DE19840576A1 - Antriebsmodul für ein Fahrrad - Google Patents
Antriebsmodul für ein FahrradInfo
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Abstract
Antriebsmodul als Teil eines Fahrrades zur Aufnahme eines Kettenantriebes, bestehend aus einem Tretlager in einem Tretlagergehäuse mit Tretkurbeln und mindestens einem Kettenblatt, aus einer Antriebskette sowie aus mindestens einem mit dem antreibbaren Laufrad verbundenen Kettenrad, wobei der Antriebsmodul aus einem Träger besteht, der vom Tretlager zu einer Achse einer Nabe des antreibbaren Laufrades reicht und auf einer Seite des antreibbaren Laufrades angeordnet ist. Die Vorteile des beschriebenen Antriebsmoduls liegen in der gekapselten Ausführung des Kettentriebs, in der Anbaubarkeit bzw. in der Integrierbarkeit einer Vielzahl von Fahrradkomponenten, sowie in der Klappbarkeit des Antriebsmoduls gegenüber dem Fahrradrahmen.
Description
Die Erfindung betrifft einen Antriebsmodul als Teil eines Fahrrades gemäß dem Oberbe
griff des Anspruchs 1.
Aus dem deutschen Gebrauchsmuster DE 295 07 086 U1 ist ein Fahrrad mit Kettenka
sten bekannt geworden, welches gemäß der dort beschriebenen Aufgabe dahingehend
zu verbessern war, daß eine möglichst gute Zugänglichkeit zum Fahrradrahmen bzw.
zum Kettenkasten ermöglicht wird. Die Neuerung schlägt vor, den Kettenkasten als tra
genden Bestandteil des Hinterbaus des Fahrradrahmens auszubilden, so daß nicht ne
ben dem Kettenkaste unmittelbar benachbart weitere Rahmenteile vorgesehen sind,
deren Zugänglichkeit durch den Kettenkasten beeinträchtigt ist, die ihrerseits den Zu
gang zu Bereichen des Kettenkastens erschweren. Die Befestigung des Laufrades wird
mittels einer Stecksachse verbessert, die von dem Kettenkasten aus zu der gegenüber
liegenden Strebe des Hinterbaus des Fahrrades verläuft und die Nabe des Laufrades fi
xiert. Es wird ferner vorgeschlagen, für das Laufrad keine Nabe mehr zu nehmen son
dern lediglich eine Achse, die einmal im Kettenkasten und ein anderes Mal auf der ge
genüberliegenden Seite an der Unterstrebe des Hinterbaus des Fahrradrahmens zu befe
stigen ist.
Gegenüber dem hier beschriebenen Kettenkasten wird erfindungsgemäß vorgeschla
gen, den Kettenkasten als Träger auszugestalten, der ebenfalls den Kettentrieb ein
schließt und mit einem Deckel verschließbar ist, der aber als Weiterbildung gegenüber
dem Stand der Technik als Träger für die Nabe des Laufrades ausgebildet ist, wobei auf
die gegenüberliegende Befestigung der Nabe am Unterrohr des Hinterbaus des Fahrra
des verzichtet wird. Der Träger verläuft also nur auf einer Seite des Laufrades vom Tret
lager bis zu der Befestigung der Nabe des Laufrades einseitig nach hinten und ist derart
konstruiert, daß alle auftretenden Kräfte von der Fahrbahn auf das Laufrad über diesen
Träger auf den Fahrradrahmen übertragen werden. Der Träger ist als Antriebsmodul zu
verstehen, der mit dem Rahmen des Fahrrades mit einer leicht lösbaren Steckverbindung
verbunden ist, wobei diese Verbindung durch eine leicht lösbare Sicherung gesichert ist.
