DE2720892C2 - - Google Patents

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Marcel Arthur Bruegge/Brugge Be Dekeyzer
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Ford New Holland NV
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    • AHUMAN NECESSITIES
    • A01AGRICULTURE; FORESTRY; ANIMAL HUSBANDRY; HUNTING; TRAPPING; FISHING
    • A01DHARVESTING; MOWING
    • A01D41/00Combines, i.e. harvesters or mowers combined with threshing devices
    • AHUMAN NECESSITIES
    • A01AGRICULTURE; FORESTRY; ANIMAL HUSBANDRY; HUNTING; TRAPPING; FISHING
    • A01DHARVESTING; MOWING
    • A01D67/00Undercarriages or frames specially adapted for harvesters or mowers; Mechanisms for adjusting the frame; Platforms

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  • Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
  • Environmental Sciences (AREA)
  • Harvester Elements (AREA)

Description

Die Erfindung bezieht sich auf einen Mähdrescher der im Ober­ begriff des Patentanspruchs 1 genannten Art, sowie auf ein Ver­ fahren zu seiner Fertigung gemäß dem Oberbegriff des Anspruchs 6.
Das Prinzip der Herstellung von großen Maschinen, beispielsweise von Mähdreschern aus einer Anzahl von vormontierten Baugruppen ist bekannt. So ist es beispielsweise üblich, gegeneinander auswechselbare und unabhängige Getreide-Schneidtische bzw. Mais­ schneidvorsätze vorzusehen, die an eine Basiseinheit angebaut werden können. Je nach Art des vorliegenden Erntegutes wird ent­ weder der Getreide- oder der Maisschneidvorsatz an der Basisein­ heit befestigt. Bei Transportfahrten des Mähdreschers auf öffentlichen Straßen wird der Schneidtisch normalerweise von der Basiseinheit abgebaut und auf einem Anhänger untergebracht, der hinter der Basiseinheit hergezogen wird, wobei der normalerweise querverlaufende Schneidtisch dann etwa in der Maschinenlängs­ richtung angeordnet wird. Der Schneidtisch ist eine unabhängige Unterbaugruppe, die im Falle eine Getreide-Schneidtisches eine Querförderrinne, ein Schneidwerk, eine Querförderschnecke und eine Haspel umfaßt.
Aus der DE-PS 14 07 710 ist ein Mähdrescher bekannt, der aus einem motorisierten Fahrgestell, einem abnehmbaren Aufsatzgerät wie zum Beispiel einem Dreschwerk sowie aus einem abnehmbaren höhenverstellbaren Anbaugerät, wie zum Beispiel einem Mähwerk besteht. Das Dreschwerk ist von dem Fahrgestell abnehmbar, um durch ein anderes Aufsatzgerät, im einfachsten Fall durch eine Plattform, ersetzt zu werden. Das Dreschwerk ist von üblicher Art, das heißt es weist eine am Boden angeordnete Reinigungs­ vorrichtung mit darüber angeordneten Strohschüttlern und dergleichen auf. Die Montage einer Strohschüttler-Baugruppe im Inneren des Dreschwerkgehäuses ist aufgrund der schlechten Zugänglichkeit und der engen, an die Strohschüttler-Baugruppe zu stellenden Toleranzen, schwierig.
