DE102006027423B4 - Motorrad - Google Patents

Motorrad Download PDF

Info

Publication number
DE102006027423B4
DE102006027423B4 DE102006027423A DE102006027423A DE102006027423B4 DE 102006027423 B4 DE102006027423 B4 DE 102006027423B4 DE 102006027423 A DE102006027423 A DE 102006027423A DE 102006027423 A DE102006027423 A DE 102006027423A DE 102006027423 B4 DE102006027423 B4 DE 102006027423B4
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
connecting part
parts
shaft
pivot arm
frame
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Expired - Fee Related
Application number
DE102006027423A
Other languages
English (en)
Other versions
DE102006027423A1 (de
Inventor
Yutaka Wako Nakanishi
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Honda Motor Co Ltd
Original Assignee
Honda Motor Co Ltd
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Honda Motor Co Ltd filed Critical Honda Motor Co Ltd
Publication of DE102006027423A1 publication Critical patent/DE102006027423A1/de
Application granted granted Critical
Publication of DE102006027423B4 publication Critical patent/DE102006027423B4/de
Expired - Fee Related legal-status Critical Current
Anticipated expiration legal-status Critical

Links

Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B62LAND VEHICLES FOR TRAVELLING OTHERWISE THAN ON RAILS
    • B62KCYCLES; CYCLE FRAMES; CYCLE STEERING DEVICES; RIDER-OPERATED TERMINAL CONTROLS SPECIALLY ADAPTED FOR CYCLES; CYCLE AXLE SUSPENSIONS; CYCLE SIDE-CARS, FORECARS, OR THE LIKE
    • B62K25/00Axle suspensions
    • B62K25/04Axle suspensions for mounting axles resiliently on cycle frame or fork
    • B62K25/28Axle suspensions for mounting axles resiliently on cycle frame or fork with pivoted chain-stay
    • B62K25/283Axle suspensions for mounting axles resiliently on cycle frame or fork with pivoted chain-stay for cycles without a pedal crank, e.g. motorcycles

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Axle Suspensions And Sidecars For Cycles (AREA)

Abstract

Motorrad (1),
– bei dem ein vorderer Endteil eines hinteren Schwenkarmes (110) an einem hinteren Schwenkarmausleger (70) mittels einer Drehzapfenwelle (150) angelenkt ist,
– bei dem ein Hinterrad (100), welches von einem hinteren Endteil des hinteren Schwenkarmes (110) drehbar getragen ist, mittels eines Wellenantriebsmechanismus (140) angetrieben ist, und
– bei dem der hintere Schwenkarm (100) durch eine Hinterradaufhängung (90) getragen ist,
– wobei der hintere Schwenkarmausleger (70) durch ein Paar von linken/rechten Rahmenteilen (71), oberen und unteren Querteilen (72, 73), die so vorgesehen sind, dass sie zwischen unteren Teilen davon verlaufen, und einem Verbindungsteil (74) gebildet ist, das so vorgesehen ist, dass es zwischen den oberen und unteren Querteilen (72, 73) verläuft,
– wobei durch diese Aufteilung Öffnungen (75, 76) gebildet werden, die auf den linken/rechten Seiten des Verbindungsteils (74) parallel vorgesehen sind,
– wobei das Verbindungsteil (74) mit einem Durchgangsloch (74c) versehen ist,...

