DE102004042322B4 - Hintere Schutzvorrichtung und dazugehörige Lagerstruktur für ein Motorrad, und Motorrad, welches diese aufweist - Google Patents

Hintere Schutzvorrichtung und dazugehörige Lagerstruktur für ein Motorrad, und Motorrad, welches diese aufweist Download PDF

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    • B62LAND VEHICLES FOR TRAVELLING OTHERWISE THAN ON RAILS
    • B62JCYCLE SADDLES OR SEATS; AUXILIARY DEVICES OR ACCESSORIES SPECIALLY ADAPTED TO CYCLES AND NOT OTHERWISE PROVIDED FOR, e.g. ARTICLE CARRIERS OR CYCLE PROTECTORS
    • B62J15/00Mud-guards for wheels

Abstract

Motorrad, welches aufweist:
einen Körperrahmen (F);
ein Hinterrad (WR), welches drehbar an einem hinteren Bereich (20) des Körperrahmens (F) befestigt ist;
eine hintere Schutzvorrichtung (26), um das Hinterrad (WR) teilweise zu überdecken, wobei die hintere Schutzvorrichtung zwei voneinander beabstandete Seitenplatten (26a, 26a) aufweist; und
eine Stützstrebe (50), um die hintere Schutzvorrichtung (26) auf dem Körperrahmen (F) zu lagern;
wobei die hintere Schutzvorrichtung (26) so ausgebildet ist, dass diese einen hängenden U-förmigen Querschnitt hat, so dass ein unterer Bereich der hinteren Schutzvorrichtung (26) offen ist, wobei die hintere Schutzvorrichtung (26) auf dem Körperrahmen (F) gelagert ist und das Hinterrad (WR) von oben teilweise überdeckt,
wobei die Seitenplatten (26a, 26a) auf gegenüberliegenden Seiten des Hinterrads (WR) angeordnet sind, wobei jede Seitenplatte (26a) einen verbreiterten Bereich (44) an ihrem hinteren Ende aufweist, wobei der verbreiterte Bereich (44) jeder Seitenplatte (26a) größer ist als andere Bereiche der Seitenplatte...

Description

  • Die vorliegende Erfindung beansprucht Priorität unter 35 USC 119 auf der Basis der japanischen Patentanmeldung Nr. 2003-317 140 , angemeldet am 9. September 2003, und der japanischen Patentanmeldung Nr. 2003-317 141 , angemeldet am 9. September 2003. Die vollständigen Offenbarungen der obigen verwandten japanischen Anmeldungen werden hier unter Bezugnahme einbezogen.
  • Die vorliegende Erfindung bezieht sich auf Motorrad und eine hintere Schutzvorrichtung dafür, wobei eine hintere Schutzvorrichtung auf einem Rahmen gelagert ist, die ein Hinterrad von oben überdeckt, und ein Lampenkörper auf einem verbreiterten Bereich der hinteren Schutzvorrichtung angeordnet ist. Insbesondere bezieht sich die vorliegende Erfindung auf eine Verbesserung der hinteren Schutzvorrichtungsstruktur, auf eine hintere Schutzvorrichtung einer Art, welche im Wesentlichen einen U-förmigen Querschnitt hat, die zwei Seitenplatten, welche auf gegenüberliegenden Seiten des Hinterrads angeordnet sind, einen gekrümmten Bereich, der obere Ränder der Seitenplatten miteinander verbindet, und einen unteren Bereich aufweist. Jede Seitenplatte ist mit einem verbreiterten Bereich am hinteren Ende der hinteren Schutzvorrichtung versehen, und jede Seitenplatte besitzt eine Blinklichtlampe, die auf einer Lagerstruktur befestigt ist und die sich nach außen von ihrem verbreiterten Bereich erstreckt.
  • Ein Motorrad, bei dem eine hintere Schutzvorrichtung, welche an ihrem hinteren Ende einen verbreiterten Bereich hat, auf einem Lagerrahmen gelagert ist, der ein Hinterrad von oben überdeckt, und welche einen Lampenkörper aufweist, der auf dem verbreiterten Bereich angeordnet ist, ist beispielsweise aus dem japanischen offengelegten Patent Nr. 2003-89 375 bekannt.
  • Bei der hinteren Schutzvorrichtung, welche in dieser Veröffentlichung offenbart ist, sind sowohl die linke als auch die rechte Seite der hinteren Schutzvorrichtung an den Körperrahmen des Motorrads angeschraubt. Bei der Ausbildung des japanischen offengelegten Patents Nr. 2003-89 375 ist das hintere Ende der hinteren Schutzvorrichtung mit einem erweiterten Abstand von einem Verbindungspunkt beabstandet, wo die hintere Schutzvorrichtung am Fahrzeugrahmen befestigt ist. Bei dieser bekannten Ausbildung ist außerdem der Lampenkörper an der hinteren Schutzvorrichtung befestigt, wodurch dieser einer Beanspruchung ausgesetzt ist. Folglich ist es erforderlich, dass die Steifigkeit des hinteren Endes der hinteren Gabel verbessert werden muss.
  • Beim oben beschriebenen Stand der Technik ist, um die Schutzvorrichtung zu verstärken, ein ausgezackter Bereich auf dem hinteren Ende der hinteren Schutzvorrichtung durch Pressformen einer Eisenplatte gebildet, um die Steifigkeit auf der hinteren Schutzvorrichtung selbst zu liefern. In diesem Fall wird, wenn die hintere Schutzvorrichtung vergrößert wird, eine Form zum Spritzformen der hinteren Schutzvorrichtung ebenfalls vergrößert. Die Form zum Bilden des ausgezackten Bereichs wird ebenfalls hinsichtlich zum Erreichen von Steifigkeit kompliziert.
  • Außerdem wird das Gewicht der hinteren Schutzvorrichtung bei der bekannten Schutzvorrichtung größer, da die hintere Schutzvorrichtung, welche offenbart ist, groß ist und sogar den hintersten Bereich des hinteren Rahmens überdeckt, und außerdem, da der Lampenkörper auf der hinteren Schutzvorrichtung befestigt wird. Daher besteht eine Notwendigkeit für eine hintere Schutzvorrichtung darin, dass diese am Fahrzeugkörper unabhängig von der Größe und dem Gewicht der hinteren Schutzvorrichtung einfach montiert werden kann.
  • Die vorliegende Erfindung wird im Hinblick auf die obigen Schwierigkeiten bei bekannten Schutzvorrichtungskonstruktionen ausgeführt.
  • Eine Aufgabe der vorliegenden Erfindung besteht darin, einen hinteren Schutzvorrichtungsaufbau eines Motorrads bereitzustellen, der ausreichende Steifigkeit am hinteren Ende der Schutzvorrichtung hat, während eine einfache Form für die hintere Schutzvorrichtung erreicht wird und die Spritzkosten gesteuert werden können.
  • Eine hintere Motorrad-Schutzvorrichtung erlaubt gemäß einer ausgewählten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung einen verbesserten Ausbildungsfreiheitsgrad in bezug auf die Form der hinteren Schutzvorrichtung, ein verbessertes äußeres Erscheinungsbild der hinteren Schutzvorrichtung, und dass diese einfach am Fahrzeugkörper montiert werden kann.
