DE885205C - Luftfederung fuer Fahrzeuge, insbesondere Kraftfahrzeuge - Google Patents

Luftfederung fuer Fahrzeuge, insbesondere Kraftfahrzeuge

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DE885205C
DE885205C DEP1219A DE0001219A DE885205C DE 885205 C DE885205 C DE 885205C DE P1219 A DEP1219 A DE P1219A DE 0001219 A DE0001219 A DE 0001219A DE 885205 C DE885205 C DE 885205C
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DEP1219A
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Josef Pickel
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B60VEHICLES IN GENERAL
    • B60GVEHICLE SUSPENSION ARRANGEMENTS
    • B60G9/00Resilient suspensions of a rigid axle or axle housing for two or more wheels
    • B60G9/02Resilient suspensions of a rigid axle or axle housing for two or more wheels the axle or housing being pivotally mounted on the vehicle, e.g. the pivotal axis being parallel to the longitudinal axis of the vehicle
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B60VEHICLES IN GENERAL
    • B60GVEHICLE SUSPENSION ARRANGEMENTS
    • B60G11/00Resilient suspensions characterised by arrangement, location or kind of springs
    • B60G11/26Resilient suspensions characterised by arrangement, location or kind of springs having fluid springs only, e.g. hydropneumatic springs
    • B60G11/27Resilient suspensions characterised by arrangement, location or kind of springs having fluid springs only, e.g. hydropneumatic springs wherein the fluid is a gas

Description

  • Luftfederung für Fahrzeuge, insbesondere Kraftfahrzeuge Die Erfindung bezieht sich auf eine Luftfederung für Fährzeuge, insbesondere für Kraftfahrzeuge.
  • Es ist bei Kraftfahrzeugen bekannt, den Wagenkasten gegenüber dem Fährgestell durch Luftkissen aus elastischem '-Material abzufedern. Man hat z. B. vorgeschlagen, dieseLuftkissen zu beiden Seiten des Wagens zwischen zwei .dasLuftkissen zwischen sich einschließenden als U-Träger gestalteten Tragschalen zu lagern. Ferner wurde vorgesehen, die zur Abfederung des Wagenkastens @dienendenLuftkissen ringförmig auszubilden. Diese Konstruktionen haben sich jedoch in der Praxis nicht bewährt, vor allem deshalb nicht, weil sie nur einen ungenügenden Zusammenhalt von Wagenkasten und Fahrgestell ergeben und auch denWagenkasten bei Stoßbeanspruchungen des Fahrwerks in 'horizontaler Richtung, insbesondere von vorn, nicht genügend abfedern. Ein anderer bekannter Vorschlag geht dahin, unter Überdruck stehende, ringförmige, elastische Druckluftkammern zwischen Radfelge und Radachse und auch zwischen Radachse und Fahrgestell anzubringen. Diese ringförmigen Druckkammern müssen, um die beim Fähren auftretenden Querkräfte übertragen zu können, zweiteilig ausgebildet und innen mit Führungsringen und Führungsscheiben versehen werden. Solche Einrichtungen sind verhältnismäßig kompliziert und teuer und bewirken für die quer zum Fahrzeug auftretenden Stoßbeanspruchungen keine Abfederung des Fahrgestells bzw. Wagenkastens.
  • Gemäß Erfindung werden zwar ebenfalls Druckluftkammern aus elastischem Material in Verbindung mit .diese teilweise aufnehmenden Tragschalen verwendet, jedoch in anderer Weise und mit anderer Wirkung wie bisher, nämlich der Art, daß,die Tragschale die elastische Druckluftkammer in wenigstens einem Hauptschnitt um mehr als 18o° formschlüssig umgibt, .demzufolge idie von der Tragschale umfaßten Wandteile -der mit Druckluft gefüllten Kammer sich wegen des großen Umschlingungswinkels fest haftend in,die Höhlung der Tragschale pressen. Die Tragschalen können z. B. als teilweise offene Kugel- oder ZylinderringschaJen ausgebildet sein. Eine besonders geeignete Ausführungsform ergibt sich, wenn die elastischen Druckluftkammern als Hohlringe ausgebildet sind und die Tragschalen .aus entsprechenden, an ihrem inneren 'feil offenen Hohlringteilen bestehen Die elastischen, insbesondere ringförmigenDruckluftkammern können in bekannter Weise nach Art von Luftreifen aus einem Mantel aus vulkanisiertem Gewebe und einem inneren luftdichten Schlauch bestehen und auch mit Felgen versehen sein.
