DE375357C - Vorrichtung zum Kuppeln von Zugwagen und Anhaenger - Google Patents

Vorrichtung zum Kuppeln von Zugwagen und Anhaenger

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DE375357C
DE375357C DES55911D DES0055911D DE375357C DE 375357 C DE375357 C DE 375357C DE S55911 D DES55911 D DE S55911D DE S0055911 D DES0055911 D DE S0055911D DE 375357 C DE375357 C DE 375357C
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B62LAND VEHICLES FOR TRAVELLING OTHERWISE THAN ON RAILS
    • B62DMOTOR VEHICLES; TRAILERS
    • B62D13/00Steering specially adapted for trailers
    • B62D13/02Steering specially adapted for trailers for centrally-pivoted axles

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Chemical & Material Sciences (AREA)
  • Combustion & Propulsion (AREA)
  • Transportation (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Agricultural Machines (AREA)

Description

  • Vorrichtung zum Kuppeln von Zugwagen und Anhänger. Gegenstand der Erfindung ist offne zum Kuppeln von Zugwagen und Anhänger bestimmte Vorrichtung; die sich dadurch kennzeichnet, daß eine mit dem Lenkgestell des Anhängers verbundene bogenförmige Schiene in einem mit dem Zugwagen gelenkig verbundenen Gehäuse geführt ist und durch eine auf dem Zugwagen angeordnete, vom Führer zu bedienende Vorrichtung in der Querrichtung des Fahrzeuges eingestellt werden kann.
  • Die Zeichnung veranschaulicht eine Ausführungsform des Erfindungsgegenstandes. Abb. i zeigt die Kupplungsvorrichtung im Grundriß, Abb. 2 im Querschnitt nach Linie A-B in Abb. i.
  • Abb. 3 veranschaulicht eine Einzelheit. Abb. q. zeigt zwei miteinander gekuppelte Fahrzeuge im Grundriß.
  • Am hinteren Ende des Untergestelles i des Zugwagens ist in einem Tragstück 3 eine senkrechte Achse 2 angeordnet. Dieses Tragstück ist mittels Schrauben q. mit dem Gestell i fest verbunden. Die Achse .2 liegt in der mittleren Längsebene des Zugwagens und dient als Gelenkzapfen für die Kupplungsvorrichtung. Um diese Achse 2 ist ein Gehäuse 5 schwingbar gelagert, das aus zwei Metallschalen besteht, die durch zwei mit Feststellschrauben 8, 9 versehene Stellringe 6, 7 gegen Achsialverschiebung gehalten werden. Die Achse :2 trägt eine drehbare Hülse i i, auf welcher ein im Innern des Gehäuses 5 befindliches Stirnrad 12 und elin außerhalb dieses Gehäuses gelegenes Kegelrad 13 befestigt sind. In dem Gehäuse 5 sind zwei Zapfen 14 und 15 senkrecht befestigt, von denen ein jeder ein Paar Scheiben 16 trägt, die durch Hülsen 17 auseinandergehalten werden. Zwischen den Scheiben 16 einerseiits und dem Triebrad r2 anderseits ist eine gezahnte bogenförmige Schiene 18 geführt, die in die Verzahnung des Triebrades i2 eingreift und deren Enden mittels Bolzen 2o an das Verbindungsstück i9 angelenkt sind. Diese Schiene 18 ist konzentrisch zum Gelenk-1 olzen 2x des Vorderteiles 22 des Anhängers ;eigeordnet. Das Verbindungsstück ig weist ein Hohlstück 2:1. auf, in welchem der mit Haltebund 38 versehene Kupplungsl olzen 35 steckt, der lose in einer durch Arme 37 und Gelenke 25 mit dem Vorderteil 22 des Anhängers verbundenen Hülse 36 sitzt. Zur Sicherung der Verl;indung zwischen den beiden Wagen dienen eine oder mehrere starke Stifte .19, «-elche durch den Bnlzerl 35 und das Hohlstück 24 hindurchgesteckt werden. Da die bogenförmige Schiene 18 konzentrisch zum Gelenkbolzen 21 des Vorderteiles des Anhängers liegt, so ermöglicht sie unter Drehung der Hülse i i und des Tniehrades 12 die Schiene i8 uni den Bolzen 2i zu drehen und dadurch die Richtung des Anhängers zu verändern. Zu diesem Zweck greift das Kegelrad 13, welches fest rnit der Hülse i i (Abb. 2) verbunden ist, in ein entsprechendes Kegelrad 26 ein, dessen Achse 27 in einem festen Lager 28 ruht, das mit dem Stellring 6 fest verbunden ist. In eine in dem Radzapfen 27 befindliche Üffnung von quadratischem Querschnitt ragt eine vierkantige Stange 29 hinein, die durch ein Kugelgelenk 3o mit einer Stange 31 verbunden ist, die ihrerseits z. B. mittels eines neben dein Führersitz des Zugwagens befindlichen Schwungrades gedreht werden kann. Zur richtigen Einstellung des Lagers 28 in Bezug auf das Gehäuse 5 ist der auf der Hülse i i sitzende Stellring 6 mit einer Feststellschraube 33 versehen, die in eine Ringnut 34 der Hülse i i eingreift. Aus der konzentrischen Anordnung der Schiene 18 in Bezug auf den Zapfen 21 folgt ferner, daß die Schiene quer verstellt werden kann, ohne daß dabei der Abstand zwischen den beiden Fahrzeugen verändert wird. Während dieser Querverstellung wird die Schiene 18 zwischen den Scheiben 16 und den auf der Hülse i i angebrachten Rollen 32 kräftig geführt.
  • Das Gehäuse 5 sowie die Stellringe 6 und 7 bilden ein Ganzes, das nach Lockerung der Schrauben 8 und 9 auf der Achse 2 verschoben werden kann, was ermöglicht, dasselbe entsprechend der Höhe des Untergestelles des jeweilig in Betracht kommenden Anhängers einzustellen.
  • Der Abstand zwischen der Schiene 18 und dein Gelenkzapfen 21 kann geändert werden, indem man die Stifte 39 in andere Löcher des Zapfens 35 steckt.
  • Um den Zugwagen vom Anhänger zu trennen, genügt das Herausnehmen der Stifte 39. Zum Abnehmen der Einrichtung löst man die Schrauben 8 und 9 sowie die Gelenke 2o und entfernt die Achse 2. Dann nimmt man die Schiene 18 mit dem Gehäuse 5 aus dem Tragstück 3 heraus, wobei die vierkantige Stange 29 aus der entsprechenden Bohrung des Zapfens 27 herausgeht. Anderseits behält das Lager 28 auch noch nach Entfernung der Achse 2 seine Lage in hezug auf das Gehäuse 5, da ja diese Lage durch die Feststellschraube 33 gesichert ist.
  • Die ganze Einrichtung läßt sich auch durch Lösung der Bolzen .I vom Untergestell des Anhängers leicht abnehmen.
  • Aus Abi>. .1, welche die gegenseitige Anordnung der Teile der Kupplungsvorrichtung in der Stellung veranschaulicht, die sie einnehrnen, wenn die Schiene 18 in der Nähe einer ihrer Endstellungen gegenüber dem Gehäuse 5 seich befindet, ist ohne weiteres erkennbar, daß der gezogene Wagen den Spuren des Zugwagens folgt, und daß es möglich ist, wenn man rückwärts fährt, zu erreichen, daß der "Zugwagen den Spuren des gezogenen Wagens folgt. In der dargestellten Lage hat sich das Gehäuse 5 um die Achse 2 um einen gewissen Winkel gegenül:er der Lage nach Abb. i gedreht, und es ist ersichtlich, daß die Führung der Schiene 18 ebenso wirksam stattfindet wie hei der Fahrt in gerader Linie.

