DE2725588C2 - - Google Patents
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- DE2725588C2 DE2725588C2 DE2725588A DE2725588A DE2725588C2 DE 2725588 C2 DE2725588 C2 DE 2725588C2 DE 2725588 A DE2725588 A DE 2725588A DE 2725588 A DE2725588 A DE 2725588A DE 2725588 C2 DE2725588 C2 DE 2725588C2
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- A01F—PROCESSING OF HARVESTED PRODUCE; HAY OR STRAW PRESSES; DEVICES FOR STORING AGRICULTURAL OR HORTICULTURAL PRODUCE
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- A01F12/18—Threshing devices
- A01F12/24—One-part threshing concaves
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Description
Die Erfindung bezieht sich auf einen Mähdrescher der
Axialflußbauart der im Oberbegriff des Patentanspruchs 1
genannten Art.
Bei einem Mähdrescher der Axialflußbauart umfaßt die Dresch- und
Trenneinrichtung einen Rotor und einen zugeordneten Dreschkorb,
die sich axial in Fahrtrichtung des Mähdreschers auf dem Feld
erstrecken. Dreschgut wird der Vorderseite der Drescheinrichtung
zugeführt, wobei der Rotor das hereingeführte Dreschgut in
Umfangsrichtung während des Dresch- und Trennbetriebs mehrmals
über den Dreschkorb hinweg bewegt. Diese Bewegungsart macht es
erforderlich, daß die aus dem Dreschgut ausgedroschenen Körner
so schnell wie möglich durch den Dreschkorb nach unten abgegeben
werden, um Beschädigungen der Kerne oder Körner zu vermeiden.
Dazu ist es notwendig, eine Verstopfung des Dreschkorbes durch
noch nicht ausgedroschenes Material zu verhindern.
Übliche Bauarten von Dreschkörben neigen zu einer Verstopfung,
was dazu führt, daß die Körner wirksam aus dem zugeführten
Erntematerial entfernt werden. Dies gilt insbesondere dann,
wenn das Erntematerial entweder welk oder klamm ist oder noch
einen hohen Feuchtigkeitsgehalt aufweist. Die Verstopfung tritt
auf, wenn das Erntegut an einem Abschnitt des Dreschkorbes
haften bleibt und dadurch die im Dreschkorb befindlichen
Öffnungen nach und nach verschließt. Diese Verstopfung des
Dreschkorbes verursacht unter bestimmten Bedingungen eine
Beschädigung der ausgedroschenen Körner, besonders bei Mais mit
hoher Feuchtigkeit, und führt außerdem zu einer ungleichmäßigen
Verteilung des Erntegutes über das System der Körnerreinigung,
so daß das gesamte Leistungsvermögen des Mähdreschers im
Reinigungsbetrieb nachteilig beeinflußt wird.
Es ist bereits ein Mähdrescher der eingangs genannten Art
bekannt (US-PS 39 27 678), bei dem längsgerichtete Stangen in
dazu querverlaufenden gekrümmten Stützteilen in einer dem
zylindrischen Gehäuse angepaßten bogenförmigen Anordnung
nebeneinander unter seitlichen Abständen gehalten sind. Zwischen
den querverlaufenden Stützteilen sind der Form der Stützteile
angepaßte und parallel zu diesen verlaufende weitere Stangen
angeordnet, auf die zwischen den längsverlaufenden Stangen
angeordnete Hülsen aufgeschoben sind, die die Bewegung des
Erntegutes über und durch den Dreschkorb unterstützen sollen.
Obwohl das Problem der Verstopfungsgefahr hierdurch gelindert
wird, ergibt sich jedoch in vielen Fällen eine zu schnelle
Bewegung des Erntegutes über den Dreschkorb hinweg, was aus
Gründen des Reinigungswirkungsgrades unerwünscht ist und
weiterhin zu Ansammlungen und Verstopfungen am rückwärtigen
Ende des Dreschkorbes führen kann, mit den gleichen eingangs
beschriebenen Nachteilen.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, einen Mähdrescher der
eingangs genannten Art zu schaffen, bei dem auch unter
ungünstigen Erntegut-Bedingungen ein Verstopfen des Dreschkorbes
und eine Beschädigung der Körner vermieden wird, so daß die
Dresch- und Trennleistung verbessert wird.
Diese Aufgabe wird durch die im kennzeichnenden Teil des
Patentanspruchs 1 angegebenen Merkmale gelöst.
Vorteilhafte Ausgestaltungen und Weiterbildungen der Erfindung
ergeben sich aus den Unteransprüchen.
Durch die erfindungsgemäße Ausgestaltung des Dreschkorbes des
Mähdreschers besteht selbst bei ungünstigen Erntebedingungen
praktisch keine Gefahr einer Verstopfung des Dreschkorbes und
die ausgedroschenen Körner können leicht durch den Dreschkorb
hindurch fallen, so daß das Dreschgut sorgsam behandelt wird und
keine Gefahr einer Körnerbeschädigung während des Dresch- und
Trennverfahrens auftritt.
Die drehbaren Hülsen können beim Anstoßen des Erntegutes gegen
den Dreschkorb frei um die Stangen rotieren, so daß die auf
das Erntegut zurückwirkenden Stoßkräfte reduziert werden und
das Erntegut schonend behandelt wird.
