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Rasenmäher können als
Gartentraktoren, Aufsitzmäher,
handelsübliche
handgeführte
Mäher und
kleinere handgeführte
Mäher konfiguriert
sein. Kleinere handgeführte
Mäher weisen
einen Primärantrieb
auf, der an dem Deck angebracht ist. Mäherdecks, die Gartentraktoren,
Aufsitzmähern
und handelsüblichen
handgeführten
Mähern
zugeordnet sind, sind abnehmbar an dem Rahmen dieser selbstangetriebenen
Maschinen auf eine Art und Weise befestigt, die dem Deck ermöglicht,
entlang der Kontur des Terrains über
eine einstellbare Mindesthöhe
zu schweben. Diese schwebenden Decks stützen sich auf einen mit dem
Primärantrieb
verbundenen Nebenantrieb, der verwendet wird, um diese selbstangetriebenen
Maschinen anzutreiben, und daher keinen Primärantrieb aufweisen. Mehr als
eine Klinge kann in der Schneidkammer des Decks für jede dieser Ausführungsformen
eines Rasenmähers
angebracht sein. Die
US-A-4
280 319 offenbart ein Rasenmäherdeck gemäß dem Oberbegriff von Anspruch
1.
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Die
vorliegende Erfindung stellt ein Rasenmäherdeck bereit, das eine Deckunterbaugruppe
und eine Versteifung aufweist. Die Deckunterbaugruppe weist eine
obere Oberfläche,
eine Schürze,
die sich nach außen
und nach unten von der oberen Oberfläche erstreckt und die obere
Oberfläche
umschließt,
und eine erste Steifigkeit auf. Die Schürze definiert eine Schneidkammer
unter der oberen Oberfläche
und eine Mehrzahl von Radeinfassungen. Die Versteifung ist mindestens
mit der oberen Oberfläche
oder der Schürze
verbunden. Die Versteifung und die Deckunterbaugruppe weisen zusammen
eine kombinierte Steifigkeit auf, die mindestens ungefähr 20% größer als
die erste Steifigkeit ist. Die Deckunterbaugruppe umfasst einen
Kanal mit endloser Schleife auf der oberen Oberfläche, und
wobei der endlose Kanal die Versteifung aufnimmt.
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Bei
einer bevorzugten Ausführungsform
ist das Deck eine Kunststoffkomponente mit einem Motorfundament
und einer Schürze,
die auf dem Motorfundament zentriert ist und sich nach außen und
nach unten erstreckt, um das Motorfundament zu umschließen. Die
Schürze
definiert eine Schneidkammer, die sich unter dem Motorfundament
befindet, und eine Mehrzahl von Radeinfassungen. Ein Mittel, um
der Biegung der Kunststoffkomponente zu widerstehen, wird ebenfalls
bereitgestellt und umfasst die Versteifung.
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Die
vorliegende Erfindung stellt ebenfalls einen handgeführten Rasenmäher mit
dem Rasenmäherdeck
gemäß Anspruch
1 bereit. Der handgeführte
Rasenmäher
umfasst ebenfalls eine Abdeckung, einen Primärantrieb und einen Handgriff.
Das Deck weist ein Motorfundament und eine Schürze auf, die auf dem Motorfundament
zentriert ist und sich nach außen
und nach unten erstreckt und das Motorfundament umschließt. Die
Schürze
definiert eine Schneidkammer unter dem Motorfundament, einen Austragsschacht
in Kommunikation mit der Schneidkammer, zwei seitlich beabstandete
vordere Radeinfassungen an dem vorderen Deck, zwei seitlich beabstandete
hintere Radeinfassungen an dem Hinterteil des Decks und einen Kanal,
der sich zwischen jeder der Radeinfassungen und entlang des Austragsschachts
erstreckt.
