-
Die
vorliegende Erfindung betrifft ein Motorrad mit einem Karosserierahmen,
der darauf einen Motor trägt,
einem Kraftstofftank und einem Sitz und Vorder- und Hinterrädern, die
jeweils an einer Vorderseite und an einer Hinterseite des Karosserierahmens
drehbar gelagert sind, und betrifft genauer gesagt den Heckkarosserieaufbau
des Motorrads.
-
Für ein Motorrad
dieses herkömmlichen Typs,
wie es beispielsweise der japanischen Gebrauchsmusteranmeldung JP
6221509 Y2 offenbart ist, zeigt 8 ein
Schutzblech 1000 für
ein Motorrad, der aus einem hinteren Teil 1001 des Hinterradschutzblechs
(einer hinteren Heckschutzblechhälfte) und
einem vorderen Teil 1002 des Hinterradschutzblechs (einer
vorderen Heckschutzblechhälfte)
zusammengesetzt ist. Genauer gesagt ist die hintere Heckschutzblechhälfte 1001 ein
integral vereinigter Körper,
der aus einem Heckbereich 1003 des Heckschutzblechs zum
Bedecken des hinteren Bereichs eines Hinterrads und einem Sitz-Heckverkleidungsbereich 1004 zum
Bedecken des Bereichs des Karosserierahmens, der hinter einem Sitz
angeordnet ist, zusammengesetzt ist; wobei der vordere Teil 1002 des
Hinterradschutzblechs die oberen und die vorderen Bereiche des Hinterrads
bedeckt und einen kastenförmigen
Lagerbereich 1005 beinhaltet, der in dem Heckbereich davon
integral ausgebildet ist.
-
Bei
einem solchermaßen
aufgebauten Motorrad ist der kastenförmige Lagerbereich 1005,
der integral in dem Heckbereich der vorderen Heckschutzblechhälfte 1002 ausgebildet
ist, im Inneren des Sitzverkleidungsbereichs 1004 der hinteren Heckschutzblechhälfte 1001 angeordnet.
-
Jedoch
liegen bei dem herkömmlichen
Aufbau, bei dem der kastenförmige
Lagerbereich in den Sitzverkleidungsbereich eingefügt wird,
doppelte Wände
vor; und daher kann der Raum innerhalb des Sitzverkleidungsbereichs
nicht effektiv genutzt werden, was lästigerweise die Lagerkapazität des Aufbaus
vermindert. Weiterhin werden herkömmlicherweise eine Anzahl von
Schrauben und Bolzen zur Befestigung der Teile, aus denen sich der
Aufbau zusammensetzt, miteinander oder beim Zusammenbau der Bestandteile
mit der Karosserierahmenseite benutzt, das heißt insbesondere, da die Zahl
der Bestandteile groß ist,
daß zwangsläufig Zeit
und Arbeit dafür
aufgewendet werden müssen,
um die Bestandteile mit dem Karosserierahmen zusammenzubauen.
-
Die
vorliegende Erfindung zielt darauf ab, die bei einem Heckkarosserieaufbau
eines Motorrads gemäß dem Stand
der Technik gefundenen Nachteile zu beseitigen. Demgemäß ist es
eine Aufgabe der vorliegenden Erfindung, einen verbesserten Heckkarosserieaufbau
eines Motorrads zur Verfügung
zu stellen, der effektiv in Aufbau und Zusammenbau vereinfacht werden
kann.
-
Zur
Lösung
der obigen Aufgabe wird gemäß einem
Ausführungsbeispiel
der vorliegenden Erfindung ein Heckkarosserieaufbau eines Motorrads
mit einem in der Nähe
eines Hinterrads angeordneten Heckschutzblech bereitgestellt, umfassend:
ein Heckschutzblech zusammengesetzt aus einer vorderen Heckschutzblechhälfte und
einer hinteren Heckschutzblechhälfte,
die mit einander verbunden sind, wobei die hintere Heckschutzblechhälfte aus
einem integralen Körper
eines Sitz-Heckverkleidungsbereichs und einem Schutzblechheckbereich
besteht, wobei ein Rücklicht,
das auch als Bremslicht dient, ein Nummernschild-Befestigungsbereich
und ein Nummernschild und ein Paar linker und rechter Blinker an
der hinteren Heckschutzblechhälfte
befestigt sind, wodurch das Hinterradheckschutzblech als eine Einheit
ausgebildet ist.