Weiterhin wird bei der erfindungsgemäßen Ausgestaltung des
Dreschkorbes sichergestellt, daß das Erntegut mehrfach in dem
zylindrischen Gehäuse der Drescheinrichtungen umläuft und nicht
vorzeitig aus dem Dreschkorb herausbewegt wird, so daß sich
eine verbesserte Dresch- und Trennleistung ergibt. Die drehbar
gelagerten Hülsen unterstützen hierbei den Umlauf des über den
Dreschkorb bewegten Erntegutes in dem Gehäuse der Dresch- und
Trennvorrichtung.
Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung wird im folgenden anhand
der Zeichnungen näher erläutert. In der Zeichnung zeigt
Fig. 1 eine teilweise geschnittene Seitenansicht einer
Ausführungsform des Mähdreschers,
Fig. 2 einen vergrößerten Schnitt entlang der Linie II-II nach
Fig. 1,
Fig. 3 eine vergrößerte perspektivische Ansicht einer
Ausführungsform des Dreschkorbes,
Fig. 4 einen Teilschnitt entlang der Linie IV-IV nach Fig. 3,
die die Halterung der längsgerichteten Stangen in einem
Tragteil zeigt,
Fig. 5 einen vergrößerten Schnitt entlang der Linie V-V in
Fig. 3 zur Darstellung von Stangen, die auf einem
Tragteil aufliegen,
Fig. 6 einen vergrößerten Schnitt entlang der Linie VI-VI nach
Fig. 3, aus dem die Beziehungen der Vorderabschnitte
der Dreschkorbstangen im vertieften Einlaßbereich des
Dreschkorbes zu erkennen sind.
In der nachfolgenden Beschreibung beziehen sich Hinweise auf
"rechts" und "links" auf eine Betrachtungsweise, bei welcher der
Betrachter am rückwärtigen Ende der Maschine steht und
in Fahrtrichtung schaut. Weiterhin sind nachfolgend be
nutzte Hinweise "vorn", "hinten", "links", "oben" usw.
nur zur Vereinfachung des Verständnisses angewendet und
sind nicht einschränkend zu verstehen.
Die in Fig. 1 dargestellte Ausführungsform des Mähdreschers 10 der Axial
flußbauart kann selbstverständlich auch
in Form einer gezogenen Bauart ausgebildet sein.
Der Mähdrescher 10 umfaßt ein Chassis 11, das
auf zwei vorderen Antriebsrädern 12 und zwei rückwärtigen
Lenkrädern 13 abgestützt ist. Das Chassis oder Gehäuse 11
enthält eine Dresch- und Trennvorrichtung, die vorzugsweise
aus zwei nebeneinander angeordneten Einheiten 14, 15
(Fig. 2) besteht, die sich axial in Richtung der Längs
achse des Mähdreschers erstrecken, ferner einen Fahrerstand
16, einen Korntank 17, eine Körnerreinigungsvorrichtung 18
und eine rotierende Abwurfeinrichtung 20. Am vorderen Ende
des Mähdreschers ist ein üblicher Schneidtisch 21 und ein
Erntegut-Schrägaufzug 22 angeordnet. Der Schneidtisch 21
ist in der gezeigten Bauart für Getreidefrüchte ausgelegt,
jedoch können auch andere Schneidvorsätze, z. B. ein Mais
gebiß und dergleichen angewendet werden.
Bei der Fahrt des Mähdreschers 10 über ein Feld wird das zu
erntende Material abgeschnitten und durch die in Fig. 1 mit
unterbrochenen Linien gezeigten Querförderschnecken 23 seit
lich verdichtet, so daß das Erntegut rückwärts durch eine
mittlere Öffnung in der Rückwand des Schneidtisches zum
Schrägaufzug 22 gelangt, der das Erntegut nun aufwärts
und nach hinten dem Einzugsende der Dresch- und Trennein
heiten 14, 15 zuführt. Das von den Dresch- und Trennein
heiten 14, 15 aufgenommene Material, beispielsweise Weizen,
Mais, Reis, Sojabohnen, Gerste, Grassamen, Roggen, Hafer
und andere Getreidearten werden in den Dresch- und Trenn
einheiten gerieben und geschlagen, so daß die Körner,
Kerne usw. von den Stengeln, vom Stroh oder den Maiskolben
des Dreschgutes abgetrennt werden. Wenn nachfolgend haupt
sächlich die Ausdrücke Körner und Stroh verwendet werden,
so ist dies selbstverständlich nicht einschränkend zu
verstehen. Unter "Körnern" ist der Teil des Erntegutes
zu verstehen, der von dem Abfallmaterial herausgedroschen
und getrennt werden kann, während der verbleibende Rest als
"Stroh" bezeichnet ist.
Stroh und anderes Abfallmaterial wird vom rückwärtigen Ende
der Dresch- und Trenneinheiten 14, 15 auf eine Führungsplatte einer
drehbaren Abwurfeinrichtung 20 abgegeben, die das Material
nach hinten beschleunigt und es durch die Abwurfhaube des
Mähdreschers zum Boden abgibt. Körner und anderes, aus
dem Stroh abgesondertes Material, fällt auf die Körnerreini
gungsvorrichtung 18, die Einrichtungen aufweist, um die
sauberen Körner zu trennen und um das noch nicht ausge
droschene Material (die sog. "Überkehr") von dem verbleibenden
Material in der Reinigungsvorrichtung zu trennen. Ein im
Gehäuse 11 angeordnetes Gebläse 24 unterhalb der Axialfluß
einheiten 14, 15 hat die Aufgabe, die Spreu rückwärts aus
der Maschine herauszublasen, wenn die Körner durch die Siebe
der Reinigungsvorrichtung 18 hindurchfallen. Die gereinigten
Körner werden dann durch einen nicht gezeigten Kornelevator
in den Körnertank 17 befördert, während die nicht ausge
droschenen Anteile durch einen nicht gezeigten Aufzug zum
Einlaßende der Dresch- und Trenneinrichtungen befördert
und dort dem noch nicht ausgedroschenen Erntegut aus dem
Schrägaufzug 22 zugegeben werden, um den Dresch- und Trenn
vorgang zu wiederholen.
