DE2007558A1 - - Google Patents

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DE2007558A1
DE2007558A1 DE19702007558 DE2007558A DE2007558A1 DE 2007558 A1 DE2007558 A1 DE 2007558A1 DE 19702007558 DE19702007558 DE 19702007558 DE 2007558 A DE2007558 A DE 2007558A DE 2007558 A1 DE2007558 A1 DE 2007558A1
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B61RAILWAYS
    • B61FRAIL VEHICLE SUSPENSIONS, e.g. UNDERFRAMES, BOGIES OR ARRANGEMENTS OF WHEEL AXLES; RAIL VEHICLES FOR USE ON TRACKS OF DIFFERENT WIDTH; PREVENTING DERAILING OF RAIL VEHICLES; WHEEL GUARDS, OBSTRUCTION REMOVERS OR THE LIKE FOR RAIL VEHICLES
    • B61F5/00Constructional details of bogies; Connections between bogies and vehicle underframes; Arrangements or devices for adjusting or allowing self-adjustment of wheel axles or bogies when rounding curves
    • B61F5/02Arrangements permitting limited transverse relative movements between vehicle underframe or bolster and bogie; Connections between underframes and bogies
    • B61F5/22Guiding of the vehicle underframes with respect to the bogies
    • B61F5/24Means for damping or minimising the canting, skewing, pitching, or plunging movements of the underframes
    • HELECTRICITY
    • H02GENERATION; CONVERSION OR DISTRIBUTION OF ELECTRIC POWER
    • H02JCIRCUIT ARRANGEMENTS OR SYSTEMS FOR SUPPLYING OR DISTRIBUTING ELECTRIC POWER; SYSTEMS FOR STORING ELECTRIC ENERGY
    • H02J7/00Circuit arrangements for charging or depolarising batteries or for supplying loads from batteries
    • H02J7/007Regulation of charging or discharging current or voltage
    • H02J7/00712Regulation of charging or discharging current or voltage the cycle being controlled or terminated in response to electric parameters
    • H02J7/00714Regulation of charging or discharging current or voltage the cycle being controlled or terminated in response to electric parameters in response to battery charging or discharging current
    • H02J7/00716Regulation of charging or discharging current or voltage the cycle being controlled or terminated in response to electric parameters in response to battery charging or discharging current in response to integrated charge or discharge current
    • HELECTRICITY
    • H02GENERATION; CONVERSION OR DISTRIBUTION OF ELECTRIC POWER
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    • H02J7/00Circuit arrangements for charging or depolarising batteries or for supplying loads from batteries
    • H02J7/02Circuit arrangements for charging or depolarising batteries or for supplying loads from batteries for charging batteries from ac mains by converters
    • H02J7/04Regulation of charging current or voltage

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Power Engineering (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Vehicle Body Suspensions (AREA)

Description

  • Einrichtung zum Steuern der Querbewegungen zwischen dem Drehgestell und dem Wagenkasten eines Sohienenfahrzeuges Bekanntlich bewegen sich die Drehgestelle von Schienenfahrzeugen auf geraden Strecken nicht geradlinig sondern wellenförmig entsprechend einer Sinuslinie. Die Wellenlänge ist abhängig von der Kegelneigung der Laufflächen der Räder, vom Raddurchmesser und vom Abstand der Laurkreisebenen, nicht aber von der Fahrgeschwindigkeit (Klingeltsche Formel). Die Frequenz des Sinuslaufes ist proportional der Fahrgeschwindigkeit, so daß sich bei doppelter Fahrgeschwindigkeit die doppelte Schlingerfrequenz ergibt. Nun regt aber der Sinuslaui der Drehgestelle den Wagenkasten mehr oder minder stark zu Wankbewegungen an. Sie erreichen ihren Größtwert bei jener Fahrzeuggeschwindigkeit, bei der die Schlingerfrequenz der Drehgestelle und die Wankirequenz des Wagenkastens gleich groß sind, d.h. wenn also Resonanz besteht. Jedes Fahrzeug besitzt nun eine solche kritische Geschwindigkeit bzw.einen solchen Geschwindigkeitsbereich, der womöglich niedrig sein soll, danit die Rückwirkung des Sinuslaufes der Drehgestelle auf den Wagenkasten bei hohen Geschwindigkeiten gering ist, Der Sinus lauf der Drehgestelle beeinflußt aber nicht nur den Fahrkonfort, sondern führt auch zur rascheren Abnützung der Schiene und des Spurkranzes der Radreifen.
