
Gehäuses
zu verstärken.
Die obere hintere Endausnehmung, welche so durch das Ausnehmen mindestens des
oberen hinteren Endrands eines Abschnitts des Gehäuses ausgebildet
ist, erlaubt es dem Grasschnitt, ebenmäßig ausgetragen zu werden,
ohne an den vorstehend erwähnten,
oberen hinteren Endrand des Gehäuses
zu stoßen.
Ferner ist der der oberen hinteren Endausnehmung benachbarte, obere
hintere Randbereich des Deckenabschnitts als gebogener Verstärkungsabschnitt
ausgebildet, der dazu dient, den so ausgenommenen, oberen hinteren
Endrand des Gehäuses
zu verstärken.
Somit erlaubt die Erfindung das ebenmäßige Austragen des Grasschnitts, während sie
gleichzeitig die notwendige mechanische Festigkeit des Gehäuses aufrechterhält.
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Einige
bevorzugte Ausführungen
der vorliegenden Erfindung werden lediglich beispielhaft mit Bezug
auf die beiliegenden Zeichnungsblätter ausführlicher beschrieben, in welchen:
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1 eine perspektivische Ansicht
ist, welche eine gesamte äußere Erscheinung
eines Rasenmähers
zeigt, der eine Gehäusestruktur
nach einer Ausführung
der vorliegenden Erfindung verwendet;
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2 eine in einer Richtung
von Pfeil 2 in 1 genommene
Ansicht des Rasenmähers
ist;
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3 eine in einer Richtung
von Pfeil 3 in 1 genommene
Draufsicht des Rasenmähers
ist;
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4 eine in einer Richtung
von Pfeil 4 in 1 genommene
Druntersicht des Rasenmähers ist;
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5 eine Draufsicht der im
Rasenmäher verwendeten
Gehäusestruktur
ist;
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6 eine längs der Linie 6 – 6 in 5 genommene Schnittansicht
ist, welche besonders zeigt, wie eine Bodenplatte an einem Körper des
Gehäuses montiert
ist;
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7A bis 7C Diagramme zur Erklärung sind, wie die Rasenmäher-Gehäusestruktur
der vorliegenden Erfindung aufgebaut ist;
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8 eine in einer Richtung
von Pfeil 8 in 6 genommene
hintere Endansicht des Gehäuses
ist;
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9 eine längs der Linie 9 – 9 in 8 genommene Schnittansicht
ist, welche Einzelheiten einer oberen hinteren Endausnehmung im
Gehäuse zeigt;
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10A eine Ansicht zur Erklärung ist,
wie eine konventionelle Rasenmäher-Gehäusestruktur betätigt wird;
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10B eine Ansicht zur Erklärung ist,
wie die Rasenmäher-Gehäusestruktur
der dargestellten Ausführung
der Erfindung betätigt
wird;
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11 eine Seitenansicht des
Gehäuses
ist, welche besonders eine der beiden Griffstreben und andere Elemente
zeigt, die sich am Umfang der Strebe befinden;
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12 eine Vorderansicht der
linken Griffstrebe ist, welche in der Rasenmäher-Gehäusestruktur der dargestellten
Ausführung
verwendet wird;
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13 eine perspektivische
Ansicht der linken Griffstrebe 44L ist, welche in der Rasenmäher-Gehäusestruktur
der dargestellten Ausführung verwendet
wird;
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14A und 14B Ansichten zur Erklärung sind,
wie der Rasenmäher
betätigt
wird, der die Gehäusestruktur
der dargestellten Ausführung
der vorliegenden Erfindung verwendet;
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15A eine Ansicht zur Erklärung ist,
wie eine konventionelle Rasenmäher-Gehäusestruktur ausgelegt
ist; und
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15B eine Ansicht zur Erklärung der
verbesserten Auslegung der Rasenmäher-Gehäusestruktur der dargestellten
Ausführung
der Erfindung ist.
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In
der folgenden Beschreibung stellen die Begriffe "vorne", "hinten", "links", "rechts", "obere" und "untere" Richtungen aus der
Sicht einer Bedienungsperson des Rasenmähers dar. Es ist ebenfalls zu
beachten, dass die Bezugszeichen "Fr" und "Rr" "nach vorne" (d.h. in Richtung der Vorderseite des Rasenmähers) bzw. "nach hinten" (d.h. in Richtung der
Rückseite
des Rasenmähers)
bedeuten, und "L" und "R" nach links bzw. nach rechts darstellen.
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1 ist eine perspektivische
Ansicht, die eine gesamte äußere Erscheinung
des Rasenmähers
mit einer Gehäusestruktur
nach einer Ausführung
der vorliegenden Erfindung zeigt. Wie gezeigt, schließt der Rasenmäher 10 ein
Gehäuse 11,
einen Motor 12, eine Schneidklinge 14, Vorderräder 15,
einen vorderen Höheneinstellmechanismus 16,
Hinterräder 17,
einen hinteren Höheneinstellmechanismus 18,
einen Betätigungsgriff 22 mit
linken und rechten Griffabschnitten, eine Gehäuseabdeckung 23, einen Grassack 24,
einen Schneidenhebel 27, einen Geschwindigkeitsveränderungshebel 28 und
eine obere Abdeckung 29 ein. Dieser Rasenmäher 10 ist
nämlich
als ein Rasenmäher
mit Selbstvortrieb ausgelegt, bei welchem der Motor 12 nicht
nur zum Drehen der Schneidklinge 14 sondern auch zum Antreiben
der Hinterräder 17 tätig ist.
