DE3607691C2 - Landwirtschaftliches Bodenbearbeitungsgerät - Google Patents
Landwirtschaftliches BodenbearbeitungsgerätInfo
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Description
Die Erfindung betrifft ein landwirtschaftliches Bodenbearbeitungsgerät, insbeson
dere über ein Anbauteil an das Frontdreipunktgestänge des Schleppers kuppelbares,
abrollend ausgebildetes Vorlaufgerät, wobei das Anbauteil den ideellen Führungspunkt
vor dem Vorlaufgerät haltend ausgebildet ist.
Bei der Bodenbearbeitung werden die dem Pflug oder dem Schlepper direkt
zugeordneten Nachlaufgeräte in der Regel an das hintere Dreipunktgestänge des Schlep
pers angehängt. Zur gleichmäßigen Belastung des Schleppers werden aber auch be
stimmte Nachlaufgeräte, die auch vorne am Schlepper verwendet werden können, vorne
am Schlepper angebaut. Durch solche Vorlaufgeräte wird die Lenkbarkeit des Schlep
pers erheblich beeinflußt. Dieses Problem versucht man mit verschiedenen Mitteln zu
lösen. Hierzu ist es bekannt, vorne am Dreipunktgestänge bzw. direkt am Schlepper
vorderteil einen weit vorkragenden Balken anzubringen, an dem vorne das Vorlaufgerät
schwenkbar angeordnet ist. Aufgrund dieser Ausbildung ist es erforderlich, praktisch
für jedes Vorlaufgerät einen eigenen Balken bzw. ein eigenes Anbauteil zu verwenden,
weil alle diese Vorlaufgeräte ja unterschiedliche Abmessungen aufweisen. Das Anbauteil
muß aber so ausgebildet sein, daß das Vorlaufgerät gezogen wird, da ansonsten der
Lenkvorgang des Schleppers zu sehr beeinflußt würde und das Gerät umschlagen könn
te. Damit ist für die Beistellung entsprechender Anbauteile ein erheblicher Aufwand
erforderlich, ganz davon abgesehen, daß der weit vorkragende Balken an sich schon ein
Sicht- und Führungshindernis für den Schlepperfahrer ist. Ungünstig ist auch, daß eine
genaue Führung des Vorlaufgerätes nur mit erheblichem Aufwand verändert werden
kann. Ein entsprechendes Gerät zeigt die DE-OS 34 19 174.
Der Erfindung liegt daher die Aufgabe zugrunde, ein für Vorlaufgeräte unter
schiedlicher Abmessungen und Ausbildungen geeignetes Anbauteil zu schaffen.
Die Aufgabe der Erfindung ist dadurch gelöst, daß das Anbauteil, das ein Lenk
getriebe umfaßt, so zwischen Schlepper und Vorlaufgerät positioniert ist, daß es das
Vorlaufgerät in Fahrtrichtung nicht überragt.
Bei einem derart ausgebildeten Bodenbearbeitungsgerät ist es in vorteilhafter
Weise möglich, unterschiedlichste Vorlaufgeräte mit einem und demselben Anbauteil
einzusetzen, ohne daß Änderungen am Anbauteil dafür notwendig wären. Dabei liegt
der Momentanpol so günstig, daß der Leichtlauf und die Lenkbarkeit des Schleppers
und des Vorlaufgerätes gewahrt bleiben. Außerdem ist das Blickfeld für den Schlepper
fahrer nunmehr freigehalten, da auf den weit vorkragenden Balken verzichtet und statt
dessen das zwischen Schlepper und Vorlaufgerät vorzugsweise kurzgebaute Anbauteil
Verwendung findet.
Vorteilhafte Ausgestaltungen eines landwirtschaftlichen Bodenbearbeitungs
gerätes nach Anspruch 1 sind in den Unteransprüchen gekennzeichnet.
Nach einer zweckmäßigen Ausbildung der Erfindung ist vorgesehen, daß das
Anbauteil als Lenkgetriebe ein Lenkergetriebe aufweist. Über dieses Lenkergetriebe ist
es vorteilhaft möglich, ein im Aufbau leichtes und vorteilhaft die Bewegungen des Vor
laufgerätes lenkendes Anbauteil darzustellen.
Ergänzend hierzu sieht die Erfindung vor, daß das Anbauteil einen stabilen, mit
den Schenkein in Richtung Schlepper zeigenden Rahmen aufweist, wobei an den Schenkeln
mit Befestigungspunkten für die Vorlaufgeräte- und Schlepperunterlenker verbin
dende Lenker vorgesehen sind.
