AT229357B - Drehgestell für Schienenfahrzeuge - Google Patents

Drehgestell für Schienenfahrzeuge

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AT229357B
AT229357B AT622561A AT622561A AT229357B AT 229357 B AT229357 B AT 229357B AT 622561 A AT622561 A AT 622561A AT 622561 A AT622561 A AT 622561A AT 229357 B AT229357 B AT 229357B
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AT622561A
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Schweizerische Lokomotiv
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  • Arrangement Or Mounting Of Propulsion Units For Vehicles (AREA)

Description


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  Drehgestell für Schienenfahrzeuge 
 EMI1.1 
 

 <Desc/Clms Page number 2> 

 stigt sind, so dass sich ein Drehausschlag des Drehgestelles auf eine   Schrägstellung   der Hängependel und eine Querdeformation der Druckstücke aufteilt. 



   In der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel des Erfindungsgegenstandes dargestellt. Es zeigen Fig. 1 ein erfindungsgemässes Drehgestell im Aufriss, Fig. 2 dasselbe im Grundriss, Fig. 3 dasselbe im Seitenriss, wobei in der linken Hälfte eine Variante der rechtsseitigen Kastenabstützung gezeigt ist, und Fig. 4 eine Einzelheit der Kastenabstützung. 



   Das Drehgestell weist zwei Triebachsen 1 und 2 auf, auf welche sich der Drehgestellrahmen 3 mittels der Federn 4 und der Seitenarme der   Achsbuchsgehäuse   5 abstützt. Die Achsen werden in   Längs- und   Querrichtung an vertikalen, am Drehgestellrahmen befestigten Führungszapfen 6 geführt, die in entsprechenden Führungsbüchsen der   Achsbüchs-Seitenarme   gleiten. 



   Die   beiden Triebachsen l und 2   werden durch die   am Drehge. tellrahmen 3   befestigten Elektromotoren 7 angetrieben, u. zw. über je einen allseitig nachgiebigen Antriebsmechanismus 8. 



   Die Motorgehäuse sind zu einem Block zusammengebaut, der an den   Stirnträgern   9 des Drehgestellrahmens 3 befestigt ist. Dabei sind die Tragarme 11 der einander zugekehrten Motorseiten   direktmitein-   ander verschraubt, wogegen die Tragarme der einander   abgewendeten Motorseiten   über Hilfsträger 12 mit den Stirnträgern 9 des Drehgestellrahmens fest verbunden sind. Die Motorgehäuse sind zu beiden Seiten mit einer Tatze 13 versehen. Diese dient einerseits zum Befestigen eines Hohlwellenlagers 14, anderseits sind die einander zugekehrten Tatzen durch ein Zwischenstück 15 miteinander fest verbunden, das zusätzlich zur Versteifung des Motorblockes beiträgt. 



   Der so   gebildete Motorgehäuseblock   ist an seiner Unterseite mittels eines Doppelgestänges zur Übertragung der   Zug-und Bremskräfte   vom Drehgestell nach dem Fahrzeugkasten gelenkig verbunden. Zu diesem Zweck besitzt das Zwischenstück 15 zwei nahe beieinander liegende Gelenkzapfen 16. Die Zugstangen sind je in zwei Teile 17 und 18 unterteilt und durch ein Gabelgelenk 19 mit querliegender Schwenkachse miteinander verbunden. Auf diese Weise können sich die abgewinkelten   Übertragungsstangen   nur in der Vertikalebene gegeneinander abdrehen und das durch die Zugkraft-Querkomponente auftretende Rückstellmoment fällt sehr klein aus.

   Die bei Zugkraftübertragung im Zwischengelenk auftretende Vertikalkomponente wird mittels der Kegelrollen 20 an die am Motorgehäuse angebrachte Rollfäche 21 übertragen. 
 EMI2.1 
 

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 beiden Einzelwiegen 26, als auch die Querpendel 27 möglichst in die Vertikalebenen der Kastenlängsträger 24 zu verlegen. Bei tief heruntergezogenem Wagenkasten und bis nahe an die Kastenlängsträger verlegten Drehgestellseitenrahmen wird es dann nötig, die Querpendel und ihre am Drehgestellrahmen 3 befestigten Stützarme in Anschnitte der Kastenlängsträger hineinragen zu lassen.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRUCH : Drehgestell für Schienenfahrzeuge, bei dem der Fahrzeugkasten über federnde seitliche Abstützungen quer pendelnd amDrehgeste1lrahmen abgestützt ist, wobei dieseAbstützungen aus mit dem Fahrzeugkasten fest verbundenen seitlichen federnden Stützkörpern und mit diesen einerseits und dem Drehgestellrahmen anderseits allseits gelenkig in Verbindung stehenden Hängependeln bestehen, dadurch gekennzeich- net, dass die federnden Stützkörper in bekannter Weise aus elastisch längs- und querverformbaren Druckstücken (z. B.
    Gummifedern) (29, 31) bestehen, die auf mit den Hängependeln (27) gelenkig verbundenen Bügeln (28) befestigt sind, so dass sich ein Drehausschlag des Drehgestelles auf eine Schrägstellung der Hängependel (27) und eine Querdeformation der Druckstücke (29,31) aufteilt.
AT622561A 1960-09-30 1961-08-11 Drehgestell für Schienenfahrzeuge AT229357B (de)

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