DE383298C - Vorspannwagen mit zwischen den Hinterraedern vorgesehenem freien Raum zur Aufnahme von Anhaengefahrzeugen oder Geraeten - Google Patents

Vorspannwagen mit zwischen den Hinterraedern vorgesehenem freien Raum zur Aufnahme von Anhaengefahrzeugen oder Geraeten

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DE383298C
DE383298C DEG51919D DEG0051919D DE383298C DE 383298 C DE383298 C DE 383298C DE G51919 D DEG51919 D DE G51919D DE G0051919 D DEG0051919 D DE G0051919D DE 383298 C DE383298 C DE 383298C
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B62LAND VEHICLES FOR TRAVELLING OTHERWISE THAN ON RAILS
    • B62DMOTOR VEHICLES; TRAILERS
    • B62D49/00Tractors
    • B62D49/06Tractors adapted for multi-purpose use
    • B62D49/065Coupling of multi-purpose tractors with equipment

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Chemical & Material Sciences (AREA)
  • Combustion & Propulsion (AREA)
  • Transportation (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Arrangement And Driving Of Transmission Devices (AREA)

Description

  • Vorspannwagen mit zwischen den Hinterrädern vorgesehenem freien Raum zur Aufnahme von Anhängefahrzeugen oder Geräten. Die Erfindung betrifft ein mehrachsiges Kraftfahrzeug, welches zwischen seinen hinteren Triebrädern einen freien Raum zur Aufnahme von Anhängefahrzeugen oder beweglichen Arbeitsvorrichtungen besitzt. Die Erfindung besteht darin, daß die zur Kupplung finit den Rädern eines Anhängefahrzeuges oder Gerätes eingerichteten Triebräder des Fahrzeuges am Fahrgestell in dessen Längsrichtung und senkrecht zu ihrer Ebene einstellbar angeordnet sind.
  • Es ist bekannt, die Triebräder eines Kraftfahrzeuges so verstellbar anzuordnen, daß eine Änderung der Spurweite möglich ist. Eine derartige Anordnung der Räder ist nicht Gegenstand der vorliegenden Erfindung. Es handelt sich hier nur um einevorübergehendeEntfeinung der hinteren Triebräder aus ihrer bei der Fahrt eingenommenen Lage zu dem Zwecke, ein Anhängefahrzeug oder ein Arbeitsgerät mit dem Vorspannfahrzeug in Verbindung zu bringen oder von demselben zu trennen.
  • Die Zeichnung stellt den Erfindungsgegenstand in einem Ausführungsbeispiel dar, und zwar gibt Abb. i eine teilweise schematische Gesamtansicht des Fahrzeuges, Abb.2 einen Grundriß zu Abb. i, Abb. 3 in der oberen Hälfte eine Seitenansicht eines Radträgers, in der unteren Hälfte einen Schnitt nach Linie A-B-C-D in Abb. d, Abb. d. einen Längsschnitt des Radträgers nach Linie E-F in Abb. 3 mit dem unmittelbar zu seiner Befestigung dienenden Zwischenschild wieder. Abb. 5 zeigt eine Seitenansicht des Zwischenschildes mit dem hinter ihm angeordneten, die Verbindung des Radträgers mit dem Fahrzeuggestell vermittelnden Tragschild, Abb. 6 das Tragschild gesondert, Abb. 7 einen Schnitt nach Linie G-H in Abb. 5, Abb. 8 das Tragschild mit dein seine Lagerung bildenden Teil des Fahrzeuggestell, von der Vorderseite des Fahrzeuges gesehen, während Abb.9 und io Einzelheiten der Getriebe zur Verstellung der Radträger angeben. Abb. i i stellt einen Querschnitt durch ein hinteres Triebrad des Kraftfahrzeuges und ein mit demselben gekuppeltes Rad .eines Anhängefahrzeuges, Abb. 12 eine Seitenansicht eines Teiles des Triebrades, Abb. 13 eine Seitenansicht eines Teils des Rades des Anhängefahrzeuges, Abb. 14 die Verbindung eines nicht auf Rädern ruhenden Geräts finit dein Kraftfahrzeug dar. Die hinteren Triebräder i des Fahrzeuges, welche in Abb. i und 2 in der Lage dargestellt sind, die sie einnehmen, wenn mit dein Fahrzeug ein in Abb.2 durch punktierte Linien angedeuteter Pflug 2 verbunden ist, sind an stütz enförmigen Trägern 3 gelagert. Jeder der Radträger 3 wird, wie Abb. 3 und d. zeigen, durch einen kastenförmigen, nach Art eines Blechträgers zusammengesetzten Hohlkö rper gebildet. Die -#,'erbinduttg (los Radträgers mit dein Fahrzeuggestell wird durch ein Tragscliild 4. vermittelt, das mittels Zapfen 5 in Lagern 6 ruht welche an den Längsträgern 7 bzw. all den Querträgern 8 des Fahrzeuggestelles angebracht sind. Auf diese Weise wird eine Drehung der Radträger um eine in der Län gs.-richtung des Wagens liegende Achse und damit ein Herausbringen der Triebräder aus ihrer Spurlage, d. h. den Drehungsebenen der Räder bei der Fahrt ermöglicht.
