DE2533814B1 - Anbauvorrichtung fuer Schleuderduengerstreuer - Google Patents

Anbauvorrichtung fuer Schleuderduengerstreuer

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    • A01AGRICULTURE; FORESTRY; ANIMAL HUSBANDRY; HUNTING; TRAPPING; FISHING
    • A01CPLANTING; SOWING; FERTILISING
    • A01C17/00Fertilisers or seeders with centrifugal wheels
    • AHUMAN NECESSITIES
    • A01AGRICULTURE; FORESTRY; ANIMAL HUSBANDRY; HUNTING; TRAPPING; FISHING
    • A01CPLANTING; SOWING; FERTILISING
    • A01C15/00Fertiliser distributors
    • A01C15/005Undercarriages, tanks, hoppers, stirrers specially adapted for seeders or fertiliser distributors

Description

Die Erfindung betrifft eine Anbauvorrichtung für Schleuderdüngerstreuer, welche einen mit Kupplungselementen für den Oberlenker sowie die unteren Lenkarme eines Schlepper-Dreipunktkrafthebers ausgestatteten Rahmen aufweist, an dem eine obere und zwei untere Schwingen zur Aufnahme der Anbauelemente eines von der Schlepperzapfwelle angetriebenen Schleuderdüngerstreuers angelenkt sind, von denen die unteren mit Hilfe einer Hydraulikanlage in aufrechter Ebene schwenkbar sind.
Eine derartige Anbauvorrichtung ist bereits durch das DT-GM 70 19 086 bekannt. Diese Anbauvorrichtung weist einen Rahmen auf, der im wesentlichen aufrecht angeordnet ist und aus einem unteren Querträger mit Kupplungselementen für die unteren Lenkarme des Schlepper-Dreipunktkrafthebers und einer mittig daran angebrachten aufwärts gerichteten Stütze besteht. An dieser Stütze sind das Kupplungselement zur Aufnahme des Oberlenkers des Schlepper-Dreipunktkrafthebers, die obere Schwinge, die beiden unteren zu einem einstückigen Element zusammengefügten Schwingen, welche den Schleuderdüngerstreuer unten beidseitig aufnehmen, und der Hydraulikzylinder der Hydraulikanlage angeordnet.
Wenn es auch mit Hilfe dieser Anbauvorrichtung möglich ist, den Schleuderdüngerstreuer sowohl für die Bedüngung des unbewachsenen Bodens als auch für die Spätdüngung bereits aufgewachsener Pflanzen einzusetzen und hierbei eine bequeme Belademöglichkeit des Vorratsbehälters des Streuers zu erreichen, so ergeben sich durch die vorstehend beschriebene Bauweise der bekannten Anbauvorrichtung folgende Nachteile.
Da der mittlere Raum zwischen dem Schlepper und dem angebauten Schleuderdüngerstreuer durch die Rahmenteil der Anbauvorrichtung weitestgehend ausgefüllt ist, kann die Dosiervorrichtung des Streuers vor allem in dessen unterer Einsatzstellung vom Fahrersitz des Schleppers nur dann betätigt werden, wenn die Betätigungseinrichtung in einer aufwandreichen Konstruktion mehrere Zwischenglieder und Gelenkstellen aufweist, welche ein Vorbeiführen des oder der Einstellhebel außen an der Anbauvorrichtung vorbei zum Schlepper hin ermöglicht. Viele Gelenkstellen haben jedoch wegen des in ihnen vorhandenen Spieles Einstellungenauigkeiten zur Folge. Weist jedoch die Betätigungseinrichtung die allgemein übliche einfache Konstruktion mit dem oder den von je einer Lagerstelle nach vorn geführten Einstellhebeln auf, so muß der Fahrer bei jeder im Einsatz gegebenenfalls erforderlichen Umstellung der Dosiervorrichtung, zumindest an jedem Feldende, für daß Schließen und öffnen dieser Vorrichtung je einmal vom Fahrersitz absteigen und wieder auf den Schlepper aufsteigen.
Ferner ist es entsprechend den in dem Gebrauchsmuster wiedergegebenen Darstellungen und Darlegungen aus dem gleichen Grunde erforderlich, daß der Antriebsmechanismus für den Schleuderdüngerstreuer ebenfalls um den mittleren Teil der Anbauvorrichtung herumgeführt werden muß. Zu diesem Zweck besteht er aus einer Gelenkwelle, einer im unteren Teil der Anbauvorrichtung besonders gelagerten Zwischenwelle, einem kompletten Ketten- oder Riementrieb und
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einer nicht näher erläuterten und dargestellten Spann- unerwünschte Schräglage quer zur Fortbewegungsrichvorrichtung. Diese Spannvorrichtung muß einen großen tung nicht entstehen kann.