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Die
begleitenden Zeichnungen, die hier aufgenommen sind und Teil dieser
Spezifikation bilden, veranschaulichen eine Ausführungsform der Erfindung und
dienen zusammen mit der oben gegebenen allgemeinen Beschreibung
und der nachstehend gegebenen ausführlichen Beschreibung dazu,
die Merkmale der Erfindung zu erläutern.
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1 ist
eine perspektivische Ansicht eines Rasenmähers gemäß der vorliegenden Erfindung.
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2 ist
eine explodierte perspektivische Ansicht einer ersten Ausführungsform
eines Rasenmäherdecks
gemäß der vorliegenden
Erfindung.
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3 ist
eine perspektivische Ansicht einer in 2 gezeigten
Hauptdeckkomponente.
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4 ist
eine perspektivische Ansicht eines in 2 gezeigten,
teilweise zusammengebauten Rasenmäherdeck.
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5 ist
eine perspektivische Ansicht eines in 2 gezeigten,
vollständig
zusammengebauten Rasenmäherdecks.
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6 ist
eine Querschnittsansicht eines Rasenmäherdecks gemäß einer
zweiten Ausführungsform der
Erfindung.
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7 ist
eine perspektivische Ansicht der in 6 gezeigten
Versteifung.
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In 1 umfasst
ein Rasenmäher 10 ein
Deck 12, Räder 14,
einen Primärantrieb 16 (z.B.,
einen Verbrennungsmotor oder einen Elektromotor), der an dem Deck 12 angebracht
ist, eine rotierende Klinge 18 (siehe 6),
die mit dem Primärantrieb 16 unter
dem Deck 12 verbunden ist, und einen Handgriff 20,
der mit dem Deck 12 verbunden ist und sich von diesem nach
oben erstreckt 12.
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Das
Deck 12 trägt
die meisten Komponenten des Rasenmähers. Während des Betriebs des Rasenmähers wird
das Deck 12 Eingangskräften
von der Bedienungsperson über
den Handgriff 20, Eingangskräften von dem Terrain über die
Räder 14 und
Schlagkräften
von Schutt, das durch die Klinge 18 in Bewegung gesetzt wird,
unterworfen. Demgemäß ermöglichen
die Festigkeit und Haltbarkeit des Materials in Kombination mit
der strukturellen Ausgestaltung des Decks 12 dem Deck,
diese statischen und dynamischen Kräfte angemessen zu ertragen.
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2 veranschaulicht
die Grundkomponenten einer bevorzugten Ausführungsform des Decks 12.
Bei dieser Ausführungsform
umfasst das Deck 12 eine Hauptdeckkomponente 22,
eine Versteifung 24 und eine Abdeckung 26. Die
Hauptdeckkomponente 22 weist eine Drehsteifigkeit und eine
Biegesteifigkeit auf. Die Hauptdeckkomponente 22 kann als
eine einstückige
Baugruppe aus einem leichten Material, wie beispielsweise Aluminium
oder Kunststoff, gebildet sein.
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Ein
Kanal 28 ist in der Hauptdeckkomponente 22 ausgebildet,
um die Versteifung 24 aufzunehmen. Die Versteifung 24 überbrückt einen
wesentlichen Teil der Länge
und Breite der Hauptdeckkomponente 22 und untermauert die
Biegesteifigkeit und Drehsteifigkeit der Hauptdeckkomponente 22.
Die Hauptdeckkomponente 22 und die Versteifung 24 weisen
eine kombinierte Drehsteifigkeit auf, die ungefähr 20-50% größer als
die der Hauptdeckkomponente 22 ist. Wie nachstehend ausführlicher
erläutert
wird, weisen die Hauptdeckkomponente und die Versteifung 24 eine
kombinierte Biegesteifigkeit auf, die ungefähr 20% größer als die der Hauptdeckkomponente 22 ist.
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Die
Versteifung kann als eine einstückige
Baugruppe aus einem starren Material, wie beispielsweise SAE 1008-1025
Stahl, gebildet werden. Tabelle A veranschaulicht den Anstieg in
der kombinierten Steifigkeit für
verschiedene Größen von
Stahlrohren, die verwendet werden, um die Versteifung
24 zu
bilden.
