DE3204566A1 - Antriebseinheit fuer ein fahrzeug, insbesondere ein untertagefahrzeug - Google Patents

Antriebseinheit fuer ein fahrzeug, insbesondere ein untertagefahrzeug

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DE3204566A1 DE19823204566 DE3204566A DE3204566A1 DE 3204566 A1 DE3204566 A1 DE 3204566A1 DE 19823204566 DE19823204566 DE 19823204566 DE 3204566 A DE3204566 A DE 3204566A DE 3204566 A1 DE3204566 A1 DE 3204566A1
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    • B60L2220/00Electrical machine types; Structures or applications thereof
    • B60L2220/40Electrical machine applications
    • B60L2220/46Wheel motors, i.e. motor connected to only one wheel

Description

  • Bezeichnung: Antriebseinheit für ein Fahrzeug, insbeson-
  • dere ein Untertagefahrzeug Die Erfindung betrifft eine Antriebseinheit für ein Fahrzeug, insbesondere ein Untertagefahrzeug.
  • Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, für ein Fahrzeug, insbesondere für eine Untertagelokomotive eine Ane triebseinheit in Form eines Einzelradantriebes zu schaffen, die einen geringen Platzbedarf aufweist und die Ubertragung einer größeren Antriebsleistung ermöglicht.
  • Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß gelöst durch ein in den Fahrzeugrahmen einsetzbares Tragelement, in dem ein Laufrad gelagert ist und das wenigstens einen Antrieb trägt, der mit dem- Laufrad gekuppelt ist. Eine derartige Antriebseinheit hat den Vorteil, daß sie in einfacher Weise komplett austauschbar ist, so daß Reparaturen an der Antriebs einheit selbst über Tage durchgeführt werden können, während die Grubenlokomotive weiterhin einsatzbereit ist. Ein weiterer Vorteil besteht insbesondere bei der Verwendung hydraulischer Antriebe darin, daß alle Räder des Fahrzeugs als Antriebsräder dienen können, ohne daß hierzu ein aufwendiges Getriebe erforderlich ist. Da hydraulische Antriebe einen verhältnismäßig geringen Platzbedarf haben, ist es darüber hinaus möglich, mehrere Antriebe für eine Antriebseinheit vorzusehen, so daß ohne Uberlastung des üblicherweise verwendeten Zahnradgetriebes zwischen Antrieb und Laufrad eine höhere Antriebsleistung pro Rad aufgebracht werden kann. Diese Vorteile werden auch bei der Anordnung von mehreren elektrischen Motoren erzielt. Ein weiterer Vorteil besteht-darin, daß bei größeren Raddurchmessern trotz des hoch liegenden Radmittelpunktes eine günstige Schwerpunktlage erzielt werden kann, da hier der früher von der Radachse eingenommene Raum frei zur Verfügung steht.
  • In einer bevorzugten Ausgestaltung der Erfindung ist vorgesehen, daß das Laufrad am Tragelement frei drehbar gelagert ist und mit einem Zahnkranz verbunden ist, der über wenigstens ein Ritzel mit Menigstens einem Antrieb in Verbindung steht. Besonders vorteilhaft ist es hierbei, wenn dr Antrieb auf der Fahrzeuginnenseite am Tragelement befestigt ist, wobei das Ritzel durch eine Ausnehmung im Tragelement in den Eingriffsbereich des Zahnkranzes hineinragt.
  • In einer bevorzugten Ausgestaltung der Erfindung ist vorgesehen, daß das Tragelement mit einem Ringkörper versehen ist, auf dem das ringförmig ausgebildete Laufrad.gelagert ist. Diese Anordnung hat den Vorteil, daß für die Lagerung des als "Laufrad" dienenden Laufringen große Durchmesser zur Verfügung stehen und damit selbst bei geringen Abmessungen eine hohe Tragfähigkeit der Lagerung gegeben ist. Ein weiterer Vorteil besteht darin, daß die Lagerung des Laufringes.praktisch in der Belastungsebene verläuft und somit keine Kippmomente auf das Tragelement insgesamt und filr den Kraftfluß zwischen dem Ringkörper über das Tragelement und die Befestigullg m t11atlrzeugra men keine großen Biegemomente auftreten. Eine derartige Ausbildung ist insbesondere für Grubenlokomotven möglich, da hier keine hohen Fahrgeschwindigkeiten erzielt werden.
