DE767273C - Gelaendegaengiges Kraftfahrzeug - Google Patents

Gelaendegaengiges Kraftfahrzeug

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Publication number
DE767273C
DE767273C DEH150959D DEH0150959D DE767273C DE 767273 C DE767273 C DE 767273C DE H150959 D DEH150959 D DE H150959D DE H0150959 D DEH0150959 D DE H0150959D DE 767273 C DE767273 C DE 767273C
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DE
Germany
Prior art keywords
axles
wheels
axle brackets
suspension
dock leveler
Prior art date
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Expired
Application number
DEH150959D
Other languages
English (en)
Inventor
Arnold Dipl-Ing Hueper
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Individual
Original Assignee
Individual
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Publication date
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Priority to DEH150959D priority Critical patent/DE767273C/de
Application granted granted Critical
Publication of DE767273C publication Critical patent/DE767273C/de
Expired legal-status Critical Current

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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B62LAND VEHICLES FOR TRAVELLING OTHERWISE THAN ON RAILS
    • B62DMOTOR VEHICLES; TRAILERS
    • B62D49/00Tractors
    • B62D49/06Tractors adapted for multi-purpose use
    • B62D49/0664Light, simple, and economical tractors
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B60VEHICLES IN GENERAL
    • B60KARRANGEMENT OR MOUNTING OF PROPULSION UNITS OR OF TRANSMISSIONS IN VEHICLES; ARRANGEMENT OR MOUNTING OF PLURAL DIVERSE PRIME-MOVERS IN VEHICLES; AUXILIARY DRIVES FOR VEHICLES; INSTRUMENTATION OR DASHBOARDS FOR VEHICLES; ARRANGEMENTS IN CONNECTION WITH COOLING, AIR INTAKE, GAS EXHAUST OR FUEL SUPPLY OF PROPULSION UNITS IN VEHICLES
    • B60K5/00Arrangement or mounting of internal-combustion or jet-propulsion units
    • B60K5/08Arrangement or mounting of internal-combustion or jet-propulsion units comprising more than one engine
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B62LAND VEHICLES FOR TRAVELLING OTHERWISE THAN ON RAILS
    • B62DMOTOR VEHICLES; TRAILERS
    • B62D21/00Understructures, i.e. chassis frame on which a vehicle body may be mounted
    • B62D21/18Understructures, i.e. chassis frame on which a vehicle body may be mounted characterised by the vehicle type and not provided for in groups B62D21/02 - B62D21/17

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Chemical & Material Sciences (AREA)
  • Combustion & Propulsion (AREA)
  • Transportation (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Vehicle Body Suspensions (AREA)

