-
Die
vorliegende Erfindung beansprucht Priorität unter 35 USC 119 auf der
Basis der
japanischen Patentanmeldung
Nr. 2003-317 140 , angemeldet am 9. September 2003, und
der
japanischen Patentanmeldung
Nr. 2003-317 141 , angemeldet am 9. September 2003. Die
vollständigen
Offenbarungen der obigen verwandten japanischen Anmeldungen werden
hier unter Bezugnahme einbezogen.
-
Die
vorliegende Erfindung bezieht sich auf Motorrad und eine hintere
Schutzvorrichtung dafür, wobei
eine hintere Schutzvorrichtung auf einem Rahmen gelagert ist, die
ein Hinterrad von oben überdeckt,
und ein Lampenkörper
auf einem verbreiterten Bereich der hinteren Schutzvorrichtung angeordnet ist.
Insbesondere bezieht sich die vorliegende Erfindung auf eine Verbesserung
der hinteren Schutzvorrichtungsstruktur, auf eine hintere Schutzvorrichtung einer
Art, welche im Wesentlichen einen U-förmigen Querschnitt hat, die
zwei Seitenplatten, welche auf gegenüberliegenden Seiten des Hinterrads
angeordnet sind, einen gekrümmten
Bereich, der obere Ränder
der Seitenplatten miteinander verbindet, und einen unteren Bereich
aufweist. Jede Seitenplatte ist mit einem verbreiterten Bereich
am hinteren Ende der hinteren Schutzvorrichtung versehen, und jede Seitenplatte
besitzt eine Blinklichtlampe, die auf einer Lagerstruktur befestigt
ist und die sich nach außen von
ihrem verbreiterten Bereich erstreckt.
-
Ein
Motorrad, bei dem eine hintere Schutzvorrichtung, welche an ihrem
hinteren Ende einen verbreiterten Bereich hat, auf einem Lagerrahmen gelagert
ist, der ein Hinterrad von oben überdeckt, und
welche einen Lampenkörper
aufweist, der auf dem verbreiterten Bereich angeordnet ist, ist
beispielsweise aus dem
japanischen
offengelegten Patent Nr. 2003-89 375 bekannt.
-
Bei
der hinteren Schutzvorrichtung, welche in dieser Veröffentlichung
offenbart ist, sind sowohl die linke als auch die rechte Seite der
hinteren Schutzvorrichtung an den Körperrahmen des Motorrads angeschraubt.
Bei der Ausbildung des
japanischen
offengelegten Patents Nr. 2003-89 375 ist das hintere Ende
der hinteren Schutzvorrichtung mit einem erweiterten Abstand von
einem Verbindungspunkt beabstandet, wo die hintere Schutzvorrichtung am
Fahrzeugrahmen befestigt ist. Bei dieser bekannten Ausbildung ist
außerdem
der Lampenkörper
an der hinteren Schutzvorrichtung befestigt, wodurch dieser einer
Beanspruchung ausgesetzt ist. Folglich ist es erforderlich, dass
die Steifigkeit des hinteren Endes der hinteren Gabel verbessert
werden muss.
-
Beim
oben beschriebenen Stand der Technik ist, um die Schutzvorrichtung
zu verstärken,
ein ausgezackter Bereich auf dem hinteren Ende der hinteren Schutzvorrichtung
durch Pressformen einer Eisenplatte gebildet, um die Steifigkeit
auf der hinteren Schutzvorrichtung selbst zu liefern. In diesem
Fall wird, wenn die hintere Schutzvorrichtung vergrößert wird,
eine Form zum Spritzformen der hinteren Schutzvorrichtung ebenfalls
vergrößert. Die
Form zum Bilden des ausgezackten Bereichs wird ebenfalls hinsichtlich
zum Erreichen von Steifigkeit kompliziert.
-
Außerdem wird
das Gewicht der hinteren Schutzvorrichtung bei der bekannten Schutzvorrichtung
größer, da
die hintere Schutzvorrichtung, welche offenbart ist, groß ist und
sogar den hintersten Bereich des hinteren Rahmens überdeckt,
und außerdem,
da der Lampenkörper
auf der hinteren Schutzvorrichtung befestigt wird. Daher besteht
eine Notwendigkeit für
eine hintere Schutzvorrichtung darin, dass diese am Fahrzeugkörper unabhängig von der
Größe und dem
Gewicht der hinteren Schutzvorrichtung einfach montiert werden kann.
-
Die
vorliegende Erfindung wird im Hinblick auf die obigen Schwierigkeiten
bei bekannten Schutzvorrichtungskonstruktionen ausgeführt.
-
Eine
Aufgabe der vorliegenden Erfindung besteht darin, einen hinteren
Schutzvorrichtungsaufbau eines Motorrads bereitzustellen, der ausreichende
Steifigkeit am hinteren Ende der Schutzvorrichtung hat, während eine
einfache Form für
die hintere Schutzvorrichtung erreicht wird und die Spritzkosten gesteuert
werden können.
-
Eine
hintere Motorrad-Schutzvorrichtung erlaubt gemäß einer ausgewählten Ausführungsform der
vorliegenden Erfindung einen verbesserten Ausbildungsfreiheitsgrad
in bezug auf die Form der hinteren Schutzvorrichtung, ein verbessertes äußeres Erscheinungsbild
der hinteren Schutzvorrichtung, und dass diese einfach am Fahrzeugkörper montiert werden
kann.
-
Die
vorliegende Erfindung löst
die oben beschriebenen Aufgaben, indem ein Motorrad bereitgestellt
wird, bei dem eine hintere Schutzvorrichtung einen im Wesentlichen
U-förmigen Querschnitt
mit einem unteren offenen Bereich hat. Bei einer ersten beispielhaften
Ausführungsform
der Erfindung weist eine hintere Schutzvorrichtung eines Motorrads
zwei Seitenplatten auf, die auf gegenüberliegenden Seiten eines Hinterrads
angeordnet sind, wobei jede Seitenplatte einen verbreiterten Bereich
an ihrem hinteren Ende aufweist. Die verbreiterten Bereiche der
entsprechenden Seitenplatten sind größer ausgeführt als Bereiche der hin teren
Schutzvorrichtung und wirken so zusammen, einen verbreiterten Bereich
am hinteren Ende der hinteren Schutzvorrichtung zu bilden.