Das Hohlprofil des Trägers weist einen Deckel auf, der mit dem Träger zu einem Hohl
profil fügbar oder verbindbar ist, welches als solches Biege- und Torsionskräfte aufneh
men kann, ohne die Anforderungen an den Leichtbau einer solchen Konstruktion zu
verlassen. Der Träger wird zum Antriebsmodul nicht nur durch seine Befestigung, son
dern auch durch seine Möglichkeiten der Kombinierbarkeit von weiteren Anbauteilen,
wie eine Mehrgangnabe, ein Schutzblech, einen Gepäckträger, ein Rücklicht, einen Dy
namo, ein Kettenschloß und ähnliche Anbauten, die insgesamt als Einheit von dem
Fahrradrahmen über die vorbeschriebene Steckverbindung trennbar sind, wodurch sich
weitere Vorteile für die Schnelldemontage in Form eines Klapprades ergeben.
Es ergibt sich somit als Aufgabe der Erfindung, einen einseitig neben einem Laufrad an
geordneten Antriebsmodul als Teil eines Fahrrades, insbesondere als Ersatz für einen
Hinterbau eines Fahrradrahmens zu schaffen, der alle Elemente des Antriebes, nämlich
ein Tretlager mit mindestens einem Kettenblatt, einer Antriebskette sowie Kettenräder
für eine Nabe für ein antreibbares Laufrad enthält. Der Antriebsmodul soll mit dem Fahr
radrahmen einfach verbindbar und lösbar sowie erweiterbar sein durch die Aufnahme
aller mit dem Hinterbau des Fahrrades kombinierbaren Fahrradkomponenten.
Die Lösung der Aufgabe wird im Kennzeichen des Anspruchs 1 beschrieben; Ausgestal
tungen sind den Unteransprüchen zu entnehmen.
Mit Hilfe mehrerer zeichnerischer Darstellungen wird ein Ausführungsbeispiel eines An
triebsmoduls für ein Fahrrad erläutert. Es zeigen:
Fig. 1 einen Antriebsmodul, bestehend aus einem Träger und einem Deckel mit einem
Tretlager und einer Mehrgangnabe zur schwenkbaren Aufhängung an einem
Fahrradrahmen;
Fig. 2 den Träger mit einem Kettentrieb zur starren Verbindung am Fahrradrahmen;
Fig. 3 den Träger gemäß Fig. 2 zur schwenkbaren Befestigung am Fahrradrahmen;
Fig. 4 den Antriebsmodul komplett mit einem Schutzblech, einem Gepäckträger, einem
Dynamo und weiteren dort integrierbaren Fahrradkomponenten.
Wird mit 1 ein Fahrradrahmen bezeichnet, so wird anstelle seines Hinterbaus ein An
triebsmodul entweder fest oder schwenkbar angeordnet, der aus einem Träger 9 und
einem Deckel 13 besteht. Der Deckel ist mit dem Träger in der Weise verbunden, daß sie
gemeinsam ein tragendes Hohlprofil 12 bilden, welches in sich verwindungs- und biege
steif ausgeführt ist, wobei in erster Linie durch die Verwendung von Leichtmetallen oder
auch verstärkten Kunststoffen der bei Fahrrädern übliche Leichtbau angestrebt wird.
Nach Montage des Deckels 13 am Träger 9 bleibt eine Aussparung für ein Tretlager 3
mit Tretkurbeln 5, wobei im Inneren des Hohlprofils 12 ein Tretlager 3 und mindestens
ein Kettenblatt 6 angeordnet ist, welches über eine Antriebskette 7 mit mindestens ei
nem Kettenrad 8 in Antriebsverbindung steht. Das Kettenblatt 6, die Antriebskette 7
und das Kettenrad 8 bilden einen Kettenantrieb 2, der das Tretlager 3 mit einer Na
be 11, insbesondere auch einer Mehrgangnabe 14 verbindet. Die Nabe 11 ist fliegend
mit dem Träger 9 verbunden und bildet so die Aufhängung für ein antreibbares Laufrad,
welches mit dem Rahmen 1 lediglich über das Hohlprofil 12 in Verbindung steht.