Die Gehäusestruktur
des Rasenmähers 10 schließt einen
Grasschnitt-Austragsdurchgang 52 ein,
der innerhalb eines hinteren Innenabschnitts des Gehäuses 11 vorgesehen
ist, und verschiedene Elemente am Umfang des Grasschnitt-Austragsdurchgangs 52,
wie nachfolgend im Einzelnen ausgeführt wird.
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2 ist eine in einer Richtung
von Pfeil 2 in 1 genommene
Ansicht des Rasenmähers 10. Bei
diesem Rasenmäher 10 ist
der Motor 12 auf dem Gehäuse 11 montiert, und
die Schneidklinge 14 ist betriebsmäßig an einen Drehschaft 13 gekoppelt, welcher
durch den Motor 12 angetrieben ist. Die Vorderräder 15 sind
am Gehäuse 11 für eine Dreh-
und eine Aufwärts-/Abwärts-Bewegung
relativ zum Gehäuse 11 befestigt,
und der vordere Höheneinstellmechanismus 16 ist
ebenfalls am Gehäuse 11 befestigt,
um die Höhe
der Vorderräder 15 einzustellen. Ähnlich sind
die Hinterräder 17 am
Gehäuse 11 für eine Dreh-
und eine Aufwärts-/Abwärts-Bewegung relativ
zum Gehäuse 11 befestigt,
und der hintere Höheneinstellmechanismus 18 ist
ebenfalls am Gehäuse 11 befestigt,
um die Höhe
der Hinterräder 17 einzustellen.
Der gewünschte
Abstand vom Boden G bis zur Schneidklinge 14 und somit
eine gewünschte Grasschneidehöhe des Rasenmähers 10 kann
festgelegt oder eingestellt werden, indem die Höhe der Vorder- und/oder der
Hinterräder 15, 17 mittels
des vorderen und/oder des hinteren Höheneinstellmechanismus 16 und 18 eingestellt
wird.
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Der
Rasenmäher 10 kann
dazu veranlasst werden, in selbst vortreibenden Weise zu arbeiten, indem
die Drehung des Motors 12 mittels eines Getriebes oder
eines Geschwindigkeitsänderungsmechanismus
(nicht gezeigt) auf die Hinterräder 17 übertragen
wird.
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Der
Betätigungsgriff 22 ist
mit einem hinteren Endabschnitt des Gehäuses 11 verbunden,
und die Gehäuseabdeckung 23 ist
an einem hinteren Abschnitt des Gehäuses 11 schwenkbar
befestigt, wie nachfolgend ausführlich
beschrieben wird. Ferner ist der Grassack 24 zur Aufnahme
und Aufbewahrung des Grasschnitts an der Rückseite des Gehäuses 11 entfernbar
befestigt und erstreckt sich vom Gehäuse 11 nach hinten.
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Der
Betätigungsgriff 22 schließt einen
Griffkörper 26 mit
linken und rechten Griffabschnitten und ein Motoraktivierungskabel
(nicht gezeigt) ein, sowie einen Schneidenhebel 27 und
einen Geschwindigkeitsveränderungshebel 28,
die auf dem Griffkörper 26 montiert
sind. Der Rasenmäher 10 kann
in Betrieb gesetzt werden, um in einer selbst vortreibenden Weise
zu arbeiten, indem die Bedienungsperson zuerst das nicht gezeigte
Motoraktivierungskabel zieht, wodurch der Schneidenhebel 27 veranlasst
wird, nach oben zu schwenken, um dadurch das Drehen der Schneidklinge 14 in
Gang zu setzen, und danach den Schneidenhebel 27 in eine
vorrückende
Stellung setzt.
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3 ist eine in einer Richtung
von Pfeil 3 in 1 genommene
Draufsicht des Rasenmähers 10 mit
Selbstvortrieb. Die Grasschneidehöhe des Rasenmähers 10 kann
wie gewünscht
eingestellt werden, indem die Bedienungsperson die Höhen der Vorder-
und Hinterräder 15 und 17 mittels
des vorderen und hinteren Höheneinstellmechanismus 16 und 18 einstellt,
wie vorstehend angemerkt, und die Schneidklinge 14 kann
das Gras in der Grasschneidehöhe
schneiden, indem sie gedreht wird, wie durch den Pfeil "a" angezeigt. Die so gedrehte Schneidklinge 14 erzeugt
einen Wirbelstrom, wie mit Pfeil "b" angezeigt,
welcher den Grasschnitt in den Grassack 24 hineintreiben
kann. Die Grasschneidevorgänge
können
fortschreiten, da der Rasenmäher 10 in
der durch den Pfeil "Fr" angezeigten, nach
vorne gerichteten Richtung selbst vortreibend ist.