-
Die
hintere Schutzvorrichtung ist auf einer rahmenförmigen Stützstrebe gelagert, welche das Hinterrad
von oben überdeckt,
und ein Lampenkörper
ist auf dem verbreiterten Bereich der hinteren Schutzvorrichtung
angeordnet. Die Stützstrebe
erstreckt sich längs
der Innenfläche
der hinteren Schutzvorrichtung zu deren erweiterten Bereich, um so
den erweiterten Bereich von innen zu lagern. Der Lampenkörper ist
auf der Stützstrebe
befestigt und durch diese gelagert.
-
Folglich
ist es möglich,
ausreichende Steifigkeit des hinteren Endes der hinteren Schutzvorrichtung
bereitzustellen, während
eine vereinfachte Form der hinteren Schutzvorrichtung erreicht wird.
Es ist außerdem
möglich,
die Formungskosten zu reduzieren und den Konstruktionsfreiheitsgrad
in bezug auf die Form der hinteren Schutzvorrichtung zu steigern. Gemäß einem
weiteren Merkmal der Erfindung weist zusätzlich zur oben beschriebenen
Struktur die Stützstrebe 2 linke
und rechte Seitenplatten-Lagerbereiche auf, die sich vom Fahrzeugkörperrahmen zum
erweiterten Bereich längs
der Innenseite der hinteren Schutzvorrichtung erstrecken. Die Stützstrebe weist
außerdem
einen integriert-ausgebildeten Verbindungsbereich auf, der nach
hinten und nach oben von den hinteren Enden der entsprechenden seitlichen
Plattenlagerbereiche gebogen ist und im Wesentlichen U-förmig ist,
wenn man von oben darauf blickt. Der Verbindungsbereich verbindet
die entsprechenden hinteren Enden der seitlichen Plattenlagerbereiche,
und der Lampenkörper
ist auf dem Verbindungsbereich gelagert. Daher wird die Kennzeichenlampe
bzw. der Lampenkörper
fester gelagert, während
der Verbindungsbereich den verbreiterten Bereich der hinteren Schutzvorrichtung
sicher lagert.
-
Gemäß einem
weiteren Merkmal der Erfindung ist zusätzlich zu der oben beschriebenen
Struktur die hintere Schutzvorrichtung auf der Stützstrebe mit
elastischen Vibrationsdämpfungsteilen
gelagert, die zwischen der Stützstrebe
und der hinteren Schutzvorrichtung angeordnet sind. Daher werden Vibrationen,
die in der hinteren Schutzvorrichtung erzeugt werden, durch die
elastischen Vibrationsdämpfungsteile,
wie Gummiringe und elastische Rohre, absorbiert und reduziert, die
zwischen der Stützstrebe
und der hinteren Schutzvorrichtung angeordnet sind.
-
Alternativ
kann die hintere Schutzvorrichtung jedoch auch durch die Stützstrebe
gelagert werden, ohne elastische Teile dazwischen vorzusehen.
-
Gemäß einem
weiteren Merkmal der Erfindung ist zusätzlich zu der oben beschriebenen
Struktur die Schutzvorrichtung aus Kunststoff gebildet. Da die hintere
Schutzvorrichtung außerdem
aus Kunststoff gebildet ist, kann das Gewicht der hinteren Schutzvorrichtung
reduziert werden, wodurch die Beständigkeit des Lagers der Stützstrebe
verbessert wird.
-
Für die hintere
Schutzvorrichtung können
jedoch alternativ auch andere Materialien verwendet werden, einschließlich, jedoch
nicht darauf beschränkt,
Metalle oder leichte Legierungen, beispielsweise Aluminium.
-
Gemäß einem
weiteren Merkmal der Erfindung ist die Schutzvorrichtung mit einem
Kontaktbereich versehen, der sich von deren Vorderseite erstreckt.
Der Kontaktbereich ist dazu vorgesehen, die Unterseite eines Bereichs
des Körperrahmens
vor einer Schwerkraftmitte der hinteren Schutzvorrichtung zu kontaktieren.
-
Gemäß einem
weiteren Merkmal der Erfindung ist zusätzlich zu der Struktur der
Erfindung, die oben beschrieben wurde, der Kontaktbereich vor der hinteren
Schutzvorrichtung vorgesehen, um somit in Kontakt mit der Unterseite
eines Querteils zu kommen, welches zwischen einem linken und einem rechten
Rahmenteil, die auf dem Körperrahmen
vorgesehen sind, erstreckt.
-
Gemäß einem
noch weiteren Merkmal der Erfindung ist zusätzlich zur Struktur der Erfindung, die
oben beschrieben wurde, der Kontaktbereich mit mehreren Kontaktbereichen
versehen, wobei jeder so ausgebildet ist, rippenförmig zu
sein und nach oben ragt, und die sich nach vorne auf der Vorderseite
der hinteren Schutzvorrichtung erstrecken. Da mehrere Kontaktbereiche
so ausgebildet sind, dass sie rippenförmig sind, nach oben ragen
und sich nach vorne von der Vorderseite der hinteren Schutzvorrichtung
erstrecken, verstärken
die Kontaktbereiche die hintere Schutzvorrichtung. Damit wird die
Steifigkeit der hinteren Schutzvorrichtung verbessert.
-
Als
Ergebnis des Bereitstellens einer hinteren Schutzvorrichtung mit
den erfinderischen Merkmalen, die oben beschrieben wurden, werden
sowohl die hintere Schutzvorrichtung als auch der Lampenkörper, der
auf dem verbreiterten hinteren Endbereich der hinteren Schutzvorrichtung
angeordnet ist, auf der Stützstrebe
gelagert, die auf dem Fahrzeugkörperrahmen
befestigt ist. Daher wird ausreichende Steifigkeit des hinteren
Endbereichs der hinteren Schutzvorrichtung erreicht, die Form der
hinteren Schutzvorrichtung wird vereinfacht, die Formungskosten
werden reduziert, und der Ausbildungsfreiheitsgrad der Form der
hinteren Schutzvorrichtung wird verbessert. Außerdem ist die Stützstrebe
innerhalb der inneren Schutzvorrichtung angeordnet, und sie ist
von außen
her nicht sichtbar, wodurch das äußere Erscheinungsbild
der hinteren Schutzvorrichtung verbessert wird.