Description

  • Technisches Gebiet
  • Die vorliegende Erfindung bezieht sich auf ein Motorrad, bei dem ein Hinterrad von einem Wellenantriebsmechanismus angetrieben wird, und insbesondere auf ein Motorrad, welches mit einem hinteren Schwenkarmträger zum schwenkbaren Tragen eines vorderen Endteiles eines hinteren Schwenkarmes mittels einer Drehachswelle versehen ist, wobei der hintere Schwenkarm das Hinterrad drehbar trägt.
  • Hintergrund-Technik
  • Im Hinblick auf ein Motorrad, welches dadurch läuft, dass ein Hinterrad des betreffenden Motorrades durch einen Wellenantriebsmechanismus angetrieben wird, ist bereits die Technik (ein Stand der Technik), wie sie beispielsweise in dem offengelegten japanischen Patent Nr. 2002-87364 beschrieben ist (nachstehend als Patent-Dokument 1 bezeichnet) bekannt geworden. Im Hinblick auf die in dem Patent-Dokument 1 beschriebene Technik weist das Motorrad einen hinteren Schwenkarm auf, der ein Hinterrad trägt, und der hintere Schwenkarm wird von linken/rechten hinteren Schwenkarmauslegern mittels Träger und einer Drehachswelle schwenkbar getragen, und er wird von einer Hinterradaufhängung getragen. Das Hinterrad wird durch einen Wellenantriebsmechanismus angetrieben.
  • Bezüglich des Auslegers sind Querteile derart vorgesehen, dass sie sich zwischen oberen Bereichen von linken/rechten Rahmenteilen und zwischen deren unteren Teilen erstrecken. Eine Öffnung, die in der Vorwärts-Rückwärts-Richtung offen ist, und ein konkaver Bereich, dessen eine Seite offen ist, sind durch die Rahmenteile und die oberen/unteren Querteile vorgesehen. Ein vorderes Endteil des hinteren Schwenkarmes, das in der Öffnung angeordnet ist, ist mit den Rahmenteilen mittels der Drehachswelle schwenkbar verbunden, und ein Kardan- bzw. Kreuzgelenkteil des Wellenantriebsmechanismus ist in dem konkaven Teil bzw. Bereich angeordnet. Darüber hinaus ist ein Stoßdämpfer als Hinterradaufhängung zwischen einem oberen Verbindungsteil (dem oberen Querteil) des Auslegers und einem Gelenk angebracht, welches an einem unteren Verbindungsteil (dem unteren Querteil) des Auslegers angebracht ist.
  • Wenn im Falle des Standes der Technik der Hinterrad-Aufhängungsmechanismus zusammengebaut wird, wird der hintere Schwenkarm mittels der Drehachs- bzw. Drehwelle durch einen Bolzen befestigt und in der Öffnung angeordnet. Danach wird der bzw. das Kardangelenkteil einer Antriebswelle in dem zu einer Seite hin offenen konkaven Bereich angeordnet und mit der Abtriebswelle auf der Brennkraftmaschinenseite verbunden bzw. gekoppelt. Schließlich werden Fußstützenbügel derart angeordnet, dass der hintere Schwenkarmausleger bzw. -bügel seitlich abgedeckt ist, und zwar durch Verwendung von Befestigungen, wodurch der Hinterrad-Aufhängungsmechanismus montiert ist.
  • EP 1 642 819 A1 beschreibt eine Schwingarm-Tragkonstruktion für ein Motorrad, bei der ein vorderer Bereich eines Schwingarms, an dem ein Hinterrad an dessen rückwärtigem Bereich mit Drehzapfen gelagert ist, verschwenkbar an einem Fahrzeugkörperrahmen mittels erster und zweiter Lager gelagert ist, die an zwei Stellen auf der linken und rechten Seite angeordnet sind und auf einer Seite einer Antriebswelle für eine Kraftübertragung auf das Hinterrad fluchtend angeordnet sind. Eine Dämpfereinheit ist zwischen dem Fahrzeugkörperrahmen und dem Schwingarm vorgesehen und das erste Lager ist auf der Antriebswellenseite so angeordnet, dass es sich durch eine Mittellinie eines Fahrzeugkörper in der Längsrichtung erstreckt.
  • Offenbarung der Erfindung
  • Durch die Erfindung zu lösende Probleme
  • Bei dem hinteren Schwenkarmausleger des obigen Motorrades ist jedoch der Wellenantriebsmechanismus mit dem hinteren Schwenkarm zusammenhängend teilmontiert. Wenn bei dem Montageprozess der hintere Schwenkarm vorübergehend an den hinteren Schwenkarmausleger angebracht ist, da ein zwischen dem oberen Querteil und dem unteren Querteil vorgesehenes Verbindungsteil an einer Stelle angeordnet ist, die von der Mittellinie extrem einseitig eingestellt ist, welche in Längsrichtung des Fahrzeugs zur Seite des Wellenantriebsmechanismus verläuft, ist der Teil der Schwenkwelle nahe eines Endes der betreffenden Welle an einer Stelle angeordnet, die nahe des Wellenantriebs ist, wobei die Schwenkwelle durch ein Durchgangsloch in dem Verbindungsteil hindurchtritt.
  • Auf diese Weise ist ein Raum zwischen einem Ende der Schwenkwelle und dem Wellenantriebsmechanismus klein; der Raum, der für die Einführung eines Befestigungswerkzeugs, wie eines Drehmomentschlüssels oder dergleichen, zum Anziehen einer Befestigungseinrichtung, wie einer Mutter oder dergleichen, auf der Schwenkwelle genutzt wird, ist knapp. Aus diesem Grund ist es schwierig, ein Befestigungswerkzeug in den Raum zwischen dem Wellenantriebsmechanismus und dem Verbindungsteil einzuführen, um die Arbeit des Festziehens der Schwenkwelle mittels eines Befestigungselements, wie einer Mutter, auszuführen.
  • Es ist vorstellbar, dass zur Vermeidung einer derartigen Situation ein Innengewinde, in das ein Außengewinde eingeschraubt wird, welches an einem Ende der Schwenkwelle gebildet ist, zuvor in dem Verbindungsteil in einem Gewindeschneidprozess gebildet wird, wie dies im Patent-Dokument 1 angegeben ist. In diesem Fall besteht jedoch ein Problem dahingehend, dass die Anzahl der Schritte zunimmt, die zur Herstellung des hinteren Schwenkarmauslegers erforderlich sind.
  • Ein technischer Gegenstand der vorliegenden Erfindung ist unter Berücksichtigung der oben beschriebenen Umstände festgelegt, und eine Aufgabe der vorliegenden Erfindung besteht darin, ein Motorrad bereitzustellen, welches es ermöglicht, die Anzahl der Herstellungsschritte des hinteren Schwenkarmauslegers zu verringern.
  • Mittel zur Lösung der Probleme
  • Zum Zwecke der Lösung der obigen Aufgabe bzw. zur Erreichung des obigen Zieles wird ein Motorrad mit den Merkmalen gemäß Anspruch 1 bereitgestellt. Vorteilhafte Weiterbildungen des Motorrads sind in den Unteransprüchen definiert.
  • Gemäß der vorliegenden Erfindung wird ein Motorrad vorgesehen, bei dem ein vorderer Endteil eines hinteren Schwenkarmes an einem hinteren Schwenkarmausleger mittels einer Drehzapfenwelle angelenkt ist, bei dem ein Hinterrad, welches von einem hinteren Endteil des hinteren Schwenkarmes drehbar getragen ist, mittels eines Wellenantriebsmechanismus angetrieben ist, und bei dem der hintere Schwenkarm durch eine Hinterradaufhängung getragen ist, wobei der hintere Schwenkarmausleger durch ein Paar von linken/rechten Rahmenteilen, oberen und unteren Querteilen, die so vorgesehen sind, dass sie zwischen unteren Teilen davon verlaufen, und einem Verbindungsteil gebildet ist, das so vorgesehen ist, dass es zwischen den oberen und unteren Querteilen verläuft, wobei durch diese Aufteilung Öffnungen gebildet werden, die auf den linken/rechten Seiten des Verbindungsteils parallel vorgesehen sind, wobei das Verbindungsteil mit einem Durchgangsloch versehen ist, in das die Drehzapfenwelle (150) eingesetzt ist, und wobei das Verbindungsteil innerhalb eines Bereiches, in welchem das Verbindungsteil eine Mittellinie eines Fahrzeugs in Bezug auf eine Richtung der Fahrzeugbreite überlappt, und an einer Stelle angeordnet ist, die zu dem Rahmenteil hin einseitig eingestellt ist, welches eine Öffnung bildet, der ein vorderer Endteil des Wellenantriebsmechanismus zugewandt ist, wobei das Verbindungsteil mit einem Befestigungs-Ausleger versehen ist, an dem ein oberes Ende der Hinterradaufhängung angebracht ist.
  • Ein zweiter Aspekt der vorliegenden Erfindung ist dadurch gekennzeichnet, dass der Verbindungsbereich einen konkaven Bereich um das Durchgangsloch auf der einen Seite der Öffnungen aufweist, die dem vorderen Endbereich der hinteren Schwenkarmseiten zugewandt sind, und ein Teil des vorderen Endbereiches des hinteren Schwenkarmes befindet sich in dem konkaven Bereich.
  • Ein dritter Aspekt der vorliegenden Erfindung ist dadurch gekennzeichnet, dass das Befestigungs- bzw. Anbringungsauslegerteil zwischen dem oberen Querteil und dem Durchgangsloch in Bezug auf eine Aufwärts-/Abwärts-Richtung des Fahrzeugs vorgesehen ist.
  • Ein vierter Aspekt der vorliegenden Erfindung ist dadurch gekennzeichnet, dass das Befestigungs- bzw. Anbringungsauslegerteil schräg oberhalb und weiter nach hinten als das Durchgangsloch angeordnet ist und sich schräg unterhalb und weiter rückwärts befindet als das obere Querteil.
  • Ein fünfter Aspekt der vorliegenden Erfindung ist dadurch gekennzeichnet, dass das obere Querteil so vorgesehen ist, dass es zwischen den oberen Bereichen des Paares von linken/rechten Rahmenteilen verläuft und im Querschnitt in einer Dreieckform ausgebildet ist, die eine nach unten zur Rückseite hin gewandte geneigte Fläche aufweist.
  • Wirkungen bzw. Effekte der Erfindung