  • Der Ringkörper ist in weiterer Ausgestaltung der Erfinding zweckmäßigerweise über wenigstens einen, vorzugsweise zwei oder drei Tragbolzen.mit dem Tragelement verbunden. Hierdurch ergibt sich eine erhebliche konstruktive Vereinfachung, da Ringkörper und Tragelement getrennt gefertigt werden können, so daß für die Herstellung beispielsweise aus Stahlguß sowie für die Fertigung der Lauf- und Paßflächen geometrisch einfache Körper vorgegeben sind. Die Verwendung von mehreren Tragbolzen hat darüber hinaus den Vorteil, daß der Bereich der geometrischen Drehachse der Gesamtanordnung frei zugänglich ist.
  • Dieser Raum steht damit für weitere konstruktive Bedürfnisse zur Verfügung. Während grundsätzlich vorgesehen ist, jede Antriebseinheit für sich im Fahrzeugrahmen zu lagern und zu führen, besteht gleichwohl die Möglichkeit in dem freien Achsbereich ein Verbindungselement hindurchzufGhren, durch das zwei nebeneinanderliegende Antriebseinheiten miteinander verbunden werden können.
  • Statt massiver Bolzen können auch rohrförmige Körper als Tragbolzen eingesetzt werden.
  • In zweckmEßiger Ausgestaltung der Erfindung ist ferner vorgesehen, daß der Zahnkranz lösbar mit dem Laufrad erbunden ist. Insbesondere bei einer Ausgestaltung mit einem ringförmigen Laufrad ist es zweckmMßig, wenn der Zahnkranz mit einer Innenverzahnung versehen ist. Neben den fertigungstechnischen Vorteilen eines lösbaren Zahnkranzes hat ein Zahnkranz mit einer Innenverzahnung den Vorteil, daß für den Durchmesser des Zahnkranzes ein Durchmesser vor- gesehen werden kann, der nahezu dem Durchmesser des Laufringes entspricht, so daß hier eine große Untersetzung in bezug auf das Antriebsritzel vorgesehen werden kann und darüber hinaus bei der Anordnung yon mehreren Antrieben pro Eintriebseinheit genügend Raum für die Ritzel vorhanden ist.Da der Durchmesser der Verzahnung praktisch dem Durchmesser der Radlagerung gleich ist, besteht ein weiterer Vorteil darin, daß aus dem Antrieb herrührende Kippmomente weitgehend vermieden sind.
  • In weiterer Ausgestaltung der Erfindung ist vorgesehen, daß das Laufrad mit einer Bremsscheibe versehen ist und daß der Bremssattel am Tragelement befestigt ist. Da das Tragelement ohnehin alle statischen und dynamischen Kräfte zwischen Antriebseinheit und Fahrzeugrahmen übertragen muß und dementsprechend stabil ausgeführt ist, kann für eine derartige Antriebseinheit auch eine Scheibenbremse vorgesehen werden, wobei die konstruktive Ausbildung und die Befestigung des Bremssattels vereinfacht wird, da hier das Tragelement mit herangezogen werden kann.
