DE1181728B - Lagerung des Achsgetriebegehaeuses von Fahr-zeugen, insbesondere Schienenfahrzeugen - Google Patents

Lagerung des Achsgetriebegehaeuses von Fahr-zeugen, insbesondere Schienenfahrzeugen

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DE1181728B
DE1181728B DEI16056A DEI0016056A DE1181728B DE 1181728 B DE1181728 B DE 1181728B DE I16056 A DEI16056 A DE I16056A DE I0016056 A DEI0016056 A DE I0016056A DE 1181728 B DE1181728 B DE 1181728B
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    • B61RAILWAYS
    • B61FRAIL VEHICLE SUSPENSIONS, e.g. UNDERFRAMES, BOGIES OR ARRANGEMENTS OF WHEEL AXLES; RAIL VEHICLES FOR USE ON TRACKS OF DIFFERENT WIDTH; PREVENTING DERAILING OF RAIL VEHICLES; WHEEL GUARDS, OBSTRUCTION REMOVERS OR THE LIKE FOR RAIL VEHICLES
    • B61F5/00Constructional details of bogies; Connections between bogies and vehicle underframes; Arrangements or devices for adjusting or allowing self-adjustment of wheel axles or bogies when rounding curves
    • B61F5/26Mounting or securing axle-boxes in vehicle or bogie underframes
    • B61F5/30Axle-boxes mounted for movement under spring control in vehicle or bogie underframes
    • B61F5/32Guides, e.g. plates, for axle-boxes
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
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    • B61C9/00Locomotives or motor railcars characterised by the type of transmission system used; Transmission systems specially adapted for locomotives or motor railcars
    • B61C9/38Transmission systems in or for locomotives or motor railcars with electric motor propulsion
    • B61C9/48Transmission systems in or for locomotives or motor railcars with electric motor propulsion with motors supported on vehicle frames and driving axles, e.g. axle or nose suspension
    • B61C9/50Transmission systems in or for locomotives or motor railcars with electric motor propulsion with motors supported on vehicle frames and driving axles, e.g. axle or nose suspension in bogies
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    • B61C9/52Transmission systems in or for locomotives or motor railcars with electric motor propulsion with transmission shafts at an angle to the driving axles