Dieses Anbauteil bzw. der Rahmen wird zwischen Vorlaufgerät und Schlepper
so angeordnet bzw. ist so anzuordnen, daß die Gesamtlänge des Schleppervorbaues
dadurch nicht oder nur unwesentlich vergrößert wird. Der Rahmen umfaßt praktisch das
Frontdreipunktgestänge des Schleppers, so daß je nach entsprechender Ausbildung le
diglich die Rahmenbreite bzw. die davor noch vorgesehenen Anschlüsse an dem Vor
laufgerät die zusätzliche Länge des Schleppervorbaues ergeben. Denkbar ist es auch,
diese Befestigungspunkte übereinander anzuordnen. So ist es möglich, die beim Balken
übliche Schleppervorbaulänge einzuhalten oder sogar noch zu unterschreiten.
Der ideelle Führungspunkt bzw. Momentanpol kann in vorteilhafter Weise auch
bei den unterschiedlichsten Vorlaufgeräten genau vor die Laufachse oder sogar vor das
gesamte Gerät gelegt werden, indem den Schenkeln mehrere über die Länge verteilt
angeordnete Befestigungspunkte zugeordnet sind. Dadurch können die Lenker jeweils an
unterschiedlichen Punkten des Rahmens des Anbauteils angeschlagen werden, so daß die
Lenker unterschiedlich geneigt eine Vorverlegung oder Rückverlegung des ideellen
Führungspunktes erbringen. Insgesamt gesehen sollten die Lenker erfindungsgemäß vorteilhaft in Richtung
Vorlaufgerät konvergierend angeordnet sein, um so eine Einstellung des Momentanpols
je nach den Gegebenheiten sicher zu ermöglichen.
Die Lenker sind zweckmäßig gelenkig, vorzugsweise über Kugelgelenke mit den
Schenkeln und den Schlepperunterlenkern verbunden, damit sich die Lenker jeweils der
Lenkung des Schleppers entsprechend einstellen können. Dabei sind die Lenker zweck
mäßig als Zuglenker ausgebildet, wobei sie bei entsprechend geschilderter Aufhängung
nur Zugkräfte übernehmen bzw. weiterleiten müssen.
Auch bezüglich des Oberlenkers, über den ein Ausheben des Vorlaufgerätes
möglich ist, ist die Vielseitigkeit des Anbauteils gewährleistet, da nach einer Ausbildung
der Erfindung vorgesehen ist, daß das Anbauteil einen Turm aufweist, an dem einerseits
der Schlepperoberlenker und andererseits der Nachlaufgerätelenker befestigt sind. Der
Turin ist kippbar ausgebildet, so daß die Bewegungen des Vorlaufgerätes einerseits
bzw. des Schleppers andererseits vom jeweils anderen Geräteteil ohne weiteres über
nommen werden können.
Zweckmäßigerweise ist eine Seitenbegrenzung der Lenker vorgesehen, um so die
Aufhängung der Lenker bzw. ihre Verbindung mit dem U-förmigen Rahmen einerseits
und den Schlepperunterlenkern andererseits nicht zu stark zu beanspruchen. Das An
bauteil wird erfindungsgemäß als dem Schlepper zuzuordnendes oder in das Frontdrei
punktgestänge integriertes Bauteil ausgebildet, so daß unabhängig vom jeweils vorgese
henen Vorlaufgerät eine Ankupplung mit dem Schlepper möglich ist. Auf diese Weise
können sogar auf dem Acker, d. h. während der Arbeit, Gerätewechsel vorgenommen
werden. Selbstverständlich ist es aber auch möglich, das Anbauteil dem jeweiligen Vor
laufgerät zuzuordnen oder, was noch zweckmäßiger ist, als eigenes Bauteil auszubilden,
so daß es beispielsweise nach Beendigung der Arbeiten ohne Schwierigkeiten abgelegt
werden kann, so daß der Schlepper dann für andere Arbeiten wieder zur Verfügung
steht.