  • Die vorliegende Erfindung löst die oben beschriebenen Aufgaben, indem ein Motorrad bereitgestellt wird, bei dem eine hintere Schutzvorrichtung einen im Wesentlichen U-förmigen Querschnitt mit einem unteren offenen Bereich hat. Bei einer ersten beispielhaften Ausführungsform der Erfindung weist eine hintere Schutzvorrichtung eines Motorrads zwei Seitenplatten auf, die auf gegenüberliegenden Seiten eines Hinterrads angeordnet sind, wobei jede Seitenplatte einen verbreiterten Bereich an ihrem hinteren Ende aufweist. Die verbreiterten Bereiche der entsprechenden Seitenplatten sind größer ausgeführt als Bereiche der hin teren Schutzvorrichtung und wirken so zusammen, einen verbreiterten Bereich am hinteren Ende der hinteren Schutzvorrichtung zu bilden.
  • Die hintere Schutzvorrichtung ist auf einer rahmenförmigen Stützstrebe gelagert, welche das Hinterrad von oben überdeckt, und ein Lampenkörper ist auf dem verbreiterten Bereich der hinteren Schutzvorrichtung angeordnet. Die Stützstrebe erstreckt sich längs der Innenfläche der hinteren Schutzvorrichtung zu deren erweiterten Bereich, um so den erweiterten Bereich von innen zu lagern. Der Lampenkörper ist auf der Stützstrebe befestigt und durch diese gelagert.
  • Folglich ist es möglich, ausreichende Steifigkeit des hinteren Endes der hinteren Schutzvorrichtung bereitzustellen, während eine vereinfachte Form der hinteren Schutzvorrichtung erreicht wird. Es ist außerdem möglich, die Formungskosten zu reduzieren und den Konstruktionsfreiheitsgrad in bezug auf die Form der hinteren Schutzvorrichtung zu steigern. Gemäß einem weiteren Merkmal der Erfindung weist zusätzlich zur oben beschriebenen Struktur die Stützstrebe 2 linke und rechte Seitenplatten-Lagerbereiche auf, die sich vom Fahrzeugkörperrahmen zum erweiterten Bereich längs der Innenseite der hinteren Schutzvorrichtung erstrecken. Die Stützstrebe weist außerdem einen integriert-ausgebildeten Verbindungsbereich auf, der nach hinten und nach oben von den hinteren Enden der entsprechenden seitlichen Plattenlagerbereiche gebogen ist und im Wesentlichen U-förmig ist, wenn man von oben darauf blickt. Der Verbindungsbereich verbindet die entsprechenden hinteren Enden der seitlichen Plattenlagerbereiche, und der Lampenkörper ist auf dem Verbindungsbereich gelagert. Daher wird die Kennzeichenlampe bzw. der Lampenkörper fester gelagert, während der Verbindungsbereich den verbreiterten Bereich der hinteren Schutzvorrichtung sicher lagert.
  • Gemäß einem weiteren Merkmal der Erfindung ist zusätzlich zu der oben beschriebenen Struktur die hintere Schutzvorrichtung auf der Stützstrebe mit elastischen Vibrationsdämpfungsteilen gelagert, die zwischen der Stützstrebe und der hinteren Schutzvorrichtung angeordnet sind. Daher werden Vibrationen, die in der hinteren Schutzvorrichtung erzeugt werden, durch die elastischen Vibrationsdämpfungsteile, wie Gummiringe und elastische Rohre, absorbiert und reduziert, die zwischen der Stützstrebe und der hinteren Schutzvorrichtung angeordnet sind.
  • Alternativ kann die hintere Schutzvorrichtung jedoch auch durch die Stützstrebe gelagert werden, ohne elastische Teile dazwischen vorzusehen.
  • Gemäß einem weiteren Merkmal der Erfindung ist zusätzlich zu der oben beschriebenen Struktur die Schutzvorrichtung aus Kunststoff gebildet. Da die hintere Schutzvorrichtung außerdem aus Kunststoff gebildet ist, kann das Gewicht der hinteren Schutzvorrichtung reduziert werden, wodurch die Beständigkeit des Lagers der Stützstrebe verbessert wird.
  • Für die hintere Schutzvorrichtung können jedoch alternativ auch andere Materialien verwendet werden, einschließlich, jedoch nicht darauf beschränkt, Metalle oder leichte Legierungen, beispielsweise Aluminium.
  • Gemäß einem weiteren Merkmal der Erfindung ist die Schutzvorrichtung mit einem Kontaktbereich versehen, der sich von deren Vorderseite erstreckt. Der Kontaktbereich ist dazu vorgesehen, die Unterseite eines Bereichs des Körperrahmens vor einer Schwerkraftmitte der hinteren Schutzvorrichtung zu kontaktieren.
  • Gemäß einem weiteren Merkmal der Erfindung ist zusätzlich zu der Struktur der Erfindung, die oben beschrieben wurde, der Kontaktbereich vor der hinteren Schutzvorrichtung vorgesehen, um somit in Kontakt mit der Unterseite eines Querteils zu kommen, welches zwischen einem linken und einem rechten Rahmenteil, die auf dem Körperrahmen vorgesehen sind, erstreckt.
  • Gemäß einem noch weiteren Merkmal der Erfindung ist zusätzlich zur Struktur der Erfindung, die oben beschrieben wurde, der Kontaktbereich mit mehreren Kontaktbereichen versehen, wobei jeder so ausgebildet ist, rippenförmig zu sein und nach oben ragt, und die sich nach vorne auf der Vorderseite der hinteren Schutzvorrichtung erstrecken. Da mehrere Kontaktbereiche so ausgebildet sind, dass sie rippenförmig sind, nach oben ragen und sich nach vorne von der Vorderseite der hinteren Schutzvorrichtung erstrecken, verstärken die Kontaktbereiche die hintere Schutzvorrichtung. Damit wird die Steifigkeit der hinteren Schutzvorrichtung verbessert.
  • Als Ergebnis des Bereitstellens einer hinteren Schutzvorrichtung mit den erfinderischen Merkmalen, die oben beschrieben wurden, werden sowohl die hintere Schutzvorrichtung als auch der Lampenkörper, der auf dem verbreiterten hinteren Endbereich der hinteren Schutzvorrichtung angeordnet ist, auf der Stützstrebe gelagert, die auf dem Fahrzeugkörperrahmen befestigt ist. Daher wird ausreichende Steifigkeit des hinteren Endbereichs der hinteren Schutzvorrichtung erreicht, die Form der hinteren Schutzvorrichtung wird vereinfacht, die Formungskosten werden reduziert, und der Ausbildungsfreiheitsgrad der Form der hinteren Schutzvorrichtung wird verbessert. Außerdem ist die Stützstrebe innerhalb der inneren Schutzvorrichtung angeordnet, und sie ist von außen her nicht sichtbar, wodurch das äußere Erscheinungsbild der hinteren Schutzvorrichtung verbessert wird.