-
Weiterhin
ist bei dem Heckkarosserieaufbau eines Motorrads gemäß diesem
Ausführungsbeispiel der
vorliegenden Erfindung das Rücklicht
durch eine im Inneren des Sitz-Heckverkleidungsbereichs
der hinteren Heckschutzblechhälfte
anzubringende Rücklicht halterung
an der hinteren Heckschutzblechhälfte
befestigt, wobei auch die Rücklichthalterung entlang
der Innenoberflächender
rechten und der linken Wände
des Sitz-Heckverkleidungsbereichs nach vorne verläuft, und
rechte und linke Haltebereiche beinhaltet, die jeweils einen Befestigungsbereich
in einem vorderen Endbereich davon aufweisen, wobei die Haltebereiche
und der Sitz-Heckverkleidungsbereich durch in einem Basisbereich
der Blinker angeordnete Bolzen miteinander verbunden und befestigt sind.
-
Weiterhin
ist bei einem Heckkarosserieaufbau eines Motorrads gemäß einem
Ausführungsbeispiel
der vorliegenden Erfindung in einem Verbindungsbereich zwischen
der vorderen Heckschutzblechhälfte
und der hinteren Heckschutzblechhälfte der hintere Endbereich
der vorderen Heckschutzblechhälfte
einer brettförmigen
Rippe von oben überlagert
und damit verbunden, wobei die Rippe zwischen dem Sitz-Heckverkleidungsbereich
und dem Schutzblechheckbereich der hinteren Heckschutzblechhälfte angeordnet
ist; und wobei der Sitz-Heckverkleidungsbereich des Schutzblechheckteils
und eine obere Oberfläche
des hinteren Bereichs der vorderen Heckschutzblechhälfte bei
der Bildung eines Lagerbereichs miteinander zusammenwirken.
-
Weiterhin
ist bei einem Heckkarosserieaufbau eines Motorrads gemäß einem
Ausführungsbeispiel
der vorliegenden Erfindung der vordere Bereich der vorderen Heckschutzblechhälfte mit
einem vorderen Bereich einer Heckschutzblechhalterung, die auf dem
vorderen Bereich eines Heckrahmens angeordnet ist, durch die integral
zur oberen Oberfläche des
vorderen Bereichs des Hinterradvorderschutzblechs hervorstehenden
Seitenwände
eines Onboard-Motorradbatterie-Lagerbereichs befestigt und darauf
getragen, während
der hintere Bereich des Hinterradschutzblechvorderteils mit einem
auf dem hinteren Bereich des Heckrahmens angeordneten hinteren Bereich
der Heckschutzblechhalterung befestigt und getragen ist; im Fall
des hinteren Teils des Hinterradschutzblechs sind die obere Oberfläche des Sitz-Heckverkleidungsbereichs
zusammen mit ei nem Heckgepäckträger und
dem hinteren Bereich der Heckrahmenbrücke des Heckrahmens miteinander verbunden
und befestigt, während
die unteren Bereiche der Seitenoberflächen des Sitz-Heckverkleidungsbereichs
zusammen mit dem hinteren Bereich des Hinterradschutzblechvorderteils
und dem hinteren Bereich der Heckschutzblechhalterung miteinander
verbunden und befestigt sind; und wobei eine auskragungsförmige Wulst
auf dem hinteren Bereich der Heckschutzblechhalterung angeordnet
ist, während
eine Heckbereich-Aufnahmebohrung des Hinterradschutzblechvorderteils
ausgebildet ist, um mit der auskragungsförmigen Wulst einrastbar zu
sein.
-
Und
weiterhin wird gemäß einem
Ausführungsbeispiel
der vorliegenden Erfindung ein Motorrad bereitgestellt, umfassend:
einen Karosserierahmen, der darauf einen Motor trägt, ein
Kraftstofftank und ein Sitz, wobei ein Vorderrad von den unteren Enden
eines vorderen Gabelpaars getragen ist, die von einem auf dem oberen
Frontbereich des Karosserierahmens angeordneten Lenksäulenrohr
getragen werden, während
ein Hinterrad durch ein Paar auf dem unteren Heckbereich des Karosserierahmens
angeordneter Schwenkarme getragen ist, gekennzeichnet durch einen
der oben beschriebenen Heckkarosserieaufbauten.
-
Gemäß einem
Ausführungsbeispiel
der vorliegenden Erfindung sind der Sitz-Heckverkleidungsbereich
zum Bedecken des hinteren Bereichs des Sitzes und der Schutzblechheckbereich
zum Bedecken des hinteren Bereichs des Hinterrads als einstückiger Körper ausgebildet.
Das kann das Aussehen der hinteren Heckschutzblechhälfte verbessern, kann
die Verbindungsstärke
zwischen dem Sitz-Heckverkleidungsbereich und dem Schutzblechheckbereich
erhöhen
und kann die Schrauben überflüssig machen,
die üblicherweise
dazu verwendet werden, den Sitz-Heckverkleidungsbereich
und den Schutzblechheckbereich miteinander zu verbinden.
