DE102006014927B4 - Aufbewahrungsbehälteranordnung - Google Patents

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Abstract

Zur Bereitstellung einer Aufbewahrungsbehälteranordnung unter Verringerung der Anzahl von Komponenten, Verbesserung in der Stabilität und Verbesserung in der Montagegenauigkeit sind ein Paar von linken und rechten Sitzverkleidungen (80) zur Abdeckung der Seiten eines Fahrzeugaufbaurahmens (25) unter einem Sitz (22) sowie Aufbewahrungsbehälter (81), die durch die Sitzverkleidungen (80) derart gebildet sind, dass sie in Richtung der Fahrzeugbreite nach außen ragen und mit zu öffnenden und zu schließenden Deckeln (82) auf den Außenseiten eines Fahrzeugs (10) aufweisen, vorgesehen. Die Aufbewahrungsbehälter (81) weisen einen Vorsprung (81) auf, der zur Mitte des Fahrzeugaufbaus ragt und der eine Öffnung (84) aufweist, die mit dem Innenraum des Aufbewahrungsbehälters (81) in Verbindung steht und zumindest an dem Vorsprung (83) des anderen Aufbewahrungsbehälters (81) angebracht ist, wobei die Öffnung (84) die Innenräume der linken und rechten Aufbewahrungsbehälter (81) miteinander in Verbindung bringt.

Description

  • Die vorliegende Erfindung bezieht sich auf eine Aufbewahrungsbehälteranordnung, die zur Aufbewahrung von Gegenständen innerhalb eines Fahrzeugaufbaus, beispielsweise eines Motorrades verwendet wird.
  • Bei einem Fahrzeug beispielsweise vom Motorrollertyp ist eine Aufbewahrungsbehälteranordnung, die einen Aufbewahrungsbehälter unter einem Sitz und einen Seiten-Aufbewahrungsbehälter auf der Seite eines Fahrzeugaufbaus in Verbindung miteinander zur Aufbewahrung eines langen Gegenstands enthält, bekannt. Bei der Aufbewahrungsbehälteranordnung gemäß diesem Aufbau ist eine Gegenstands-Aufbewahrungskammer in einer Form eines einen Boden enthaltenden Behälters in einem hinteren Aufbau unter einem Sitz vorgesehen, und Seitenaufbewahrungskammern sind auf den beiden linken und rechten Seiten des hinteren Aufbaus miteinander zusammenhängend derart vorgesehen, dass sie in Richtung der Breite des Fahrzeugs nach außen ragen. Die drei Aufnahmekammern, welche die Seitenaufnahmekammern und die Gegenstands-Aufnahmekammer umfassen, stehen mittels eines Verbindungsabschnitts miteinander in Verbindung (siehe beispielsweise JP 2001-287 678 A .
  • Da bei der vorstehend angegebenen JP 2001-287 678 A der Verbindungsabschnitt, durch den die jeweiligen Seitenaufbewahrungskammern und die Gegenstands-Aufbewahrungskammer miteinander in Verbindung gebracht werden bzw. sind, ein von den betreffenden Aufbewahrungskammern gesondertes Teil ist, kann indessen die Anzahl der Komponenten zunehmen. Da die linken und rechten Aufbewahrungskammern im wesentlichen nicht verbunden sind, müssen die Aufnahmekammern individuell Stabilität sicherstellen, und die oberen und unteren Positionen der linken und rechten Aufbewahrungskammern müssen während der Montagearbeit ausgerichtet werden bzw. sein.
  • Die DE 103 23 443 A1 zeigt ein Gepäcksystem für Motorräder, das durch zwei Seitenkoffer gebildet ist. Es ist nur ein einziges Deckelelement vorgesehen, das beiden Seitenkoffern zugeordnet ist.
  • Die US 4 163 513 A zeigt eine Aufbewahrungsvorrichtung für Motorräder, welche eine einzige Einheit aufweist, welche oberhalb und seitlich eines Hinterrades vorgesehen ist und einen durchgehenden Aufbewahrungsraum bereitstellt.
  • Eine Aufgabe der vorliegenden Erfindung besteht darin, die oben beschriebenen Probleme zu lösen und eine Aufbewahrungsbehälteranordnung bereitzustellen, durch die die Anzahl der Komponenten verringert und eine verbesserte Stabilität und eine verbesserte Montagegenauigkeit erzielt werden kann.
  • Die Aufgabe wird durch den Gegenstand des unabhängigen Anspruchs gelöst, wonach Aufbewahrungsbehälter jeweils einen Vorsprung aufweisen, der zur Mitte eines Fahrzeugaufbaus ragt, dass der Vorsprung eine Öffnung enthält, die mit einem Innenraum des Aufnahmebehälters in Verbindung steht und die zumindest an dem Vorsprung des anderen Aufnahmebehälters angebracht ist, und dass die Öffnungen die Innenräume der linken und rechten Aufbewahrungsbehälter miteinander in Verbindung bringen. Die abhängigen Ansprüche bilden den zentralen Gedanken der Erfindung in besonders vorteilhafter Weise weiter.
