DE576358C - Gleiskettenfahrzeug mit zwei Gleisketten - Google Patents
Gleiskettenfahrzeug mit zwei GleiskettenInfo
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- DE576358C DE576358C DEL80362D DEL0080362D DE576358C DE 576358 C DE576358 C DE 576358C DE L80362 D DEL80362 D DE L80362D DE L0080362 D DEL0080362 D DE L0080362D DE 576358 C DE576358 C DE 576358C
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- Germany
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- vehicle
- guide frame
- caterpillar
- frame parts
- superstructure
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- Expired
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Classifications
-
- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B62—LAND VEHICLES FOR TRAVELLING OTHERWISE THAN ON RAILS
- B62D—MOTOR VEHICLES; TRAILERS
- B62D55/00—Endless track vehicles
- B62D55/06—Endless track vehicles with tracks without ground wheels
- B62D55/062—Tracked vehicles of great dimensions adapted for moving bulky loads or gear
Landscapes
- Engineering & Computer Science (AREA)
- Chemical & Material Sciences (AREA)
- Combustion & Propulsion (AREA)
- Transportation (AREA)
- Mechanical Engineering (AREA)
- Jib Cranes (AREA)
Description
Die Erfindung bezieht sich auf ein Gleiskettenfahrzeug mit zwei Gleisketten, deren Gleiskettenführungsrahmen
gelenkig unterteilt sind. Solche Einrichtungen werden vorzugsweise für Gleiskettenfahrzeuge verwendet, die mit
quer zur Fahrtrichtung ausladendem Arbeitsgerät versehen sind, beispielsweise Bagger,
Krane ο. dgl. Bei derartigen Geräten ist es vorteilhaft, zur Anpassung an die vorhandenen
Bodenunebenheiten bei gleichmäßiger Druckverteilung der Last auf die Gleisketten Dreipunktstützung
vorzusehen, und zwar derart, daß die Symmetrieachse des Stützdreiecks quer zur Fahrtrichtung des Gerätes verläuft. Bei
Schwerpunktwanderungen, die bei derartigen Arbeitsgeräten in erhöhtem Maße quer zur
Fahrtrichtung auftreten und die deswegen besonders berücksichtigt werden müssen, kann der
Schwerpunkt infolge der günstigen Anordnung des Stützdreiecks um die Breite des Abstandes
zwischen den Gleisketten wandern.
Bei einem Gleiskettenfahrzeug mit vier Gleisketten, von denen je zwei hintereinander angeordnet
sind, ist es bereits bekannt, zwei der hintereinander angeordneten Gleiskettenführungsrahmen
durch einen Schwinghebel zu verbinden, auf dem sich der Fahrzeugoberbau in einem Punkt abstützt, während sich derselbe
auf den beiden anderen hintereinander angeordneten Gleiskettenführungsrahmen unmittelbar
abstützt.
Die Erfindung schlägt vor, bei einem Gleiskettenfahrzeug mit nur zwei nebeneinander
angeordneten Gleisketten die geforderte Dreipunktabstützung dadurch zu erreichen, daß der
Oberbau auf einer Fahrzeugseite mittels waagerechter Längszapfen auf die gelenkig unterteilten
Gleiskettenführungsrahmen verbindenden Schwingachsen aufliegt, während sich der Oberbau auf der anderen Fahrzeugseite mittels
eines waagerechten Querzapfens auf einen Ausgleichhebel stützt, dessen freie Enden auf den
Schwingachsen allseitig beweglich aufliegen. Um bei einem derartig ausgebildeten Gleiskettenfahrzeug
die die Führungsrahmenteile verbindenden Schwingachsen von dem Zug der
Gleiskette zu entlasten, ohne die freie Beweglichkeit der Führungsrahmenteile zu behindern,
wird gemäß einer weiteren Erfindung zwischen den inneren Enden der Führungsrahmenteile
eine am Fahrzeugoberbau befestigte Stoßplatte angeordnet, an der die Führungsrahmenteile
mittels Rollen geführt sind. Die Führungsflächen der Stoßplatte können gleichachsig zu ■
der Schwingungsachse jedes Führungsrahmens angeordnet sein.
Die Erfindung ist in der Zeichnung dargestellt. Abb. ι zeigt die Gleiskette der einen
Seite eines Gleiskettenfahrzeuges, Abb. 2 die Stirnansicht des Gleiskettenfahrzeuges und
Abb. 3 den Grundriß dazu.
Der Fahrzeugoberbau α stützt auf die Gleisketten
b und c. Zur Führung jeder Gleiskette b und c ist ein gelenkig unterteilter Führungsrahmen
d, e vorgesehen. Jeder Führungsrahmen d, β trägt Ausgleichhebel f, in denen die Stützrollen
g für die Gleisketten b bzw. c gelagert sind. Der Führungsrahmenteil e der Gleiskette b ist
mit dem daneben angeordneten Führungsrahmenteil e der Gleiskette c durch einen Quer-
balken h verbunden, so daß sie in senkrechter
Ebene frei schwingen können. In derselben Weise ist der Führungsrahmenteil d der Gleiskette
b mit dem Führungsrahmenteil d der Gleiskette c verbunden.