-
Weiterhin
können
bei der Montage des Rücklichts
oder der Blinker auf die hintere Heckschutzblechhälfte die
Befestigungsschrauben, die zur Montage des Rücklichts 4 verwendet
werden, weggelassen werden, da das Rücklicht und die Blinker unter Verwendung
der Bolzen für
die beiden Blinker miteinander verbunden und befestigt sind. Weiterhin
sind bei der Montage der einstückig
ausgebildeten hinteren Heckschutzblechhälfte die hintere Heckschutzblechhälfte und
die die vordere Hälfte
des hinteren Heckschutzblechs in den unteren Bereichen der Seitenoberflächen des
Sitz-Heckverkleidungsbereichs miteinander befestigt oder die hintere
Heckschutzblechhälfte
und der Heckgepäckträger und
der Heckrahmen sind in einem oberen Oberflächenbereich des Sitz-Heckverkleidungsbereichs
aneinander befestigt und fixiert, was es ermöglicht, die Befestigungsschrauben
wegzulassen.
-
Da
gemäß einem
Ausführungsbeispiel
der Erfindung das Heckschutzblech als einstückiger Körper ausgebildet ist, kann
somit nicht nur das Aussehen und die Stärke desselben erhöht werden,
sondern es kann auch die Anzahl seiner Bestandteile reduziert werden.
Da die Bestandteile miteinander fest verbunden werden, wenn sie
auf den Motorradkrosserierahmen montiert werden, können Schrauben und
Bolzen weggelassen werden. Als eine Folge davon kann der Aufbau
des Heckschutzblechs vereinfacht und die Anzahl der Montageschritte
beim Einbau des Heckschutzblechs vermindert werden.
-
1 zeigt
eine Seitenansicht des vollständigen
Aufbaus eines Motorads gemäß einem
Ausführungsbeispiel
der vorliegenden Erfindung.
-
2 zeigt
eine Heckansicht des vollständigen
Aufbaus eines Motorads gemäß einem
Ausführungsbeispiel
der vorliegenden Erfindung.
-
3 zeigt
eine perspiktivische Explosionsdarstellung eines Heckkarosserieaufbaus
eines Motorrads gemäß einem
Ausführungsbeispiel
der vorliegenden Erfindung.
-
4A zeigt
eine Seitenansicht einer hinteren Hälfte eines Heckschutzblechs
eines Heckkarosserieaufbaus eines Motorrads gemäß dem obigen Ausführungsbeispiel
der vorliegenden Erfindung.
-
4B zeigt
eine Frontansicht einer hinteren Hälfte eines Heckschutzblechs
eines Heckkarosserieaufbaus eines Motorrads gemäß dem obigen Ausführungsbeispiel
der vorliegenden Erfindung.
-
5A zeigt
eine Seitenansicht eines Rücklichts
eines Heckkarosserieaufbaus eines Motorrads gemäß dem obigen Ausführungsbeispiel
der vorliegenden Erfindung.
-
5B zeigt
eine Frontansicht eines Rücklichts
eines Heckkarosserieaufbaus eines Motorrads gemäß dem obigen Ausführungsbeispiel
der vorliegenden Erfindung.
-
6A zeigt
einen Montageschritt bei der Montage des Rücklichts und der Blinker bei
einem Heckkarosserieaufbau eines Motorrads gemäß dem obigen Ausführungsbeispiel
der vorliegenden Erfindung.
-
6B zeigt
einen Zustand, in dem das Rücklicht
und die Blinker montiert sind.
-
7 zeigt
eine Rippe, die in der hinteren Heckschutzblechhälfte eines Heckkarosserieaufbaus
eines Motorrads gemäß dem obigen
Ausführungsbeispiel
der vorliegenden Erfindung angeordnet ist.
-
8 zeigt
einen herkömmlichen
Heckkaroserieaufbaus eines Motorrads.
-
Im
folgenden wird nun ein Heckkarosserieaufbaus eines Motorrads gemäß einem
bevorzugten Ausführungsbeispiel
der vorliegenden Erfindung unter Bezugnahme auf die beigefügten Zeichnungen beschrieben.
-
Die 1 und 2 zeigen
den vollständigen
Aufbau eines Motorrads gemäß einem
Ausführungsbeispiel
der vorliegenden Erfindung. Als erstes wird hier eine Beschreibung
des vollständigen
Aufbaus eines Motorrads 100 gemäß dem vorliegenden Ausführungsbeispiel
erfolgen. In den 1 und 2 ist auf
dem Frontbereich eines aus einem Stahl- oder Aluminiumlegierungsmaterial
hergestellten Karosserierahmens 101 eine Vordergabel 102 angeordnet,
die durch ein in ein Lenkkopfrohr eingesetztes Lenksystem nach rechts
und links gedreht werden kann. An dem oberen Ende des Lenksystems ist
ein Lenker 103 befestigt; weiterhin ist auf dem Lenker 103 ein
Paar Seitenspiegel 104 angebracht, wobei der Lenker ein
Paar Griffe 105 an seinen beiden Endbereichen beinhaltet.