  • An dem Tragschild 4 ist das Zwischenschild 9 so befestigt, daß es gegen das Tragschild gedreht werden kann. An dem Tragschild sitzen Hakenschrauben io, welche unter den Rand i i des ringförmigen Zwischenschildes greifen und so die Befestigung des Teiles 9 all dem Teil d. bewirken.
  • Das Zwischenschild trägt Schlitze 12, in welche Schrauben 13 (Abb. 7) eingreifen, die zur Befestigung des Radträgers 3 dienen. Die Schlitze 12 gestatten eine Verstellung des Radträgers gegen das Zwischenschild in ihrer Längsrichtung.
  • Durch die Drehung des Zwischenschildes g gegen das Tragschild 4 und die Verschiebung des Radträgers gegen das Zwischenschild kann der Radträger so verstellt werden, daß der Achsstand des Fahrzeuges verändert wird, und zwar so, daß die Höhe des hinteren Teiles der Längsträger 7 des Fahrzeuggestells über dem Boden nicht verändert wird.
  • Die Querträger 8 bilden einen Teil eines Gestells, an welchem die zum Antrieb der Triebräder i dienende Welle 14 mit dem Ausgleichsgetriebe 15 gelagert ist. Die Welle 1q. besitzt Gelenkteile 16 und Stücke 17, weiche aus gegeneinander verschiebbaren Teilen bestehen, so claß sie eine Verlängerung der Welle gestatten.
  • Die Gelenkzapfen 18 des dem Radträger 3 zunächstliegenden Wellenstückes ig sind so angeordnet, daß der Gelenkpunkt des das Kettenrad 21 tragenden Teiles i9 der Gelenkwelle in der horizontalen Drehachse des Tragschildes q. liegt, so daß beim Schwenken des Radträgers aus der Spurlage heraus die Achse des Wellengelenks ihre Lage nicht verändert. Der Teil 2o des Tragschildes q.,_ an dem die Zapfen 5 sitzen, ist als Gehäuse ausgebildet, welches das Wellengelenk umschließt. Die Drehung der Welle 14. wird auf die Triebräder i durch Kettengetriebe übertragen. Das eine Kettenrad 21 jedes dieser beiden Getriebe sitzt auf dem Wellenstück ig, welches durch das Zwischenschild g hindurchgeführt ist. Das Wellenstück i9 ist in dem Zwischenschild selbst und in einem an diesem befestigten Bock 22 gelagert. Das Kettenrad 2i, welches in dem Raume zwischen dem Zwischenschild 9 und dem ':Mittelsteg des Bockes 22 sitzt, erhält auf diese Weise eine dem an ihm angreifenden starken Kettenzug entsprechende sichere Lagerung.
  • Der Lagerbock 22 ragt durch den Radträger 3 hindurch, und sein flanschartiger Fuß besitzt seitliche Abflachungen 23, «-elche in einen Schlitz in der Wand des Radträgers passen. Auf dieseWeise erhält der Radträger 3 eine weitere Führung gegen das Zwischenschild, und die Befestigungsschrauben 13 wer-.]en dadurch von dem zwischen dein Radträger und dem Zwischenschild auftretenden Drehmoment entlastet. Eine Entlastung -der -Verbindung zwischen dem Radträger 3 -und dem Zwischenschild 9 von dem Kettenzug wird durch die Zugschraube 32 bewirkt, welche an dem Lagerbock 22 angreift und durch die Stirnwand des Radträgers hindurchgeführt ist. Mittels der Muttern 33 wird die Schraube 32 angezogen und dadurch auch die Triebkette gespannt.