-
Gemäß einer
beispielhaften Ausführungsform
der Erfindung erstrecken sich beide seitliche Plattenlagerbereiche
der Stützstrebe
zum verbreiterten Bereich längs
der Innenfläche
der hinteren Schutzvorrichtung. Der Verbindungsbereich der Stützstrebe
ist so ausgebildet, dass dieser im Wesentlichen U-förmig ist,
wenn man von oben darauf sieht, und liefert eine Verbindung zwischen
den hinteren Enden der entsprechenden seitlichen Plattenlagerbereiche.
Der Verbindungsbereich ist nach hinten und nach oben vom hinteren
Ende der seitlichen Plattenlagerbereiche gebogen.
-
Der
Lampenkörper
ist auf dem Verbindungsbereich der Stützstrebe befestigt. Daher kann
der Lampenkörper
fester gelagert werden, als es ansonsten sein würde, wenn keine Stützstrebe
vorgesehen wäre,
und die Stützstrebe
lagert gleichzeitig wirksam den verbreiterten Bereich der hinteren Schutzvorrichtung.
-
Gemäß einem
weiteren Merkmal der Erfindung ist, wenn die hintere Schutzvorrichtung
auf dem Fahrzeugkörperrahmen
befestigt ist, der Kontaktbereich, der sich von der vorderen Seite
der hinteren Schutzvorrichtung erstreckt, in Kontakt mit der Unterseite
eines Bereichs des Körperrahmens,
und im Wesentlichen sind beide Seiten der hinteren Schutzvorrichtung
am Körperrahmen
befestigt. Da die Schwerkraftmitte der hinteren Schutzvorrichtung
vor der Befestigungsposition liegt, besteht die Tendenz für die hintere
Schutzvorrichtung, dass diese um die Schwerkraftmitte während der
Montage dreht, und dass das vordere Ende der hinteren Schutzvorrichtung
dazu neigt, sich nach oben zu bewegen. Der Kontaktbereich verhindert
jedoch diese Drehung, da dieser den Fahrzeugkörperrahmen in einer Weise kontaktiert,
die Drehbewegung zu verhindern. Damit kann die Montage der hinteren
Schutzvorrichtung im Fahrzeugrahmenkörper leicht erreicht werden
-
Gemäß einem
weiteren Merkmal der vorliegenden Erfindung ist der Kontaktbereich
in Kontakt mit der Unterseite eines Querteils angeordnet, welches
sich zwischen einem linken und einem rechten Rahmenteil erstreckt.
Daher kann der Kontaktbereich zwischen dem Kontaktbereich und dem
Querteil des Körperrahmens
relativ groß sein,
und die Drehbewegung der hinteren Schutzvorrichtung wird während der
Montage wirksam verhindert, wodurch somit die hintere Schutzvorrichtung
während
der Montage stabilisiert wird.
-
Gemäß einem
noch weiteren Merkmal der vorliegenden Erfindung liefert wegen dessen
Form der Kontaktbereich eine strukturelle Verstärkung für die hintere Schutzvorrichtung,
wodurch somit die Steifigkeit der hinteren Schutzvorrichtung verbessert wird.
-
Um
die vorliegende Erfindung besser verstehen zu können, wird der Leser auf den
folgenden ausführlichen
Beschreibungsabschnitt aufmerksam gemacht, der in Verbindung mit
den beiliegenden Zeichnungen gelesen werden sollte. In der folgenden ausführlichen
Beschreibung bezeichnen durchwegs gleiche Bezugszeichen gleiche
Teile.
-
1 ist
eine Seitenlängsansicht
eines Motorrads, welche eine Stützstrebe
in gebrochenen Linien innerhalb der hinteren Schutzvorrichtung zeigt, gemäß einer
ersten beispielhaften Ausführungsform der
vorliegenden Erfindung;
-
2 ist
eine Seitendraufsicht eines isolierten Körperrahmens für das Motorrad
von 1;
-
3 ist
eine Seitendetaildraufsicht, die einen hinteren Bereich des Motorrads
von 1 in einem vergrößerten Maßstab zeigt;
-
4 ist
eine vergrößerte Seitendraufsicht einer
hinteren Schutzvorrichtung eines Motorrads, die die erfinderische
Stützstrebe
in gestrichelten Linien innerhalb der hinteren Schutzvorrichtung
zeigt;
-
5 ist
eine Draufsicht von oben auf die hintere Schutzvorrichtung von 1 längs der
Linie 5-5;
-
6 ist
eine vordere Querschnittsansicht der hinteren Schutzvorrichtung
von 4 längs
der Linie 6-6;
-
7 ist
eine Kopfdraufsicht einer Stützstrebe,
die die Stellen der Befestigungsmittel zeigt, die verwendet werden,
die Stützstrebe
am Motorradrahmen zu befestigen, und die die Stellen elastischer Teile
auf der Stützstrebe
zeigt;
-
8 ist
eine vergrößerte Querschnittsdetailansicht
eines Bereichs der hinteren Schutzvorrichtung von 5,
längs der
Linie 8-8, und zeigt den Aufbau der Motorrad-Sitzschiene in bezug
auf die hintere Schutzvorrichtung und den Befestigungsplattenbereich
der Stützstrebe;
-
9 ist
eine Querschnittsansicht der hinteren Schutzvorrichtung und der
Stützstrebe
längs der Linie
9-9 von 7, die die elastischen Teile
zeigt, die die Innenfläche
der hinteren Schutzvorrichtung kontaktieren;
-
10 ist
eine Querschnittsansicht der hinteren Schutzvorrichtung und der
Stützstrebe
längs der
Linie 10-10 von 7, die den Aufbau des zylindrischen
Stützvorsprungs
zeigt, der verwendet wird, die hintere Schutzvorrichtung am Sitzlagerbereich der
Stützstrebe
zu sichern;
-
11 ist
eine Querschnittsansicht längs der
Linie 11-11 von 5, welche die elastischen Rohre
zeigt, die den Verbindungsbereich der Stützstrebe umgeben;
-
12 ist
eine Querschnittsansicht längs der
Linie 12-12 von 6, welche die Befestigungsstruktur
des Lampenkörpers
in bezug auf den Verbindungsbereich der Stützstrebe zeigt; und
-
13 ist
eine Querschnittsansicht längs der
Linie 13-13 von 12, die elastische Teile zeigt, die
zwischen der Lampenstützplatte
und der hinteren Schutzvorrichtung vorgesehen sind.