  • Gemäß einer beispielhaften Ausführungsform der Erfindung erstrecken sich beide seitliche Plattenlagerbereiche der Stützstrebe zum verbreiterten Bereich längs der Innenfläche der hinteren Schutzvorrichtung. Der Verbindungsbereich der Stützstrebe ist so ausgebildet, dass dieser im Wesentlichen U-förmig ist, wenn man von oben darauf sieht, und liefert eine Verbindung zwischen den hinteren Enden der entsprechenden seitlichen Plattenlagerbereiche. Der Verbindungsbereich ist nach hinten und nach oben vom hinteren Ende der seitlichen Plattenlagerbereiche gebogen.
  • Der Lampenkörper ist auf dem Verbindungsbereich der Stützstrebe befestigt. Daher kann der Lampenkörper fester gelagert werden, als es ansonsten sein würde, wenn keine Stützstrebe vorgesehen wäre, und die Stützstrebe lagert gleichzeitig wirksam den verbreiterten Bereich der hinteren Schutzvorrichtung.
  • Gemäß einem weiteren Merkmal der Erfindung ist, wenn die hintere Schutzvorrichtung auf dem Fahrzeugkörperrahmen befestigt ist, der Kontaktbereich, der sich von der vorderen Seite der hinteren Schutzvorrichtung erstreckt, in Kontakt mit der Unterseite eines Bereichs des Körperrahmens, und im Wesentlichen sind beide Seiten der hinteren Schutzvorrichtung am Körperrahmen befestigt. Da die Schwerkraftmitte der hinteren Schutzvorrichtung vor der Befestigungsposition liegt, besteht die Tendenz für die hintere Schutzvorrichtung, dass diese um die Schwerkraftmitte während der Montage dreht, und dass das vordere Ende der hinteren Schutzvorrichtung dazu neigt, sich nach oben zu bewegen. Der Kontaktbereich verhindert jedoch diese Drehung, da dieser den Fahrzeugkörperrahmen in einer Weise kontaktiert, die Drehbewegung zu verhindern. Damit kann die Montage der hinteren Schutzvorrichtung im Fahrzeugrahmenkörper leicht erreicht werden
  • Gemäß einem weiteren Merkmal der vorliegenden Erfindung ist der Kontaktbereich in Kontakt mit der Unterseite eines Querteils angeordnet, welches sich zwischen einem linken und einem rechten Rahmenteil erstreckt. Daher kann der Kontaktbereich zwischen dem Kontaktbereich und dem Querteil des Körperrahmens relativ groß sein, und die Drehbewegung der hinteren Schutzvorrichtung wird während der Montage wirksam verhindert, wodurch somit die hintere Schutzvorrichtung während der Montage stabilisiert wird.
  • Gemäß einem noch weiteren Merkmal der vorliegenden Erfindung liefert wegen dessen Form der Kontaktbereich eine strukturelle Verstärkung für die hintere Schutzvorrichtung, wodurch somit die Steifigkeit der hinteren Schutzvorrichtung verbessert wird.
  • Um die vorliegende Erfindung besser verstehen zu können, wird der Leser auf den folgenden ausführlichen Beschreibungsabschnitt aufmerksam gemacht, der in Verbindung mit den beiliegenden Zeichnungen gelesen werden sollte. In der folgenden ausführlichen Beschreibung bezeichnen durchwegs gleiche Bezugszeichen gleiche Teile.
  • 1 ist eine Seitenlängsansicht eines Motorrads, welche eine Stützstrebe in gebrochenen Linien innerhalb der hinteren Schutzvorrichtung zeigt, gemäß einer ersten beispielhaften Ausführungsform der vorliegenden Erfindung;
  • 2 ist eine Seitendraufsicht eines isolierten Körperrahmens für das Motorrad von 1;
  • 3 ist eine Seitendetaildraufsicht, die einen hinteren Bereich des Motorrads von 1 in einem vergrößerten Maßstab zeigt;
  • 4 ist eine vergrößerte Seitendraufsicht einer hinteren Schutzvorrichtung eines Motorrads, die die erfinderische Stützstrebe in gestrichelten Linien innerhalb der hinteren Schutzvorrichtung zeigt;
  • 5 ist eine Draufsicht von oben auf die hintere Schutzvorrichtung von 1 längs der Linie 5-5;
  • 6 ist eine vordere Querschnittsansicht der hinteren Schutzvorrichtung von 4 längs der Linie 6-6;
  • 7 ist eine Kopfdraufsicht einer Stützstrebe, die die Stellen der Befestigungsmittel zeigt, die verwendet werden, die Stützstrebe am Motorradrahmen zu befestigen, und die die Stellen elastischer Teile auf der Stützstrebe zeigt;
  • 8 ist eine vergrößerte Querschnittsdetailansicht eines Bereichs der hinteren Schutzvorrichtung von 5, längs der Linie 8-8, und zeigt den Aufbau der Motorrad-Sitzschiene in bezug auf die hintere Schutzvorrichtung und den Befestigungsplattenbereich der Stützstrebe;
  • 9 ist eine Querschnittsansicht der hinteren Schutzvorrichtung und der Stützstrebe längs der Linie 9-9 von 7, die die elastischen Teile zeigt, die die Innenfläche der hinteren Schutzvorrichtung kontaktieren;
  • 10 ist eine Querschnittsansicht der hinteren Schutzvorrichtung und der Stützstrebe längs der Linie 10-10 von 7, die den Aufbau des zylindrischen Stützvorsprungs zeigt, der verwendet wird, die hintere Schutzvorrichtung am Sitzlagerbereich der Stützstrebe zu sichern;
  • 11 ist eine Querschnittsansicht längs der Linie 11-11 von 5, welche die elastischen Rohre zeigt, die den Verbindungsbereich der Stützstrebe umgeben;
  • 12 ist eine Querschnittsansicht längs der Linie 12-12 von 6, welche die Befestigungsstruktur des Lampenkörpers in bezug auf den Verbindungsbereich der Stützstrebe zeigt; und
  • 13 ist eine Querschnittsansicht längs der Linie 13-13 von 12, die elastische Teile zeigt, die zwischen der Lampenstützplatte und der hinteren Schutzvorrichtung vorgesehen sind.
  • In den Zeichnungen zeigt 1 ein Motorrad 10, welches für den normalen Straßengebrauch vorgesehen ist und welches eine hintere Schutzvorrichtung und eine dazugehörige Stützstruktur hat, gemäß einer ausgewählten beispielhaften Ausführungsform der vorliegenden Erfindung. Wie in 1 gezeigt ist, besitzt das Motorrad 10 einen Körperrahmen F, der an seinem Ende ein Kopfrohr 15 hat, sowie andere Rahmenkomponenten, die nachfolgend beschrieben werden.
  • Im Kopfrohr 15 ist drehbar eine vordere Gabel 16 gelagert, in welcher ein Vorderrad WF am unteren Ende der vorderen Gabel drehbar gelagert ist. Ein Lenker 17 ist mit dem oberen Ende der vorderen Gabel 16 verbunden, um das Lenken des Motorrads 10 zu ermöglichen.