  • Die die Drehung des Kettenrades 21 auf das Triebrad i übertragende Kette 24 ist durch das Innere des Radträgers 3 hindurchgeführt. .Der Radträger 3 besitzt im unteren Teil eine nach außen gerichtete Kröpfung 25, an der auf ihrer nach innen gekehrten Seite das Triebrad i und das mit ihm fest verbundene, durch die Kette 24 angetriebene Kettenrad 26 gelagert sind. Die Lagerung des Triebrades i und des Kettenrades 26 wird durch einen mit dem unteren Teil 25 des Radträgers fest verbundenen Achszapfen-27 gebildet. Dieser erleichtert das Kuppeln von Anhängefahrzeugen oder Geräten mit dem Vorspannfahrzeug, da er gestattet, die Anhängefahrzeuge oder Geräte mit einem festen Teil des Radträgers zu verbinden, wie Abb. i i bis 14 zeigen.
  • Nach Abb. i i bis 13 ist das Triebrad i des Kraftfahrzeuges so mit dem Triebrad 6o des Anhängefahrzeuges gekuppelt, daß das Rad i bei seiner Drehung das Rad 6o mitnimmt, und außerdem wird eine feste Verbindung zwischen den Lagerungen der Räder i und 6o hergestellt. Das Rad 6o des Anhängefahrzeuges läuft lose auf dem ein Stück der Achse 61 des Fahrzeuges bildenden Zapfen 62. Der aus zwei Teilen zusammengesetzte, an dem Träger 3 durch eine Mutter 63 befestigte Lagerzapfen 27 besitzt eine Höhlurg 64. welche mit dem freien Raum zwischen den Triebrädern i des Fahrzeuges durch eine Öffnung 65 verbunden ist.
  • Der Zapfen 62 des Rades 6o ragt in die Höhlung 64 des Zapfens 27 hinein. Die Teile 62 und 27 berühren sich in Kugelflächen, so daß kleine Abweichungen von der gleichachsigen Lage der Räder i und 6o möglich sind.
  • Die Schraube 66, welche in eine mit Gewinde versehene Bohrung in den Zapfen 62 eingreift, vermittelt eine feste Verbindung der Teile 62 und 27.
  • Die Nabe des- Rades i trägt einen Kranz von auf einem Kreise liegenden Vertiefungen 67; in welche entsprechend angeordnete, zur Radachse parallele Stifte 68 an dem Rad 6o eingreifen. Infolge des Eingreifens der Stifte 68 in die Vertiefungen 67 wird das Rad 6o bei der Drehung des Rades i mitgenommen.
  • Die in der Zeichnung wiedergegitbene Einrichtung gestattet, in sehr einfacher Weise eine Zentrierung der Räder i und 6o zu bewirken und gewährleistet eine vollkommene Übertragung der Dreh- und Zugkraft. Zur Herstel-Jung der-richtigen Lage der--Teile braucht nur das Rad 6o an das Rad i herangeschoben zu werden, und zur Sicherung der Verbindung genügt das Anziehen einer einzigen Schraube.
  • In Abb. 14 bedeutet 69 einen Teil eines nicht auf Rädern ruhenden, mit dem Kraftfahrzeug verbundenen Gerätes. Mit dem Teil 69 ist durch Nietung ein Ansatz 70 verbunden, der einen Tragzapfen 71 trägt, welcher ebenso wie der Lagerzapfen 62 nach Abb. i i in die Höhlung 64 des Zapfens 27 eingreift. Der Zapfen 71 besitzt noch eine Stützwulst 72, welche sich in den-äußeren Teil der Höhlung 64 .einlegt.
  • Der Achszapfen 27 kann auch in der Längsrichtung des Radträgers 3 verschiebbar angeordnet werden.
  • Der Teil 25 des Radträgers 3 besitzt eine über den Achszapfen 27 hinaus nach unten reichende Verlängerung 28, die einen festen Zapfen 29 trägt. An dem Zapfen 29 können, wie Abb. 3 und 4 zeigen, Schutzkasten 30 und 3 i befestigt werden, welche im Verein mit dem. oberen Teil des Radträgers ein Schutzgehäuse für die Kette 24 bilden. Die Kasten 30 und 31 werden zweckmäßig gelenkig mit dem Zapfen 29 verbunden; so daß sie aufgeklappt werden können. Die Drehung der Tragschilder 4 in ihren Lagern 6 zum Zwecke des Schwenkens der. Radträger 3 wird zweckmäßig für beide Radträger gleichzeitig durch eine vom Führersitz des Fahrzeuges aus zu bedienende mechanische Vorrichtung bewirkt.