  • Gemäß der im Anspruch 1 angegebenen Aufbewahrungsbehälteranordnung ist mit Rücksicht darauf, dass die linken und rechten Aufbewahrungsbehälter durch die an den Aufbewahrungsbehältern vorgesehenen Vorsprünge in Verbindung miteinander kombiniert sind, ein zusätzliches Teil, wie es bei der verwandten Technik benötigt wird, zur Herstellung der Verbindung zwischen den betreffenden Aufbewahrungsbehältern nicht erforderlich, und folglich kann die Anzahl der Komponenten verringert werden. Durch integrales bzw. zusammenhängendes Kombinieren der linken und rechten Aufbewahrungsbehälter kann die Stabilität der linken und rechten gesonderten Sitzverkleidungen erhöht werden, durch die die Aufbewahrungsbehälter festgelegt sind. Da die vertikale Position und die Querposition der linken und rechten Aufbewahrungsbehälter ohne weiteres zueinander ausgerichtet werden können, kann überdies der Arbeitswirkungsgrad bei der Anbringung der peripheren Komponenten ohne eine Beeinflussung der Anbringungsgenauigkeit der peripheren Komponenten verbessert werden.
  • Gemäß der im Anspruch 2 angegebenen Aufbewahrungsbehälteranordnung kann mit Rücksicht darauf, dass die Stabilität durch die Vorsprünge verbessert ist, die die linken und rechten Aufbewahrungsbehälter an dem hinteren Teil des Aufbewahrungsbehälters kombinieren, und dass folglich relativ schwere Fahrzeugaufbaukomponenten direkt an den Aufbewahrungsbehältern angebracht werden können, ein Zusatzteil, wie ein Träger bzw. Bügel für die Fahrzeugaufbaukomponente eliminiert werden, und folglich können eine Verringerung in der Anzahl der Komponenten und eine Einschränkung in der Gewichtszunahme erreicht werden. Da die Stabilität des hinteren Teiles des Aufbewahrungsbehälters wegen der Verbindung hoch ist, können infolgedessen Anbringungspunkte zur Anbringung an dem Fahrzeugaufbaurahmen lediglich an einem vorderen Teil und einem oberen Teil gebildet sein. Daher ist es nicht erforderlich, das Zusatzteil, wie einen Träger bzw. Bügel zur Anbringung des hinteren Teiles derart vorzusehen, dass dieses davon absteht. Infolgedessen können in derselben Weise eine Verringerung in der Anzahl der Komponenten und ein Einhalt einer Gewichtszunahme erreicht werden. Da der Vorsprung so angeordnet ist, dass er einem oberen Teil eines hinteren Schutzblechs folgt, das sich nach hinten und unten erstreckt, sind eine Zunahme in der Höhe des Fahrzeugaufbaus und eine Zunahme in der Länge des Fahrzeugaufbaus in der Vorwärts- und Rückwärts-Richtung verhindert, wodurch das Design verbessert werden kann.
  • Gemäß der Aufbewahrungsbehälteranordnung, wie sie im Anspruch 3 angegeben ist, kann die Anzahl der Positionen an den linken und rechten Aufbewahrungsbehältern, an denen die Befestigungsteile bzw. -glieder verwendet werden, weiter verringert werden, und infolgedessen können eine Verringerung in der Anzahl der Komponenten und ein Einhalt in der Gewichtszunahme erreicht werden.
  • Gemäß der Aufbewahrungsbehälteranordnung, wie sie im Anspruch 4 angegeben ist, kann die Anzahl der Positionen der linken und rechten Aufbewahrungsbehälter, an denen die Befestigungsteile bzw. -glieder verwendet werden, verringert werden, und infolgedessen können ferner eine Verringerung in der Anzahl der Komponenten und ein Einhalt in der Gewichtszunahme erreicht werden.
  • Gemäß der Aufbewahrungsbehälteranordnung, wie sie im Anspruch 5 angegeben ist, können durch die Befestigungsglieder an dem unteren Teil, wo eine Belastung der Komponenten intensiv ausgeübt wird, wenn die Fahrzeugkomponenten, die schwere Strukturen bzw. Anordnungen sind, in dem oberen Teil des Vorsprungs angeordnet sind, die linken und rechten Aufbewahrungsbehälter fest kombiniert werden bzw. sein, während die Anzahl der Positionen verringert ist, an denen die Befestigungsteile verwendet werden.
  • 1 zeigt in einer Perspektivansicht ein Motorrad mit einer an diesem angebrachten Aufbewahrungsbehälteranordnung gemäß der Erfindung bei Betrachtung von einer Seite schräg von vorn.
  • 2 zeigt in einer Perspektivansicht das in 1 dargestellte Motorrad bei Betrachtung von einer Seite schräg von hinten.
  • 3 zeigt eine linke Seitenansicht des in 1 dargestellten Motorrades.
  • 4 zeigt eine Seitenansicht einer einzelnen Einheit einer rechten Sitzverkleidung, die für das in 1 dargestellte Motorrad verwendet wird.
  • 5 veranschaulicht in einer erläuternden perspektivischen Explosionsansicht eine Zusammenbauprozedur von linken und rechten Sitzverkleidungen, die für das in 1 dargestellte Motorrad verwendet werden.
  • 6 zeigt in einer Perspektivansicht einen zusammengebauten Zustand der Sitzverkleidungen gemäß 5.
  • 7 zeigt in einer vertikalen Schnittansicht einen Teil um einen Vorsprung in 6.
  • 8 zeigt eine vergrößerte Darstellung eines Hauptteiles in 7.
  • Nunmehr wird auf die Zeichnungen Bezug genommen, und es werden bevorzugte Ausführungsformen der Aufbewahrungsbehälteranordnung gemäß der vorliegenden Erfindung beschrieben.