Rohrdicke
(Gauge) | Außendurchmesser
(Zoll) | Zunahme
in kombinierter Steifigkeit (%) |
18 | 7/8 | 20 |
16 | 7/8 | 22 |
16 | 1 | 30 |
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Die
Abdeckung 26 erstreckt sich über die Versteifung 24 und
andere verstärkte
Bereiche der Hauptdeckkomponente 22, die nachstehend erläutet wird.
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Ein
Vergleich von 4 und 5 zeigt,
dass die Abdeckung 26 diese Strukturverbesserungen vom Blick
verdeckt, wenn das Deck 12 vollständig zusammengebaut und im
Einsatz ist. Die Abdeckung 26 kann ebenfalls die Dreh- und Biegefestigkeiten
der Hauptdeckkomponente 22 verbessern und aus Kunststoff
geformt sein.
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3 zeigt
die Einzelheiten der Hauptdeckkomponente 22. Die Hauptdeckkomponente 22 umfasst eine
obere Oberfläche
mit einem Motorfundament 30 und einer Schürze 32,
die sich aus dem Motorfundament 30 erstreckt. Eine Öffnung 34 ist
in dem Motorfundament 30 ausgebildet, durch die sich die
Motorausgangswelle 36 (siehe 6) erstreckt.
Die Unterseite der Schürze 32 definiert
eine Schneidkammer 38 (siehe 6), in der
sich die Klinge 18 (siehe 6) dreht.
Die Schneidkammer 38 ist um die Öffnung 34 zentriert und
ist vorzugsweise torusförmig.
Andere Formen der Schneidkammer 38 sind jedoch möglich, insbesondere, falls
die Schneidkammer 38 mehr als eine Klinge 18 unterbringt.
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Das
Motorfundament 30 kann durch eine oder mehrere Rollenhalterungen
für Decks
ersetzt werden, die ausgestaltet sind, um von dem Rahmen eines Gartentraktors,
Aufsitzmäher
oder handelsüblichen
handgeführten
Mäher zu
hängen
(oder zu schweben), weil der Motor an dem Gardentraktor, Aufsitzmäher oder
handelsüblichen
handgeführter
Mäher und
nicht an dem Deck angebracht ist.
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Bei
diesen Deckausgestaltungen übertragen
Rollen oder andere Drehmomentübertragungssysteme Drehmoment
von dem Motor zu der(den) Klinge(en), die in der Schneidkammer des
Decks angebracht sind.
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Die
Hauptdeckkomponente 22 umfasst ferner einen Austragsschacht 40 in
Kommunikation mit der Schneidkammer 38. Der Austragsschacht 40 biegt
sich nach oben von der Schneidkammer 38 zu dem Hinterteil
der Hauptdeckkomponente 22 hin, wo er eine Öffnung (nicht
dargestellt) aufweist, an der ein Sammelsack 42 (siehe 1)
befestigt werden kann. Der Austragsschacht 40 kann von
Decks weggelassen werden, die zur exklusiven Verwendung als ein
Mulchdeck bestimmt sind, weil er keine wesentliche Komponente für ein Mulchdeck
ist.
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Die
Hauptdeckkomponente 22 umfasst ebenfalls eine Radeinfassung 44, 46, 48 an
jeder Ecke (rechte hintere Radeinfassung nicht gezeigt). Jede Radeinfassung 44, 46, 48 weist
ein Schwenklager 50 auf, um schwenkbar einen Höheneinstellungshebel
(nicht gezeigt) und ein Rad (nicht gezeigt) zu tragen. Die Radeinfassungen 44, 46, 48 können als
getrennte Komponenten ausgebildet und an der Hauptdeckkomponente 22 auf
eine bekannte herkömmliche
Art und Weise befestigt sein, oder die Radeinfassungen 44, 46, 48 können vorzugsweise
einstückig
mit der Hauptdeckkomponente 22 ausgebildet sein.