  • Wenn bei der vorliegenden Erfindung ein Aufbau angenommen wird, bei dem der Verbindungsteil bzw. -bereich mit dem konkaven Bereich vorgesehen ist, und bei dem der vordere Endbereich des hinteren Schwenkarmes und der konkave Bereich so angeordnet sind, dass sie sich in Richtung der Fahrzeugbreite teilweise einander überlappen, dann kann die Stelle, an der der Verbindungsbereich vorzusehen ist, an einer Stelle fest gelegt werden, die zur Mitte in Bezug auf die Richtung der Fahrzeugaufbaubreite im größten Ausmaß einseitig eingestellt ist, während die Länge der Drehwelle des hinteren Schwenkarmes lang gehalten wird. Damit ist es möglich, den genügenden Raum in dem das Werkzeug zur Befestigung von Bolzen bzw. Schrauben, Muttern und dergleichen, eingeführt wird, um die Arbeit auszuführen, zwischen einem Ende der Drehwelle, die den hinteren Schwenkarm trägt, und dem Wellenantriebsmechanismus zu gewährleisten. Demgemäß ist es ermöglicht, die Festzieharbeit mit dem eingeführten Befestigungswerkzeug auszuführen. Infolgedessen ist es möglich, den Schritt des Schneidens eines Gewindes in das Rahmenteil des hinteren Schwenkarmauslegers zu eliminieren, in dessen Gewinde die Drehwelle eingeschraubt wird, so dass es ermöglicht ist, die Anzahl der Herstellungsschritte zu verringern.
  • Kurze Beschreibung der Zeichnungen
  • 1 zeigt eine Seitenansicht einer Ausführungsform eines Motorrades gemäß der vorliegenden Erfindung.
  • 2 zeigt eine Seitenansicht eines Fahrzeugaufbaurahmens des Motorrades gemäß der Ausführungsform.
  • 3 zeigt eine Draufsicht des Fahrzeugaufbaurahmens.
  • 4 zeigt eine Rückansicht eines hinteren Schwenkarmauslegers gemäß der Ausführungsform bei Betrachtung von der Rückseite her.
  • 5 zeigt eine äußere Perspektivansicht eines Hinterrad-Aufhängungsmechanismus, bei dem ein hinterer Schwenkarm an dem in 4 dargestellten hinteren Schwenkarmausleger angebracht ist.
  • 6 zeigt eine äußere Ansicht des in 5 dargestellten Hinterrad-Aufhängungsmechanismus bei Betrachtung von der Rückseite her.
  • 7 zeigt eine Außenansicht des hinteren Schwenkarmauslegers auf der linken Seite.
  • 8 zeigt einen Teillängsschnitt des hinteren Schwenkarmauslegers.
  • 9 veranschaulicht in einer linken Seitenansicht einen Zustand, in welchem die Hinterradaufhängung montiert wird.
  • Beste Ausführungsform zur Ausführung der Erfindung
  • Nachstehend erfolgt eine detaillierte Beschreibung einer Ausführungsform der vorliegenden Erfindung unter Bezugnahme auf die Zeichnungen.
  • 1 veranschaulicht in einer schematischen Gesamtseitenansicht ein Motorrad 1, welches mit einem Aufbau einer Befestigungsanordnung eines hinteren Schwenkarmes entsprechend der Ausführungsform gemäß der vorliegenden Erfindung versehen ist. 2 zeigt eine Seitenansicht eines Rahmens des Motorrades 1 bei Betrachtung von einer Seite. 1 veranschaulicht einen Zustand, in welchem das Motorrad 1 durch einen Ständer 200 getragen bzw. abgestützt wird. Zunächst erfolgt eine Beschreibung des Aufbaus des Motorrades.
  • Wie in 1 veranschaulicht, enthält das Motorrad 1: einen Fahrzeugaufbaurahmen 2, ein Paar von linken/rechten vorderen Gabeln 3, die von einem vorderen Endbereich bzw. -teil des Fahrzeugaufbaurahmens 2 drehbar getragen sind, einen Lenker 4, der an einem oberen Endteil der vorderen Gabeln 3 angebracht ist, ein Vorderrad 5, welches von den vorderen Gabeln 3 drehbar getragen wird, einen hinteren Schwenkarm 110 (auch als „der Schwenkarm” bezeichnet), der von dem Fahrzeugaufbaurahmen 2 schwenkbar getragen ist, ein Hinterrad 7, welches von den hinteren Endbereichen des hinteren Schwenkarmes 110 drehbar getragen ist, eine Brennkraftmaschine 8, die von dem Fahrzeugaufbaurahmen 2 getragen ist, einen Kraftstofftank 9, der oberhalb des Fahrzeugaufbaurahmens 2 angeordnet ist, einen Fahrersitz 10, der auf der Rückseite des Kraftstofftanks 9 vorgesehen ist und auf dem ein Fahrer sitzt, einen Mitfahrersitz 11, der auf der Rückseite des Fahrersitzes 10 vorgesehen ist und auf dem ein Mitfahrer sitzt, Fahrer-Fußrasten 12, Mitfahrer-Fußrasten 13, Seitenkoffer 14, die an hinteren Bereichen des Fahrzeugaufbaus auf dessen linken und rechten Seiten angebracht sind, und eine Verkleidung 15, die nahezu den gesamten Fahrzeugaufbau bedeckt.
  • Mit Zylindern der Brennkraftmaschine 8 sind Auspuffrohre 8A verbunden. Die Auspuffrohre 8A verlaufen nach unten, sind unterhalb der Brennkraftmaschine 8 gebogen und mit einem Schalldämpfer 8B verbunden, der auf ihrer Rückseite angeordnet ist.
  • Die Verkleidung 15 besteht aus einer vorderen Verkleidung 17, welche einen vorderen Bereich des Fahrzeugaufbaus abdeckt, und einer hinteren Verkleidung 18, die einen hinteren Bereich des Fahrzeugaufbaus abdeckt, bei dem es sich um den Bereich unter den Sitzen 10, 11 handelt. Die vordere Verkleidung 17 enthält: eine obere Verkleidung 19, die für einen vorderen Endbereich des Fahrzeugaufbaus vorgesehen ist; mittlere Verkleidungen 20, welche Seitenbereiche der Brennkraftmaschine 8 abdecken; und eine untere Verkleidung 21, die einen Bereich unterhalb des unteren Bereichs der Brennkraftmaschine 8 abdeckt (einen Bereich unterhalb der unteren Bereiche der Auspuffrohre 8A).
  • Bei der vorderen Verkleidung 17 sind in deren mittleren Bereichen in Bezug auf die Höhenrichtung erste Öffnungen 22 und in deren unteren Bereichen zweite Öffnungen 23 gebildet. Luft (Wind, der durch eine Fahrt hervorgerufen wird) tritt zwischen der Innenseite und der Außenseite der Verkleidung durch die ersten Öffnungen 22 und die zweiten Öffnungen 23 ein bzw. aus. Eine Zylinderkopfabdeckung der Brennkraftmaschine 8 ist von den ersten Öffnungen 22 her freigelegt. Eine Windeinlassöffnung 20A, die durch eine Fahrt hervorgerufenen Wind in die Verkleidung einlässt, ist in einem vorderen Teil der mittleren Verkleidung 20 der Verkleidung 15 vorgesehen, und vorstehende Platten 20B, die jeweils zur Außenseite des Fahrzeugaufbaus vorstehen, sind in unteren Bereichen der mittleren Verkleidungen 20 auf den linken und rechten Seiten vorgesehen.
  • Eine Messgeräteeinheit (nicht dargestellt), in der ein Drehzahlmesser, ein Brennkraftmaschinen-Tachometer und andere Messinstrumente installiert sind, ist innerhalb der oberen Verkleidung 19 angeordnet. Scheinwerfer 24 sind in einer vorderen Fläche der oberen Verkleidung 19 vorgesehen, und Rückspiegel-Abdeckungen 25 sind in einer solchen Weise vorgesehen, dass sie auf beiden Seiten der oberen Verkleidung 19 vorstehen. Ein Rückspiegel ist in der Rückspiegel-Abdeckung 25 vorgesehen. Eine Abbiege-Signalleuchte bzw. -lampe 26 ist in einer vorderen Fläche bzw. Seite jeder der Rückspiegel-Abdeckungen 25 vorgesehen. Eine für eine vordere Sicht vorgesehene Windschutzscheibe 27, die aus einem transparenten Kunstharz besteht, ist in einem oberen Bereich der oberen Verkleidung 19 vorgesehen.
  • Die hintere Verkleidung 18 ist in einer solchen Weise ausgebildet, dass sie von Bereichen unterhalb der Sitze 10, 11 nach hinten verläuft und in einem hinteren Bereich zusammenhängend einen Heckteil 18a aufweist, der einen hinteren Bereich des Sitzes 11 abdeckt. Ein hinteres Schutzblech 7A, welches einen oberen hinteren Bereich des Hinterrades 7 abdeckt, ist an einem hinteren Endteil der hinteren Verkleidung 18 angebracht.
  • Das Vorderrad 5 ist durch Aufbringung eines Reifens 29 auf dem Außenumfang eines Rades 28 aufgebaut, welches in seiner Mitte eine Achse 28a aufweist. Die beiden linken und rechten Seitenenden der Achse 28a werden von unteren Endteilen der vorderen Gabeln 3 getragen. Ein vorderes Schutzblech 5A deckt das Vorderrad 5 von oben her ab und ist an den linken und rechten vorderen Gabeln 3 angebracht. Drehkörper 30A, die jeweils eine vordere Scheibenbremse 30 bilden, sind an dem Rad 28 des Vorderrades 5 auf dessen linker bzw. rechter Seite koaxial und mit dem Rad 28 zusammenhängend befestigt. Die vor dere Scheibenbremse 30 weist den Drehkörper 30A und einen Bremssattel 30B auf, der im Arbeitszustand einen Druck auf den Drehkörper 30A ausübt, um dessen Drehung durch Ausnutzung einer Reibungskraft abzubremsen.
  • Wie im Falle des Vorderrades 5 enthält das Hinterrad 7 ein Rad 31 mit einer in der Mitte vorgesehenen Achse 31A und einen Reifen 32, der auf den Außenumfang des Rades 31 aufgebracht ist. Obwohl das Hinterrad 7 ebenfalls mit einer hinteren Scheibenbremse ausgestattet ist, die einen Drehkörper bzw. eine Bremsscheibe und einen Bremssattel in entsprechender Weise aufweist wie die vordere Scheibenbremse 30 des Vorderrades 5, wird hier die Beschreibung der betreffenden Elemente weggelassen.
  • Wie in 2 veranschaulicht, enthält der Fahrzeugaufbaurahmen 2 ein Kopfrohr 34, welches in einem vorderen Endteil vorgesehen ist, ein Paar von linken und rechten Hauptrahmen 16, die von dem Kopfrohr 34 aus schräg nach hinten und unten verlaufen, Sitzrahmen (erste Rahmen) 35, die von oberen Teilen bzw. Bereichen der Hauptrahmen 16 zur Rückseite des Fahrzeugaufbaus verlaufen, Fußrastplatten (zweite Rahmen) 36, die von unteren Bereichen bzw. Teilen der Hauptrahmen 16 zur Rückseite des Fahrzeugaufbaus abstehen, hintere Rahmen (dritte Rahmen) 37, die jeweils mit einem rückwärtigen Bereich des Sitzrahmens 35 und einem rückwärtigen Bereich der Fußrastplatte 36 auf der Rückseite des Fahrzeugaufbaus verbunden sind, und einen hinteren Schwenkarmbügel bzw. -träger 70, der mit den hinteren Bereichen der Hauptrahmen 16 verbunden ist.
  • Das Kopfrohr 34 trägt die vorderen Gabeln 3 lenkbar, welche das Vorderrad 5 tragen. Das Kopfrohr 34 weist eine nach vorn verlaufende Strebe auf, die an dem betreffenden Kopfrohr angebracht ist und die die Messgeräteeinheit aus Drehzahlmesser, Brennkraftmaschinen-Tachometer und anderen Messgeräten trägt. Darüber hinaus ist mit der am Kopfrohr 34 angebrachten Strebe ein (nicht dargestellter) Bügel bzw. Träger verbunden, der die vordere Verkleidung 17 trägt.