Auf der Oberseite des Mähdreschers befindet sich hinter dem
Körnertank 17 ein Antriebsmotor 25 ausreichender Leistung,
um den Mähdrescher zu bewegen und über nicht gezeigte üb
liche Getriebeeinrichtungen den Schneidtisch 21, den Schräg
aufzug 22, die Axialflußeinheiten 15, 14, die Abwurfein
richtung 20, die Körnerreinigungsvorrichtung 18 und andere
Bauaggregate des Mähdreschers 10 anzutreiben.
Bei einer Ausführungsform hat die Dresch- und Trennvorrichtung die
Form von zwei nebeneinander angeordneten Einheiten 14, 15.
Die im folgenden erläuterten Merkmale der Ausführungsform lassen sich jedoch
gleichermaßen auch bei einem Mähdrescher anwenden, der
nur eine Dresch- und Trenneinheit besitzt.
Entsprechend Fig. 1 und 2 enthalten die im sog. Axialfluß
arbeitenden Dresch- und Trenneinheiten 14, 15 in Maschinen
längsrichtung verlaufende zylindrische Rotoren 26, 27, die
in im wesentlichen zylindrischen längsgerichteten Gehäusen
28, 29 untergebracht sind. Der Hinweis auf eine im wesent
lichen zylindrische Ausbildung der Dresch-Rotoren und
-Gehäuse ist nicht einschränkend zu verstehen und soll
auch ähnliche, z. B. polygonale Formen umfassen. Jede Ein
heit 14 und 15 enthält einen vorderen Dreschbereich und
einen rückwärtigen Trennbereich.
Die Rotoren 26, 27 sind konzentrisch bezüglich ihrem ent
sprechenden Gehäuse 28, 29 gelagert, wobei Antriebsein
richtungen vorgesehen sind, um beide Rotoren in entgegen
gesetzten Drehrichtungen entsprechend den in Fig. 2 an
gegebenen Pfeilrichtungen so anzutreiben, daß sie an den
einander benachbarten Seiten abwärts bewegt werden. Die
Rotoren 26, 27 sind im wesentlichen einander gleich mit
Ausnahme ihrer Anpassung an die entgegengesetzte Drehrich
tung und umfassen einen etwa zylindrischen Hauptkörperab
schnitt mit vorderen und rückwärtigen Stummelwellen 30, 31
(Fig. 2), von denen nur die vorderen gezeigt sind. Diese
Stummelwellen sind in nicht gezeigten Lagern in den Wan
dungen des Mähdreschergehäuses 11 gelagert. Der vordere
Dreschbereich der Rotoren 26, 27 enthält vorzugsweise zwei
unter Abstand und diametral zueinander angeordnete Schlag
leisten 32, 33, die auf dem Umfang des Hauptkörperabschnittes
des jeweiligen Rotors in dessen Längsrichtung, im allgemeinen
parallel zu dessen Achse befestigt sind. Der rückwärtige
Trennbereich der Rotoren 26, 27 enthält vorzugsweise zwei
unter Abstand und diametral zueinander angeordnete Trenn
flügel, von denen nur der Trennflügel 35 des linken Rotors
27 in Fig. 1 sichtbar ist, die längs zur Achse des Haupt
körperabschnittes und radial auswärts gerichtet sind. Die
Trennflügel sind bezüglich der Schlagleisten des jeweiligen
Rotors ausgerichtet und in einer ähnlichen Art und Weise
gehaltert, so daß die Außenfläche eines jeden Trennflügels
gleich weit vorsteht wie die Außenfläche der entsprechenden
Schlagleiste.
Auf den vorderen Stummelwellen 30, 31 ist jeweils vor den
Dreschbereichen der entsprechenden Rotoren 26, 27 eine
Zuführungsschnecke 36 angeordnet, die das Dreschgut rück
wärtig zum Einlaßende der Dresch- und Trenneinheiten 14 und
15 befördert. Das vom Schneidtisch 21 gesammelte Erntegut
wird vom Schrägaufzug 22 auf eine Rampe 37 befördert, von
der aus das Dreschgut aufwärts und von unten in einen Ein
zugsbereich der Förderschnecken richtet.
Die im allgemeinen zylindrischen Gehäuse 28, 29 haben obere
gebogene Abschnitte, die sich über die gesamte Länge der
Einheiten erstrecken und einen größeren Abschnitt der
Rotoren 26, 27 umschließen. Die oberen Abschnitte der
Gehäuse 28, 29 tragen Leitflügel oder Leitrippen 38, 39
(Fig. 2), die an der Innenwand der Abschnitte befestigt sind
und in einem Winkel zu den Achsen der Rotoren 26, 27 ange
ordnet sind, um zusammen mit den Schlagleisten 32, 33 das
Dreschgut in Längsrichtung durch die Gehäuse zu bewegen.
