DE1245765B - Kurbelachse fuer Fahrzeuge, insbesondere Amphibienfahrzeuge - Google Patents
Kurbelachse fuer Fahrzeuge, insbesondere AmphibienfahrzeugeInfo
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- B62D61/00—Motor vehicles or trailers, characterised by the arrangement or number of wheels, not otherwise provided for, e.g. four wheels in diamond pattern
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- B62D61/125—Motor vehicles or trailers, characterised by the arrangement or number of wheels, not otherwise provided for, e.g. four wheels in diamond pattern with variable number of ground engaging wheels, e.g. with some wheels arranged higher than others, or with retractable wheels the retractable wheel being a part of a set of tandem wheels
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Description
- Kurbelachse für Fahrzeuge, insbesondere Amphibienfahrzeuge Die Erfinduno, bezieht sich auf eine Kurbelachse für Fahrzeuge, insbesondere Amphibienfahrzeuge, mit einem an der Kurbel angreifenden Hebel, der über ein niehrteiliges Zugglied an ringförmigen, das Zugglied umgebenden Federelementen abgestützt ist, und die mittels eines Gewindes gegenüber dem Fahrzeugkörper in der Höhe verstellbar und/oder in den Fahrzeugkörper einziehbar ist.
- An einer bekannten Kurbelachse der genannten Art sind die Federelemente in einem am Fahrgestell befestigten Gehäuse gelagert, während die der Höhenverstellung dienende und mittels einer Handkurbel über ein Schneckengetriebe verstellbare Spindelmutter gegen die Federelemente abgestützt ist. Eine solche Ausbildung eignet sich nicht zur Verstellung durch einen Motor, weil der Schneckentrieb mit der Spindel an den Bewegungen der Achsfederung teilnimmt und auch unerwünschte Massenkräfte verursacht. Dazu kommt die Schwierigkeit einer Verdrehungssicherung der in ihrer Achsrichtung schwingenden Mutter und desSchneckentriebes.
- Es ist die Aufgabe gestellt, die Kurbelachse so auszubilden, daß die Höhenverstellung mechanisch mittels eines Motors möglichst auch während der Fahrt ,abe ist nach der ausgeführt werden kann. Die Aufg Erfindung dadurch gelöst, daß das die Federelemente .enthaltende Zugglied mit seinem dem Hebel entgegengesetzten und mit Gewinde versehenen Ende in der im Fahrzeug um waagerechte, rechtwinklig zur Fahrtrichtung liegende Zapfen pendelnd gelagerten Spindelmutter geführt ist. Eine solche verstellbare Kurbelachse vehneidet die Nachteile der vorgenannten Bauweise: Das an den Hebel angelenkte Zugglied führt auf Grund seiner verhältnismäßig großen Länge während der Achsschwingungen nur geringe Winkeländerungen um die waagerechten Zapfen des Gehäuses aus, in dem die Spindelmutter gelagert ist. Daher ist es ohne Nachteil möglich, die, Hö.henverstellung durch Änderung der wirksamen Länge des Zuggliedes mittels der Spindelmutter nicht nur im Stillstand, sondern auch während der Fahrt vorzunehmen. Die geringen Winkeländerungen des Zuggliedes ermöglichen es, daß die Spindelmuttern der gegenüberliegenden Kurbelachsen des Fahrzeuges je ein Kettenrad tragen und über eine Kette miteinander gekoppelt sind. Die beiderseitigen Achsen werden dadurch jeweils um das gleiche Maß in der Höhe verstellt. Ein Antriebsmotor kann unmittelbar an dem die Spindelmutter der einen Achse aufnehmenden Gehäuse angebracht sein und die Mutter in an sich bekannt6r Weise über ein Untersetzungsgetriebe verdrehen.-Ein vorzugsweise mit elastischen Elementen versehenes Anschlagglied für die Begrenzung des Federhubes ist zweckmäßig gegenüber dem Federgehäuse unverdrehbar geführt und bildet damit zugleich die Verdrehungssicherung für die Gewinde§pindel.