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4 ist eine in einer Richtung
von Pfeil 4 in 1 genommene
Druntersicht des Rasenmähers 10 mit
Selbstvortrieb. Das vorzugsweise aus einem geprägten Metall hergestellte Gehäuse 11 schließt eine
vordere linke Ausbauchung 41L ein, die zur Verhinderung
von ungewünschter
Verformung einer Einstellplatte 33 (3) des vorderen Höheneinstellmechanismus 16 dient,
und eine Rückenplatte 43,
die einen Ausgang oder eine Grasschnitt-Austragsöffnung 42 des Grasschnitt-Austragsdurchgangs 52 festlegt. Das
Gehäuse 11 schießt auch
linke oder rechte Griffstreben 44L und 44R ein,
an welchen die linken und rechten Griffabschnitte des Betätigungsgriffs 22 von 2 befestigt sind, eine an
der Decke des Gehäuses 11 befestigte
Wirbelplatte 46 zum Schließen eines Teils der Rückseite
des Gehäuses 11,
ein vorderes Wirbelführungsglied 47,
welches an einem vorderen Innenabschnitt des Gehäuses 11 befestigt
ist, um einen Teil eines Drehwegs der äußeren Enden des Schneidklinge 14 zu
umschließen,
und ein hinteres Wirbelführungsglied 48,
welches an einem hinteren Innenabschnitt des Gehäuses 11 befestigt
ist, um einen Teil eines Drehwegs der äußeren Enden der Schneidklinge 14 in
gegenüberliegender
Beziehung zum vorderen Wirbelführungsglied 47 zu
umschließen.
Das Gehäuse 11 schließt ferner
ein Schneidklingengehäuse 51 ein,
welches durch die vorstehend erwähnte
Wirbelplatte 46 und vordere und hintere Wirbelführungsglieder 47 und 48 gebildet
ist, sowie den Grasschnitt-Austragsdurchgang 52,
der sich vom Schneidklingengehäuse 51 nach
hinten gerichtet erstreckt.
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Das
Gehäuse 11 schließt ferner
eine vordere rechte Ausbauchung 41R ein, die der vorderen
linken Ausbauchung 41L entgegengesetzt ist und die gleiche
Gestalt wie die vordere linke Ausbauchung 41L aufweist.
In 4 bezeichnet die
Bezugszahl 65 ferner einen hinteren Deckenabschnitt des
Gehäuses 11, 66 eine
hintere rechte Seitenwand des Gehäuses 11, 67 einen
auf dem Gehäuse 11 gebildeten,
offenen Rahmenabschnitt, 68 eine im Gehäuse 11 gebildete, obere
hintere Endausnehmung, und 69 ein gebogener Verstärkungsabschnitt
des Gehäuses 11,
wie nachfolgend ausführlich
beschrieben wird.
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In 4 bezeichnen die Bezugszahlen 31L und 31R ferner
linke und rechte Tragglieder, welche die linken und rechten Vorderräder 15 tragen,
und 32 ein Verbindungsglied, welches zwischen den linken und
rechten Traggliedern 31L und 31R eine Verbindung
herstellt. Die Bezugszahlen 35L und 35R bezeichnen
linke und rechte Tragglieder, welche die linken und rechten Hinterräder 17 tragen,
und 36 ein Verbindungsglied, welches zwischen den linken
und rechten Traggliedern 35L und 35R eine Verbindung herstellt.
Wiederum auf die 3 Bezug
nehmend, ist die Einstellplatte 33 von 3 zum Einstellen der Höhe der Vorderräder 15 vorgesehen,
und die Bezugszahl 34 bezeichnet einen Höheneinstellhebel, der
zum Einstellen der Vorderradhöhe
betätigbar
ist. Ähnlich
ist eine Einstellplatte 37 von 3 zum Einstellen der Höhe der Hinterräder 17 vorgesehen,
und die Bezugszahl 38 bezeichnet einen Höheneinstellhebel,
der zum Einstellen der Höhe
der Hinterräder 17 betätigbar ist.
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5 ist eine Draufsicht der
im Rasenmäher 10 verwendeten
Gehäusestruktur.
Die Rückenplatte 43 weist
Verriegelungslöcher 64 zum
Passeingriff mit einem Abschnitt der Bodenplatte 54 auf,
welche den Boden des Grasschnitt-Austragsdurchgangs 52 schließt, wie
in Bezug auf 8 nachfolgend
im Einzelnen ausgeführt
wird. Das hintere Wirbelführungsglied
oder Brückenglied 48,
welches im Allgemeinen eine kanalförmige Schnittgestalt aufweist,
schließt
einen Basisabschnitt 48a und obere und untere Flanschabschnitte 55 und 56 ein,
die sich vom Basisabschnitt 48a erstrecken, um einen kanalförmigen,
konkaven Abschnitt 57 zu bilden, in welchen ein vorderer Endabschnitt
der Bodenplatte 54 eingeführt und zurückgehalten ist.
