DE1662264U - Doppellaengslenkerfederung fuer einspurige fahrzeuge, insbesondere motorraeder. - Google Patents

Description

Motorräder, bei denen Längslenker für die Hinterradfederung Verwendung finden, sind bekannt· Derartige Federungen haben gegenüber den bekannten Teleskopfederungen den Torteil, dass sie grosse Federwege gestatten, Ohne dabei eine zu grosse Kettenlängung der Antri&jskette zu erzeugen. Insbesondere dann, wenn die Drehachse der Längslenker nahe bei der Kettenritzelaohse liegt, 1st der Längungsfehler sehr gering·

Der Erfindungsgegenstand stellt eine besonders einfache Längslenkerfederung dar, bei der die Längslenker im Gehäuse der Antriebsmaschine oder des Getriebes gelagert sind und ausserdea einer der Längslenker zur Unterbringung der Antriebsvorrichtung, die aus Kette oder Kardanwelle bestehen kann, dient· Der heute übliche Kettenkasten kann also ganz entfallen und der Längslenker kann so ausgebildet »erden, dass die Kette vollkommen von ! diesem umgeben ist und er somit die Kette vor Staub schützt* In ähnlicher Weise kann auch der Kar dan tunnel einer Kardanwelle oder eines ähnlichen Antrieb· ausgebildet sein· Sin Dämpfungsorgan für die Schwingungen kann ohne weiteres am Gehäuse der Antriebsmaschine untergebracht werden; gegenüber den eten einseitigen Langsienkern, wie sie bei Fahrzeugen mit kleinen Rädern (Bollern) bekannt sind, besteht bei den Erfindungsgegenstand der Torteil der besseren Terwindungssteifigkeit. Aus den Zeichnungen ist die Sinfaohheit der Konstruktion des Erflndungßgegenstandes zu ersehen.

Es zeigen die Figuren 1, 2 und 3 ^den Erfindungsgegenstand für Kettenantrieb, die Figuren 4, 5 und 6 den Erfindungsgegenotand für Kardanantrieb.

Fig. Λ stellt die Seitenansicht, Fig_y 2 einen horizontalen Längsschnitt und

3 die Seltenansicht von der Antriebskettencaite gesehen, dar.

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63k. 1662 264. Bichtel a SaAs A.G., Sdiweinfurt. | Doppellängslenkerfederung für einspurige Fahrzeuge, insbesondere Motorräder. 23. 5. 52. F 3853. (T. 3;

ΛΑ

27. W8.1953

Zn dom Motorengehäuse 1 ist die Achse 2 angebracht, mn die die längslenker 3 und 4 schwingen können. Der Längslenker 4 ist als hohler Kastenträger ausgebildet, in dem die Kette 5 untergebracht ist· Die Schwenkachse 2 der Lenker 3 UmL 4 ist nur wenig von der Achse 6 des Kettenritzels entfernt, so dass die Längungsfe&ler der Kette beim Ausschwenken der Kette nur sehr gering sind. Die Längslenker 3 und 4 sind aus einem Stack gefertigt oder starr miteinander verbunden·

In den Figuren 4» 5 und 6 ist eine Ausführung des Erfindungsgegenstandes für Kardanantrieb dargestellt. In dem Motorengehäuse ^ ist die Aohse 8 untergebracht, um die die Längslenker 9 und 10 schwingen* Der Längslenker 9 enthält die Lagerungen für die Kardanwelle 11· Die Achse des Kaxädnritsels 12 let in der Achse 8 gelagert· Da somit die Drehachse der Kardanwelle mit der Drehachse der Schwenkachse zusammenfällt_f bleiben die Abstände der Aohae des hinteren Kardanrades 15 und der Achse 11 beim Ausschwenken der Längslenker gleich«

Die in den Zeichnungen dargestellten Ausfahrungen können durch bekannte Dämpfungsmittel, wie ffedem oder Oummilagerungen, gefedert werden·

Claims (1)

1. 63k- 1662264. Bichtel & Sachs A.G., Schweinfurt. | Doppellängslenkerfedcrung für einspurige Fahrzeuge, insbesondere Motorräder. 23. 5. 52. F 5853. (T. 3; Z,J)

   27. WS. 1953

   DoppellängBlenkerfederung für einspurige Fahrzeuge, inabesondere Hfttor- xSLdeXf dadnxoh gekennzeichnet, dass die Antriebsaascihine "bzw* deren Gehäuse Schwenklader für die Aohse der Lenker ist und in dem einen längslenker die Antriebsvorrichtung untergebracht ist·