DE711267C - Antriebsvorgelege fuer Gleiskettenfahrzeuge o. dgl. - Google Patents

Antriebsvorgelege fuer Gleiskettenfahrzeuge o. dgl.

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Publication number
DE711267C
DE711267C DEF87027D DEF0087027D DE711267C DE 711267 C DE711267 C DE 711267C DE F87027 D DEF87027 D DE F87027D DE F0087027 D DEF0087027 D DE F0087027D DE 711267 C DE711267 C DE 711267C
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
vehicle
engine
drive
support
axis
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Expired
Application number
DEF87027D
Other languages
English (en)
Inventor
Matthias Koziol
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FAMO FAHRZEUG und MOTORENWERKE
Original Assignee
FAMO FAHRZEUG und MOTORENWERKE
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Filing date
Publication date
Application filed by FAMO FAHRZEUG und MOTORENWERKE filed Critical FAMO FAHRZEUG und MOTORENWERKE
Priority to DEF87027D priority Critical patent/DE711267C/de
Application granted granted Critical
Publication of DE711267C publication Critical patent/DE711267C/de
Expired legal-status Critical Current

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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B62LAND VEHICLES FOR TRAVELLING OTHERWISE THAN ON RAILS
    • B62DMOTOR VEHICLES; TRAILERS
    • B62D55/00Endless track vehicles
    • B62D55/08Endless track units; Parts thereof
    • B62D55/12Arrangement, location, or adaptation of driving sprockets
    • B62D55/125Final drives

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Chemical & Material Sciences (AREA)
  • Combustion & Propulsion (AREA)
  • Transportation (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • General Details Of Gearings (AREA)