  • 1 bis 5 veranschaulichen eine erste Ausführungsform der vorliegenden Erfindung. 1 zeigt in einer Perspektivansicht ein Motorrad mit einer an diesem angebrachten Aufbewahrungsbehälteranordnung gemäß der Erfindung bei Betrachtung von einer Seite schräg von vorn. 2 zeigt das in 1 dargestellte Motorrad in einer Perspektivansicht bei Betrachtung von einer Seite schräg von hinten. 3 zeigt eine linke Seitenansicht des in 1 dargestellten Motorrades. 4 zeigt eine Seitenansicht einer einzelnen Einheit einer rechten Sitzverkleidung, die für das in 1 dargestellte Motorrad verwendet wird. 5 zeigt in einer erläuternden perspektivischen Explosionsansicht eine Anbringungsprozedur der linken und rechten Sitzverkleidungen, die für das in 1 dargestellte Motorrad verwendet werden. 6 veranschaulicht in einer Perspektivansicht einen zusammengebauten Zustand der in 5 dargestellten Sitzverkleidungen. 7 veranschaulicht in einer vertikalen Schnittansicht einen Bereich um einen Vorsprung in 6, und 8 zeigt eine vergrößerte Darstellung eines Hauptteiles in 7.
  • Wie in 1 bis 3 veranschaulicht, enthält das Motorrad 10 hauptsächlich einen Rahmen 11, eine vordere Gabel 13, die an einem Kopfrohr 12 angebracht ist, welches an einem vorderen Ende des Rahmens 11 vorgesehen ist, einen Lenker 14, der mit einem oberen Teil der vorderen Gabel 13 verbunden ist, ein Vorderrad 15, welches an einem unteren Teil der vorderen Gabel 13 angebracht ist, eine Triebwerkseinheit 16, die eine Brennkraftmaschine 17 und ein Getriebe 18 enthält und die an einem vorderen unteren Teil des Rahmens 11 angebracht ist, einen Schwenkarm 19, der an einem unteren hinteren Teil des Rahmens 11 angebracht ist, ein Hinterrad 20, welches an dem Schwenkarm 19 angebracht ist, einen Tandemsitz 22, der an einem oberen hinteren Teil des Rahmens 11 mittels einer Sitzschiene 21 angebracht ist, und ein hinteres Schutzblech 23, welches an einer Stelle unterhalb der Sitzschiene 21 angebracht ist, sowie ein von der Triebwerkseinheit 16 angetriebenes Hinterrad 20.
  • Das Motorrad 10 weist an dem unteren vorderen Teil des Rahmens 11 einen Kühler 24 und außerdem eine vordere mittlere Verkleidung 50 zur Abdeckung des vorderen Bereiches des Fahrzeugaufbaus sowie linke und rechte äußere Verkleidungen 60, 60 mit linken bzw. rechten mittleren Verkleidungen 61, 61 zur Abdeckung der beiden Seiten des vorderen Bereiches des Fahrzeugaufbaus auf. Das Motorrad 10 enthält außerdem linke und rechte Innenverkleidungen 70, 70 mit einer Kühlerabdeckung 71 zur integralen Umschließung des Kühlers 24, wobei die betreffenden Verkleidungen innerhalb der linken bzw. rechten äußeren Verkleidungen 60, 60 angebracht sind. Ferner weist das Motorrad linke und rechte Sitzverkleidungen 80, 80 mit daran angebrachten linken bzw. rechten Aufnahmebehältern 81, 81 auf, die mit Deckeln bzw. Klappen 82, 82 versehen sind, welche geöffnet und geschlossen werden können; die betreffenden Aufnahmebehälter decken die beiden Seiten des hinteren Bereiches des Fahrzeugaufbaus ab. Die vordere mittlere Verkleidung 50, die linken und rechten äußeren Verkleidungen 60, 60, die linken und rechten Innenverkleidungen 70, 70 sowie die linken und rechten Sitzverkleidungen 80, 80 bestehen aus einem ein geringes Gewicht aufweisenden Kunstharz, wie aus FRP.
  • Der Rahmen 11 ist beispielsweise aus einer Aluminiumlegierung gebildet, die im wesentlichen in eine U-Form gegossen ist; er enthält einen Hauptrahmen 25, der in einem linken und rechten Paar nach hinten und nach unten verläuft, und das zylindrische Kopfrohr 12 an einem vorderen Endteil des Hauptrahmens 25. Der Rahmen 11 weist außerdem ein Abwärtsrohr 26 auf, welches mit dem vorderen Endteil des Hauptrahmens 25 verbunden ist und welches zur Rückseite des Kopfrohres 12 nach hinten und unten verläuft, einen vorderen Bügel bzw. Träger 27, der vor dem Kopfrohr 12 im wesentlichen in einer L-Form nach oben verläuft, und eine Schwenkplatte 28, die an dem unteren hinteren Endteil des Hauptrahmens 25 angeordnet ist und die mit dem vorderen Endteil der Sitzschiene 21 verbunden ist, welche sich nach hinten und oben erstreckt.