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Der
Grasschnitt-Austragsdurchgang 52 weist einen Austragskanal 59 auf,
der durch eine von der Rückenplatte 43 aus
nach vorne gebogene Seitenplatte 63 errichtet ist, einen
Deckenabschnitt 65 des Gehäuses 11 und eine hintere
rechte Seitenwand 66 des Gehäuses 11. Das heißt, dass
der Grasschnitt-Austragsdurchgang 52 durch das Schließen des
Bodens des Austragskanals 59 mittels der Bodenplatte 54 gebildet
ist. In der Gehäusestruktur
(d.h. im Grasschnitt-Austragsdurchgang 52 und anderen damit
verbundenen Elementen) der dargestellten Ausführung erstreckt sich der Grasschnitt-Austragsdurchgang 52 nämlich vom
Schneidklingengehäuse 51 nach
hinten, in welchem die Schneidklinge 14 untergebracht ist,
und ist auf seinem Boden mit einer gesonderten Bodenplatte 54 geschlossen.
Es ist zu beachten, dass die Bezugszahl 58 von 5 einen Eingang des Grasschnitt-Austragsdurchgangs 52 bezeichnet,
der sich unmittelbar hinter dem Schneidklingengehäuse 51 befindet.
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6 ist eine längs der
Linie 6 – 6
in 5 genommene Schnittansicht,
welche besonders zeigt, wie die Bodenplatte 54 montiert
ist. Die Bodenplatte 54 weist den vorderen Endabschnitt 54a auf,
der so gestaltet ist, dass er der Kontur des konkaven Abschnitts 57 des
hinteren Wirbelführungsglieds
oder Brückenglieds 48 entspricht,
sowie einen hinteren Endabschnitt 54b, der sich gerade
längs der
Rückenplatte 43 erstreckt.
Der vordere Endabschnitt 54a der Bodenplatte 54 weist
einen eingedrückten
Oberflächenbereich 61 auf,
in welchem der obere Flansch 55 des hinteren Wirbelführungsglieds 48 in
Flächenkontakt
mit dem Oberflächenbereich 61 aufgenommen und
zurückgehalten
ist. Der hintere Endabschnitt 54b der Bodenplatte 54 weist
einen oder mehrere (zwei im dargestellten Beispiel) Vorsprünge 62 auf
(von welchen nur einer in der Figur gezeigt ist), welche in die
entsprechenden, in der Rückenplatte 43 gebildeten
Verriegelungslöcher 64 (von
welchen nur eines in der Figur gezeigt ist) eingepasst sind.
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Der
obere Flansch 55 des hinteren Wirbelführungsglieds 48, welcher
im eingedrückten
Oberflächenbereich 61 der
Bodenplatte 54 aufgenommen ist, weist eine obere Fläche 55a auf,
die bündig
mit einer vom eingedrückten
Oberflächenbereich 61 verschiedenen,
oberen Fläche 54c der
Bodenplatte 54 liegt. Da die obere Fläche 55a des oberen
Flanschs 55 des hinteren Wirbelführungsglieds 48 derart
mit der oberen Fläche 54c der
Bodenplatte 54 bündig
ist, wird dadurch auf der oberen Fläche des Bodens des Grasschnitt-Austragsdurchgangs 52 kein Höhenunterschied
erzeugt, welcher den Grasschnitt daran hindern könnte, durch den Austragsdurchgang 52 ausgetragen
zu werden, und somit kann hier ein ebenmäßiges Austragen des Grasschnitts
erreicht werden.
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7A bis 7C sind Diagramme zur Erklärung, wie
die Rasenmäher-Gehäusestruktur
einer Ausführung
der Erfindung zusammengesetzt ist. Zuerst wird beim Zusammensetzen
die Bodenplatte 54 unmittelbar unter dem Gehäuse 11 angeordnet,
wie in 7A gezeigt. Anschließend wird
der vordere Endabschnitt 54a der Bodenplatte 54 mit
einer vorderen Innenfläche
des hinteren Wirbelführungsglieds 48 in
Anlage gebracht, welches den konkaven Abschnitt 57 festlegt,
wie mit Pfeil (3) in 7B angezeigt,
und der hintere Endabschnitt 54b der Bodenplatte 54 wird
in Richtung der Verriegelungslöcher 64 der
Rückenplatte 43 eingewinkelt,
wie mit Pfeil (4) angezeigt. Wie in 7C gezeigt,
werden die Vorsprünge 62 des
hinteren Endabschnitts 54b danach in die entsprechenden
Verriegelungslöcher 64 der Rückenplatte 43 eingepasst,
und auf diese Weise ist das Montieren der Bodenplatte 54 an
dem Gehäuse 11 abgeschlossen.
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Wie
vorstehend dargelegt, schließt
die Gehäusestruktur
(d.h. der Grasschnitt-Austragsdurchgang 52 und
die anderen damit verbundenen Elemente) der dargestellten Ausführung das
hintere Wirbelführungsglied
oder Brückenglied 48 ein,
welches benachbart und längs
der waagrechten Breite des Eingangs 58 des Grasschnitt-Austragsdurchgangs 52 angeordnet
ist, und weist den konkaven Abschnitt 57 zum Einführen und
Darin-Zurückhalten
des vorderen Endabschnitts 54a der Bodenplatte 54 auf,
und die Rückenplatte 43,
die benachbart und längs
der waagrechten Breite der Grasschnitt-Austragsöffnung 42 (d.h. dem
Ausgang des Grasschnitt-Austragsdurchgangs 52) angeordnet
ist und die Verriegelungslöcher 64 aufweist.