  • Vorzugsweise sind die Tragschalen am Wagenkasten angebracht, während die Druckluftkammern mit ihren Felgen an -den festen Fahrwerksteilen sitzen und die Radachsen zur Erzielung einer guten Einzelradabfederung gegen @dieringförmigenDrucklüftkammern abgestützt sind. Zu diesemZwecksirnd .die Achsen mit Verstärkungen und Stützschalen versehen, mittels welchen sie an den Druckluftringen anliegen.
  • Die Erfindung ermöglicht eine gute Gesamtabfederung der Fahrzeuge (Kraftfahrzeuge). Sie eignet sich auch für Einzelradabfederung, insbesondere bei Fahrzeugen mit selbsttragendem Wagenkasten. Auch gestattet sie, bei einer solchen Konstruktion die Fahrwerke bequem vom Wagenkasten zu trennen. Die Gesamtabfederung kann während der Fahrt und je nach Belastung und Fahrbahneigenschaft verstellt werden.
  • Nacheiner besonderen Ausführungsform der Erfindung können am Fährzeug insgesamt nur drei aus Tragschalen und elastischen Druckkörpern bestehende Verbindungen zur Bildung einer Dreipunktlagerung vorgesehen sein. Auf diese Weise kann die Verwindüngsbeanspruchung des Wagenkörpers klein gehalten werden, so daß sich eine besonders lichte Konstruktion: ergibt.
  • Die Erfindung eignet sich sowohl zur Einzelradabfederung von Pendelachsen, die für mit Antriebswellen versehene Hinterachsen .benutzt werden, .ebenso, aber auch zur Abfederung von ,Schwingachsen, wie solche hauptsächlich für die Befestigung von lenkbaren Vorderrädern dienen. Dabei ,können die Druckfuftkammern entweder in einer durch die Fahrtrichtung und die Vertikale festgelegten Ebene oder quer zur Fahrtrichtung liegen.
  • Besonders einfach gestaltet sich die Anwendung .der Erfindung bei einem normalen Kraftfahrzeug mit vier Rädern, Vorderradlenkung und Hinterradantrieb. In diesem Fälle kann die Verbindung von vorderem Fahrwerk und Wagenkörper durch eine einzige zentral und quer zur Fahrtrichtung gelegene ringförmige Druckluftkammer erfolgen. Die beiden oberen Querlenker können dann um eine gemeinsame; innerhalb des Druckringes gelegene Achse und die beiden unteren Querlenker unterhalb des Druckringes schwenkbar gelagert sein, wobei die unteren OOnerlenker mit Stützschalen zu beiden Seiten an dem Druckring anliegen. Die Abfederung für die Hinterradachsen kann durch zweiderartige Druckringe erfolgen, die mit ihren Felgenschalen über eine Traverse z. B. mit -dem Gehäuse für das Kardangetriebe -verbunden sind.
  • Weiterhin können gemäß der Erfindung die Druckluftkammern für die Hinterradabfederung mit einer Ausgleichleitung versehen sein, damit starke einseitige Fahrbahnstöße auch von der gegenseitigen Luftkammer mit aufgenommen werden. Ferner kann zwischen den Druckluftkammern für die Vorder- und Hinterradäbfederung ein weiteres verstellbares Druckausgleiebsorgan angebracht sein, um trotz möglicherweise ungleicher Druckverhältnisse zwischen den vorderen und hinteren Druckluftkammerndie wechselseitigen Druckimpulse auszugleichen.
  • Ein weiteres Merkmal der Erfindung besteht darin, daß Einrichtungen zur Regelung des Überdrucks in den Druckluftkammern und Mittel zur Druckanzeige vorgesehen sind.
  • Ein Ausführungsbeispiel.zu der Erfindung ist in der Zeichnung dargestellt. Die Figuren zeigen einen Personenkraftwagen mit Heckmotor und Hinterradantrieb.
  • Fig. i zeigt .den Kraftwagen von vorn bei freigelegtem Vorderradgestell, Fig.2 einen Längsschnitt nach der Ebene A-A der Fig. i durch den vorderen Wagenteil, Fig. 3 den Wagen mit dem hinteren Fahrgestell von hinten gesehen, teilweise durchgeschnitten, Fig. a den hinteren Wagenteil von der Seite, teilweise im Schnitt B-B nach Fig. 3; in Fig.5 ist (im Schnitt) ein Zusatzgerät dargestellt, welches .dazu dient, die Druckimpulse zwischen vorderer und hinterer Luftabfederung trotz ungleichen Überdrucks zwischen den Kammern der vorderen und hinteren Abfederung wechselseitig auszugleichen: Fi:g. 6 und 7 veranschaulichen eine Druckluftkammer mit Tragschale im Schnitt und in Ansicht (Fig. 6 ist ein Schnitt nach C-C der Fig. 7) ; in Fig.8 ist eine andere Ausführungsform gegenüber Fig. 6 gezeichnet.
