DE102019212742A1 - Aufsitzsattel-fahrzeug und seitenständer-träger - Google Patents

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DE102019212742A1
DE102019212742A1 DE102019212742.8A DE102019212742A DE102019212742A1 DE 102019212742 A1 DE102019212742 A1 DE 102019212742A1 DE 102019212742 A DE102019212742 A DE 102019212742A DE 102019212742 A1 DE102019212742 A1 DE 102019212742A1
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DE102019212742.8A
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Yuji Noguchi
Yoshihito Tokuda
Kazuki SERI
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Honda Motor Co Ltd
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Honda Motor Co Ltd
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    • B62LAND VEHICLES FOR TRAVELLING OTHERWISE THAN ON RAILS
    • B62HCYCLE STANDS; SUPPORTS OR HOLDERS FOR PARKING OR STORING CYCLES; APPLIANCES PREVENTING OR INDICATING UNAUTHORIZED USE OR THEFT OF CYCLES; LOCKS INTEGRAL WITH CYCLES; DEVICES FOR LEARNING TO RIDE CYCLES
    • B62H1/00Supports or stands forming part of or attached to cycles
    • B62H1/02Articulated stands, e.g. in the shape of hinged arms
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B62LAND VEHICLES FOR TRAVELLING OTHERWISE THAN ON RAILS
    • B62JCYCLE SADDLES OR SEATS; AUXILIARY DEVICES OR ACCESSORIES SPECIALLY ADAPTED TO CYCLES AND NOT OTHERWISE PROVIDED FOR, e.g. ARTICLE CARRIERS OR CYCLE PROTECTORS
    • B62J25/00Foot-rests; Knee grips; Passenger hand-grips
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
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Abstract

Ein Aufsitzsattel-Fahrzeug enthält einen Fahrzeug-Rumpfrahmen 5, einen Seitenständer-Träger 50, der an einem unteren Abschnitt von in Fahrzeug-Breitenrichtung einer Seite des Fahrzeug-Rumpfrahmens 5 vorgesehen ist, sowie einen Seitenständer 41, der an dem Seitenständer-Träger 50 gelagert ist, wobei der Seitenständer-Träger 50 einen Ständerverbindungsabschnitt 54, mit dem ein Basisendabschnitt 41a des Seitenständers 41 drehbar verbunden ist, sowie einen Schutzabschnitt 56, der vor dem Ständerverbindungsabschnitt 51 in dem Fahrzeug vorgesehen ist, und den Basisendabschnitt 41a des Seitenständers 41 schützt, enthält.

Description

  • HINTERGRUND DER ERFINDUNG
  • Gebiet der Erfindung
  • Die vorliegende Erfindung betrifft ein Aufsitzsattel-Fahrzeug und einen Seitenständer-Träger.
  • Beschreibung der verwandten Technik
  • Herkömmlich ist ein Seitenständer allgemein an der unteren linken Seite eines Fahrzeug-Rumpfrahmens eines Kraftrads vorgesehen. Zum Beispiel ist, wie in der japanischen ungeprüften Patentoffenlegungsschrift Nr. JP 2008-062720 A (nachfolgend als Patentdokument 1 bezeichnet) ein Seitenständer an einem Fahrzeug-Rumpfrahmen über einen Seitenständer-Träger angebracht. Der Seitenständer-Träger ist an einem linken unteren Rohr befestigt, das an einer linken unteren Seite des Fahrzeug-Rumpfrahmens vorgesehen ist. Der Seitenständer hat eine Stangenform, deren Basisendabschnitt mit dem Seitenständer-Träger über eine Schwenkwelle schwenkbar verbunden ist und bei der Fahrt an einem hinteren Abschnitt einer Seite eines Fahrzeugkörpers durch die Spannung einer Rückstellfeder gelagert ist.
  • Wenn man mit einem Kraftrad zum Beispiel Gelände fährt, könnte eine untere Seite des Fahrzeugkörpers mit dem Boden und Hindernissen, wie etwa Felsen, Steinen oder Gebüsch, die von die vom Boden vorstehen, kollidieren. Aus diesem Grund offenbart zum Beispiel das Patentdokument 1 eine Struktur, in der, wenn eine Fußraste eines Kraftrads mit dem Boden in Kontakt kommt und die Fußraste in Reaktion darauf zur Rückseite geklappt wird, die Fußraste verhindert, dass Schmutz und Fremdmaterial zwischen der Fußraste und einem Fußrasten-Träger steckenbleiben, und leicht zu ihrer Ausgangsposition zurückkehrt.
  • ABRISS DER ERFINDUNG
  • Der oben erwähnte Seitenständer-Träger erstreckt sich auch so, dass er von dem linken unteren Rohr schräg abwärts vorsteht. Wenn der Fahrzeugkörper des Kraftrads während Kurvenfahrt stark geneigt wird, könnte aus diesem Grund eine Außenseite des Basisendabschnitts des Seitenständers mit dem Boden in Kontakt kommen. Darüber hinaus könnte während Geländefahrt oder dergleichen die Außenseite des Basisendabschnitts des Seitenständers mit dem Boden und Hindernis kollidieren. Eine solche Störung von Hindernissen während der Fahrt des Kraftrads verursacht Verschleiß und Beschädigung an dem Basisendabschnitt des Seitenständers und verursacht ein Klappern am Basisendabschnitt des Seitenständers. Im Ergebnis gibt es ein Problem, dass der Seitenständer zu stark schwenkt und mit Fahrzeugkörper-Komponenten in Kontakt kommt, wie etwa ein Schwingarm, oder einen Austausch der Komponenten erforderlich wird.
  • Aspekte der vorliegenden Erfindung sind im Hinblick dieser Umstände gemacht worden, und Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist es, ein Aufsitzsattel-Fahrzeug und einen Seitenständer-Träger anzugeben, die Verschleiß und Beschädigung eines Basisendabschnitts eines Seitenständers verhindern können.
  • Zur Lösung der obigen Probleme verwendet die vorliegende Erfindung die folgenden Aspekte.
    1. (1) Ein Aufsitzsattel-Fahrzeug (1) gemäß einem Aspekt der vorliegenden Erfindung enthält einen Fahrzeug-Rumpfrahmen (5); einen Seitenständer-Träger (50), der an einem unteren Abschnitt von in Fahrzeugbreiten-Richtung einer Seite des Fahrzeug-Rumpfrahmens (5) vorgesehen ist; und einen Seitenständer (41), der an dem Seitenständer-Träger (50) gelagert ist, wobei der Seitenständer-Träger (50) enthält: einen Ständerverbindungsabschnitt (54), mit dem ein Basisendabschnitt (41a) des Seitenständers (41) schwenkbar verbunden ist; einen Federeingriffsabschnitt (57), der konfiguriert ist, um einen Außenendabschnitt (41b) des Seitenständers (41) über ein Spannelement (42) an einem hinteren Abschnitt einer Seite des Fahrzeugkörpers über dem Basisendabschnitt (41a) zu halten; und einen Schutzabschnitt (56), der vor dem Ständerverbindungsabschnitt (54) in dem Fahrzeug vorgesehen ist und den Basisendabschnitt (41a) des Seitenständers (41) schützt.
