DE3019807A1 - Motorrad - Google Patents

Motorrad

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DE3019807A1
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    • B62LAND VEHICLES FOR TRAVELLING OTHERWISE THAN ON RAILS
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    • B62K11/00Motorcycles, engine-assisted cycles or motor scooters with one or two wheels
    • B62K11/02Frames
    • B62K11/04Frames characterised by the engine being between front and rear wheels
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B62LAND VEHICLES FOR TRAVELLING OTHERWISE THAN ON RAILS
    • B62JCYCLE SADDLES OR SEATS; AUXILIARY DEVICES OR ACCESSORIES SPECIALLY ADAPTED TO CYCLES AND NOT OTHERWISE PROVIDED FOR, e.g. ARTICLE CARRIERS OR CYCLE PROTECTORS
    • B62J17/00Weather guards for riders; Fairings or stream-lining parts not otherwise provided for
    • B62J17/10Ventilation or air guiding devices forming part of fairings

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Automatic Cycles, And Cycles In General (AREA)

Description

BESCHREIBUNG
Die Erfindung bezieht sich auf Motorräder, bei denen das Triebwerk für das Hinterrad mit einer stromlinienförmigen Verkleidung versehen ist.
Bis jetzt wird bei solchen Motorrädern die Verkleiduhgoiur dazu benutzt, das Triebwerk zu umschließen und den Luftwiderstand des Fahrzeugs während der Fahrt zu verringern, doch dietit die Verkleidung hierbei nicht zur Verstärkung des Fahrzeugrahmens. Daher führt die Verwendung solcher Verkleidungen stets zu einer Erhöhung des Fahrzeuggewiehts.
Andererseits führt bei Motorrädern jede Änderung des Fahrzeuggewichts zu einer erheblichen Veränderung der Leistungsdaten, z.B. der Beschleunigung und der Manövrierfähigkeit, und die Verwendung einer das Fahrzeuggewicht vergrößernden Verkleidung ist unerwünscht.
Im Hinblick hierauf besteht die Aufgabe der Erfindung in der Schaffung eines Motorrades, bei dem die Verwendung einer Verkleidung nicht zu einer Vergrößerung des Fahrzeuggewichts führt.
Erfindungsgemäß ist diese Aufgabe durch die Schaffung eines Motorrades gelöst, das eine stromlinienförmige Verkleidung aufweist, die das Hinterrad-Triebwerk umschließt und
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geeignet ist, zusammen mit dem daran befestigten Triebwerk einen Bestandteil des Fahrzeugrahmens zu bilden und d,en Fahrzeugrahmen zu verstärken.
Ausführungsbeispiel der Erfindung werden im folgenden anhand schematischer Zeichnungen näher erläutert. Es zeigt:
Fig. 1 eine Seitenansicht einer ersten Aasführungsform eines erfindungemäßen Motorrades;
Fig. 2 eine ähnliche Ansicht wie Fig. 1, in der jedoch der Kraftstoffbehälter und die Sitzstützenbaugruppe vom Fahrzeugrahmen getrennt sind;
Fig. 3 eine Seitenansicht der Triebwerks- und Hinterradgabelbeugruppe mit dem zugehörigen Hinterrad;
Fig. 4 und 5 die Schnitte IV-IV und V-V in Fig. 2; Fig. 6 den vergrößerten T^ilschnitt VI-VI in Fig. 2;
Fig. 7 und 8 eine Seitenansicht bzw. die Draufsicht einer Weiterbildung der Stoßdämpfertragkonstruktion in ihrer Beziehung zur Verkleidung und zum Triebwerk;
Fig. 9 eine Schrägansicht der Verkleidungskonstruktion; Fig. 10 einen Längsschnitt der Verkleidungskonstruktion; Fig. 11 die Rückansicht der Verkleidungskonstruktion; und
Fig. 12 eine Seitenansicht einer zweiten Ausführungsform der Erfindung.