Aus der DE-OS 17 82 012 ist es weiterhin bekannt, die Basisein­ heit eines Mähdreschers in Unterbaugruppen aufzuteilen, wobei an einem Grundbaurahmen eine vordere Unterbaugruppe in Form eines Fahrantriebs mit Antriebsrädern, eine rückwärtige Unterbaugruppe mit einer Hinterachse und Lenkrädern und eine mittlere Unterbau­ gruppe mit einer Körnerreinigungsvorvorichtung befestigt ist. Im vorderen Teil des Grundbaurahmens ist eine Drescheinrichtung und eine vordere Strohschüttlerwelle eingebaut, während eine Strohschüttlerhaube, die die hintere Strohschüttlerwelle trägt, in eine Aussparung des Grundbaurahmens einsetzt wird. Daraus ergibt sich, daß die Strohschüttler auf den ihnen zugeordneten Strohschüttlerwellen erst dann montiert werden können, nachdem der Grundbaurahmen und die Strohschüttlerhaube zusammengebaut worden sind. Dies ist jedoch aus verschiedenen Gründen umständ­ lich. Die Strohschüttler müssen mit verhältnismäßig kleinen Toleranzen auf den Strohschüttlerwellen zusammengebaut werden und sind lange und schwierig zu handhabende Anordnungen. Weiterhin müssen die unhandlichen Strohschüttler auf den ihnen zugeordneten Wellen innerhalb eines nur verhältnismäßig geringen Raumes angeordnet werden, wobei die Strohschüttler auf der Basiseinheit in einer beträchtlichen Höhe oberhalb des Bodens zu montieren sind. Da die Strohschüttler an einer Stelle oberhalb eines Reinigungsschuhes und rückwärtig von den Drescheinrichtun­ gen angeordnet werden müssen und zum Zeitpunkt der Montage der Strohschüttler der Reinigungsschuh und die Drescheinrichtungen bereits eingebaut sind, ist der Zugang zu dem für die Stroh­ schüttler vorgesehenen Bereich erschwert ist. Falls nicht besondere Vorsichtsmaßnahmen getroffen werden, kann bei dem Anbau der Strohschüttler an die ihnen zugeordneten Wellen der Reinigungsschuh beschädigt werden.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, einen Mähdrescher der eingangs genannten Art sowie ein Verfahren zu seiner Fertigung zu schaffen, bei dem die Aufteilung der Unterbaugruppen derart vorgesehen ist, daß sich eine vereinfachte und kostengünstige Fertigung ergibt.
Diese Aufgabe wird durch die im kennzeichnenden Teil des Patentanspruchs 1 bzw. 6 angegebenen Merkmale gelöst.
Vorteilhafte Ausgestaltungen und Weiterbildungen der Erfindung ergeben sich aus den jeweiligen Unteransprüchen.
Durch die erfindungsgemäße Ausgestaltung des Mähdreschers ist es möglich, die durch eine vormontierte Strohschüttler-Baugruppe gebildete zweite Unterbaugruppe auf einer ersten durch ein Fahrgestell gebildeten Unterbaugruppe anzuordnen. Dadurch, daß die vollständige Strohschüttler-Baugruppe vorzugsweise auf einem Montagegestell vormontiert wird, kann diese Vormontage an einer geeigneten Stelle erfolgen, an der eine leichte Zugänglichkeit sichergestellt ist, sodaß die kleinen Torleranzen ohne weiteres eingehalten werden können. Der das Fahrgestell des Mähdreschers bildende Rahmen weist zur Befestigung der Strohschüttler-Bau­ gruppe erste und zweite Paare von mit Querabstand angeordneten Anschlußteilen auf, an denen die vorderen bzw. hinteren Stroh­ schüttlerwellen der vormontierten Strohschüttlerbaugruppe befestigbar sind.
Gemäß einer bevorzugten Ausgestaltung des Verfahrens bzw. der Vorrichtung wird vor der Montage der Strohschüttler-Wellen an den Anschlußteilen des Rahmens in diesen eine eine dritte Unterbaugruppe bildende Reinigungsvorrichtung eingesetzt, während nach der Montage der Strohschüttler-Baugruppe eine vierte Unterbaugruppe mit einem Dreschzylinder, einer Stroh­ fördertrommel und einer rotierenden Trenneinrichtung sowie einem Dreschkorb und Trennrosten auf dem Rahmen montiert wird.
Da die beiden Strohschüttlerwellen der Strohschüttler-Baugruppe auf Anschlußteilen an einem festen einstückigen Rahmen montiert werden, treten die Toleranzprobleme nicht auf, die sich bei der Anordnung der vorderen und der hinteren Strohschüttlerwelle in getrennten Unterbaugruppen ergeben würden. Daher ist es bei dem erfindungsgemäßen Mähdrescher bzw. dem Verfahren zu seiner Fertigung möglich, die Strohschüttler-Baugruppe zunächst an einer bequem zugänglichen Stelle auf einem Montagegestell vor­ zumontieren und erst dann in die schon sehr genaue Toleranzen aufweisenden Anschlußteile auf dem Rahmen einzusetzen.