  • Die auf der einen Seite angebrachten Drehzapfen 5 der Tragschilder sind durch Wellen 34, die zweckmäßig hohl ausgebildet sind, verlängert, welche auf der einen Seite in den Lagern 6, auf der anderen Seite in Lagern 35 ruhen. Die eine der Wellen 34 trägt einen Hebelarm 36, die andere einen Hebelaren 37 (Abb.2 und 9). Der Hebelären 36 trägt ein Zahnsegment 38 mit Außenverzahnung, der Hebelarm 37 ein Segment 39 mit Innenverzahnung. In das Zahnsegment 38 greift das Zahnrad 40, in das Segment 39 das Zahnrad 41 ein. Die Zahnräder 40 und 41 sitzen auf der Welle 42, welche durch die in das Schneckenrad 43 eingreifende Schnecke 44 auf der mit Handrädern 45 verbundenen Welle 46 in Drehung versetzt wird. Durch Drehung der Welle 46 werden also die Wellen 34 in entgegengesetzten Richtungen gedreht und dementsprechend die Tragschilder 4 mit den Radträgern 3 geschwenkt.
  • Die Drehung der Zwischenschilder 9 gegen die Tragschilder 4 wird gleichfalls mechanisch vom Führersitz aus bewirkt. Die Zwischenschilder tragen Seilrillen 47, durch welche Seile 48 geleitet sind, die über Leitrollen 49 und 5o sowie Antriebsrollen 51 laufen. Die Leitrollen 5o sind fest am Fahrzeuggestell gelagert, während die Lagerung der Rollen 49 sich an den Wellen 34 befindet, so daß die Rollen an der Drehung der Wellen 34 teilnehmen. Auf diese Weise wird erreicht, daß der Antrieb der Zwischenschilder 9 durch das Ausschwenken der Radträger nicht gestört wird.
  • Von den Rollen 51 sitzt die eine auf einer Welle 52, die andere auf einer Welle 53 (Abb. io). Die Wellen 52 und 53 sind gleichachsig angeordnet. Auf der Welle 53 sitzt lose das Kegelrad 55, auf der Welle 52 fest das Kegelrad 54. In die Kegelräder 54 und 55 greift das Kegelrad 56 ein, welches auf der durch das Handrad 57 drehbaren Welle 58 sitzt.
  • Die Welle 53 ist über das Zahnrad 55 hinaus bis in die Nähe des Zahnrades 54 verlängert, und auf dem zwischen den Zahnrädern 54 und 55 liegenden Teil der Welle 53 sitzt eine Muffe 59, welche an der Drehung der Welle teilnimmt, aber in deren Längsrichtung verschiebbar ist und an den Enden Zähne besitzt, welche in entsprechende Verzahnungen an den Zahnrädern 54 und 55 passen.
  • Steht die Muffe 59 so, daß ihre Verzahnung in die des Kegelrades 54 eingreift, so sind die Wellen 5a und 53 miteinander gekuppelt und werden durch Drehung der Welle 58 mittels des Handrades 57 in gleichem Sinne gedreht, so daß die beiden Radträger 3 in gleichem Sinne verstellt werden.
  • Wenn die Verzahnung der Muffe in die des Kegelrades 55 eingreift, so ist das Rad 55 mit der Welle 53 gekuppelt, und durch das Rad 56 «-erden die Wellen 52 und 53 in entgegengesetzten Richtungen gedreht, was eine Verstellung der Radträger 3 nach entgegengesetzten Seiten zur Folge hat.
  • Befindet sich die Muffe 59 in ihrer mittleren Stellung, so wird durch das Zahnrad 56 nur das Rad 54 und dadurch die Welle 52 gedreht, während das Rad 55 lose auf der Welle 53 läuft. In diesem Falle wird der mit der Welle 52 zwangläufig verbundene Radträger allein verstellt.