  • Die Triebwerkseinheit 16 enthält die Brennkraftmaschine 17, die eine wassergekühlte Viertakt-Brennkraftmaschine vom V-Typ ist, in die das Getriebe 18 integral eingebaut ist und die von dem Hauptrahmen 25, der Schwenkplatte 28 und dem Abwärtsrohr 26 getragen wird. Ein Kraftstofftank 29 ist auf einer (nicht dargestellten) Luftreinigungsvorrichtung oberhalb der Triebwerkseinheit 16 angebracht. Ein (nicht dargestellter) Vergaser ist mit Lufteinlasskanälen eines auf der Seite eines vorderen Zylinders vorgesehenen Zylinderkopfes 17a und eines auf der Seite des hinteren Zylinders vorgesehenen Zylinderkopfes 17b der Brennkraftmaschine 17 verbunden; ein Auslass- bzw. Abgasrohr 30 des Zylinderkopfes 17a auf der Seite des vorderen Zylinders und ein Auslass- bzw. Abgasrohr 31 des Zylinderkopfes 17b auf der Seite des hinteren Zylinders sind mit einem Sammelrohr 32 unterhalb der Brennkraftmaschine 17 verbunden, und das Sammelrohr 32 ist mit einem Schalldämpfer 33 verbunden. Die Ausgangs- bzw. Abgabegröße des Getriebes 18 wird zur Seite abgeleitet und sodann auf ein (nicht dargestelltes) Kettenrad, welches an dem Hinterrad 20 befestigt ist, mittels einer (nicht dargestellten) Kette übertragen.
  • Die vordere Gabel 13 enthält einen (nicht dargestellten) vorderen Stoßdämpfer, der aus einer Schraubenfeder und einem mit bzw. in dieser integrierten Dämpfer besteht, einen Bremssattel 35, der eine Bremskraft für ein Paar von an dem Vorderrad 15, welches an der betreffenden Gabel angebracht ist, befestigten Rad- bzw. Bremsscheiben 36 bereitstellt, und ein vorderes Schutzblech zur Abdeckung des oberen Teiles des Vorderrades 15.
  • Der Schwenkarm 19 wird von der Schwenkplatte 28 getragen und durch einen (nicht dargestellten) hinteren Stoßdämpfer gedämpft, der aus einer Schraubenfeder und einem Dämpfer besteht und der an einer Position zwischen dem Schwenkarm 19 und dem Rahmen 11 angeordnet ist. Das Hinterrad 20 ist in derselben Weise wie das Vorderrad 15 mit Rad- bzw. Bremsscheiben 37 und einem (nicht dargestellten) Bremssattel versehen.
  • Der Kühler 24 ist mittels eines Bolzens an dem Abwärtsrohr 26 auf der Rückseite des Vorderrades 15 und auf der Vorderseite des Zylinderkopfes 17a auf der Seite des vorderen Zylinders der Brennkraftmaschine 17 befestigt, und er ist von der Kühlerverkleidung 71 abgedeckt, die abwärts der linken und rechten Innenverkleidungen 70, 70 um deren Seitenteile herum gebildet ist.
  • Die vordere mittlere Verkleidung 50 enthält eine Scheinwerfereinheit 38, die an einem distalen Ende der vorderen Fläche angebracht ist, einen mittleren Lufteinlass 50a, der unterhalb der Scheinwerfereinheit 38 vorgesehen ist, und Seitenlufteinlässe 50b, 50b, die zu beiden Seiten des mittleren Lufteinlasses 50a in einer bilateralen Symmetrie vorgesehen sind.
  • Die vordere mittlere Verkleidung 50 ist so vorgesehen, dass sie zwischen die linken und rechten äußeren Verkleidungen 60, 60 an deren vorderen Enden eingefügt und an dem vorderen Träger bzw. Bügel 27 mittels eines Bolzens befestigt ist. Da der mittlere Lufteinlass 50a in der Mitte des vorderen Endteiles oberhalb des Vorderrades 15 angeordnet ist, wird Luft von der Vorderseite eingeführt und während der Fahrt an die Luftreinigungsvorrichtung abgegeben. Die Seitenlufteinlässe 50b, 50b sind oberhalb des Vorderrades 15 zu beiden Seiten des vorderen Endteiles angeordnet, wobei ein Teil des Fahrtwindes während der Fahrt eingeleitet und zu den linken und rechten mittleren Verkleidungen 61, 61 verteilt wird.
  • Oberhalb der vorderen mittleren Verkleidung 50 ist eine Windschutzscheibe 39 befestigt, und eine an dem vorderen Träger bzw. Bügel 27 befestigte (nicht dargestellte) Messinstrumenteneinheit ist auf der Innenseite der vorderen mittleren Verkleidung 50 angeordnet. Die vordere mittlere Verkleidung 50 dient dazu, die Lenkstabilität durch Aufnahme des Fahrtwindes von vorn während einer Fahrt zu verbessern und für eine Abwärtskraft auf das Vorderrad 15 durch die Kombination mit den linken und rechten äußeren Verkleidungen 60, 60 zu sorgen.
  • Da die linken und rechten äußeren Verkleidungen 60, 60 in bilateraler Symmetrie ausgebildet sind, wird hier lediglich die linke äußere Verkleidung 60 beschrieben. Die äußere Verkleidung 60 deckt den Seitenbereich des Kopfrohres 12, den vorderen Seitenbereich des Hauptrahmens 25 und die Seitenbereiche der beiden Zylinderköpfe 17a, 17b der Brennkraftmaschine 17 ab.
  • Die äußere Verkleidung 60 weist einen Ausschnitt 60a für einen Seitenblinker, der an dem oberen Teil des vorderen Endes angeordnet ist, einen Ausschnitt 60b für die mittlere Verkleidung und einen Vorsprung 60c auf, der unterhalb der mittleren Verkleidung 61 angeordnet ist.
  • Ein Seitenblinker 40, der an dem vorderen Träger bzw. Bügel 27 mittels eines Bolzens befestigt ist, ist in dem Ausschnitt 60a für den Seitenblinker montiert.