  • Es wurde daher schon wiederholt versucht, durch Querfederung der Räder, der Achsen oder des ganzen Drehgesteller den Sinus lauf zu beeinflussen oder ganz Zu verhindern, was aber bisher weder durch eine Federung noch durch Dämpfer gelang.
  • Ziel der Erfindung ist daher eine Vorrichtung, die zwischen Wagenkasten und Drehgestell montierbar ist und die das Schlingern in den geraden Streokenteilen verhindert, ohne jedoch die elastische Verdrehung des Drehgestelles zu behindern.
  • Die Erfindung besteht im Wesen darin, daß eine Einrichtung zum Steuern der Querbewegungen zwischen dem Drehgestell und den Wagenkasten eines Schienenfahrzeuges zur Verhinderung des Sinusganges des Drehgestelles am Rahmen des Wagenkastens oder Drehgestelles mindestens zwei Druckzylinder angeordnet sind, an deren Kolben räumlich bewegbare Lenker angelenkt sind, die mit ihren freien Enden bei Deckung der Längssymmetrieachsen des Wagenkastens und des Drehgestelles an einem bzw. zwei am Drehgestell- bzw.
  • Wagenkastenrahuen vorgesehenen Anschlägen anliegen, wobei die Kolben der Druckzylinder sich in der Stellung des größten Hubes befinden.
  • In der Null-Stellung, bei der die Symmetrieachse des Wagenkastens sich mit der der Drehgestelle deckt, wird bei richtiger Einstellung der Kolben, der z.B. am Wagenkastenrahmen angeordneten Zylinder über die Lenker keine Kraft auf die am Drehgestell angebrachten Anschläge ausüben. Versucht nun das Drehgestell wegen der Köhendifferenz zwischen linker und rechter Schiene oder durch die Stellung der konischen Laufflächen der Laufräder nach rechts oder nach links auszuweichen, so muß das Drehgestell zunächst die Druckkraft (Vorspanndruck) von einem bzw. zwei Druckluftzylinder überwinden. Die lotrechten Wagenkastenbewegungen werden durch die räumlich bewegbarenLenkerstangen aufgenommen.
  • Die beiden Druckzylinder können an einer Seite der Längs-oder Querachse des Wagenkastens oder des Drehgestelles parallel zu dieser angeordnet sein und auf einen Anschlag einwirken. Es ist aber auch möglich, je einen Zylinder zu beiden Seiten der Längs- oder Querachse vorzusehen und sie mit je einem Anschlag zusammenarbeiten zu lassen. Ebenso kann je ein Zylinder parallel zur Längsachse und zur Querachse liegen. In jedem Fall wirkt nur ein Druckzylinder der Verdrehung des Drehgestelles entgegen.
  • Ist der elastische Druck, mit dem die Kolben gegen ihre Endstellung gepreßt werden, größer als die Kraft, mit der das Drehgestell nach rechts oder links auszuweichen versucht, so wird die Drehbewegung und somit das Schlingern des Drehgestelles verhindert. Erfahrungsgemäß wird für ein Drehgestell mit einem Druckzylinderpaar das Auslangen gefunden; es können jedoch zur Verstärkung des Effektes oder aus konstruktiven Gründen auch mehr Druckzylinderpaare verwendet werden.
  • Als Druckzylinder eignen sich mit Luft beaufschlagte Zylinder oder Hydraulikzylinder; es können aber auch als auf die Kolben der Druckzylinder einwirkendes Druckmittel vorgespannte Federn verwendet werden, wobei die Zylinder mit Öl gefüllt sein können, das als Dämpfung wirkt. Ebenso sind Luftzylinder geeignet. Zweckmäßig ist zur Anpassung der Druckzylinder an die besondere Ausbildung des Fahrgestelles der Schienenfahrzeuge bzw.
  • an die Betriebsverhältnisse der Vorspanndruck der Medien bzw. die Vorspannung der. Federn einstellbar. Zur Einstellung des Druckes bei Druckluft zylinder ist erfindungsgemäß ein Druckregelventil, bei Hydraulikzylindern kann beispielsweise ein parallel geschalteter oder vorgeschalteter Kugeldruckspeicher vorgesehen sein. Bei dieser Anordnung steht das Ö1, das die Kolben in seine Endstellung preßt, unter Gasdruck, so daß der Kolben dauernd in seiner Endstellung gehalten wird, aber auch elastisch nachgeben kann. Die Vorspannung der die Kolben belasteten Federn kann mit Hilfe eines Schraubenbolzens erfolgen.