  • Die in der Zeichnung dargestellte Art der Verbindung der Radträger mit dem Fahrgestell, welche eine mechanische Verstellung der Radträger gestattet, kann, wenn man auf letztere verzichten will, auch durch eine einfachere ersetzt werden. Z. B. kann das Zwischenschild mit dem Tragschild durch kreisförmige Schlitze, in die Schraubenbolzen eingreifen, verbunden werden. Auch kann in dieser Weise der Radträger unter Fortfall der Zwischenschilder direkt mit den Tragschildern verbunden werden. In letzterem Falle muß allerdings auf die Möglichkeit, die bei Veränderung des Achsstandes eintretenden Änderungen in der Höhenlage des hinteren Teiles des Fahrgestells auszugleichen, verzichtet werden. Die Zwischenschilder können mit dem Fahrgestell auch durch Gelenke mit vertikaler oder beliebig anders gerichteter Achse verbunden werden. Die Entfernung der Triebräder aus der Spurlage kann auch in der Weise ermöglicht werden, daß das die Brücke zwischen den beiden Kettengetrieben bildende Gestell durch entsprechende Ausbildung der Träger 8 ausziehbar gemacht wird und die Radträger an seinem Kopfe befestigt werden.
  • PATENT-ANSPRÜCHE'.

Claims (1)

  1. von Anhängefahrzeugen Längsrichtung i Querkardanwelle r. Vorspannwagen mit zwischen den Hinterrädern vorgesehenem freien Raum zur Aufnahme oder Geräten, dadurch gekennzeichnet, daB die zur Kupplung mit Rädern eines Anhängefahrzeuges oder Gerätes eingerichteten hinteren Triebräder ( i ) an dem Fahrgestell in dessen und senkrecht zu ihrer Ebene einstellbar angeordnet sind. a. Anordnung nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daB die hinteren Triebräder (i) an stützenförmigen Trägern (3) gelagert sind, die j e um eine zur zugehörigen Radachse parallele Achse schwenkbar und senkrecht oder annähernd senkrecht zur Radachse verschiebbar an dem Fahrgestell angeordnet sind. 3. Anordnung nach Ansprüchen i und z, dadurch gekennzeichnet, daß die Lagerungen der hinteren Triebräder (i) an den Radträgern (3) in gleicher oder annähernd gleicher Richtung wie diese am Fahrgestell verschiebbar sind. 4. Anordnung nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die stützenförmigen Radträger (3) mit dem Fahrgestell durch Gelenke (5, 6) verbunden sind, welche ein seitliches Schwenken der Radträger (3) gestatten. 5. Anordnung nach Ansprüchen i, s und 4, dadurch gekennzeichnet, daß jeder der Radträger (3) an einem um eine wagerechte Achse drehbaren Tragschild (4) unter Vermittelung eines gegen das Tragschild (4) um eine zu dessen Drehachse senkrechte Achse drehbaren Zwischenschildes (9) befestigt ist, an dem der Radträger (3) senkrecht zu dessen Dreiachse verschiebbar ist. 6. Anordnung nach Ansprüchen i, z, 4 und 5, dadurch gekennzeichnet, daß jedes der hinteren Triebräder (i) von einer mit dem inneren Ende am Fahrgestell gelagerten (i4) aus durch ein Kettengetriebe in Drehung versetzt wird, dessen mit der Kardanwelle (s4) gekuppeltes Rad (2I) an dem die Verbindung des Radträgers mit dem Tragschild (4) v ermit-. telnden Zwischenschild (9) gelagert ist. 7. Anordnung nach Ansprüchen 1, 2 und .4 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß jeder Radträger (3) mit dem oberen Teil die Lagerung (22) des mit der Kardanwelle (14) gekuppelten Kettenrades (21) und den größten Teil ;der Triebkette (24) umschließt und unten eine nach außen gerichtete Kröpfung (25) besitzt, an der auf ihrer nach innen gekehrten Seite mittels eines gegen den Radträger feststehenden Zapfens (27) das Triebrad (i) nebst dem mit ihm fest verbundenen Rade (26) des Kettengetriebes gelagert ist. B. Anordnung nach Ansprüchen 1, 2, 4 und 7, dadurch gekennzeichnet, daß der Lagerzapfen (27) des Triebrades (i) eineHöhlung (64) besitzt, die nach dem zwischen den Triebrädern (i) befindlichen freien Raum zu eine Öffnung (65) zur Einführung eines Lagerzapfens (62) des Anhängefahrzeuges oder eines Tragzapfens (71) eines Anhängefahrzeuges oder Gerätes enthält. 