Gemäß Fig. 1 und 2 gehören zu dem dargestellten Motorrad M ein Fahrzeugrahmen B mit einem am vorderen Ende angeordneten Koüfrohr 1, eine in dem Kopfrphr 1 mittels einer Lenkachse 2 gelagerte
Vorderradgabel Ff für das Vorderrad Wf, ein in den Fahrzeugrahmen B eingebautes Triebwerk P für das Hinterrad und eine mit dem Triebwerk gelenkig verbundene Gabel Rf für das Hinterrad Wr. Diese Teil werden im folgenden der Reihe nach näher beschrieben.
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Zu dem Fahrzeugrahmen B gehört eine Verkleidungskonstruktion 3 aus dünnem Flachmaterial, die mit ihrem vorderen Ende an dem Kopfrohr 1 befestigt ist und von dort nach hinten und unten ragt, sowie eine Sitzstütze 4 von kanalförmigem Querschnitt, die mit dem hinteren Ende der Verkleidungskonstruktion 3 durch Schrauben 5 verbunden ist und den oberen Teil des Hinterrades Wr umschließt. Zu der Verkleidungakonstruktion 3 gehören ein linkes Seitenteil 3a, ein rechtes Seitenteil 3b, ein die oberen Enden der Seitenteile verbindendes Dachteil 3c und ein die unteren Enden der Seitenteile verbindendes Bodenteil. Ferner ist die Verkleidungskonstruktion an ihrem vorderen Ende mit einer Lufteinlaßöffnung H (Fig. 10) und an ihrem hinteren Ende mit einer Luftauslaßöffnung 15 (Fig. 5) versehen; die Verkleidung hat als Ganzes eine stromlinienförmige Gestalt.
Gemäß Fig. 9 und 10 sind zwei Führungsschienen .6 sowie mehrere Paar von Verstärkungs- und Triebwerkstragteilen 7 bis 10 mit den Innenflächen der beiden Seitenteile 3a und 3b z.B. durch Verschweißen verbunden und gegenüber den betreffenden Seitenflächen des Triebwerks P angeordnet. Die Führungsschienen 6 erstrecken sich waagrecht von vorn nach hinten; die Tragteile des hintersten Paars haben eine runde oder G-förmige Gestalt und sind gleichachsig mit der Kraftabgabewelle 11 (Pig. 6) des Triebwerks P angeordnet. Die Tragteile 7 bis 10 sind mit Schraubenlöchern 7a bis 10a versehen, und die C-förmigen Tragteile 10 weisen jeweils in der Mitte eine Öffnung 12 zum Einführen eines Werkzeugs auf.
Die beschriebene Verkleidungskonstruktion 3 ist einstückig oder auf zweckmäßige Weise unterteilt aus einem leichten Material wie Leichtmetall oder Kunststoff hergestellt und besitzt nicht die bei einem Fahrzeugrahmen erforderliche Festigkeit. Gemäß Fig. 10 ist mit der Innenfläche des oberen Teils der Verkleidungskonstruktion 3 zur örtlichen Verstärkung ein Bauteil 13 verbunden.
Auf der Oberseite der Verkleidungskonstruktion 3 ist ein sie übergreifender Kraftstoffbehälter T angeordnet. Die von dem
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Kraftstoffbehälter aus nach hinten ragende Sitzstütze 4 trägt einen Sitz für den Fahrer D (lig. 1), der das Fahrzeug mit seinen Beinen übergreift.
Die Vorderradgabel Ff ist als Teleskopgabel ausgebildet und mit einer Lenkstange 16 und einem Scheinwerfer 17 versehen.
Gemäß Fig. 3 gehören zu dem Triebwerk P ein Kurbelgehäuse 18 und ein Zylinderblock 19 mit mehreren Zylindern, der vom vorderen oberen Teil des Kurbelgehäuses aus nach oben ragt und etwas nach vorn geneigt ist. Mit der Oberseite des Zylinderblocks 19 ist ein Zylinderkopf 20 verbunden, an dessen Rückseite mehrer Vergaser 21 befestigt sind. An der Vorderseite des Zylinderkopfes 20 sind mehrere Auspuffrohre 22 befestigt, die längä der Vorderseite des Triebwerks P nach unten gekrümmt sind und sich unter dem Triebwerk zu einer gemeinsamen Auspuffleitung 23 vereinigen, die sich längs der Unterseite des Triebwerks in dessen Mittelebene nach hinten erstreckt und nahe der Hinterradgabel Rf mit einem Auspuffschalldämpfer 24- verbunden ist.