  • Beim Beiahren eines Gleisbogens wird das Drehgestell, durch die Führung des äußeren Schienenstranges, entsprechend dem Bogenradius einen bestimmten Winkel zum Wagenkasten einnehmen, so daß einer der Druckzylinder, z.B. bei Anordnung eines Zylinderpaares, elastisch zusammengepreßt wird. Das Drehgestell wird daher nicht nur wegen des Spießganges, sondern auch wegen der auf ihn einwirkenden elastischen Druckkraft gegen den äußeren Spurkranz gepreßt. Es ist daher vorteilhaft, beim Befahren von Gleisbögen, insbesondere mit größerer Krümmung und Überhöhung den Druck der auf das Drehgestell einwirkenden Druck luftzyl inder bzw. auf deren Kolben abzulassen. Zu diesem Zweck können die Winkel, die sich in der Geraden durch das Schlingern zwischen Wagenkasten und Drehgestell ergeben, oder die diesen Winkel entsprechenden Kolbenwege zur Steuerung der Druckwegnahae im Gleisbogen verwendet werden.
  • Nach einem weiteren Merkmal der Erfindung ist am Rahmen des Drehgestells oder Wagenkastens ein weiteres Druokregelventil und am Rahmen des Wagenkastens oder Drehgestelles ein Anschlag angeordnet, der, wenn ein bestimmter Winkel zwischen dem Drehgestell und dem Wagenkasten erreicht ist, das Ventil betätigt. Dieses Ventil kann als Dreiweghahn ausgebildet sein, so daß die Luft aus dem Zylinder entweichen kann, aber auch gleichzeitig die Luftzufuhr gesperrt wird.
  • Vorzugsweise ist die Lage des Anschlages einstellbar.
  • Bei Verwendung eines Verzögerungsventiles kann die Druckluft zeitverzögernd abgelassen werden.
  • Bei der Fahrt im Gleisbogen stellen sich die Achsen eines Drehgestelles so ein, daß der vordere Radsatz an der äußeren Schiene und der hintere Radsatz an der inneren Schiene anläuft (Spießgang). Durch das Anlaufen an der Außenschiene entsteht ein relativ hoher horizontaler Seitendruck, der nur von einem Rad bzw. dessen Spurkranz aufgenommen wird, was einen hohen Spurkranz-bzw. Schienenverschleiß verursacht. Um diesen Seitendruck herabzusetzen und damit den Verschleiß zu vermindern, ist erfindungsgemäß ein zusätzlicher Druckzylinder vorgesehen, der auf das Drehgestell ein Drehmoment ausUbt, das dem beim Fahren im Gleisbogen sich ergebenden Drehmoment entgegenwirkt.
  • Diese Steuerung ist daher ähnlich der Steuerung von Straßenfahrzeugen. Nur ist es bei Gleisfahrzeugen einfacher bzw. zweckmäßiger, mit einem konstanten Drehmoment zu fahren, da selbst ein zu sehr verdrehtes Drehgestell (entgegen dem Spießgang) sich nur positiv auf die Fahreigenschaft auswirken kann. Die vom Kolben dieses Druckzylinders auf das Drehgestell einwirkende Kraft soll elastisch, nachgiebig und außerdem auch regelbar sein.
  • Die Regelbarkeit dürfte insbesondere bei Triebfahrzeugen von besonderem Vorteil sein. Als Regelorgan kann wieder gemäß der Erfindung ein mit einem Anschlag zusammenwirkendes Ventil verwendet werden.
  • Die Druckkraft sowohl der den Sinusgang verhindernden Zylinder als auch der den Anpreßdruck vermindernden Zylinder kann auch durch ein Kreisel oder ein Pendel geregelt werden, die neuerdings zur Steuerung eines luftgefederten Wagenkastens im Gleisbogen verwendet werden. Es könnte daher bei modernen Schienenfahrzeugen mit einem Steuerorgan, wie Pendel oder Kreisel usw. nicht nur die Verdrehung des Wagenkastens gegen die Fliehkraft, sondern gleichzeitig auch das Drehgestell zum Wagenkasten entsprechend den Erfordernissen des Gleisbogens gesteuert werden. Außerdem kanngwie schon ausgeführt wurde, von den gleichen Organen die Haltekraft der Druckluftzylinder, die das Schlingern verhindert, wenn erforderlich durch Ablassen der Druckluft aufgehoben werden.
  • Es sei noch bemerkt, daß die beschriebene Einrichtung in jedes Fahrzeug mit Drehgestellen auch nachträglich eingebaut werden kann.