  • Die mittlere Verkleidung 61, die mittels eines Bolzens an dem Hauptrahmen 25 befestigt ist, ist in dem Ausschnitt 60b für die mittlere Verkleidung angebracht. Da die mittlere Verkleidung 61 mit einer schlitzförmigen Öffnung 61a versehen ist, die zu dem Seitenlufteinlass 50b der vorderen mittleren Verkleidung 50 hin gerichtet ist, wird der von den beiden Seitenlufteinlässen 50b eingeführte Fahrtwind von der Öffnung 61a abgeführt und strömt nach hinten längs der Seitenfläche des Fahrzeugaufbaus.
  • Der Vorsprung 60c ist in einer Flügelform von vorn nach hinten in einer umgekehrten Dreiecksform bei Betrachtung von der Seite des Fahrzeugaufbaus gebildet, und er ragt von dem Fahrzeugaufbau an einer Stelle auf der Rückseite des Kühlers 24 nach außen. Eine obere Fläche, welche den oberen Bereich des Vorsprungs 60c festlegt, ist im Wesentlichen horizontal angeordnet, und eine untere Fläche, die den unteren vorderen Bereich festlegt, ist so angeordnet, dass sie sich nach hinten und unten erstreckt.
  • Da die linken und rechten Innenverkleidungen 70, 70 in bilateraler Symmetrie gebildet sind, wird hier lediglich die linke Innenverkleidung 70 beschrieben. Die Innenverkleidung 70 besitzt eine Funktion, um eine Verbesserung in der Stabilität und in der Gewichtsreduzierung der gesamten Verkleidung zu erreichen, indem sie mittels eines Hohlteiles in der Außenverkleidung 60 integral gebildet wird bzw. ist.
  • Die Innenverkleidung 70 enthält ein Schalenteil 70a, welches nicht nach außen freiliegt, und die Kühlerabdeckung 71. Das Schalenteil 70a ist auf der oberen Seite angeordnet und mittels Bolzen an dem Hauptrahmen 25 und dem Kopfrohr 12 befestigt. Die Kühlerabdeckung 71, die an der unteren Seite angeordnet ist, ist mittels Bolzen an dem Abwärtsrohr 26 zusammen mit dem Kühler 24 befestigt.
  • Die Kühlerabdeckung 71 ist in einer Form gestaltet, dass der Kühler 24 von seiner Seitenfläche zu seinem unteren Ende abgedeckt ist, und die betreffende Abdeckung weist einen vorstehenden Teil bzw. einen vorstehenden Bereich 71a am unteren Endteil auf. Der vorstehende Teil 71a steht in einer Form eines halben Tröpfchens von vorn nach hinten in einem unteren Endteil der Kühlerabdeckung 71 vor, der von der Außenverkleidung 60 nach unten ragt, und ist in einer Form gestaltet, die nach hinten und schräg nach oben bei Betrachtung von der Fahrzeugseite her verläuft. Die Kühlerabdeckung 71 weist in ihrem hinteren Teil eine Öffnung 71b auf.
  • Die linken und rechten Sitzverkleidungen 80, 80 sind so gebildet, dass sie sich über das hintere Schutzblech 23 in bilateraler Symmetrie erstrecken, und der Tandemsitz 22 ist an deren oberen Bereich bzw. Teil angebracht. Eine hintere Kombinationsleuchte 41 und ein Schmutzfänger 42 sind am hinteren Teil der betreffenden Verkleidungen angebracht. Die linken und rechten Sitzverkleidungen 80, 80 enthalten die Aufbewahrungsbehälter 81, 81, die an den hinteren Bereichen derart gebildet sind, dass sie in Richtung der Fahrzeugbreite nach außen abstehen bzw. ragen und mit den Deckeln 82, 82 auf den Fahrzeugaußenseiten derart versehen sind, dass diese geöffnet und geschlossen werden können.
  • Nunmehr wird auf die 4 bis 8 Bezug genommen, anhand der die linken und rechten Sitzverkleidungen 80, 80 im Einzelnen beschrieben werden.
  • Eine erste Charakteristik bzw. Eigenschaft der linken und rechten Sitzverkleidungen 80, 80 mit den linken und rechten Aufbewahrungsbehältern 81, 81 besteht darin, dass Vorsprünge 83, 83 vorgesehen sind, die zur Mitte des Fahrzeugaufbaus ragen. Die Vorsprünge 83, 83 weisen Öffnungen 84, 84 auf, die mit dem Innenraum der linken und rechten Aufbewahrungsbehälter 81, 81 in Verbindung stehen, und die Öffnungen 84, 84 gelangen mit den Innenräumen der linken und rechten Aufbewahrungsbehälter 81, 81 dadurch in Verbindung, dass sie an den Vorsprüngen 83, 83 der linken und rechten Aufbewahrungsbehälter 81, 81 befestigt sind.
  • Eine zweite Charakteristik bzw. Eigenschaft der linken und rechten Sitzverkleidungen 80, 80 besteht darin, dass die Vorsprünge 83, 83 in dem hinteren Teil der linken und rechten Aufbewahrungsbehälter 81, 81 angeordnet sind.