  • In zweckmäßiger Ausgestaltung der Erfindung ist vorgesehen, daß das Tragelement mit Führungselementen und Federungselementen zur Abstützung am Fahrzeugrahmen versehen ist. Durch die Führungselemente ist zum einen die erforderliche freie Verschiebbarkeit in vertikaler Richtung gewährleistet, so daß die Federungselemente wirksam werden können, während sie andererseits in horizontaler Richtung und zwar sowohl in Fahrzeuglängsrichtung als auch in Fahrzeugquerrichtung keine Verschiebung des Tragelementes im Fahrzeugrahmen zulassen. Als Federungselemente werden vorteilhaft Schubgummifedern vorgesehen, die neben ihrer Federungseigenschaft gleichzeitig auch bis zu einem gewissen Grade dämpfend wirken, so daß hier Stoßdämpfer entfallen können. Besonders zweckmäßig ist es, wenn die Führungselemente und die Federungselemente an einem Tragrahmen angeordnet sind, der lösbar mit; dem T;ig element verbindbar ist. Dies hat den Vort;cil, daß bei c.inern Aust;Lusch der Antriebseinheit lediglich das Tragelement gelOst zu werden braucht, während die Führungen elemente und die Federungselemente weiterhin mit dem Fahrzeugrahmen verbunden bleiben. Ein weiterer Vorteil besteht darin, daß hierdurch die Antriebseinheit selbst besser handhabbar ist, da sie ein geringeres Gewicht aufweist.
  • Andererseits können der Tragrahmen für die Federungselemente und die Federungselemente wesentlich stabiler ausgebildet werden, ohne die Handhabung der Antriebseinheit beim Auswechseln zu beeinträchtigen.
  • Die Erfindung wird anhand schematischer Zeichnungen von Ausführungsbeispielen näher erläutert. Es zeigen: Fig. 1 eine erste Ausführungsform für eine Aufhängung der Antriebseinheit im Fahrzeugrahmen.
  • Fig. 2 eine zweite Ausführungsform der Aufhängung der Antriebseinheit im Fahrzeugrahmen.
  • Fig. 3 einen Vertikalschnitt durch eine erste Ausführungform einer Antriebseinheit.
  • Fig. lt einen Vertikalschnitt durch eine zweite Ausrührungsform für eine Antriebseinheit im Vertikalschnitt.
  • Fig. 5 eine Seitenansicht der Ausführungsform gem..
  • Fig. 4.
  • Die Seitenansicht gemäß Fig. 1 zeigt einen Teil eines Fahrzeugrahmens 1, beispielsweise einer Untertagelokomotive, an dem ein Tragrahmen 2 in Form einer Schwinge über einen Gelenkbolzen 3 angelenkt und ein Federelement 4 abgestützt ist. Das Federelement 4 kann aus einer üblichen Feder-Stoßdämpferkombination, Schubgummilagerung oder dgl. bestehen. Im Tragrahmen 2 ist die eigentliche An- triebseinheit 5 befestigt, die im wesentlichen aus einem Tragelement 6 besteht, an dem ein Laufrad 7 gelagert ist.
  • Die Ausbildung des Tragelementes sowie die Ausbildung der Lagerung des Laufrades wird anhand von Ausführungsbeispielen näher erläutert werden. Mit dem Laufrad 7 ist ein Zahnkranz 8 verbunden, der bei dem dargestellten Ausführungsbeispiel über zwei Ritzel 9 das Laufrad mit einem Antrieb kuppelt. Wie'aus den nachstehend näher erläuterten Ausführunirsbeispielen ersichtlich sein wird, sind die Antriebe ebenfalls am Tragelement 6 befestigt. Die Anordnung ist nun so ausgebildet, daß zu Reparaturzwecken die Antriebseinheit 5 aus dem Tragrahmen 2 gelöst und gegen eine andere Antriebseinheit ausgetauscht werden kann, so daß innerhalb kürzester Zeit das Fahrzeug wieder fahrbereit ist, während die Reparatur wander herausgenommenen Austauscheinheit in einer Werkstatt vorgenommen werden kann.