Wirkungsbereich haben und daher sehr aufwandreich Ist die Anordnung der Hydraulikzylinder an den sein, wenn der Streuer von der unteren Normalstellung Schwingen und/oder den Hebeln verstellbar, so läßt sich bei angehobenen Kraftheberlenkern und abgesenkten 5 in vorteilhafter Weise der Schwenkbereich der Schwih-Schwingen der Anbauvorrichtung bis zur oberen gen verändern. Hierdurch ist es möglich, für das
Spätdüngungsstellung bei angehobenen Kraftheberlen- Anheben des Schleuderdüngerstreuers in die obere
kern und Schwingen antreibbar sein soll. Ein Antrieb des Spätdüngungsstellung Hydraulikzylinder mit geringerer Schleuderdüngerstreuers in einer beispielsweise zur Hubleistung zu verwenden, wenn in einem bestimmten
Ausbringung leicht staubender Düngersorten wün- io Einsatzgebiet hierfür eine niedrigere Spätdüngungsstel-
schenswerten tieferen Stellung bei abgesenkten Schwin- lung grundsätzlich genügt, bzw. die Hydraulikanlage des
gen und nur bis zur Hälfte des Schwenkbereiches vorhandenen Schleppers für die größere Hubleistung
angehobenen Kraftheberlenkern ist jedoch trotz der nicht ausreicht.
aufwandreichen Konstruktion des Antriebsmechanis- Dadurch, daß an den Kupplungselementen für den
mus nicht möglich, da sich dann die Zwischenwelle der 15 Oberlenker des Schlepper-Dreipunktkrafthebers die
Anbauvorrichtung und die Antriebswelle des Streuers obere Schwinge der Anbauvorrichtung gelagert ist,
ungefähr auf einer Höhe befinden, so daß die hierbei ergibt sich der zusätzliche Vorteil einer einfachen
entstehende Lockerung des Ketten- oder Riementrie- Konstruktion für die Anlenkung des Oberlenkers und
bes durch eine Spannvorrichtung nicht mehr ausgegli- der oberen Schwinge an der Anbauvorrichtung und
chen werden kann. 20 damit für den Rahmen dieser Vorrichtung.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, die In einer bevorzugten Ausführung sieht die Erfindung
bekannte Anbauvorrichtung derart zu gestalten, daß der vor, daß die Kupplungselemente für die unteren
Schleuderdüngerstreuer von seiner untersten Belade- Lenkarme des Schlepper-Dreipunktkrafthebers je zwei
stellung bei abgesenkten Kraftheberlenkern und entgegengesetzt zueinander gerichtete Bolzen aufwei-
Schwingen bis zu seiner obersten Spätdüngungsstellung 25 sen, von denen die einen Bolzen der Größe 1, die
bei angehobenen Kraftheberlenkern und Schwingen in anderen Bolzen der Größe 2 nach DIN 9674
einfacher Weise und ohne zusätzlichen Konstruktions- entsprechen, und daß die Kupplungselemente lös- und
aufwand, d. h. mit Hilfe einer Gelenkwelle antreibbar gegeneinander vertauschbar an den aufrechten Stützen
und daß seine Dosiervorrichtung vom Fahrersitz des anbaubar sind, wobei die jeweils nach außen ragenden
Schleppers aus betätigbar ist. 30 Bolzen gleicher Größe das nach DIN 9674 für die
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, jeweilige Größe vorgeschriebene Abstandmaß zueinan-
daß der Rahmen aus zwei aufrechten Stützen besteht, der aufweisen. Diese Maßnahmen ermöglichen in
die quer zur Fahrtrichtung einen größeren Abstand einfacher Weise, d. h. ohne Verwendung besonderer
zueinander und in ihrem oberen Bereich einen sie Zusatzteile, die Anordnung der Anbauvorrichtung und
verbindenden Querträger aufweisen, an welchem 35 damit des Schleuderdüngerstreuers an Schleppern der
sowohl die Anlenkpunkte für die obere Schwinge als genormten Kategorien I und II.