Nach einer anderen Ausbildung der Erfindung ist vorgesehen, daß das Anbauten
als Lenkgetriebe ein Schiebegetriebe und eine Schiebeführung aufweist, die entweder
kreisbogenförmig oder im Winkel mit einem vor der Laufachse liegenden ideellen Füh
rungspunkt ausgebildet ist. Die Schiebeführung bzw. das gesamte Schiebegetriebe stellt
ebenso wie das weiter oben beschriebene Anbauteil eine vorteilhaft flexible Vorrichtung
dar, die so zwischen Schlepper und Vorlaufgerät angeordnet werden kann, daß der
Schlepper in seiner Lenkung nicht oder nur unwesentlich beeinflußt ist. Der ideelle
Führungspunkt liegt dabei jeweils vor der Laufachse und im Bereich der Symmetrie des
Vorlaufgerätes, so daß eine vorteilhafte Stabilität gegeben ist. Zweckmäßig ist es dabei,
die Schiebeführung kurvenbahnförmig auszubilden, um so das Verlagern des Momen
tanpols bzw. des ideellen Führungspunktes positiv zu beeinflussen und eher aus seiner
Mittelstellung bei Bedarf herauszubewegen.
In einer anderen Ausbildungsform des Erfindungsgegen
standes werden zwei nach vorn zulaufende Lagerungen mit
Achsen vorgesehen, an denen nach unten und vorne weisende
Arme angebracht sind, die an ihren unteren Enden mit
Anlenkpunkten vorteilhaft mit Kugelgelenken ausgebildet
sind für den Anschluß der Frontgeräte. Die Lagerungen
sind mit dem Rahmen verbunden, an dem ebenfalls die An
schlußpunkte für das Schlepperdreipunktgestänge vorgesehen
sind. Der Rahmen trägt ebenfalls einen Turm für die Ver
bindung des Schlepperoberlenkers mit dem Nachlaufgerätelen
ker. Dabei ist es vorteilhaft, den Anlenkpunkt für den Nachlauf
gerätelenker seitlich verschiebbar vorzusehen, damit eine
Schrägstellung des Oberlenkers und damit eine Beeinflus
sung der Führung der Frontgeräte vermieden wird. Eine weitere
Ausbildungsform ist die, bei der das Anbauteil dem Vorlaufgerät
zugeordnet oder in das Vorlaufgerät oder dessen Geräterahmen
integriert ist. Diese Ausbildung ist dann von Vorteil, wenn der
Schlepper nur ausnahmsweise für solche Bauteile verwendet wird,
in der Regel dagegen beispielsweise für Planierschaufeln o. ä.
Einzelheiten des Erfindungsgegen
standes ergeben sich aus der nachfolgenden Beschreibung der
zugehörigen Zeichnung, in der bevorzugte Ausführungsbei
spiele mit den dazu notwendigen Einzelheiten und Einzelteilen
dargestellt sind. Es zeigt:
Fig. 1 ein Bodenbearbeitungsgerät mit Lenkerge
triebe als Verbindungselement,
Fig. 2 ein Bodenbearbeitungsgerät mit Schiebe
getriebe als Verbindungselement,
Fig. 3 eine Schiebeführung mit drehbaren frei
tragenden Lenkern,
Fig. 4 eine Seitenansicht der Variante Fig. 3
mit angedeutetem Schlepper und Packer
walze und
Fig. 5 ein Bodenbearbeitungsgerät mit druckbe
lastetem Lenkergetriebe.
Bei dem in Fig. 1 dargestellten Vorlaufgerät 1 han
delt es sich beispielsweise um eine Packer- oder Krümel
walze, die mit dem Frontdreipunktgestänge 3 des Schleppers
2 über ein weiter unten noch zu erläuterndes Anbauteil
verbunden ist. Das Frontdreipunktgestänge 3 weist wie
üblich die Schlepperunterlenker 4, 5 und den Schlepper
oberlenker 6 auf, wobei letzterer hier nur angedeutet
ist.
Vor der Laufachse 8 des Vorlaufgerätes 1 ist der
Momentanpol 9 angedeutet, der in diesem Bereich vor der
Laufachse 8 durch die besondere Ausbildung des Anbauteils
10 gehalten wird. Hierzu weist das Anbauteil 10 ein Len
kergetriebe 11 auf, das im wesentlichen aus den Lenkern
12 und 13 besteht.
Diese Lenker 12 und 13 sind jeweils über Kugelgelenke
14 einmal mit den Schlepperunterlenkern 4 und 5 und zum
anderen mit dem Rahmen 15 verbunden. Der Rahmen 15 ist
so zwischen dem Vorlaufgerät 1 und dem Schlepper 2 ange
ordnet, daß seine Schenkel 16, 17 in Richtung Schlepper
zeigen. Auf der Innenseite dieser Schenkel 16, 17 sind
die Befestigungspunkte 18, 19 für die Lenker 12, 13 ange
ordnet. Wie dargestellt können über die Länge der Schenkel
16, 17 verschiedene Befestigungspunkte 18, 19 vorgesehen
sein. Wie die Fig. 1 erläutert, kann dadurch die konver
gierende Anordnung der Lenker 12, 13 verändert werden
und damit die Lage des Momentanpols 9.