    2. (2) Im obigen Aspekt (1) kann der Schutzabschnitt (56) von einem Seitenflächenabschnitt (54d) des Seitenständer-Trägers (50) in der Fahrzeugbreiten-Richtung auswärts vorstehen und kann in einer Wandform vorgesehen sein, die, bei Betrachtung von einer Vorderseite des Fahrzeugs, den Basisendabschnitt (41a) des Seitenständers (41) überlappt.
    3. (3) In dem obigen Aspekt (1) oder (2) kann das Aufsitzsattel-Fahrzeug (1) eine Fußraste (30) aufweisen, auf der ein Fuß eines Fahrers anzuordnen ist; und einen Fußrasten-Träger (51b), der die Fußraste (30) trägt, wobei der Seitenständer-Träger (50) einen mit dem Fußrasten-Träger (51b) integrierten Ständerträger-Hauptkörper (51a) aufweisen kann.
    4. (4) In einem der obigen Aspekte (1) bis (3) kann das Aufsitzsattel-Fahrzeug (1) eine Fußraste (30) aufweisen, auf der ein Fuß eines Fahrers anzuordnen ist; und einen Fußrasten-Träger (51b), der die Fußraste (30) trägt, wobei der Fußrasten-Träger (51b) einen Fußrastenlagerabschnitt (53) enthalten kann, der die Fußraste (30) vor dem Basisendabschnitt (41a) des Seitenständers (41) in dem Fahrzeug lagert, der Basisendabschnitt (41a) des Seitenständers (41) einen Vorsprungsabschnitt (59) aufweisen kann, der, bei Betrachtung von der Vorderseite des Fahrzeugs, die Fußraste (30) und den Fußrastenlagerabschnitt (53) nicht überlappt, und der Schutzabschnitt (56) den Vorsprungsabschnitt (59) schützen kann.
    5. (5) In einem der obigen Aspekte (1) bis (4) kann das Aufsitzsattel-Fahrzeug 1 ferner eine Fußraste (30) aufweisen, auf der ein Fuß eines Fahrers anzuordnen ist, wobei eine Schwenkwelle (54s) des Seitenständers (41), bei Betrachtung von der Vorderseite des Fahrzeugs, unter einer Oberseite (40t) der Fußraste (30) und in der Fahrzeugbreiten-Richtung innerhalb der Fußraste (30) angeordnet sein kann, und eine Verlängerungslinie (54c1) einer Mittelachse (54c) der Schwenkwelle (54s) mit einem Winkel innerhalb eines Bereichs geneigt ist, der die Oberseite (30t) der Fußraste (30) schneiden kann.
    6. (6) Ein Seitenständer-Träger (50) gemäß einem anderen Aspekt der vorliegenden Erfindung ist ein Seitenständer-Träger (50), der an einem Fahrzeug-Rumpfrahmen (5) eines Aufsitzsattel-Fahrzeugs (1) vorgesehen ist, wobei er einen Ständerverbindungsabschnitt (54) enthält, mit dem ein Basisendabschnitt (41a) eines Seitenständers (41) drehbar verbunden ist; und einen Schutzabschnitt (56), der vor dem Ständerverbindungsabschnitt (54) in dem Fahrzeug vorgesehen ist, wenn er an dem Fahrzeug-Rumpfrahmen (5) angebracht ist, und den mit dem Ständerverbindungsabschnitts (54) verbundenen Basisendabschnitt (41a) des Seitenständers (41) schützt.
  • Indem gemäß den obigen Aspekten (1) bis (6) der Schutzabschnitt zum Schützen des Basisendabschnitts des Seitenständers vor dem Ständerverbindungsabschnitt im Fahrzeug vorgesehen wird, wird der Basisendabschnitt des Seitenständers vor Störungen von der Vorderseite des Fahrzeugs her geschützt. Dementsprechend wird es möglich, einen Verschleiß oder eine Beschädigung des Basisendabschnitts des Seitenständers durch Störungen von der Vorderseite des Fahrzeugs her zu verhindern.
  • Indem gemäß dem obigen Aspekt (2) der Schutzabschnitt in der Wandform vorgesehen wird, die den Basisendabschnitt des Seitenständers in Vorderansicht überlappt, können der Basisendabschnitt des Ständerverbindungsabschnitts und der Seitenständer zuverlässig geschützt werden.
  • Gemäß dem obigen Aspekt (3) kann die Anzahl der Komponenten reduziert werden, indem der Ständerträger-Hauptkörper und der Fußrasten-Träger integriert vorgesehen werden.
  • Gemäß dem obigen Aspekt (4) kann mit dem Schutzabschnitt des Fußrasten-Trägers der Basisendabschnitt des Seitenständers effizient geschützt werden, indem der Vorsprungsabschnitt an dem Basisendabschnitt des Seitenständers geschützt wird, der die Fußraste und den Fußrastenlagerabschnitt in Vorderansicht vermeidet.
  • Gemäß dem obigen Aspekt (5) wird eine Neigung der Schwenkwelle relativ zur horizontalen Richtung begrenzt, indem die Schwenkwelle des Seitenständers mit einem Winkel innerhalb eines Bereichs geneigt ist, in dem die Mittelachse die Oberseite der Fußraste schneidet. Daher wird verhindert, dass eine Schwenkbahn des Seitenständers zu stark in die Fahrzeugkörper-Seite eindringt, wenn der Seitenständer hochgeklappt ist, sodass die Annäherung des Seitenständers zur Fahrzeugkörper-Seite hin auch in dem Fall verhindert werden kann, in dem ein Klappwinkel des Seitenständers größer gemacht ist.
  • Figurenliste
    • 1 ist eine linke Seitenansicht eines Kraftrads gemäß einer Ausführung der vorliegenden Erfindung.
    • 2 ist eine linke Seitenansicht, die die Umgebung eines Seitenständers der Kraftrads zeigt.
    • 3 ist eine linke Seitenansicht, die die Umgebung eines Seitenständer-Trägers des Kraftrads zeigt.
    • 4 ist eine Erläuterungsansicht, die die Umgebung des Seitenständer-Trägers von einer Vorderseite eines Fahrzeugs zeigt.
    • 5 ist eine Perspektivansicht des Seitenständer-Trägers von dessen vorderer linker Seite.
    • 6 ist eine Perspektivansicht des Seitenständer-Trägers.
    • 7 ist eine Perspektivansicht des Seitenständer-Trägers aus einem anderen Winkel als in 6.
    • 8 ist eine Perspektivansicht des Seitenständer-Trägers aus einem anderen Winkel als in 6 und 7.
    • 9 ist eine Erläuterungsansicht der Positionsbeziehung zwischen einem Schutzabschnitt, der in dem Seitenständer-Träger vorgesehen ist, einem Ständerverbindungsabschnitt und einem Basisendabschnitt des Seitenständers von der Vorderseite des Fahrzeugs her (in Richtung von Pfeil X1 in 3).
    • 10 ist eine Erläuterungsansicht der Positionsbeziehung zwischen dem im Seitenständerträger vorgesehenen Schutzabschnitt, dem Ständerverbindungsabschnitt und dem Basisendabschnitt des Seitenständers schräg von unten (in Richtung von Pfeil X2 in 3).