Im Dreschbereich bestehen die unteren Abschnitte der Gehäuse
28, 29 aus Dreschkorbanordnungen mit Dreschkörben 40, 41
und äußeren Dreschkorbverlängerungen 42 bzw. 43 (Fig. 2).
Ein in Fig. 1 nur schematisch gezeigter Trennrost 44 ver
vollständigt die allgemeine Zylinderform der Gehäuse 28,
29 in den rückwärtigen Trennbereichen.
Die Dreschkörbe 40, 41
enthalten Öffnungen, durch die die ausgedroschenen Körner
hindurchfallen. Die äußeren Dreschkorbverlängerungen 42, 43
besitzen Bogenform und sind an die äußeren Kanten der Dresch
körbe angeschlossen, so daß sie sich zwischen den Dreschkörben
und den oberen Abschnitten der Gehäuse 28, 29 erstrecken und
die Dreschbereiche auf diese Weise ergänzen. In der US-PS
36 96 815 sind solche Dreschkorbverlängerungen im einzelnen
beschrieben und gezeigt. Die Dreschkorbverlängerungen 42, 43
sind im wesentlichen einander gleich und umfassen jeweils
längsgerichtete Stangen 45, 46, z. B. mit Rechteckprofil
entsprechend Fig. 2, die an bogenförmigen Tragteilen 47,
48 befestigt sind, wobei durch die Stangen 45, 46 lösbar
gehalterte Rundeisen 49, 50 oder dergleichen verlaufen
und somit eine offene Gitteranordnung zum Durchlaß von
ausgedroschenen Körnern bilden.
Vorzugsweise sind die Dreschkörbe 40, 41 unter den Rotoren
28, 29 mit Stelleinrichtungen 51, 52 einstellbar abgestützt,
so daß der Abstand zwischen den Dreschkörben und den Rotoren
veränderbar ist, um das beste Betriebsverhalten in Abhängig
keit von dem jeweiligen Erntegut und dessen Feuchtigkeits-
oder Reifezustand herbeizuführen. Die einstellbaren Abstütz
einrichtungen 51, 52
sind in Fig. 2 nur teilweise gezeigt;
sie können eine in der US-PS 39 49 761 gezeigte Bauart auf
weisen. Hier sei lediglich bemerkt, daß bei der Verstell
bewegung der Dreschkörbe zur Veränderung der Abstände zu
den Rotoren sich auch die äußeren Dreschkorbverlängerungen
mit bewegen.
Die Trennroste 44 sind in entsprechenden unteren Abschnitten
der Trennbereiche der Gehäuse 28, 29 angeordnet, und zwar
im allgemeinen unterhalb der Trennleisten 35 (Fig. 1), wobei
sie eine übliche Bauart aufweisen mit einer Mehrzahl von
querverlaufenden Rippen, die eine Mehrzahl von länggerich
teten Tragschienen aufweisen, durch die bogenförmige Rund
eisen oder dergleichen hindurchgeführt sind, so daß ein
offenes Gitter oder ein Rost entsteht. Die Trennroste sind
in ihrem Aufbau etwa gleich einem herkömmlichen Dreschkorb.
Wenn der Mähdrescher 10 im Betrieb vorwärts über ein Feld
fährt, wird das Erntegut durch den Schneidtisch gemäht,
verdichtet und vom Schrägaufzug 22 nach oben und hinten
befördert, wobei es an die Unterseite der Einfährungs
schnecken 36 am Einlaßende der Dresch- und Trenneinheiten
14, 15 gelangt. Die Einzugsschnecken 36 bewegen das heran
geführte Dreschgut rückwärts zum vorderen Abschnitt der
Schlagleisten 32, 33. Im Dreschbereich ziehen die Schlag
leisten 32, 33 das Dreschgut in einer Schraubenlinienbe
wegung rund um die Dreschgehäuse nach hinten, wobei das
Dreschgut mehrmals über die Dreschkörbe 40, 41 und die
Dreschkorbverlängerungen 42, 43 bewegt wird, wenn es unter
der Beihilfe der Leitrippen 38, 39 rückwärtig in den Trenn
bereich weitergeführt wird. Das Dreschgut setzt in dem Trenn
bereich seine Schraubenlinienbewegung fort und wird auch
dort einer andauernden Trennwirkung durch das Zusammenwirken
zwischen den Trennflügeln 35 und den Trennrosten 44 unter
worfen, worauf es die Drescheinheiten 14 und 15 am rück
wärtigen Ende durch Abgabeöffnungen verläßt und über die
Abgabeeinrichtung 20 rückwärts vom Mähdrescher auf den
Boden abgeworfen wird. Die aus dem Stroh entfernten Körner
fallen durch die Dreschkörbe und Trennroste auf die Körner
reinigungsvorrichtung 18. Der Dresch- und Trennvorgang
besteht grundgätzlioh aus einer Reib- und Schlagwirkung,
um die Körner aus dem Stroh herauszutrennen, worauf dann
das Stroh weiterhin gewendet oder bewegt wird, um darin
enthaltene Körner herauszutrennen. Der größere Anteil der
Körner wird im Dreschbereich aus dem Stroh herausgetrennt,
während im Trennbereich die noch verbliebenen Körner aus
dem Stroh entfernt werden.