Mittig des Rahmens 15 ist ein Turm 20 schwenkbar
so angeordnet, daß er einmal mit dem Schlepperoberlenker
6 und zum anderen mit dem Nachlaufgerätelenker 22 ver
bunden ist. Alle diese Teile sind hier nur angedeutet,
weil es sich bei Fig. 1 um eine Draufsicht handelt, wo
diese Teile nur bedingt sichtbar sind.
Fig. 2 zeigt eine andere Ausbildung der Erfindung,
wobei hier statt des Lenkergetriebes 11 und des Rahmens
15 ein Schiebegetriebe 24 mit einer Schiebeführung 25
vorgesehen ist. Die Schiebeführung 25 ist bogenförmig
ausgebildet, wobei der Bogen so gewählt ist, daß der
Mittelpunkt jeweils vor der Laufachse 8 liegt. Damit
ist auch der Momentanpol 9 in diesen Bereich gelegt,
so daß die Lenkbarkeit des Schleppers 2 nur geringfügig
oder gar nicht durch das Vorlaufgerät 1 beeinflußt wird.
Auf der Schiebeführung 25 sind Rollen 26, 27 geführt,
die mit dem Balken 30 über Stege so verbunden sind, daß
das Vorlaufgerät 1 beim Einschwenken des Schleppers 2
diesem aufgrund des verlagerten Momentanpols 9 automatisch
folgt. Der Balken 30 ist über einen entsprechenden Träger
mit einem beide Schlepperunterlenker 4, 5 verbindenden
Querbalken verbunden, so daß sich auch hier ein im wesent
lichen nicht verlängerter Schleppervorbau ergibt.
Eine dritte Variante zeigt Fig. 3. Hier sind am
Rahmen 15 nach vorn konvergierende Gelenke 32, 33 ange
bracht, die an zugeordneten und nach unten gerichteten
Armen 34 jeweils ein Kugelgelenk 35 tragen. Dieses Kugel
gelenk dient zum Anschluß an die unteren Befestigungspunkte
der Schlepperunterlenker 4, 5 des Vorlaufgerätes 1. Zu
sätzlich ist eine Führung im Bereich des Nachlaufgerätelenkers
22 vorgesehen, die aus einer Stange besteht, an der das Ende
des Nachlaufgerätelenkers 22 geführt ist. Hierzu weist
der Nachlaufgerätelenker 22 endseitig eine Rolle
36 auf, die an der am Rahmen 15 befestigten Stange 38
abrollen kann. Auf der anderen Seite ist ein Bolzen 37
vorgesehen, so daß ein Herausrutschen dieser Führung
nicht möglich ist.
Fig. 4 zeigt die in Fig. 3 wiedergegebene Anbringung
des Vorlaufgerätes 1 in Seitenansicht. Hier sind die
gleichen Bezugszeichen verwendet, so daß auf eine weitere
Erläuterung verzichtet werden kann. Verdeutlicht ist
hier die Anordnung und Ausbildung der Verbindung im Be
reich der Schlepperunterlenker 4, 5 sowie der besonderen
Ausbildung im Bereich des Schlepperoberlenkers 6 mit
der dort wiedergegebenen Führung durch Rolle 36, Bolzen
37 und Stange 38. Die als Führungsstange als solche die
nende Stange 38 ist am Turm 20 des Vorlaufgerätes angebracht
und ermöglicht so eine genaue Überleitung der Kräfte
auf das Vorlaufgerät 1 bzw. auf die Lenker des Frontdrei
punktgestänges 3.
Fig. 5 schließlich zeigt eine Lenkeranordnung bei
einem geschobenen Vorlaufgerät 1, wobei hier im Gegensatz
zu den bisher geschilderten Ausführungsbeispielen nun
die Lenker 12′, 13′ Druckkräfte aufnehmen müssen. Im
Prinzip ist die Kinematik ansonsten unverändert, insbe
sondere liegt der Momentanpol 9 vor dem eigentlichen
Vorlaufgerät 1, so daß ein leichtgängiges kombiniertes
Arbeitsgerät gegeben ist.
