DE538810C - Einrichtung zum Heben und Wenden von Kraftwagen auf der Stelle - Google Patents

Einrichtung zum Heben und Wenden von Kraftwagen auf der Stelle

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DE538810C
DE538810C DEW80298D DEW0080298D DE538810C DE 538810 C DE538810 C DE 538810C DE W80298 D DEW80298 D DE W80298D DE W0080298 D DEW0080298 D DE W0080298D DE 538810 C DE538810 C DE 538810C
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B60VEHICLES IN GENERAL
    • B60SSERVICING, CLEANING, REPAIRING, SUPPORTING, LIFTING, OR MANOEUVRING OF VEHICLES, NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • B60S9/00Ground-engaging vehicle fittings for supporting, lifting, or manoeuvring the vehicle, wholly or in part, e.g. built-in jacks
    • B60S9/14Ground-engaging vehicle fittings for supporting, lifting, or manoeuvring the vehicle, wholly or in part, e.g. built-in jacks for both lifting and manoeuvring
    • B60S9/205Power driven manoeuvring fittings, e.g. reciprocably driven steppers or rotatably driven cams
    • B60S9/21Power driven manoeuvring fittings, e.g. reciprocably driven steppers or rotatably driven cams comprising a rotatably driven auxiliary wheel or endless track, e.g. driven by ground wheel

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
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Description

Es sind bei Kraftwagen Einrichtungen bekannt geworden, welche ein Heben und Verschwenken des Wagens auf der Stelle gestatten. Hierzu dienten Kniegelenke, welche zum Heben des Wagens von hydraulisch vorgetriebenen Schubstangen gestreckt und deren Stützräder zum Wenden des Wagens durch motorgetriebene Schwenkachsen in Drehung versetzt wurden. Diese Schwenkachsen waren
ίο mit dem Rahmen des Wagens starr verbunden. Infolgedessen konnte es vorkommen, daß beim gegenseitigen Eingreifen der beiden Kegelräder zwei Zahnköpfe übereinander zu liegen kamen und dadurch Schaden nahmen.
Auch stand bei den bisherigen Ausführungen die Tragachse, welche zur Befestigung der Kniegelenke diente, mit dem Wagenrahmen in starrer Verbindung. Das Aufsetzen der Stützräder und der Lauf des Wagens beim Verschwenken konnte deshalb nicht stoßfrei erfolgen und Unebenheiten zwischen den Auflagepunkten der beiden Stützräder nicht ausgeglichen werden.
Gegenstand der Erfindung ist eine Einrichtung zum Heben und Wenden von Kraftwagen, welche diese Mängel beseitigen soll. Zu diesem Zweck wird die Tragachse für die Schwenkachsen einseitig federnd im Wagenrahmen gelagert, um den Eingriff des die Schwenkachse mit dem Motorgetriebe kuppelnden Kegelradpaares sicherzustellen, während die zur Befestigung der Kniegelenke dienende durchgehende Tragachse mittels Gummieinlagen nachgiebig am Rahmen befestigt ist.
In den beiliegenden Zeichnungen ist der Gegenstand der Erfindung- in einem Ausführungsbeispiel dargestellt.
Abb. ι ist eine Untenansicht eines Kraftwagens, in den die erfindungsgemäße Vorrichtung eingebaut ist.
Abb. 2 ist eine teilweise im Schnitte gezeichnete Seitenansicht, die das rückwärtige Ende in angehobener Stellung zeigt.
Abb. 3 ist ein Querschnitt in vergrößertem Maß stäbe, der die Hebebäume mit ihrem Antrieb und der sie verbindenden Querstreben zeigt.
Abb. 4 ist eine Ansicht in vergrößertem Maßstabe einer Lagerung für einen Hebebaum.
Abb. 5 ist der Querschnitt der Abb. 3, von der anderen Seite aus gesehen.
In den Abbildungen bedeuten A den Kraftwagenrahmen, 3 die Hinterräder. 4 ist ein Getriebekasten üblicher Ausführung, 5 die Kardanwelle und 6 die Hinterachsbrücke, die ein Differential bekannter Ausführung zum Antrieb der Hinterräder enthält.
Zwischen den beiden Schenkeln des Rahmens A ist im Punkte 8 und 9 eine Querstrebeio angeordnet, an der ein Paar Tragglieder 11 und iis schwenkbar aufgehängt sind, in denen je ein Hebebaum 12 und ein Hilfshebebaum i2a gelagert ist. Die Hebebäume 12 und I2e liegen auf verschiedenen
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Seiten der Kardanwelle (Abb. i) und tragen an ihren freien Enden Stützräder 13 und I3a, von denen das Rad 13 angetrieben wird, wohingegen das Rad I3ß leer läuft. Am vorderen Ende des Hebebaums 12 ist ein Ritzel 14 und auf der Vorgelegewelle ein Gegenrad 15 befestigt. Die beiden Zahnräder 14 und 15 kämmen normalerweise nicht miteinander, werden jedoch dann in Eingriff gebracht, sobald das rückwärtige Ende des Kraftwagens angehoben ist.
Quer zum Rahmen A liegt eine Achse 16, deren beide Enden von Lagern 17 aufgenommen werden. Die Lager 17 werden durch Bolzen 18 mit dem Rahmen A verbunden, jedoch durch zwischengelegte Gummipolster 19 federnd abgestützt.
Wie aus Abb. 5 ersichtlich, sind mit der Achse 16 ein Paar Kniegelenkhebel 20, 21 verbunden. An den rückwärtigen Enden der Hebebäume 12 und i2a ist bei 22 ein weiteres Paar derartiger Hebel 2Oß und 2ic angelenkt. Die beiden Hebel 20 und 2Oa sind bei 20& und die beiden Hebel 21 und 2ia bei 2ift miteinander gelenkig verbunden. Die Kniegelenkhebel haben zwei Aufgaben zu erfüllen: i. sollen sie die Hebebäume 12 und I2e und ihre Stützräder 13 und I3a vom Boden B entfernt halten und 2. sollen sie das rückwärtige Ende des Kraftwagens gegebenenfalls anheben (Abb. 2).
Bei der oben beschriebenen Vorrichtung ist der Eingriff zwischen den Zähnen 14 und 15 noch nicht ohne weiteres in allenFällen sichergestellt, besonders dann, wenn sich die Zahnköpfe gerade gegenüberstehen. In dieser Stellung würde auf die Querstrebe ein außerordentlich hoher Druck ausgeübt werden, die sich durchbiegen würde, wenn nicht ein nachgiebigerTeil zwischengeschaltet werden würde.
Aus diesem Grunde ist das Lager 9 federnd aufgehängt, wie aus den Abb. 3 und 4 deutlich hervorgeht. Die eigentliche Lagerung wird von einem Paar Stangen ga getragen, die durch die Schenkel der U-Eisen des Rahmens A hindurchtreten. Zwischen den beiden Schenkeln und den äußeren Enden der Stangen sind Schraubenfedern 9^ eingeschaltet, so daß auf diese Weise eine federnde Stütze für das eine Ende der Querstrebe geschaffen wird und diese nachgeben kann, wenn die beiden Zahnräder 14 und 15 nicht sofort miteinander kämmen. Im Augenblick, in dem das Rad 15 in Drehung versetzt wird, gleiten die beiden Räder 14 und 15 aufeinander und kommen sofort dadurch in Eingriff, daß das Lager 9 und die Strebe 10 eine kleine Aufwärtsbewegung ausführen.