Darüberhinaus wird die Gefahr der Beschädigung anderer Bau­ gruppen der Maschine beim Zusammenbau der Strohschüttler-Unter­ baugruppe und der fahrbaren Unterbaugruppe vermieden. Montage­ arbeiter können in den für sie günstigsten und Ermüdung vermei­ denden Bedingungen beim Zusammenbau der Maschine tätig sein.
Vorzugsweise sind die Strohschüttler auf den Ihnen zugeordneten Wellen nit Hilfe von an sich bekannten Speziallagern abgestützt. Diese Speziallager lassen sich bequem auf die Wellen montieren, worauf man die Strohschüttler an den Lagern befestigt.
Der Aufbau einer Erntemaschine gemäß der Erfindung wird auf diese Weise beträchtlich vereinfacht, so daß Bauzeit und Herstellungskosten verringert werden. Diese Vorteile sind beson­ ders bei der Massenproduktion maßgebend. Es ist erkennbar, daß durch weitestgehende Anwendung des Baugruppen-Prinzips die Unterbaugruppen jeweils aus dem günstigsten Material hergestellt sein können.
Diese unabhängigen Unterbaugruppen ermöglichen eine vereinfachte einzelne Überprüfung und Kontrolle, so daß eventuell notwendig werdende Abänderungen an der Unterbaugruppe leichter durchge­ führt werden können. Auch beschädigte Unterbaugruppen lassen sich leichter durch neue Unterbaugruppen ersetzen und lassen sich außerdem einzeln jeweils für sich fertigen, prüfen und verbessern. Darüberhinaus können einige Unterbaugruppen auch im Sinne einer betriebsinternen Vereinfachung und Normung für Erntemaschinen und Mähdrescher anderer Abmessungen gleichzeitig verwendet werden.
Als Ausführungsbeispiel ist nachfolgend ein Mähdrescher gemäß der Erfindung unter Bezugnahme auf die Zeichnungen näher erläutert.
In der Zeichnung zeigen:
Fig. 1 eine Seitenansicht der Ausführungsform des mit teilweise abgebrochen dargestellten Bauteilen,
Fig. 2 eine Seitenansicht der ersten, ein Fahrgestell bildenden Unterbaugruppe der Maschine mit darauf angeordneter Körnerreinigungsvorrichtung,
Fig. 3 eine schematische Seitenansicht eines Montagegestelle mit einer darauf zusammengebauten Strohschüttler-Bau­ gruppe,
Fig. 4 einen vergrößerten Schnitt nach der Linie IV-IV nach Fig. 3,
Fig. 5 eine ähnliche Ansicht wie in Fig. 2, wobei jedoch der Mähdrescher sich in einer späteren Montagestufe befin­ det,
Fig. 6 einen vergrößerten Schnitt nach der Linie VI-VI nach Fig. 5,
Fig. 7 und 8 Ansichten ähnlich derjenigen nach Fig. 5, wobei jedoch der Mähdrescher sich in jeweils einer weiteren Montage­ stufe befindet,
Fig. 9 in vergrößertem Maßstab einen an der Stelle IX gezeigten Ausschnitt in Fig. 4 und
Fig. 10 die Bauteile eines Mähdreschers in auseinandergezogener Darstellung.
Ein Mähdrescher umfaßt gemäß Fig. 1 eine Basiseinheit, die an ihrem vorderen Ende durch zwei getriebene Bodenräder 2 und an ihrem rückwärtigen Ende durch zwei lenkbare Bodenräder 3 abgestützt ist. Am vorderen Ende des Mähdreschers befindet sich ein üblicher Schrägaufzug, auf dem ein Getreide-Schneidtisch 5 angebaut ist. Der Schneidtisch 5 umfaßt eine querverlaufende Rinne 6 mit einer an deren Vorderseite angebrachten nicht gezeigten Schneideinrichtung, eine Querförderschnecke 7 und eine Haspel 8. In üblicher Weise ist der Schrägaufzug 4 als Unterbaugruppe ausgebildet, die man leicht am vorderen Ende der Basiseinheit anbauen kann und die mit Hilfe von Hydraulikzylindern 42 winkelmäßig höhenverstellbar ist, wobei der Schrägaufzug an seiner anderen Seite den Schneidtisch unterstützt, der ebenfalls als vormontierte Unterbaugruppe ausgebildet sein kann. An den Schrägaufzug 4 können verschiedene Arten von Vorsatzgeräten, z. B. solche für Maisfrucht oder für Getreidefrüchte angebaut werden.