9. Anordnung nach Ansprüchen 1, 2, 4 bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß eine achsiale Bohrung in der der Öffnung (65) zur Einführung des Lager- oder Tragzapfens (62 bzw. 71) entgegengesetzten Wand des Hohlzapfens (27) zur Aufnahme eines Gewindebolzens (66) dient, der in eine mit Muttergewinde versehene Öffnung des Lager- oder Tragzapfens (62 bzw. 71) eingeführt wird. io. Anordnung nach Ansprüchen 1, 2, 4 bis 9, dadurch gekennzeichnet, daß zur Kupplung je eines der Hinterräder (i) des Kraftfahrzeuges mit einem Rade (6o) eines Anhängefahrzeuges im Kreise parallel zur Radachse angeordnete Stifte (68) an dem einen (6o) der miteinander zu kuppelnden Teile dienen, welche in Vertiefungen (67) 'an dem anderen Teil (1) eingreifen. i i. Anordnung nach Ansprüchen 1, 2, 4 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß der untere Teil (25) des Radträgers einen nach unten über den Lagerzapfen (27) des Triebrades (i) hinausreichenden Ansatz (28) besitzt, an dem ein Teil (30, 31) des Gehäuses für das Kettengetriebe (21, 24, 26) befestigt ist. 12. Anordnung nach Ansprüchen 1, 2 und 4 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß der Gelenkpunkt des das Kettenrad (21) tragenden Teiles (i9) der Gelenkwelle in der horizontalen Drehachse des Tragschildes (4) liegt. 13. Anordnung nach Ansprüchen 1, 2, ¢ bis 6 und 12, dadurch gekennzeichnet, daß das Tragschild (4) mit einem gehäuseförmigen Teil (2o) versehen ist, der das dem Radträger zunächstliegende Gelenk der Kardanwelle (14) umfaßt. 14. Anordnung nach Ansprüchen 1, 2, 4. und 5, dadurch gekennzeichnet, daß die um horizontale Achsen drehbaren Tragschilder (4) mit einem Getriebe verbunden sind, welches so eingerichtet ist, daß es seine Bewegung von einer den hinteren Triebrädern des Fahrzeuges feinliegenden Stelle aus erhalten kann. 15. Anordnung nach Ansprüchen 1, 2, 4, 5 und 14, dadurch gekennzeichnet, daß die beiden Tragschilder (4) fest mit Wellen (34) verbunden sind, die nach der Mitte des Fahrzeuges gerichtete Hebelarme (36 bzw. 37) tragen welche von einer gemeinsamen Welle (42) aus in entgegengesetzten Richtungen in Drehung versetzt werden. 16. Anordnung nach Ansprüchen 1, 2, 4 und 5, dadurch gekennzeichnet, daß die die Verbindung der Radträger (3) mit den Tragschildern (4) vermittelnden Zwischenschilder (9) mit einem Getriebe verbunden sind, welches so eingerichtet ist, daß es seine Bewegung von einer den hinteren Triebrädern, des Fahrzeuges feinliegenden Stelle aus erhalten kann. 17. Anordnung nach Ansprüchen 1, 2, 4, 5 und 16, dadurch gekennzeichnet, daß die Zwischenschilder (9) durch zwei gleichachsigeWellen(52und53) gedrehtwerden, die ihre Bewegung von einer dritten Welle (58) erhalten, und zwar mittels Kupplungen, die derart eingerichtet sind, daß die beiden gleichachsigen Wellen zugleich in gleichen oder entgegengesetzten Richtungen in Drehung versetzt werden können oder die eine (52) von ihnen allein gedreht werden kann. 18. Anordnung nach Ansprüchen 1, 2, 4, 5, 16 und 17, dadurch gekennzeichnet, daß die die Zwischenschilder (9) drehenden Wellen (52 und 53) von einer dritten Welle (58) aus zugleich in Drehung zu versetzende Kegelräder (54 bzw. 55) tragen, von denen das- eine (55) lose auf seiner Welle (53) sitzt, welche eine an ihrer Drehung teilnehmende, aber in ihrer Längsrichtung verschiebbare Muffe (59) trägt, die mit dem einen oder dein anderen der beiden Kegelräder (54 und 55) gekuppelt werden kann.
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