  • In Fig. i und :2 stellt i einen in Schalenkonstruktion ausgeführten selbsttragenden Wagenkasten im Profilumriß dar. Am vorderen Wagenteil befindet sich eine Tragschale :2 zur lösbaren Verbindung des Wagenkastens imit dem vorderen Fahrwerk. Die beiden Vorderräder 3 sind mit ihren Achsschenkelbolzen q. mit den oberen und unteren Pendelachsen5, 6 bzw. 7; 8 verbunden, die bis zur Wagenmitte verlängert und mit ihren vorderen und hinteren Augen um die oberen bzw. unteren Pendelachsenbolzen 9 bzw. i o zentral :gelagert sind. Der feste Teil des vorderen Fahrwerks weist einen vorderen und einen hinteren Felgenkörper ii und 1.2 mit seitlichen Lappen 1s auf (Fig. i). Bei 1q. und 15 sind zwei Felgenhälften dargestellt, durch die der obere Pendelachsenbalzen 9 geführt ist. Zwischen den unteren Augen der Felgenkörper i i und 12 liegt ein Abstandsrohr 16, durch das der untere Pendelachsenbolzen io gesteckt ist. Die beiden unteren Pendelachsen 7 und 8 sind in der Nähe der Drehachse io mit Stützschalen 17 (s. insbesondere Fig. 2) versehen, die durch Stege 18, i9 mit den Pendelachsen 7,8 fest verbunden sind und z. B. verschweißt sein können.
  • Der das Fahrwerk und den Wagenkörper verbrodende elastische Druckring 2o ist beispielsweise aus einem vulkanisierten-Gewebe hergestellt. Der luftdichte Innenschlauch, in der Zeichnung (Fig. 2) nicht dargestellt (jedoch in Fig. 6 und 8, Teil ioo), ist über eine Druckluftleitung 2i mit einem Luftverteiler und Luftablaßgerät 22 verbunden. Zur Bedienung dieses Gerätes dient ein Handgriff 23, mit dem die Druckluftleitun:gen zvdhlweise an eine zu einem Kompressor oder einem Vorratsbehälter führenden Leitung 24 oder an einen nicht gezeichneten Ablaßstutzen angeschlossen werden können. 11-i 25 und 26 sind Anzeigegeräte für den Überdruck in den Druckluftkammerndargestellt; 27 stellt eine zu den Druckluftkammern für die Hinterradabfederung führende Druckluftleitung dar.
  • In Fig. 3, 6 und 7 sind 28 und 29 tdie Tragschalen zur Verbindung des hinteren Fahrwerks mit dem Wagenkasten, 3o und 3i die ringförmigen Druckluftkammern, deren luftdichte Schläuche ,zum Druckausgleich über eine Leitung 32 miteinander verbunden sind. Von dieser Verbindungsleitung (Fig. 3) zweigt auch die Druckluftleitung 27 zur Verbindung mit dem Regelgerät 22 sowie mit dem Leitungsstutzen 62 des Druckluftausgleichs",-eräts (Fig. 5) nach vorn ab. Bei 33 ist der Heckmotor mit Getriebekasten 34 und Kardangehäuse 35 dargestellt. An das Kardangehäuse schließen hohle Pendelachsen 36, 37 mit den Hinterrädern 38, 39 an. Diese Pendelachsen sind mit Verstärkungen :I0, 41 versehen, auf welchen die Stützschalen 4.2, .d3 für die Druckkammern 30, 31 sitzen.
  • d-. ist die Antriebswelle vom linken Hinterrad, .15 eine am Getriebekasten 34 gelagerte Welle zur Aufnahune der Augen 46, .I7, die mittels nicht dargestellter Stege zu,den Hohlachsen36und37 führen. Mit .I8 und 49 sind in Fig. 3 die Drehpunkte der Eieiden Pendelachsen bezeichnet. Zur Verbindung er Druckrin:gkörper 30, 31 mit dem aus Motor 3 3 und den Getriebekästen 3d., 35 bestehenden festen unteren Fahr-,verksteil ist eine Traverse 5o voreseheui,die mittels Schrauben 51 an dem Getriebe-:asten 35 befestigt ist. Die Druckringkörper 30, 31 iegen in zweiteiligen Felgen 5d., 55 bzw. 56, 57, die miteinander verschraubt und durch Schraulbent 52, ;3 mit der Traverse fest verbunden sind. (Fig.3 und 6).