Gemäß Fig. 6 ist ein Antriebskettenrad 25 drehfest mit der Abtriebswelle 11 des Triebwerks verbunden, die aus der linken Seitenwand des Kurbelgehäuses 18 herausragt. An dieser linken Seitenwand ist mittels Kopfschrauben 27 ein Zwischenstück 26 befestigt, das etwa die vordere Hälfte des Kettenrades 25 überdeckt. Ferner ist an der rechten Seitenwand des des Kurbelgehäuses 18 mittels Kopfschrauben 27' gegenüber dem Zwischenstück 26 ein Zwischenstück 26' befestigt. Zwei gleichachsig mit der Abtriebswelle 11 angeordnete Schwenkachsen 28 und 28' sind lösbar in die beiden Zwisahenstücke eingeschraubt. Die Hinterradgabel Rf ist mit ihren beiden vorderen Enden auf den Schwenkachsen 28 und 28' mittels Lagern 29 und 29' schwenkbar gelagert.
Ferner sind mit den Zwischenstücken 26 und 26' zwei parallel angeordnete Tragstücke durch Kopfschrauben 31 verbunden; diese Tragstücke erstrecken sich nach hinten und unterstützen jeweils eine stangenähnliche Fußrast und den benachbarten Schen-
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-7-kel des Auspuffachalldämpfers 24.
An jeder Längsseite des Kurbelgehäuses 18 ist ein Gleitstück 33 aus Kunststoff mittels Kopfschrauben 34 befestigt; diese Gleitstücke arbeiten mit den Führungsschienen 6 auf den Innenflächen der Verkleidung 3 zusammen.
Mit dem in der Hinterradgabel Rf gelagerten Hinterrad Wr ist ein antreibbares Kettenrad 35 verbunden, und gemäß Fig. 3 ist auf die Kettenräder 25 und 35 eine gespannte Antriebskette 36 aufgelegt. Bei diser Anordnung wird die Antriebskraft des Triebwerks P von der Abtriebswelle 11 aus über die Kette 36 und die Kettenräder 25 und 35 auf das Hinterrad Wr übertragen.
Um zu verhindern, daß im Anlenkungsbereich der Hinterradgabel Rf auch dann keine übermäßige Beanspruchung eintritt, wenn sich der linke Schenkel der Hinterradgabel unter der Spannung der Antriebskette 36 etwas verformt, ist das der Abtriebswelle 11 des Triebwerks benachbarte Lager 29 auf der Schwenkachse 28 als Pendellager ausgebildet, so daß sich die Hinterradgabel leicht nach oben und unten schwenken läßt.
Da die Abtriebswelle 1 und die Schwenkachsen 28, 28' gleichachsig angeordnet sind, bleibt der Abstand zwischen den Kettenrädern 25 and 35 und damit auch die Spannung der Antriebskette 36 ohne Rücksieht auf die jeweilige Höhenlage der Hinterradgabel Rf stets unverändert.
Gemäß Fig. 3 und 4 ist eine Druckstrebe 37 an ihrem Basisendä bei 38 gelenkig mit der Hinterradgabel Rf verbunden; sie übergreift das Hinterrad Wr und ist in einer senkrechten Ebene ungehindert schwenkbar. Das vordere obere Ende der Strebe 37 ist gelenkig mit dem hinteren EnAe eines Schwenkgliedes 40 verbunden; zu dieser Verbindung gehört ein Gelenkbolzen 39. Das untere Ende des Schwenkgliedes 40 ist auf der Oberseite des Kurbelgehäuses 18 schwenkbar gelagert, so daß sich daß Schwenkglied nach vorn und hinten schwenken läßt. Zwischen dem ochwenkglied 40 und einem Halteteil 42, das bei 43 auf dem Zylinderkopf 20 in einer senkrechten Ebene schwenkbar gelagert
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ist, erstreckt sich ein mit einer Aufhängunsfeder versehener Stoßdämpfer 44. Diese Baugruppe dient dazu, während der Fahrt die Hinterradgabel Rf bei ihren senkrechten Schwenkbewegungen abzupuffern.