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Die
vorderen Radeinfassungen 44, 46 erstrecken sich
vor dem vorderen Teil der Schürze 32.
Eine horizontale Überbrückung 52 erstreckt
sich vor dem vorderen Teil der Schürze 32 und stellt
eine Verbindung mit jeder der vorderen Radeinfassungen 44, 46 her.
Eine erste Rippenzone 54 erstreckt sich quer über die
horizontale Überbrückung 52.
Eine zweite Rippenzone 56 erstreckt sich quer über das
Oberteil der Schürze
an dem vorderen Teil der Schürze 32.
Die Rippenzonen verbessern die Steifigkeit des vorderen Teils der
Hauptdeckkomponente 22. Die Rippenzonen 54, 56 sind
einstückig
mit den Hauptdeckkomponente 22 ausgebildet.
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Das
Deck 12 weist eine Biegeachse parallel zu einer Linie auf,
die die vorderen Radeinfassungen 44, 46 verbindet
und zwischen den vorderen Radeinfassungen 44, 46 und
den hinteren Radeinfassungen 48 zentriert ist. Das Deck 12 weist
eine Drehachse senkrecht zu der Biegeachse auf und ist zwischen
den Radeinfassungen 46, 48 auf der linken Seite
des Decks 12 und der Radeinfassung 44 und der
rechten Radeinfassung (nicht gezeigt) auf der rechten Seite des
Decks 12 zentriert. Die oben erläuterten Biegesteifigkeitswerte
werden durch Ablenken der vorderen Radeinfassungen 44, 46 bezogen
auf die hinteren Radeinfassungen 48 um die Biegachse gemessen.
Die oben erläuterten
Drehsteifigkeitswerte werden durch Ablenken einer der vorderen Radeinfassungen 44, 46 an
einer Seite der Hauptdeckkomponente 22 bezogen auf eine
der hinteren Radeinfassungen 48 auf der gegenüberliegenden
Seite der Hauptdeckkomponente 22 um die Drehachse gemessen. Der
Biegung und Drehbiegung der Hauptdeckkomponente 22 wird
mindestens durch die Abdeckung 26, die Versteifung 24 und
den Rippenzonen 54, 56 widerstanden.
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Die
Hauptdeckkomponente 22 umfasst eine vertikale Seitenwand 58,
die sich nach hinten von dem hinteren Teil der Schürze 32 an
der gegenüberliegenden
Seite des Austragsschachts 40 erstreckt. Die vertikale Seitenwand 58 erstreckt
sich nach hinten und nach oben von einem hinteren Teil der Schürze zu dem
gleichen Ausmaß wie
der Austragsschacht 40. Eine hintere Überbrückung 60 erstreckt
sich zwischen dem Oberteil der vertikalen Seitenwand und dem Oberteil
des Austragsschachts 40 und ist damit verbunden.
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Die
vertikale Seitenwand 58 umfasst die linke hintere Radeinfassung 48,
und eine Außenwand
(nicht gezeigt) der Austragsschacht 40 umfasst die rechten
hintere Radeinfassung (nicht gezeigt) spiegelbildmäßig zu der
linken hinteren Radeinfassung 48. Die vertikale Seitenwand 58 und
die Außenwand
(nicht gezeigt) umfassen ebenfalls jeweils eine einstückig ausgebildete
Handgriffeinfassung 62, mit der der Handgriff 20 eine Verbindung
herstellt (siehe 1). Die Handgriffeinfassungen 62 sind über und
vor den hinteren Radeinfassungen 48 nahe dem Oberteil der
vertikalen Wand 58 und der Außenwand (nicht gezeigt) angeordnet.
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Handgriffhalterungsplatten 63 verbinden
die Handgriffeinfassungen 62 mit der Versteifung 24.