  • Ein Antrieb P, der einen Motor E und ein Getriebe M aufweist, welches in einem Kurbelgehäuse 18 des Motors E untergebracht ist, ist an einem vorderen zentralen Bereich des Körperrahmens F angebracht, wie gezeigt ist. Ein Kraftstofftank 19 ist auf dem vorderen Bereich des Körperrahmens F über dem Antrieb P angebracht, um somit den Motor E von oben zu überdecken.
  • Ein linker und ein rechter Schwenkarm 20, die paarweise angeordnet sind, erstrecken sich in einer Längsrichtung und sind drehbar auf einer Drehwelle 31 (2) gelagert, die am Körperrahmen F hinter der Antriebseinheit P angebracht ist. Die vorderen Enden der Schwenkarme 20 sind drehbar am Rahmen F befestigt, so dass die Schwenkarme 20 vertikal verschwenkbar sind. Ein Hinterrad WR ist drehbar zwischen den hinteren Enden beider Schwenkarme 20 gelagert.
  • Hintere Stoßdämpfer (Schwingungsdampfer) 21 sind entsprechend zwischen dem Körperrahmen F und den hinteren Bereichen der Schwenkarme 20 auf jeder Seite des Rahmens angeordnet. Weiter ist der linke Schwenkarm 20 so ausgebildet, dass dieser ein hohles Rohr ist, und eine Antriebswelle 22 ist innerhalb des linken Schwenkarms 20 untergebracht, um Leistung von der Antriebseinheit P zum Hinterrad WR zu übertragen.
  • Ein Hauptsitz 23 ist auf dem Körperrahmen F hinter dem Kraftstofftank 19 befestigt, um darauf einen Fahrer zu tragen, und ein Soziussitz 24 ist auf dem Körperrahmen F hinter dem Hauptsitz 23 befestigt, um einen Passagier zu tragen.
  • Eine vordere Schutzvorrichtung 25, welches das Vorderrad WF von oben abdeckt, ist auf der vorderen Gabel 16 befestigt. Ähnlich ist eine hintere Schutzvorrichtung 26, welche das Hinterrad WR von oben abdeckt, auf dem hinteren Bereich des Körperrahmens F befestigt.
  • Rahmenaufbau
  • Wie in 2 gezeigt ist, besitzt der Körperrahmen F an seinem vorderen Ende ein Kopfrohr 15, ein Hauptrahmenrohr 27, welches sich nach hinten und nach unten von einem oberen Bereich des Kopfrohr 15s erstreckt, und ein linkes und ein rechtes oberen Zentralrohr 28, die paarweise angeordnet sind, die am hinteren Bereich des Hauptrahmenrohrs 27 angeschweißt sind und sich davon nach hinten erstrecken. Der Rahmen F besitzt außerdem zwei vertikale Mittelrohre 29, die paarweise angeordnet sind, wobei eines dieser vertikalen Mittelrohre sich nach unten von einem entsprechenden Zwischenbereich von jedem der oberen Zentralrohre 28 erstreckt, wie gezeigt ist.
  • Der Körperrahmen F besitzt außerdem eine linke und rechte Sitzschiene 30, die paarweise angeordnet sind, welche sich nach hinten von der Hinterseite der jeweiligen oberen Zentralrohre 28 erstrecken. Die oberen vorderen Endbereiche der Sitzschienen 30 sind an den hinteren Enden der jeweiligen oberen Zentralrohre 28 angeschweißt.
  • Der Körperrahmen F besitzt außerdem hintere Verbindungsrohre 32, welche sich nach unten von den unteren Endbereichen der Sitzschienen 30 erstrecken. Eine linke und rechte Drehplatte 33, die paarweise angeordnet sind, verbinden die unteren Bereiche der vertikalen Mittelrohre 29 und die hinteren Verbindungsrohre 32.
  • Am vorderen Ende des Körperrahmens F ist eine entsprechende Lagerhülse 34 am unteren Bereich des Kopfrohrs 15 an jeder Seite angeschweißt, und ein im Wesentlichen V-förmiges linkes und rechtes Abwärtsrohr 35 erstrecken sich nach unten von den Lagerhülsen 34, und sind gedreht, um sich nach hinten in bezug auf die Drehplatten 33 zu erstrecken. Ein Zugrohr 36 verbindet Zwischenbereiche der Lagerhülsen 34 mit dem Hauptrahmenrohr 27.
  • Der Hauptrahmen F besitzt außerdem ein linkes und rechtes Verstärkungsrohr 37, die paarweise angeordnet sind, die auf sowohl der linken als auch auf der rechten Seite der jeweiligen Lagerhülsen 34 und dem vorderen Bereich des Zugrohrs 36 befestigt sind.
  • Der Körperrahmen F besitzt außerdem mehrere in Querrichtung orientierte Querrohre 38, 39, 40, 41, die sich jeweils in etwa horizontal zwischen den gleichen Seitenabschnitten des Körperrahmens F in einer Richtung im Wesentlichen quer zur Längsachse des Motorrads 10 erstrecken. Ein erstes in Querrichtung ausgerichtetes Querrohr 38 verbindet die Zwischenbereiche der Abwärtsrohre 35 in der Nähe von deren abgewinkelten Bogen. Ein zweites in Querrichtung ausgerichtetes Querrohr 39 erstreckt sich zwischen den vertikalen Mittelrohren 29 an den Verbindungsbereichen der vertikalen Mittelrohre 29 und den Drehplatten 33. Ein drittes in Querrichtung ausgerichtetes Querrohr 40 erstreckt sich zwischen beiden Drehplatten 33 unterhalb der Drehwelle 31, und ein viertes in Querrichtung ausgerichtetes Querrohr 41 erstreckt sich zwischen den vorderen Bereichen der Sitzschienen 30.
  • Das Abwärtsrohr 35 ist so ausgebildet, dass dessen Zwischenbereich gebogen ist, um ein Winkel von ungefähr 120° zu bilden. Somit erstreckt sich der vordere halbe Bereich jeder der Abwärtsrohre 35 nach hinten und nach unten von seiner entsprechenden Lagerhülse 34, und der hintere halbe Bereich jedes Abwärtsrohrs 35 erstreckt sich im Wesentlichen horizontal nach hinten in Richtung auf das untere Ende der Drehplatte 33.
  • Eine Halterung 30a zum Befestigen eines optionalen Kopfschutzhalters (nicht gezeigt) ist auf dem hinteren Bereich der linken Sitzschiene 30 des Körperrahmens F bei der gezeigten Ausführungsform integriert vorgesehen.