  • In Fig. 2 ist eine andere Form der Aufhängung der Antriebseinheit im Fahrzeugrahmen 1 dargestellt. Der Tragrahmen 2' ist bei dieser Ausführungsform an seinen beiden Stirnseiten jeweils mit Führungen 10 versehen, die eine Verschiebbarkeit der Gesamtanordnung in vertikaler Richtung innerhalb der vorgegebenen Federungsgrenzen ermöglichen, während alle horizontalen Seitenkräfte sowohl in Fahrtrichtung als auch quer zur Fahrtrichtung von den Führungen 10 aufgenommen werden. Im prinzipiellen Aufbau entspricht die Antriebseinheit bei der Ausführungsform gemäß Fig. 2 der Ausführungsform gemäß Fig. 1.
  • In Fig. 3 ist in einem Vertikalschnitt eine mögliche Ausführungsform für die Antriebseinheit 5 dargestellt. Anhand der Fig .1 und 2 bereits beschriebene Bauteile sind mit identischen Bezugszeichen versehen. Bei der in Fig. 3 dargestellten Ausführungsform wird das Tragelement 6 im weçientlichen durch ein kastenförmiges Gehäuse gebildet, das den überwiegenden Teil des Laufrades 7, hier als Schienenrad dargestellt, aufnimmt. Das Laufrad 7 ist liter eine Welle 11 im gehällseförmigen Tragelement 6 frei drehbar gelagert.
  • L)£--i m.i.£ dern Laufrad 7 verbundene Zahnkranz 8, hier mit einer Außenverzahnung, ist über das Ritzel 9 mit einem Antriebsmptor 12 gekuppelt, der mit dem Tragelement 6 verbunden ist.
  • In Fig. 4 ist eine andere Ausführungsform für die eigent.
  • liche Antriebseinheit 5 dargestellt. Auch hier sind wiederum mit Fig. 1 bzw. Fig. 2 übereinstimmende.Bauteile mit den gleichen Bezugszeichen versehen. Bei der Ausführungsform gemäß Fig. 4 ist das Tragelement 6' im wesentlichen als Platte ausgebildet, die mit einem Tragrahmen 2 in der Ausführungsform gemäß Fig. 1 oder in der Ausführungsform gemäß Fig. 2 fest, aber lösbar verbunden ist. Bei dieser Ausführungsform ist auf dem Tragelement 6' ein Ringkörper 12 befestigt, au dem das ringförmig ausgebildete Laufrad 7' beispielsweise über ein Wälzlager 14 fi drehbar gelagert ist. Auf der zur Fahrzeuginnenseite liegenden Seite des Laufrades 7' ist ein mit einer Innenverzahnung versehener Zahnkranz 8 r befestigt, über den das Laufrad widerum mit einem oder mehreren Antriebsritzeln 9 in Verbindung steht. Die Antriebsmotoren 12 der Ritzel 9 sind wiederum auf der Fahrzeuginnenseite des Tragelementes 6' befestigt.
  • Auf der Außenseite ist das Laufrad 7> mit einer ringförmigen Bremsscheibe 15 versehen. Der Bremsscheibe 15 ist ein Bremssattel 16 zugeordnet, der am Ringkörper 13 befestigt ist und der durch die zentrale oeffnung 17 der Bremsscheibe 15 hindurchragt, so daß die beiden Bremszylinder 18 mit ihren nicht näher dargestellten Bremsklötvem auf die Bremsscheibe einwirken können.
  • In Fig. 5 ist eine Seitenansicht der Anordnung gemäß Fig. 4 dargestellt, wobei zur Vereinfachung der Darstellung die Bremsscheibe 15 sowie der Bremssattel 16 weggelassen sind. Ferner ist das Laufrad 7' und der Ringkörper 13 teilweise gebrochen dargestellt, so daß der auf der Hinterseite des Laufrades 7'.liegende Zahnkranz 8' und eines mit dem Zahnkranz 8' zusammenwirkende Ritzel 9 sichtbar ist. Im Bereich der Ritzel 9 weist der Ringkörper 13 eine Ausnehmung 21 auf, die den erforderlichen Freiraum des Ritzels 9 bildet. Der Ringkörper-13 ist mit dem Tragelement 6' über zwei Tragbolzen 20 verbunden.