Description

  • Antriebsvorgelege für Gleiskettenfahrzeuge o. dgl. Die Erfindung bezieht sich ,auf ein Antriebsvorgelege mit feststehender Achse, wie es insbesondere bei Gleiskettenfahrzeugen o. dgl. zur Anwendung kommt.
  • Bei diesen Fahrzeugen besteht wegen der großen Beanspruchung des Triebwerkes, z. B. bei Fahrten durch wegloses Gelände, oft die Aufgabe, Triebwerksteile ,auszuwechseln oder zu reparieren und auftretende Störungen an Ort und Stelle zu beseitigen, ohne daß :das Fahrzeug längere Zeit unbrauchbar wird und aus dem Verkehr gezogen werden muß. Diese Reparaturen müssen auch in unwegsamem Gelände in kürzester Zeit durchführbar sein, wobei oft große Schwierigkeiten auftreten, wenn die unter Spannung stehenden Gleisketten abgenommen und das schwere Doppeltriebwerk für beide Gleiskettenantriebsräder ausgebaut und auseinandergenommen werden sollen. Man hat deshalb schon das Doppeltriebwerk für die Gleiskettenantriebsräder in zwei Triebwerksgehäusen untergebracht und diese abnehmbar zu beiden Seiten mit dem Fahrzeugrahmen oder einem mit diesem verbundenen Teil bzw. mit dem als Fahrzeugrahmen dienenden Getriebekasten verbunden, Zwecks leichter Zugänglichkeit der einzelnen Triebwerksteile sind .diese Triebwerksgehäuse auch schon in einer mittleren Längsebene der Tragachse teilbar ausgebildet worden. Die Anordnung der Triebwerksgehäuse zu beiden Seiten des Fahrzeuges hat jedoch eine übermäßige Belastung ihrer Verbindungsteile mit dem Fahrzeugrahmen zur Folge, da die von den Kettenrädern aufgenommenen und über die feststehende Tragachse ,auf die Triebwerke und ihre Gehäuse übertragenden Kräfte oft sehr groß sind.
  • Zur Entlastung der Triebwerke, der Triebwerksgehäuse und ihrer Befestigungsmittel am Fahrzeugrahmen ist deshalb schon vorgeschlagen worden, die feststehende Tragachse ebenfalls :am Fahrzeugrahmen oder an dem als i Rahmen dienenden Getriebegehäuse abzustützen. Durch eine solche Abstützung werden zwar die zu den Verbindungsteilen der Triebwerksgehäuse mit dem Fahrzeugrahmen gelangenden Kräfte auf :ein tragbares Maß beschränkt; der Ausbau der Triebwerke und der Tragachse des Fahrzeuges wird jedoch durch diese Abstützung wieder erschwert und ist nur noch in axialer Richtung möglich.
  • Durch die Erfindung wird unter Vermeidung der Nachteile bekannter -Antriebsvorgelege mit feststehender Achse eine wesentliche Erleichterung der Vorarbeiten bei der Beseitigung von Störungen in den Triebwerken dadurch erreicht, daß der Ausbau der Triebwerke und der Tragachse des Fahrzeuges einfacher gestaltet wird. Weiterhin wird durch die Erfindung eine günstige Ableitung der starken, von den Kettenrädern aufgenommenen Kräfte .auf den Fahrzeugrahmen bewirkt, wobei die Triebwerke, ihre Gehäuse und die Verbindungsmittel der Gehäuse mit dem Fahrzeugrahmen gleichzeitig entlastet werden.
  • Die Erfindung besteht darin, daß die Tragachse des Fahrzeuges in einer Ausbuchtung des Getriebegehäuses gelagert ist und in ihrer Lage durch ,abnehmbare, die Lagerstellz ergänzende Teile, z. B. durch Deckel, gehalten wird.
  • Von besonderem Vorteil bei der neuartigen Lagerung der Tragachse im Getriebegehäuse des Fahrzeuges ist die großflächige Anlage der Tragachse am Getriebegehäuse. Die Tragachse ist hierdurch in der Lage, starke Kräfte aufzunehmen, ohne daß das Triebwerk oder Getriebegehäuse oder die zwischen diesen Gehäusen bestehenden Verbindungsglieder in übermäßiger Weise beansprucht werden. Ferner ermöglicht das Anliegen der Tragachse auf einer großen Fläche des Getriebegehäuses die Anbringung einer genügenden, den zu übertragenden Kräften entsprechenden anzahl von Befestigungsmitteln für die die Lagerstelle ergänzenden abnehmbaren Teile ,am Getriebegehäuse. Von Vorteil für den Ausbau des gesamten Antriebes ist bei der neuen Lagerung vor allem auch, daß die Tragachse je nach Ausbildung der Lagerstelle, z. B. nach oben oder nach hinten, nach dem Entfernen der die Lagerstelle, ergänzenden Deckel herausgenommen werden kann.
  • Der Ausbau des Antriebsvorgeleges wird noch erleichtert durch eine weitere erfindungsgemäße Ausgestaltung der Lagerung des Antriebsvorgeleges in der Weise, daß die die Lagerstelfe der Tragachse an dem Getriebegehäuse ergänzenden Teile in der gleichen mittleren Längsebene abnehmbar sind, in der das Triebwerksgehäuse auseinandergenommen werden kann. Durch eine solche Ausbildung der Lagerstelle für die Tragachse des Fahrzeuges kann nach Lösen der Lagerdeckel für die Tragachse und der Verschlußteile des Triebwerksgehäuses das gesamte Triebwerk in kürzester Zeit ausgebaut werden, ohne daß einzelne Triebwerksteile zuvor entfernt werden müssen.
  • Von großem Vorteil ist es hierbei weiterhin, die Tragachse in an sich bekannter Weise zwei- oder mehrteilig ,auszubilden, um den Ausbau von beispielsweise nur einem Antriebsrad oder von Teilen der Tragachsen zu ermöglichen.
  • In der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel der Erfindung in zwei Abbildungen dargestellt.
  • Abb. i zeigt einen Schnitt durch das Triebwerksgehäuse für ein Gleiskettenantriebsrad von oben gesehen, Abb. 2 eine Ansicht nach Schnitt II-I1 der Abb. i.
  • An der Außenwand des Gehäuses r eines Getriebes, welches eine Drehbewegung über eine Lenkkupplung 2 auf ein Triebwerk 3 überträgt, ist mittels der Befestigungsschrauben 4, 5 das Triebwerksgehäuse 6 ,angeflanscht. Die Drehbewegung wird von dem Stirnrad 7 der Lenkkupplungsachse über Zahnräder 8, 9 auf ein Stirnrad Io übertragen, welches auf der Nabe i i fest angeordnet ist. Die Nabe i i ist drehbar auf der Achse i2 gelagert; an der Nabe sitzt außerhalb des Triebwerksgehäuses 6 das Gleiskettenantriebsrad i 3.
  • Die Ebenen a und b, in welchen das Triebwerk i des Gleiskettenantriebsrades i ausgebaut bzw. auseinandergenommen werden kann, liegen senkrecht zur Achse 12 in ihrer Längsrichtung und quer zu dieser. Die Achse 12 ist von der Rückwand 14 des Getriebekastens i umschlossen und .als Halbachse ausgebildet, d. h. jedem der beiden Antriebsräder ist eine Hälfte der Achse zugeordnet. Auf der Zeichnung ist also nur das Triebwerk des Gleiskettenantriebsrades 13 mit der zugehörigen Halbachse 12 dargestellt. Beide Halbachsen sind in der Fahrzeugmitte durch eine mittels der Schrauben 15, 16 befestigte Lasche 17 zusammengefügt. Hierdurch ist die Möglichkeit gegeben, jede Halbachse für sich auszubauen. Die Rückseite des Triebwerksgehäuses 6 bildet ein Lagerdeckel 18, der durch die Halteschrauben i9, 2o (Abb.2) mit dem Triebwerksgehäuse und durch die Schraube 4 mit der Rückwand 14 des Getriebes lösbar verbunden ist. Die Rückwand 14 des Getriebes kann als Lagerkörper für eine Seilwinde ausgebildet werden. Zum Ausbau des Triebwerkes werden die Schrauben q. und 5 gelöst, wonach das auf der Zeichnung dargestellte Triebwerk des Gleiskettenrades 13 mit oder ohne Achshälfte I2 seitlich ,abgenommen werden kann. Ferner kann das Antriebsrad 13 mit der Halbachse 12 und der Nabe i i sowie dem Stirnrad Io nach hinten aus dem Triebwerksgehäuse 6 entfernt werden, nachdem die Halteschrauben i9, 2o (Abb. 2) des Lagerdeckels 18 gelöst worden sind. In beiden Fällen muß die Verbindung 16 der Lasche 17 mit der anderen Achshälfte aufgehoben werden.
  • Man kann also das Triebwerksgehäuse 6 mit oder ohne Halbachse 12 seitlich herausziehen oder nach Entfernung des Lagerdeckels 18 und des Getriebegehäusedeckels iq. die Achshälfte mit Nabe, Stirn- und Kettenantriebsrad nach hinten ,abziehen. In jedem Falle ist es nur erforderlich, die auf der betreffenden Seite liegende Gleiskette abzunehmen.