Die Handgriffhalterungsplatten 63 umfassen jeweils ein
Verbindungsteil 63a, das sich quer über die Ecke der Versteifung 24 zwischen
dem hinteren Versteifungsabschnitt 68 und der jeweiligen
Seitenversteifung 70, 72 erstreckt. Vorzugsweise
kann das Verbindungsteil 63a an der Versteifung 24 geschweißt sein.
Alternativ können mechanische
Befestigungselemente, wie beispielsweise Stifte, Nieten, Schrauben
und Bolzen verwendet werden, um die Handgriffhalterungsplatten 63 an
der Versteifung 24 zu sichern.
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Obwohl
die bevorzugte Ausführungsform
vier Radeinfassungen benutzt – eine
an jeder Ecke der Hauptdeckkomponente – ist jede Anzahl und jede
Position von Radeinfassungen entlang der Hauptdeckkomponente möglich, um
das Deck ordnungsgemäß über dem
Boden zu tragen. Beispielsweise kann ein schwebendes Deck, wie beispielsweise
das, das mit einem Gartentraktor, Aufsitzmäher oder handelsüblichen
handgeführten
Mäher verwendet
wird, die Radeinfassungen von den Ecken des Decks nach innen gehend
anordnen. Die schwebenden Decks können zwei oder mehrere Radeinfassungen
abhängig
von der Breite und der Art der Montage mit dem Mäherchassis aufweisen.
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Der
endlose Kanal 28 erstreckt sich endlos um die Hauptdeckkomponente 22 zwischen
jeder der Radeinfassungen 44, 46, 48 und
umschließt
das Motorfundament 30. Eine Mehrzahl von Rippen überbrückt den endlosen
Kanal 28 an Positionen, die am Kanal 28 entlang
beabstandet sind. Die Mehrzahl von Rippen 65 verbindet
die Wände
des Kanals miteinander und trägt
die Versteifung in dem endlosen Kanal. Ein vorderes Teil 64 des
endlosen Kanals 28 verbindet die erste Rippenzone 54 und
zweite Rippenzone 56.
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Wie
in 4 gezeigt ist, nimmt der endlose Kanal 28 die
Versteifung 24 auf. In 2 und 4 ist
die Versteifung 24 als eine endlose Schleife ausgebildet
und umfasst einen vorderen Versteifungsabschnitt 66, einen
hinteren Versteifungsabschnitt 68 und zwei Seitenversteifungsabschnitte 70, 72.
Vorzugsweise werden bei dieser ersten Ausführungsform die Enden des vorderen
Versteifungsabschnitts 66 und die Enden des hinteren Versteifungsabschnitts 68 mit
den jeweiligen Enden der Seitenversteifungsabschnitte 70, 72 verbunden,
sodass sich der vordere Versteifungsabschnitt 66 und der
hintere Versteifungsabschnitt 68 quer zwischen den Seitenversteifungsabschnitten 70, 72 erstreckt.
Die Seitenversteifungsabschnitte 70, 72 können jedoch
mit den vorderen und hinteren Versteifungsabschnitten 66, 68 zwischen
den Enden der vorderen und hinteren Versteifungsabschnitte 66, 68 verbunden
sein, sodass sich die Enden des vorderen Versteifungsabschnitts 66 und die
Enden des hinteren Versteifungsabschnitts 68 über die
Seitenversteifungsabschnitte 70, 72 hinaus erstrecken.
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Der
vordere Versteifungsabschnitt 66 ist koaxial mit den Schwenklagern 50 der
vorderen Radeinfassungen 44, 46. Der hintere Versteifungsabschnitt 68 erstreckt
sich parallel zu der Achse, die die Schwenklager 50 der
hinteren Radeinfassungen 48 verbindet. Die Seitenversteifungsabschnitte 70, 72 erstrecken
sich parallel zu der Linie, die die Schwenklager 50 der
jeweiligen vorderen Radeinfassung 44 oder 46 und
der jeweiligen hinteren Radeinfassung 48 verbinden. Eine
Mutter (nicht dargestellt) kann an jedem Ende des vorderen Versteifungsabschnitts 66 geschweißt sein.