  • Motorbefestigungsaufbau
  • Der Motor E, der in der Zeichnung gezeigt ist, ist ein V-Motor, bei dem eine vordere Zylinderbank und eine hintere Zylinderbank BF angeordnet sind, um ungefähr eine V-Form zu bilden. Der untere Bereich des Motors E vor dem Kurbelgehäuse 18 ist auf dem ersten Querrohr 38 gelagert, welches sich quer zwischen den Abwärtsrohren 35 im Körperrahmen F erstreckt. Der obere Bereich des Motors E hinter dem Kurbelgehäuse 18 ist auf dem zweiten Querrohr 39 gelagert, welches sich quer zwischen den vertikalen Mittelrohren an den Verbindungsbereichen der vertikalen Mittelrohre 29 und den Drehplatten 33 erstreckt. Der untere Bereich des Motors E hinter dem Kurbelgehäuse 18 ist auf dem dritten Querrohr 40 gelagert, welches sich quer zwischen beiden Drehplatten 33 erstreckt. Weiter sind die hinteren Bereiche beider Schwenkarme 20 schwenkbar auf der Drehwelle 31 gelagert, welche sich zwischen den Drehplatten 33 in einer Richtung quer zur Längsachse des Motorrads 10 erstreckt.
  • Hintere Schutzvorrichtung und dazugehöriges Kleinmaterial
  • Wie in 3 bis 6 gezeigt ist, ist die hintere Schutzvorrichtung 26 mit einem hängenden im Wesentlichen U-förmigen Querschnitt ausgebildet, und sie ist so über dem Hinterrad WR angeordnet, dass deren unterer Bereich offen ist. Die hintere Schutzvorrichtung 26 weist zwei paarweise angeordnete Seitenplatten 26A, 26A auf, welche auf gegenüberliegenden Seiten des Hinterrads WR angeordnet sind, sowie einen gekrümmten Bereich, der die Seitenplatten miteinander verbindet. Die hintere Schutzvorrichtung 26 besitzt außerdem einen verbreiterten Bereich 44 an ihrem hinteren Ende (1, 3), bei dem die Breite jeder der Seitenplatten 26a, 26a größer ist als die anderen Bereiche der hinteren Schutzvorrichtung 26. Die hintere Schutzvorrichtung 26 kann aus Kunststoffmaterial gebildet sein.
  • Eine Bremslampe 45 ist hinter und unterhalb des Soziussitzes 24 und über der hinteren Schutzvorrichtung 26 befestigt. Eine Kennzeichenlampe 46 einschließlich eines Lampengehäuses 79 ist auf dem verbreiterten Bereich 44 der hinteren Schutzvorrichtung 26 unterhalb der Bremslampe 45 angeordnet. Eine Kennzeichenplatte 47 ist auf dem Lampengehäuse 79 der Kennzeichenlampe 46 befestigt, und sie wird durch die Kennzeichenlampe 46 beleuchtet. Außerdem sind hintere Blinklichter 48, 48 auf gegenüberliegenden Seiten der hinteren Schutzvorrichtung 26 vor der Bremslampe 45 angeordnet.
  • Wie in 2 und 5 gezeigt ist, sind die Sitzschienen 30, 30 des Körperrahmens F außerhalb beider Seitenplatten 26a, 26a der hinteren Schutzvorrichtung angeordnet, und die Sitzschienen erstrecken sich nach vorne über die hintere Schutzvorrichtung 26, wie dies gezeigt ist.
  • Verzierungen 49, 49, welche die Außenseite der Sitzschienen 30, 30 an einem Bereich entsprechend der hinteren Schutzvorrichtung 26 überdecken, sind angeordnet und in einer Länge vorgesehen, so dass sie sich nach hinten von beiden Sitzschienen 30, 30 erstrecken. Jede Verzierung 49 hat ebenfalls eine im Wesentlichen U-förmige Querschnittsform, die so ausgerichtet ist, dass sie nach innen in Richtung auf die hintere Schutzvorrichtung 26 offen ist. Die Blinklichter 48 sind auf den hinteren Enden der Verzierungen 49, 49 befestigt.
  • Eine Stützstrebe 50 ist innerhalb der hinteren Schutzvorrichtung 26 vorgesehen, um eine Innenverstärkung bereitzustellen und um die hintere Schutzvorrichtung 26 zu stützen. Die Stützstrebe 50 ist an den Sitzschienen 30, 30 befestigt, wobei diese an der hinteren Schutzvorrichtung 26 und den Verzierungen 49, 49 gemeinsam befestigt ist.
  • Gemäß 7 weist zusätzlich zu anderen Zeichnungen die Stützstrebe 50 eine linke und rechte Strebenstange 51L, 51R auf, die paarweise angeordnet sind, und ein linkes und rechtes Seitenplatten-Lagerteil 52L, 52R. Die Stützstrebe 50 besitzt außerdem einen hinteren Verbindungsbereich 53, einen vorderen und hinteren oberen Schutzvorrichtungslager-Brückenabschnitt 54, 55, und einen Sitzlagerbereich 56, der sich nach oben zwischen den Strebenstangen 51L, 51R erstreckt.
  • Die linke und die rechte Strebenstange 51L, 51R erstrecken sich in der Längsrichtung so, dass sie der Innenfläche der jeweiligen Seitenplatten 26a, 26a der hinteren Schutzvorrichtung 26 an Bereichen entsprechend den Sitzschienen 30, 30 gegenüberliegen und entgegengesetzt dazu sind. Der linke und der rechte Plattenlagerbereich 52L, 52R erstreckt sich längs der Innenfläche der hinteren Schutzvorrichtung 26 von den jeweiligen Strebenstangen 51L, 51R zum verbreiterten Bereich 44.
  • Der Verbindungsbereich 53 verbindet die hinteren Enden der entsprechenden Seitenplattenlagerteile 52L, 52R. Der Verbindungsbereich 53 biegt nach hinten und nach oben von den hinteren Enden der jeweiligen Seitenplattenlagerteile 52L und 52R ab, und die Stützstrebe 50 ist im Wesentlichen zu einer U-Form ausgebildet, wenn man von oben darauf blickt.
  • Die vordere und hintere obere Schutzvorrichtungslagerbrücke 54, 55 sind jeweils an der Stützstrebe 50 befestigt, so dass sie sich zwischen entsprechenden Strebenstangen 51L, 51R erstrecken. Die oberen Schutzvorrichtungslagerbrücken 54, 55 liefern eine Stütze gegenüber der Innenfläche des oberen Bereichs des hinteren Schutzvorrichtung 26. Der Sitzlagerbereich 56 ist an der Stützstrebe 50 so befestigt, dass er sich zwischen den hinteren Bereichen der entsprechenden Strebenstangen 51, 51 erstreckt. Der Sitzlagerbereich 56 stützt den hinteren Bereich des Soziussitzes 24.
  • In der Stützstrebe 50 sind, wie beschrieben, die Strebenstangen 51L, 51R aus Walzstahl gebildet, der einen im Wesentlichen U-förmigen Querschnitt haben. Die Strebenstangen 51L, 51R sind so ausgerichtet, dass sie sich nach innen öffnen, so dass der geschlossene Bereich der hinteren Stoßstange 26 und der entsprechenden Sitzschiene 30 gegenüberliegt (8). Die Seitenplattenlagerteile 52L, 52R sind aus einer Stahlplatte und einem Teil eines Metallstabs gebildet, der innerhalb der Stahlplatte entsprechend angeordnet ist (10).