Darüberhinaus
ist ein Paar Protektoren jeweils an den Frontbereichen der beiden
Griffe 105 angeordnet.
-
Auf
den unteren Bereichen der Vordergabel 102 ist das Vorderrad 107 drehbar
gelagert, und ein Frontschutzblech 108 ist befestigt, um
den oberen Bereich des Vorderrads 107 zu bedecken. Das
Vorderrad 107 beinhaltet eine Bremsscheibe 109,
die mit dem Vorderrad 107 integral drehbar ist, und einen Bremsbelag 110,
der durch die Vordergabeln 102 getragen ist.
-
Auf
dem vorderen Bereich des Karosserierahmens 101, der sich über dem
Vorderrad 107 befindet, ist eine Verkleidung 111 angeordnet,
um das Lenksäulenrohr
und den Kraftstofftank (der später
diskutiert wird) zu bedecken. Die Verkleidung 111 beinhaltet
eine auf ihrem oberen Bereich angeordnete Windschutzscheibe 112 und
einen an ihrem vorderen Endbereich an geordneten Scheinwerfer 113;
und ein Paar Blinker 114 sind auf der Verkleidung 111 und an
ihren aüßeren linken
und rechten Seiten davon hervorstehend bereitgestellt. In der Nähe der innerhalb
der Verkleidung 111 angeordneten oberen Bereiche der Vordergabeln 102 ist
eine Armatureneinheit 115 angeordnet, die einen Geschwindigkeitsmesser,
einen Drehzahlmesser und verschiedene Anzeigelampen beinhaltet.
-
Auf
dem Heckbereich des Karosserierahmens 101 ist eine Paar
Schwingarme 116 mittels ihrer jeweiligen Lager 117 schwingbar
angeordnet, und zwischen dem Karosserierahmen 101 und dem Schwingarmen 116 ist
eine Hinterachse angeordnet. Auf den hinteren Endbereichen der Schwingarme 116 ist
ein Hinterrad 118 drehbar gelagert. Das Hinterrad 118 kann
durch ein Antriebszahnrad mit einer darumgelegten Kette 119 angetrieben
oder gedreht werden. Weiterhin ist ein Heckschutzblech 1 an
dem hinteren Endbereich des Karosserierahmens 101 befestigt,
um den oberen Bereich des Hinterrads 118 zu bedecken.
-
Im
wesentlichen im mittleren Bereich des Motorrads ist eine Motoreinheit 121 durch
mehrere Motorhänger
an dem Karosserierahmen bordseitig befestigt; und weiterhin kann
der Motoreinheit 121 Luft von einem Luftfilter zugeführt werden.
Auspuffgase, die erzeugt werden nachdem die Luft in der Motoreinheit 121 verbrannt
wurde, werden durch ein Auspuffrohr 122 und einen mit dem
Auspuffrohr 122 verbundenen Auspufftopf 123 von
dem Heckbereich des Motorrads ausgelassen.
-
Weiterhin
ist über
der Motoreinheit 121 ein Kraftstofftank 124 angeordnet
und im Rücken
des Kraftstofftanks 124 sind ein Sitz 125 und
eine Seitenverkleidung 126 fortgesetzt angeordnet. Der
Sitz 125 ist auf einem Paar Sitzschienen 127 (siehe 3) getragen.
Nebenbei sei erwähnt,
daß das
Paar Sitzschienen 127 und ein Paar Stützröhren 128, wie sie in 3 gezeigt
sind, bei der Bildung des Heckrahmens zusammenwirken und jeweils
mit dem Karosserierahmen 101 verbunden sind. Wei terhin
ist auf dem Heckbereich des Sitzes 125 ein Heckgepäckträger 129 befestigt.
-
3 zeigt
nun einen Heckkarosserieaufbau eines Motorrads gemäß einem
Ausführungsbeispiel der
vorliegenden Erfindung. In 3 ist das
Heckschutzblech so aufgebaut, daß eine vordere Heckschutzblechhälfte 2 mit
einer hinteren Heckschutzblechhälfte 3,
die aus einem Sitz-Heckverkleidungsbereich 3A zum Bedecken
des hinteren Bereichs des Sitzes 125 und einem Schutzblechheckbereich 3B zum
Bedecken des hinteren Bereichs des Hinterrads 118 zusammengesetzt
ist, verbunden ist, während die
beiden Bereiche 3A und 3B als ein einstückiger Körper ausgebildet
sind. Weiterhin ist auf der hinteren Heckschutzblechhälfte 3 ein
Rücklicht,
das auch als Bremslicht dient, eine Nummernschildbeleuchtung zum
Beleuchten des Nummerschildbefestigungsbereichs und des Nummernschilds 5 und
ein Paar Blinker 6 angebracht, wobei das Heckschutzblech
als eine Einheit ausgebildet ist.