Description

  • Geländegängiges Kraftfahrzeug Die Geländegängigkeit von Fahrzeugen erfordert weitgehende Anpassung an den Boden. Bei zahlreichen Ausführungsformen ungefederter Anhängerfahrzeuge (für Tier- oder Schlepperzug) erfüllt man diese Forderung durch Verwindbarkeit der Ladebrücke. Dagegen hat man die Ladebrücke von Kraftfahrzeugen bisher stets möglichst verwindungssteif gemacht und die Aufgabe" Bodenunebenheiten auszugleichen, ausschließlich der Federung zugewiesen, Daher benützte man z. B. bei Kraftwagen zwei ineinandergeschaltete Rahmen, von denen der innere, der den Wagenaufbau trägt, verwindungssteif war und kardanisch in einem verwindungsfähigen Außenrahmen eingehängt war. In anderen Fällen entlastete man die, starre Lad@brücke dadurch von etwaigen. Rückwirkungen des senkrechten Ausschlages der Räder, daß man als. Zwischenglied ein! starkes, in der Wagenlängsrichtung laufendes Rohr benutzte, auf dem einerseits die Querstreben der Ladeplattform und andererseits, unab-hängig von diesen, die Radachsen, unter Federbelastung pendelnd gelagert wären. Aus diesen Bauarten ergaben sich jedoch Nachteile.
  • Zunächst wird das Gewicht des Wagengestells durch die Mittel, die man zur Erzielung der Verwindunggsteifigkeit der Ladebrücke und zu ihrer Entlastung von den Wirkungen der senkrechten Radausschläge anwendet, stärk erhöht und gerade das ist bei der Verswendung des Fahrzeuges im Gelände unerwünscht. Darüber hinaus müssen die Federwege einer Federung-, die allein alle zu erwartenden Bodenunebenheiten ausgleichen soll, groß Bemessen werden. Das bringt Schwierigkeiten mit sich. die aus dem notwendigen Spiel der Räder und der daher erforderlichen starken Bemessung der Federung folgen.
  • Nach der vorliegenden Erfindung «-erden die vorstellend aufgeführten -Nachteile bei einem Kraftfahrzeug, das für die- Bedürfniss dir Landwirtschaft und daher für die Beförderung von Ladegut bestimmt ist, welches durch eine Verwindung der Ladebrücke nicht gefährdet wird. ausgeschaltet, wann dieses Fahrzeug die Vereinigung der folgenden. an sich bekannten Merkmale -neigt: Die Ladebrücke ist zur Anpassung an größere Bodenunehenheiten. z. 1a. durch drehbar und nachgiebig anlüftbar irr Mulden der Achsböcke gelagerte Längsträger, weitgehend in sich verwindhar: die Achsböcke werden von der. Rädern unter Zwischenschaltung einer Federung von geringem Ausschlag getragen, der sich zu dem Verwindungsweg- addiert. Schließlich ist einer oder sind beide Achsböcke mit je einem besonderen Antriebsmotor nebst Getriebe ausgerüstet.
  • Ein Ausführungsbeispiel des Kraftwagens nach der Erfindung ist in der Zeichnung dargestellt. Es -zeigt Abb. i schematisch eine nachgiebige Auflagerung von Längsträgern auf Achsböcken eines ungefederten Fahrzeuges.
  • Abb. 2 und 3 ein Kraftfahrzeug nach der Erfindung in Seiten- und Endansicht.
  • Die Abt). i zeigt. wie grundsätzlich eine verwindbare Ladebrücke durch nachgiebige Auflagerung der Längsträger des Wagenoberteils auf den Achsgin bzw. den Achsböcken erreicht werden kann.
  • Die Längsträger i und : liegen in muldenartigen Vertiefungen der Achsböcke und d.. Durchfährt z. B. (las Rad ;eine Bodenvertiefung, während das Rad 6 in der Höhe der Fahrbahn bleibt. dann erhält der Längsträger zu seinen Auflagermulden in den Achsböcken 3 und d. eine schräge Lage. d. h. er verlegt seine Unterstützungspunkte nach dein einen Ende der Lagermulden zu. während er sich an dem anderen linde der Lagermulden anlüftet. Da die Achsböcke 3 und d auch eine Drehung zueinander ausführen, erfolgt auch eine gewisse Drehung der Längsträger in -ihren Auflagermulden.
  • Beim Fahrzeug gemäß der Erfindung sind die Längsträger beispielsweise in ähnlicher Form auf der) Achsböcken gelagert wie irr Abb. i dargestellt. Sie -werden in ihren -Mulden durch Hebelverschlüsse 1,3 bzw. i6 gehalten, die ein bequemes Abnehmen der Längsträger bzw. der Ladebrüche vom Wagenunterbau gestatten. Die Achsböcke selbst sind mit den Rädern durch Federn ; und N verbunden. Die Federuni kann durch an sich bekannte -Mittel auf ein begrenztes Spiel beschränkt werden. Ferner besitzen die beiden Achsböcke eine Verbindung untereinander durch einen an :ich bekannten Langhauin g, in den ein Drehgelenk Io eingeschaltet ist. das die gegenseitige Verdrehung der Achsböcke zueinander gestattet. Jede der beiden Achsen trägt ein Antriebsaggregat i i bzw. Ia mit je einem Motor i; 1)z«-. Id. Die Kraftübertragung i-(311 den Motorei- auf die Räder kann in verschiedenster Weise erfolgen, z. B. können (Übertragungsmittel vorgesehen sein, mit denen erstes jeder einzelne Motor für sich und zweitens beide Motoreis zusammen auf alle vier Räder- wirken. Die Übertragungsmittel gönnen aber auch so gestaltet s: in, daß jeder -Motor nur die Räder der unter ihm befindlichen Achse antreibt. Gegebenenfalls kann auch bei vier zuletzt aufgeführten Antriebsart eine Kupplung beider -Motoren vorgesehen sein. Zur Aufnahme der Übertragungsmittel für die Antriebskraft zwischen den beiden Achsen kann der hohl ausgebildete Langbaum benutzt werden.
  • Die weitgehende Verswind harkest der Ladebrücke kann in beliebiger Weise erzielt werden. Beispielsweise kann ein in sich verwindbarer. finit seinen Längsträgern nachgiebig verbundener Wagenoberbau gewählt werden, und die Auflagerum- der Längsträger auf den Achsen bzw. Achsböcke-) kann so geartet sein, daß diese heim Pendeln der Achsen gegeneinander größere Lageänderungen der Längsträger gegenüber ihren Auflagreteileii Zuläi3t.
  • Statt rohrförmiger Längsträger, wie sie irr der Zeichnung als Beispiel dargestellt sind. können Profilträger verwendet werden. die in einer Form, wie sie ihrem Querschnitt entspricht, gegebenenfalls auch unter Benutzung von runden Ansatzstücken öder unter Verwendung von Gummi in den Achsböcken. nachgiebig gelagert werden.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRUCH: Geländegängiges Kraftfahrzeug@ gekennzeichnet durch die Vereinigung folgender, im einzelnen an :ich bekannter -Mittel: Ausrüstung eines oder beider Achsböcke mit je einem besonderen Antriet)smotor nebst Getriebe: die Ladebrücke, die für die Beförderung ` von Ladegut bestimmt ist, das eine Verwindung der Ladefläche zuläßt. ist z. 13. durch drehbar und nachgiehia anlüfthar in d,11 llul-(len der .Achstricke "el:i"erte L_äng@#träger weitgehend in sich verwindbar; die Achsböcke. werden von den Rädern unter Zwischenschaltung einer Federung von geringem Ausschlagweg getragen, der sich zu leim Verwindungsweg addiert. Zur Abgrenzung des Erfindungsgegenstands vom Stand der Technik sind im Erteilungsverfahren folgende Druckschriften in Betracht gezogen worden Deutsche Patentschriften Nr. 553 998, 6o5 821; Gleistechnik und Fahrbahnhau, 1936, Heft 5, S. 50 bis 52; Automobiltechnische Zeitschrift (ATZ), 1933, S. 570 und 1935, S. 569.
DEH150959D 1937-03-10 1937-03-10 Gelaendegaengiges Kraftfahrzeug Expired DE767273C (de)

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DE767273C true DE767273C (de) 1952-04-07

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ID=7181051

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DE (1) DE767273C (de)

Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE936186C (de) * 1952-07-23 1955-12-07 Renault Fahrzeugaufhaengung
DE1151201B (de) * 1957-03-23 1963-07-04 Bundesrep Deutschland Panzerkraftwagen

Citations (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE553998C (de) * 1933-01-11 Arnold Hueper Dipl Ing Wagen, bei dem zwei Laengstraeger zur Abstuetzung der Quertraeger dienen
DE605821C (de) * 1933-01-13 1934-11-19 Arnold Hueper Dipl Ing Wagen

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