  • DETAILLIERTE BESCHREIBUNG DER ERFINDUNG
  • Nachfolgend werden Ausführungen der vorliegenden Erfindung in Bezug auf die Zeichnungen beschrieben. Richtungen wie etwa vorne, hinten, links und rechts sind in der folgenden Beschreibung die gleichen wie die Richtungen in dem unten beschriebenen Fahrzeug, solange nicht anderweitig spezifiziert. Ein Pfeil FR, der eine Vorderseite des Fahrzeugs angibt, ein Pfeil LH, der eine linke Seite des Fahrzeugs angibt, und ein Pfeil UP, der eine Oberseite des Fahrzeugs angibt, sind an geeigneten Positionen in den Zeichnungen gezeigt, die für die folgende Beschreibung verwendet werden.
  • <Gesamtes Fahrzeug>
  • 1 zeigt ein Gelände-Motorrad 1 als Beispiel eines Aufsitzsattel-Fahrzeugs. Ein Vorderrad 2 des Motorrads 1 ist an unteren Endabschnitten von linken und rechten vorderen Gabeln 3 drehbar gelagert. Obere Abschnitte der linken und rechten vorderen Gabeln 3 sind an einem Kopfrohr eines Fahrzeug-Rumpfrahmens 5 über eine Lenksäule 4 lenkbar gelagert. Eine Lenkstange 7 ist an einer oberen Brücke der Lenksäule 4 angebracht.
  • Der Fahrzeug-Rumpfrahmen 5 enthält ein Kopfrohr 6, ein Paar von linken und rechten Hauptrohren 8, ein Paar von linken und rechten Anlenkrahmen 9, einen einzigen Unterzugrahmen 11, ein Paar von linken und rechten unteren Rahmen 12 sowie einen Sitzrahmen 13.
  • In Seitenansicht erstreckt sich das Kopfrohr 6 schräg, sodass seine Rückseite aufwärts positioniert ist.
  • Die linken und rechten Hauptrohre 8 erstrecken sich von einem hinteren oberen Abschnitt des Kopfrohrs 6 in Richtung nach hinten abwärts.
  • Hintere Endabschnitte der linken und rechten Hauptrohre 8 sind mit oberen Endabschnitten der linken und rechten Anlenkrahmen 9 an einem zwischenliegenden Abschnitt des Fahrzeugkörpers in der Vorne-Hinten-Richtung verbunden.
  • Der einzige Unterzugrahmen 11 erstreckt sich von einem hinteren unteren Abschnitt des Kopfrohrs 6 schräg in Richtung nach hinten abwärts, während er steiler geneigt ist als die linken und rechten Hauptrohre 8.
  • Die linken und rechten unteren Rahmen 12 zweigen von einem unteren Endabschnitt des Unterzugrahmens 11 nach links und rechts ab und erstrecken sich in der rückwärtigen Richtung schräg abwärts. Untere Abschnitte der linken und rechten unteren Rahmen 12 sind nach hinten gekrümmt. Hintere Abschnitte der linken und rechten unteren Rahmen 12 sind mit unteren Endabschnitten der linken und rechten Anlenkrahmen 9 verbunden.
  • Der Sitzrahmen 13 ist mit hinteren Abschnitten der linken und rechten Hauptrohre 8 verbunden.
  • Der Fahrzeug-Rumpfrahmen 5 bildet einen Doppelschleifen-Rahmen. Ein Motor 21 ist in einem inneren Abschnitt des Fahrzeug-Rumpfrahmens 5 als Primärantrieb des Motorrads 1 angebracht.
  • Der in der vorliegenden Ausführung verwendete Begriff „zwischenliegend“ bedeutet, dass er nicht nur eine Mitte zwischen beiden Enden eines Objekts enthält, sondern auch einen inneren Bereich zwischen beiden Enden des Objekts.
  • Ein vorderer Endabschnitt (Basisendabschnitt) eines Schwingarms 5 ist an den unteren Abschnitten der linken und rechten Anlenkrahmen 9 vertikal schwenkbar gelagert. Ein Hinterrad 17 des Motorrads 1 ist an einem hinteren Endabschnitt des Schwingarms 15 drehbar gelagert. Ein unterer Endabschnitt eines hinteren Dämpfers (nicht gezeigt) ist mit einem vorderen Endabschnitt des Schwingarms 15 über einen Lenkermechanismus 18 verbunden. Ein oberer Endabschnitt des hinteren Dämpfers ist mit einem Querelement (nicht gezeigt) verbunden, der in der Umgebung zwischen den hinteren Endabschnitten der linken und rechten Hauptrohre 8 quert.
  • Der Motor 1 ist ein Einzylinder-Motor, dessen Kurbelwelle parallel zur Fahrzeug-Breitenrichtung ist (Rechts-Links-Richtung). Ein unterer Abschnitt des Motors 21 bildet ein Kurbelgehäuse 22. Ein Zylinder 23 steht aufrecht im Wesentlichen vertikal an einem vorderen oberen Abschnitt des Kurbelgehäuses 2 vor.
  • Ein Drosselkörper (nicht gezeigt) eines Motoreinlasssystems ist mit einem hinteren Abschnitt des Zylinders 23 verbunden. Ein Auspuffrohr (nicht gezeigt) eines Motorauspuffsystems ist mit einem vorderen Abschnitt des Zylinders 23 verbunden.
  • Der hintere Abschnitt des Kurbelgehäuses 22 dient auch als Getriebegehäuse, das eine Kupplung und ein Getriebe aufnimmt. Eine Ausgangswelle des Getriebes steht von dem hinteren Abschnitt des Kurbelgehäuses 22 nach links vor. Die Ausgangswelle und das Hinterrad 17 sind über einen Kettenantriebsmechanismus 19 verbunden.
  • Ein Kraftstofftank 29 ist zwischen den linken und rechten Hauptrohren 8 über dem Zylinder 23 vorgesehen. Ein Sitz 24 ist an dem Sitzrahmen 13 hinter den linken und rechten Hauptrohren 8 vorgesehen. Der Sitz 24 erstreckt sich in der Vorne-Hinten-Richtung. Ein vorderer Abschnitt des Sitzes 24 ist an einer Oberseite eines hinteren Abschnitts des Kraftstofftanks 29 gelagert.
  • In den Figuren bezeichnet die Bezugszahl 25 ein vorderes Schutzblech, das an einer unteren Brücke der Lenksäule 4 gelagert ist, bezeichnet die Bezugszahl 26 ein hinteres Schutzblech, das sich hinter dem Sitz 24 nach hinten erstreckt, bezeichnet die Bezugszahl 27 ein Paar von linken und rechten Kühlern, die an beiden Seiten des Unterzugrahmens 11 angeordnet sind, bezeichnet eine Bezugszahl 28 ein Paar von linken und rechten Verkleidungen, die jeweilige Bereiche von Seitenflächen des Kraftstofftanks 29 zu Vorderseiten von Seitenflächen der linken und rechten Kühler 27 abdecken, und bezeichnet die Bezugszahl 30 ein Paar von linken und rechten Fußrasten, die an den unteren Endabschnitten der linken und rechten Anlenkrahmen 9 außen angeordnet sind und auf denen ein Fahrer seine Füße anordnet.
