DE953310C - Zweiachsanhaenger fuer landwirtschaftliche Zwecke od. dgl. - Google Patents

Zweiachsanhaenger fuer landwirtschaftliche Zwecke od. dgl.

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DE953310C
DE953310C DEG18749A DEG0018749A DE953310C DE 953310 C DE953310 C DE 953310C DE G18749 A DEG18749 A DE G18749A DE G0018749 A DEG0018749 A DE G0018749A DE 953310 C DE953310 C DE 953310C
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DE
Germany
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arm
shaft
legs
undercarriage
drive shaft
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Expired
Application number
DEG18749A
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English (en)
Inventor
Franz Grimme
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Individual
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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B62LAND VEHICLES FOR TRAVELLING OTHERWISE THAN ON RAILS
    • B62DMOTOR VEHICLES; TRAILERS
    • B62D63/00Motor vehicles or trailers not otherwise provided for
    • B62D63/06Trailers

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Chemical & Material Sciences (AREA)
  • Combustion & Propulsion (AREA)
  • Transportation (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Agricultural Machines (AREA)

Description

  • Die Erfindung betrifft einen Zweiachsanhänger für landwirtschaftliche Zwecke od. dgl., der einen vorzugsweise entfernbar angeordneten vorderen Unterwagen mit achsschenkelgelenkten Rädern aufweist, die von einer gelenkig am Unterwagen angreifenden Zugschere gelenkt sind, und der mit einer von der Zapfwelle der Zugmaschine über eine Teleskopgelenkwelle aritreibbaren Antriebswelle versehen ist. Bei der Verwendung derartiger Zweiachsanhänger ist es schwierig, die am Anhänger angebaute Antriebswelle vom Trecker her anzutreiben, da die Zugschere und die Gelenkteleskopwelle, die die Antriebswelle am Anhänger mit der Zapfwelle am Trecker verbindet, sich kreuzen. Dies ist dadurch bedingt, daß das Kupplungsauge am Trecker, in das die Zugschere eingehangen wird, höher liegt als die Zapfwelle, während die Antriebswelle am Anhänger höher liegt als der Angriffspunkt der Schere am vorderen Unterwagengestell.
  • Diese bisher bestehenden Schwierigkeiten sollen erfindungsgemäß in einfacher Weise behoben werden. Zu diesem Zweck besteht die Erfindung darin, daß am vorderen Unterwagengestell unterhalb der Antriebswelle ein um eine etwa in der verlängerten Achse des Kardangelenks liegende senkrechte Achse schwenkbarer Arm angeordnet ist, an dem die Zugschere mit ihren nach unten abgebogenen Schenkelenden auf und ab schwenkbar angreift, wobei die Teleskopgelenkwelle durch die Schenkel der Zugschere greift. Zweckmäßig ist der schwenkbare Arm mit zwei senkrecht vorstehenden Zapfen zwischen zwei in der Mitte des Unterwagengestells übereinander angeordneten, nach vorn vorspringenden Gabelschenkeln gelagert. Das nach vorn weisende Ende des Armes weist einen sich waagerecht und senkrecht zur Längsachse des Armes nach beiden Seiten erstreckenden Querarm auf, an dessen Enden die Schenkel der Zugschere gelenkig angreifen.
  • Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung ist in der Zeichnung dargestellt, es zeigt Fig. I eine teilweise Draufsicht des Unterwagens mit der Antriebswelle des Wagens sowie einer Teleskopgelenkwelle zu deren Verbindung mit der Zapfwelle und einer Zugschere, Fig. 2 einen Schnitt nach Linie II-II der Fig.-I. Mit I ist der Wagenrahmen bezeichnet, an dessen vorderem .Ende ein Unterwagengestell 2 entfernbar angeordnet ist. Das Unterwagengestell 2 ist mit zwei in gleichem Abstand von der Wagenmitte angeordneten Stützen 3 auf der die achsschenkelgelenkten Räder 4 tragenden Achse 5 befestigt. Parallel zur Achse 5 ist zwischen den Stützen 3 eine diese verbindende Querstrebe 6 vorgesehen. Auf der Achse 5 und der Querstrebe 6 sind in der Wagenmitte zwei nach vorn vorspringende Gabelschenkel 7 befestigt, zwischen denen ein mit Zapfen 8 und 9 versehener Arm IO horizontal schwenkbar gelagert ist. Am vorderen Ende trägt der Arm IO einen horizontalen, sich senkrecht nach beiden Seiten erstreckenden Querarm II, an dessen Enden die Schenkel I2 der Zugschere auf und ab schwenkbar angreifen.
  • In der Längsmittenebene des Wagens -ist unter dem Wagenrahmen I eine Antriebswelle 13 angeordnet, die von der Zapfwelle 14 des Treckers her über eine Teleskopgelenkwelle 15 antreibbar ist. Die Antriebswelle 13 liegt zwischen der Querstrebe 6 und dem Wagenrahmen I, wobei das die Antriebswelle 13 und die Teleskopwelle 15 verbindende Kardangelenk 16 mit seiner Gelenkachse etwa mit der verlängerten senkrechten Schwenkachse des Armes IO zusammenfällt.
  • Die Zapfwelle 14 am Trecker liegt tiefer als das in der Mitte des Treckers angeordnete Kupplungsauge 17. Bei. vielen Treckern liegt die Zapfwelle I4 außerdem seitlich aus der Mitte.versetzt, wie es in der Zeichnung (Fig. I) dargestellt ist. Bei dieser Anordnung muß die Teleskopgelenkwelle 15 die Schenkel 12 des Zugschere durchgreifen und sind, um den Schnittpunkt zwischen Teleskopwelle 15 und Zugscherenschenkel I2 möglichst nahe an den Anlenkungspunkt der Zugschere an. den Querarm II zu legen, die Schenkel 12 der Zugschere am Anlenkungsende bei 18 nach unten abgebogen. Durch diese Maßnahme ist ein großer Schwenkbereich der Zugschere nach beiden Richtungen gewährleistet.

Claims (3)

  1. PATENTANSPRÜCHE: I. Zweiachsanhänger für landwirtschaftliche Zwecke od. dgl., der einen vorzugsweise entfernbar angeordneten vorderen Unterwagen mit achsschenkelgelenkten Rädern aufweist, die von einer gelenkig am Unterwagen angreifenden Zugschere gelenkt sind, und der mit einer von der Zapfwelle der Zugmaschine über eine TeleskopgelenkweIle antreibbaren Antriebswelle versehen ist, dadurch gekennzeichnet, daß am vorderen Unterwagengestell (2) unterhalb der Antriebswelle (13) ein um eine etwa in der verlängerten Achse des Kardangelenks (16) liegende senkrechte Achse schwenkbarer Arm (io) angeordnet ist, an dem die Zugschere mit ihren nach unten abgebogenen Schenkelenden (12) auf und ab schwenkbar angreift, wobei die Teleskopgelenkwelle (15) durch die Schenkel (12) der Zugschere greift.
  2. 2. Anhänger nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß der schwenkbare Arm (io) mit zwei senkrecht vorstehenden Zapfen (8, 9) zwischen zwei in der Mitte des Unterwagengestells übereinander angeordneten, nach vorn vorspringenden Gabelschenkeln (7) gelagert ist.
  3. 3. Anhänger nach Anspruch i oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß das nach vorn weisende Ende des Armes (io) einen sich waagerecht und senkrecht zur Längsachse des Armes nach beiden Seiten erstreckenden Querarm (ii) aufweist, an dessen Enden die Schenkel (12) der Zugschere gelenkig angreifen.
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