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Description

  • Lagerung des Achsgetriebegehäuses von Fahrzeugen, insbesondere Schienenfahrzeugen Die Erfindung betrifft eine Lagerung des Achsgetriebegehäuses von Fahrzeugen, insbesondere von Schienenfahrzeugen. Bei Fahrzeugen für kleine Spurweiten und kleine Geschwindigkeiten mit Antrieb durch einen schnellaufenden Motor, besonders bei elektrischen Grubenlokomotiven, ist es aus räumlichen Gründen schwierig, die notwendigen Antriebseinrichtungen unterzubringen, besonders dann, wenn trotz der kleinen Spurweiten- und des kleinen Raddurchmessers große Leistungen untergebracht werden sollen. Es ist bekannt, das Fahrzeuggewicht und das Reaktionsmoment des ` Getriebes durch Gummi-Metall-Federn auf das Getriebegehäuse zu übertragen. Bei den bekannten Ausführungen dieser Art sind die Getriebegehäuse einseitig über Gummi-Metall-Federn mit dem Fahrgestell verbunden. Bei dieser einseitigea-'Aufhängung der Getriebegehäuse muß man die Gummifedern unter Vorspannung setzen, da diese auch Zugbeanspruchungen aufzunehmen haben.
  • Die Erfindung geht von der beschriebenen Lagerung des Achsgetriebegehäuses aus, bei der die angetriebene Radsatzwelle in diesem Getriebegehäuse gelagert ist, das zugleich über an seinen Stirnseiten angebrachte Gummi-Metall-Federn in bezug zum Fahrzeugrahmen als Achslagerung dient. Erfindungsgemäß ist diese Lagerteig so ausgebildet; daß die Gummi-Metall-Federn als bekannte, in Draufsicht V-förmige Federn ausgebildet sind.
  • Durch die Erfindung wird erreicht, daß Zugbeanspruchungen der Gummi-Metall-Federn vermieden werden. Es kann daher das Reaktionsmoment aufgenommen werden, ohne daß Zugbeanspruchungen im Gummi entstehen. Durch den großen Abstand der Federpaare voneinander bleiben auch die aufzunehmenden Reaktionskräfte verhältnismäßig klein, da für deren Aufnahme ein verhältnismäßig langer Hebelarm zur Verfügung steht. Auch wird besonders in der Breite des Fahrzeuges viel Platz gespart und eine erheblich einfachere Bauweise erzielt. Es kann dabei auch ein zweistufiges Getriebe untergebracht werden, wodurch bei kleinen Fahrgeschwindigkeiten ein schnellaufender Antriebsmotor verwendet werden kann, z. B. ein Elektromotor. Weiter vereinfacht diese Anordnung den Aus- und Einbau der Triebwerksteile insbesondere auch dann, wenn der Motor unmittelbar mit dem Getriebegehäuse verbunden ist und mit diesem zusammen ein- und ausgebaut werden soll.
  • Drei Ausführungsbeispiele der Erfindung sind an Hand der Zeichnung beschrieben, wobei jeweils die A b b. 1 und 2 bzw. 3 und 4 bzw. 5 und 6 sich auf ein Ausführungsbeispiel beziehen und einen lotrechten bzw. einen waagerechten Schnitt durch das Achsgetriebegehäuse gemäß den entsprechenden Schnittlinien I-1 bis VI-VI der jeweils zusammengehörenden Abbildungen darstellen.
  • Das Achsgetriebe nach A b b. 1 und 2 besteht beispielsweise aus einem Kegelradgetriebe 1, 2, dessen das Tellerrad 2 antreibendes Ritzel 1 z. B. über eine: Kardanwelle 3 von einem im Fahrzeugrahmen 7 fest gelagerten Antriebsmotor mittelbar oder unmittelbar angetrieben wird. Statt des Kegelradgetriebes 1, 2 kann auch ein Schneckenradgetriebe Anwendung finden. Das Kegelradgetriebe 1, 2 ist in einem Getriebegehäuse 4 gelagert, das sich über zwei Lager 5 auf der Welle 6 des Radsatzes abstützt. An vier Stellen oder, wenn dies zum Erreichen bestimmter Wirkungen zweckmäßig ist, an weniger oder mehr Stellen wird das anteilige Fahrzeuggewicht mit Hilfe von bekannten, von oben gesehen V-förmigen, zum Getriebegehäuse 4 oder zum Fahrzeugrahmen 7 weisenden Gummi-Metall-Federn 8 über das Getriebegehäuse 4 auf die Welle 6 des Radsatzes übertragen. Diese Gummi-Metall-Federn 8 sind an den beiden Stirnseiten des Getriebegehäuses 4 angebracht und stützen sich gegen den Fahrzeugrahmen 7 ab. Die Lager 5 übernehmen somit zwangläufig auch die Funktion der sonst üblicherweise zusätzlich vorhandenen Achslager. Von den Gummi-Metall-Federn 8 werden gleichzeitig die Reaktionskräfte und das Reaktionsdrehmoment des Achsgetriebes aufgenommen, so daß sich besondere Stützen, z. B. Drehmomentstützen, erübrigen. Um die zusätzlichen, vom Reaktionsdrehmoment herrührenden Federkräfte klein zu halten, ist die Federbasis in Fahrzeuglängsrichtung möglichst lang gehalten und in senkrechter Richtung möglichst tief gelegt.
  • A b b. 3 und 4 stellen ein Achsgetriebe mit anger bautem Antriebsmotor dar. Das Kegelradgetriebe 1, 2 wird über ein Zwischengetriebe 10; 11, das beispielsweise als Stirnradgetriebe ausgebildet ist, von einem Motor 9 angetrieben. Der Motor 9 ist am Getriebegehäuse 4 befestigt. Diese Befestigung, kann mittels elastischer Unterlagen 12 und die übertragung des Motordrehmomentes über elastische und/oder bewegliche Zwischenglieder 13 erfolgen. Im übrigen gilt für diese Ausführung die gleiche Beschreibung wie für das Beispiel nach A b b. 1 und 2.
  • A b b. 5 und 6 stellen ebenfalls ein Achsgetriebe mit einem angebauten Antriebsmotor dar. Im Gegensatz zu den bisher beschriebenen Anordnungen sind hier die dargestellten Gummi-Metall-Federn 8 mit einer etwas kürzeren Federbasis in Fahrzeuglängsrichtung angeordnet, so daß zur Aufnahme der Reaktionskräfte und des Reaktionsdrehmomentes noch zusätzlich Gummipuffer 14 vorgesehen sind. Diese Gummipuffer 14 dienen auch dazu, das Drehmoment aufzunehmen, welches durch die einseitige Befestigung des Antriebsmotors 9 am Getriebegehäuse 4 entsteht. Der Antriebsmotor 9 ist auf dem Getriebegehäuse 4 durch elastische Unterlagen 12, beispielsweise Gummileisten, abgestützt und dadurch auch abgefedert. Hierbei ist es erforderlich, ein bewegliches und/oder elastisches' Zwischenglied 13 in der Antriebsverbindung vöm Motor zum Getriebe anzuordnen. Im übrigen gilt sinngemäß das zu den vorhergehenden Beispielen Gesagte.

Claims (1)

  1. Patentanspruch: Lagerung des Achsgetriebegehäuses von Fahrzeugen, insbesondere Schienenfahrzeugen, wobei die angetriebene Radsatzwelle in diesem Getriebegehäuse gelagert ist, das zugleich über an seinen Stirnseiten angebrachte Gummi-Metall-Federn in bezug zum Fahrzeugrahmen als Achslagerung dient, dadurch gekennzeichnet, daß die Gummi-Metall-Federn als bekannte, in Draufsicht V-förmige Federn (8) ausgebildet sind. _ In Betracht gezogene Druckschriften: USA.-Patentschrift Nr. 2 336 661; Eisenbahntechnische Rundschau, Januar 1958, S.18.
DEI16056A 1959-02-21 1959-02-21 Lagerung des Achsgetriebegehaeuses von Fahr-zeugen, insbesondere Schienenfahrzeugen Pending DE1181728B (de)

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