  • <Seitenständer>
  • Wie in den 2-4 gezeigt, ist hinter dem unteren Endabschnitt des linken Anlenkrahmens 9 ein klappbarer Seitenständer 41 vorgesehen, der den Fahrzeugkörper des Motorrads 1 in einem Zustand stützt, in dem der Fahrzeugkörper nach links geneigt ist.
  • Der Seitenständer 41 ist an dem unteren Endabschnitt des linken Anlenkrahmens 9 über einen Seitenständer-Träger 50 gelagert. Ein Zustand (in den Figuren mit durchgehender Linie angegeben), in dem der Seitenständer 41 in der rückwärtigen Richtung aufwärts gedreht worden ist, bis er sich auf einem ersten Anschlag 58A des Seitenständer-Trägers 50 abstützt, ist ein eingeklappter Zustand. Ein Zustand (in den Figuren mit gepunkteter Linie angegeben), in dem der Seitenständer 41 nach unten gedreht worden ist, bis er sich an einem zweiten Anschlag 58B des Seitenständer-Trägers 50 abstützt, ist ein stehender Zustand. Der Seitenständer 41 kann aufgrund einer Vorspannkraft einer Rückstellfeder (eines Vorspannelements) 42 in dem eingeklappten Zustand oder dem stehenden Zustand gehalten werden.
  • Der Seitenständer 41 ist zum Beispiel aus Metallmaterial wie etwa Aluminiumlegierung hergestellt. Der Basisendabschnitt 41a des Seitenständers 41 ist mit dem Seitenständer-Träger 50 schwenkbar verbunden. Der Basisendabschnitt 41a des Seitenständer-Trägers 41 bildet eine Gabelform, der einen plattenförmigen Ständer-Verbindungsabschnitt 54 des Seitenständer-Trägers 50 in der Plattendicken-Richtung zwischen sich aufnimmt. Der Basisendabschnitt 41a enthält ein Paar von Plattenabschnitten 41p. Die beiden Plattenabschnitte 41p sind parallel zueinander mit Intervallen in einer Richtung, die eine Verlängerungsrichtung des Seitenständers 41 schneidet, vorgesehen. Ein Welleneinsetzloch (nicht gezeigt), durch das eine Schwenkwelle 54s eingesetzt ist, ist in jedem Plattenabschnitt 41p ausgebildet.
  • Ein Bodenkontaktsabschnitt 41s, der mit dem Boden in Kontakt kommt, wenn das Fahrzeug steht, ist integriert an einem Außenendabschnitt 41b des Seitenständers 41 vorgesehen, zum Beispiel einstückig geformt. In dem Seitenständer 41 ist zum Beispiel ein Feder-Haltestift 41f an einer Seite vorgesehen, die dem Außenendabschnitt 41b näher ist als ihr Mittelabschnitt in der Verlängerungsrichtung. Ein Ende 42a der Rückstellfeder 42 ist an dem Feder-Haltestift 41f arretiert. Die Rückstellfeder 42 ist zum Beispiel eine Zugschraubenfeder, und ihr anderes Ende 42b ist an einem FederHalteabschnitt 57 arretiert, der zum Beispiel an dem Seitenständer-Träger 50 vorgesehen ist.
  • <Seitenständer-Träger>
  • Der Seitenständer-Träger 50 trägt über die Schwenkwelle 54s drehbar den Basisendabschnitt 41a des stangenförmigen Seitenständers 41. Der Seitenständer-Träger 50 ist an dem unteren Endabschnitt des linken Anlenkrahmens 9 angebracht. Der Seitenständer-Träger 50 ist zum Beispiel aus einem Metall wie etwa Aluminiumlegierung hergestellt. Der Seitenständer-Träger 50 enthält integriert einen Ständerträger-Hauptkörper 51a zum Lagern des Seitenständers 41 sowie einen Fußrasten-Träger 51b zum Tragen der linken Fußraste 30, die zum Beispiel einstückig geformt sind.
  • Auch in Bezug auf die 5-8 enthält der Seitenständer-Träger 50 einen Rahmenbefestigungsabschnitt 52, einen Fußrastenlagerabschnitt 53, den Ständer-Verbindungsabschnitt 54, einen Verlängerungsabschnitt 55 und einen Federhalteabschnitt 57.
  • Der Rahmen-Befestigungsabschnitt 52 hat eine Plattenform und ist an dem unteren Abschnitt des linken Anlenkrahmens 9 entlang einer Oberfläche des Rahmens vorgesehen, die in der Fahrzeug-Breitenrichtung zur Außenseite weist (linke Seite). Der Rahmen-Befestigungsabschnitt 52 hält und fixiert einen vorderen Abschnitt des Seitenständer-Trägers 50 an dem linken Anlenkrahmen 9 des Fahrzeug-Rumpfrahmens 5. Der Rahmenbefestigungsabschnitt 52 hat ein Paar von oberen und unteren Bolzen-Einsetzlöchern 52h, die in der Fahrzeug-Breitenrichtung hindurch gehen. Ein Montagebolzen 52B ist durch jedes Bolzen-Einsetzloch 52h eingesetzt und ist in ein jeweiliges Innengewindeloch (nicht gezeigt) eingeschraubt, das in dem linken Anlenkrahmen 9 ausgebildet ist. Somit werden der Rahmen-Befestigungsabschnitt 52 und der Seitenständer-Träger 50 an dem linken Anlenkrahmen 9 befestigt und fixiert.
  • Der Fußrastenlagerabschnitt 53 ist an einem vorderen Abschnitt des Seitenständer-Trägers 50 vorgesehen. Der Fußrastenlagerabschnitt 53 hat ein Paar von vorderen und hinteren Tragplatten 53a, die an vorderen und hinteren Seiten des Rahmenbefestigungsabschnitts 52 vorgesehen sind. Der Rahmenbefestigungsabschnitt 52 und der Fußrastenlagerabschnitt 53 stellen den Fußrasten-Träger 51b dar.
  • Jede Tragplatte 53 hat eine Plattenform, die im Wesentlichen orthogonal zum plattenförmigen Rahmenbefestigungsabschnitt 52 ist, und steht von dem Rahmenbefestigungsabschnitt 52 in der Fahrzeugbreiten-Richtung zur Außenseite (linken Seite) aufrecht vor. Ein Welleneinsetzloch 53h, durch das eine Fußrastenlagerwelle 31 eingesetzt ist, ist in jeder Tragplatte 53a ausgebildet. Ein Basisendabschnitt 30a der Fußraste 30 ist in einen Zwischenraum zwischen den vorderen und hinteren Tragplatten 53a. Ein Durchgangsloch (nicht gezeigt), durch das die Fußrastenlagewelle 31 eingesetzt ist, ist in dem Basisendabschnitt der Fußraste 30 ausgebildet.
  • Die einzelne Fußrastenlagerwelle 31 ist durch die Welleneinsetzlöcher 53h der vorderen und hinteren Tragplatten 53a in die Durchgangslöcher der Fußraste 30 eingesetzt, und es ist ein Sperrmechanismus vorgesehen, in dem zum Beispiel ein Splint 32 (siehe 3) durch den Endabschnitt der Welle eingesetzt ist. Somit ist die Fußraste 30 an dem Fußrastenlagerabschnitt 53 um die Fußrastenlagerwelle 31 herum schwenkbar gekoppelt und daran gelagert.