-
In
der Nähe
des hinteren Bereichs der vorderen Heckschutzblechhälfte 2 ist
zumindest ein Paar rechter und linker senkrechter Wände 7 errichtet, während die
obere Oberfläche
des hinteren Bereichs der vorderen Heckschutzblechhälfte 2 und
der Sitz-Heckverkleidungsbereich 3A beim Begrenzen eines
Gepäckverstaubereichs 8 innerhalb
der senkrechten Wände 7 miteinander
zusammenwirken. Weiterhin beinhaltet die vordere Heckschutzblechhälfte 2 einen
Lagerbereich 9 für
eine Onboard-Motorradbatterie (nicht gezeigt), dessen vorderer Bereich
integral in der oberen Oberfläche
des vorderen Bereichs der vorderen Hälfte 2 auskragt.
-
4 zeigt nun den Aufbau der hinteren Heckschutzblechhälfte 3.
Auf den Seitenoberflächenbereichen
der hinteren Heckschutzblechhälfte 3 ist im
Sitz-Heckverkleidungsbereich 3A ein Befestigungsbereich 10 zum
Befestigen der Blinker 6 ausgebildet, und in dem Schutzblechheckbereich 3B ist ein
Befestigungsbereich 11 zur Befestigung der hinteren Heckschutz blechhälfte 3 selbst
an der Karosserierahmenseite ausgebildet, wobei in diesen Befestigungsbereichen 10, 11 jeweils
Durchgangslöcher
ausgebildet sind. Weiterhin ist in dem oberen Bereich des hinteren
Oberflächenbereichs
der hinteren Heckschutzblechhälfte 3 eine
Montageöffnung 12 zum
Montieren des Rücklichts 4 geöffnet, und
in dem mittleren Bereich der hinteren Heckschutzblechhälfte 3 ist
ein Lampensockel 13 für
eine Nummernschildbeleuchtung und ein Nummernschildbefestigungsbereich 14 angeordnet.
Weiterhin sei erwähnt, daß auf dem
oberen Oberflächenbereich
des Sitz-Heckverkleidungsbereichs 3A ein Befestigungsbereich 15 zum
Befestigen der hinteren Heckschutzblechhälfte 3 an der Karosserierahmenseite
ausgebildet ist.
-
5 zeigt nun den Aufbau des Rücklichts 4.
Das Rücklicht 4 kann
an dem hinteren Teil des Hinterradschutzblechs durch eine Rücklichthalterung 16 angebracht
werden, die im Inneren des Sitz-Heckverkleidungsbereichs 3A des
hinteren Teils des Hinterradschutzblechs angebracht ist. Dabei ist
zu erwähnen,
daß im
Inneren des Rücklichts 4 mehrere
Lampen 17 angeordnet sind. Die Rücklichthalterung 16 verläuft entlang
der Innenoberflächen
der rechten und der linken Wände
des Sitz-Heckverkleidungsbereichs 3A nach vorne und beinhaltet
ein Paar rechter und linker Haltebereiche 18, die jeweils
einen Befestigungsbereich 18a an einem vorderen Endbereich davon
aufweisen. Wie später
erläutert
werden wird, sind im Falle der Haltebereiche 18 die auf
den Bodenbereichen der Blinker 6 angeordneten Bolzen 6a in
die in den Befestigungsbereichen 18a ausgebildeten Durchgangslöcher eingeführt, wodurch
die Haltebereiche 18 und der Sitz-Heckverkleidungsbereich 3A miteinander
befestigt und fixiert werden können. Weiterhin
ist in dem unteren Bereich der Rücklichthalterung 16 ein
Eingriffsbereich 20 ausgebildet, in den ein Wulst 19 (7),
der auf der inneren Oberfläche
des Heckbereichs der hinteren Heckschutzblechhälfte 3 bereitgestellt
ist und davon hervorsteht, eingreifen kann.