Die Radachse (nicht dargestellt) jedes vorderen Rads kann an der
jeweiligen Mutter gesichert sein. Diese Anordnung stellt ein starres
Verbindungsstück
zwischen den vier Ecken der Hauptdeckkomponente 22 bereit,
um die Drehung und Biegung des Decks 12 zu verbessern.
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Bei
der bevorzugten Ausführungsform
kann der Übergang
von den Seitenversteifungsabschnitten 70, 72 zu
dem vorderen Versteifungsabschnitt 66 und dem hinteren
Versteifungsabschnitt 68 gekrümmt oder abrupt sein. Bei der
bevorzugten Ausführungsform
ist der Übergang
mit dem vorderen Versteifungsabschnitt 66 abrupt und der Übergang
mit dem hinteren Versteifungsabschnitt 68 gekrümmt.
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Der
hintere Versteifungsabschnitt 68 erstreckt sich quer über die
hintere Überbrückung 60 zwischen den
hinteren Radeinfassungen 48. Der hintere Versteifungsabschnitt 68 befindet
sich vor dem Schwenklager 50 der hinteren Radeinfassungen 48 und
ist mit den Handgriffeinfassungen 62 ausgerichtet. Die
Handgriffhalterungsplatten 63 sind mit der Versteifung 24 benachbart
dem hinteren Ende der Seitenversteifungsabschnitte 70, 72 durch
eine Schweißnaht
verbunden. Diese Anordnung trägt
zu einer maximalen Verteilung der Eingangskräfte von dem Handgriff 20 zu
der Versteifung 24 bei, die ihrerseits Biege- und Drehspannungen
in der Hauptdeckkomponente 22 minimiert.
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Jeder
Seitenversteifungsabschnitt 70, 72 umfasst ein
erstes geneigtes Teil 74, ein im Wesentlichen horizontales
Teil 76 und ein zweites geneigtes Teil 78. Das
erste geneigte Teil 74 erstreckt sich von dem vorderen Versteifungsabschnitt 66 aufwärts entlang
dem vorderen Teil der Schürze 32,
wo es sich an das im Wesentlichen horizontale Teil 76 des
Oberteils der Schürze 32 anfügt. Das
zweite geneigte Teil 78 erstreckt sich von dem im Wesentlichen
horizontalen Teil 76 zu dem hinteren Versteifungsabschnitt 68.
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Bei
der bevorzugten Ausführungsform
werden der hintere Versteifungsabschnitt 68 und die Seitenversteifungsabschnitte 70, 72 aus
einem hohlen Stahlstab gebildet, der in eine U-Form gebogen ist.
Der vordere Versteifungsabschnitt 66 ist aus einem getrennten
hohlen Stahlstab gebildet, der an den Enden des "U" durch Schweißen gesichert
ist. Der hohle Stahlstab kann einen runden Querschnitt oder einen
rechteckigen Querschnitt aufweisen. Andere Metalle, wie beispielsweise
Aluminium und Gusseisen, können
verwendet werden, um die Versteifung 24 bilden. Anstatt
von Schweißnähten könnten mechanische
Befestigungselemente verwendet werden, um das "U" und
den vorderen Versteifungsabschnitt zu verbinden. Alternativ kann
jeder Abschnitt der Versteifung getrennt ausgebildet und dann mit
Schweißnähten oder
mechanischen Befestigungselementen zusammengebaut werden. Eine weitere
Alternative besteht darin, die Versteifung als ein Einzelstück auszubilden,
das kein Schweißen
oder mechanische Befestigungselemente erfordert.
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Wie
in 2 und 5 gezeigt ist, ist die Abdeckung 26 mit
der Hauptdeckkomponente 22 verbunden und verdeckt die Versteifung 24,
die erste Rippenzone 54 und die zweite Rippenzone 56.