Ferner weist der hintere Endabschnitt 54b der Bodenplatte 54 die
Vorsprünge 62 zum
Schnapp-Passeingriff mit den Verriegelungslöchern 64 auf. Durch
diese Anordnungen kann die Bodenplatte 54 wesentlich leichter
am Körper
des Gehäuses 11 befestigt
werden, indem der vordere Endabschnitt 54a der Bodenplatte 54 einfach
in den konkaven Abschnitt 57 des Brückenglieds 48 eingeführt wird
und die Vorsprünge 62 in
die Verriegelungslöcher 64 der
Rückenplatte 43 schnappend
eingepasst werden. Folglich können
die Gesamtkosten des Gehäuses 11 beträchtlich
verringert werden.
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8 ist eine in einer Richtung
von Pfeil 8 in 6 genommene
hintere Endansicht des Gehäuses 11.
Wie vorstehend angemerkt, weist die Rückenplatte 43 die
nach vorne gebogene Seitenplatte 63 zur Bildung des Grasschnitt-Austragsdurchgangs 52 (Austragskanal 59)
auf und die Verriegelungslöcher
64 zum Passeingriff mit der Bodenplatte 54. Die im Gehäuse 11 gebildete,
obere hintere Endausnehmung 68 wird in Bezug auf 9 beschrieben.
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9 ist eine längs der
Linie 9 – 9
in 8 genommene Schnittansicht,
welche Einzelheiten der im Gehäuse 11 gebildeten,
oberen hinteren Endausnehmung 68 zeigt. Die obere hintere
Endausnehmung 68 ist durch das Ausnehmen eines Teils des
offenen Rahmenabschnitts 67 gebildet, der auf dem Gehäuse 11 gebildet
ist. Im Spezielleren ist die obere hintere Endausnehmung 68 durch
das Ausnehmen von mindestens einem Abschnitt des oberen hinteren Endrands
des offenen Rahmenabschnitts 67 gebildet, welcher sich
als eine Erweiterung des Deckenabschnitts 65 des Grasschnitt-Austragsdurchgangs 52 derart
erstreckt, dass die obere hintere Endausnehmung 68 mit
der Grasschnitt-Austragsöffnung 42 in
Verbindung steht und daher einen obersten offenen Bereich der Austragsöffnung 42 bildet.
Der obere hintere Randbereich des Deckenabschnitts 65 ist
als ein gebogener Verstärkungsabschnitt 69 in
einer knickförmigen
Schnittgestalt ausgebildet, um den so ausgenommenen oberen hinteren
Endrand des offenen Rahmenabschnitts 67 zu verstärken. Die
obere hintere Endausnehmung 68 des offenen Rahmenabschnitts 67,
welche sich als eine Erweiterung des Deckenabschnitts 65 des
Grasschnitt-Austragsdurchgangs 52 erstreckt,
erlaubt es dem Grasschnitt, viel ebenmäßiger ausgetragen zu werden,
als vergleichsweise bei Gehäusestrukturen
der konventionellen Art, welche keine solche obere Endausnehmung
aufweisen, die mit der Grasschnitt-Austragsöffnung 42 in Verbindung
steht, und die notwendige mechanische Festigkeit des Gehäuses 11 kann
trotz der Bildung der oberen hinteren Endausnehmung 68 ordnungsgemäß durch
den gebogenen Verstärkungsabschnitt 69 aufrechterhalten
werden. Solche neuartige Anordnungen erlauben das ebenmäßige Austragen des
Grasschnitts, wobei die notwendige mechanische Festigkeit des Gehäuses 11 aufrechterhalten werden
kann.
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10A ist eine Ansicht zur
Erklärung,
wie ein übliches/konventionelles
Rasenmähergehäuse 100 betätigt wird,
und 10B ist eine Ansicht zur Erklärung, wie das Rasenmähergehäuse 11 der
dargestellten Ausführung
der vorliegenden Erfindung betätigt
wird.
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Wie
in (a) von 10A gezeigt,
schließt
das konventionelle Rasenmähergehäuse 100 eine
Grasschnitt-Austragsöffnung 101 und
einen offenen Rahmenabschnitt 102 ein, der als Verstärkung für die Grasschnitt-Austragsöffnung 101 wirkt.
In (b) von 10A stößt ein Teil
des Grasschnitts, welcher nach hinten über die Grasschnitt-Austragsöffnung 101 geströmt ist,
an einen nach unten vorstehenden, oberen hinteren Rand des offenen
Rahmenabschnitts 102 und fällt somit nach unten vor einen
Eingang des Grassacks 103, wie durch den Pfeil (5) dargestellt.
Somit kann der Grasschnitt nicht ordnungsgemäß in den Grassack 103 hinein
ausgetragen werden, was eine schlechte Beladungseffizienz des Grassacks 103 zur
Folge hat.