  • Fig.5 zeigt ein Gerät, das die wechselseitigen )ruckimpulse zwischen dem vorderen und den unteren Druckringkörpern trotz ungleicher L1berlrucke auszugleichen vermag. Dieses Gerät ist durch die Druckluftleitung 61 mit dem Druckring-;örper des vorderen Fahrwerkes durch die Leitung 32 mit den beiden Druckrin:gkörpern des hinteren Fahrwerkes verbunden und durch Membranen 59, io abgeschlossen. Ein in dem Kasten 58 gelagerter, zweiarmiger Hebel 63 stützt sich mit gewölbten Druckflächen 6.1., 65 gegen die beiden Membranen 59,6o. Als Widerlager dient eine Rolle 68, die mittels einer Schraubenspindel 69 verschiebbar ist. Zur Begrenzung des Ausschlages des Hebels 63 dienen die Anschläge 66 und 67. Die Spindel 69 kann mit Hilfe einer Handkurbel 7o gedreht werden.
  • Bei der in Fig. 8 dargestellten Ausführungsform der Druckkammern 30, 31 ist der Felgenkörper 71 einteilig und weist an seinem Umfang einen einseitig offenen Hohlring 72 auf, in welchem Flansche 73 .der Druckkammer eingeklemmt sind. Die Wirkungsweise :der beschriebenen und @dargestellt;ui Luftfederung ist aus der Zeichnung zu entnehmen.
  • Nach .dem Einführen der vom Überdruck entlasteten Druckringe 2ö bzw. 3ö, 31' in die am Wagenkörper g elagerten. Tragschalen 2,:2!8,:29 werden .die Druckluftleitungen 21 bzw. 27 an den Kompressor oder Vorratsbehälter des Wagens angeschlossen. Nun pressen sich die, da die Tragschalen die Druckluftkammern um mehr als ieo° formschlüssig umgeben, von den Tragschalen umfaßtenWandteile infolge desgroßenUmschlin.gungswinkels festhaftend in die Höhlung derTragschalen. Die Befestigung der Druckringe in den Schalen und Felgen muß so .gut sein, daß .die zwischen Fahrwerk und Wagenkörper vor allem auch in Fahrtrichtung auftretenden Besc leunigungskräfte übertragen werden können. Die auf die Räder ausgeübten Stöße wcrd,en ebenfalls von den Druckringen aufgenommen.
  • Der zentral gelegene vordere Druckring ergibt zusammen mit den beiden hinteren Druckringen eine Dreipunktauflage des Wagenkörpers, so daß die auf den Wagenkasten übertragenen V"rwindungskräfte klein bleiben. Die Lappen 13 (Fig. i) .der Felgenkörper i i, 12 am vorderen Fährwerk nehmen die auf das vordere Fahrwerkwechselseitig vorn angreifenden Kräfte auf.
  • Infolge der Regelbarkeit des Luftdrucks sogar während der Fahrt ergibt sich eine gute Anpassung .der Federung an die jeweilige Belastung des Wagens und die Straßenbeschaffenheit. Das in Fig.5 .dargestellte Regelgerät ermöglicht es, die Abfederung vom vorderen auf das hintere Fahrwerk und umgekehrt auszugleichen, wodurch erreicht wird, daß ein .auf ein Rad ausgeübter Fahrbahnstoß gleichmäßig von allen drei Druckluftkammern aufgenommen wird.

Claims (16)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Luftfederung für Fahrzeuge, insbesondere Kraftfahrzeuge, bestehendiauselastisdlienDruclcluftkammern und diese teilweise :aufnehmenden Tragschalen., dadurch gekennzeichnet, daß die Tragschale (:2,28, 29) die Druckluftkammer (2o, 3,0, 31) und somit die elastischen Druckringe (20', 30', 31') in wenigstens einem Hauptschnitt um mehr als i8o° derart umgibt, d:aß die von den Tragschalen umfaßten Wandteile der finit Druckluft gefüllten Kammer sich festhaftend in die Höhlung der Tragschalen pressen.
  2. 2. Luftfederung nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die elastischen Druckringe (20', 30', 31 ') als Hohlringe und die Tragschalen (2,:28, 29) als innen offene Hohlringteile ausgebildet sind.
  3. 3. Luftfederung nach den Ansprüchen i und 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Druckluftkammern (20, 30, 31) nach Art von Luftreifen mit luftdichtem Innenschlauch (ioo) ausgebildet sind und durch ein- oder zweiteilige Felgen (14, 15; 54, 55; 56, 57; 71) zusammengehalten sind.