  • Wie in den 3-5 gezeigt, stützt in der vom Fußrastenlagerabschnitt 53 getragenen Fußraste 30 der Basisendabschnitt 30a den Rahmenbefestigungsabschnitt 52 zwischen den vorderen und hinteren Tragplatten 53a ab. Wenn der Basisendabschnitt 30a der Fußraste 30 mit dem Rahmenbefestigungsabschnitt 52 in Kontakt steht, ist eine Oberseite 30t (in den Figuren mit einer gestrichelten Linie angegeben) der Fußraste 30 angenähert in der horizontalen Richtung angeordnet und weist nach oben.
  • Eine axiale Richtung der Fußrastenlagerwelle 31, die in die Wellenseinsetzlöcher 53h der Trägerplatten 53a eingesetzt ist, ist parallel zu einer Ebene orthogonal zur Links- und Rechts-Richtung (Fahrzeugbreiten-Richtung) und ist in der rückwärtigen Richtung abwärts geneigt. Die klappbare Fußraste 30 kann um die Fußrastenlagerwelle 31 von einem Zustand, in dem sich der Basisendabschnitt an dem Rahmenbefestigungsabschnitt 52 abstützt, sodass die Oberseite 30t im Wesentlichen horizontal ist, verschwenkt werden, um seinen Endabschnitt 30s in der rückwärtigen Richtung schräg aufwärts zu klappen.
  • Gemeinsam in Bezug auf die 5-8 ist der Ständerverbindungsabschnitt 54 an einem hinteren Abschnitt des Seitenständerträgers 50 vorgesehen. Der Ständerverbindungsabschnitt 54 ist an einer Rückseite des Verlängerungsabschnitts 55 vorgesehen, der sich von dem Rahmenbefestigungsabschnitt 52 in der rückwärtigen Richtung des Fahrzeugs erstreckt. Der Ständerverbindungsabschnitt 54 hat einen plattenförmigen Tragplattenabschnitt 54a, der in den Basisendabschnitt 41a des Seitenständers 41 eingesetzt ist. Der Tragplattenabschnitt 54a ist geneigt, um die Plattendickenrichtung aufwärts zur Außenseite in der Fahrzeugbreiten-Richtung zu positionieren. Der Rahmenbefestigungsabschnitt 52 ist im Wesentlichen parallel zu einer Ebene orthogonal zur Fahrzeugbreiten-Richtung vorgesehen, und seine Plattendicken-Richtung ist in der Fahrzeugbreiten-Richtung ausgerichtet. Der Verlängerungsabschnitt 55 hat eine verdrehte Form und verbindet den Rahmenbefestigungsabschnitt 52 mit dem Ständerverbindungsabschnitt 54 (Tragplattenabschnitt 54a). Der Ständerverbindungsabschnitt 54 stellt den Ständerträger-Hauptkörper 51a dar.
  • Wie in den 4 und 5 gezeigt, ist der Seitenständer 41 durch einen Schwenkbolzen 54B mit dem Tragplattenabschnitt 54a, der zwischen das Paar von Plattenabschnitten 41p des Basisendabschnitts 41a eingesetzt ist, drehbar verbunden. Der Schwenkbolzen 54B ist zum Beispiel ein Stufenbolzen mit einem Schaft, der als die Schwenkwelle 54s dient. Der Schwenkbolzen 54B ist an der Außenseite in der Fahrzeugbreiten-Richtung in die Welleneinsetzlöcher (nicht gezeigt) der Plattenabschnitte 41p des Seitenständers 41 und ein Schwenkeinsetzloch 54h des Ständerverbindungsabschnitts 54 (Tragplattenabschnitts 54a) eingesetzt. Indem eine Mutter 54N (siehe 4) auf einen Gewindeendabschnitt des Schwenkbolzens 54B an der Innenseite in der Fahrzeugbreiten-Richtung geschraubt und festgezogen wird, wird der Basisendabschnitt 41a des Seitenständers 41 mit dem Ständerverbindungsabschnitt 54 um die Schwenkwelle 54s des Schwenkbolzens 54B herum drehbar verbunden und daran gelagert.
  • Wie in 4 gezeigt, ist bei Betrachtung von der Vorderseite des Fahrzeugs, der Schwenkbolzen 54B einschließlich der Schwenkwelle 54s des Seitenständers 41 geneigt, sodass er in dem Bereich, in dem die Mittelachse 54c 25° bis 40° relativ zur horizontalen Richtung liegt, zur Außenseite in der Fahrzeugbreitenrichtung hin aufwärts positioniert ist.
  • Bei Betrachtung von der Vorderseite des Fahrzeugs ist die Schwenkwelle 54s unter der Oberseite 30t der Fußraste 30 und innerhalb der Fußraste 30 in der Fahrzeugbreiten-Richtung angeordnet. Bei Betrachtung von der Vorderseite des Fahrzeugs ist die Schwenkwelle 54s mit einem Winkel innerhalb eines Bereichs geneigt, in dem eine Verlängerungslinie 54c1 der Mittelachse 54c die Oberseite 30t der Fußraste 30 schneidet. Somit ist eine Neigung der Schwenkwelle 54s relativ zur horizontalen Richtung begrenzt. Wenn die Neigung der Schwenkwelle 54s relativ zur horizontalen Richtung zunimmt, nähert sich der Seitenständer 51 leicht der Fahrzeugkörperseite an, wenn der Seitenständer 41 hochgeklappt ist, und daher ist ein Klappwinkel des Seitenständers 41 begrenzt.
  • Wenn der Klappwinkel des Seitenständers 41 begrenzt ist, besteht ein Problem, dass während der Fahrt der Seitenständer 41 mit dem Boden leicht in Kontakt kommt. Indem jedoch die Neigung der Schwenkwelle 54s so gering wie möglich gelegt ist (näher zur horizontalen Richtung), kann der Klappwinkel des Seitenständers 41 leicht sichergestellt werden.
  • Wie in den 6 bis 8 gezeigt, hat der Ständerverbindungsabschnitt 54 einen ersten Anschlag 58A und einen zweiten Anschlag 58B. Der erste Anschlag 58A begrenzt den einen Schwenkwinkel des Seitenständers 41 in der hinteren und aufwärtigen Richtung. Der zweite Anschlag 58B begrenzt den Schwenkwinkel des Seitenständers 41 in der abwärtigen Richtung. Der erste Anschlag 58A und der zweite Anschlag 58B sind jeweils so ausgebildet, dass sie von beiden Seiten einer Außenumfangs-Endfläche 54f des Tragplattenabschnitts 54a in der Umfangsrichtung zur Außenumfangsseite hin vorstehen.