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Wie
in (a) von 10B ersichtlich
und vorstehend dargelegt, weist das erfindungsgemäße Rasenmähergehäuse 11 die
obere hintere Endausnehmung 68 auf, die durch das Ausnehmen
mindestens des oberen hinteren Endrands eines Abschnitts des offenen
Rahmenabschnitts 67 gebildet ist, welcher sich als eine
Erweiterung des Deckenabschnitts 65 des Grasschnitt-Austragsdurchgangs 52 derart
erstreckt, dass die obere hintere Endausnehmung 68 mit
der Grasschnitt-Austragsöffnung 42 in
Verbindung steht und daher einen obersten offenen Bereich der Austragsöffnung 42 bildet,
und ein oberer hinterer Randbereich des Deckenabschnitts 65 ist
als der gebogene Verstärkungsabschnitt 69 mit
knickförmiger Schnittgestalt
ausgebildet, um den so ausgenommenen, oberen hinteren Rand des offenen
Rahmenabschnitts 67 zu verstärken. Kraft der oberen hinteren Endausnehmung 68 kann
der gesamte Grasschnitt, welcher nach hinten über die Grasschnitt-Austragsöffnung 42 geströmt ist,
tief in den Grassack 24 hinein weiterströmen, ohne
an den oberen hinteren Rand des offenen Rahmenabschnitts 67 zu
stoßen. Somit
kann der Grasschnitt mit erhöhter
Beladungseffizienz ordnungsgemäß in den
Grassack 24 hinein ausgetragen werden.
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Während eine
Ausführung
der Erfindung vorstehend mit Bezug auf den Fall beschrieben worden ist,
in welchem die Rückenplatte 43 die
Verriegelungslöcher 64 zum
Passeingriff mit den Vorsprüngen der
Bodenplatte 54 aufweist, ist es nicht beabsichtigt, die
vorliegende Erfindung hierauf zu beschränken; die Verriegelungslöcher 64 können beispielsweise durch
Verriegelungsausnehmungen ersetzt werden.
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11 ist eine Seitenansicht
des Gehäuses 11,
welche besonders eine der Griffstreben (die linke Griffstrebe 44L)
und andere mit der Griffstrebe verbundene Elemente zeigt. Wenn der
Grassack 24 an der Grasschnitt-Austragsöffnung 42 befestigt
ist, ist die Gehäuseabdeckung 23 in
einer gekippten oder offenen Stellung gehalten, sodass der Grasschnitt
in den Grassack 24 hineingelenkt werden kann, wenn der
Grassack 24 aber nicht an der Grasschnitt-Austragsöffnung 42 befestigt
ist, ist die Gehäuseabdeckung 23 in
einer herunterhängenden
Stellung gehalten, sodass die Abdeckung 23 dazu dient,
den Grasschnitt auf den Boden zu lenken anstatt hinein in den Grassack 24.
Die Griffstreben 44L und 44R sind aus Metall hergestellte
Glieder, an welchen linke und rechte Griffabschnitte des Betätigungsgriffs 22 entfernbar
befestigt sind und welche die Gehäuseabdeckung 23 und
den Grassack 24 unterstützen,
wie nachfolgend beschrieben wird. Obwohl die folgende Beschreibung
in erster Linie über
die linke Griffstrebe 44L angefertigt ist, ist zu beachten,
dass sie auch für die
rechte Griffstrebe 44R gilt, da die linken und rechten
Griffstreben 44L und 44R eine ähnliche Auslegung aufweisen.
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Wie
in 11 ferner gezeigt,
bezeichnet die Bezugszahl 22a einen Überstand, der auf dem linken Griffabschnitt
des Betätigungsgriffs 22 ausgebildet ist, 81 eine
Schraube, die den linken Griffabschnitt an der Griffstrebe 44L befestigt, 82 einen
Zapfen, mittels welchem die Gehäuseabdeckung 23 schwenkbar
mit der Griffstrebe 44L verbunden ist, 83 ein
Tragschaft, mittels welchem der Grassack 24 auf der Griffstrebe 44L getragen
oder festgehalten ist, und 84 bezeichnet einen Befestigungsring,
welcher den Zapfen 82 an der Griffstrebe 44L befestigt.
Der folgende Abschnitt beschreibt Einzelheiten der Griffstrebe 44L.
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12 ist eine Vorderansicht
der linken Griffstrebe 44L, welche in der Rasenmäher-Gehäusestruktur
der dargestellten Ausführung
verwendet wird. Wie gezeigt, weist die linke Griffstrebe 44L zur Verstärkung ihrer
mechanischen Festigkeit obere und untere Rippenabschnitte 71 und 72 auf,
und zwischen den oberen und unteren Rippenabschnitten 71 und 72 ist
ein mittlerer Eingriffsabschnitt 73 ausgebildet, um den
linken Griffabschnitt des Betätigungsgriffs 22 zurückzuhalten.
Der mittlere Eingriffsabschnitt 73 weist ein rechteckiges
Verriegelungsloch 74 auf, in welchem der Überstand 22a auf
dem linken Griffabschnitt des Betätigungsgriffs 22 fest
eingepasst ist, und ein Loch 76, um darin die vorstehend erwähnte Schraube 81 aufzunehmen,
um den linken Griffabschnitt an der Griffstrebe 44L zu
befestigen. Der mittlere Eingriffsabschnitt 73 weist auch
ein Verriegelungsloch 77 auf, welches zum Tragen des Zapfens 82 der
Gehäuseabdeckung 23 auf
dem mittleren Eingriffsabschnitt 73 wirkt, und einen V-förmigen Eingriffsabschnitt 78,
um den Tragschaft 83 des Grassacks 24 zu halten.