  • Wie in 3 veranschaulicht, stellen die Hauptrahmen 16 den Fahrzeugaufbau bildende Teile dar, die ein Grundteil des Fahrzeugaufbaus bilden, und sie sind durch ein Paar von linken/rechten Hauptrahmenteilen 16a gebildet, die so gekrümmt sind, dass sie leicht nach außen ragen. Der Hauptrahmen 16 ist durch ein Teil mit einem hohlen winkligen Querschnitt gebildet, welches aus Metall, wie Aluminium hergestellt ist. Die Hauptrahmen 16 tragen den Kraftstofftank 9 auf ihren oberen Bereichen. Brennkraftmaschinen-Aufhänger 38 sind so gebildet, dass sie von einem Bereich zwischen dem Kopfrohr 34 und dem Hauptrahmen 16 des Fahrzeugaufbaurahmens 2 nach unten verlaufen. Die Hauptrahmen 16 tragen die Brennkraftmaschine 8 mittels der Brennkraftmaschinen-Aufhänger 38.
  • Der hintere Schwenkarmbügel bzw. -ausleger 70, der später im Einzelnen zu beschreiben ist, ist mit den hinteren Endteilen der Hauptrahmen 16 durch Schweißung verbunden.
  • Ein Paar der linken/rechten Sitzrahmen 35 ist so vorgesehen, dass es von den oberen Bereichen des Paares der linken/rechten Hauptrahmen 16 nach hinten verläuft. Das Paar der linken/rechten Sitzrahmen 35 trägt den Fahrersitz 10 und den Fahrgastsitz 11, und das betreffende Rahmenpaar verläuft bis zur Nähe eines Heckteiles 18a, um auf der rückwärtigen Endseite miteinander zusammengefasst zu sein. Wie im Falle des Hauptrahmens 16 ist der Sitzrahmen 35 durch ein Teil mit einem hohlen winkligen Querschnitt gebildet, welches aus Metall, wie aus Aluminium besteht.
  • Die Fußrast- bzw. Fußstützplatten 36 sind als Links-/Rechts-Paar derart vorgesehen, dass sie von den unteren Bereichen des Paares der linken/rechten Hauptrahmen 16 nach hinten verlaufen. Die Fahrer-Fußrasten 12 sind an äußeren vorderen Bereichen bzw. Teilen der Fußrastplatten 36 vorgesehen. Die Fahrgast-Fußrasten 13 sind unterhalb der hinteren Rahmen 37 vorgesehen. Mit anderen Worten ausgedrückt heißt dies, dass die Fußrastplatten 36 und die hinteren Rahmen 37, die aus stabilen Teilen hergestellt sind, als Fußrasthalter dienen. Wie im Falle des Hauptrahmens 16 ist auch die Fußrastplatte 36 durch ein Teil mit einem hohlen winkligen Querschnitt gebildet, das aus Metall, wie aus Aluminium besteht.
  • Der hintere Schwenkarmausleger 70 (der genaue Aufbau des hinteren Schwenkarmauslegers 70 wird später im Einzelnen beschrieben), der den hinteren Schwenkarm 110 frei schwenkbar trägt, ist an der Vorderseite der Fußrastplatten 36 angeordnet, und die Fußrastplatten 36 sind damit verbunden. Wie in 5 und 6 veranschaulicht, ist der hintere Schwenkarm 110 an seinem vorderen Ende an dem hinteren Schwenkarmbügel 70 mittels eines Drehzapfenteiles 152 angebracht, und er verläuft von dem Drehzapfenteil 152 aus nach hinten. Das Drehzapfenteil 152 wird an einem Punkt, der etwas weiter vorn liegt als die Trittplatten 36, schwenkbar getragen, und der hintere Schwenkarm 110 schwenkt somit in Aufwärts- und Abwärtsrichtungen um das Drehzapfenteil 152, genauer gesagt um eine Drehwelle 150 (siehe 4).
  • Die hinteren Rahmen 37 sind als linkes/rechtes Paar vorgesehen, deren obere Enden im Wesentlichen mit den Mittenteilen der Sitzrahmen 35 in Bezug auf die Vorwärts- und Rückwärtsrichtung verbunden sind und deren untere Enden mit den hinteren Bereichen der Fußrastplatten 36 verbunden sind. Der hintere Rahmen 37 besteht außerdem aus einem Teil mit einem hohlen winkligen Querschnitt, das aus Metall, wie aus Aluminium besteht.
  • Der Fahrzeugaufbaurahmen 2 ist so festgelegt, dass eine Form des Raumes, der durch den hinteren Schwenkarmbügel bzw. -ausleger 70, welcher mit den hinteren Bereichen des Hauptrahmens 16 verbunden ist, die Sitzrahmen 35, die Fußrastplatten 36 und die hinteren Rahmen 37 gebildet ist, bei Betrachtung von der Seite eine rechteckige Form wird. Die Form des betreffenden Raumes in der Seitenansicht ist speziell eine Trapezform, bei der die untere Länge (die Seite auf der Fußrastplatte 36) kürzer ist als die obere Grundlänge (die Seite des Sitzrahmens 35). Der Hauptrahmen 16, der hintere Schwenkarmbügel bzw. -ausleger 70, die Sitzrahmen 35, die Fußrastplatten 36 und die hinteren Rahmen 37, die miteinander verbunden sind, wirken jeweils als Verstärkungsteil, welches die Festigkeit des Fahrzeugaufbaus als Ganzes aufrecht erhält.
  • Da der Fahrzeugaufbaurahmen 2 aus den Hauptrahmen 16, dem hinteren Schwenkarmbügel 70, der mit dem Hauptrahmen 16 verbunden ist, den Sitzrahmen 35 und den Fußrastplatten 36 besteht, die von dem oberen Bereichen und den unteren Bereichen der Hauptrahmen 16 nach hinten verlaufen, und da die hinteren Rahmen 37 jeweils mit dem Sitzrahmen 35 und der Fußrastplatte 36 verbunden und so ausgelegt sind, dass die Form des Raumes, der durch diese Rahmen gebildet ist, in einer Seitenansicht eine im Wesentlichen rechteckige Form wird, kann eine hohe Festigkeit bzw. Stabilität ohne die Verwendung eines weiteren Verstärkungsteiles erzielt werden. Da ein weiteres Verstärkungsteil nicht benötigt wird und da die Gesamtzahl an Teilen verringert ist, ist es überdies möglich, eine Kostenverringerung zu erreichen und den Raum innerhalb des Rahmens effektiv zu nutzen.
  • Das Hinterrad 100 wird von einem Hinterrad-Aufhängungsmechanismus getragen, wie er in 5 und 6 veranschaulicht ist. Der Hinterrad-Aufhängungsmechanismus enthält den hinteren Schwenkarmbügel bzw. -ausleger 70, den hinteren Schwenkarm 110 mit dem Drehachsenteil 152, welches an dem hinteren Schwenkarmbügel 70 drehbar angelenkt ist, und einen Stoßdämpfer (nachstehend als „die Hinterrad-Aufhängung” bezeichnet) 90 und dergleichen Einrichtungen, die zwischen dem hinteren Schwenkarm 110 und dem hinteren Schwenkarmbügel bzw. -ausleger 70 eingefügt sind, der als Dämpfer zum Absorbieren der Vibration verwendet ist, die durch Bewegung hervorgerufen wird, während das Fahrzeug fährt. Nachstehend erfolgt eine Beschreibung des hinteren Schwenkarmbügels bzw. -auslegers 70 und des daran angelenkten hinteren Schwenkarmes 110 in dieser Reihenfolge.
  • Unter Bezugnahme auf 3, 4 und 7 erfolgt eine Beschreibung des hinteren Schwenkarmbügels bzw. -auslegers 70, bei dem es sich um eine Komponente des Hinterrad-Aufhängungsmechanismus handelt und der eine wesentliche Komponente der vorliegenden Erfindung darstellt. Der hintere Schwenkarmausleger 70, bei dem es sich um eine Komponente des Fahrzeugaufbaurahmens 2 handelt und an dem das Drehachsenteil 152 des hinteren Schwenkarmes (des Schwenkarmes) 110 angebracht ist, bildet einen Teil des Fahrzeugaufbaurahmens 2, indem Rahmenteile 71 auf der linken Seite und der rechten Seite mit den hinteren Endteilen des Paares der linken/rechten Hauptrahmenteile 16a durch Schweißung (siehe 3) verbunden sind. Somit weist der durch Verwendung der Hauptrahmen 16 und des hinteren Schwenkarmauslegers 70 integrierte Fahrzeugaufbaurahmen 2 eine symmetrische Form in Bezug auf eine Mittellinie L auf, die in Längsrichtung des Fahrzeugaufbaus verläuft.
  • Der hintere Schwenkarmausleger 70 enthält das Paar der linken/rechten Rahmenteile 71, die im Wesentlichen in einer Längsrichtung ausgerichtet sind, ein oberes Querteil 72 und ein unteres Querteil 73, die in dem oberen Bereich bzw. in dem unteren Bereich der Rahmenteile 71 gebildet sind, und ein Verbindungsteil 74, das die Querteile 72 und 73 verbindet. Das obere Querteil 72 ist so gestaltet, dass es eine geneigte Fläche aufweist, die in einer dreieckigen Querschnittsform in einer Richtung nach unten und nach hinten gestaltet ist. Bezüglich der Position, an der das Verbindungsteil 74 langgestreckt vorgesehen ist, ist das Verbindungsteil 74 in einer versetzten Weise an einer Stelle angeordnet, an der die Mitte des Verbindungsteiles 74 in Bezug auf die Richtung der Fahrzeugbreite leicht von der Mittellinie L aus, die in Längsrichtung des Fahrzeugaufbaus verläuft, zu dem Rahmenteil 71 auf der linken Seite einseitig eingestellt ist. Mit anderen Worten ausgedrückt heißt dies, dass das Verbindungsteil 74 eine solche Stellungsbeziehung aufweist, dass die Mittellinie L des hinteren Schwenkarmauslegers in Bezug auf die Richtung der Fahrzeugbreite (diese Mittellinie L fällt mit der Mittellinie zusammen, die sich in der Längsrichtung des Fahrzeugaufbaus erstreckt) innerhalb der Breitenabmessung des Verbindungsteiles 74 in Richtung der Fahrzeugbreite existiert. Darüber hinaus ist das Verbindungsteil 74 so angeordnet, dass es zu dem Rahmenteil 71 auf der rechten Seite einseitig eingestellt ist.