-
Wie
in 3 gezeigt, ist in obigem Aufbau in dem vorderen
Bereich der vorderen Heckschutzblechhälfte ein Paar Befestigungsbereiche 22 zum Befestigen
und Tragen der Seitenwände
des Stauraums 9 auf einem Paar vorderer Bereiche 21 der Heckschutzblechhalterung,
die auf den vorderen Bereichen der Sitzschienen 127 des
Heckrahmens angeordnet sind, ausgebildet. In einem jeweiligen der Befestigungsbereiche 22 ist
ein Durchgangsloch 22a ausgebildet, durch das ein Bolzen 23 eingeführt werden
kann, und in ein einem jeweiligen der vorderen Bereiche 21 der
Heckschutzblechhalterung ist ein Schraubenbereich 21a ausgebildet,
der mit seinem zugehörigen
Bolzen 23 in schraubbaren Eingriff gebracht werden kann.
-
Weiterhin
ist in dem hinteren Bereich der vorderen Heckschutzblechhälfte 2 ein
Paar Befestigungsbereiche 25 ausgebildet, die an ein Paar
jeweils auf den hinteren Bereichen der Sitzschienen 127 angeordneter
hinterer Bereiche 24 der Heckschutzblechhalterung befestigt
und darauf getragen sind. In einem jeweiligen der Befestigungsbereiche 25 ist
ein Montagedurchgangsloch 25a geöffnet, durch das ein Bolzen 26 eingeführt werden
kann. Weiterhin ist auf einem jeweiligen der hinteren Teile 24 der
Heckschutzblechhalterung ein auskragungsförmiger Wulst 27 angeordnet,
der einen Schraubenbereich, der mit dem Bolzen 26 in schaubbaren
Eingriff gebracht werden kann, beinhaltet, während die auskragungsförmigen Wülste 27 so
ausgebildet sind, daß sie
mit ihren zugehörigen
Montagedurchgangslöchern 25a in
Eingriff gebracht werden können.
-
Weiterhin
ist im hinteren Bereich 127a der Heckrahmenbrücke der
Sitzschienen 127 ein Paar Schraubenbereiche 28 ausgebildet,
die mit Bolzen (nicht gezeigt), die zum Befestigen der oberen Oberfläche des
Sitz-Heckverkleidungsbereichs 3A zusammen mit dem Gepäckträger 129 verschraubbar sind.
-
Wie
in 7 gezeigt, ist weiterhin in dem Bereich der hinteren
Heckschutzblechhälfte 3,
in der sie mit der vorderen Heckschutzblechhälfte 2 verbunden ist,
zwischen dem Sitz-Heckverkleidungsbereich 3A und
dem Schutzblechheckbereich 3B der hinteren Heckschutzblechhälfte 3 eine
brettförmige
Rippe 29 angeordnet. Weiterhin kann der hintere Endbereich der
vorderen Heckschutzblechhälfte 2 der
Rippe 29 von oben überlagert
und damit verbunden werde. Es sei erwähnt, daß in einem geeigneten Bereich
der Rippe 29 eine Nut 29a zur Führung und
Positionierung des Leitungsdrahts der auf dem Lampensockel 13 (4) angebrachten Nummernschildbeleuchtung
ausgebildet ist.
-
In
dem oben beschriebenen Aufbau ist die hintere Heckschutzblechhälfte 3 auf
solche Weise als eine Einheit montiert, daß die Nummernschildbeleuchtung
zur Beleuchtung des Nummernschilds 5 und die rechten und
linken Blinker 6 an der hinteren Heckschutzblechhälfte 3 angebracht
sind. Bei diesem Montagevorgang für die Einheit wird zuerst (siehe 6) das Rücklicht 4 in die Montageöffnung 12 der
hinteren Heckschutzblechhälfte 3 eingepaßt. Weiterhin
werden die Durchgangslöcher
der Befestigungsbereiche 18a der Haltebereiche 18 mit
den Befestigungsbereichen 10 des Sitz-Heckverkleidungsbereichs 3A in übereinstimmende
Position gebracht, und die Bolzen 6a der Blinker 6 werden
durch die in den Befestigungsbereichen 10 ausgebildeten
Durchgangslöcher
und die Druchgangslöcher
der Befestigungsbereiche 18a eingeführt (6A). Es
sei hier erwähnt,
daß in
diesem Fall der Eingriffsbereich 20 der Rücklichthalterung 16 mit
dem Wulst 19 der hinteren Heckschutzblechhälfte 3 eingerastet
wird.
-
Darauffolgend
werden die Muttern 30 mit den Bolzen 6a verschraubt,
und die Bolzen 6a und die Muttern 30 werden miteinander
befestigt, um dabei die Haltebereiche 18 und den Sitz-Heckverkleidungsbereich 3A miteinander
zu befestigen und zu fixieren (6B). Weiterhin
wird die Nummernschildbeleuchtung auf dem Lampensockel 13 angebracht, während das
Nummernschild 5 auf dem Nummernschildbefestigungsbereich
angebracht wird. Somit werden auf diese Weise das Rücklicht 4 und
der rechte und der linke Blinker 6 angebracht, um so die hintere
Heckschutzblechhälfte 3 zu
einer Einheit zusammenzusetzen.