Claims (3)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Vorrichtung zum Kuppeln von Zugwagen und Anhänger, dadurch gekennzeichnet, daß eine mit dein Lenkgestell des Anhängers verbundene l:ogenförm!ige Schiene (18) in einem mit dein Zugwagen gelenkig verbundenen Gehäuse (5) geführt ist und durch eine auf dem Zugwagen angeordnete, vom I.# iihrer zu bedienende Vorrichtung in der Querrichtung des Fahrzeuges eingestellt werden kann.
  2. 2. Vorrichtung nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die an der Innenseite als "Zahnstange ausgebildete bogenförrriige Schiene mit einem Zahnrad (12) in Eingriff steht, das auf einer am Zugwagen gleichachsig zur Schwingungsachse des Führungsgehäuses gelagerten, durch die Einstellvorrichtung zu drehenden Hülse (i i) befestigt ist.
  3. 3. Vorrichtung nach Anspruch i und 2, dadurch gekennzeichnet, daß die am Zugwagen gelagerte Hülse (ii) gegen Achsialverschiehung durch zwei Stellringe (6, 7) gehalten wird, von denen der obere (6) mit einem als Lager für ein Kegelrad (26) der Einstellvorrichtung ausgebildeten Arm ; versehen ist.
DES55911D 1920-08-14 1921-03-20 Vorrichtung zum Kuppeln von Zugwagen und Anhaenger Expired DE375357C (de)

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Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
USB382840I5 (de) * 1973-07-26 1975-01-28
DE102014218196A1 (de) * 2014-09-11 2016-03-17 Bombardier Transportation Gmbh Schienenfahrzeug und Kupplungsanordnung für das Schienenfahrzeug sowie Verfahren zum Koppeln des Schienenfahrzeuges mit einem zweiten Schienenfahrzeug

Cited By (3)

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