  • Somit ist auf der linken Seite des Verbindungsteiles 74 eine linksseitige Öffnung 75 durch das Verbindungsteil 74, das obere Querteil 72, das linksseitige Rahmenteil 71 und das untere Querteil 73 vorgesehen. Darüber hinaus ist auf der rechten Seite des Verbindungsteiles 74 eine rechtsseitige Öffnung 76 durch das Verbindungsteil 74, das obere Querteil 72, das rechtsseitige Rahmenteil 71 und das untere Querteil 73 vorgesehen. Infolgedessen sind die Öffnung 75 auf der linken Seite und die Öffnung 76 auf der rechten Seite parallel in einem Zustand angeordnet, in welchem diese Öffnungen in Vorwärts- und Rückwärtsrichtungen des Fahrzeugaufbaus offen sind, wobei das Verbindungsteil 74 dazwischen eingefügt ist. Die Öffnung 75 auf der linken Seite ist eine Öffnung, die größer ist als die Öffnung 76 auf der rechten Seite. In der Öffnung 75 auf der linken Seite ist das Drehachsenteil 152 des hinteren Schwenkarmes 110 angeordnet, und in der Öffnung 76 auf der rechten Seite ist beispielsweise ein Gabel- bzw. Jochgelenkteil 142 des Wellenantriebs angeordnet (siehe 4). Genauer gesagt ist das Jochgelenkteil 142 an einer Stelle angeordnet, die zu dem Rahmenteil 71 auf der rechten Seite einseitig eingestellt ist. Der hintere Schwenkarmausleger 70 ist somit so ausgelegt, dass der Raum zwischen dem Gelenkteil 142 und dem Verbindungsteil 74 so groß wie möglich wird. Infolgedessen ist es, wie in 5 veranschaulicht, leicht gemacht, ein Befestigungswerkzeug 170, wie einen Drehmomentschlüssel, zum Festziehen einer Mutter 160 auf der Drehwelle 150 derart einzuführen, dass die Befestigungsarbeit leicht ausgeführt werden kann, indem der Handgriff des Werkzeugs innerhalb des Bereichs des Winkels A geschwenkt wird.
  • Eine weitere Beschreibung erfolgt bezüglich des hinteren Schwenkarmauslegers 70. In einer Seitenfläche, die der Öffnung 75 auf der linken Seite zugewandt ist, ist ein konkaver Bereich bzw. Teil 74a vorgesehen, wie dies in 4, 7 und 8 veranschaulicht ist. Der konkave Teil 74a weist eine Umgebungswand 74a1 und ein Bodenteil 74a2 um ein Durchgangsloch 74c herum auf, in das die aus einem Bolzen hergestellte Drehwelle 150 eingesetzt ist; damit weist das bzw. der betreffende Teil eine eingedrückte Struktur auf. Die Tiefe der Umgebungswand 74a1 ist so festgelegt, dass sie eine Abmessung D aufweist, die im Wesentlichen eine Hälfte der Abmessung des Verbindungsteiles 74 in Richtung der Fahrzeugbreite (siehe 4) beträgt. Falls die Tiefenabmessung D, das ist der konkave Bereich bzw. Teil 74a vorgesehen ist, tritt ein rechtsseitiger Endteil des Drehteiles 152, der sich am vorderen Ende des hinteren Schwenkarmes 110 befindet, in den konkaven Bereich 74a ein. Infolgedessen ist das Drehzapfenteil 152 derart angeordnet, dass es das Verbindungsteil 74 teilweise überlappt. Das Durchgangsloch 74c ist in dem konkaven Teil 74a vorgesehen. Eine offene Endfläche des Durchgangslochs 74c ist dem Bodenteil 74a2 zugewandt. Falls der konkave Teil 74a auf diese Weise in dem Verbindungsteil 74 vorgesehen ist, kann das Verbindungsteil 74 an einer Stelle angeordnet werden bzw. sein, die in Bezug auf die Richtung der Fahrzeugbreite zur Mitte hin einseitig eingestellt ist, und zwar bei hinreichender Länge des befestigten Drehzapfenteiles 152, was vorteilhaft ist, um den für die Einführung des Befestigungswerkzeugs 150 in die Öffnung 76 auf der rechten Seite benutzten Raum zu gewährleisten.
  • Die Umgebungswand 74a1 des konkaven Teiles 74a ist in einer Form gestaltet, die zur Rückseite des Fahrzeugs beispielswei se unter einem Winkel Θ in einer Seitenansicht divergierend verläuft. Demgemäß dient der konkave Teil 74a als eine Führung, die das Drehzapfenteil 152 führt, welches sich am vorderen Ende des hinteren Schwenkarmes 110 befindet, um die Positionierung des Drehzapfenteiles 152 an dem Durchgangsloch 74c zu erleichtern. Darüber hinaus kann bei dem Winkel Θ eine Störung mit dem hinteren Schwenkarm sogar dann vermieden werden, wenn der hintere Schwenkarm 110 in Aufwärts- und Abwärtsrichtungen schwenkt. Es sei darauf hingewiesen, dass auch bei dem Rahmenteil 71 auf der linken Seite ein Durchgangsloch 74c entsprechend dem obigen Durchgangsloch 74c koaxial vorgesehen ist (siehe 3).
  • In dem Verbindungsbereich bzw. -teil 74 ist ein Anbringungs-Auslegerteil 74e zum schwenkbaren Tragen des oberen Endes der Hinterradaufhängung 90 gebildet, und ein Anbringungsloch 74b zur Anbringung der Hinterradaufhängung 90 daran ist in dem Anbringungs- bzw. Befestigungs-Auslegerteil 74e vorgesehen. Genauer gesagt weist das Verbindungsteil 74 eine geneigte Fläche 74d auf, die sich mit der geneigten Fläche des oberen Querteiles 72 fortsetzt, und ein Rand auf der linken Seite der geneigten Fläche 74d ist eine Fortsetzung zur Umgebungswand 74a1 des konkaven Bereiches bzw. Teiles 74a. In einer Seitenansicht ist das Anbringungs- bzw. Befestigungsloch 74b schräg oberhalb und weiter zur Rückseite angeordnet als das Durchgangsloch 74c, und es ist schräg unterhalb und weiter zur Rückseite vorgesehen, als das obere Querteil 72. Damit ist es so festgelegt, dass das Befestigungsloch 74b zwischen dem oberen Querteil 72 und dem Durchgangsloch 74c in Bezug auf die Aufwärts- und Abwärtsrichtungen vorhanden ist. Infolgedessen ist das obere Ende der Hinterradaufhängung 90 unterhalb des oberen Querteiles 72 derart positioniert, dass der Raum um das obere Ende der Hinterradaufhängung 90 genutzt werden kann. Demgemäß wird es leicht, den Schwenkbereich des Befestigungswerkzeugs 170 zu gewährleisten und eine Befestigungsarbeit auszuführen.
  • Falls der durch den konkaven Teil 74a geführte hintere Schwenkarm 110 in der Öffnung 75 auf der linken Seite angeordnet ist und falls der hintere Schwenkarm 110 von dem Verbindungsteil 74 mittels der Drehzapfenwelle 150 auf diese Weise schwenkbar bzw. drehbar getragen wird, ist das Endteil des Drehzapfenteiles 152 auf der rechten Seite, welches sich am vorderen Ende des hinteren Schwenkarmes befindet, derart angebracht, dass das Endteil auf der rechten Seite in den konkaven Bereich 74a eintritt und dass ein Teil des Drehzapfenteiles 152 und ein Teil des Verbindungsbereiches 74 sich einander überlappen. In diesem Fall verläuft die Mittellinie L in der Längsrichtung des Fahrzeugaufbaus, das heißt die Mittellinie L des hinteren Schwenkarmauslegers 70 existiert in Bezug auf die Richtung der Fahrzeugbreite in einem Zustand, in welchem die betreffende Mittellinie L durch einen Bereich verläuft, in welchem der Endteil auf der rechten Seite des hinteren Schwenkarmes 110 in den konkaven Bereich 74a eintritt und diesen überlappt. Darüber hinaus ist der bzw. das Verbindungsteil 74 an einer Stelle angeordnet, die zu dem Rahmenteil 71 auf der rechten Seite hin als Ganzes einseitig eingestellt ist. Auf diese Weise ist der einzige hintere Schwenkarmausleger 70 aufgebaut.
  • Anschließend wird unter Bezugnahme auf 5 und 6 der hintere Schwenkarm 110 beschrieben, der den Hinterrad-Aufhängungsmechanismus bildet.
  • Der hintere Schwenkarm 110 umfasst vorderseitig das Drehzapfenteil 152, das in der Öffnung 75 auf der linken Seite angeordnet ist, ein Armteil 111, der zur Rückseite verläuft, ein Querteil 112 und ein Wellengehäuse 141 mit einem hohlen kreisförmigen Querschnitt als Wellenantriebsmechanismus 140, der mit dem Querteil 112 verbunden und im Wesentlichen parallel zu dem Armteil 111 angeordnet ist. In einem hinteren Endbereich des Wellengehäuses 141 sind ein Flanschteil 143, welches mit einem Getriebekasten zu verbinden ist, in welchem ein Getriebemechanismus enthalten ist, der durch ein Kegelrad und dergleichen (nicht dargestellt) gebildet ist, untergebracht. In dem Wellengehäuse 141 ist in dessen einen vorderen Endbereich das Jochgelenkteil 142 (siehe 4) eines Kardan- bzw. Kreuzgelenks untergebracht, welches mit der Abtriebswelle der Brennkraftmaschine 8 (siehe 1) verbunden ist, und in einem hinteren Endbereich des betreffenden Wellengehäuses ist eine Welle 144 mit einem hohlen kreisförmigen Querschnitt, mit der das nicht dargestellte Kegelrad in Eingriff steht, untergebracht.
  • Das Hinterrad 100 wird mittels der Achse 31A zwischen dem zuvor erwähnten Zahnradmechanismus, der auf der rechten Seite des hinteren Schwenkarmes 110 angeordnet ist, und dem Armteil 111 schwenkbar getragen, der auf der linken Seite davon angeordnet ist (siehe 5).
  • Durch die Anwendung des Wellenantriebsmechanismus 140 wird somit die Brennkraftmaschinenleistung von dem Gabel- bzw. Jochgelenkteil 142 auf die Welle 144 und mittels des Zahnradmechanismus, der das nicht dargestellte Kegelzahnrad und dergleichen enthält, auf die Achse 31A übertragen, so dass das Hinterrad angetrieben wird. Dies ermöglicht es, dass das Fahrzeug fährt. Mit dem Bezugszeichen 113 ist in 5 und 6 ein Verlängerungsteil als Verstärkungsteil bezeichnet, welches das Drehzapfenteil 152 und das Querteil 112 verbindet.
  • Anschließend wird unter Bezugnahme auf 5, 6 und 9 die Hinterradaufhängung 90 als Dämpfungseinrichtung beschrieben, die eine Komponenten des Hinterrad-Aufhängungsmechanismus darstellt. 9 veranschaulicht in einer linken Seitenansicht einen Zustand, in welchem die Hinterradaufhängung angebracht ist. Bügel bzw. Ausleger 91 sind in einer vorstehenden Weise an der unteren Seite des unteren Querteiles 73 vorgesehen, und Dämpfungsarme 92 (die in Richtung der Fahrzeugbreite paarweise vorgesehen sind) werden von dem Ausleger 91 frei schwenkbar getragen. Ein Paar von Verbindungsstangen 94, deren eine Enden an einem im Wesentlichen mittleren Bereich der Dämpfungsarme 92 frei schwenkbar angebracht sind, sind mit ihren anderen Enden an den Auslegern 93 frei schwenkbar angebracht, die in einer vorstehenden Weise an der unteren Seite des hinteren Schwenkarmes 110 vorgesehen sind. Das untere Ende der Hinterradaufhängung 90 ist an hinteren Endteilen der Dämpfungsarme 92 mittels eines Stiftteiles 95 frei schwenkbar angebracht. Andererseits ist das obere Ende der Hinterradaufhängung 90 in den Befestigungslöchern 74b, welche in dem Anbringungsbügel- bzw. -auslegerteil 74e des Verbindungsteiles 74 gebohrt sind, mittels eines Stiftteiles 96 frei schwenkbar angebracht. Infolgedessen ist das obere Ende der Hinterradaufhängung 90 zwischen dem oberen Querteil 72 und der Drehzapfenwelle 150 in Bezug auf die Aufwärts- und Abwärtsrichtungen des Fahrzeugs positioniert. Mit dem Bezugszeichen G ist in 9 eine Straßenfläche bezeichnet, auf der das Fahrzeug fährt.