auch die Kupplungselemente für den Oberlenker des Sind an den unteren Enden der aufrechten Stützen
Schlepperkrafthebers angeordnet sind, wobei die Abstellfüße für die Anbauvorrichtung vorgesehen, so
unteren Schwingen und die Kupplungselemente für die läßt sich die Anbauvorrichtung mit oder ohne
unteren Lenkarme an jeweils einer der Stützen 40 angebautem Schleuderdüngerstreuer sicher abstellen,
angeordnet sind, an denen sich auch die Hydraulikanla- Hierbei sollen sich erfindungsgemäß am schlepperseiti-
ge abstützt, die mit zwei ebenfalls quer zur Fahrtrich- gen Ende der Abstellfüße drehbar angeordnete
tung in einem größeren Abstand zueinander angeordne- Laufrollen befinden. Durch diese Maßnahme werden
ten Hydraulikzylindern von jeder Stütze aus auf die das Ankuppeln der Anbauvorrichtung an einen Schlep-
zugehörige untere Schwinge einwirkt. 45 per, deren Abkuppeln von dem Schlepper und deren
Infolge dieser Maßnahmen ist der mittlere Bereich Abstellen mit oder ohne Streuer wesentlich erleichtert,
zwischen Schlepper und Schleuderdüngerstreuer als da die Anbauvorrichtung für den Transport nur gekippt
Freiraum ausgebildet, durch den sowohl die Betäti- und auf den Rollen weitergeschoben zu werden braucht,
gungshebel für die Dosiervorrichtung des Schleuder- Die Erfindung wird im folgenden an Hand des in der
düngerstreuers als auch die Gelenkwelle zur direkten 50 Zeichnung dargestellten Ausführungsbeispieles näher
kraftschlüssigen Verbindung der Schlepperzapfwelle erläutert. Es zeigt
mit der Streuerantriebswelle zu führen sind, wobei die F i g. 1 eine erfindungsgemäße Anbauvorrichtung in
Einstellhebel der Betätigungsvorrichtung für die Dosier- der Seitenansicht,
Vorrichtung des Schleuderdüngerstreuers vom Fahrer- F i g. 2 die gleiche Anbauvorrichtung in der Ansicht
sitz des Schleppers in jeder Stellung des Streuers 55 von vorn,
erreicht werden können. F i g. 3 die gleiche Anbauvorrichtung mit gegeneinan-
Weiterhin sieht die Erfindung vor, daß zur Verbin^ der ausgetauschten Kupplungselementen für die unte-
dung der Hydraulikzylinder mit den unteren Schwingen ren Lenkarme des Schlepper-Dreipunktkrafthebers
zwei schwenkbar an den Stützen angeordnete und mit ausschnittsweise ebenfalls in der Ansicht von vorn.
Hilfe eines Querholmes starr miteinander verbundene 60 F i g. 4 die gleiche Anbauvorrichtung mit angebautem
Hebel vorgesehen sind, an dem bzw. denen sowohl die Schleuderdüngerstreuer an einem Schlepper, wobei sich
Hydraulikzylinder als auch zwei an den unteren der Schleuderdüngerstreuer in Beladestellung befindet,
Schwingen gelagerte Streben angeschlossen sind. in verkleinertem Maßstab und in der Seitenansicht,
Hierdurch wird erreicht, daß auch bei einem ungleich- F i g. 5 die Maschinenzusammenstellung nach F i g. 4,
mäßigen Arbeiten der Hydraulikzylinder die unteren 65 bei der sich der Schleuderdüngerstreuer in normaler
Schwingen gleichmäßig geschwenkt werden, so daß sich Streustellung befindet, in der Seitenansicht und
in jeder Einsatzstellung des Schleuderdüngerstreuers F i g. 6 die Maschinenzusammenstellung nach F i g. 4,
dessen aufrechte Normallage ergibt, d.h. daß eine bei der sich der Schleuderdüngerstreuer in oberer
Spätdüngungsstellung befindet, ebenfalls in der Seitenansicht
Die Anbauvorrichtung 1 weist einen Rahmen 2 auf, der im wesentlichen aus zwei quer zur Fortbewegungsrichtung 3 in einem größeren Abstand zueinander angeordneten und in ihrem oberen Bereich durch den Querträger 4 verbundenen aufrechten Stützen 5 besteht. In der Mitte zwischen den Stützen sind am Querträger 4 die Kupplungselemente 6 für den Oberlenker 7 des nicht im einzelnen dargestellten Schlepper-Dreipunktkrafthebers angebracht, in dem auch die obere zur Aufnahme des oberen Anbauelementes 8 des Schleuderdüngerstreuers 9 dienende Schwinge 10 schwenkbar gelagert ist.