-
In
den Zeichnungen zeigt 1 ein Motorrad 10,
welches für
den normalen Straßengebrauch
vorgesehen ist und welches eine hintere Schutzvorrichtung und eine
dazugehörige
Stützstruktur
hat, gemäß einer
ausgewählten
beispielhaften Ausführungsform der
vorliegenden Erfindung. Wie in 1 gezeigt
ist, besitzt das Motorrad 10 einen Körperrahmen F, der an seinem
Ende ein Kopfrohr 15 hat, sowie andere Rahmenkomponenten,
die nachfolgend beschrieben werden.
-
Im
Kopfrohr 15 ist drehbar eine vordere Gabel 16 gelagert,
in welcher ein Vorderrad WF am unteren Ende der vorderen Gabel drehbar
gelagert ist. Ein Lenker 17 ist mit dem oberen Ende der
vorderen Gabel 16 verbunden, um das Lenken des Motorrads 10 zu
ermöglichen.
-
Ein
Antrieb P, der einen Motor E und ein Getriebe M aufweist, welches
in einem Kurbelgehäuse 18 des
Motors E untergebracht ist, ist an einem vorderen zentralen Bereich
des Körperrahmens
F angebracht, wie gezeigt ist. Ein Kraftstofftank 19 ist
auf dem vorderen Bereich des Körperrahmens
F über dem
Antrieb P angebracht, um somit den Motor E von oben zu überdecken.
-
Ein
linker und ein rechter Schwenkarm 20, die paarweise angeordnet
sind, erstrecken sich in einer Längsrichtung
und sind drehbar auf einer Drehwelle 31 (2)
gelagert, die am Körperrahmen
F hinter der Antriebseinheit P angebracht ist. Die vorderen Enden
der Schwenkarme 20 sind drehbar am Rahmen F befestigt,
so dass die Schwenkarme 20 vertikal verschwenkbar sind.
Ein Hinterrad WR ist drehbar zwischen den hinteren Enden beider Schwenkarme 20 gelagert.
-
Hintere
Stoßdämpfer (Schwingungsdampfer) 21 sind
entsprechend zwischen dem Körperrahmen
F und den hinteren Bereichen der Schwenkarme 20 auf jeder
Seite des Rahmens angeordnet. Weiter ist der linke Schwenkarm 20 so
ausgebildet, dass dieser ein hohles Rohr ist, und eine Antriebswelle 22 ist
innerhalb des linken Schwenkarms 20 untergebracht, um Leistung
von der Antriebseinheit P zum Hinterrad WR zu übertragen.
-
Ein
Hauptsitz 23 ist auf dem Körperrahmen F hinter dem Kraftstofftank 19 befestigt,
um darauf einen Fahrer zu tragen, und ein Soziussitz 24 ist
auf dem Körperrahmen
F hinter dem Hauptsitz 23 befestigt, um einen Passagier
zu tragen.
-
Eine
vordere Schutzvorrichtung 25, welches das Vorderrad WF
von oben abdeckt, ist auf der vorderen Gabel 16 befestigt. Ähnlich ist
eine hintere Schutzvorrichtung 26, welche das Hinterrad
WR von oben abdeckt, auf dem hinteren Bereich des Körperrahmens
F befestigt.
-
Rahmenaufbau
-
Wie
in 2 gezeigt ist, besitzt der Körperrahmen F an seinem vorderen
Ende ein Kopfrohr 15, ein Hauptrahmenrohr 27,
welches sich nach hinten und nach unten von einem oberen Bereich
des Kopfrohr 15s erstreckt, und ein linkes und ein rechtes oberen
Zentralrohr 28, die paarweise angeordnet sind, die am hinteren
Bereich des Hauptrahmenrohrs 27 angeschweißt sind
und sich davon nach hinten erstrecken. Der Rahmen F besitzt außerdem zwei
vertikale Mittelrohre 29, die paarweise angeordnet sind, wobei
eines dieser vertikalen Mittelrohre sich nach unten von einem entsprechenden
Zwischenbereich von jedem der oberen Zentralrohre 28 erstreckt,
wie gezeigt ist.
-
Der
Körperrahmen
F besitzt außerdem
eine linke und rechte Sitzschiene 30, die paarweise angeordnet
sind, welche sich nach hinten von der Hinterseite der jeweiligen
oberen Zentralrohre 28 erstrecken. Die oberen vorderen
Endbereiche der Sitzschienen 30 sind an den hinteren Enden
der jeweiligen oberen Zentralrohre 28 angeschweißt.
-
Der
Körperrahmen
F besitzt außerdem
hintere Verbindungsrohre 32, welche sich nach unten von den
unteren Endbereichen der Sitzschienen 30 erstrecken. Eine
linke und rechte Drehplatte 33, die paarweise angeordnet
sind, verbinden die unteren Bereiche der vertikalen Mittelrohre 29 und
die hinteren Verbindungsrohre 32.
-
Am
vorderen Ende des Körperrahmens
F ist eine entsprechende Lagerhülse 34 am
unteren Bereich des Kopfrohrs 15 an jeder Seite angeschweißt, und
ein im Wesentlichen V-förmiges linkes
und rechtes Abwärtsrohr 35 erstrecken
sich nach unten von den Lagerhülsen 34,
und sind gedreht, um sich nach hinten in bezug auf die Drehplatten 33 zu
erstrecken. Ein Zugrohr 36 verbindet Zwischenbereiche der
Lagerhülsen 34 mit
dem Hauptrahmenrohr 27.
-
Der
Hauptrahmen F besitzt außerdem
ein linkes und rechtes Verstärkungsrohr 37,
die paarweise angeordnet sind, die auf sowohl der linken als auch auf
der rechten Seite der jeweiligen Lagerhülsen 34 und dem vorderen
Bereich des Zugrohrs 36 befestigt sind.
-
Der
Körperrahmen
F besitzt außerdem
mehrere in Querrichtung orientierte Querrohre 38, 39, 40, 41,
die sich jeweils in etwa horizontal zwischen den gleichen Seitenabschnitten
des Körperrahmens
F in einer Richtung im Wesentlichen quer zur Längsachse des Motorrads 10 erstrecken.
