DE583357C - Gleiskettendrehgestell - Google Patents

Gleiskettendrehgestell

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DE583357C
DE583357C DE1930583357D DE583357DD DE583357C DE 583357 C DE583357 C DE 583357C DE 1930583357 D DE1930583357 D DE 1930583357D DE 583357D D DE583357D D DE 583357DD DE 583357 C DE583357 C DE 583357C
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Expired
Application number
DE1930583357D
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English (en)
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Luebecker Maschinenbau GmbH
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Luebecker Maschinenbau GmbH
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B62LAND VEHICLES FOR TRAVELLING OTHERWISE THAN ON RAILS
    • B62DMOTOR VEHICLES; TRAILERS
    • B62D11/00Steering non-deflectable wheels; Steering endless tracks or the like
    • B62D11/20Endless-track steering having pivoted bogie carrying track
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B62LAND VEHICLES FOR TRAVELLING OTHERWISE THAN ON RAILS
    • B62DMOTOR VEHICLES; TRAILERS
    • B62D55/00Endless track vehicles
    • B62D55/06Endless track vehicles with tracks without ground wheels
    • B62D55/062Tracked vehicles of great dimensions adapted for moving bulky loads or gear
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B62LAND VEHICLES FOR TRAVELLING OTHERWISE THAN ON RAILS
    • B62DMOTOR VEHICLES; TRAILERS
    • B62D55/00Endless track vehicles
    • B62D55/08Endless track units; Parts thereof
    • B62D55/10Bogies; Frames

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Chemical & Material Sciences (AREA)
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Description

Die Erfindung bezieht sich auf ein Gleiskettendrehgestell, bei dem der Gleiskettenführungsrahmen der einen Gleiskette um eine waagerechte Querachse schwingbar ist.
Bei einem derartig ausgebildeten Gleiskettendrehgestell können sich die beiden nebeneinander angeordneten Gleiskettenführungsrahmen infolge ihrer Schwingbarkeit um eine waagerechte Querachse etwa vorhandenen Bodenunebenheiten anpassen.
Bei schweren Fahrzeugen, deren Gleiskettendrehgestelle mit sehr breiten, in großem Abstand angeordneten Bodenplatten versehen sind, genügt jedoch eine solche Einstellbarkeit nicht, wenn die Bodenflächen, die von den beiden Gleisketten befahren werden, in Fahrtrichtung gesehen, in einem Winkel zueinander geneigt sind. In diesem Falle wird eine schmale, einseitig liegende und nur einen Bruchteil der gesamten, durch die Bodenplatten der Gleisketten gebildeten Fläche zur Druckübertragung auf den Boden wirksam, so daß durch stärkere Ausführung der Einzelteile des Drehgestells einer Bruchgefahr vorgebeugt werden muß.
Um diese Schwierigkeiten zu beheben, ist es bei Gleiskettenfahrzeugen bereits vorgeschlagen worden, jede Gleiskette gegenüber einem Querträger sowohl um ihre Querachse als auch um ihre Längsachse schwingbar anzuordnen. Demgegenüber schlägt die Erfindung vor, daß der Drehgestellrahmen mit dem einen der beiden Gleiskettenführungsrahmen unter Zwischenschaltung einer Längsschwingachse verbunden ist.
Diese Lagerung gestattet mit einfachen Mitteln die Anpassung der einzelnen Gleiskettenführungsrahmen an die vorhandenen Bodenunebenheiten. Falls diese Anpassungsfähigkeit noch nicht genügend sein sollte, wird gemäß einer weiteren Erfindung vorgeschlagen, daß die waagerechte Querschwingachse des einen Gleiskettenführungsrahmens mit diesem mittels waagerechter Längszapfen verbunden ist.
Es ist jedoch des öfteren mit Schwierigkeiten verbunden, die waagerechte Längsschwingachse in der Längsmittelebene des betreffenden Gleiskettenführungsrahmens anzuordnen. So
Diese Schwierigkeit wird gemäß einer weiteren Erfindung dadurch behoben, daß die waagerechte Längsschwingachse außerhalb der Längsmittelebene des Gleiskettenführungsrahmens angeordnet ist, und daß der Gleiskettenführungsrahmen mit einem seitlich auskragenden, am Fahrgestell auf waagerechter Bahn geführten Hebel versehen ist. An diesem Hebel kann in bekannter Weise das Lenkgestänge für das Drehgestell angreifen, in welchem Falle der Hebel am Fahrgestell mittels eines Walzenkörpers geführt ist, dessen Mittelachse mit der waagerechten, quer zur Fahrtrichtung verlaufenden Schwingachse des Drehgestells bzw. der einen Gleiskette zusammenfällt.
Durch die Erfindung wird mit den einfachsten Mitteln erreicht, daß sich die Längsmittelebenen der beiden Gleiskettenführungsrahmen zueinander geneigt einstellen können.