Ferner sind an den Stützen 5 in derem oberen Bereich die Hebel 11 schwenkbar angebracht, deren vordere Enden mit Hilfe des Querholmes 12 starr miteinander verbunden sind. Weiterhin sind am Querholm 12 im Bereich der vorderen Enden der Hebel 11 je eine Strebe 13 sowie je ein Hydraulikzylinder 14 schwenkbar gelagert, die über die Leitungen 15 in bekannter Weise an der Schlepperhydraulik angeschlossen sind. Im mittleren Bereich der Stützen 5 sind an diesen die unteren Schwingen 16 ebenfalls schwenkbar gelagert, wobei die hierfür vorgesehenen Lager 17 auch die jeweils unteren Enden der Hydraulikzylinder 14 aufnehmen. Ferner sind diese Schwingen 16 mit den Streben 13 über die Platten 18 verbunden, welche zur Verstellung des Schwenkbereiches der Schwingen 16 drei Bohrungen 19 aufweisen. Die freien Enden der Schwingen 16 sind zur Aufnahme der unteren Anbauelemente 20 des Schleuderdüngerstreuers 9 hakenförmig ausgebildet.
Unterhalb der Lager 17 für die Hydraulikzylinder 14 bzw. die Schwingen 16 sind an den aufrechten Stützen 5 die Kupplungselemente 21, 2V für die unteren Lenkarme 22 des Schlepper-Dreipunktkrafthebers mit Hilfe der Schrauben 23 lösbar angebracht. Diese Kupplungselemente 21. 2Γ weisen je einen Bolzen 24 der Größe 1 und einen Bolzen 25 der Größe 2 nach DiN 9674 auf, wobei diese Bolzen einstückig hergestellt sind. Ferner können diese Kupplungselemente 21, 2V gegeneinander vertauscht an den Stützen 5 angeschraubt werden. Ragen hierbei entsprechend der Darstellung nach F i g. 2 die Bolzen 25 der Größe 2 nach außen, so besitzen ihre äußeren Enden das für sie nach DIN 9674 vorgeschriebene Abstandsmaß 26. Werden die Kupplungselemente 21. 2Γ jedoch entsprechend F i g. 3 gegeneinander vertauscht an den Stützen 5 angeschraubt, so daß die Bolzen 24 der Größe 1 nach außen ragen, so weisen deren äußere Enden das für die Größe 1 nach DIN 9674 vorgeschriebene Abstandmaß
27 auf.
Schließlich sind an den unteren Enden der aufrechten Stützen die Abstellfüße 28 angeschweißt, an deren vorderen Enden die Laufrollen 29 drehbar gelagert sind.
In den Fig. 4 bis 6 sind drei verschiedene Grundstellungen des mit Hilfe des Anbaurahmens 1 am Schlepper 30 angekuppelten Schleuderdüngerstreuers 9 dargestellt Hierbei wird der Schleuderdüngerstreuer von der Schlepperzapfwelle 31 über die Gelenkwelle 32 angetrieben.
Bei der in Fig.4 wiedergegebenen Beladestellung stützen sich sowohl die Anbauvorrichtung 1 als auch der Schleuderdüngerstreuer 9 auf dem Boden ab, so daß in den Vorratsbehälter 33 des Streuers 9 bequem auch von Hand der Dünger eingefüllt werden kann. Hierbei befinden sich der Oberlenker 7, die unteren Lenkarme 22, die obere Schwinge 10 und die unteren Schwingen 16 in einer unteren, die Hydraulikzylinder 14 in einer eingefahrenen Stellung.
Die Fig.5 gibt die normale Betriebsstellung des Schleuderdüngerstreuers 9 wieder, bei welcher die Schleuderscheiben 34 des Streuers 9 einen Bodenabständ 35 von etwa 0,80 m aufweisen. Zur Erreichung dieser Stellung wird der Dreipunktkraftheber des Schleppers 30 eingeschaltet, bis sich dessen Oberlenker 10 und dessen untere Lenkarme 16 in einer oberen Stellung befinden, während die Hydraulikzylinder 14 in eingefahrener Stellung verbleiben, so daß auch die Schwingen 10 und 16 deren untere Stellung einnehmen.