Für die nachfolgende Beschreibung des verbesserten Dresch
korbes wird nochmals hervorgehoben, daß unabhängig von
der gezeigten nebeneinanderliegenden Anordnung von zwei
Axialflußeinheiten ein Dreschkorb mit den beschriebenen Merkmalen
auch bei einem Mähdrescher mit einer einzelnen
Axialflußeinheit, aber auch bei herkömmlichen Bauarten
von Mähdreschern angewendet werden kann. Ferner können bei
einem Mähdrescher mit einer Zwillingsanordnung von Axial
flußeinheiten der Dreschkorb und der Trennrost jeder Einheit
unterschiedliche Gestaltungen oder gleiche Gestaltungen
und/oder einen zusammenhängenden Aufbau aufweisen. Die
Dreschkorbverlängerungen der bevorzugten Ausführungsform
des Dreschkorbes brauchen nicht notwendig an den Dresch
körben befestigt zu sein, und darüber hinaus können diese
Verlängerungen einen unterschiedlichen oder den gleichen
Aufbau, gewissermaßen als Fortsetzung des verbesserten
Dreschkorbes besitzen.
Die den Rotoren 26, 27 zugeordneten Dreschkörbe 40, 41 sind
im wesentlichen einander gleich, so daß nachfolgend nur der
linke Dreschkorb 41 unter Bezugnahme auf Fig. 2-6 näher
beschrieben wird, wobei Fig. 3 seine perspektivische Ansicht
zeigt. Danach umfaßt der Dreschkorb 41 eine Mehrzahl längs
gerichteter und unter Querabständen angeordneter Stangen
53, die so abgestüzt sind, daß sie mit Hilfe eines Hilfs
rahmens einen Bogen um eine Achse bilden, wobei der Hilfs
rahmen vordere und rückwärtige bogenförmige Stützteile 54,
55 enthält, die an ihren Enden durch zwei Längsträger 56,
57 miteinander verbunden sind. Die vorderen und rückwärtigen
Stützteile 54, 55 sind zueinander parallel und auch die
Längsrahmenteile 56, 57 sind zueinander parallel. Die
äußeren Enden der Stützteile 54, 55 ragen über die Längs
rahmenteile 56, 57 hinaus und bilden dort Anschlüsse für
die Einstelleinrichtung 51, über die der Dreschkorb 41 unter
halb des Rotors 27 in seinem Abstand zu diesem verstellbar
ist. Außerdem bilden die äußeren Enden Anschlüsse für die
Dreschkorbverlängerung 43 an den Dreschkorb 41.
Zwischen den vorderen und hinteren Stützteilen 54, 55 und
quer zwischen den Längsrahmenteilen 56, 57 befinden sich
mehrere Stützteile 58, 59, 60, 61, die eine ähnliche Form
wie die vorderen und rückwärtigen Stützteile besitzen. Die
vier Zwischen-Stützteile 58-61 sind zueinander und zu
den vorderen und rückwärtigen Stützteilen 54, 55 parallel
angeordnet. Die Enden der Zwischenstützteile sind an die
Innenseiten der Längsrahmenteile 56, 57 z. B. durch Schweißung
angeschlossen.
Die Stangen 53 erstrecken sich vom vorderen Stützteil 54
zum hinteren Stützteil 55 und liegen auf einigen der Stütz
teile auf und sind durch andere der Stützteile hindurchge
führt. Die Oberseiten des vorderen Stützteils 54 des zweiten
Zwischenstützteils 59 und des viertes Zwischenstützteils
61 sind mit vertieften Sitzflächen für die Stangen 53 ver
sehen. Die ersten und dritten Zwischenstützteile 58 bzw. 60
und der hintere Stützteil 55 enthalten Öffnungen zur Auf
nahme der Stangen 53. Somit liegt jede Stange 53 von links
nach rechts bezüglich Fig. 3 auf dem vorderen Stützteil 54
auf, erstreckt sich durch den ersten Zwischenstützteil 58,
liegt auf dem zweiten Stützteil 59 auf, erstreckt sich durch
den dritten Zwischenstützteil 60, liegt auf dem vierten
Zwischenstützteil 61 auf und ist in dem hinteren Stütz
teil 55 aufgenommen.
Die Stangen 53 sind vorzugsweise unter gleichen Querab
ständen zueinander angeordnet und verlaufen über einen
wesentlichen Teil ihrer Länge geradlinig. Die Abschnitte
der Stangen 53 zwischen dem ersten Zwischenstützteil 58
und dem hinteren Stützteil 55 sind im allgemeinen gerad
linig. Diese geradlinigen Abschnitte verlaufen parallel
zur Achse des Rotors 27.
Die Zwischenstützteile 59, 61, auf denen die Stangen auf
liegen, verlaufen etwa konzentrisch um eine gemeinsame
Achse (wie auch die anderen Stützteile, in denen die
Stangen aufgenommen sind) und befinden sich in einer
niedrigeren Höhe als die Stützteile, durch die sich die
Stangen hindurcherstrecken. Das heißt, die zweiten und
vierten Zwischen-Stützteile 59, 61 haben einen größeren
Radialabstand von einer Achse als die ersten und dritten
Zwischen-Stützteile 58, 60 und der hintere Stützteil 55.
Dieser Abstandunterschied ergibt sich deutlich aus Fig. 5,
wo der zweite Zwischen-Stützteil 59 in einer tieferen ver
tikalen Höhenlage als der dritte Zwischenstützteil 60 ein
gezeichnet ist.