Die Teile des Fahrzeugs einschließlich des Triebwerks P, des Hinterrades Wr und der dazwischen angeordneten Kraftübertragungseinrichtung lassen sich in der beschriebenen Weise zu zu einer geschlossenen Baugruppe vereinigen und mit dem Fahrzeugrahmen B und insbesondere mit der Verkleidung 3 lösbar verbinden
Fig. 7 und 8 zeigen eine Weiterbildung des Tragstücks 42 für den Stoßdämpfer 44 in Form einer verstellbaren Tragstange 45, die in Gewindeverbindung mit der Verkleidung 3 steht und einen Gabelkopf aufweist, der durch einen Gelenkbolzen 46 mit dem Stoßdämpfer verbunden ist.
TJm die Baugruppe nach Fig. 3 bis 5 in den Fahrzeugramen B einzubauen, wird das Triebwerk P in die Verkleidung 3 durch die LuftauslaßÖffnung 15 am hinteren Ende eingeführt; hierbei werden die Gleitstücke 33 auf den Führungsschienen 6 angeordnet; dann wird die Baugruppe bis zu der gewünschten Stellung in der Verkleidung vorgeschoben. Dann werden die Tragteile 7 bis 10 der Seitenteile 3a und 3b der Verkleidung 3 mit dem Triebwerk durch Befestigungsschrauben 47 bis 50 verbunden, die gemäß Fig. 2 von außen her in die zugehörigen Schraubenlöcher 7a bis 10a eingeführt werden. Hierbei werden die C-förmigen Tragteile 10 mit den Zwischenstücken 26 und 26' auf beiden Seiten des Triebwerks P verspannt, so daß .die beiden Seitenteile der Verkleidung 3 insbesondere im Bereich der Schwenkachsen 28 und 28', auf denen die Hinterradgabel Rf gelagert ist, fest mit dem Triebwerk verbunden werden. Somit stellt das Triebwerk eine starre Verbindung zwischen den Seitenteilen her, und es kommt als Verstärlungs- oder Versteif ungBglied zur Wirkung, so daß die Festigkeit der Verkleidung als Bestandteil des Fahrzeugrahmens erhöht wird.
Bei der Triebwerks- und Verkleidungsbaugruppe sind zwischen
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dem Triebwerk, den beiden Seitenteilen 3a und 3b und dem Bodenteil 3d der Verkleidung Luftkanäle 51, 51 ' und 52 vorhanden, die die LufteinlaßÖffnung H mit der Luftauslaßöffnung 15 verbinden; hierbei ist die Abgassammelleitung 23 in dem unteren Luftkanal 52 angeordnet. Während der Fahrt strömt Luft über die LufteinlaßÖffnung am vorderen Ende der Verkleidung, strömt durch die Luftkanäle 51, 51' und 52, um das Triebwerk und die Abgasleitung 23 wirksam zu kühlen, und entweicht schließlich über die LuftauslaßÖffnung 15 aus der Verkleidung.
Nimmt der Fahrer D seine normale Fahrhaltung an, wobei seine Füße auf den Rasten 32 ruhen und sich der Kraftstoffbehälter T zwischen seinen Knien befindet (Fig. 1), umschließt die Verkleidung 3 seine Beine und trägt durch ihre Stromlinienform erheblich zur Verringerung des Luftwiderstandes des Fahrzeugs während der Fahrt bei.
Ist das Triebwerk in die Verkleidung eingebaut, una soll die Hinterradgabel von dem Triebwerk getrennt werden, damit Wartungsarbeiten, z.B. die Erneuerung der Kette 36, ausgeführt werden können, ist es nur erforderlich, ein entsprechendes Werkzeug in die Öffnungen 12 der Verkleidung einzuführen und die Schwenkachsen 28 und 28' aus den Lagern 29 und 29' herauszuziehen und hierdurch das vordere Ende der Hinterradgabel von den Zwischenstücken 26 und 26· zu trennen; somit ist es nicht erforderlich, das Triebwerk aus der Verkleidung auszubauen. Daher lassen sich Wartungsarbeiten besonders leicht durchführen.