In der in Fig.6 dargestellten Spätdüngungsstellung besitzen die Schleuderscheiben 34 des Streuers 9 einen Bodenabstand 35' von etwa 1,80 m. Hierbei befinden sich der Oberlenker 7 und die unteren Lenkarme 22 des Dreipunktkrafthebers des Schleppers 30 in der oberen Stellung. Ferner werden zur Erreichung dieser Spätdüngungsstellung die Hubzylinder 14 voll ausgefahren, so daß die Hebel 11 in die oberste Stellung 11' und über diese Hebel 11 sowie die Streben 13 die unteren Schwingen 16 ebenfalls in ihre oberste Stellung 16' geschwenkt werden. Gleichzeitig wird über den angebauten Schleuderdüngerstreuer 9 auch die obere Schwinge 10 in ihre oberste Stellung 10' geschwenkt.
Wie aus den F i g. 4 bis 6 ferner deutlich entnehmbar ist, bleibt der Abstand zwischen der Zapfwelle 31 des Schleppers 30 und der Getriebeeingangswelle 36 des Schleuderdüngerstreuers 9 in allen drei Grundstellungen nahezu der gleiche, so daß für diese Grundstellungen sowie für die möglichen und nicht dargestellten Zwischenstellungen immer die gleiche und in bekannter Weise zweiteilige Gelenkwelle 32 verwendet werden kann.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen

Claims (7)

Patentansprüche:
1. Anbauvorrichtung für Schleuderdüngerstreuer, welche einen mit Kupplungselementen für die Oberlenker sowie die unteren Lenkarme eines Schlepper-Dreipunktkrafthebers ausgestatteten Rahmen aufweist, an dem eine obere und zwei untere Schwingen zur Aufnahme der Anbauelemente eines von der Schlepperzapfwelle angetriebenen Schleuderdüngerstreuers angelenkt sind, von denen die unteren mit Hilfe einer Hydraulikanlage in aufrechter Ebene schwenkbar sind, dadurch gekennzeichnet, daß der Rahmen (2) aus zwei aufrechten Stützen (5) besteht, die quer zur Fahrtrichtung (3) einen größeren Abstand zueinander und in ihrem oberen Bereich einen sie verbindenden Querträger (4) aufweisen, an welchem sowohl die Anlenkpunkte für die obere Schwinge (10) als auch die Kupplungselemente (6) für den Oberlenker (7) des Schlepperkrafthebers angeordnet sind, wobei die unteren Schwingen (16) und die Kupplungselemente (21, 21') für die unteren Lenkarme (22') an jeweils einer der Stützen (5) angeordnet sind, an denen sich auch die Hydraulikanlage abstützt, die mit zwei ebenfalls quer zur Fahrtrichtung in einem größeren Abstand zueinander angeordneten Hydraulikzylindern (14) von jeder Stütze aus auf die zugehörige untere Schwinge (16) einwirkt.
2. Anbauvorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß zur Verbindung der Hydraulikzylinder (14) mit den unteren Schwingen (16) zwei schwenkbar an den Stützen (5) angeordnete und mit Hilfe eines Querholmes (12) starr miteinander verbundene Hebel (11) vorgesehen sind, an dem bzw. denen sowohl die Hydraulikzylinder (14) als auch zwei an den unteren Schwingen (16) gelagerte Streben (13) angeschlossen sind.
3. Anbauvorrichtung nach den Ansprüchen 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Anordnung der Hydraulikzylirder(14) an den Schwingen (16) und/ oder den Hebe.'n (11) verstellbar ist.
4. Anbauvorrichtung nach einem der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß an den Kupplungselementen (6) für den Oberlenker (7) des Schlepper-Dreipunktkrafthebers die obere Schwinge (10) der Anbauvorrichtung (1) gelagert ist.
5. Anbauvorrichtung nach einem der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Kupplungselemente (21, 2V) für die unteren Lenkarme (22) des Schlepper-Dreipunktkrafthebers je zwei entgegengesetzt zueinander gerichtete Bolzen (24, 25) aufweisen, von denen die einen Bolzen (24) der Größe 1, die anderen Bolzen (25) der Größe 2 nach DIN 9674 entsprechen, und daß die Kupplungselemente (21,21') lös- und gegeneinander vertauschbar an den aufrechten Stützen (5) anbaubar sind, wobei die jeweils nach außen ragenden Bolzen (24, 25) gleicher Größe das nach DIN 9674 für die jeweilige Größe vorgeschriebene Abstandsmaß (26, 27) zueinander aufweisen.
6. Anbauvorrichtung nach einem der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß an den unteren Enden der aufrechten Stützen (5) Abstellfüße (28) für die Anbauvorrichtung (1) vorgesehen sind.
7. Anbauvorrichtung nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß sich am schlepperseitigen Ende der Abstellfüße (28) drehbar angeordnete Laufrollen (29) befinden.
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