Ein erstes in Querrichtung ausgerichtetes Querrohr 38 verbindet
die Zwischenbereiche der Abwärtsrohre 35 in
der Nähe
von deren abgewinkelten Bogen. Ein zweites in Querrichtung ausgerichtetes
Querrohr 39 erstreckt sich zwischen den vertikalen Mittelrohren 29 an
den Verbindungsbereichen der vertikalen Mittelrohre 29 und den
Drehplatten 33. Ein drittes in Querrichtung ausgerichtetes
Querrohr 40 erstreckt sich zwischen beiden Drehplatten 33 unterhalb
der Drehwelle 31, und ein viertes in Querrichtung ausgerichtetes
Querrohr 41 erstreckt sich zwischen den vorderen Bereichen der
Sitzschienen 30.
-
Das
Abwärtsrohr 35 ist
so ausgebildet, dass dessen Zwischenbereich gebogen ist, um ein
Winkel von ungefähr
120° zu
bilden. Somit erstreckt sich der vordere halbe Bereich jeder der
Abwärtsrohre 35 nach
hinten und nach unten von seiner entsprechenden Lagerhülse 34,
und der hintere halbe Bereich jedes Abwärtsrohrs 35 erstreckt
sich im Wesentlichen horizontal nach hinten in Richtung auf das
untere Ende der Drehplatte 33.
-
Eine
Halterung 30a zum Befestigen eines optionalen Kopfschutzhalters
(nicht gezeigt) ist auf dem hinteren Bereich der linken Sitzschiene 30 des Körperrahmens
F bei der gezeigten Ausführungsform
integriert vorgesehen.
-
Motorbefestigungsaufbau
-
Der
Motor E, der in der Zeichnung gezeigt ist, ist ein V-Motor, bei
dem eine vordere Zylinderbank und eine hintere Zylinderbank BF angeordnet
sind, um ungefähr
eine V-Form zu bilden.
Der untere Bereich des Motors E vor dem Kurbelgehäuse 18 ist
auf dem ersten Querrohr 38 gelagert, welches sich quer zwischen
den Abwärtsrohren 35 im
Körperrahmen
F erstreckt. Der obere Bereich des Motors E hinter dem Kurbelgehäuse 18 ist
auf dem zweiten Querrohr 39 gelagert, welches sich quer
zwischen den vertikalen Mittelrohren an den Verbindungsbereichen
der vertikalen Mittelrohre 29 und den Drehplatten 33 erstreckt.
Der untere Bereich des Motors E hinter dem Kurbelgehäuse 18 ist
auf dem dritten Querrohr 40 gelagert, welches sich quer
zwischen beiden Drehplatten 33 erstreckt. Weiter sind die
hinteren Bereiche beider Schwenkarme 20 schwenkbar auf
der Drehwelle 31 gelagert, welche sich zwischen den Drehplatten 33 in
einer Richtung quer zur Längsachse
des Motorrads 10 erstreckt.
-
Hintere Schutzvorrichtung und dazugehöriges Kleinmaterial
-
Wie
in 3 bis 6 gezeigt ist, ist die hintere
Schutzvorrichtung 26 mit einem hängenden im Wesentlichen U-förmigen Querschnitt
ausgebildet, und sie ist so über
dem Hinterrad WR angeordnet, dass deren unterer Bereich offen ist.
Die hintere Schutzvorrichtung 26 weist zwei paarweise angeordnete
Seitenplatten 26A, 26A auf, welche auf gegenüberliegenden
Seiten des Hinterrads WR angeordnet sind, sowie einen gekrümmten Bereich,
der die Seitenplatten miteinander verbindet. Die hintere Schutzvorrichtung 26 besitzt
außerdem
einen verbreiterten Bereich 44 an ihrem hinteren Ende (1, 3), bei
dem die Breite jeder der Seitenplatten 26a, 26a größer ist
als die anderen Bereiche der hinteren Schutzvorrichtung 26.
Die hintere Schutzvorrichtung 26 kann aus Kunststoffmaterial
gebildet sein.
-
Eine
Bremslampe 45 ist hinter und unterhalb des Soziussitzes 24 und über der
hinteren Schutzvorrichtung 26 befestigt. Eine Kennzeichenlampe 46 einschließlich eines
Lampengehäuses 79 ist
auf dem verbreiterten Bereich 44 der hinteren Schutzvorrichtung 26 unterhalb
der Bremslampe 45 angeordnet. Eine Kennzeichenplatte 47 ist
auf dem Lampengehäuse 79 der
Kennzeichenlampe 46 befestigt, und sie wird durch die Kennzeichenlampe 46 beleuchtet. Außerdem sind
hintere Blinklichter 48, 48 auf gegenüberliegenden
Seiten der hinteren Schutzvorrichtung 26 vor der Bremslampe 45 angeordnet.
-
Wie
in 2 und 5 gezeigt ist, sind die Sitzschienen 30, 30 des
Körperrahmens
F außerhalb beider
Seitenplatten 26a, 26a der hinteren Schutzvorrichtung
angeordnet, und die Sitzschienen erstrecken sich nach vorne über die
hintere Schutzvorrichtung 26, wie dies gezeigt ist.
-
Verzierungen 49, 49,
welche die Außenseite der
Sitzschienen 30, 30 an einem Bereich entsprechend
der hinteren Schutzvorrichtung 26 überdecken, sind angeordnet
und in einer Länge
vorgesehen, so dass sie sich nach hinten von beiden Sitzschienen 30, 30 erstrecken.
Jede Verzierung 49 hat ebenfalls eine im Wesentlichen U-förmige Querschnittsform,
die so ausgerichtet ist, dass sie nach innen in Richtung auf die
hintere Schutzvorrichtung 26 offen ist. Die Blinklichter 48 sind
auf den hinteren Enden der Verzierungen 49, 49 befestigt.
-
Eine
Stützstrebe 50 ist
innerhalb der hinteren Schutzvorrichtung 26 vorgesehen,
um eine Innenverstärkung
bereitzustellen und um die hintere Schutzvorrichtung 26 zu
stützen.
Die Stützstrebe 50 ist
an den Sitzschienen 30, 30 befestigt, wobei diese
an der hinteren Schutzvorrichtung 26 und den Verzierungen 49, 49 gemeinsam
befestigt ist.