  • Der Verbindungsbereich 53 ist durch Biegen und Formen der übrigen Bereiche des Metallstabs gebildet (4). Die oberen Schutzvorrichtungslagerbrücken 54, 55 und der Sitzlagerbereich 56 sind aus Walzstahl gebildet, der einen im Wesentlichen U-förmigen Querschnitt aufweist, der nach innen offen ist. Der Walzstahl ist gebogen und so geformt, dass er längs zur oberen Innenseitenfläche der hinteren Schutzvorrichtung 26 passt. Die Stützstrebe 50 ist durch Zusammenschweißen der Walzstahlkomponenten mit dem Metallstab hergestellt.
  • Gemäß 8 und zusätzlich zu den anderen Zeichnungen sind zwei Schweißmuttern 57 an der Innenfläche eines jeden entsprechenden Befestigungsplattenbereichs 51 der Stützstrebe 50 angeschweißt. Die Schweißmuttern 57 sind in der Längsrichtung voneinander beabstandet und an Positionen vor einer Schwerkraftmitte G der hinteren Schutzvorrichtung 26 angeordnet (siehe 4). Jede Schweißmutter 57 besitzt einen zylindrischen Hals 57a, der sich nach außen erstreckt und sich durch die entsprechenden Strebenstangen 51 erstreckt. Die zylindrischen Hälse 57a sind mit den Schweißmuttern 57 integriert ausgebildet.
  • Gummiringe 58 sind aus einem elastischen Material gebildet und besitzen zylindrische Bereiche 58a, die sich integriert davon erstrecken. Zylindrische Bereiche 58a umgeben die Halsteile 57a der Schweißmuttern 57. Die Gummiringe 58 sind benachbart zu den Schweißmuttern 57 angeordnet, und sie sind zwischen entsprechenden Seitenplatten 26a der hinteren Schutzvorrichtung 26 und den Strebenstangen 51 angeordnet, die innerhalb der Seitenplatten 26a angeordnet sind. Die Hälse 57a und die zylindrischen Bereiche 58a sind durch beide Seitenplatten 26a der hinteren Schutzvorrichtung 26 und in die inneren Bereiche der Sitzschienen 30 geführt.
  • Dagegen werden Schrauben 59 durch die Sitzschienen 30 von außerhalb eingeführt und erstrecken sich durch die Verzierungen 47 der Schienen 30, die hintere Schutzvorrichtung 26 und den Befestigungsplattenbereich 51. Die Schrauben 59 greifen in die Schweißmuttern 57 ein und werden befestigt, wodurch die hintere Schutzvorrichtung 26, die Verzierungen 59 und die Stützstrebe 50 an den Sitzschienen 30 befestigt sind. Das heißt, beide Seiten der hinteren Schutzvorrichtung 26 sind an den Sitzschienen 30 des Rahmenkörpers F mittels Schrauben 59 an zwei Stellen auf jeder Seite des Fahrzeugs, d. h., einer Gesamtzahl von vier Stellen befestigt. Alle vier Stellen sind vor der Schwerkraftmittenposition G der hinteren Schutzvorrichtung 26 angeordnet (4).
  • Zwei paarweise angeordnete Schweißschrauben 60 sind außerdem an einer Stelle vorgesehen, d. h. hinter der Schwerkraftmittenposition G der hinteren Schutzvorrichtung 26. Schweißmuttern 60 sind an der Innenfläche der entsprechenden Strebenstangen 51 der Stützstrebe 50 angeschweißt. Gummiringe 61 sind zwischen den entsprechenden Strebenstangen 51 und Seitenplatten 26a der hinteren Schutzvorrichtung 26 angeordnet. Die Seitenplatten 26a der hinteren Schutzvorrichtung 26 sind an den Strebenstangen 51 unter Verwendung von Schrauben 62 befestigt, welche in die Schweißmuttern 60 eingreifen. Weiter sind die Schrauben 62 von außerhalb durch die Verzierungen 49 überdeckt, und somit sind die Schrauben 62 von der Außenseite der hinteren Schutzvorrichtung 26 nicht sichtbar.
  • Dagegen ist beispielsweise die hintere Schutzvorrichtung 26 mit mehreren Kontaktbereichen 63 versehen (4 und 6), die in der Lage sind, in Kontakt mit der Unterseite des vierten in Querrichtung orientierten Querrohrs 41 zu kommen. Das vierte in Querrichtung orientierte Querrohr erstreckt sich zwischen den vorderen Bereichen der entsprechenden Sitzschienen 30, 30 im Körperrahmen F. Die Kontaktbereiche 63 sind integriert an der Vorderseite der hinteren Schutzvorrichtung 26 vorgesehen. Die Kontaktbereiche 63 sind rippenförmig ausgebildet, ragen nach oben und erstrecken sich nach vorne von der Vorderseite der hinteren Schutzvorrichtung 26.
  • Gemäß 9 und zusätzlich den anderen Zeichnungen sind Gummiringe 64 mehrere elastische Teile. Die Gummiringe 64 sind auf der vorderen und hinteren oberen Schutzvorrichtungslagerbrücke 54 und 55 befestigt. Die vorderen und hinteren oberen Schutzvorrichtungslagerbrücken 54 und 55 nutzen die Gummiringe 64, um den oberen Innenbereich der hinteren Schutzvorrichtung 26 elastisch zu lagern.
  • In 10 ist ein zylindrischer Lagervorsprung 67 an der oberen Fläche des Sitzlagerbereichs 56 fest montiert. Die hintere Schutzvorrichtung 26 ist zwischen dem oberen Ende des Lagervorsprungs 67 und einer hinteren Sitzbereich-Lagerplatte 68 angeordnet. Die Lagerplatte 68 ist am Lagervorsprung 67 mittels einer Schraube 69 befestigt, die mit dem Lagervorsprung 67 in Eingriff kommt. Der hintere Bereich des Soziussitzes 24 ist elastisch durch die Vorderseite der Lagerplatte 68 gelagert und durch diese gesichert. Weiter ist ein Reflektor 70 an der Hinterseite der Lagerplatte 68 befestigt.
  • Dagegen ragen Halterungen 71, 71 nach oben und sind integriert am vorderen Ende der jeweiligen Sitzschienen 30, 30 vorgesehen (3). Stützfüße 72, 72 sind an den Halterungen 71, 71 befestigt und erstrecken sich nach oben. Eine Lagerplatte 73 für den vorderen Sitzbereich ist über der Vorderseite der hinteren Schutzvorrichtung 26 angeordnet und am oberen Bereich der Stützfüße 72, 72 befestigt. Der vordere Bereich des Soziussitzes 24 ist durch die Lagerplatte 73 elastisch gelagert und daran befestigt.
  • Gummiringe 74 sind mehrere elastische Teile. Gummiringe 74 (10) sind auf einem entsprechenden seitlichen Plattenlagerteil 52 der Stützstrebe 50 befestigt. Die seitlichen Plattenlagerteile 52 sind an der inneren Fläche der entsprechenden Seitenplatten 26a der hinteren Schutzvorrichtung 26 elastisch gesichert. Gummiringe 74 sind in dem Bereich vorgesehen, der sich von den Sitzschienen 30 des Körperrahmens F zum verbreiterten Bereich 44 der hinteren Schutzvorrichtung 26 erstrecken (3).