Claims (1)

  1. Patentanspruch:
    Einrichtung zum Heben und Wenden von Kraftwagen auf der Stelle unter Verwendung von Kniegelenken, die zum Heben des Wagens von hydraulisch vorgetriebenen Schubstangen gestreckt und deren Stützräder zum Wenden des Wagens durch motorgetriebene Schwenkachsen in Drehung versetzt werden, dadurch gekennzeichnet, daß die Tragachse (10) für die Schwenkachsen (12, i2a) einseitig federnd im Wagenrahmen gelagert ist, um den Eingriff des die Schwenkachse (12) mit dem Motorgetriebe kuppelnden Kegelradpaares (14, 15) sicherzustellen, während die zur Befestigung der Kniegelenke (20, 21, 20a, 2ia) dienende durchgehende Tragachse (16) mittels Gummiunterlagen Qi 9) nachgiebig am Wagenrahmen (A) befestigt ist.
    Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
DEW80298D 1928-09-07 1928-09-07 Einrichtung zum Heben und Wenden von Kraftwagen auf der Stelle Expired DE538810C (de)

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Cited By (4)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE928865C (de) * 1945-02-03 1955-06-13 Kurt Schaefer Fahrzeug, insbesondere Kraftfahrzeug
DE1108095B (de) * 1958-03-13 1961-05-31 Daester & Herrmann Parkiereinrichtung an Kraftfahrzeugen
DE1139043B (de) * 1959-03-25 1962-10-31 Dr Kurt Winkler Schwenkvorrichtung mit elektrischem Antrieb als Parkiereinrichtung fuer Kraftwagen
DE1141903B (de) * 1955-04-19 1962-12-27 Sidler Ltd Parkeinrichtung fuer Kraftfahrzeuge

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