Die Abdeckung 26 umfasst einen Motormontageflansch 80,
der mit dem Motorfundament 30 der Hauptdeckkomponente 22 ausgerichtet
ist. Der Motormontageflansch 80 umfasst eine Mehrzahl von
Montagelöchern 82,
die mit einer Mehrzahl von Montagelöchern 84 in dem Motorfundament
ausgerichtet sind. Wenn der Primärantrieb 16 an
dem Deck 12 angebracht wird, wird der Primärantrieb 20 auf
dem Oberteil der Abdeckung 26 platziert und mit den Montagelöchern 82, 84 ausgerichtet.
Bolzen (nicht dargestellt) laufen durch den Primärantrieb 16 und die
Montagelöcher 82, 84 jeweils
in dem Motormontageflansch 80 und dem Motorfundament 30,
um den Primärantrieb 16 an
dem Deck 12 zu sichern.
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Bei
dieser Ausführungsform
ist die Versteifung 24 zwischen der Hauptdeckkomponente 22 und
der Abdeckung 26 angeordnet. Somit sichern die Befestigungselemente,
die verwendet werden, um die Abdeckung 26 an der Hauptdeckkomponente 24 zu
sichern, ebenfalls die Versteifung 24 an der Hauptdeckkomponente 22.
Die Versteifung 24 kann jedoch an der Hauptdeckkomponente 22 auf
andere Weisen, wie beispielsweise mechanische Befestigungselemente,
die zwischen der Hauptdeckkomponente und der Versteifung verbunden sind,
oder durch Überformen
der Versteifung mit der Hauptdeckkomponente gesichert werden. Welche
auch immer die Verbindung zwischen der Abdeckung 26 und
der Hauptdeckkomponente 22 ist, die Abdeckung 26 kann
die Biegefestigkeit der Hauptdeckkomponente 22 erhöhen.
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Bei
der bevorzugten Ausführungsform
umfasst jede Radeinfassung 44, 46, 48 eine
Höheneinstellung 86,
sodass das Deck 12 selektiv bezogen auf den Boden angehoben
oder abgesenkt werden kann, um unterschiedliche Schneidhöhen bereitzustellen.
Jede Höheneinstellung 86 umfasst
eine Mehrzahl von bogenförmig beabstandeten
Kerben 88, die radial von dem Schwenklager 50 beabstandet
sind. Jede Kerbe 88 stellt eine unterschiedliche Schneidhöhe dar.
Die Kerben 88 können
einstückig
mit der Hauptdeckkomponente 22 oder getrennt an der Hauptdeckkomponente 22 befestigt
ausgebildet sein.
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Jede
Radachse (nicht gezeigt) umfasst einen Hebel (nicht gezeigt), der
sich von der Radachse (nicht gezeigt) weg erstreckt und schwenkbar
in dem jeweiligen Schwenklager 50 angebracht ist. Der Hebel
(nicht gezeigt) umfasst ein Teil, das mit irgendeiner der zugeordneten
Kerben 88 in Eingriff genommen werden kann. Diese Baugruppe
ist herkömmlich
in der Technik bekannt und wird von den Zeichnungen weggelassen,
sodass die Struktur des Decks 12 ohne Beeinträchtigung
dargestellt werden kann.
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6 und 7 veranschaulichen
eine alternative Ausführungsform
der Versteifung 24. Der Rest der Rasenmäherstruktur ist bei dieser
alternativen Ausführungsform
im Wesentlichen mit der der in 1-5 veranschaulichten
bevorzugten Ausführungsform
identisch, sodass sich gleichartige Bezugsziffern auf gleichartige
Strukturen beziehen. Lediglich die Unterschiede werden nachstehend
erläutert.