Aus Fig. 1 ist ersichtlich, daß der Träger 9 mit dem Fahrradrahmen 1 über eine Schwen
kachse 33 in Verbindung steht, wobei diese mit einem Tretlagergehäuse 4 verbunden
ist. Im Falle der schwenkbaren Aufhängung des Trägers 9 am Fahrradrahmen 1 gehört
das Tretlagergehäuse 4 mit dem Tretlager 3 als integraler Bestandteil zu dem Antriebs
modul, der um die Schwenkachse 33 verschwenkbar ist und somit für das Laufrad eine
Federung ermöglicht, wenn über ein Federelement 29 eine federnde Abstützung ge
genüber dem Fahrradrahmen 1 hergestellt wird. (Fig. 3)
Wird jedoch der Antriebsmodul mit dem Fahrradrahmen 1 starr verbunden, dann emp fiehlt es sich, den Antriebsmodul über eine zusätzliche Befestigung 36 mit einem Sitz rohr 37 des Fahrradrahmens 1 zu verbinden.
Wird jedoch der Antriebsmodul mit dem Fahrradrahmen 1 starr verbunden, dann emp fiehlt es sich, den Antriebsmodul über eine zusätzliche Befestigung 36 mit einem Sitz rohr 37 des Fahrradrahmens 1 zu verbinden.
Gemäß den Fig. 1 und 2 wird eine Trommelbremse 16 zwischen der Nabe 11 und dem
Träger 9 vorgeschlagen, die eine Betätigungseinrichtung 19 für die Trommelbremse 16
aufweist, die diese über einen Betätigungshebel 17 und über einen Bremszug 20 betä
tigt, wobei der Betätigungshebel 17 und der Bremszug 20 innerhalb des Hohlprofils 12
angeordnet sind. Die Trommelbremse 16 ist für jede Art von Nabe verwendbar, also
auch für die Mehrgangnabe 14, deren Achse 10 mit dem Träger 9 vorzugsweise über
einen Konus fliegend zu befestigen ist. Ein Betätigungszug 18 zur Betätigung einer
Umlenkeinrichtung 21 verläuft ebenfalls im Inneren des Hohlprofils 12, wobei die Um
lenkeinrichtung 21 ebenfalls im Inneren des Hohlprofils 12 angeordnet sein kann. Aus
Gründen der vereinfachten Montage wird aber auch vorgeschlagen, die Umlenkeinrich
tung 21 in den Deckel 13 zu integrieren, was bei der Verwendung einer Mehrgangnabe
14 zur vereinfachten Montage des Antriebsmoduls führt.
Wie den Fig. 2 und 3 zu entnehmen ist, sorgt eine Kettenspanneinrichtung 23 dafür,
daß die Antriebskette 7, welche ein Leertrum 31 und ein Zugtrum 30 aufweist, im Be
reich des Leertrums 31 zum Inneren des Hohlprofils 12 hin eingezogen verläuft, wo
durch der Träger 9 an dieser Stelle ebenfalls dem Verlauf der Antriebskette 7 in etwa
folgen kann mit dem Ergebnis, daß eine relativ schlanke Außenform des Trägers 9 er
zielt wird. Im Bereich des Zugtrums 30 muß die Außenform des Trägers 9 in einem sanf
ten Bogen nach auswärts ausgeformt werden, da insbesondere bei Leerlauf die An
triebskette 7 beim Überfahren von schlechten Wegstrecken einen ausreichenden Frei
raum zur Ausschwenkung haben muß, ohne am Inneren des Trägers anzuschlagen.