  • In bezug auf 11 zusätzlich zu anderen Zeichnungen sind elastische Rohre 75 elastische Teile, welche aus elastischem Material gebildet sind. Jedes elastische Rohr 75 ist mit einem Schlitz 76 versehen, der sich längs der gesamten axialen Länge des Rohrs erstreckt. Die elastischen Rohre 75 sind an dem seitlichen Plattenlagerteil 52 der Stützstrebe 50 befestigt und dem damit verbundenen Bereich des Verbindungsbereichs 53 befestigt und mittels Klebstoff gesichert. Die Rohre 75 kontaktieren die Innenfläche des verbreiterten Bereichs 44, um zu verhindern, dass entsprechende Seiten des verbreiterten Bereichs 44 in der hinteren Schutzvorrichtung 26 sich nach innen bewegen.
  • Gemäß 12 und 13 liegt zusätzlich zu anderen Zeichnungen eine Lampenlagerplatte 77 gegenüber der Innenfläche des hinteren Bereichs der hinteren Schutzvorrichtung 26 und dieser gegenüber. Die Lampenlagerplatte 77 ist an der Stützstrebe 50 befestigt. Elastische Teile 78 sind an den entsprechenden unteren Bereichen der Lampenlagerplatte 77 durch konventionelle Mittel befestigt, beispielsweise einem zweiseitigen Band (nicht gezeigt). Außerdem sind elastische Teile ebenfalls an Bereichen der Fläche der Lampenlagerplatte 77 gegenüber der hinteren Schutzvorrichtung 26 angeklebt. Die elastischen Materialien 78 führen die Funktion durch, zu verhindern, dass die Lampenlagerplatte 77 in direkten Kontakt mit der hinteren Schutzvorrichtung 26 kommt, wenn die Kennzeichenlampe 46 und die hintere Schutzvorrichtung 26 auf der Lampenlagerplatte 77 befestigt werden.
  • Dagegen ist ein Gehäuse 79 der Kennzeichenlampe 46 auf der Gehäuselagerplatte 80 befestigt, die innerhalb des Gehäuses 79 angeordnet ist. Die Gehäuselagerplatte 80 ist so angeordnet, dass sie der äußeren Fläche der hinteren Schutzvorrichtung an einem Bereich gegenüberliegt, der allgemein über der Lampenlagerplatte 77 liegt.
  • Außerdem sind elastische Gummiringe 81, die ebenfalls elastische Teile sind, die aus einem elastischem Material gebildet sind, an mehreren Stellen auf der hinteren Schutzvorrichtung 26 zwischen der Lampenlagerplatte 77 und der Gehäuselagerplatte 80 befestigt. Drei elastische Gummiringe können beispielsweise zwischen der Lampenlagerplatte 77 und der Gehäuselagerplatte 80 angeordnet sein. Ein Ende jedes Gummirings 81 kontaktiert die Lampenlagerplatte 77 über Beilegscheiben 82, während das andere Ende jedes Gummirings 81 die Gehäuselagerplatte 80 kontaktiert.
  • Von der Seite des Gehäuses 79 der Kennzeichenlampe 46 sind Schrauben 83 durch die Gehäuselagerplatte 80, einen Gummiring 81, eine Beilegscheibe 82 und die Lampenlagerplatte 77 eingeführt. Mutter 84 erfassen Bereiche der Schrauben 83, die von der Lampenlagerplatte 77 ragen, und werden befestigt. Damit ist die Kennzeichenlampe 46 über die Gum miringe 81 mit dem Verbindungsbereich der Stützstrebe 50 zusammen mit der hinteren Schutzvorrichtung 26 befestigt.
  • Das heißt, die Stützstrebe 50, welche auf den Sitzschienen 30, 30 des Körperrahmens F befestigt ist und innerhalb des Innenraums des hinteren Schutzvorrichtung 26 angeordnet ist, stützt die hintere Schutzvorrichtung 26 gemeinsam mit der Innenseite der hinteren Schutzvorrichtung 26 über die mehreren Gummiringe 64, 74, 81 und die elastischen Rohre 75 elastisch.
  • Anschließend wird die Arbeitsweise dieser Ausführungsform beschrieben. Die hintere Schutzvorrichtung 26, welche auf dem Fahrzeugkörperrahmen F gelagert ist, um das Hinterrad WR von oben abzudecken, erstreckt sich zum verbreiterten Bereich 44 an dessen hinterem Ende. Die Stützstrebe 50, welche die Kennzeichnlampe 46 lagert, die auf dem verbreiterten Bereich 44 angeordnet ist, ist auf dem Körperrahmen F befestigt, um so die hintere Schutzvorrichtung 26 längs der Innenfläche der hinteren Schutzvorrichtung 26 zu lagern. Daher sind sowohl die hintere Schutzvorrichtung 26 als auch die Kennzeichenlampe 46, die auf dem verbreiterten Bereich 44 der hinteren Schutzvorrichtung 26 angeordnet ist, durch die Stützstrebe 50 gelagert.
  • Außerdem weist die Stützstrebe 50 ein linkes und rechtes Seitenplattenlagerteil 52 auf, die sich längs der entsprechenden Sitzschienen 30 des Körperrahmens F zum verbreiterten Bereich 44 längs der Innenfläche der hinteren Schutzvorrichtung 26 erstrecken. Die Stützstrebe 50 besitzt außerdem einen Verbindungsbereich 53, der nach hinten und nach oben von den hinteren Enden der Seitenplattenlagerteile 52 gebogen ist und zu einer im Wesentlichen U-Form geformt ist, wenn man von oben darauf schaut. Der Verbindungsbereich 53 verbindet die entsprechenden hinteren Enden der beiden Seitenplattenlagerteile 52. Zusätzlich lagert der Verbindungsbereich 53 die Kennzeichenlampe 46. Die hintere Schutzvorrichtung 26 ist außerdem auf der Stützstrebe 50 mit den Gummiringen 64, 74 und 81 und den elastischen Rohren 75 gelagert, die zwischen der hinteren Schutzvorrichtung 26 und der Stützstrebe 50 angeordnet sind.
  • Die Kontaktbereiche 63 sind außerdem auf der vorderen Seite der hinteren Schutzvorrichtung 26 vorgesehen und kontaktieren die untere Seite des vierten quer-ausgerichteten Querrohrs 41 des Körperrahmens F. Beide Seiten der hinteren Schutzvorrichtung 26 sind an den Sitzschienen 30, 30 des Körperrahmens F vor der Schwerkraftmittenposition G der hinteren Schutzvorrichtung 26 befestigt. Wenn folglich die hintere Schutzvorrichtung 26 auf dem Körperrahmen F befestigt wird, sind die Kontaktbereiche 63 auf der vorderen Seite der hinteren Schutzvorrichtung 26 in Kontakt mit der unteren Seite des vierten quer-orien tierten Querrohrs 41 gebracht. Während entsprechende Seiten der hinteren Schutzvorrichtung 26 an den Sitzschienen 30 an jeder von vier Stellen unter Verwendung der Schrauben 59 befestigt werden, ist die Schwerkraftmittenposition G der hinteren Schutzvorrichtung 26 hinter der vorübergehenden Befestigungsposition. Wenn folglich die hintere Schutzvorrichtung 26 dazu tendiert, sich zu drehen und sich in der Richtung zu bewegen, den vorderen Bereich aufgrund ihres eigenen Gewichts anzuheben, kontaktieren die Kontaktbereiche 63 den Körperrahmen F, um eine derartige Drehbewegung zu verhindern. Außerdem kontaktieren die Kontaktbereiche 63, die an der Vorderseite der hinteren Schutzvorrichtung 26 vorgesehen sind, die Unterseite der vierten in Querrichtung ausgerichteten Querrohrs 41, welches sich zwischen den linken und rechten Sitzschienen 30, 30 erstreckt, die auf dem Körperrahmen F vorgesehen ist. Daher ist der Kontaktbereich zwischen dem vierten in Querrichtung ausgerichteten Querrohr 41 und den Kontaktbereichen 63 relativ groß.