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Wie
in 7 gezeigt ist, umfasst die Versteifung 90 einen
vorderen Versteifungsabschnitt 92 und einen Zwischenversteifungsabschnitt 94,
die mit zwei Seitenversteifungsabschnitten 96, 98 verbunden
sind. Im Gegensatz zu der Versteifung 24 der bevorzugten
Ausführungsform
von 1-5, wird bei der Versteifung 90 der
zweiten Ausführungsform
der hintere Versteifungsabschnitt 68 durch den Zwischenversteifungsabschnitt 94 ersetzt,
der zwischen dem vorderen Versteifungsabschnitt 92 und
den hinteren Enden 100 der Seitenversteifungsabschnitte 96, 98 angeordnet
ist.
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6 und 7 zeigen,
dass die Form der Seitenversteifungsabschnitte im Wesentlichen mit
den Seitenversteifungen der bevorzugten Ausführungsform von 1-5 identisch
ist. Die hinteren Enden 100 werden jedoch mit einer Handgriffhalterung
(nicht gezeigt) ausgestattet, die teleskopisch den Handgriff 20 aufnimmt
(siehe 6). Verglichen mit der Versteifung 24 der
ersten Ausführungsform,
welche die Handgriffhalterungsplatten 63 und die Handgriffeinfassungen 62 erfordert,
stellt diese Ausführungsform
eine direkte Kopplung zwischen dem Handgriff 20 und der
Versteifung 90 bereit. Außerdem verringert diese Anordnung
die Spannungskonzentrationen in der Hauptdeckkomponente 22,
die durch die Eingangskräfte
von dem Handgriff 20 verursacht werden, weil die Eingangskräfte durch
die Versteifung 90 geführt
und über
ihre Länge
verteilt werden, bevor sie an die Hauptdeckkomponente 22 übertragen
werden.
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Um
eine ordnungsgemäße Passung
des Handgriffs 20 zu gewährleisten, der teleskopisch
in den Handgriffeinfassungen (nicht gezeigt) aufgenommen wird, sollte
die Querschnittsform des Teils des Handgriffs 20, der in
den Handgriffeinfassungen aufgenommen wird, zu der der Handgriffeinfassungen
komplementär sein.
Bei der bevorzugten Ausführungsform
ist die Querschnittsform jeweils kreisförmig, um Kosten zu minimieren.
Alternativ können
anderen Querschnittformen, wie beispielsweise quadratische, rechteckige
und polygonale Formen, verwendet werden.
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Diese
Versteifungsabschnitte 92, 94, 96, 98 werden
als getrennte Stücke
aus Stahl gebildet und durch Schweißnähte oder mechanische Befestigungselemente
zusammengebaut. Alternativ kann die Versteifung 90 als
ein Einzelstück
gebildet werden. Die Versteifungsabschnitte 92, 94, 96, 98 können hohl
ausgebildet sein und einen runden Querschnitt oder einen rechteckigen Querschnitt
aufweisen. Die Versteifung 90 kann aus Metallen, wie beispielsweise
Stahl, Gusseisen und Aluminium, hergestellt sein.
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Die
vorliegende Erfindung wurde bei einer bevorzugten Ausführungsform
als ein handgeführter
Sackmäher
dargestellt. Die vorliegende Erfindung kann jedoch gleichermaßen auf
einen Mulchmäher
oder ein schwebendes Deck, wie beispielsweise diejenigen, die mit
Gartentraktoren, Aufsitzmähern
und handelsüblichen
handgeführten
Mähern
verwendet werden, angewendet werden.
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Obwohl
die vorliegende Erfindung mit Bezug auf bestimmte Ausführungsformen
offenbart wurde, sind zahlreiche Modifikationen, Abänderungen
und Änderungen
an den beschriebenen Ausführungsformen
möglich,
ohne vom Gebiet und Schutzumfang der vorliegenden Erfindung abzuweichen,
wie in den angefügten
Ansprüchen
definiert ist. Demgemäß ist beabsichtigt,
dass die vorliegende Erfindung nicht auf die beschriebenen Ausführungsformen
beschränkt
ist, sondern dass sie den vollen Schutzumfang aufweist, der durch
die Sprache der folgenden Ansprüche
definiert ist.