DE530170C - Scheibenegge, insbesondere fuer Gespannzug - Google Patents

Scheibenegge, insbesondere fuer Gespannzug

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DE530170C
DE530170C DER78115D DER0078115D DE530170C DE 530170 C DE530170 C DE 530170C DE R78115 D DER78115 D DE R78115D DE R0078115 D DER0078115 D DE R0078115D DE 530170 C DE530170 C DE 530170C
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    • AHUMAN NECESSITIES
    • A01AGRICULTURE; FORESTRY; ANIMAL HUSBANDRY; HUNTING; TRAPPING; FISHING
    • A01BSOIL WORKING IN AGRICULTURE OR FORESTRY; PARTS, DETAILS, OR ACCESSORIES OF AGRICULTURAL MACHINES OR IMPLEMENTS, IN GENERAL
    • A01B21/00Harrows with rotary non-driven tools
    • A01B21/08Harrows with rotary non-driven tools with disc-like tools

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  • Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
  • Soil Working Implements (AREA)
  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Soil Sciences (AREA)
  • Environmental Sciences (AREA)

Description

Bei der Scheibenegge nach dem Patent 480 493 sind die nach den äußeren Enden der Scheibenachsen gehenden Zugstangen an waagerechte Gelenkbolzen angeschlossen und können zwischen oberen und unteren Anschlägen schwingen.
Eine solche Einrichtung wird auch bei der den Gegenstand der Erfindung bildenden weiteren Ausbildung der Scheibenegge' nach Patent 480 493 getroffen Es ist allerdings an sich schon bekannt, die nach den inneren Enden der Scheibenachsen führenden Zugstangen mit ihren vorderen Enden an waagerechte Bolzen gelenkig anzuschließen und zwischen oberen und unteren Anschlägen schwingbar anzuordnen. Allein bei diesen bekannten Einrichtungen sind die inneren Zugstangen unmittelbar an den Schrägstellhebel angelenkt, und es werden die ihre Schwingfreiheit begrenzenden Anschläge mittels einer besonderen Druckeinstellvorrichtung der Höhe nach verstellt. Gemäß der vorliegenden Erfindung sind die waagerechten Gelenkbolzen der inneren Zugstangen in Gelenkstücken, welche die Schrägstellung der Eggenachsen zulassen, mit Hilfe des Stellhebels und eines besonderen Verbindungsgestänges in waagerechter Richtung verschiebbar gelagert. Dies hat gegenüber der bekannten Anordnung den Vorteil, daß bei einer beliebigen Schrägstellung der Eggenteile der vom Deichselgestell auf die vorderen Enden der Zugstangen ausgeübte Druck, d. h. die Belastung der Eggenteile, stets und selbsttätig gleichmäßig erhalten bleibt, weil sich ja der Abstand der Zugstangen von ihren oberen, fest angeordneten Anschlägen nicht ändern kann.
Der Erfindungsgegenstand ist auf der Zeichnung in Abb. 1 in Draufsicht, in Abb. 2 in Seitenansicht und in Abb. 3 mit einem Schnitt des Gelenkes in vergrößertem Maßstab beispielsweise veranschaulicht.
Die Zugstangen c, d, die die beiden äußeren Enden der Scheibeneggenachsen e, f mit dem Querbalken g der Deichsel h verbinden, sind nach Patent 480 493 an die Gelenke i mit ungefähr waagerecht liegenden Bolzen k und oberen und unteren Anschlägen m, η angeschlossen. Die von den inneren Enden der Eggenachsen e, f zum Deichselgestell führen- go den Zugstangen r, s sind nicht wie bisher unmittelbar an den zur Schrägstellung der beiden Eggenteile dienenden Stellhebeln q angelenkt, sondern in der gleichen Weise wie die äußeren Zugstangen c, d in Gelenken t gelagert und können um Bolzen u nach Abb. 3 unabhängig voneinander schwingen. Die Gelenke t sind auf der Zeichnung als keilförmige Hülsen ausgebildet, deren obere und untere, einen spitzen Winkel υ bildende Seiten w, χ βο
den Zugstangen r, s als Anschläge dienen. Um die Schrägstellung der beiden Scheibeneggenteile e, f bewirken zu können, ohne den Abstand der Zugstangen r, s von den oberen Anschlagen w- -zu verändern, sind die Gelenkbolzen u in Schlitzen y der parallelen Gelenkseiten in der Fahrtrichtung verschiebbar angeordnet. Zu diesem Zwecke sind gabelförmige, die Gelenke t zwischen sich aufnehmende Verbindungsglieder s vorgesehen, die auf der einen Seite an die Bolzen u und auf der anderen Seite an das untere Ende der Stellhebel q angelenkt sind. Beim Vorwärtsstellen der Stellhebel q werden die Gelenkbolzen 11 mit ihren Zugstangen r, s in der in den Abb. 2 und 3 gestrichelt veranschaulichten Weise parallel zu den oberen Anschlägen w verschoben und damit die Scheibeneggenteile schräg gestellt. Da hierbei die Zugstangen r, s ihre Höhenlage beibehalten, wird das Gewicht des Deichselgestelles und gegebenenfalls des Führers bei jeder Einstellung selbsttätig und gleichmäßig durch die oberen Anschlägen auf die ganze Breite der Scheibeneggenteile übertragen und gleichzeitig erreicht, daß die Zugstangen r, .7 zum Ausgleich der Deichselbewegung und der Unebenheiten des Bodens in dem Winkelraum ν frei schwingen können.

Claims (2)

  1. Patentansprüche:
    ι. Scheibenegge, insbesondere für Gespannzug nach Patent 480 493, bei der außer den nach den äußeren Enden der Scheibeneggenachsen gehenden Zugstangen auch die nach den inneren Enden derselben führenden Zugstangen vorn an waagerechte Gelenkbolzen angeschlossen sind und zwischen oberen und unteren Anschlägen schwingen können, dadurch gekennzeichnet, daß diese Gelenkbolzen (m) der inneren Zugstangen in Gelenkstücken (t), welche die Schrägstellung der Eggenachsen (e, f) zulassen, mit Hilfe eines Stellhebels (q) und eines Verbindungsgestänges (z) in waagerechter Richtung verschiebbar gelagert sind.
  2. 2. Scheibenegge nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,' daß die Gelenkstücke (t) als keilförmige Hülsen ausgebildet sind, deren spitzwinklig zueinander liegende obere und untere Flächen (ze/, x) den an den Eggenachsen (e, f) angreifenden Zugstangen (r, s) als Anschläge dienen, während ihre parallelen Seitenflächen zur Führung der Gelenkbolzen (u) mit waagerecht verlaufenden Schlitzen (y) versehen sind.
    Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
DER78115D 1927-11-11 1929-05-16 Scheibenegge, insbesondere fuer Gespannzug Expired DE530170C (de)

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DER72787D DE480493C (de) 1927-11-11 1927-11-11 Scheibenegge fuer Gespannzug mit gegeneinander versetzten Scheibenachsen
DER78115D DE530170C (de) 1927-11-11 1929-05-16 Scheibenegge, insbesondere fuer Gespannzug

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US3608646A (en) * 1968-11-26 1971-09-28 Deere & Co Rotary hoe

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DE480493C (de) 1930-11-07

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