Der Antriebsmodul weist im Bereich der Schwenkachse 33 eine hier nicht dargestellte
Steckverbindung auf, die mit einer ebenfalls hier nicht dargestellten Sicherung die ein
wandfreie Verbindung des Antriebsmoduls mit dem Fahrradrahmen 1 garantiert. Für
beide Fälle, nämlich für die schwenkbare Anordnung des Trägers 9 am Fahrradrah
men 1 und für die starre Anordnung des Trägers 9 am Fahrradrahmen 1 gilt, daß der
Antriebsmodul vom Fahrradrahmen 1 leicht trennbar ist, wobei nach Lösung der Siche
rung die Steckverbindung geöffnet werden kann, nachdem ein Federelement, welches
zwischen dem Fahrradrahmen 1 und dem Träger 9 angeordnet ist, ebenfalls ausgehängt
worden ist. Der starr befestigte Träger 9 kann ebenfalls aus seiner Steckverbindung ge
löst werden, nachdem die Befestigung 36 ausgehängt wird. Insgesamt hat die einfache
Montage des Antriebsmoduls bzw. des Träger 9 am Fahrradrahmen 1 das Ziel, den ge
samten Hinterbau des Fahrrades, dargestellt durch den Antriebsmodul und die an ihm
befestigten Fahrradkomponenten, vom Fahrradrahmen 1 zu lösen und, ähnlich wie bei
einem Klappfahrrad, zur Erzielung eines geringeren Transportvolumens gegenüber dem
Fahrradrahmen 1 zu klappen. Es liegt im Bereich des Vorschlages, den Bremszug 20,
den Betätigungszug 18 sowie mindestens eine Stromleitung 22, die ebenfalls im Inneren
des Hohlprofils 12 verläuft, derart zu gestalten, daß beim Klappen des Antriebsmoduls
gegenüber dem Fahrradrahmen 1 ausreichende bewegliche Längen außerhalb des An
triebsmoduls verlegt werden, die das Umklappen des Antriebsmoduls ohne Beschädi
gung überstehen.
Zur Vervollständigung des Antriebsmoduls wird vorgeschlagen, diesen mit einer größe
ren Anzahl von Fahrradkomponenten, die im Hinterbau eines normalen Fahrrades übli
cherweise untergebracht sind, zu vervollständigen. Es handelt sich im einzelnen um ein
Schutzblech 24, einen Gepäckträger 25 sowie um ein mit entweder diesem oder mit
dem Schutzblech 24 verbindbaren Rücklicht 26, welches über die Stromleitung 22 mit
einem Dynamo 28 in Verbindung steht, der seinerseits mit einem Frontlicht am Fahr
radrahmen 1 in Verbindung steht, wobei die Stromleitung 22 vom Antriebsmodul in
den Fahrradrahmen 1 übergeleitet werden muß, die so zu verlegen ist, daß, wie bereits
beschrieben, keine Verletzungen der Stromleitung 22 beim Umklappen des Antriebs
moduls gegenüber dem Fahrradrahmen 1 entstehen.
Ein Fahrradschloß 27 zur Blockierung des Kettentriebs 2 ist ebenso unterbringbar, wie
eine Vorrichtung 32 zur Befestigung eines Fahrradständers, wobei die Vorrichtung 32
derart ausgestaltet sein soll, daß der Fahrradständer, welcher auf der Seite des Trägers 9
angeordnet ist, von der gegenüberliegenden Seite betätigbar sein muß, da dies die Seite
ist, von der aus der Fahrradfahrer üblicherweise das Fahrrad besteigt und zu der hin der
Fahrradfahrer üblicherweise absteigt, (Fig. 4).
Die Vorteile des beschriebenen Antriebsmoduls liegen in der gekapselten Ausführung
des Kettentriebs 2, in der Anbaubarkeit bzw. in der Integrierbarkeit einer Vielzahl von
Fahrradkomponenten, in der einfachen Anordnung einer Hinterradfederung sowie in
der Klappbarkeit des Antriebsmoduls gegenüber dem Fahrradrahmen 1.
Claims (26)
1. Antriebsmodul als Teil eines Fahrrades zur Aufnahme eines Kettenantriebes (2), be
stehend aus einem Tretlager (3) in einem Tretlagergehäuse (4), Tretkurbeln (5) und
mindestens einem Kettenblatt (6), aus einer Antriebskette (7) sowie aus mindestens
einem mit dem antreibbaren Laufrad verbundenen Kettenrad (8),
dadurch gekennzeichnet,
daß der Antriebsmodul aus einem Träger (9) besteht, der vom Tretlager (3) zu einer
Achse (10) einer Nabe (11) des antreibbaren Laufrades reicht und auf einer Seite des
antreibbaren Laufrades angeordnet ist.