-
Gemäß 7 weist
zusätzlich
zu anderen Zeichnungen die Stützstrebe 50 eine
linke und rechte Strebenstange 51L, 51R auf, die
paarweise angeordnet sind, und ein linkes und rechtes Seitenplatten-Lagerteil 52L, 52R.
Die Stützstrebe 50 besitzt
außerdem
einen hinteren Verbindungsbereich 53, einen vorderen und
hinteren oberen Schutzvorrichtungslager-Brückenabschnitt 54, 55,
und einen Sitzlagerbereich 56, der sich nach oben zwischen
den Strebenstangen 51L, 51R erstreckt.
-
Die
linke und die rechte Strebenstange 51L, 51R erstrecken
sich in der Längsrichtung
so, dass sie der Innenfläche
der jeweiligen Seitenplatten 26a, 26a der hinteren
Schutzvorrichtung 26 an Bereichen entsprechend den Sitzschienen 30, 30 gegenüberliegen und
entgegengesetzt dazu sind. Der linke und der rechte Plattenlagerbereich 52L, 52R erstreckt
sich längs
der Innenfläche
der hinteren Schutzvorrichtung 26 von den jeweiligen Strebenstangen 51L, 51R zum verbreiterten
Bereich 44.
-
Der
Verbindungsbereich 53 verbindet die hinteren Enden der
entsprechenden Seitenplattenlagerteile 52L, 52R.
Der Verbindungsbereich 53 biegt nach hinten und nach oben
von den hinteren Enden der jeweiligen Seitenplattenlagerteile 52L und 52R ab,
und die Stützstrebe 50 ist
im Wesentlichen zu einer U-Form ausgebildet, wenn man von oben darauf blickt.
-
Die
vordere und hintere obere Schutzvorrichtungslagerbrücke 54, 55 sind
jeweils an der Stützstrebe 50 befestigt,
so dass sie sich zwischen entsprechenden Strebenstangen 51L, 51R erstrecken. Die
oberen Schutzvorrichtungslagerbrücken 54, 55 liefern
eine Stütze
gegenüber
der Innenfläche
des oberen Bereichs des hinteren Schutzvorrichtung 26. Der
Sitzlagerbereich 56 ist an der Stützstrebe 50 so befestigt,
dass er sich zwischen den hinteren Bereichen der entsprechenden
Strebenstangen 51, 51 erstreckt. Der Sitzlagerbereich 56 stützt den
hinteren Bereich des Soziussitzes 24.
-
In
der Stützstrebe 50 sind,
wie beschrieben, die Strebenstangen 51L, 51R aus
Walzstahl gebildet, der einen im Wesentlichen U-förmigen Querschnitt haben.
Die Strebenstangen 51L, 51R sind so ausgerichtet,
dass sie sich nach innen öffnen,
so dass der geschlossene Bereich der hinteren Stoßstange 26 und
der entsprechenden Sitzschiene 30 gegenüberliegt (8).
Die Seitenplattenlagerteile 52L, 52R sind aus
einer Stahlplatte und einem Teil eines Metallstabs gebildet, der
innerhalb der Stahlplatte entsprechend angeordnet ist (10).
-
Der
Verbindungsbereich 53 ist durch Biegen und Formen der übrigen Bereiche
des Metallstabs gebildet (4). Die
oberen Schutzvorrichtungslagerbrücken 54, 55 und
der Sitzlagerbereich 56 sind aus Walzstahl gebildet, der
einen im Wesentlichen U-förmigen
Querschnitt aufweist, der nach innen offen ist. Der Walzstahl ist
gebogen und so geformt, dass er längs zur oberen Innenseitenfläche der
hinteren Schutzvorrichtung 26 passt. Die Stützstrebe 50 ist
durch Zusammenschweißen
der Walzstahlkomponenten mit dem Metallstab hergestellt.
-
Gemäß 8 und
zusätzlich
zu den anderen Zeichnungen sind zwei Schweißmuttern 57 an der
Innenfläche
eines jeden entsprechenden Befestigungsplattenbereichs 51 der
Stützstrebe 50 angeschweißt. Die
Schweißmuttern 57 sind
in der Längsrichtung
voneinander beabstandet und an Positionen vor einer Schwerkraftmitte
G der hinteren Schutzvorrichtung 26 angeordnet (siehe 4).
Jede Schweißmutter 57 besitzt
einen zylindrischen Hals 57a, der sich nach außen erstreckt
und sich durch die entsprechenden Strebenstangen 51 erstreckt.
Die zylindrischen Hälse 57a sind
mit den Schweißmuttern 57 integriert
ausgebildet.
-
Gummiringe 58 sind
aus einem elastischen Material gebildet und besitzen zylindrische
Bereiche 58a, die sich integriert davon erstrecken. Zylindrische Bereiche 58a umgeben
die Halsteile 57a der Schweißmuttern 57. Die Gummiringe 58 sind
benachbart zu den Schweißmuttern 57 angeordnet,
und sie sind zwischen entsprechenden Seitenplatten 26a der
hinteren Schutzvorrichtung 26 und den Strebenstangen 51 angeordnet,
die innerhalb der Seitenplatten 26a angeordnet sind. Die
Hälse 57a und
die zylindrischen Bereiche 58a sind durch beide Seitenplatten 26a der
hinteren Schutzvorrichtung 26 und in die inneren Bereiche
der Sitzschienen 30 geführt.
-
Dagegen
werden Schrauben 59 durch die Sitzschienen 30 von
außerhalb
eingeführt
und erstrecken sich durch die Verzierungen 47 der Schienen 30,
die hintere Schutzvorrichtung 26 und den Befestigungsplattenbereich 51.
Die Schrauben 59 greifen in die Schweißmuttern 57 ein und
werden befestigt, wodurch die hintere Schutzvorrichtung 26,
die Verzierungen 59 und die Stützstrebe 50 an den
Sitzschienen 30 befestigt sind. Das heißt, beide Seiten der hinteren
Schutzvorrichtung 26 sind an den Sitzschienen 30 des
Rahmenkörpers
F mittels Schrauben 59 an zwei Stellen auf jeder Seite
des Fahrzeugs, d. h., einer Gesamtzahl von vier Stellen befestigt.
Alle vier Stellen sind vor der Schwerkraftmittenposition G der hinteren
Schutzvorrichtung 26 angeordnet (4).