  • Anschließend wird ein Beispiel des Montageprozesses des Hinterrad-Aufhängungsmechanismus in einer Montagelinie eines Motorrades gemäß dieser Ausführungsform beschrieben. Der hintere Schwenkarm 110 wird in den hinteren Schwenkarmausleger 70 derart eingesetzt, dass die Seite des hinteren Schwenkarmes 110 und die Seite des Wellengehäuses 141 in der Öffnung 75 auf der linken Seite bzw. in der Öffnung 76 auf der rechten Seite positioniert sind. Zu diesem Zeitpunkt werden das Drehzapfenteil 152 des hinteren Schwenkarmes aufgrund der Führungsfunktion bzw. -wirkung des konkaven Bereiches 74a geführt, der in dem Verbindungsteil 74 gebildet ist, und das Drehzapfenteil einem vorübergehend positionierten Zustand versetzt. In diesem Zustand ist das Gabel- bzw. Jochgelenkteil 142 des Wellenantriebsmechanismus 140 durch eine Gabelgelenkkupplung mit der Abtriebswelle der Brennkraftmaschine 8 gekoppelt. Anschließend wird die Drehzapfenwelle 150 in das Durchgangsloch 74c des Rahmenteiles 71 auf der linken Seite eingesetzt, wobei das Drehzapfenteil 152 und das Durchgangsloch 74c in dem Verbindungsteil 74 für eine vorübergehende Montage gebildet sind. Danach wird die Mutter 160 vorläufig auf die Drehzapfenwelle 150 aufgesetzt, um die Befestigung der Drehzapfenwelle 150 als Bolzen auszuführen. Sodann wird ein Drehmomentschlüssel 170 durch den Raum zwischen dem Verbindungsteil 74 und dem Gabelgelenkteil 142 eingeführt, und die Mutter 160 wird allmählich festgezogen, während das Drehmoment überprüft wird. Wenn ein bestimmtes Drehmoment erreicht ist, ist die Montage des hinteren Schwenkarmes 110 abgeschlossen. Wenn anschließend die Hinterradaufhängung 90 zwischen die Dämpfungsarme 92 und die Befestigungs-Auslegerteile 74e angebracht ist, ist die Montage des Hinterrad-Aufhängungsmechanismus abgeschlossen.
  • Da bei dem Motorrad 1 gemäß dieser Ausführungsform der Wellenantriebsmechanismus 140 an einer Stelle angeordnet ist, die zu dem Rahmenteil 71 des Auslegers 70 auf der rechten Seite einseitig eingestellt ist, und da das Verbindungsteil 74 des hinteren Schwenkarmes 110 an einer Stelle angeordnet ist, die in Bezug auf die Richtung der Fahrzeugbreite zur Mitte hin einseitig eingestellt ist, ist ein Arbeitsraum, der zur Einführung des Befestigungswerkzeuges 170 zwischen dem Wellenantriebsmechanismus 140 und dem Verbindungsteil 74 des hinteren Schwenkarmes 110 genutzt wird, gewährleistet. Demgemäß ist es ermöglicht, den hinteren Schwenkarm 110 mittels des Bolzens 150 und der Mutter 160, die auf den Bolzen 150 aufgeschraubt wird, derart zu befestigen, dass es möglich ist, den Schritt des Schneidens eines Gewindes in dem Ausleger 70 zu eliminieren. Da ein Verlängerungsteil 113 als Verstärkungsteil gebildet ist, welches das Drehzapfenteil 152 und das Querteil 112 verbindet, wie dies in 5 veranschaulicht ist, ist es darüber hinaus möglich, die Festigkeit bzw. Stabilität des hinteren Schwenkarmes 110 zu erhöhen, ohne dass das Drehzapfenteil 152 und das Wellengehäuse 141 verbunden werden. Aus diesem Grunde ist im Unterschied zum Stand der Technik das Durchgangsloch, durch das die Hinterradaufhängung 90 hindurchtritt, in dem hinteren Schwenkarm 110 nicht erforderlich. Infolgedessen ist es ermöglicht, die An zahl der Herstellungsschritte und den Arbeitsaufwand zu verringern und die Bearbeitbarkeit ist verbessert.
  • Darüber hinaus ist in diesem Falle das Verbindungsteil 74 für das Drehzapfenteil 152 des hinteren Schwenkarmes 110 mit dem konkaven Bereich bzw. Teil 74a derart versehen, dass es möglich ist, eine bestimmte Länge der Drehzapfenwelle 152 zu gewährleisten. Genauer gesagt tritt ein Seitenrand des hinteren Schwenkarmes 110 in den konkaven Bereich 74a mit einem Durchmesser D ein, was zu einer solchen Positionsbeziehung führt, dass der Seitenrand des hinteren Schwenkarmes 110 und das Verbindungsteil 74 sich teilweise einander überlappen (siehe 4). Aus diesem Grund kann das Verbindungsteil 74 an einer Stelle angeordnet sein, die in Bezug auf die Richtung der Fahrzeugbreite zur Mitte hin einseitig eingestellt ist, wobei eine ausreichende Länge des Drehzapfenteiles 152 gewährleistet ist, was von Vorteil ist, um den Raum zu gewährleisten, der für die Einführung des Befestigungswerkzeuges 170 in die Öffnung 76 auf der rechten Seite genutzt wird. Da eine ausreichende Länge des Drehzapfenteiles 152 gewährleistet werden kann, ist es darüber hinaus möglich, die Stabilität bzw. Festigkeit des vorderen Endteiles des hinteren Schwenkarmes 110 aufrecht zu erhalten.
  • Der konkave Bereich 74a, der in dem Verbindungsteil 74 vorgesehen ist, ist in einer Form ausgebildet, die zur Rückseite unter einem Winkel Θ (siehe 8) divergierend verläuft. Infolgedessen dient der konkave Bereich 74a als Führung, wenn der hintere Schwenkarm 110 an dem hinteren Schwenkarmausleger 70 angebracht wird, so dass der Wirkungsgrad der Montagearbeit verbessert werden kann.
  • Da die Positionen der Befestigungs-Auslegerteile 74e, die in dem Verbindungsteil 74 vorgesehen sind, so festgelegt sind, dass die betreffenden Befestigungs-Auslegerteile 74e sich zwischen dem oberen Querteil 72 und dem Durchgangsloch 74c befinden, ist es ermöglicht, die Hinterradaufhängung 90 unter dem oberen Querteil 72 anzubringen, so dass es möglich ist, die Schwerpunktsmitte des Fahrzeugs abzusenken. Darüber hinaus wird ein Raum oberhalb der Hinterradaufhängung 90 sichergestellt, und die Flexibilität des Anordnens der anderen Teile ist gesteigert. Demgemäß ist es möglich, die Schwerpunktsmitte weiter abzusenken.
  • Da die Befestigungs-Auslegerteile 74e so angeordnet sind, dass sie schräg oberhalb und weiter zur Rückseite liegen als das Durchgangsloch 74c und schräg unterhalb zur Rückseite vorgesehen sind als das obere Querteil 72, kann der Arbeitsraum oberhalb der Hinterradaufhängung 90 gewährleistet werden, und es ist möglich, den Griff des Befestigungswerkzeugs 170 innerhalb eines Bereiches des Winkels A zu schwenken, wie dies in 5 durch eine Strichpunktlinie mit einem Strich und zwei Punkten veranschaulicht ist. Demgemäß besteht ein Vorteil darin, dass das Festziehen von Befestigungselementen wirksam ausgeführt werden kann.
  • Da das obere Querteil 72, welches so vorgesehen ist, dass es zwischen den oberen Teilen der Rahmenteile 71 verläuft, so gebildet ist, dass das obere Querteil 72 eine im Querschnitt in einer dreieckigen Form gebildete (siehe 8) geneigte Fläche 74d aufweist, welche zur Rückseite hin nach unten geneigt ist, ist es möglich, einen zusätzlichen Raum zur Rückseite des oberen Querteiles sicherzustellen.
  • Darüber hinaus ist gemäß dieser Ausführungsform der hintere Schwenkarmausleger aus dem Paar der linken/rechten Rahmenteile, den oberen und unteren Querteilen, die seitlich bzw. in Querrichtung zwischen den Rahmenteilen verlaufen, und dem Verbindungsteil gebildet, welches so vorgesehen ist, dass es zwischen den oberen und unteren Querteilen verläuft, so dass die Stabilität des hinteren Schwenkarmauslegers gesteigert werden kann. Es ist daher möglich, die Tragfestigkeit bzw. -stabilität des hinteren Schwenkarmes zu erhöhen, der durch die Drehzapfenwelle frei schwenkbar gekoppelt ist.
  • Während die Ausführungsform der vorliegenden Erfindung im Einzelnen beschrieben worden ist, ist die vorliegende Erfindung auf die beschriebene Ausführungsform nicht beschränkt. Verschiedene Abänderungen im Aufbau können ohne Abweichung vom Wesen der Erfindung vorgenommen werden, wie sie in den Patentansprüchen der vorliegenden Erfindung bzw. Anmeldung beschrieben ist.
  • Obwohl bei der oben beschriebenen Ausführungsform die Öffnung 75 auf der linken Seite größer ausgebildet ist als die Öffnung 76 auf der rechten Seite, können beispielsweise beide Öffnungen in gleicher Größe ausgebildet sein.
  • Obwohl der hintere Schwenkarm 110 bei der obigen Ausführungsform mittels der einzigen Drehzapfenwelle 150 geschwenkt wird, erübrigt es sich, darauf hinzuweisen, dass eine Ausführungsform angenommen werden kann, bei der der hintere Schwenkarm 110 unter Verwendung von gesonderten Drehzapfenwellen geschwenkt wird, das heißt mittels Bolzen und durch Einschrauben dieser Bolzen in den Drehzapfenteil 152 von der linken und rechten Seite des hinteren Schwenkarmes.
  • 16
    Hauptrahmen
    70
    hinterer Schwenkarm-Ausleger
    71
    Rahmenteil
    72
    oberes Querteil
    73
    unteres Querteil
    74
    Verbindungsteil
    74a
    konkaver Bereich
    74b
    Befestigungsloch
    74c
    Durchgangsloch
    74d
    geneigte Fläche
    74e
    Befestigungs-Auslegerteil
    75
    Öffnung auf der linken Seite
    76
    Öffnung auf der rechten Seite
    90
    Hinterradaufhängung
    92
    Dämpfungsarm
    94
    Verbindungsstab
    100
    Hinterrad
    110
    hinterer Schwenkarm
    140
    Wellenantriebsmechanismus
    150
    Drehzapfenwelle
    152
    Drehzapfenteil