Claims (7)

  1. Motorrad, welches aufweist: einen Körperrahmen (F); ein Hinterrad (WR), welches drehbar an einem hinteren Bereich (20) des Körperrahmens (F) befestigt ist; eine hintere Schutzvorrichtung (26), um das Hinterrad (WR) teilweise zu überdecken, wobei die hintere Schutzvorrichtung zwei voneinander beabstandete Seitenplatten (26a, 26a) aufweist; und eine Stützstrebe (50), um die hintere Schutzvorrichtung (26) auf dem Körperrahmen (F) zu lagern; wobei die hintere Schutzvorrichtung (26) so ausgebildet ist, dass diese einen hängenden U-förmigen Querschnitt hat, so dass ein unterer Bereich der hinteren Schutzvorrichtung (26) offen ist, wobei die hintere Schutzvorrichtung (26) auf dem Körperrahmen (F) gelagert ist und das Hinterrad (WR) von oben teilweise überdeckt, wobei die Seitenplatten (26a, 26a) auf gegenüberliegenden Seiten des Hinterrads (WR) angeordnet sind, wobei jede Seitenplatte (26a) einen verbreiterten Bereich (44) an ihrem hinteren Ende aufweist, wobei der verbreiterte Bereich (44) jeder Seitenplatte (26a) größer ist als andere Bereiche der Seitenplatte (26a); wobei die Stützstrebe (50) längs einer Innenfläche der hinteren Schutzvorrichtung (26) angeordnet ist und sich von dem Körperrahmen (F) bis zu dem hinteren Ende des unteren Bereichs der hinteren Schutzvorrichtung (26) erstreckt, um so den verbreiterten Bereich (44) von der Innenseite der hinteren Schutzvorrichtung (26) zu lagern; wobei die Stützstrebe (50) einen linken und rechten Seitenplatten-Stützbereich (51) aufweist, die paarweise angeordnet sind, die sich entsprechend längs der Innenseite der hinteren Schutzvorrichtung (26) zwischen dem Körperrahmen (F) und dem verbreiterten Bereich (44) erstrecken, und wobei ein Lampenkörper (46) auf dem verbreiterten Bereich (44) angeordnet ist, wobei der Lampenkörper (44) auf der Stützstrebe (50) befestigt ist.
  2. Motorrad nach Anspruch 1, wobei die Stützstrebe (50) aufweist: einen integriert ausgebildeten Verbindungsbereich (53), der sich zwischen den hinteren Enden der Seitenplatten-Stützbereiche (51) erstreckt, so dass die Stützstrebe (50) – von oben gesehen – in einer U-Form ausgebildet ist; wobei der Lampenkörper (46) auf dem Verbindungsbereich (53) gelagert ist.
  3. Motorrad nach Anspruch 1 oder 2, welches außerdem mehrere elastische Teile (58) aufweist, die zwischen der Stützstrebe (50) und der hinteren Schutzvorrichtung (26) angeordnet sind.
  4. Motorrad nach Anspruch 1, wobei die hintere Schutzvorrichtung (26) aus Kunststoffmaterial gebildet ist.
  5. Motorrad, welches aufweist: einen Körperrahmen (F); ein Hinterrad (WR), welches drehbar an einem hinteren Bereich des Körperrahmens (F) angebracht ist; eine hintere Schutzvorrichtung (26), um das Hinterrad (WR) teilweise zu überdecken, wobei die hintere Schutzvorrichtung (26) zwei voneinander beabstandete Seitenplatten (26a, 26a), die paarweise angeordnet sind, aufweist; und eine Stützstrebe (50), um die hintere Schutzvorrichtung (26) auf dem Körperrahmen (F) zu lagern; wobei die hintere Schutzvorrichtung (26) so ausgebildet ist, dass diese einen hängenden U-förmigen Querschnitt hat, so dass ein unterer Bereich der hinteren Schutzvorrichtung (26) offen ist, wobei die hintere Schutzvorrichtung (26) auf dem Körperrahmen (F) gelagert ist und das Hinterrad (WR) von oben teilweise überdeckt, wobei die Seitenplatten (26a, 26a) auf gegenüberliegenden Seiten des Hinterrads (WR) angeordnet sind, wobei jede Seitenplatte (26a) einen verbreiterten Bereich (44) an ihrem hinteren Ende aufweist, wobei der verbreiterte Bereich (44) jeder Seitenplatte (26a) größer ist als andere Bereiche der Seitenplatte (26a); wobei die Stützstrebe (50) längs einer Innenfläche der hinteren Schutzvorrichtung (26) angeordnet ist und sich von dem Körperrahmen (F) bis zu dem hinteren Ende des unteren Bereichs der hinteren Schutzvorrichtung (26) erstreckt, um so den verbreiterten Bereich (44) von der Innenseite der hinteren Schutzvorrichtung (26) zu lagern; wobei ein Lampenkörper (46) auf dem verbreiterten Bereich (44) angeordnet ist, wobei der Lampenkörper (46) auf der Stützstrebe (50) befestigt ist; wobei ein Kontaktbereich (63) an der Vorderseite der hinteren Schutzvorrichtung (26) vorgesehen ist, wobei der Kontaktbereich (63) in Kontakt mit einer Unterseite eines Bereichs des Körperrahmens (F) ist, und wobei die Seitenplatten (26a, 26a) der hinteren Schutzvorrichtung (26) am Körperrahmen (F) an entsprechenden Bereichen davon vor einer Schwerkraftmitte (G) der hinteren Schutzvorrichtung (26) befestigt sind.
  6. Motorrad nach Anspruch 5, wobei der Kontaktbereich (63) an der Vorderseite der hinteren Schutzvorrichtung (26) vorgesehen ist, um so die Unterseite eines Querteils (41) des Körperrahmens (F) zu kontaktieren, wobei sich das Querteil (41) zwischen einem linken und einem rechten Körperrahmenteil (30), die paarweise angeordnet sind, erstreckt.
  7. Motorrad nach Anspruch 5 oder 6, wobei der Kontaktbereich (63) mehrere integriert-ausgebildete Rippen aufweist, welche nach vorne und nach oben auf der Vorderseite der hinteren Schutzvorrichtung (26) ragen.
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