- Während für die eingangs genannte Kurbelachse nur das Zugglied umgebende Tellerfedern vorgeschlagen sind, hat es sich als raum- und gewichtsparend erwiesen, daß als Federn eine Kegelwickelreibungsfeder in Hintereinanderschaltung mit einem Tellerfedersatz vorgesehen sind. Die Kegelwickelreibungsfeder sorgt hierbei für die notwendige Dämp-.fung der Achsschwingungen. Es ist ferner möglich, daß das Federgehäuse unter Ausnutzung eines Federtellers bei teilweiser ölfüllung zugleich als Dämpfer ausgebildet ist.
- In der Zeichnung ist ein Kurbelachsenpaar nach der Erfindung beispielsweise veranschaulicht.
- Ab b. 1 zeigt das Achsenpaar in einer Draufsicht; Ab b. 2 ist eine Seitenansicht der einen Achse in größerem Maßstab mit einem Längsschnitt durch das Verstellgetriebe und die Federelemente.
- Die beiden Kurbelarme 1, an deren Kurbelzapfen 2 die Laufräder 3 gelagert sind, schwingen um die im Fahrzeugkörper gelagerten Achsen 4. An diesen ist je ein Hebel 5 befestigt, an denen das Federgehäuse 6 gelenkig angreift. Innerhalb des Federgehäuses sind ein Tellerfedersatz 7 und eine Kegelwinkelreibungsfeder 8- hintereinandergeschaltet. Letztere drückt gegen den auf der Gewindespindel 10 befestigten Federteller 11. Die Spindeh-nutter 12 erhält ihre Drehung von einem ölmotor 14 über zwei Zahnradpaare 15, 16 und 17, 18. Das Getriebegehäuse 20, an dem der ölmotor angeflanscht ist, trägt beiderseits je einen waagerechten Zapfen 21, die im Fahrzeugkörper gelagert sind. Mit den Spindelmuttern 12 ist außerhalb des Getriebegehäuses 20 je ein Kettenrad 22 fest verbunden. Die Kettenräder der beiden Kurbelachsen sind über die darüberlaufende Kette 23 gekoppelt. Der Hub des Tellerfedersatzes 7 ist durch eine Abstandhülse25 begrenzt, die sich stimseitig gegen den Zwischenteller 26 stützt. In entsprechender Weise ist der Federweg der Kegelwickelreibungsfeder 8 durch eine Abstandshülse 27 begrenzt. Die Wahl der Federkombination wirkt sich bei großen Radkräften raum- und gewichtsparend aus. Die Kegelwickelreibungsfeder hat eine genügende Eigendämpfung, so daß besondere Stoßdämpfer gespart werden können. Gegebenenfalls könnte- das Federgehäuse 6 mit dem Zwischenteller 26 bei teilweiser ölfüllung zusätzlich zur Dämpfung herangezogen werden.
- Ein beiderseits mit elastischen Ringen 30 versehener, auf der Gewindespindel befestigter Anschlag 31 für die Endbegrenzung der Achsausschläge ist gegenüber dem Federgehäuse unverdrehbar geführt und bildet damit zugleich die Verdrehungssicherung für die Gewindespindel 10.
- An Stelle des Ölmotors 14 könnte beispielsweise auch ein Druckluftmotor oder ein Elektromotor benutzt werden. Ferner könnte an Stelle des Stimradgetriebes beispielsweise auch ein Schneckengetriebe für den Antrieb der Spindelmuttem vorgesehen sein.