  • Wie 4 veranschaulicht, ist die rechte Sitzverkleidung 80 so gebildet, dass der Aufbewahrungsbehälter 81 nach außen in Richtung der Fahrzeugbreite vorsteht. Sodann ist eine Seitenplatte 85 des rechten Aufbewahrungsbehälters 81 auf der Seite der Mitte des Fahrzeugaufbaus mit Bolzenlöchern 86, 86 ausgebildet, die in Bezug auf die Sitzschiene 21 (siehe 3) zur Anbringung verwendet werden. Ferner dienen Bolzenlöcher 87, 87 zur Anbringung der rückwärtigen Kombinationsleuchte 41; Bolzenlöcher 88, 88, 88 dienen zur Anbringung des Schmutzfängers 42; ein Bolzenloch 89 wird zur Anbringung bezüglich des hinteren Schutzbleches 23 verwendet, und ein Bolzenloch 90 wird zur Anbringung in Bezug auf einen Tritthalter 43 (siehe 1) verwendet, der hinter der Schwenkplatte 28 vorgesehen ist. Außerdem werden Bolzenlöcher 91, 91 zur Anbringung in Bezug auf eine Seite eines Hilfsrahmens 45 verwendet, der auf der Außenseite vorgesehen ist. An dem unteren Teil der Öffnung des rechten Aufbewahrungsbehälters 81 sind Anbringungsteile 93, 93 für Gelenke 92, 92 (siehe 7) zum Öffnen und Schließen des Deckels bzw. der Klappe 82 gebildet, der bzw. die von der Außenseite her geöffnet wird. An dem oberen Teil der betreffenden Öffnung sind Klinken bzw. Schließnasenteile 94, 94 zur Verriegelung des Deckels 82 vorgesehen.
  • Der Vorsprung 83, der in einer im wesentlichen sechseckigen Säulenform gebildet ist, ist auf der Rückseite des rechten Aufbewahrungsbehälters 81 derart vorgesehen, dass er sich von der Seitenplatte 85 zu der Mittenposition des Fahrzeugaufbaus hin erstreckt, und er ist mit einem rechten Sitzverkleidungs-Seitenhalterungsteil 95 (siehe 7 und 8) versehen, welches ein konkaves Teil ist, das zu einer ringförmigen Mulde am distalen Ende des Vorsprungs gestaltet ist und an dessen oberen Ende ein Eingriffsteil 96 vorgesehen ist. Da der Vorsprung 83 zylinderförmig gestaltet ist, ist die Öffnung 84 festgelegt und relativ groß im Durchmesser in seiner Innenseite. Da relativ schwere Fahrzeugaufbaukomponenten, wie die Kombinationsleuchte 41 und dergleichen an dem oberen Teil des Vorsprungs 83 angeordnet werden bzw. sind, kann die Verbindungsfestigkeit des unteren Teiles, auf das eine Kraft in geeigneter Weise intensiv ausgeübt werden kann, durch Befestigung eines Bolzens 100 gesteigert werden, der das Befestigungsteil zur Verbindung an der unteren Seite darstellt.
  • Da die linke Sitzverkleidung 80 symmetrisch zur rechten Sitzverkleidung 80 ausgebildet ist, wie dies in 5 veranschaulicht ist, werden hier einander überdeckende Beschreibungen weggelassen. Der Vorsprung 83, der so ausgebildet ist, dass er von der Seitenplatte 85 zu der Mittelposition des Fahrzeugaufbaus verläuft, ist auf der hinteren Seite bzw. Rückseite des linken Aufbewahrungsbehälters 81 vorgesehen, und er ist mit einem linken Sitzverkleidungs-Seitenbefestigungsteil 98 (siehe 7 und 8) versehen, bei dem es sich um einen Vorsprung handelt, das in einem ringförmigen konvexen Teil am distalen Ende des Vorsprungs 83 gebildet ist. Ferner weist der Vorsprung 83 einen Greifer bzw. eine Greifereinrichtung 99 auf, der bzw. die mit einem Greifer-Erfassungsteil 96 der rechten Sitzverkleidung 80 in deren oberen Teil in Eingriff zu bringen ist.
  • Bei dieser Ausführungsform ist der Vorsprung 83 des linken Aufbewahrungsbehälters 8i mit einem konvexförmigen Befestigungsteil 98 und dem Greifer bzw. der Greifereinrichtung 99 ausgebildet, und der Vorsprung 83 des rechten Aufbewahrungsbehälters 81 ist mit dem Ausnehmungs-Befestigungsteil 95 und dem Greifer-Eingriffsteil 96 ausgebildet. Die Positionen zur Bereitstellung des Befestigungsteiles 95 des Befestigungsteiles 98 sowie des Greifer-Eingriffsteiles 96 und des Greifers 99 können vertauscht sein.
  • Wenn die rechte Sitzverkleidung 80 und die linke Sitzverkleidung 80 zusammengebaut werden, greift der Greifer-Eingriffsteil 96 in den Greifer bzw. die Greifereinrichtung 99 ein, während der konkave Teil und der Vorsprung der linken und rechten Sitzverkleidungs-Seitenbefestigungsteile 95, 98 der beiden Vorsprünge 83, 83 ausgerichtet sind. Da die Verbindungskraft zwischen den beiden Befestigungsteilen 95, 98 durch die mit dem Greifer-Eingriffsteil 96 in Eingriff befindlichen Greifereinrichtung 99 zunimmt, können die Positionen zur Nutzung der Befestigungsteile vermindert werden, um eine Verringerung in der Anzahl der Komponenten und eine Beschränkung in der Gewichtszunahme zu erreichen. Die detaillierte Montageprozedur der Einzelteile ist so, dass die hintere Kombinationsleuchte 41 und der Schmutzfänger 42 an einer der Sitzverkleidungen 80 montiert werden und dass sodann das hintere Schutzblech 23 montiert wird. Dann wird die andere Sitzverkleidung 80 angebracht bzw. angeschlossen. Da es nicht notwendig ist zu bearbeiten, während die linken und rechten Sitzverkleidungen 80, 80 getragen werden, ist die Verarbeitbarkeit dramatisch verbessert.