Der Mähdrescher enthält außerdem eine Dreschereinrichtung 9 mit einem Dreschzylinder 10 und einem Dreschkorb 11, ferner eine Trenneinrichtung 12 mit Strohschüttlern 13, einer Körnerreinigungseinrichtung 14 mit Körnerpfanne 15, Reinigungssieben 16, 17 und einem Reinigungsgebläse 18, weiterhin einen Korntank 19 zur Speicherung der gereinigten Körner, ein Motorabteil 20 mit einer nicht gezeigten Verbrennungskraftmaschine, sowie einen Fahrerstand 21 mit einer Lenksäule 22, einem Sitz 23 und Bedienungseinrichtungen.
Zur Erleichterung des Zusammenbaues des Mähdreschers be­ steht die Basiseinheit 1 (d.h. der gesamte Mähdrescher mit Ausnahme des Schrägaufzuges 4 und des Schneidtisches 5) aus einer Mehrzahl von Unterbaugruppen oder Modulein­ heiten, von denen eine in Fig. 2 gezeigt ist. Die erste Unter­ baugruppe 24 nach Fig. 2 bildet ein Fahrgestell und umfaßt einen Fahrrahmen in Form eines etwa rechteckförmigen Rahmens 25, der in Fahrtrichtung länglich ist und unter Querabstand angeordnete Seitenteile 32 aufweist. Der Rechteckrahmen 25 ist am vorderen Ende durch eine vordere Antriebsanordnung 26 unterstützt, die ein zentrales Getriebe 27, Antriebs-Achswellen 43 und zwei Antriebsräder 2 umfaßt, während der Rahmen am rückwärtigen Ende durch eine Lenkanordnung 29 unterstützt ist, bestehend aus einem Querträger 30 und zwei lenkbaren Rädern 3. Die Seitenteile 32 tragen etwa jeweils an ihrer Längsmitte zwei nach oben gerichtete vordere Anschlußteile 33 sowie am rück­ wärtigen Ende zwei rückwärtige nach oben gerichtete An­ schlußteile 34.
Wenn die erste Unterbaugruppe 24 soweit zusammengebaut ist, daß sie aus dem Rechteckrahmen 25 und den Bodenrädern 2 und 3 besteht, kann man sie in der Fertigungsstätte längs der Montagelinie verschieben, ohne dazu zusätzliche Tragge­ stelle zu benötigen. Außerdem läßt sich die gesamte, im folgenden als dritte Unterbaugruppe bezeichnete Reinigungsvorrichtung 14 leicht auf die erste Unterbaugruppe 24 von oben her montieren, weil zu diesem Zeitpunkt der Montage keine weiteren Bauteile den Zugang zum Reinigungs­ bereich innerhalb des Mähdreschers von oben her ver­ sperren und weil dieser Reinigungsbereich sich in einer sehr günstigen Arbeitshöhe von ungefähr 1 m oberhalb des Bodens befindet. Zum Zusammenbau der Reinigungsvorrichtung 14 und der ersten Unterbaugruppe 24 können daher die Arbeiter unter den besten ergonomischen Bedingungen tätig sein. Die Reinigungsvorrichtung 14 umfaßt zusätzlich zu den schon genannten Bauteilen 15-18 einen Reinigungsschuh 35, zwei Sammelrinnen 36 und 37 zur Aufnahme einer Förder­ schnecke 38 für gereinigte Körner und einer Förderschnecke 39 für nicht ausgedroschene Ähren oder dergleichen (Über­ kehr), sowie ein Gebläsegehäuse 40.