  • In der Zeichnung sind Ausführungsbeispiele des Erfindungsgegenstandes schematisch dargestellt. Fig. 1 und 3 zeigen mögliche Anordnungen der Druckzylinder zur Verhinderung des Sinusganges bzw. zur Verminderung des Anpressdruckes; Fig. 2 einen Längsschnitt eines Zylinders mit einem federbelasteten Kolben; Fig. 4 und 5 die Aufhängung eines Druckzylinder in Seitenansichten und Fig. 6 eine Einzelheit.
  • Die Fig. 1 zeigt schematisch die Umrisse des Drehgestelles 1 und des teilweise dargestellten Wagenkastens 2; die Fahrtrichtung ist durch den Pfeil 3 angegeben. Am Rahmen des Wagenkasten sind Druckluftzylinder 4, 5 angeordnet, deren Kolben 6, 7 sich unter dem Einfluß der Druckluft in der Stellung des größten hubes befinden, wenn die Achsen des Drehgestelles und des Wagenkastens sich decken.
  • An den Kolben sind räumlich bewegbare Lenker 8, 9 angelenkt, die mit ihren freien Enden an einem Anschlag 10 anliegen, der am Drehgestell befestigt ist. Einer Verdrehung, z.B . des Drehgestelles und damit des Anschlages 10, z.B. im Uhrzeigersinn, wirkt der Kolben 6 des Zylinders 4 unter dem Druck des Druckmediums elastisch entgegen, wobei der elastische Druck auf den Kolben so bemessen ist, daß er die die Verdrehung des Drehgestelles bewirkende Kraft überwindet. Bei einer Verdrehung in der entgegensetzten Richtung fällt diese Aufgabe dem Kolben 7 des Zylinders 5 zu. Die Zylinder können aber auch senkrecht zur Längsachse des Wagenkastens angeordnet sein, wie dies durch die gestrichelt dargestellten Zylinder 11, 12 und den Anschlag 13 angedeutet.iet. Die gleiche Wirkung wird durch die Zylinder 4, 14 oder 12, 14 erzielt. Aus konstruktiven Gründen können auch zwei Druckzylinderpaare vorgesehen werden, z.B. das Paar 4,5 und das Paar 11, 12 oder das Paar 12, 14. Anstelle der Druckluftzylinder sind auch Hydraulikzylinder geeignet, aber auch Zylinder nach der Fig. 2, deren Kolben 15 von einer vorgespannten Feder 16 in die Stellung des größten Hubes gedruckt wird. In dieser Stellung wird der Kolben, so wie auch die Kolben der pneumatischen oder hydraulischen Zylinder, durch die vordere Stirnwand gehalten. Selbstverständlich könnten auch im Zylinder Begrenzungsanschläge vorgesehen sein. Wie schon beschrieben, kann die Vorspannkraft des Druckmediums durch nicht dargestellte Druckreglerventile bzw. der Feder durch eine Spindel 17 eingestellt werden, In Fig. 3 ist wieder das Drehgestell mit 1, der Wagenkasten mit 2 und die Fahrtrichtung mit 3 bezeichnet. Zur Verhinderung des Sinusganges sind die mit dem Anschlag 10 zusammenwirkenden Druckzylinder 4, 5 angeordnet. Zur Verminderung des Anpreßdruckes des vorderen Radsatzes des Drehgestelles an der Außenschiene eines Gleisbogens ist am Wagenkasten ein pneumatischer oder hydraulischer Druckzylinder 18 vorgesehen, der mittels eines Lenkers 19 an einer Verankerung 20 am Drehgestell angelenkt ist.
  • Die Größe der auf das Drehgestell durch diesen Zylinder ausgeübten Kraft ist durch zwei Ventile 21 regelbar, die am Wagenkasten 2 angeordnet sind und durch einen am Drehgestell oder am Zylinder bzw. an dessen Aufhängekonstruktion vorgesehenen Anschlag 22 steuerbar sind(Fig. 5 und 6).
  • Die Druckzylinder 4, 5, 13, 14 zur Verhinderung des Sinusganges sowie der Druckzylinder 18 zur Verminderung des Anpreßdruckes beim Spießgang müssen trotz der räumlich bewegbaren Lenker 8, 9 bzw. 19 so am Wagenkasten oder Drehgestell befestigt sein, daß sie den Bewegungen des Drehgestells bzw. des Wagenkastens folgen können.
  • Fig. 4 und 5 zeigen die Aufhängekonstruktion für den Druckzylinder 18 zur Verminderung des Anpreßdruckes. Dieser Zylinder ist auf dem lotrechten Schenkel 23 einer winkelförmigen Schiene 24 um eine waagrechte Achse 25 drehbar gelagert, wobei der waagrechte Schenkel 26 der Schiene mit dem Wagenkasten 2 um eine lotrechte Achse 27 drehbar verbunden ist. Damit der Zylinder bzw. die Schiene sich an die Drehbewegungen des Drehgestelles 1 anpassen kann, ist dieses mit der Schiene durch einen Mitnehmer 28 gelenkig verbunden. Der Zylinder ist über den Lenker 19 an einer am Drehgestell vorgesehenen Verankerung 20 angelenkt.