  • Wie in 6 und 7 veranschaulicht, sind die beiden Sitzverkleidungen 80, 80 mittels des Bolzens 100 (siehe 8) befestigt, der ein Befestigungsteil für die beiden Sitzverkleidungs-Seitenbefestigungsteile 95, 98 der linken und rechten Sitzverkleidungen 80, 80 darstellt. Die Bolzenlöcher 86, 86, die zur Anbringung in Bezug auf die Sitzschiene 21 verwendet werden, dienen der Befestigung mittels Bolzen, und die hintere Kombinationsleuchte 41 ist bzw. wird zu ihrer Anbringung in den Bolzenlöchern 87, mittels Bolzen befestigt. Der Schmutzfänger 42 wird in den Bolzenlöchern 88, 88 zur Anbringung des Schmutzfängers 42 mittels Bolzen befestigt. Die Bolzenlöcher 89, 89, die zur Anbringung in Bezug auf das hintere Schutzblech 23 verwendet werden, werden an dem rückwärtigen bzw. hinteren Schutzblech 23 mittels Bolzen festgelegt. Das Bolzenloch 90 zur Anbringung des Tritthalters 43 wird mittels eines Bolzens an dem Tritthalter 43 gesichert bzw. festgelegt. Die Bolzenlöcher 91, 91, die zur Anbringung in Bezug auf die Seite des Hilfsrahmens 45 verwendet werden, werden mittels Bolzen an der Seite des Hilfsrahmens 45 gesichert bzw. festgelegt. Sodann werden periphere Komponenten, wie der Tandemsitz 22 oder (nicht dargestellte) elektrische Komponenten zwischen den oder im Umfang der beiden Sitzverkleidungen 80, 80 angebracht.
  • Wie in 7 veranschaulicht, ist mit Rücksicht darauf, dass die beiden Öffnungen 84, 84 durch die beiden Sitzverkleidungen 80, 80 miteinander in Verbindung stehen, die an dem hinteren Schutzblech 23 kombiniert sind, ein quer verlaufender länglicher Aufbewahrungsraum aus den linken und rechten Aufbewahrungsbehältern 81, 81 geschaffen, so dass lange Gegenstände, wie eine Angelrute bzw. Angel, ein Stock, ein Regenschirm, ohne weiteres aufbewahrt werden können.
  • In den linken und rechten Aufbewahrungsbehältern 81, 81 der Aufbewahrungsbehälteranordnung, wie sie oben beschrieben worden sind, ist mit Rücksicht darauf, dass die betreffenden linken und rechten Aufbewahrungsbehälter 81, 81 mit den Vorsprüngen 83, 83 in Verbindung stehen, die in den linken und rechten Aufbewahrungsbehältern 81, 81 vorgesehen sind, ein zusätzliches Teil nicht erforderlich, um sie in Verbindung zu bringen, und infolgedessen kann die Anzahl an Komponenten verringert werden. Durch integrales Kombinieren der linken und rechten Aufbewahrungsbehälter 81, 81 ist die Stabilität der linken und rechten Sitzverkleidungen 80, 80 erhöht, die die linken und rechten Aufbewahrungsbehälter 81, 81 festlegen. Da die vertikale Position und die Querposition der linken und rechten Aufbewahrungsbehälter 81, 81 leicht zueinander ausgerichtet werden können, kann überdies der Arbeitswirkungsgrad bei der Anbringung der peripheren Komponenten verbessert werden bzw. sein, ohne dass die Anbringungsgenauigkeit peripherer Komponenten beeinflusst wird.
  • Außerdem ist bei der oben beschriebenen Aufbewahrungsbehälteranordnung die Stabilität durch die Vorsprünge 83, 83 verbessert, welche die linken und rechten Aufbewahrungsbehälter 81, 81 im hinteren Teil der linken und rechten Aufbewahrungsbehälter 81, 81 kombinieren, und infolgedessen können relativ schwere Fahrzeugaufbaukomponenten, wie die hintere Kombinationsleuchte 41, daran direkt angebracht werden. Daher kann auch ein Zusatz- bzw. Hilfsteil, wie ein Träger für die Fahrzeugaufbaukomponenten eliminiert werden, und infolgedessen werden eine Verringerung in der Anzahl der Komponenten und eine Beschränkung in der Gewichtszunahme erreicht. Die Anbringungspunkte zur Anbringung an dem Hauptrahmen 25 können lediglich auf den vorderen Teil und den oberen Teil beschränkt werden bzw. sein, und infolgedessen ist es nicht erforderlich, das Hilfs- bzw. Zusatzteil, wie einen Träger zur Anbringung des hinteren Teiles, derart vorzusehen, dass es von dem Fahrzeugaufbaurahmen absteht. Dadurch werden eine Verringerung in der Anzahl der Komponenten und eine Beschränkung in der Gewichtszunahme erreicht. Da die Vorsprünge 83, 83 so angeordnet sind, dass sie dem oberen Teil des hinteren Schutzbleches 23 folgen, welches nach hinten und vorn verläuft, sind überdies eine Zunahme in der Höhe des hinteren Teiles des Fahrzeugsaufbaus und eine Zunahme in der Länge des Fahrzeugaufbaus in der Vorwärts-Rückwärts-Richtung verhindert, wodurch das Design verbessert werden kann.