Claims (2)
- Vatentanspräche: 1. Kurbelachse für Fahrzeuge, insbesondere Amphibienfahrzeuge, mit einem an der Kurbel angreifenden Hebel, der über ein mehrteiliges Zugglied an ringförmigen, das Zugglied umgebenden Federelementen abgestützt ist, und die mittels eines Gewindes gegenüber dem Fahrzeugkörper in der Höhe verstellbar und/oder in den Fahrzeugkörper einziehbar ist, d a d u r c h g e k e n n -z e i c h n e t, daß das die Federelemente (7, 8) enthaltende Zugglied (6, 10) mit seinem dem Hebel (5) entgegengesetzten und mit Gewinde (10) versehenen Ende in der im Fahrzeugkörper um waagerechte, rechtwinklig zur Fahrtrichtung liegende Zapfen (21) pendelnd gelagerten Spindelmutter (12) geführt ist.
- 2. Kurbelachse nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Spindehnuttem (12) der gegenüberliegenden Kurbelachsen (1, 2) je ein Kettenrad (22) tragen und über eine Kette (23) -miteinander gekoppelt sind. 3. Kurbelachse nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß ein Antriebsmotor (14) unmittelbar an dem die Spindehnutter (12) der einen Achse (1) aufnehmenden Gehäuse (20) angebracht ist und die Mutter (12) in an sich bekannter Weise über ein Untersetzungsgetriebe (15 bis 18) verdreht. - 4. Kurbelachse nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß ein in an sich bekannter Weise mit elastischen Elementen (30) versehenes Anschlagglied (31) der Gewindespindel (10) für die Begrenzung des Federhubes gegenüber dem Federgehäuse (6) unverdrehbar geführt ist und damit zugleich die Verdrehsicherung für die Gewindespindel (10) bildet. 5. Kurbelachse nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß als Federn eine Kegelwickelreibungsfeder (8) in Hintereinanderschaltung mit einem Tellerfedersatz (7) vorgesehen sind. 6. Kurbelachse nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß das Federgehäuse (6) unter Ausnutzung eines Federtellers (26) bei teilweiser ölfüllung zugleich als Dämpfer ausgebildet ist. In Betracht gezogene Druckschriften: Deutsche Patentschrift Nr. 426 615; französische Patentschriff Nr. 1067 515; USA--Patentschrift Nr. 2 907 575.
Priority Applications (2)
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DEK40402A DE1245765B (de) | 1960-04-09 | 1960-04-09 | Kurbelachse fuer Fahrzeuge, insbesondere Amphibienfahrzeuge |
GB11165/61A GB911339A (en) | 1960-04-09 | 1961-03-27 | A vertically-adjustable suspension device for vehicles |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
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DEK40402A DE1245765B (de) | 1960-04-09 | 1960-04-09 | Kurbelachse fuer Fahrzeuge, insbesondere Amphibienfahrzeuge |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
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DE1245765B true DE1245765B (de) | 1967-07-27 |
Family
ID=7222036
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DEK40402A Pending DE1245765B (de) | 1960-04-09 | 1960-04-09 | Kurbelachse fuer Fahrzeuge, insbesondere Amphibienfahrzeuge |
Country Status (2)
Country | Link |
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GB (1) | GB911339A (de) |
Families Citing this family (2)
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CN113733838B (zh) * | 2021-11-05 | 2022-05-17 | 杭州银笔科技有限公司 | 一种适用于新能源汽车的悬架升降装置 |
Citations (3)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
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DE426615C (de) * | 1924-08-21 | 1926-03-15 | Otto Fischer | Abfederung von Kraftfahrzeugen |
FR1067515A (fr) * | 1952-12-08 | 1954-06-16 | Aerazur Constr Aeronaut | Dispositif de suspension pour roues éclipsables d'un véhicule |
US2907575A (en) * | 1958-02-27 | 1959-10-06 | Fruehauf Trailer Co | Vertically adjustable torsion wheel suspension for trailers and the like |
-
1960
- 1960-04-09 DE DEK40402A patent/DE1245765B/de active Pending
-
1961
- 1961-03-27 GB GB11165/61A patent/GB911339A/en not_active Expired
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Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
GB911339A (en) | 1962-11-28 |
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