  • Der mit dem Druckregelventil 21 zusammenwirkende Anschlag kann am Drehgestell oder wie Fig. 5 und 6 zeigen, am Wagenkasten 2 angeordnet sein. Zu diesem Zweck ist am Schenkel 26 der Schiene ein Arm 29 befestigt, der den Anschlag 22 trägt. Zu beiden Seiten des Anschlages ist am Drehgestell l je ein Ventil 21 befestigt, das je nach der Drehbewegung des Drehgestelles durch einen zweckmäßig einstellbaren Xontaktbolzen 30 beim Anliegen an den Anschlag betätigbar ist.
  • Die Aufhängung der Zylinder 4, 5, 12, 14 am Wagenkasten ebenso die Anordnung ihrer Druckregelventile sowie die mit, ihnen zusammenwirkenden Anschläge können in der gleichen Weise erfolgen.

Claims (9)

  1. Patentansprüche:
    0Einrichtung zum Steuern der Querbewegungen zwischen demDrehgestell und dem Wagenkasten eines Schienenfahrzeuges, dadurch gekennzeichnet, daß zur Verhinderung des Sinusganges des Drehgestelles am Rahmen des Wagenkastens (2) oder Drehgestelles (1) mindestens zwei Druckzylinder (4, 5 bzw. 11, 12 bzw. 12, 14) angeordnet sind, an deren Kolben räumlich bewegbare Lenker (8, 9) angelenkt sind, die mit ihren freien Enden bei Deckung der Längssymmetrieachsen des Wagenkastens und des Drehgestelles an einem bzw. zwei am Drehgestell- bzw. Wagenkastenrahmen vorgesehenen Anschlägen ( 10 bzw. 13) anliegen, wobei die Kolben der Druckzylinder sich in der Stellung des größten Hubes befinden.
  2. 2. Einrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Druckzylinder als Druckmittel vorgespannte Federn (16) und die Zylinder vorzugsweise eine Ö1-füllung aufweisen.
  3. 3. Einrichtung nach den Ansprüchen 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß zur Einstellung der Druckkraft der Zylinder Druckregelventile vorgesehen sind.
  4. 4. Einrichtung nach den Anspruche 1 bis 3, daduroh-gekennzeichnet, daß die Zylinder einen Anschlag zum Festhalten des Kolbens in der größten Hubstellung aufweisen.
  5. 5. Einrichtung nach den Ansprüchen 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß zur Verringerung der Druckkraft der Zylinder am Wagenkasten oder Drehgestell ein Druckregelventil und am Drehgestell oder Wagenkasten ein Anschlag vorgesehen ist, der beim Fahren im Gleisbogen durch die gegenseitige Verdrehung des Wagenkastens und des Drehgestelles das Ventil betätigt.
  6. 6. Einrichtung nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß das Ventil ein Dreiweghahn ist.
  7. 7. Einrichtung nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß das Ventil ein Verzögerungsventil ist.
  8. 8. Einrichtung nach den Ansprüchen 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß zur Verminderung des Anpressdruckes am Drehgestell- oder Wagenkastenrahmen mindestens ein Druckzylinder (18) vorgesehen ist, der mittels eines räumlich beweglichen Lenkers(19) mit einer am Wagenkasten- bzw. Drehkastenrahmen vorgesehenen Verankerung (20) gelenkig verbunden ist und dessen Druckkraft durch mindestens ein am Wagenkasten oder Drehgestell angeordnete Druckregelventil (21) einstellbar ist, das durch einen am Drehgestell oder Wagenkasten angeordneten Anschlag (22) betätigbar ist.
  9. 9. Einrichtung nach den Ansprüchen 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß am Rahmen des Wagenkastens (2) zur Aufhängung der Druckzylinder (4, 5 bzw. 11, 12 bzw. 12, 18) winkelförmige Schienen (24) vorgesehen sind, deren waagrechte Schenkel (26) um senkrechte Achsen (27) am Wagenkastenrahmen drehbar gelagert und deren senkrechte Schenkel (23) durch Mitnehmer (28) mit dem Drehgestellrahmen gelenkig verbunden sind, wobei an diesen Schenkeln (23) die Druckzylinder (18) um waagrechte Achsen (25) drehbar gelagert sind.
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