Die Bezugszahl 79 bezeichnet Positionierungsbezugslöcher, die
für das
genaue Positionieren der Griffstrebe 44L während Schweißvorgängen an
der Griffstrebe 44L verwendet werden. Es ist zu beachten,
dass die rechte Griffstrebe 44R und andere damit verbundene
Elemente (siehe 4) hier
nicht besonders beschrieben werden, da sie ähnlich ausgelegt und symmetrisch
angeordnet sind wie die vorstehend beschriebene linke Griffstrebe 44L und
andere damit verbundene Elemente.
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13 ist eine perspektivische
Ansicht der linken Griffstrebe 44L, welche in der Rasenmäher-Gehäusestruktur
der Erfindung verwendet wird. Jeder der oberen und unteren Rippenabschnitte 71 und 72 weist
eine Schnittgestalt auf, die von der allgemeinen Ebene der Strebe 44L nach
außen
vorsteht, während
der mittlere Eingriffsabschnitt 73 von der allgemeinen
Ebene der Strebe 44L nach innen vorsteht, wie es in einem
durch Pfeil "7" angezeigten Bereich
von 13 deutlich sichtbar
ist.
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Der
V-förmige
Eingriffsabschnitt 78 mit einer sich nach oben öffnenden,
mittleren Ausnehmung ist als ein nach innen gerichteter, V-förmigen Überstand gebildet.
Der Tragschaft 83 des Grassacks 24 (11) ist in der sich nach
oben öffnenden,
mittleren Ausnehmung des Eingriffsabschnitts 78 in Eingriff
oder festgehalten, wenn der Grassack 24 an der Grasschnitt-Austragsöffnung 42 befestigt
wird, und der Grassack 24 kann von der Grasschnitt-Austragsöffnung 42 leicht
abgenommen werden, indem der Tragschaft 83 einfach aus
der sich nach oben öffnenden,
mittleren Ausnehmung des Eingriffsabschnitts 78 herausbewegt
wird (siehe Pfeil "a"). Ferner wird der
Zapfen 82 der Gehäuseabdeckung 23 in
das Verriegelungsloch 77 der Griffstrebe 44L eingeführt und darin
mittels des Befestigungsrings 84, wie beispielsweise eines
e-Rings, derart zurückgehalten,
dass die Gehäuseabdeckung 23 (11) durch die Griffstrebe 44L schwenkbar
getragen ist.
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Wie
vorstehend dargelegt, schließt
das Gehäuse 11 die
linken und rechten Griffstreben 44L und 44R ein,
an welchen die linken und rechten Griffabschnitte des Betätigungsgriffs 22 entfernbar
befestigt sind, und jede der linken und rechten Griffstreben 44L und 44R weist
das Verriegelungsloch 77 auf, welches den Zapfen 82 der
Gehäuseabdeckung 23 und
den V-förmigen
Eingriffsabschnitt 78 trägt, mittels welchem der Grassack 24 entfernbar
an der Grasschnitt-Austragsöffnung 42 befestigt
ist. In der dargestellten Rasenmäher-Gehäusestruktur
sind die Funktionen des Tragens des Betätigungsgriffs 22, der
Gehäuseabdeckung 23 usw.
auf den Griffstreben 44L und 44R zusammengefasst
oder werden einzig durch diese durchgeführt. Diese Zusammenfassung der
Tragfunktionen erlaubt eine deutliche Vereinfachung der Gehäusestruktur.
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14A und 14B sind Ansichten zur Erklärung, wie
der Rasenmäher 10 betätigt wird,
welcher die in der vorstehend erwähnten Weise angeordnete Gehäusestruktur
der Erfindung verwendet. Wie vorstehend angemerkt, ist der Rasenmäher 10 vom
Typ, der die Gehäuseabdeckung 23 einschließt, welche
in einer gekippten oder offenen Stellung gehalten ist, wenn der
Grassack 24 an der Grasschnitt-Austragsöffnung 42 befestigt
ist, sodass der Grasschnitt in den Grassack 24 hineingelenkt
werden kann, aber in einer herunterhängenden Stellung gehalten ist,
wenn der Grassack 24 nicht an der Grasschnitt-Austragsöffnung 42 befestigt
ist, sodass der Grasschnitt auf den Boden anstatt in den Grassack 24 hineingelenkt wird. 14A zeigt nämlich einen
Zustand, in welchem die Gehäuseabdeckung 23 in
der offenen Stellung gehalten ist, wobei der Grassack 24 an
der Grasschnitt-Austragsöffnung 42 befestigt
ist, und der Grasschnitt somit in den Grassack 24 ausgetragen wird,
wie durch Pfeil (7) angezeigt. 14B zeigt
einen Zustand, in welchem die Gehäuseabdeckung 23 in
der herunterhängenden
Stellung gehalten ist, ohne dass ein Grassack an der Grasschnitt-Austragsöffnung 42 befestigt
ist, und der Grasschnitt somit auf den Boden ausgetragen wird, wie
durch Pfeil (8) angezeigt.