Claims (5)

  1. Motorrad (1), – bei dem ein vorderer Endteil eines hinteren Schwenkarmes (110) an einem hinteren Schwenkarmausleger (70) mittels einer Drehzapfenwelle (150) angelenkt ist, – bei dem ein Hinterrad (100), welches von einem hinteren Endteil des hinteren Schwenkarmes (110) drehbar getragen ist, mittels eines Wellenantriebsmechanismus (140) angetrieben ist, und – bei dem der hintere Schwenkarm (100) durch eine Hinterradaufhängung (90) getragen ist, – wobei der hintere Schwenkarmausleger (70) durch ein Paar von linken/rechten Rahmenteilen (71), oberen und unteren Querteilen (72, 73), die so vorgesehen sind, dass sie zwischen unteren Teilen davon verlaufen, und einem Verbindungsteil (74) gebildet ist, das so vorgesehen ist, dass es zwischen den oberen und unteren Querteilen (72, 73) verläuft, – wobei durch diese Aufteilung Öffnungen (75, 76) gebildet werden, die auf den linken/rechten Seiten des Verbindungsteils (74) parallel vorgesehen sind, – wobei das Verbindungsteil (74) mit einem Durchgangsloch (74c) versehen ist, in das die Drehzapfenwelle (150) eingesetzt ist, und – wobei das Verbindungsteil (74) innerhalb eines Bereiches, in welchem das Verbindungsteil (74) eine Mittellinie (L) eines Fahrzeugs in Bezug auf eine Richtung der Fahrzeugbreite überlappt, und an einer Stelle angeordnet ist, die zu dem Rahmenteil (71) hin einseitig eingestellt ist, welches eine Öffnung (76) bildet, der ein vorderer Endteil des Wellenantriebsmechanismus (140) zugewandt ist, dadurch gekennzeichnet, dass das Verbindungsteil (74) mit einem Befestigungs-Ausleger (74e) versehen ist, an dem ein oberes Ende der Hinterradaufhängung (90) angebracht ist.
  2. Motorrad nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass das Verbindungsteil (74) einen konkaven Bereich (74a) um das Durchgangsloch (74c) an der Öffnung aufweist, der der vordere Endteil des hinteren Schwenkarmes (110) zugewandt ist, und dass ein Teil des vorderen Endteiles des hinteren Schwenkarmes (110) in dem konkaven Bereich (74a) liegt.
  3. Motorrad nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass das Befestigungs-Auslegerteil (74e) zwischen dem oberen Querteil (72) und dem Durchgangsloch (74c) in Bezug auf Aufwärts- und Abwärtsrichtungen des Fahrzeugs vorgesehen ist.
  4. Motorrad nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, dass das Befestigungs-Auslegerteil (74e) schräg oberhalb und weiter zurückgesetzt als das Durchgangsloch (74c) sowie schräg unterhalb und weiter zurückgesetzt als das obere Querteil (72) angeordnet ist.
  5. Motorrad nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, dass das obere Querteil (72) so vorgesehen ist, dass es zwischen den oberen Teilen des Paares von linken/rechten Rahmenteilen (71) verläuft und eine geneigte Fläche aufweist, die im Schnitt in einer Dreieckform gestaltet ist und die nach unten und zur Rückseite hin geneigt ist.
DE102006027423A 2005-06-16 2006-06-13 Motorrad Expired - Fee Related DE102006027423B4 (de)

