DE463107C - Vorrichtung zum UEbertragen eines Teils des Gewichts des Anhaengervorderteils auf das hintere Ende des Zugwagens - Google Patents

Vorrichtung zum UEbertragen eines Teils des Gewichts des Anhaengervorderteils auf das hintere Ende des Zugwagens

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DE463107C
DE463107C DEB130830D DEB0130830D DE463107C DE 463107 C DE463107 C DE 463107C DE B130830 D DEB130830 D DE B130830D DE B0130830 D DEB0130830 D DE B0130830D DE 463107 C DE463107 C DE 463107C
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B62LAND VEHICLES FOR TRAVELLING OTHERWISE THAN ON RAILS
    • B62DMOTOR VEHICLES; TRAILERS
    • B62D13/00Steering specially adapted for trailers

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Chemical & Material Sciences (AREA)
  • Combustion & Propulsion (AREA)
  • Transportation (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Agricultural Machines (AREA)

Description

  • Vorrichtung zum Übertragen eines Teils des Gewichts des Anhängervorderteils auf das hintere Ende des Zugwagens Es sind Anhängefahrzeuge bekannt geworden, die unter Vermittlung von in ihrem Übersetzungsverhältnis veränderlichen Wiegen einen Teil des Gewichts auf die zugehörige Zugmaschine übertragen, um das Reibungsgewicht der Antriebsachse zu erhöhen. Das eigentliche Anhängefahrzeug stützt sich bei a11 diesen Ausführungen mit Kugel- oder Universalgelenkzapfen auf die Wiege, die üblicherweise am hinteren Ende mit Stützrädern und am vorderen Ende in geeigneter Weise zur Auflage auf die Zugmaschine ausgebildet ist. Solange nun die Zugmaschine angekuppelt ist, wirkt die Vorrichtung auch in der beabsichtigten Weise. Wird jedoch die "Zugmaschine abgekuppelt, so muß unbedingt dafür Sorge getragen werden, daß der Kugelzapfen auf der Wiege so weit zurückgeschoben wird, bis er genau über der Stützräderverbindungslinie steht, um jegliches Kippmoment bei auch nur ganz geringer Verdrehung der Wiege aus der Wagenlängsachse zu vermeiden, da in diesem Falle die Wiege vorn niederfallen und das Ankuppeln alsdann ausgeschlossen sein würde. Nachdem nun all diese Fahrzeuge nach dem »Drei-Wagen-Wechsel-Svstem« vorzugsweise arbeiten, so wird beim Ab- und Ankuppeln sehr viel Zeit und Arbeit verloren, und die Wirtschaftlichkeit wird in Frage gestellt.
  • Im Gegensatz hierzu ermöglicht die vorliegende Erfindung Belassung der jeweiligen Abstützungslage des Fahrzeugs auf der Wiege, indem die Wiege gegen das Fahrzeug nur in senkrechter Ebene, also nicht nach allen Seiten schwingen kann, was durch die Anwendung von waagerecht liegenden Schwingachsen, um die sich die Wiege dreht, erreicht wird. Diese Anordnung hat aber -im Gegensatz zu den vorerwähnten Ausführungen - zur unbedingten Voraussetzung, daß die an der Wiege angebrachten Stützräder lenkbar sind, und zwar in zwangläufiger Abhängigkeit von der jeweiligen Zugmaschinenstellung zum Anhänger. Der vordere Wiegenendpunkt muß also nicht nur zur Auflage auf die Zugmaschine ausgebildet sein, sondern muß überdies noch geeignet sein, eine durch die Stellung der Zugmaschine bedingte Verdrehung um eine senkrechte Achse zwangläufig mitzumachen und diese sinngetnäß auf die Stützräder zu übertragen, so daß beim Befahren von Krümmungen alle verlängerten Achsmittellinien sich möglichst in einem Punkte schneiden. Zu diesem Zwecke muß also der vordere Endpunkt der Wiege als Drehschemel ausgebildet sein, von dem durch bekannte Einrichtungen die Bewegung auf die Stützräder übertragen wird. Durch diese Neuerung wird die erforderliche Unabhängigkeit des Anhängers von der Zugrnaschine, schnelles, bequemes An- und Abkuppeln sowie Stabilität des Fahrzeugs in jeder Lage einwandfrei gewährleistet. Durch diese zwangläufige Lenkung der Stützräder von der "Zugmaschine aus wird aber auch gleichzeitig ein einwandfreies Rückwärtsfahren in gewollter Richtung erzielt im Gegensatz zu den bekannten Ausführungen, bei denen die Wiegen sogenannte Schleppachsen darstellen und das Anhängefahrzeug wiederum eine Schleppachse zur Wiege.
  • In der Zeichnung sind mehrere Ausführungsbeispiele in Ansicht und im Schnitt dargestellt. In den Abbildungen bedeuten v, 1z die Wiege, h die zugehörige Schwingachse, l den Lagerbock der Schwingachse am Anhänger a, s den Drehschemel, von dein aus die Drehbewegung durch bekannte Mittel zwangläufig auf die Stützräder r übertragen wird. d bedeutet einen am Fahrzeug vorgesehenen Anschlag, um Durchschlagen der Wiege bei abgekuppelter Zugmaschine" auszuschalten. Abb. i und 2 zeigen Wiegen mit quer zur Wagenlängsachse angeordneter Schwingachse, während in Abb. 5 bis 8 längsliegende Schwingachsen dargestellt sind, und zwar in Abb. 5 zwei seitlich zueinander verschobene, in Abb. 8 -zwei ineinarndergeschachtelte Achsen. Abb. i und 6 zeigen den Ruhezustand, Abb. 2 und 7 den aufgebockten Fahrzustand. Abb. 3 deutet das Fahren des Zuges -gemäß vorliegender Erfindung in der Krümmung an, und zwar vor- oder rückwärts, während in Abb. 9 das Verhalten eines Zuges der üblichen Bauart gezeigt ist. In Abb. q. ist <las Niederfallen der Wiege dargestellt, wenn ;ler Stützzapfen nicht zurückgeschoben wird bis genau über die Stützräder. Alle Darstellungen zeigen nur rein schematisch den Erfinrhingsgedanken und sind für die praktische Ausführung unverbindlich.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRUCH: Vorrichtung zum Übertragen eines Teiles des Gewichts des Anhängervorderteiles auf das hintere Ende des Zugwagens mittels eines an seinem hinteren Ende mit Stützrädern versehenen und an seinem vorderen Ende auf den Zugwagen sich stützenden Trägers, auf welchen sich der Anhänger mittels eines Gelenks stützt, dadurch gekennzeichnet, daß zwischen Träger und -Anhänger Gelenke mit in der Ouer- oder in der Längsrichtung des Anhängers liegenden Drehachsen angeordnet sind und die Stützräder des Trägers von einem zwischen dessen vorderem Ende und dem Zugwagen angeordneten Drehgestell aus gelenkt werden.
DEB130830D 1927-04-13 1927-04-13 Vorrichtung zum UEbertragen eines Teils des Gewichts des Anhaengervorderteils auf das hintere Ende des Zugwagens Expired DE463107C (de)

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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US2854254A (en) * 1955-10-05 1958-09-30 William M Quint Steering coordination means

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