Die Stützteile 58, 60 und 55, in denen die Stangen 53 auf
genommen sind, haben obere Abschnitte, die oberhalb der
Stangen 53 angeordnet sind. Vorzugsweise besitzen diese
oberen Abschnitte jeweils die gleiche Höhe. Die Oberseite
der Stützteile 58, 60 und 55 besitzt Bogenform, so daß je
weils der gleiche radiale Abstand von einer gemeinsamen
Achse vorhanden ist. Die oberen Abschnitte haben die Auf
gabe, die Axialbewegung des Dreschgutes längs des Dresch
korbes 51 zu beeinflussen. Im einzelnen haben diese oberen
Abschnitte die Wirkung, die Fließbewegung der Körner des
gedroschenen Erntegutes nach hinten längs der Stangen 53
zu verzögern, so daß sie schnell durch die Öffnungen hin
durchfallen können. Ferner wird durch die Verzögerung der
Fließbewegung das Dreschgut für eine längere Zeitdauer
im Dreschbereich gehalten, so daß das Dreschgut wiederholt
der Dreschwirkung ausgesetzt wird und sich ein besserer
Wirkungsgrad ergibt.
Die Höhe der oberen Abschnitte oberhalb der Stangen bildet
eine Maßnahme zur Beeinflussung des Dreschgutflusses längs
zum Dreschkorb, so daß der Fachmann erkennt, daß man die
Höhe der oberen Abschnitte verändern kann, um den Dresch
gutfluß längs des Dreschkorbes zu verändern. Die Anzahl
der Stützteile und auch deren besondere Anordnung entspre
chend Fig. 3, wo abwechselnde Stützteile als Auflage für
die Stangen dienen und die dazwischenliegenden Stützteile
Durchgangsöffnungen für die Stangen enthalten, ist für die
beabsichtigte Wirkung nicht wesentlich, sondern nur eine
mögliche Variante des gezeigten bevorzugten Ausführungsbei
spiels.
Entsprechend Fig. 3 und 6 ist der Vorderabschitt des Hilfs
rahmens des Dreschkorbes 51 mit einem abgestuften, vertieften Einlaß
bereich versehen, der eine erleichterte Zuführung des
Dreschgutes in das Einlaßende der Axialflußeinheit 15
gewährleistet. Die vertiefte Anordnung sorgt in einem Mähdrescher der
Axialflußbauart für einen Entspannungsbereich am Einlaß
ende des Dreschabteils, in dem außergewöhnliche Ansammlungen,
Zusammenballungen und verseilte Verdichtungen des Dreschguts
aufgelockert, verdünnt und vergleichmäßigt werden, wenn das
Dreschgut in diesem Bereich in seiner Bewegungsrichtung
plötzlich von einer im allgemeinen axial verlaufenden in
eine im wesentlichen in Umfangsrichtung verlaufenden
Förderbewegung angetrieben bzw. beeinflußt wird, bevor
das Dreschgut in den verengteren Hauptdreschbereich der
Dresch- und Trennvorrichtung eingeführt wird. Diese Maß
nahmen führen zu einer Einsparung von Antriebsleistung, zu
einer geringeren Abnutzung der Bauelemente des Dreschab
teils und auch zu einem verbesserten Dreschbetrieb.
Da der Vorderteil des Hilfsrahmens des Dreschkorbes 41 eine
vertiefte Anordnung aufweist, besitzen auch die Vorderab
schnitte der Stangen 53 einen entsprechenden abgestuften, tiefergelegten
Verlauf. Im einzelnen erstrecken sich die Stangen 53, die
auf dem vorderen Stützteil 54 aufliegen, über eine kurze
Entfernung nach hinten, sind dann nach oben und rückwärts
gebogen und gehen in den rückwärtigen geradlinigen Abschnitt
über. Auch die Längsrahmenträger 56, 57 sind am vorderen
Bereich mit einer Ausnehmung versehen, die der vorderen
vertieften Anordnung des Dreschkorbes entsprechen.
Der vordere Stützteil 54, ist, von vorn gesehen, bogenförmig
ausgeführt und besitzt eine bogenförmige Oberseite. Auf
diese Weise befinden sich die vorderen Abschnitte der Stangen
53 im Einlaßbereich des Dreschkorbes in einer niedrigeren
Höhe als die rückwärtigen, geradlinigen Abschnitte, die vor
zugsweise zueinander parallel verlaufen.
Entsprechend Fig. 6 sind die nach oben und rückwärts ver
laufenden Abschnitte der Stangen 53 im vorderen Einlaß
bereich vorzugsweise in etwa parallelen, vertikalen Ebenen
angeordnet, die durch entsprechende Achsen der unteren und
der geradlinigen Abschnitte der Stangen 53 definiert sind.
Dies bedeutet, daß die Stangen 53 von dem Zwischen-Stütz
teil 58 aus bogenförmig geradlinig nach unten abgebogen
sind und in diesem Bereich keinen zueinander radial nach
außen divergierenden Verlauf haben.
Der vordere Stützteil 54 besitzt somit den gleichen Krümmungs
radius wie die zweiten und vierten Zwischen-Stützteile 59,
61, d. h. wie all die Stützteile, auf denen die Stangen auf
liegen, wobei jedoch der vordere Stützteil auf niedrigerer
Höhe angeordnet ist. Nachdem die Stützteile 54, 59 und 51 den
gleichen Krümmungsradius aufweisen, können auch die gleichen
Werkzeuge verwendet werden, um die oberen Ausnehmungen bzw.