2. Antriebsmodul nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet,
daß der Antriebsmodul im Bereich des Tretlagers (3) schwenkbar an einem Rahmen
des Fahrrades angeordnet ist.
3. Antriebsmodul nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet,
daß der Antriebsmodul im Bereich des Tretlagers (3) fest mit dem Rahmen des Fahr
rades verbunden ist.
4. Antriebsmodul nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet,
daß der Träger (9) ein Hohlprofil (10) mit hoher Festigkeit gegen Torsion und Bie
gung aufweist.
5. Antriebsmodul nach einem der Ansprüche 1 bis 4,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Verbindung des Trägers (9) am Fahrradrahmen (1) durch eine mit einer
leicht lösbaren Sicherung (34) versehenen Steckverbindung (35) herstellbar ist.
6. Antriebsmodul nach einem der Ansprüche 1 bis 5,
dadurch gekennzeichnet,
daß das Hohlprofil (12) des Trägers (9) einen Deckel (13) aufweist, der den Zugang
zum inneren des Trägers (9) erlaubt und mit dem Träger (9) zur Aufrechterhaltung
der Festigkeitswerte des Hohlprofils (12) fügbar und/oder verbindbar ist.
7. Antriebsmodul nach einem der Ansprüche 1 bis 6,
dadurch gekennzeichnet,
daß der Träger (9) im inneren seines Hohlprofils (12) den Kettenantrieb (2) aufneh
men kann.
8. Antriebsmodul nach einem der Ansprüche 1 bis 4,
dadurch gekennzeichnet,
daß der Kettenantrieb (2) eine Mehrgangnabe (14) antreibt, die fliegend mit dem
Träger (9) verbunden ist.
9. Antriebsmodul nach Anspruch 8,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Mehrgangnabe (14) eine Achse (10) mit einem Konus (29) aufweist, wel
cher mit dem Träger (9) verbindbar ist.
10. Antriebsmodul nach einem der Ansprüche 1 bis 4
dadurch gekennzeichnet,
daß der Kettenantrieb (2) eine Kettenschaltung (1 5) mit einem vorderen und/oder
einem hinteren Werfer aufweist, die im Inneren des Hohlprofils (12) des Trägers (9)
integriert ist.
11. Antriebsmodul nach einem der Ansprüche 1 bis 10,
dadurch gekennzeichnet,
daß zwischen der Nabe (11) des antreibbaren Laufrades und dem Träger (9) eine
Trommelbremse (16) angeordnet ist, deren Betätigungshebel (17) und/oder Betäti
gungszüge (18) im Inneren des Hohlprofils (12) des Trägers (9) angeordnet sind.
12. Antriebsmodul nach einem der Ansprüche 1 bis 11,
dadurch gekennzeichnet,
daß eine Betätigungseinrichtung (19) für die Bremse der Mehrgangnabe (14), beste
hend aus einem Bremszug (20) und/oder einem Betätigungshebel (17) und erfor
derlichenfalls eine Umlenkeinrichtung (21) im Inneren des Hohlprofils (12) des Trä
gers (9) angeordnet ist.
13. Antriebsmodul nach Anspruch 12,
dadurch gekennzeichnet,
daß ein Betätigungszug (18) zur Betätigung der Gangschaltung der Mehrgangna
be (14) im Innern des Trägers (9) angeordnet ist.
14. Antriebsmodul nach Anspruch 6,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Umlenkeinrichtung (21) im Deckel (13) integriert ist.
15. Antriebsmodul nach Anspruch 6,
dadurch gekennzeichnet,
daß der Deckel (13) auf der dem antreibbaren Laufrad abgewandten Seite des Trä
gers (9) angeordnet ist.