Claims (3)

In der Zeichnung sind vier Ausführungsbeispiele der Erfindung dargestellt. Abb. ι und 2 zeigen in Stirnansicht und Draufsicht ein Gleiskettendrehgestell, Abb. 3 in Stirnansicht und Abb. 4 im Grundriß je ein weiteres Ausführungsbeispiel, während Abb. 5 ein solches in Stirnansicht zeigt. Abb. 6 bildet eine Draufsicht zu Abb. 5. In den Abb. 1 und 2 wird die Last des Fahrzeugoberbaues α in bekannter Weise auf den zu diesem allseitig beweglich gelagerten Drehgestellrahmen b und von diesem mittels der beiden seitlich angeordneten Gleiskettenführungsrahmen c und d der Gleisketten auf den Boden übertragen. Der Gleiskettenführungsrahmen c ist um eine waagerechte, quer zur Fahrtrichtung verlaufende Drehachse e am Drehgestellrahmen b gelagert, so daß die beiden Gleiskettenführungsrahmen c und d sich frei um waagerechte Achsen zueinander einstellen können. Mit dem Drehgestellrahmen b sind zwei waagerechte, in Fahrtrichtung verlaufende Zapfen f und /l verbunden, die in der Längsmittelebene des Gleiskettenführungsrahmens d in entsprechenden Lagern g und g1 aufliegen. Zum Lenken des Gleiskettendrehgestells dient in bekannter Weise der Lenkhebel h, an dessen freiem Ende an dem Zylinder- oder Kugelzapfen i das Lenkgestänge angreift. Der Lenkhebel h ist gelenkig, zweckmäßig gleichachsig mit den Zapfen/ und f1 am Gleiskettenführungsrahmen d angebracht. In Abb. 3 . ist ein Ausführungsbeispiel der Erfindung dargestellt, bei welchem die Anordnung der Zapfen f und Z1 in der Längsmittelebene des Gleiskettenf ührungsrahmens d aus baulichen Gründen nicht möglich ist. Aus diesem Grunde sind die Zapfen außen am Gleiskettenführungsrahmen d, ähnlich wie in Abb. ι und 2, angebracht und der Gleiskettenführungsrahmen d an der entgegengesetzten Seite mit einem Hebel h versehen, der am Fahrzeugoberbau α durch eine Rolle k auf waagerechter Bahn geführt ist. An dem Hebel h kann in bekannter Weise das Lenkgestänge angreifen. In diesem Falle wird die Drehachse der Rolle k so angeordnet, daß sie mit der Mittelachse des Zapfens i zusammenfällt, um die die Lenkung beeinflussenden störenden Bewegungen nach Möglichkeit zu vermeiden. In Abb. 4 ist der Drehgestellrahmen b mit dem Gleiskettenführungsrahmen c fest verbunden. Der Gleiskettenführungsrahmen d der anderen Gleiskette schwingt um die waagerechte Drehachse e, die ihrerseits um waagerechte, in Fahrtrichtung verlaufende und im Drehgestellrahmen b gelagerte Zapfen f und f1 schwingt. Der Lenkhebel Ii kann hierbei mit dem Gleiskettenführungsrahmen d fest verbunden sein, ohne daß durch störende Bewegungen des Drehgestellralimens·b bzw. des Gleiskettenführungsrahmens d die Lenkung wesentlich beeinflußt wird. Die Abb. 5 und 6 zeigen ein Gleiskettendrehgestell, bei dem jeder Gleiskettenführungsrahmen c, d sich gegenüber dem Fahrzeugoberbau α sowohl um eine waagerechte Quer- als auch um eine waagerechte Längsachse bewegen kann. Der Gleiskettenführungsrahmen d ist an dem Drehgestellrahmen b in der gleichen Weise wie in Abb. 1 und 2 gelagert. Gleichfalls schwingt der Gleiskettenführungsrahmen c um die waagerechte Drehachse e, die jedoch ihrerseits in einem Hohlzapfen / gelagert ist. Der Hohlzapfen / ist mit zwei waagerechten, in Fahrtrichtung verlaufenden Drehzapfen-m und ml versehen, die im Gleiskettenfüh rungs rahmen c in entsprechenden Lagern η und nl aufliegen. Durch diese Anordnung wird erreicht, daß jeder Gleiskettenführungsrahmen c und d sowohl um eine waagerechte, in Fahrtrichtung 8g verlaufende als auch um eine waagerechte, quer zur Fahrtrichtung verlaufende Achse bei Fahrt über Bodenunebenheiten gegenüber dem Fahrzeugoberbau schwingen kann. go Patentansprüche:
1. Gleiskettendrehgestell, bei dem der Gleiskettenführungsrahmen der einen Gleiskette um eine waagerechte Querachse schwingbar ist, dadurch gekennzeichnet, daß der Drehgestellrahmen (b) mit dem einen von beiden Gleiskettenführungsrahmen unter Zwischenschaltung einer Längsschwingachse verbunden ist.
2. Gleiskettendrehgestell nach Anspruch I, dadurch gekennzeichnet, daß die waagerechte Querschwingachse (e) des einen Gleiskettenf ührungsrahmens mit diesem mittels waagerechter Längszapfen (m, wi1) verbunden ist.
3. Gleiskettendrehgestell nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die waagerechte Längsschwingachse {f, fl) außerhalb der Längsmittelebene des Gleiskettenführungsrahmens (ei) angeordnet ist, und daß der Gleiskettenführungsrahmen mit einem seitlich auskragenden, am Fahrgestell (α) auf waagerechter Bahn geführten Hebel Qi) versehen ist.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
DE1930583357D 1930-03-28 Gleiskettendrehgestell Expired DE583357C (de)

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DE583357C true DE583357C (de) 1933-09-01

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DE1930583357D Expired DE583357C (de) 1930-03-28 Gleiskettendrehgestell

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DE (2) DE583357C (de)
FR (2) FR662023A (de)

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE968180C (de) * 1950-11-19 1958-01-23 Eisen & Stahlind Ag Doppelraupenfahrwerk fuer Bagger und andere Grossgeraete

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* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE968180C (de) * 1950-11-19 1958-01-23 Eisen & Stahlind Ag Doppelraupenfahrwerk fuer Bagger und andere Grossgeraete

Also Published As

Publication number Publication date
DE597383C (de) 1934-05-24
FR39728E (fr) 1932-02-11
FR662023A (fr) 1929-08-01

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