-
Zwei
paarweise angeordnete Schweißschrauben 60 sind
außerdem
an einer Stelle vorgesehen, d. h. hinter der Schwerkraftmittenposition
G der hinteren Schutzvorrichtung 26. Schweißmuttern 60 sind
an der Innenfläche
der entsprechenden Strebenstangen 51 der Stützstrebe 50 angeschweißt. Gummiringe 61 sind
zwischen den entsprechenden Strebenstangen 51 und Seitenplatten 26a der
hinteren Schutzvorrichtung 26 angeordnet. Die Seitenplatten 26a der
hinteren Schutzvorrichtung 26 sind an den Strebenstangen 51 unter
Verwendung von Schrauben 62 befestigt, welche in die Schweißmuttern 60 eingreifen.
Weiter sind die Schrauben 62 von außerhalb durch die Verzierungen 49 überdeckt,
und somit sind die Schrauben 62 von der Außenseite
der hinteren Schutzvorrichtung 26 nicht sichtbar.
-
Dagegen
ist beispielsweise die hintere Schutzvorrichtung 26 mit
mehreren Kontaktbereichen 63 versehen (4 und 6),
die in der Lage sind, in Kontakt mit der Unterseite des vierten
in Querrichtung orientierten Querrohrs 41 zu kommen. Das
vierte in Querrichtung orientierte Querrohr erstreckt sich zwischen
den vorderen Bereichen der entsprechenden Sitzschienen 30, 30 im
Körperrahmen
F. Die Kontaktbereiche 63 sind integriert an der Vorderseite
der hinteren Schutzvorrichtung 26 vorgesehen. Die Kontaktbereiche 63 sind
rippenförmig ausgebildet,
ragen nach oben und erstrecken sich nach vorne von der Vorderseite
der hinteren Schutzvorrichtung 26.
-
Gemäß 9 und
zusätzlich
den anderen Zeichnungen sind Gummiringe 64 mehrere elastische
Teile. Die Gummiringe 64 sind auf der vorderen und hinteren
oberen Schutzvorrichtungslagerbrücke 54 und 55 befestigt.
Die vorderen und hinteren oberen Schutzvorrichtungslagerbrücken 54 und 55 nutzen
die Gummiringe 64, um den oberen Innenbereich der hinteren
Schutzvorrichtung 26 elastisch zu lagern.
-
In 10 ist
ein zylindrischer Lagervorsprung 67 an der oberen Fläche des
Sitzlagerbereichs 56 fest montiert. Die hintere Schutzvorrichtung 26 ist
zwischen dem oberen Ende des Lagervorsprungs 67 und einer
hinteren Sitzbereich-Lagerplatte 68 angeordnet. Die Lagerplatte 68 ist
am Lagervorsprung 67 mittels einer Schraube 69 befestigt,
die mit dem Lagervorsprung 67 in Eingriff kommt. Der hintere
Bereich des Soziussitzes 24 ist elastisch durch die Vorderseite
der Lagerplatte 68 gelagert und durch diese gesichert.
Weiter ist ein Reflektor 70 an der Hinterseite der Lagerplatte 68 befestigt.
-
Dagegen
ragen Halterungen 71, 71 nach oben und sind integriert
am vorderen Ende der jeweiligen Sitzschienen 30, 30 vorgesehen
(3). Stützfüße 72, 72 sind
an den Halterungen 71, 71 befestigt und erstrecken
sich nach oben. Eine Lagerplatte 73 für den vorderen Sitzbereich
ist über
der Vorderseite der hinteren Schutzvorrichtung 26 angeordnet
und am oberen Bereich der Stützfüße 72, 72 befestigt. Der
vordere Bereich des Soziussitzes 24 ist durch die Lagerplatte 73 elastisch
gelagert und daran befestigt.
-
Gummiringe 74 sind
mehrere elastische Teile. Gummiringe 74 (10)
sind auf einem entsprechenden seitlichen Plattenlagerteil 52 der
Stützstrebe 50 befestigt.
Die seitlichen Plattenlagerteile 52 sind an der inneren
Fläche
der entsprechenden Seitenplatten 26a der hinteren Schutzvorrichtung 26 elastisch
gesichert. Gummiringe 74 sind in dem Bereich vorgesehen,
der sich von den Sitzschienen 30 des Körperrahmens F zum verbreiterten
Bereich 44 der hinteren Schutzvorrichtung 26 erstrecken (3).
-
In
bezug auf 11 zusätzlich zu anderen Zeichnungen
sind elastische Rohre 75 elastische Teile, welche aus elastischem
Material gebildet sind. Jedes elastische Rohr 75 ist mit
einem Schlitz 76 versehen, der sich längs der gesamten axialen Länge des Rohrs
erstreckt. Die elastischen Rohre 75 sind an dem seitlichen
Plattenlagerteil 52 der Stützstrebe 50 befestigt
und dem damit verbundenen Bereich des Verbindungsbereichs 53 befestigt
und mittels Klebstoff gesichert. Die Rohre 75 kontaktieren
die Innenfläche
des verbreiterten Bereichs 44, um zu verhindern, dass entsprechende
Seiten des verbreiterten Bereichs 44 in der hinteren Schutzvorrichtung 26 sich nach
innen bewegen.
-
Gemäß 12 und 13 liegt
zusätzlich zu
anderen Zeichnungen eine Lampenlagerplatte 77 gegenüber der
Innenfläche
des hinteren Bereichs der hinteren Schutzvorrichtung 26 und
dieser gegenüber. Die
Lampenlagerplatte 77 ist an der Stützstrebe 50 befestigt.
Elastische Teile 78 sind an den entsprechenden unteren
Bereichen der Lampenlagerplatte 77 durch konventionelle
Mittel befestigt, beispielsweise einem zweiseitigen Band (nicht
gezeigt). Außerdem
sind elastische Teile ebenfalls an Bereichen der Fläche der
Lampenlagerplatte 77 gegenüber der hinteren Schutzvorrichtung 26 angeklebt.
Die elastischen Materialien 78 führen die Funktion durch, zu verhindern,
dass die Lampenlagerplatte 77 in direkten Kontakt mit der
hinteren Schutzvorrichtung 26 kommt, wenn die Kennzeichenlampe 46 und
die hintere Schutzvorrichtung 26 auf der Lampenlagerplatte 77 befestigt
werden.