  • Bezugszeichenliste
  • 10
    Motorrad (Fahrzeug)
    11
    Rahmen
    12
    Kopfrohr
    13
    Gabel
    14
    Lenker
    15
    Vorderrad
    16
    Triebwerkseinheit
    17
    Brennkraftmaschine
    17a, 17b
    Zylinderkopf
    18
    Getriebe
    19
    Schwenkarm (nicht gezeigt)
    20
    Hinterrad
    21
    Sitzschiene
    22
    Tandemsitz (Sitz)
    23
    Schutzblech
    24
    Kühler
    25
    Hauptrahmen (Fahrzeugaufbaurahmen)
    26
    Abwärtsrohr
    27
    Bügel, Träger
    28
    Schwenkplatte
    29
    Kraftstofftank
    30, 31
    Auslass- bzw. Abgasrohr
    32
    Sammelrohr
    33
    Schalldämpfer
    34
    35
    Bremssattel
    36, 37
    Rad- bzw. Bremsscheiben
    38
    Scheinwerfereinheit
    39
    Windschutzscheibe
    40
    Seitenblinker (nicht gezeigt)
    41
    Kombinationsleuchte
    42
    Schmutzfänger
    43
    Tritthalter
    45
    Hilfsrahmen
    50
    vordere mittlere Verkleidung
    50a
    mittlerer Lufteinlass
    50b
    Seitenlufteinlass
    60
    äußere Verkleidung, Außenverkleidung
    60a, 60b
    Ausschnitt
    60c
    Vorsprung
    61
    mittlere Verkleidung
    61a
    Öffnung
    70
    Innenverkleidung
    70a
    Schalenteil
    71
    Kühlerabdeckung, Kühlerverkleidung
    71a
    Bereich, Teil
    71b
    Öffnung
    80
    linke und rechte Sitzverkleidungen (Sitzverkleidung)
    81
    linke und rechte Aufbewahrungsbehälter (Aufbewahrungsbehälter), Aufnahmebehälter
    82
    Deckel bzw. Klappe
    83
    Vorsprung
    84
    Öffnung
    85
    Seitenplatte
    86–91
    Bolzenlöcher
    92
    Gelenke
    93
    Anbringungsteil
    94
    Klinken bzw. Schließnasenteil
    95
    Sitzverkleidungs-Seitenhalterungsteil, Sitzverkleidungs-Seitenbefestigungsteil, Ausnehmungs-Befestigungsteil, Befestigungsteil, konkaver/konkaves Teil bzw. Bereich
    96
    Eingriffsteil, Greifer-Erfassungsteil, Greifer-Eingriffsteil
    97
    98
    Befestigungsteil, Sitzverkleidungs-Seitenbefestigungsteil, konvexes Teil bzw. Bereich
    99
    Greifer, Greifereinrichtung
    100
    Bolzen, Befestigungsteil

Claims (5)

  1. Aufbewahrungsbehälteranordnung mit einem Paar von linken und rechten Sitzverkleidungen (80, 80) zur Abdeckung der Seiten eines Fahrzeugaufbaurahmens (25) unter einem Sitz (22), wobei Aufbewahrungsbehälter (81, 81) durch die Sitzverkleidungen (80, 80) so gebildet sind, dass sie in Richtung der Fahrzeugbreite sich nach außen erstrecken und mit zu öffnenden und zu schließenden Deckeln (82, 82) versehen sind, die zur Außenseite eines Fahrzeugs (10) hin öffnen und schließen, dadurch gekennzeichnet, dass die Aufbewahrungsbehälter (81, 81) Vorsprünge (83, 83) enthalten, die zur Mitte des Fahrzeugkörpers ragen, dass die Vorsprünge (83, 83) Öffnungen (84, 84) aufweisen, die mit den Innenräumen der Aufbewahrungsbehälter (81, 81) in Verbindung stehen, dass einer der Vorsprünge (83) mit dem anderen Vorsprung (83) zusammengesetzt ist und dass die Öffnung (84) die Innenräume der linken und rechten Aufbewahrungsbehälter (81, 81) miteinander in Verbindung bringt.
  2. Aufbewahrungsbehälteranordnung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Vorsprünge (83, 83) an hinteren Teilen der Aufbewahrungsbehälter (81, 81) angeordnet sind.
  3. Aufbewahrungsbehälteranordnung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass einer der Vorsprünge (83) mit einem konkaven Teil (95) versehen ist und dass der andere Vorsprung (83) mit einem konvexen Teil (98) versehen ist, derart, dass der konkave Teil (95) und der konvexe Teil (98) aneinander angepasst sind.
  4. Aufbewahrungsbehälteranordnung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, dass einer der Vorsprünge (83) mit einem Greifer (99) versehen ist und dass der andere Vorsprung (83) mit einem Greifer-Eingriffsteil (96) versehen ist, derart, dass ein Eingreifen zwischen dem konkaven Teil (95) und dem konvexen Teil (98) erzielt ist.
  5. Aufbewahrungsbehälteranordnung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, dass der Greifer (99) und das Greifer-Eingriffsteil (96) an einem oberen Teil der jeweiligen Vorsprünge (83, 83) vorgesehen sind und dass die unteren Teile der betreffenden Vorsprünge (83, 83) mittels eines Befestigungsteiles (100) befestigt sind.
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