-
Die
hintere Hälfte 3 des
Heckschutzblechs, die zu einer Einheit zusammengesetzt worden ist, wird
dann an der Karosserierahmen seite angebracht. Wie in 3 gezeigt
werden die Bolzen 23, die durch die Durchgangslöcher 22a der
Befestigungsbereiche 22 im vorderen Bereich der vorderen Heckschutzblechhälfte 2 eingeführt worden
sind, mit den Schraubenbereichen 21a des vorderen Berichs 21 der
Heckschutzblechhalterung verschraubt, so daß die vordere Heckschutzblechhälfte 2 befestigt und
getragen werden kann.
-
Auch
der hintere Bereich des Schutzblechvorderteils 2 ist an
den hinteren Teilen 25 der Heckschutzblechhalterung, die
auf den hinteren Bereichen des Heckrahmens (Sitzschienen 127)
angeordnet sind, befestigt und wird darauf getragen. In diesem Fall
werden die Durchgangslöcher 25a der
vorderen Heckschutzblechhälfte 2 mit
den auskragungsförmigen
Wülsten 27,
die auf den in den hinteren Bereichen der Sitzschienen 127 angeordneten
hinteren Teilen 24 der Heckschutzblechhalterung angeordnet sind,
in Eingriff gebracht. Nachdem die Bolzen 26 durch die Durchgangslöcher der
in den unteren Bereichen der Seitenoberflächen des Sitz-Heckverkleidungsbereichs 3A ausgebildeten
Befestigungsbereiche 11 eingeführt worden sind, werden die
Bolzen 26 mit den Schraubenbereichen der auskragungsförmigen Wülste 27 verschraubt,
um damit die vordere Heckschutzblechhälfte 2 und den Sitz-Heckverkleidungsbereich 3A miteinander
zu befestigen.
-
Die
obere Oberfläche
des Sitz-Heckverkleidungsbereichs 3A zusammen mit dem Gepäckträger 129 und
der hintere Teil 127a der Heckrahmenbrücke des Heckrahmens werden
miteinander befestigt und fixiert. Nachdem die Bolzen durch die
Durchgangslöcher
(nicht gezeigt) des Gepäckträgers 129 und
die Durchgangslöcher
der Befestigungsbereiche 15 des Sitz-Heckverkleidungsbereichs 3A eingeführt worden
sind, werden in diesem Fall die Bolzen mit den Schraubenbereichen
des hinteren Teils 127a der Heckrahmenbrücke verschraubt.
-
Wenn
die hintere Heckschutzblechhälfte
auf die oben beschriebene Weise montiert wird, so wird der hintere
Endbereich der vorderen Heckschutzblechhälfte 2 der brettförmigen Rippe 29,
die zwischen dem Sitz-Heckverkleidungsbereich 3A und dem
Schutzblechheckbereich 3B angeordnet ist, von oben überlagert
und damit verbunden.
-
Bei
einem Heckkarosserieaufbau für
ein Motorrad gemäß einem
Ausführungsbeispiel
der vorliegenden Erfindung ist die hintere Heckschutzblechhälfte 3 1 als
ein einstückiger
Körper
ausgebildet, der aus einem Sitz-Heckverkleidungsbereich 3A zum Bedecken
des hineren Bereichs des Sitzes 125 und aus einem Schutzblechheckbereich 3B zum
Bedecken des hinteren Bereichs des Hinterrads 118 zusammengesetzt
ist; und daher, wie auch aus 4 ersichtlich
ist, sieht die hintere Heckschutzblechhälfte 3 gut aus. Demgemäß kann das
Aussehen der hinteren Heckschutzblechhälfte 3 verbessert
werden, die gegenseitige Verbindungsstärke zwischen dem Sitz-Heckverkleidungsbereich 3A und
dem Schutzblechheckbereich 3B kann erhöht werden, und die zur Verbindung
benötigten
Schrauben können
weggelassen werden. Das heißt,
daß nicht
nur das Aussehen und die Festigkeit der hinteren Heckschutzblechhälfte 3 verbessert
werden können,
sondern auch die Anzahl der Teile verringert werden kann.
-
Weiterhin
können
die Schrauben zur Montage des Rücklichts 4 beim
Anbringen des Rücklichts 4 oder
der Blinker 6 an der auf solche Weise integrierten hinteren
Heckschutzblechhälfte 3 weggelassen werden,
in dem Fall, daß das
Rücklicht 4 oder
die Blinker 6 unter Verwendung der Bolzen 6a der
beiden Blinker 6 miteinander befestigt und fixiert sind.