Fig. 3 und 4 zeigen die eine zweite Unterbaugruppe bildende Strohschüttler-Baugruppe 44. Die erste Stufe bei der Herstellung der Unterbaugruppe 44 besteht aus der Befestigung von Lageranordnungen 45 auf Strohschüttler-Wellen 46. Entsprechend Fig. 9 be­ stehen die Lageranordnungen 45 jeweils aus Rollenlagern 28, deren Innendurchmesser genügend größer als der Durch­ messer der Wellen 46 ist, damit die Lager 28 über die abgekröpften Abschnitte geschoben werden können. Die inneren Laufringe der Kugellager 28 sind auf den Wellen 46 mit Hilfe von konischen Klemmteilen 31 befestigt. Die Lageranordnungen 45 umfassen ferner Tragteile 41 zur Ab­ stützung der Strohschüttler 13 auf den Lagern 28. Bei der Anbringung der Lageranordnungen 45 auf den Wellen 46 ist es wichtig, daß die Lager 28 an der richtigen Stelle auf den Wellen 46 befestigt werden. Zu diesem Zweck werden die Abstände 48, 49, 50 genau gemessen und überprüft.
Anschließend werden die vorderen und rückwärtigen Stroh­ schüttler-Wellen 46 auf das in Fig. 3 und 4 gezeigte Mon­ tagegestell 51 aufgesetzt, worauf man die Strohschüttler 13 auf die entsprechenden Lageranordnungen 45 aufbaut und nicht nur den erforderlichen Abstand zwischen einem Bezugsbauteil 52 des Montagegestells 51 und dem benach­ barten Strohschüttler 13, sondern auch die Abstände 53 zwischen benachbarten Strohschüttlern 13 berücksichtigt und einhält.
Die Strohschüttler-Unterbaugruppe 44 wird sodann auf die bereits mit der Reinigungsvorrichtung 14 versehenen ersten Unterbaugruppe 24 entsprechend Fig. 5 aufgesetzt, und zwar mit Hilfe eines an einer Laufkatze aufgehängten Flaschenzuges. Bei diesem Vorgang ist es wichtig, daß die Enden 47 der Wellen 46 in die Ausnehmungen 54 bzw. 55 der Anschlußteile 33 und 34 gelangen. Lager 56 (Fig. 6) werden auf den Wellenenden 47 befestigt und mit den Anschlußteilen 33 und 34 verbunden, und zwar unter Aufrechterhaltung der Abstände 57. Zwischen den Lagern 56 und den Anschlußteilen 33 und 34 sind Abdicht­ mittel 58 vorgesehen, während seitliche Abstandshalter 59 zwischen den Lagern 56 und Sprengringen 60 vorgesehen sein können, die auf die Wellenenden 57 aufgesetzt werden. Schließlich wird eine Schmiermittelkappe 61 um die Wellenenden 47 und die Lager 56 aufgesetzt.
Das vorstehend beschriebene Verfahren der Montage der Strohschüttler 13 auf den zugeordneten Wellen 46 zur Bildung der Strohschüttler-Unterbaugruppe 44 und die anschließende Montage dieser Baugruppe in einem weiteren Schritt auf die fahrbare erste Unterbaugruppe 24 ist in verschiedenen Hin­ sichten vorteilhaft. Auf diese Weise wird es einfacher, die engen Toleranzen einzuhalten, da genügend Raum zur Verfügung steht und da das Montagegestell in der günstig­ sten Arbeitshöhe oberhalb des Bodens aufgestellt werden kann, um die Vormontage zu erleichtern. Außerdem wird die Gefahr der Beschädigung anderer Bauteile des Mäh­ dreschers auf ein Minimum reduziert.