-
Dagegen
ist ein Gehäuse 79 der
Kennzeichenlampe 46 auf der Gehäuselagerplatte 80 befestigt,
die innerhalb des Gehäuses 79 angeordnet
ist. Die Gehäuselagerplatte 80 ist
so angeordnet, dass sie der äußeren Fläche der
hinteren Schutzvorrichtung an einem Bereich gegenüberliegt,
der allgemein über
der Lampenlagerplatte 77 liegt.
-
Außerdem sind
elastische Gummiringe 81, die ebenfalls elastische Teile
sind, die aus einem elastischem Material gebildet sind, an mehreren
Stellen auf der hinteren Schutzvorrichtung 26 zwischen der
Lampenlagerplatte 77 und der Gehäuselagerplatte 80 befestigt.
Drei elastische Gummiringe können beispielsweise
zwischen der Lampenlagerplatte 77 und der Gehäuselagerplatte 80 angeordnet
sein. Ein Ende jedes Gummirings 81 kontaktiert die Lampenlagerplatte 77 über Beilegscheiben 82,
während
das andere Ende jedes Gummirings 81 die Gehäuselagerplatte 80 kontaktiert.
-
Von
der Seite des Gehäuses 79 der
Kennzeichenlampe 46 sind Schrauben 83 durch die
Gehäuselagerplatte 80,
einen Gummiring 81, eine Beilegscheibe 82 und
die Lampenlagerplatte 77 eingeführt. Mutter 84 erfassen
Bereiche der Schrauben 83, die von der Lampenlagerplatte 77 ragen,
und werden befestigt. Damit ist die Kennzeichenlampe 46 über die Gum miringe 81 mit
dem Verbindungsbereich der Stützstrebe 50 zusammen
mit der hinteren Schutzvorrichtung 26 befestigt.
-
Das
heißt,
die Stützstrebe 50,
welche auf den Sitzschienen 30, 30 des Körperrahmens
F befestigt ist und innerhalb des Innenraums des hinteren Schutzvorrichtung 26 angeordnet
ist, stützt
die hintere Schutzvorrichtung 26 gemeinsam mit der Innenseite
der hinteren Schutzvorrichtung 26 über die mehreren Gummiringe 64, 74, 81 und
die elastischen Rohre 75 elastisch.
-
Anschließend wird
die Arbeitsweise dieser Ausführungsform
beschrieben. Die hintere Schutzvorrichtung 26, welche auf
dem Fahrzeugkörperrahmen
F gelagert ist, um das Hinterrad WR von oben abzudecken, erstreckt
sich zum verbreiterten Bereich 44 an dessen hinterem Ende.
Die Stützstrebe 50, welche
die Kennzeichnlampe 46 lagert, die auf dem verbreiterten
Bereich 44 angeordnet ist, ist auf dem Körperrahmen
F befestigt, um so die hintere Schutzvorrichtung 26 längs der
Innenfläche
der hinteren Schutzvorrichtung 26 zu lagern. Daher sind
sowohl die hintere Schutzvorrichtung 26 als auch die Kennzeichenlampe 46,
die auf dem verbreiterten Bereich 44 der hinteren Schutzvorrichtung 26 angeordnet
ist, durch die Stützstrebe 50 gelagert.
-
Außerdem weist
die Stützstrebe 50 ein
linkes und rechtes Seitenplattenlagerteil 52 auf, die sich längs der
entsprechenden Sitzschienen 30 des Körperrahmens F zum verbreiterten
Bereich 44 längs
der Innenfläche
der hinteren Schutzvorrichtung 26 erstrecken. Die Stützstrebe 50 besitzt
außerdem
einen Verbindungsbereich 53, der nach hinten und nach oben
von den hinteren Enden der Seitenplattenlagerteile 52 gebogen
ist und zu einer im Wesentlichen U-Form geformt ist, wenn man von
oben darauf schaut. Der Verbindungsbereich 53 verbindet
die entsprechenden hinteren Enden der beiden Seitenplattenlagerteile 52.
Zusätzlich
lagert der Verbindungsbereich 53 die Kennzeichenlampe 46.
Die hintere Schutzvorrichtung 26 ist außerdem auf der Stützstrebe 50 mit
den Gummiringen 64, 74 und 81 und den elastischen
Rohren 75 gelagert, die zwischen der hinteren Schutzvorrichtung 26 und
der Stützstrebe 50 angeordnet
sind.
-
Die
Kontaktbereiche 63 sind außerdem auf der vorderen Seite
der hinteren Schutzvorrichtung 26 vorgesehen und kontaktieren
die untere Seite des vierten quer-ausgerichteten Querrohrs 41 des
Körperrahmens
F. Beide Seiten der hinteren Schutzvorrichtung 26 sind
an den Sitzschienen 30, 30 des Körperrahmens
F vor der Schwerkraftmittenposition G der hinteren Schutzvorrichtung 26 befestigt.
Wenn folglich die hintere Schutzvorrichtung 26 auf dem Körperrahmen
F befestigt wird, sind die Kontaktbereiche 63 auf der vorderen
Seite der hinteren Schutzvorrichtung 26 in Kontakt mit
der unteren Seite des vierten quer-orien tierten Querrohrs 41 gebracht. Während entsprechende
Seiten der hinteren Schutzvorrichtung 26 an den Sitzschienen 30 an
jeder von vier Stellen unter Verwendung der Schrauben 59 befestigt
werden, ist die Schwerkraftmittenposition G der hinteren Schutzvorrichtung 26 hinter
der vorübergehenden
Befestigungsposition. Wenn folglich die hintere Schutzvorrichtung 26 dazu
tendiert, sich zu drehen und sich in der Richtung zu bewegen, den vorderen
Bereich aufgrund ihres eigenen Gewichts anzuheben, kontaktieren
die Kontaktbereiche 63 den Körperrahmen F, um eine derartige
Drehbewegung zu verhindern. Außerdem
kontaktieren die Kontaktbereiche 63, die an der Vorderseite
der hinteren Schutzvorrichtung 26 vorgesehen sind, die
Unterseite der vierten in Querrichtung ausgerichteten Querrohrs 41,
welches sich zwischen den linken und rechten Sitzschienen 30, 30 erstreckt,
die auf dem Körperrahmen
F vorgesehen ist. Daher ist der Kontaktbereich zwischen dem vierten
in Querrichtung ausgerichteten Querrohr 41 und den Kontaktbereichen 63 relativ
groß.