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Die
von den linken und rechten Griffstreben 44L und 44R in
der dargestellten Ausführung
gebotenen Vorteile werden nun in Bezug auf die 15A und 15B erklärt. 15A zeigt eine der Griffstreben 114,
welche in einer konventionell bekannten Rasenmäher-Gehäusestruktur verwendet wird,
während 15B eine der Griffstreben
zeigt (linke Griffstrebe 44L), welche in der erfindungsgemäßen Rasenmäher-Gehäusestruktur
verwendet wird. In der konventionell bekannten Rasenmäher-Gehäusestruktur
von 15A weist jede der
Griffstreben 114 auf dem Gehäuse 111 einen Tragabschnitt 116 auf,
um eine Gehäuseabdeckung 115 zu
tragen, und ein gesondertes, daran geschweißtes Grassack-Tragglied 118, um
den Grassack 117 zu halten. Somit sind alle Griffstreben 114 kompliziert
strukturiert, was die Gesamtkosten des Gehäuses 111 erhöhen würde.
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Im
Gegensatz dazu weist jede der Griffstreben 44L und 44R,
welche auf dem Gehäuse 11 der erfindungsgemäßen Rasenmäher-Gehäusestruktur vorgesehen
sind, das Verriegelungsloch 77 auf, welches darin mittels
einer einfachen Stanzpresse gebildet ist. Somit können die
notwendigen Schritte zur Herstellung der Griffstreben 44L und 44R äußerst vereinfacht
werden, was zur Folge hat, dass die Kosten des Gehäuses 11 um
einen beachtlichen Grad verringert werden können. Ferner weist jede der Griffstreben 44L und 44R auf
dem Gehäuse 11 den V-förmigen Eingriffsabschnitt 78 auf,
der auf diesem ebenfalls mittels einer einfachen Stanzpresse gebildet
ist. Somit können
die notwendigen Schritte zur Herstellung der Griffstreben 44L und 44R noch
weiter vereinfacht werden, wodurch eine weitere Kostenverringerung
des Gehäuses 11 erreicht
wird.
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Es
ist zu beachten, dass das Verriegelungsloch 77, welches
als Gehäuseabdeckungs-Tragbereich
in jeder der Griffstreben 44L und 44R gebildet ist,
durch jegliche andere geeignete Form von Öffnung oder Vertiefung ersetzt
werden kann.
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Zusammenfassend
ist die Rasenmäher-Gehäusestruktur
der vorliegenden Erfindung in erster Linie dadurch gekennzeichnet,
dass das hintere Wirbelführungsglied
oder Brückenglied,
welches die oberen und unteren Flansche aufweist, die zusammen den
kanalförmigen,
konkaven Abschnitt zum Einführen
und Darin-Zurückhalten
des vorderen Endabschnitts der Bodenplatte festlegen, benachbart und
längs der
waagrechten Breite des Eingangs des Grasschnitt-Austragsdurchgangs
vorgesehen ist, wobei die Rückenplatte
mit dem Verriegelungsloch benachbart und längs der waagrechten Breite
des Ausgangs des Grasschnitt-Austragsdurchgangs vorgesehen ist,
und dass auf dem hinteren Endabschnitt der Bodenplatte der Vorsprung
zum Passeingriff mit dem Verriegelungsloch der Rückenplatte ausgebildet ist.
In dieser Erfindung ist die Bodenplatte am Körper des Gehäuses befestigt,
wobei der vordere Endabschnitt in den konkaven Abschnitt des Brückenglieds
eingeführt
und der Vorsprung auf dem hinteren Endabschnitt in das Verriegelungsloch
der Rückenplatte
eingepasst ist. Solche Anordnungen können das Montieren der Bodenplatte
wirksam vereinfachen und somit die Gesamtkosten des Gehäuses verringern.
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Bevorzugte
Ausführungen
der Erfindung sind ferner dadurch gekennzeichnet, dass der vordere
Endabschnitt der Bodenplatte den eingedrückten Oberflächenbereich
aufweist, um darin den oberen Flansch des Brückenglieds derart aufzunehmen, dass
die im eingedrückten
Oberflächenbereich
aufgenommene, obere Fläche
des oberen Flanschs bündig
mit der vom eingedrückten
Oberflächenbereich
verschiedenen, oberen Fläche
der Bodenplatte liegt. Durch diese Anordnung kann ein geeignetes, ebenmäßiges Austragen
des Grasschnitts erreicht werden.
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Bevorzugte
Ausführungen
der Erfindung sind überdies
dadurch gekennzeichnet, dass das Gehäuse die obere Endausnehmung
aufweist, die durch das Ausnehmen mindestens des oberen hinteren Endrands
eines Abschnitts des Gehäuses
gebildet ist, welcher sich als eine Erweiterung des Deckenabschnitts
des Grasschnitt-Austragsdurchgangs
erstreckt, und dass der der oberen hinteren Endausnehmung benachbarte,
obere hintere Randbereich des Deckenabschnitts als ein gebogener
Verstärkungsabschnitt
in einer im Wesentlichen knickförmigen
Schnittgestalt ausgebildet ist, um den so ausgenommenen, oberen
hinteren Endrand des Gehäuses zu
verstärken.
Durch solche Anordnungen erlauben zumindest die bevorzugten Ausführungen
das ebenmäßige Austragen
des Grasschnitts, während
die notwendige mechanische Festigkeit des Gehäuses weiter aufrechterhalten
wird.