Claims (3)

  1. PANTENTANSPRÜCHE: i. Antriebsvorgelege mit feststehender Achse für Gleiskettenfahrzeuge o. dgl., bei dem das in einer mittleren Längsebene der Tragachse auseinandernehmbare Triebwerksgehäuse für jedes Antriebsrad und die Tragachse des Fahrzeuges an dem Fahrzeugrahmen oder an dem als Fahrzeugrahmen dienenden Getriebegehäuse gelagert sind, dadurch gekennzeichnet, daß die Tragachse des Fahrzeuges in :einer Ausbuchtung des Getriebegehäuses gelagert ist und in ihrer Lage durch abnehmbare, die Lagerstelle ergänzende Teile, z. B. Deckel, gehalten wird.
  2. 2. Antriebsvorgelege nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die die Lagerstelle der Tragachse an dem Getriebegehäuse ergänzenden Teile in der gleichen mittleren Längsebene abnehmbar sind, in der das Triebwerksgehäuse auseinandergenommen werden kann.
  3. 3. Antriebsvorgelege nach Anspruch i und 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Tragachse des Fahrzeuges zum Zwecke der Ausbaumöglichkeit von nur einem Antriebsrad in ,an sich bekannter Weise zwei-oder mehrteilig ausgebildet ist.
DEF87027D 1939-06-25 1939-06-25 Antriebsvorgelege fuer Gleiskettenfahrzeuge o. dgl. Expired DE711267C (de)

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DE711267C true DE711267C (de) 1941-09-29

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DEF87027D Expired DE711267C (de) 1939-06-25 1939-06-25 Antriebsvorgelege fuer Gleiskettenfahrzeuge o. dgl.

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DE (1) DE711267C (de)

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1173626B (de) * 1960-04-27 1964-07-09 Doity Cranes Ltd Kranfahrwerk mit aussen am Krantraeger loesbar gelagertem Getriebe

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* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1173626B (de) * 1960-04-27 1964-07-09 Doity Cranes Ltd Kranfahrwerk mit aussen am Krantraeger loesbar gelagertem Getriebe

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