Sitzflächen dort einzuarbeiten. Da außerdem die Stützteile
54, 59 und 61 Oberseiten mit identischen Ausnehmungen oder
Sitzflächen besitzen und da der vordere Stützteil in einer
niedrigeren Höhe als die Zwischen-Stützteile 59, 51 ange
ordnet ist, befinden sich die Vorderabschnitte der Stangen
53 unter gleichen Abständen zueinander entsprechend den
Abständen der geradlinigen Abschnitte der Stangen.
Der Dreschkorb 41 enthält außerdem eine oder mehrere Hülsen
62, die drehbar auf mindestens einer der Stangen 53 ange
ordnet ist, so daß zwischen benachbarten Hülsen Öffnungen
entstehen, die zum Durchgang der ausgedroschenen Körner
dienen. Die Hülsen 62 sind auf dem geradlinigen Abschnitt
der Stangen 53 zwischen den Stützteilen 58 und 55 drehbar
gelagert und unter bestimmten Umständen und bei gewissen
Bedingungen des Erntegutes befinden sich auch drehbare
Hülsen 62 auf dem vertieften bzw. nach unten abgekröpften
Abschnitten der Stangen 53 am vorderen Dreschkorbbereich.
Vorzugsweise besitzt jede Hülse 62 einen größeren Innen
durchmesser als der Außendurchmesser der Stange, auf die
sie aufgeschoben wird. Die Hülsen 62 sind auf den Stangen
53 zwischen den Stützteilen 54, 58-61, 55, gehalten und
in diesen Abschnitten frei drehbar. Sämtliche Hülsen 62
besitzen den gleichen Durchmesser, so daß zwischen benach
barten Hülsen auf benachbarten Stangen 63 gleiche Abstände
entstehen. Die Hülsen können jedoch auch unterschiedliche
Durchmesser aufweisen, um damit die Abstände zu verändern.
Die Anzahl der Hülsen 62, ihre Durchmesser und ihre Abstände
untereinander sind abhängig von dem zu verarbeitenden Dresch
gut und von dem Zustand des Dreschgutes. Die Hülsen lassen
sich von den Stangen 53 leicht entfernen, wobei die Bedie
nungsperson entweder einige oder sämtliche Hülsen einer
oder mehrerer Stangen 53 entfernt. Auf diese Weise kann der
Fahrer des Mähdreschers die jeweilige besondere Anordnung
der Stangen und Hülsen selbst auswählen. Beispielsweise
können die Hülsen 62 von dem vorderen Einlaßbereich des
Dreschkorbes und/oder von jeder beliebigen Sektion der
Stangen zwischen benachbarten Stützteilen entfernt werden.
Der Hauptzweck der frei drehbaren Hülsen ist eine Verein
fachung des Durchlasses von ausgedroschenen Körnern durch
die Öffnungen der gitterförmigen Anordnung, so daß eine
Verstopfung der Gitteröffnungen mit Sicherheit vermieden
wird. Die drehbar gelagerten Hülsen haben die Eigenschaft,
die Schlagkräfte des Dreschgutes, wenn diese mit dem Dresch
korb in Eingriff tritt, zu reduzieren. Wenn die Schlag
leisten 33 des Rotors 27 das Dreschgut über den Dreschkorb
41 treiben, ist die Schlagwirkung des auf die Hülsen 62
auftreffenden Materials nicht so groß als wenn das Dreschgut
auf eine ortsfeste Stange eines Dreschkorbes üblicher
Bauart auftrifft. Erfindungsgemäß wird die resultierende
Schlagbeanspruchung verteilt, so daß eine Beschädigung
des Dreschgutes, insbesondere der darin enthaltenen
Körner, weitgehend verringert wird. Da die drehbaren
Hülsen 62 den Durchlaß der ausgedroschenen Körner durch
die Öffnungen erleichtern, ist auch die Gefahr der Ver
stopfung der Öffnungen, die bei Dreschkörben herkömmlicher
Bauart vorhanden ist, weitgehend beseitigt. Die drehbaren
Hülsen haben den weiteren Vorteil, die Umfangsbewegung des
Dreschgutes über den Dreschkorb zu erleichtern und dadurch
die Wirksamkeit des Dreschvorganges zu erhöhen.
Claims (16)
1. Mähdrescher der Axialflußbauart mit mindestens einer in
Längsrichtung angeordneten Axialfluß-Dresch- und Trenneinheit,
die ein im allgemeinen zylindrisches Gehäuse, einen darin
drehbar angeordneten, mit Drescheinrichtungen versehenen Rotor
und als unteren Teil des zylindrischen Gehäuses einen Dreschkorb
aufweist, dessen längsgerichtete Stangen in dazu
querverlaufenden, gekrümmten Stützteilen in einer dem
zylindrischen Gehäuse angepaßten bogenförmigen Anordnung
nebeneinander unter seitlichen Abständen gehalten sind, und mit
einer die Körner und mitausgedroschene Verunreinigungen
unterhalb des Dreschkorbes aufnehmenden Reinigungseinrichtung,
dadurch gekennzeichnet,
daß die längsgerichteten Stangen (53) jeweils mehrere drehbare,
auf die Stangen aufgeschobene Hülsen (62) tragen, deren Länge
ungefähr dem Abstand zwischen zwei benachbarten gekrümmten
Stützteilen (54-61) entspricht.