Claims (9)

1. Mähdrescher, der aus einer Anzahl von miteinander verbundenen Unterbaugruppen gebildet ist, von denen eine erste Unterbaugrup­ pe vordere und hintere Räder aufweist, die durch einen Rahmen miteinander verbunden sind, der ein Fahrgestell des Mähdreschers bildet, während eine zweite Unterbaugruppe durch eine Stroh­ schüttler-Baugruppe gebildet ist, dadurch gekennzeichnet,
daß der Rahmen (25) zwischen seinen vorderen und hinteren Enden ein erstes Paar von mit Querabstand angeordneten Anschlußteilen (33) und an seinem hinteren Ende ein zweites Paar von mit Quer­ abstand angeordneten Anschlußteilen (34) trägt, und
daß die aus einer vorderen und einer hinteren Strohschüttler- Welle (46) und einer Anzahl von auf diesen gelagerten Stroh­ schüttlern (13) bestehende, vormontierte Strohschüttler-Baugrup­ pe (44) mit den Enden der vorderen bzw. hinteren Strohschüttler- Welle (46) an dem ersten bzw. zweiten Paar von Anschlußteilen (33, 34) montierbar ist.
2. Mähdrescher nach Anspruch 1, dadurch gekenn­ zeichnet, daß der Rahmen (25) in Längsrichtung allgemein langgestreckt ist und mit Querabstand angeordnete Seitenteile (32) aufweist, auf denen die Anschlußteile (33, 34) ängeordnet sind.
3. Mähdrescher nach Anspruch 1 oder 2, dadurch ge­ kennzeichnet, daß die Kröpfungen der Strohschüttler- Wellen (46) der Strohschüttler-Baugruppe (44) mit aufgekeilten Lageranordnungen (45) versehen sind, die Tragteile (41) zur Ab­ stützung der einzelnen Strohschüttler (13) aufweisen.
4. Mähdrescher nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß eine eine dritte Unterbaugruppe bildende Reinigungsvorrichtung (14) mit einer Körnerpfanne (15) am vorderen Ende des Rahmens, einem Reini­ gungschuh (35) hinter der Körnerpfanne (15) und mit einem Gebläse (40) vor dem Reinigungsschuh (35) und unter dem hinteren Ende der Körnerpfanne (15) vor der Montage der Strohschüttler- Baugruppe (44) an dem Rahmen (25) montiert wird.
5. Mähdrescher nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß eine vierte Unterbaugruppe (63) mit einem Dreschzylinder (10), einer Stroh­ fördertrommel (64), einer rotierenden Trenneinrichtung (65) sowie einem Dreschkorb (11) und Trennrosten (66, 67) nach der Montage der Strohschüttler-Baugruppe (44) auf dem Rahmen (25) montiert wird.
6. Verfahren zur Fertigung eines aus mehreren Unterbaugruppen bestehenden Mähdreschers, bei dem die vorderen und hinteren Räder einer ersten Unterbaugruppe über einen das Fahrgestell des Mähdreschers bildenden Rahmen miteinander verbunden werden, an dem weitere Baugruppen, wie Dreschvorrichtung, Strohschüttler, Reinigungsvorrichtung und dergleichen befestigt werden, dadurch gekennzeichnet, daß an dem Rahmen erste bzw. zweite Anschlußteile mit Querabstand voneinander in der Längsmitte bzw. am Ende des Rahmens befestigt werden, und daß die vormontierte, aus einer vorderen und einer hinteren Strohschüttler-Welle und darauf gelagerten Strohschütt­ lern bestehende Strohschüttler-Baugruppe auf dem Rahmen dadurch befestigt wird, daß die Enden der Strohschüttler-Wellen mit den Anschlußteilen drehbar gekoppelt werden.
7. Verfahren nach Anspruch 6, dadurch gekenn­ zeichnet, daß die Strohschüttler-Baugruppe dadurch vormontiert wird, daß die Strohschüttler auf den in ein Montage­ gestell eingelegten Strohschüttler-Wellen montiert werden.
8. Verfahren nach Anspruch 6 oder 7, dadurch gekennzeichnet, daß die Reinigungsvorrichtung vor der Anbringung der Strohschüttler-Baugruppe an dem Rahmen montiert wird.
9. Nach einem der Ansprüche 6 bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß eine weitere Unterbaugruppe mit einem Dreschzylinder und einem damit zusammenwirkenden Dresch­ korb nach der Befestigung der Strohschüttler-Baugruppe an dem Rahmen montiert wird.
DE19772720892 1976-05-11 1977-05-10 Aus unterbaugruppen zusammengesetzte landmaschine Granted DE2720892A1 (de)

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