  4. 4. Luftfederung nach den Ansprüchen i bis 3, gekennzeichnet .durch die Anwendung bei Fahrzeugen mit selbsttragendem Wagenkasten, insbesondere zur .lösbaren Verbindung von Wagenkasten und vorderem bzw. hinterem Fahrwerk.
  5. 5. Luftfederung nach den Ansprüchen i bis 4, dadurch gekennzeichnet, ;daß -die Tragschalen (2, 28,:29) an dem selbsttragenden Wagenkasten (i) und die elastischen Druckringe (20; 30', 3z') an dem Fahnverk angebracht sind.
  6. 6. Luftfederung nach,den Ansprüchen i bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß die elastischen Druckringe mittels ihrerFelgen mit festenFahrwerksteilen (i z; 12 bzw. 5o) verbunden sind und mit ihren unteren Abschnitten zur Einzelradabfederung dienen.
  7. 7. Luftfederung nach den Ansprüchen i bis, 6, dadurch gekennzeichnet, daß die abzufedernden Radachsen (7, 8; 36, 37) mit an den elastischen Druckringen (20';: 3o'; 31') anliegenden Stützschalen (i7; 42, 43) versehen sind: B.
  8. Luftfederung nach den Ansprüchen i bis 7, dadurchgekennzeichnet, daß der zurAbfederung .der Pendelachsen (5, 7; 6, 8) der Lenkräder (3) dienende elastische Druckring (2o') quer zur Fahrtrichtung angeordnet ist und wenigstens angenähert in der Ebene der Pendelachsen liegt.
  9. 9. Luftfederung nach den Ansprüchen i bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß die zurAbfederung .der angetriebenen Pendelachsen (36, 37) dienenden elastischen Druckringe (30', 3z') wenigstens angenähert in einer :durch Fahrtrichtung und Vertikale gegebenen Ebene liegen. i o.
  10. Luftfederung nach den Ansprüchen i bis 9, dadurch gekennzeichnet, daß die oberen Pendelachsen (5, 6) an einer innerhalb :des Druckringes (2o') gelegenen Achse(9) und die mit Stützschalen (17) versehenen unteren Pendelachsen (7, 8) an einer außerhalb, insbesondere unterhalb des Druckringes gelegenen Achse (io) gelagert sind. ii.
  11. Luftfederung nach den Ansprüchen. i bis 1o, da-durch gekennzeichnet, daß das Fahrzeug nur an ,drei Stellen mit Druckluftkammern (2o: 3o, 31) und Druckringen (20', 30', 3i') und Tragschalen (2;:28, 29) versehen ist.
  12. 12. Luftfederung nach ,den Ansprüchen i bis i i, ,dadurch gekennzeichnet, daß zwischen den beiden Druckluftkammern (30; 31) für die Hinterradabfederung eine Ausgleichsleitung (32) vorgesehen ist.
  13. 13. Luftfederung nach :den Ansprüchen i bis 12; dadurch gekennzeichnet, daß zum Impulsausgleich für die Vorder- und Hinterradabfederung, insbesondere zur Aufnahme von einseitigen Fahrbahnstößen durch alle Druckkammern ein Ausgleichsorgan (im Gehäuse 58) zwischen den Druckluftkammern (20; 30, 31) angeordnet ist.
  14. 14. Luftfederung nach Anspruch 13, .dadurch gekennzeichnet; daß das ,an .die Druckluftleitung (2i, 27) der ,Druckkammer (20.; 30, 31) an@geschlossene Ausgleichsorgan aus Membranen (59, 6o) besteht, an welchen Druckflächen (64, 65) eines mit verstellbarem Auflager versehenen Hebels (63) abgestützt sind.
  15. 15. Luftfederung nach den Ansprüchen 13 und 14, dadurch gekennzeichnet, daß das Auflager aus einer mittels Spindel (69) und Kurbel (7o) verstellbaren Druckrolle (68) besteht.
  16. 16. Luftfederung nach den Ansprüchen i bis 15, dadurch gekennzeichnet, daß Einrichtungen (22, 2-3;:z5, 26) zur Druckluftregelung und zur Druckanzeige vorgesehen sind.
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Cited By (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1081321B (de) * 1955-12-27 1960-05-05 Ringfeder Gmbh Gasfeder fuer Fahrzeuge
DE1081779B (de) * 1955-02-16 1960-05-12 Continental Gummi Werke Ag Torusfoermiger Hohlkoerper aus Gummi fuer Luftfederungen, insbesondere an Fahrzeugen
DE1147127B (de) * 1956-03-30 1963-04-11 Gen Motors Corp Luftfeder fuer Fahrzeugaufhaengungen

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