16. Antriebsmodul nach einem der Ansprüche 1 bis 15,
dadurch gekennzeichnet,
daß die äußere Kontur des Trägers (9) dem Verlauf der Antriebskette (7) angepaßt
ist, wobei auf dem Freigang der Antriebskette (7) unter allen Fahrbedingungen
Rücksicht genommen ist.
17. Antriebsmodul nach Anspruch 16,
dadurch gekennzeichnet,
daß eine Kettenspanneinrichtung (23) am Leertrum (31) der Antriebskette (7) ange
ordnet ist und der Antriebskette (7) einen nach innen weisen den Verlauf gibt, der
einen ebenfalls nach innen weisenden Verlauf der Außenkontur des Trägers (9) an
dieser Stelle erlaubt.
18. Antriebsmodul nach Anspruch 16,
dadurch gekennzeichnet,
daß der Träger (9) im Bereich des Zugtrums (30) der Antriebskette eine nach außen
gewölbte Kontur aufweist.
19. Antriebsmodul nach einem der Ansprüche 1 bis 3
dadurch gekennzeichnet,
daß der komplette Hinterbau des Fahrradrahmens (1) nach Lösen des Antriebsmo
duls vom Fahrradrahmen (1) zum platzsparenden Transport des Fahrrades umge
klappt werden kann, wobei die Betätigungszüge (18, 20) und Stromleitungen (22)
derart verlegt sind, daß sie im umgeklappten Zustand des Fahrradrahmens (1) und
beim Umklappen desselben nicht beschädigt werden können.
20. Antriebsmodul nach einem der Ansprüche 1 bis 3,
dadurch gekennzeichnet,
daß ein Schutzblech (24) und/oder ein Gepäckträger (25) mit dem Träger (9) ver
bunden ist.
21. Antriebsmodul nach Anspruch 20,
dadurch gekennzeichnet,
daß ein Rücklicht (26) an der Einheit, bestehend aus Schutzblech (24), Gepäckträ
ger (25) und Träger (9) angeordnet ist.
22. Antriebsmodul nach einem der Ansprüche 1 bis 3
dadurch gekennzeichnet,
daß ein Fahrradschloß (27) zur Blockierung des Kettenantriebes (2) im Träger (9)
vorgesehen ist.
23. Antriebsmodul nach einem der Ansprüche 1 bis 3,
dadurch gekennzeichnet,
daß ein Dynamo (28) zur Stromerzeugung am Träger (9) angeordnet werden kann,
der vom antreibbaren Laufrad angetrieben wird.
24. Antriebsmodul nach einem der Ansprüche 1 bis 3
dadurch gekennzeichnet,
daß am Träger (9) eine Vorrichtung (32) zur schwenkbaren Anordnung eines Fahr
radständers (33) vorgesehen ist.
25. Antriebsmodul nach Anspruch 24,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Vorrichtung (32) derart ausgestaltet ist, daß der Fahrradständer (33) von der
Seite des Fahrrades, die dem Träger gegenüberliegt, ausgeklappt und wieder einge
zogen werden kann.
26. Antriebsmodul nach einem der Ansprüche 1 bis 3,
dadurch gekennzeichnet,
daß der Träger (9) neben seiner Steckverbindung (35) im Bereich des Tretlagerge
häuses (4) eine zusätzliche Befestigung (36) an einem Sitzrohr des Fahrradrah
mens (1) aufweisen kann.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE1998140576 DE19840576A1 (de) | 1998-09-05 | 1998-09-05 | Antriebsmodul für ein Fahrrad |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE1998140576 DE19840576A1 (de) | 1998-09-05 | 1998-09-05 | Antriebsmodul für ein Fahrrad |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE19840576A1 true DE19840576A1 (de) | 2000-03-09 |
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ID=7879937
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
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DE1998140576 Withdrawn DE19840576A1 (de) | 1998-09-05 | 1998-09-05 | Antriebsmodul für ein Fahrrad |
Country Status (1)
Country | Link |
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