In diesem Fall kann die Rücklichthalterung 16 des
Rücklichts 4 verhindern,
daß sich
die Befestigungssitzoberflächen
der Blinker 6 des Sitz-Heckverkleidungsbereichs 3A unter
dem Druck der Muttern 30 verbeulen. Als Ergebnis davon
ist es möglich,
Unterlegscheiben wegzulassen, die bei der Verwendung von Gegenmuttern
herkömmlicherweise
unentbehrlich waren.
-
In
dem Fall, daß der
Eingriffsbereich 20 des Rücklichts 4 mit dem
Wulst 19 der hinteren Heckschutzblechhälfte 3 in Eingriff
gebracht ist, kann bei dem Anbringen des Rücklichts 4 nicht nur
das Rücklicht 4 beim
Zusammenbau exakt ausgerichtet werden, sondern auch ein Montagespiel
des Rücklichts 4 nach
dem Zusammenbau kann vermieden werden.
-
Beim
Befestigen der als Einheit ausgebildeten hinteren Heckschutzblechhälfte 3 auf
der Motorrad-Karosserierahmenseite werden die hintere Heckschutzblechhälfte 3 und
die vordere Heckschutzblechhälfte 2 in
den unteren Bereichen der Seitenoberflächen des Sitz-Heckverkleidungsbereichs 3A miteinander
befestigt, oder die hintere Heckschutzblechhälfte 3 und der Heckgepäckträger 129 zusammen
mit dem hinteren Teil 127a der Heckrahmenbrücke werden
in einem oberen Oberflächenbereich
des Sitz-Heckverkleidungsbereichs 3A aneinander befestigt
und fixiert. Daher können
durch eine solche gegenseitige Befestigung in den dazu geeigneten Bereichen
der als Einheit ausgebildeten hinteren Heckschutzblechhälfte 3 mit
den dazu passenden Teilen die Befestigungsbolzen weggelassen werden, die
sonst notwendig sind, wenn die hintere Heckschutzblechhälfte 3 aus
separaten Teilen zusammengesetzt ist. Weiterhin wirken durch die
Montage der hinteren Heckschutzblechhälfte 3 in dieser Weise
die obere Oberfläche
des hinteren Bereichs der vorderen Heckschutzblechhälfte 2 und
der Sitz-Heckverkleidungsbereich 3A miteinander zusammen
bei der Sicherung des breiten Gepäckstauraums 8 innerhalb der
senkrechten Wände 7,
was es ermöglicht,
den Raum innerhalb des Sitz-Heckverkleidungsbereichs 3A effektiv
auszunutzen.
-
Wenn
die hintere Heckschutzblechhälfte 3 angebraht
wird kann durch Anordnen der Rippe 29 in dem gemeinsamen
Befestigungsbereich zwischen dem Sitz-Heckverkleidungsbereich 3A und
dem Schutzblechheckbereich 3B das Eindringen von Wasser
oder Schlamm in die hintere Heckschutzblechhälfte 3 effektiv verhindert
werden. Weiterhin kann der Leitungsdraht der auf dem Lampensockel angebrachten
Nummernschildbeleuchtung (4) durch
die Nut 29a der Rippe 29 positioniert werden, was
das Anordnen von Kabeln erleichtern kann.
-
Beispielsweise
kann die Erfindung nicht nur auf ein Motorrad des vorgestellten
Typs sondern auch auf ein ein Heckschutzblech dieses Typs beinhaltendes
Fahrzeug effektiv angewendet werden. Auch in einem solchen Fall
können ähnliche
Vorgänge
und Effekte wie bei den oben beschriebenen Ausführungsbeispielen der vorliegenden
Erfindung bereitgestellt werden.
-
Wie
bereits oben beschrieben wurde ist gemäß einem Ausführungsbeispiel
der vorliegenden Erfindung bei einem Heckkarosserieaufbau dieses Typs
für ein
Motorrad das Heckschutzblech als ein integrierter Körper ausgebildet.
Das solchermaßen
integrierte Heckschutzblech ist in Aussehen und Festigkeit verbessert
und erlaubt eine Verminderung der Anzahl von Bauteilen. Das heißt, daß bei der
Montage des Heckschutzblechs auf die Motorrad-Karosserierahmenseite
die Bestandteile des Heckschutzblechs miteinander befestigt werden
können,
wodurch Schauben und Bolzen weggelassen werden können. Dies kann den Aufbau
des Heckschutzblechs vereinfachen und die Anzahl der Schritte beim Zusammenbau
des Heckschutzblechs vermindern, wodurch die Herstellungskosten
des Heckschutzblechs und damit auch die Gesamtkosten eines Produkts
oder eines Motorrads gesenkt werden können.