Fig. 12 zeigt eine weitere Ausführungsform der Erfindung zur Anwendung bei einem Rennmotorrad. Diese Ausführungsform ähnelt weitgehend der vorstehend beschriebenen, abgesehen davon, daß eine obere Verkleidung 3* vorhanden ist, die mit den beiden Seitenteilen der unteren Verkleidung 3 für das Triebwerk verbunden ist und die obere Hälfte der Vorderradgabel Ff an ihrer Vorderseite überdeckt. Einander entsprechende Teile der beiden Ausfuhrungsformen sind jeweils mit gleichen Bezugszahlen bezeichnet. Gemäß Fig. 12 verstärken sich die beiden Verkleidungen 3 und 3f gegenseitig, um die Rahmenkonstruktion zu verbessern.
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Geipäß der Erfindung ist somit mindestens ein Teil des Fahrzeugrahmens als stromlinienförmige Verkleidung zum Abdecken des Triebwerks ausgebildet. Das Triebwerk ist starr mit der Verkleidung verbunden, um den Fahrzeugrahmen zu verstärken. Somit bildet die Verkleidung den Fahrzeugrahmen, der durch
das Triebwerk verstärkt wird. Somit läßt sich das Fahrzeuggewicht auf der gleichen Höhe halten wie bei einem Motorrad ohne Verkleidung oder sogar noch darunter; in Verbindung mit der Verringerung des Luftwiderstandes durch die stromlinienförmige Verkleidung lassen sich somit insbesondere bei einem Rennmotorrad erhebliche Verbesserungen bezüglich der Beschleunigung, der Manövrierfähigkeit und des Kraftstoffverbrauchs erzielen.
tentanwalti
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Claims (8)

  1. Dipl.-Ing. H. MITSCHERLiCH D-8000 MÖNCHEN 22
    Dipl.-Ing. K. GUNSCHMANN Steinsdorfstraße 10
    Dr.rer.nat. W. KÖRBER ^ (089) '29668+
    Dipl.-Ing. J. SCHMIDT-EVERS
    PATENTANWÄLTE
    23. Mai 1980
    HONDA GIKEN KOGYO KABUSHIKI KAISHA
    8-go, 27-ban, Jingumae 6-chome, Shibuya-ku Tokyo / Japan
    ANSPRÜCHE
    Mj Motorrad, gekennzeichnet durch eine stromlinienförmige Verkleidungskonstruktion (3), die das Triebwerk (P) für das Hinterrad (Wr) verdeckt und geeignet ist, mindestens einen Teil des Fahrzeugrahmens (B) zu bilden, wobei das Triebwerk in die Verkleidungskonstruktion eingebaut ist, um eine Verstärkung des Fahrzeugrahmens zu bilden.
  2. 2. Motorrad nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Verkleidungskonstruktion (3) mit einem Kopfrohr (1) als Unterstützung für die Lenkachse (2) der Vorderradgabel (Pf) versehen ist.
  3. 3. Motorrad nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß zu der Verkleidungskonstruktion (3) zwei Seitenteile (3a,3b), ein Dachteil (3c) zum Verbinden der Seitenteile an ihren oberen Rändern und ein die unteren Ränder der Seitenteile verbindendes Bodenteil (3d) gehören.
  4. 4. Motorrad nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Verkleidungskonstruktion (3) aus einem leichten Material besteht.
  5. 5. Motorrad nach Anspruch 4» dadurch gekennzeichnet, daß das leichte Material ein Leichtmetall ist.
  6. 6. ..'lotorrad nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß das leichte Material ein Kunstharz ist.
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  7. 7. Motorrad nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß zu dem Triebwerk (P) ein Kurbelgehäuse (18) und ein mehrzylindriger Zylinderblock (19) gehören, und daß sich der Zylinderblock vom vorderen oberen Teil des Kurbelgehäuses aus nach oben erstreckt und etwas nach vorn geneigt ist.
  8. 8. Motorrad nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die beiden Seitenteile auf ihrer Innenseite mehrere Paare von das Triebwerk unterstützenden Verstärkungen aufweisen, die den benachbarten Seitenflächen des Triebwerks zugewandt sind. 9- Motorrad nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß die Verstärkungen an den beiden Seitenteilen der Verkleidung mit dem Triebwerk durch Befestigungsschrauben befestigt sind, die in Schraubenlöcher auf beiden Seiten des Triebwerks eingeschraubt sind.
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