  • Wenn, wie in den 2 und 3 gezeigt, sich der Basisendabschnitt 41a an dem ersten Anschlag 58A abstützt, befindet sich der Seitenständer 41 in einem Zustand, in dem der Schwenkwinkel in der rückwärtigen und aufwärtigen Richtung begrenzt ist (eingeklappter Zustand). Hierbei hat der Seitenständer 41 eine schräge Stellung, in der der Außenendabschnitt 41b an einem hinteren Abschnitt einer Seite des Fahrzeugkörpers und über dem Basisendabschnitt 41a positioniert ist. Wenn sich der Basisendabschnitt 41a an dem zweiten Anschlag 58B abstützt, befindet sich der Seitenständer 41 in einem Zustand, in dem der Schwenkwinkel in der abwärtigen Richtung begrenzt ist (stehender Zustand). Hierbei erstreckt sich der Seitenständer 41 schräg abwärts und auswärts in der Fahrzeugbreiten-Richtung von dem Basisendabschnitt 41a zu dem Außenendabschnitt 41b. Durch Neigen des Fahrzeugkörpers des Motorrads 1 nach links kommt in diesem Zustand der Bodenkontaktabschnitt 41s des Seitenständers 41 mit dem Boden in Kontakt, sodass der Fahrzeugkörper des Motorrads 1 im nach links geneigten Zustand gestützt wird.
  • Der Ständerverbindungsabschnitt 54 hat den Federhalterabschnitt 57. Der Federhalterabschnitt 57 erstreckt sich von der Rückseite des ersten Anschlags 58A nach oben. Der Federhalteabschnitt 57 erstreckt sich aufwärts und in der Fahrzeugbreitenrichtung einwärts von der Rückseite des ersten Anschlags 58A. Das andere Ende 42b der Rückstellfeder 42 ist an einem Haltestiftabschnitt 57f gehalten, der an einem Ende des Federhalteabschnitts 57 vorgesehen ist. Der Federhalteabschnitt 57 hält mit der Rückstellfeder 42 den Seitenständer 41 im eingeklappten Zustand oder stehenden Zustand. Da sich der Federhalteabschnitt 57 aufwärts und in der Fahrzeugbreiten-Richtung einwärts erstreckt, stört sich der Federhalterabschnitt 57 nicht leicht mit dem Fuß des Fahrers, wenn der Fahrer seinen Fuß auf die Fußraste 30 stellt.
  • <Schutzabschnitt>
  • Wie in den 5 bis 9 gezeigt, hat der Ständerverbindungsabschnitt 54 einen Schutzabschnitt (eine Schutzwand) 56, der in der Fahrzeugbreiten-Richtung auswärts von einer Außenseitenfläche des zweiten Anschlags 58B hochsteht.
  • Mit dem an dem Fahrzeug-Rumpfrahmen 5 angebrachten Seitenständer-Träger 50 ist der Schutzabschnitt 56 hinter dem Rahmenbefestigungsabschnitt 52 und dem Fußrastenlagerabschnitt 53 im Fahrzeug vorgesehen und ist vor dem Tragplattenabschnitt 54a des Ständerverbindungsabschnitts 54 in dem Fahrzeug vorgesehen.
  • Der Schutzabschnitt 56 steht in der Fahrzeugbreiten-Richtung von einem Seitenflächenabschnitt 54d des Ständerverbindungsabschnitts 54 auswärts vor und hat eine Wandform, die sich in der vertikalen Richtung erstreckt. Der Schutzabschnitt 56 hat Vorder- und Rückseiten, die im Wesentlichen parallel zur Fahrzeugbreiten-Richtung sind, und hat eine Dickenrichtung orthogonal zu den Vorder- und Rückseiten und ist in Richtung nach vorne aufwärts geneigt. In Vorderansicht hat der Schutzabschnitt 56 eine trapezartige Form, deren vertikale Breite von einem Basisabschnitt 56a an der Innenseite in der Fahrzeugbreiten-Richtung zu einem Endabschnitt 56b an der Außenseite in der Fahrzeugbreiten-Richtung abnimmt. Der Schutzabschnitt 56 hat eine Dicke, die zu dem Basisabschnitt 56a hin zunimmt.
  • Eine Verstärkungsrippe 56r ist zwischen der Vorderseite eines unteren Endabschnitts des Schutzabschnitts 56 und dem Seitenflächenabschnitt 54d des Ständerverbindungsabschnitts 54 vorgesehen.
  • Hier hat der Verlängerungsabschnitt 55 eine obere Verstärkungsrippe 55r1, eine mittlere Verstärkungsrippe 55r2 sowie eine untere Verstärkungsrippe 55r3, die von dem Fußrasten-Träger 51b zum Ständerträger-Hauptkörper 51a an der Außenseite in der Fahrzeugbreiten-Richtung queren. Die mittlere Verstärkungsrippe 55r2 verstärkt den Schutzabschnitt 56 zusammen mit der Verstärkungsrippe 56r, durch Verbindung ihres Hinterendes mit dem Schutzabschnitt 56.
  • Wie in 9 gezeigt, überlappt im eingeklappten Zustand des Seitenständers 41 ein Großteil des Plattenabschnitts 41p an der Außenseite in der Fahrzeugbreitenrichtung des Basisendabschnitts 41a des Seitenständers 41, der mit dem Ständerverbindungsabschnitt 54 verbunden ist, die Fußraste 30 und den Fußrastenlagerabschnitt 53, bei Betrachtung von der Vorderseite des Fahrzeugs. Jedoch bildet ein unterer Abschnitt des Plattenabschnitts 41p einen Vorsprungsabschnitt 59, der die Fußraste 33 und den Fußrastenlagerabschnitt 53 nicht überlappt. Der Schutzabschnitt 56 steht von dem Ständerverbindungsabschnitt 54 vor, sodass er den Vorsprungsabschnitt 59 in Vorderansicht überdeckt und schützt.
  • Der Schutzabschnitt 56 ist so vorgesehen, dass er, bei Betrachtung von der Vorderseite des Fahrzeugs, zumindest ein Teil davon den Vorsprungsabschnitt 59 des Plattenabschnitts 41p außerhalb des Basisendabschnitts 41a des Seitenständers 41 überlappt.
  • Der Schutzabschnitt 56 ist bevorzugt so vorgesehen, dass er, bei Betrachtung von der Vorderseite des Fahrzeugs, den gesamten Vorsprungsabschnitt 59 überlappt. Im Ergebnis wird der Vorsprungsabschnitt 59 vor Störungen von der Vorderseite des Fahrzeugs geschützt (zum Beispiel Kontakt, Kollision, oder dergleichen mit einer Straßenoberfläche und Hindernissen während der Fahrt).
  • Bei Betrachtung von der Vorderseite des Fahrzeugs steht der Vorsprungsabschnitt 56 unter den Vorsprungsabschnitt 59 und in der Fahrzeugbreiten-Richtung auswärts (nach links) vor. Insbesondere steht der Schutzabschnitt 56 unter den Vorsprungsabschnitt 59 vor, um den Vorsprungsabschnitt 59 vor einem starken Schlag oder einer Kollision mit Hindernissen oder dergleichen auf dem Boden zu schützen.
  • 9 entspricht einer Vorderansicht des Motorrads 1 im entlasteten Zustand 1G. Andererseits entspricht 10 einer Vorderansicht einer Fahrzeugstellung des Kraftfahrzeugs 1, dessen vordere Aufhängung im entlasteten Zustand 1G ist und dessen hintere Aufhängung im voll eingefederten Zustand (voller Hub) ist. Auch in Vorderansicht von 10 überlappt der Schutzabschnitt 56 den gesamten Vorsprungsabschnitt 59 in Vorderansicht. In 10 steht auch ein Kopf 54Bh des Schwenkbolzens 54B vor, während in Vorderansicht die Fußraste 30 und der Fußrasten-Träger vermieden werden. Auch in Vorderansicht überlappt der Schutzabschnitt 56 den gesamten oben erwähnten Vorsprungsabschnitt 59. Auch wenn daher das Kraftrad 1 nach einem Sprung landet, kann der Vorsprungsabschnitt 56 zu schützende Teile schützen.
