AT241997B - Vierrädriges, wahlweise als Traktor und als Transportfahrzeug verwendbares Kraftfahrzeug - Google Patents

Description

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  Vierrädriges, wahlweise als Traktor und als Transportfahrzeug verwendbares Kraftfahrzeug 
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 Die starre Hinterachse gestattet das Schleppen von Geräten, welche grosse Zugbeanspruchungen ausüben und dieAufhängung von Geräten mit entsprechenderTiefeneinstellung und Lagesicherung durch geeignete Vorrichtungen, während die Federung der Vorderachse zur Bequemlichkeit des vorne angeordneten Führersitzes beiträgt und, bewirkt, dass die Räder beider Achsen auf sehr unregelmässigem Terrain auf dem Boden haften. 



   In der Zeichnung ist der Gegenstand der Erfindung an Hand eines Ausführungsbeispieles schematisch veranschaulicht. Fig. 1 ist eine Seitenansicht des Kraftfahrzeuges mit abgenommenen Rädern, Fig. 2 ist 
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 eine andere Vorderachse und Fig. 6 ist eine weitere Variante der Vorderachse. 



   Das aus der Hinterachsbrücke   l,   dem Getriebe 2, dem Motor 3 und dem Rahmen 4 bestehende starreFahrgestell ruht auf der Vorderachse 5 unter Zwischenschaltung von Blattfedern 6 und des Querträgers 7 auf. Diese Art der Aufhängung gestattet eine Relativbewegung des Querbalkens 7 und der Vorderachse 5 in bezug auf den Rahmen 4. Ferner gestattet die Gelenkverbindung zwischen Querbalken 7 und Vorderachse. 5 (Fig. 4) der letzteren, starke Querschwingungen auszuführen, wobei sie sich um den Zapfen 9 dreht, bis die Vorderachse mit dem Querbalken 7 in Berührung kommt, wonach sie bei   einer Erhöhung   der Belastung der einen Blattfeder 6 und einer Lastverringerung der entgegengesetzten Blattfeder noch weiterschwingen kann. 



   Dies gewährleistet die ständige Berührung der Räder der Vorderachse und Hinterachse mit dem Boden, auch auf sehr holperigem Gelände, so dass die Bodenstabilität des Fahrzeuges immer gewahrt bleibt. 



   Ein Arbeitsgerät 10   (Fig. l)   ist am Hinterteil des Fahrzeuges mit Lenkern 11 aufgehängt und kann durch die Hubvorrichtung 12 in der gewünschten Höhe gehalten werden, die allenfalls vom Führersitz aus gesteuert werden kann. 



   Auf dem Rahmen 4 ruht die den Führersitz umschliessende Kabine 8 und neben dem Führersitz ist ein zweiter Sitz vorgesehen. Der Oberteil 13 der Kabine 8 kann leicht abnehmbar ausgebildet sein. Die Ladeplattform 14 stützt sich auf das Fahrgestell des Fahrzeuges und ist leicht anzubringen und abzunehmen. Der Teil 15 der Plattform kann leicht entfernt werden. 



   Die Anordnung   des Führerhauses am Vorderteil   des Fahrzeuges bietet nicht nur den Vorteil der elastischen Aufhängung, sondern gewährleistet auch einen weiten Ausblick selbst dann, wenn die Plattform mit sperrigem Gut beladen ist. Die Sicht auf die rückwärts angebrachten Geräte wird dadurch ermöglicht, dass der bewegliche Teil 15 oder die Ladeplattform 14 zur Gänze abgenommen wird. 



   Weitere Beispiele einer elastischen und quer verschwenkbaren Verbindung sind in   denFig. 5   und 6 gegeben. In Fig. 5 ist eine Blattfeder 16 quer zur Fahrzeugachse angeordnet und mit der Achse 17 verbunden. Ein in der Mitte angeordnetes Lager 18 ist drehbar mit dem Rahmen 19 verbunden. Die Schwenkbarkeit um den Zapfen 20 sichert die gleichzeitige Auflage der Räder der Vorderachse und der Hinterachse auf stark unebenem Gelände. 



   In Fig. 6 ist eine Achse 21 auf dem Rahmen 22 schwenkbar befestigt. Zwischen dem Radzap- 
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 der AchseFahrzeugvorderteiles. 



   Ein weiterer Vorteil der Erfindung besteht darin, dass sich das Kraftfahrzeug zur gleichzeitigen Steue-   rung eines vorderen und eines seitlichen Mähbalkens eignet. In Fig. 2 ist ein vorderer Mähbalken   26 und   ein seitlicher Mähbalken   25 ausser einem Pflug 10 dargestellt.   Alle diese Geräte sind leicht anzu-   bringen und zu steuern und für den Fahrer sichtbar.

Claims (1)

1. PATENTANSPRUCH : Vierrädriges Kraftfahrzeug, das wahlweise als Traktor und als Transportfahrzeug verwendbar ist und das mit Verankerungen für ein bedarfsweise zu befestigendes landwirtschaftliches Gerät, z. B. einen Mähbalken, einen Pflug od. dgl. versehen ist, gekennzeichnet durch die Kombination der folgenden, zum Teil an sich bekannten Merkmale : a) ein starres Fahrgestell (1-4) mit einer Ladeplattform (14, 15) und einem Führersitz am vorderen Ende derselben, wobei vorteilhafterweise die Ladeplattform und ein den Führersitz umgebendes Führerhaus (8, 13) zur Sichtverbesserung teilweise oder ganz abnehmbar sind ; b) eine starre, im Fahrgestell (1-4) gelagerte Hinterachse ;

   c) eine um eine horizontale, parallel zurFahrzeuglängsachse verlaufende Achse (9 bzw. 20) entgegen der Wirkung von Federn (6 bzw. 16 bzw. 23) waagebalkenartig schwingend gelagerte Vorderachse (5 bzw.

   17 bzw. 21).