Claims (14)
1. Landwirtschaftliches Bodenbearbeitungsgerät,
insbesondere über ein Anbauteil an das Frontdreipunktgestänge
des Schleppers kuppelbares, abrollend ausgebildetes Vorlauf
gerät, wobei das Anbauteil den ideelen Führungspunkt vor
Vorlaufgerät haltend ausgebildet ist, dadurch gekennzeichnet,
daß das Anbauteil (10), das ein Lenkgetriebe (11; 24) umfaßt,
so zwischen Schlepper (2) und Vorlaufgerät (1) positioniert
ist, daß es das Vorlaufgerät (1) in Fahrtrichtung nicht überragt.
2. Bodenbearbeitungsgerät nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet,
daß das Anbauteil (10) als Lenkgetriebe ein Lenkergetriebe
(11) aufweist.
3. Bodenbearbeitungsgerät nach Anspruch 1 und An
spruch 2,
dadurch gekennzeichnet,
daß das Anbauteil (10) einen U-förmigen, mit den Schenkeln
(16, 17) in Richtung Schlepper (2) zeigenden Rahmen (15)
aufweist, wobei an den Schenkeln Befestigungspunkte (18, 19)
für die Vorlaufgerät (1) und Schlepperunterlenker (4, 5) ver
bindenden Lenker (12, 13) vorgesehen sind.
4. Bodenbearbeitungsgerät nach Anspruch 3,
dadurch gekennzeichnet,
daß den Schenkeln (16, 17) mehrere über die Länge verteilt
angeordnete Befestigungspunkte (18, 19) zugeordnet sind.
5. Bodenbearbeitungsgerät nach Anspruch 2 und An
spruch 3,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Lenker (12, 13) in Richtung Vorlaufgerät (1) konver
gierend angeordnet sind.
6. Bodenbearbeitungsgerät nach Anspruch 2 und An
spruch 3,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Lenker (12, 13) gelenkig, vorzugsweise über ein Ku
gelgelenk (14) mit den Schenkeln (16, 17) und den Schlepper
unterlenkern (5, 6) verbunden sind.
7. Bodenbearbeitungsgerät nach Anspruch 2 und An
spruch 3,
dadurch gekennzeichnet,
daß das Anbauteil (10) einen Turm (20) aufweist, an dem ei
nerseits der Schlepperoberlenker (6) und andererseits der
Nachlaufgerätelenker (22) befestigt sind.
8. Bodenbearbeitungsgerät nach Anspruch 2 und An
spruch 3,
dadurch gekennzeichnet,
daß eine Seitenbegrenzung der Lenker (12, 13) vorgesehen ist.
9. Bodenbearbeitungsgerät nach Anspruch 1;
dadurch gekennzeichnet,
daß das Anbauteil (10) als dem Schlepper (2) zuzuordnendes
oder in das Frontdreipunktgestänge (3) integriertes Bauteil
ausgebildet ist.
10. Bodenbearbeitungsgerät nach Anspruch 2 und An
spruch 3,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Lenker (12, 13) als Zuglenker ausgebildet sind.
11. Bodenbearbeitungsgerät nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet,
daß das Anbauteil (10) als Lenkgetriebe ein Schiebegetriebe
(24) und eine Schiebeführung (25) aufweist, die entweder kreisbogen
förmig oder im Winkel mit einem vor der Laufachse (8) liegen
den ideellen Führungspunkt (9) ausgebildet ist.
12. Bodenbearbeitungsgerät nach Anspruch 11,
dadurch gekennzeichnet,
daß das Schiebegetriebe (24) aus zwei nach vorn konvergieren
den Gelenken (32, 33) mit daran befestigten und nach unten
gerichteten Armen (34) besteht, die an ihren Enden Kugelge
lenke (35) aufweisen für den Anschluß an die unteren Befesti
gungspunkte des Vorlaufgerätes (1).
13. Bodenbearbeitungsgerät nach Anspruch 7,
dadurch gekennzeichnet,
daß der Nachlaufgerätelenker (22) des Vorlaufgerätes (1) mit
einer ein seitliches Verschieben zulassend ausgebildeten Vor
richtung, vorzugsweise einer durch auf einer Stange (38) ver
schiebbare Rollen (36) geführten Schiebeführung (25) verbun
den ist.
14. Bodenbearbeitungsgerät nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet,
daß das Anbauteil (10) dem Vorlaufgerät (1) zuzuordnen oder
in das Vorlaufgerät (1) oder dessen Geräterahmen integriert ist.
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D2 | Grant after examination | ||
8363 | Opposition against the patent | ||
8327 | Change in the person/name/address of the patent owner |
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