Applications Claiming Priority (2)

Application Number Priority Date Filing Date Title
JP2005176115A JP4624866B2 (ja) 2005-06-16 2005-06-16 自動二輪車
JP2005-176115 2005-06-16

Publications (2)

Publication Number Publication Date
DE102006027423A1 DE102006027423A1 (de) 2006-12-28
DE102006027423B4 true DE102006027423B4 (de) 2009-12-31

Family

ID=37513748

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DE102006027423A Expired - Fee Related DE102006027423B4 (de) 2005-06-16 2006-06-13 Motorrad

Country Status (3)

Country Link
US (1) US7584814B2 (de)
JP (1) JP4624866B2 (de)
DE (1) DE102006027423B4 (de)

Families Citing this family (7)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
JP4673641B2 (ja) * 2005-03-02 2011-04-20 本田技研工業株式会社 自動二輪車の車体フレーム
JP4855086B2 (ja) * 2006-01-31 2012-01-18 本田技研工業株式会社 スイングアームの支持部構造
JP4394117B2 (ja) * 2006-12-28 2010-01-06 本田技研工業株式会社 シャフト駆動車両用スイングアーム構造
EP2106993B1 (de) * 2008-04-03 2012-02-08 C10 Ventures B.V. Motorisierter, zusammenklappbarer Roller
JP2012096613A (ja) * 2010-10-29 2012-05-24 Honda Motor Co Ltd 電動車両
US8746390B2 (en) 2010-12-27 2014-06-10 Honda Motor Co., Ltd. Body frame of straddle-type vehicle
JP2022104682A (ja) * 2020-12-29 2022-07-11 ヤマハ発動機株式会社 鞍乗型車両

Citations (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
JP2002087364A (ja) * 2000-09-12 2002-03-27 Yamaha Motor Co Ltd 自動二輪車
EP1642819A1 (de) * 2004-09-29 2006-04-05 Honda Motor Co., Ltd. Schwingarm-Tragkonstruktion für Motorräder

Family Cites Families (10)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
EP0295799B1 (de) * 1987-06-19 1993-05-12 Honda Giken Kogyo Kabushiki Kaisha Motorradrahmen
JPH06344967A (ja) * 1993-04-15 1994-12-20 Yamaha Motor Co Ltd 自動二輪車
JP2963337B2 (ja) * 1994-04-27 1999-10-18 川崎重工業株式会社 自動二輪車
JPH1134960A (ja) * 1997-07-17 1999-02-09 Yamaha Motor Co Ltd 自動二輪車の車体フレーム
US7665563B2 (en) * 2005-01-11 2010-02-23 Honda Motor Co., Ltd. Swing arm supporting structure for motorcycles
US7216883B2 (en) * 2005-03-02 2007-05-15 Rocky Mountain Bicycles-A Division Of Procycle Group Inc. Bicycle with rear suspension
JP4648738B2 (ja) * 2005-03-23 2011-03-09 本田技研工業株式会社 車両のスイングアーム式懸架装置
USD521419S1 (en) * 2005-05-26 2006-05-23 Jeroma Mezzasalma Swing arm for motorcycles
JP4677290B2 (ja) * 2005-06-08 2011-04-27 本田技研工業株式会社 リヤスイングアーム取付構造
JP4911973B2 (ja) * 2005-12-28 2012-04-04 本田技研工業株式会社 自動2輪車用ブレーキ制御装置の配置構造

Patent Citations (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
JP2002087364A (ja) * 2000-09-12 2002-03-27 Yamaha Motor Co Ltd 自動二輪車
EP1642819A1 (de) * 2004-09-29 2006-04-05 Honda Motor Co., Ltd. Schwingarm-Tragkonstruktion für Motorräder

Also Published As

Publication number Publication date
US7584814B2 (en) 2009-09-08
DE102006027423A1 (de) 2006-12-28
JP4624866B2 (ja) 2011-02-02
US20060283649A1 (en) 2006-12-21
JP2006347365A (ja) 2006-12-28

Similar Documents

Publication Publication Date Title
DE102006027423B4 (de) Motorrad
DE10300685B4 (de) Motorrad und Heckkarosserieaufbau dafür
DE102006062840B9 (de) Vorderachsträger, insbesondere für Kraftfahrzeuge
EP1897793B1 (de) Motorradrahmen
DE102010010317B4 (de) Fahrradrahmen mit gelenkiger Gestänge-Befestigungsanordnung
DE19941867B4 (de) Hinterradgabel-Befestigungsaufbau für ein Motorrad
DE102006014927B4 (de) Aufbewahrungsbehälteranordnung
DE102009032846B4 (de) Motorrad mit einer mehrteiligen Rahmenanordnung
DE60223764T2 (de) Struktur einer Hinterradleuchte für ein Motorrad
DE102006026240B4 (de) Hinterradschwingenarmeinbaustruktur
DE102008011437B4 (de) Hinterradaufhängung für einen Motorrad- und Schwenkarm-Anbringungsaufbau für ein Motorrad
DE102005044837A1 (de) Motorrad
DE102007004617B4 (de) Lagerteilaufbau für einen Schwingarm
DE2620661A1 (de) Nutzfahrzeug, insbesondere schlepper
DE102008030390B4 (de) Motorrad mit abnehmbaren Trageelementen
DE102004042322B4 (de) Hintere Schutzvorrichtung und dazugehörige Lagerstruktur für ein Motorrad, und Motorrad, welches diese aufweist
DE3019648A1 (de) Motorrad
DE102004043251B4 (de) Rahmenanordnung eines Kleinfahrzeugs
DE102017001531B4 (de) Fahrzeug mit Fahrsattel
DE102021201756A1 (de) Radträger für eine Kraftfahrzeugradaufhängung und Radträgerbaukastensystem
DE102019212456B4 (de) Fahrzeugkörperrahmenstruktur eines Sattelfahrt-Fahrzeugs
DE102007004821B4 (de) Hinterradstruktur
DE102005042177B4 (de) Fahrzeugrahmen mit Lenkungsanordnung für ein Nutzfahrzeug
DE3019807A1 (de) Motorrad
DE102020115261A1 (de) Karosserierahmen eines Sattelfahrzeuges

Legal Events

Date Code Title Description
OP8 Request for examination as to paragraph 44 patent law
8364 No opposition during term of opposition
R084 Declaration of willingness to licence
R119 Application deemed withdrawn, or ip right lapsed, due to non-payment of renewal fee