  • Wie oben beschrieben, enthält in dem Motorrad 1 gemäß der Ausführung der Seitenständer-Träger 50 den Ständerverbindungsabschnitt 4, mit dem der Basisendabschnitt 41a des Seitenständers 41 drehbar verbunden ist, sowie den Schutzabschnitt 56, der vor dem Ständerverbindungsabschnitt 54 in dem Fahrzeug vorgesehen ist und den Basisendabschnitt 41a des Seitenständers 41 schützt.
  • Indem gemäß dieser Konfiguration der Schutzabschnitt 56 vorgesehen wird, der den Basisendabschnitt 41a des Seitenständers 41 vor dem Ständerverbindungsabschnitt 54 in dem Fahrzeug schützt, wird der Basisendabschnitt 41a des Seitenständers 41 vor Störungen von der Vorderseite der Fahrzeugfront geschützt. Dementsprechend kann verhindert werden, dass der Basisendabschnitt 41a des Seitenständers 41 durch Störungen von der Vorderseite des Fahrzeugs verschleißt oder beschädigt wird. Daher wird es möglich, Störungen beim Schwenkbetrieb des Seitenständers 41 oder einen erforderlichen Ersatz der Komponenten zu verhindern, sodass die Zulässigkeit und Haltbarkeit des Motorrads 1 verbessert werden können.
  • Auch steht der Schutzabschnitt 56 in der Fahrzeugbreiten-Richtung von dem Seitenflächenabschnitt 54d des Seitenständers 50 nach außen vor und überlappt, bei Betrachtung von der Vorderseite des Fahrzeugs, den Basisendabschnitt 41a des Seitenständers 41. Der Schutzabschnitt 56 hat bevorzugt eine Wandform, die in der Fahrzeugbreiten-Richtung von dem Seitenflächenabschnitt 54d des Seitenständer-Trägers 50 auswärts vorsteht, und überlappt, bei Betrachtung von der Vorderseite des Fahrzeugs, den gesamten Außenseitenabschnitt des Basisendabschnitts 41a des Seitenständers 41 in der Fahrzeugbreiten-Richtung. Im Ergebnis kann der Basisendabschnitt 41a des Seitenständers 41 zuverlässig geschützt werden. Indem der Schutzabschnitt 56 wandförmig ausgebildet wird, kann der Basisendabschnitt 41a des Seitenständers 41 sicher geschützt werden.
  • Darüber hinaus ist der Schutzabschnitt 56 hinter dem Fußrastenlagerabschnitt 53 in dem Fahrzeug angeordnet und ist unter der Oberseite 30t der Fußraste 30 angeordnet. Somit stört sich der Schutzabschnitt 56 kaum mit dem Fuß des Fahrers, wenn der Fahrer den Fuß auf die Fußraste 30 stellt, sodass eine betriebsmäßige Beeinträchtigung des Motorrads 1 verhindert werden kann.
  • Darüber hinaus kann der Seitenständer-Träger 50 die Anzahl der Bauteile reduzieren, wenn der Ständerträger-Hauptkörper 51a und der Fußrasten-Träger 51b integriert ausgebildet werden, im Vergleich zu dem Fall, in dem sie separat bereitgestellt werden.
  • Da ferner der äußere Seitenabschnitt des Basisendabschnitts 41a des Seitenständers 41 den Vorsprungsabschnitt 59 hat, der bei Betrachtung von der Vorderseite des Fahrzeugs, die Fußraste 30 und den Fußrastenlagerabschnitt 53 nicht überlappt, schützt der Schutzabschnitt 56 den Vorsprungsabschnitt 59 (überlappt den Vorsprungsabschnitt 59 in Vorderansicht). Somit kann der Basisendabschnitt 41a des Seitenständers 41 effizient geschützt werden.
  • Ferner ist die Schwenkwelle 54s des Seitenständers 41 unterhalb der Oberseite 30t der Fußraste 30 und in Fahrzeugbreiten-Richtung innerhalb der Fußraste 30 angeordnet, bei Betrachtung von der Vorderseite des Fahrzeugs, und ist mit einem Winkel innerhalb eines Bereichs geneigt, in dem die Verlängerungslinie 54c1 seiner Mittelachse 54c die Oberseite 30t der Fußraste 30 schneidet, sodass die Neigung der Schwenkwelle 54s in Bezug auf die horizontale Richtung beschränkt ist. Daher wird verhindert, dass eine Schwenkbahn des Seitenständers 41 zu stark in die Fahrzeugkörper-Seite eindringt, wenn der Seitenständer 41 hochgeklappt ist, sodass eine Annäherung des Seitenständers 41 zur Fahrzeugkörperseite hin auch in dem Fall verhindert werden kann, in dem der Klappwinkel des Seitenständers 41 größer gemacht ist.
  • Auch ist die vorliegende Erfindung nicht auf die oben beschriebenen Ausführungen beschränkt, die in Bezug auf die Zeichnungen beschrieben sind, und innerhalb ihres technischen Umfangs können zahlreiche Modifikationen in Betracht gezogen werden.
  • Obwohl zum Beispiel der Seitenständer-Träger 50 an dem linken Anlenkrahmen 9 vorgesehen worden ist, ist die vorliegende Erfindung darauf nicht beschränkt. Zum Beispiel kann der Seitenständer-Träger 50 auch an dem linken unteren Rahmen 12 vorgesehen werden. Der Seitenständer-Träger 50 kann an dem Fahrzeug-Rumpfrahmen 5 durch Schweißen oder dergleichen befestigt werden. Der Seitenständer-Träger 50 kann von dem Fußrasten-Träger 51b getrennt sein. Die vorliegende Erfindung ist auch anwendbar, wenn der Seitenständer an der rechten Seite des Fahrzeugkörpers installiert ist.
  • Auch kann der Schutzabschnitt 56 eine Struktur haben, die den Basisendabschnitt 41a des Seitenständers 41 von der Vorderseite des Fahrzeugs sowie auch weiter von der anderen Richtung her schützt (bedeckt). Zum Beispiel kann der Schutzabschnitt 56 so angeordnet sein, dass er den Basisendabschnitt 41a des Seitenständers 41 von der anderen Richtung als der Oberseite und der Außenseite in der Fahrzeugbreiten-Richtung abdeckt, zusätzlich zur Vorderseite des Fahrzeugs. Der Schutzabschnitt 56 ist nicht auf die Wandform beschränkt, die die gesamten zu schützenden Teile in Vorderansicht überlappt, und kann auch eine Wandform haben, die diese in Vorderansicht partiell überlappt, oder kann, anders als die Wandform, eine vorstehende Form oder eine Rahmenform haben, die in der Fahrzeugbreiten-Richtung auswärts und abwärts, in Bezug auf zu schützende Teile in Vorderansicht, vorsteht.