2. Mähdrescher nach Anspruch 1, dadurch
gekennzeichnet, daß mehrere Stützteile (59, 61)
vorgesehen sind, auf denen Stangen (53) aufliegend gelagert
sind, während andere Stützteile (58, 60, 55) Öffnungen, durch die
sich die Stangen (53) hindurcherstrecken, und obere, radial
einwärts vorspringende Abschnitte aufweisen, die die
Vorschubbewegung des Gutes entlang des Dreschkorbes verzögern.
3. Mähdrescher nach Anspruch 2, dadurch
gekennzeichnet, daß die Oberseite der Stützteile,
in denen die Stangen (53) aufgenommen sind, bogenförmig sind
und sich parallel zu dem durch die Stangen (53) gebildeten
Bogen erstrecken.
4. Mähdrescher nach Anspruch 2, dadurch
gekennzeichnet, daß die radial einwärts
vorspringenden Abschnitte der Stützteile (58, 60, 55), durch die
sich die Stangen hindurcherstrecken, gleiche Höhen aufweisen.
5. Mähdrescher nach einem der vorhergehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet, daß der Dreschkorb
(41) einen Tragrahmen mit einem vorderen und einem rückwärtigen
querverlaufenden bogenförmigen Stützteil (54, 55) aufweist und
daß die längsgerichteten Dreschkorbstangen (53) über einen
wesentlichen Abschnitt ihrer Länge geradlinig verlaufen.
6. Mähdrescher nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet,
daß die vorderen und rückwärtigen
bogenförmigen Stützteile (54, 55) zueinander parallel angeordnet
sind.
7. Mähdrescher nach Anspruch 5 oder 6, dadurch
gekennzeichnet, daß die Stangen (53) auf dem zum
Tragrahmen gehörenden vorderen Stützteil (54) aufliegend
gelagert und in Öffnungen des ebenfalls zum Tragrahmen
gehörenden rückwärtigen Stützteils (55) aufgenommen sind.
8. Mähdrescher nach einem der Ansprüche 5 bis 7, dadurch
gekennzeichnet, daß der Tragrahmen außerdem zwei
Längsträger (56, 57) umfaßt, die zwischen den vorderen und
rückwärtigen querverlaufenden Stützteilen (54, 55) angeordnet
sind, und daß zwischen den zum Tragrahmen gehörenden vorderen
und rückwärtigen Stützteilen (54 bzw. 55) sowie zwischen den
seitlichen Längsträgern (56, 57) mindestens ein weiteres
Stützteil (58-61) angeordnet ist, das die gleiche Form wie das
vordere bzw. rückwärtige Stützteil aufweist.
9. Mähdrescher nach einem der Ansprüche 5-8, dadurch
gekennzeichnet, daß ein Vorderabschnitt des
Tragrahmens nach unten bzw. radial auswärts abgestuft ist und
einen Einlaßbereich bildet, in dem die vorderen Endabschnitte
sämtlicher längsverlaufender Stangen (53) nach unten abgestuft
bzw. abgekröpft sind.
10. Mähdrescher nach Anspruch 9, dadurch
gekennzeichnet, daß der Vorderabschnitt der
Stangen (53) sich über eine kurze Entfernung vom vorderen
Stützteil (54) aus rückwärts erstreckt und anschließend
aufwärts und rückwärts umgebogen ist und in einen geradlinigen
Abschnitt übergeht.
11. Mähdrescher nach Anspruch 9 oder 10, dadurch
gekennzeichnet, daß die im abgestuften
Vorderabschnitt des Tragrahmens angeordneten Stangenabschnitte
parallel zu den geradlinigen Längenbereichen dieser Stangen
verlaufen.
12. Mähdrescher nach einem der Ansprüche 8 bis 11,
dadurch gekennzeichnet, daß die
Oberseite des rückwärtigen Stützteils (55) und des dem vorderen
Stützteil (54) des Tragrahmens benachbarten Zwischen-Stützteils
(58) im wesentlichen in gleicher Höhe angeordnet sind.
13. Mähdrescher nach Anspruch 12, dadurch
gekennzeichnet, daß der vordere Stützteil (54)
des Tragrahmens einen größeren radialen Abstand von der
Rotorachse aufweist als der hintere Stützteil (55).
14. Mähdrescher nach einem der vorhergehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet, daß auf jeder
längsverlaufenden Stange (53) zwischen benachbarten Stützteilen
(54-61) jeweils eine drehbare Hülse (62) aufgeschoben ist.
15. Mähdrescher nach einem der Ansprüche 8 bis 14,
dadurch gekennzeichnet, daß die Stangen
(53) in Vertiefungen auf der Oberseite des vorderen Stützgliedes
(54) des Tragrahmens und in Öffnungen im hinteren Stützglied
(55) des Tragrahmens gelagert sind.
16. Mähdrescher nach einem der vorhergehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet, daß die
längsgerichteten Stangen (53) mit ihren abgekröpften vorderen
Endabschnitten jeweils in zueinander parallelen, senkrechten
Ebenen liegen, so daß die Gruppe der vorderen, abgekröpften
Abschnitte der zum Dreschkorb gehörenden Stangen etwa den
gleichen Bogen wie die Stangen in weiter rückwärtigen Bereichen
bezüglich der Rotorachse bildet.
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8128 | New person/name/address of the agent |
Representative=s name: WALLACH, C., DIPL.-ING. KOCH, G., DIPL.-ING. HAIBA |
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D2 | Grant after examination | ||
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8320 | Willingness to grant licences declared (paragraph 23) |