  • Bei den dargestellten Ausführungsbeispielen sind jeweils zwei Antriebsmotoren pro Laufrad dargestellt. Je nach dem zur Verfügung stehenden Raddurchmesser und der Größe der verweiideten Antriebsmotoren und de-s vorgegebenen Ubersetzungsverhältnisses können auch nur ein oder mehrere Antriebe verwendet werden. Ggf. kann zwischen den Antrieb motor und die Antriebsritzel auch ein Verzweigungsgetriebe angeordnet sein. Als Antriebsmotore 12 kommen sowohl Elektromotore als auch Hydraulikmotore in Betracht.

Claims (11)

  1. Bezeichnung: Antriebseinheit für ein Fahrzeug, insbesondere ein Untertagefahrzeug Ansprüche: Antriebseinheit für ein Fahrzeug, insbesondere ein Unteragefahrzeug, gekennzeichnet durch ein in den Fahrzeugrahmen (1) einsetzbares Tragelement (6,6'), an dem ein Laufrad (7, 7') gelagert ist und das wenigstens einen Antrieb (12) trägt, der mit dem Laufrad (7, 7') gekuppelt ist.
  2. 2. Antriebseinheit nach Anspruch 1 dadurch gekennzeichnet, daß das Laufrad (7, 7') am Tragelement (6, 6') frei drehbar ge lagert ist und mit einem Zahnkranz (8, 8') verbunden ist, der über wenigstens ein Ritzel (9) mit wenigstens einem Antrieb (12) in Verbindung steht.
  3. 3. Antriebseinheit nach Anspruch 1 oder 2 dadurch gekennzeichnet, daß der Antrieb (12) auf der Fahrzeuginnenseite am Tragelement (6, 6') befestigt ist, wobei das Ritzel (9) durch eine Ausnehmung im Tragelement (6, 6') in den Eingriffsbereich des Zahnkranzes (8, 8') hineinragt.
  4. 4. Antriebseinheit nach Anspruch 1, 2 oder 3 dadurch gekennzeichnet, daß das Tragelement (6') mit einem Ringkörper (13) versehen ist, auf dem das ringförmig ausgebildete Laufrad (7') gelagert ist.
  5. 5. Antriebseinheit nach Anspruch 4 dadurch gekennzeichnet, daß der Ringkörper (13) über wenigstens einen Tragbolzen (20) mit dem Tragelement (6') verbunden ist.
  6. 6. Antriebseinheit nach einem der Ansprüche 1 bis 5 dadurch gekennzeichnet, daß der Zahnkranz (8, 8') lösbar mit dem Laufrad (7, 7') verbunden ist.
  7. 7. Antriebseinheit nach Anspruch 6 dadurch gekennzeichnet, daß der Zahnkranz (8') mit einer Innenverzahnung versehen ist.
  8. 8. Antriebseinheit nach einem der Ansprüche 1 bis 7 dadurch gekennzeichnet, daß das Laufrad (7') mit einer Bremsscheibe (15) versehen ist und daß der zugehörige Bremssattel (16) an einer Scheibenbremse am Tragelement (6') /Ringkörper (13) befestigt ist.
  9. 9. Antriebseinrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 8 dadurch gekennzeichnet, daß als Antriebsmotor (12)ein Hydraulikmotor angeordnet ist.
  10. 10. Antriebseinheit nach einem der Ansprüche 1 bis 9 dadurch gekennzeichnet, daß das Tragelement (6, 6') mit Führungselement und Federungselement (4) zur Abstützung am Fahrzeugrahmen (1) versehen ist.
  11. 11. Antriebseinrichtung nach Anspruch 10 dadurch gekennzeichnet, daß diewFührungselemente und die Federungselemente an einem Tragrahmen (2) angeordnet sind, der lösbar mit dem Tragelement (6, 6') verbunden ist.
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