Erfindungsgemäß lagert nun der Fahrzeugoberbau α auf den Querbalken h auf der einen
Fahrzeugseite mittels waagerechter Längszapfen i auf, während auf der anderen Fahrzeugseite
die beiden Querbalken h durch einen Ausgleichhebel k miteinander verbunden sind, der
auf jenen mittels Kugelzapfen I aufliegt. Der Fahrzeugoberbau α ist in der quer gerichteten
Symmetrieachse mit einem waagerechten Querzapfen m versehen, der in dem Ausgleichhebel k
gelagert ist. Hierdurch wird eine Dreipunktstützung, wie strichpunktiert angedeutet, erreicht,
und der Schwerpunkt des Fahrzeuges kann um das Maß des Abstandes zwischen den
Gleisketten b und c wandern.
Am Fahrzeugoberbau ist zwischen den inneren Enden der Gleiskettenführungsrahmenteile d
und e eine Stoßplatte η befestigt, gegen die die
Gleiskettenführungsrahmenteile i und e mittels Druckrollen 0 drücken. Der Zug der Gleisketten
wird so auf die Stoßplatte η übertragen, ohne daß die Schwingzapfen der Querbalken h
dadurch beansprucht werden.
Claims (3)
- Patentansprüche:ι. Gleiskettenfahrzeug mit zwei Gleisketten, deren Gleiskettenführungsrahmen gelenkig unterteilt sind und deren nebeneinanderliegende Führungsrahmenteile durch Schwingachsen verbunden sind, die den Oberbau tragen, dadurch gekennzeichnet, daß der Oberbau (a) auf einer Fahrzeugseite mittels waagerechter Längszapfen (i) auf den Schwingachsen (h) und auf der anderen Fahrzeugseite mittels eines waagerechten Querzapfens (m) auf einem Ausgleichhebel (k) abgestützt ist, dessen beide Enden auf den Schwingachsen (h) allseitig beweglich aufliegen.
- 2. Gleiskettenfahrzeug nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,- daß zwischen den inneren Enden der Führungsrahmenteile (d, e) eine am Fahrzeugoberbau befestigte Stoßplatte (n) angeordnet ist, an der die Führungsrahmenteile (d, e) mittels Rollen (0) geführt sind.
- 3. Gleiskettenfahrzeug nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Führungsflächen für die Rollen (0) gleichachsig zu den Schwingachsen der Führungsrahmenteile {d, έ) angeordnet sind.Hierzu ι Blatt Zeichnungen
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DEL80362D DE576358C (de) | 1932-02-03 | 1932-02-03 | Gleiskettenfahrzeug mit zwei Gleisketten |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DEL80362D DE576358C (de) | 1932-02-03 | 1932-02-03 | Gleiskettenfahrzeug mit zwei Gleisketten |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE576358C true DE576358C (de) | 1933-05-11 |
Family
ID=7284827
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DEL80362D Expired DE576358C (de) | 1932-02-03 | 1932-02-03 | Gleiskettenfahrzeug mit zwei Gleisketten |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE576358C (de) |
Cited By (4)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE748216C (de) * | 1939-11-30 | 1944-10-30 | Gleiskettendrehgestell | |
DE967010C (de) * | 1951-11-10 | 1957-09-26 | Eisen & Stahlind Ag | Auf Raupen verfahrbares Geraet, z.B. Bagger |
DE972140C (de) * | 1948-10-02 | 1959-05-27 | Buckau Wolf Maschf R | Fahrwerk fuer ein Zweiraupen-Tagebaugeraet, insbesondere einen Zweiraupenbagger, mit in Dreipunktlagerung abgestuetztem Aufbau |
DE974005C (de) * | 1949-06-21 | 1960-09-01 | Buckau Wolf Maschf R | Fahrwerk fuer ein Zweiraupen-Tagebaugeraet, insbesondere einen Zweiraupenbagger, mit in Dreipunktlagerung abgestuetztem Aufbau |
-
1932
- 1932-02-03 DE DEL80362D patent/DE576358C/de not_active Expired
Cited By (4)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE748216C (de) * | 1939-11-30 | 1944-10-30 | Gleiskettendrehgestell | |
DE972140C (de) * | 1948-10-02 | 1959-05-27 | Buckau Wolf Maschf R | Fahrwerk fuer ein Zweiraupen-Tagebaugeraet, insbesondere einen Zweiraupenbagger, mit in Dreipunktlagerung abgestuetztem Aufbau |
DE974005C (de) * | 1949-06-21 | 1960-09-01 | Buckau Wolf Maschf R | Fahrwerk fuer ein Zweiraupen-Tagebaugeraet, insbesondere einen Zweiraupenbagger, mit in Dreipunktlagerung abgestuetztem Aufbau |
DE967010C (de) * | 1951-11-10 | 1957-09-26 | Eisen & Stahlind Ag | Auf Raupen verfahrbares Geraet, z.B. Bagger |
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