  • Das Aufsitzsattel-Fahrzeug enthält alle Fahrzeuge, bei denen der Fahrer mit links auf dem Fahrzeugkörper sitzt, und nicht nur Krafträder (einschließlich Motorräder und Roller-artige Fahrzeuge) sondern auch dreirädrige Fahrzeuge (einschließlich Fahrzeugen mit zwei Vorderrädern und einem Hinterrad, sowie Fahrzeugen mit einem Vorderrad und zwei Hinterrädern), oder es sind auch vierrädrige Fahrzeuge enthalten, und es sind auch Fahrzeuge enthalten, die einen Elektromotor als Primärantrieb enthalten.
  • Auch sollte sich verstehen, dass die Konfigurationen in der oben erwähnten Ausführung ein Beispiel der vorliegenden Erfindung sind, und innerhalb des Bereichs, der nicht von der Idee der vorliegenden Erfindung abweicht, zahlreiche Modifikationen möglich sind.
  • Ein Aufsitzsattel-Fahrzeug enthält einen Fahrzeug-Rumpfrahmen 5, einen Seitenständer-Träger 50, der an einem unteren Abschnitt von in Fahrzeug-Breitenrichtung einer Seite des Fahrzeug-Rumpfrahmens 5 vorgesehen ist, sowie einen Seitenständer 41, der an dem Seitenständer-Träger 50 gelagert ist, wobei der Seitenständer-Träger 50 einen Ständerverbindungsabschnitt 54, mit dem ein Basisendabschnitt 41a des Seitenständers 41 drehbar verbunden ist, sowie einen Schutzabschnitt 56, der vor dem Ständerverbindungsabschnitt 51 in dem Fahrzeug vorgesehen ist und den Basisendabschnitt 41a des Seitenständers 41 schützt, enthält.
  • Bezugszeichenliste
  • 1
    Kraftrad (Aufsitzsattel-Fahrzeug)
    5
    Fahrzeug-Rumpfrahmen
    30
    Fußraste
    30t
    Oberseite
    41
    Seitenständer
    41a
    Basisendabschnitt
    41b
    Endabschnitt
    42
    Rückstellfeder (Spannelement)
    50
    Seitenständer-Träger
    51a
    Ständerträger-Hauptkörper
    51b
    Fußrasten-Träger
    53
    Fußrasten-Lagerabschnitt
    54
    Ständerverbindungsabschnitt
    54d
    Seitenflächenabschnitt
    54s
    Schwenkwelle
    56
    Schutzabschnitt
    57
    Federhalteabschnitt
    59
    Vorsprungsabschnitt
  • ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
  • Diese Liste der vom Anmelder aufgeführten Dokumente wurde automatisiert erzeugt und ist ausschließlich zur besseren Information des Lesers aufgenommen. Die Liste ist nicht Bestandteil der deutschen Patent- bzw. Gebrauchsmusteranmeldung. Das DPMA übernimmt keinerlei Haftung für etwaige Fehler oder Auslassungen.
  • Zitierte Patentliteratur
    • JP 2008062720 A [0002]

Claims (6)

  1. Aufsitzsattel-Fahrzeug (1), welches aufweist: einen Fahrzeug-Rumpfrahmen (5); einen Seitenständer-Träger (50), der an einem unteren Abschnitt von in Fahrzeugbreiten-Richtung einer Seite des Fahrzeug-Rumpfrahmens (5) vorgesehen ist; und einen Seitenständer (41), der an dem Seitenständer-Träger (50) gelagert ist, wobei der Seitenständer-Träger (50) enthält: einen Ständerverbindungsabschnitt (54), mit dem ein Basisendabschnitt (41a) des Seitenständers (41) schwenkbar verbunden ist; einen Federeingriffsabschnitt (57), der konfiguriert ist, um einen Außenendabschnitt (41b) des Seitenständers (41) über ein Spannelement (42) an einem hinteren Abschnitt einer Seite des Fahrzeugkörpers über dem Basisendabschnitt (41a) zu halten; und einen Schutzabschnitt (56), der vor dem Ständerverbindungsabschnitt (54) in dem Fahrzeug vorgesehen ist und den Basisendabschnitt (41a) des Seitenständers (41) schützt.
  2. Das Aufsitzsattel-Fahrzeug (1) nach Anspruch 1, wobei der Schutzabschnitt (56) von einem Seitenflächenabschnitt (54d) des Seitenständer-Trägers (50) in der Fahrzeugbreiten-Richtung auswärts vorsteht und in einer Wandform vorgesehen ist, die, bei Betrachtung von einer Vorderseite des Fahrzeugs, den Basisendabschnitt (41a) des Seitenständers (41) überlappt.
  3. Das Aufsitzsattel-Fahrzeug (1) nach Anspruch 1 oder 2, das ferner aufweist: eine Fußraste (30), auf der ein Fuß eines Fahrers anzuordnen ist; und einen Fußrasten-Träger (51b), der die Fußraste (30) trägt, wobei der Seitenständer-Träger (50) einen mit dem Fußrasten-Träger (51b) integrierten Ständerträger-Hauptkörper (51a) aufweist.
  4. Das Aufsitzsattel-Fahrzeug (1) nach einem der Ansprüche 1-3, das ferner aufweist: eine Fußraste (30), auf der ein Fuß eines Fahrers anzuordnen ist; und einen Fußrasten-Träger (51b), der die Fußraste (30) trägt, wobei der Fußrasten-Träger (51b) einen Fußrastenlagerabschnitt (53) enthält, der die Fußraste (30) vor dem Basisendabschnitt (41a) des Seitenständers (41) in dem Fahrzeug lagert, der Basisendabschnitt (41a) des Seitenständers (41) einen Vorsprungsabschnitt (59) aufweist, der, bei Betrachtung von der Vorderseite des Fahrzeugs, die Fußraste (30) und den Fußrastenlagerabschnitt (53) nicht überlappt, und der Schutzabschnitt (56) den Vorsprungsabschnitt (59) schützt.
  5. Das Aufsitzsattel-Fahrzeug (1) nach einem der Ansprüche 1-4, das ferner aufweist: eine Fußraste (30), auf der ein Fuß eines Fahrers anzuordnen ist, wobei eine Schwenkwelle (54s) des Seitenständers (41), bei Betrachtung von der Vorderseite des Fahrzeugs, unter einer Oberseite (40t) der Fußraste (30) und in der Fahrzeugbreiten-Richtung innerhalb der Fußraste (30) angeordnet ist, und eine Verlängerungslinie (54c1) einer Mittelachse (54c) der Schwenkwelle (54s) mit einem Winkel innerhalb eines Bereichs geneigt ist, der die Oberseite (30t) der Fußraste (30) schneidet.
  6. Seitenständer-Träger (50), der an einem Fahrzeug-Rumpfrahmen (5) eines Aufsitzsattel-Fahrzeugs (1) vorgesehen ist, wobei er aufweist: einen Ständerverbindungsabschnitt (54), mit dem ein Basisendabschnitt (41a) eines Seitenständers (41) drehbar verbunden ist; und einen Schutzabschnitt (56), der vor dem Ständerverbindungsabschnitt (54) in dem Fahrzeug vorgesehen ist, wenn er an dem Fahrzeug-Rumpfrahmen (5) angebracht ist, und den mit dem Ständerverbindungsabschnitts (54) verbundenen Basisendabschnitt (41a) des Seitenständers (41) schützt.
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