DE3513613A1 - Streugeraet, insbesondere mineraldungstreuer - Google Patents

Streugeraet, insbesondere mineraldungstreuer

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DE3513613A1 DE19853513613 DE3513613A DE3513613A1 DE 3513613 A1 DE3513613 A1 DE 3513613A1 DE 19853513613 DE19853513613 DE 19853513613 DE 3513613 A DE3513613 A DE 3513613A DE 3513613 A1 DE3513613 A1 DE 3513613A1
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    • AHUMAN NECESSITIES
    • A01AGRICULTURE; FORESTRY; ANIMAL HUSBANDRY; HUNTING; TRAPPING; FISHING
    • A01CPLANTING; SOWING; FERTILISING
    • A01C17/00Fertilisers or seeders with centrifugal wheels
    • AHUMAN NECESSITIES
    • A01AGRICULTURE; FORESTRY; ANIMAL HUSBANDRY; HUNTING; TRAPPING; FISHING
    • A01CPLANTING; SOWING; FERTILISING
    • A01C15/00Fertiliser distributors
    • A01C15/005Undercarriages, tanks, hoppers, stirrers specially adapted for seeders or fertiliser distributors

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  • Catching Or Destruction (AREA)

Description

C. van der LeIy N.V. A 38 258
Weverskade 10
3155 ZG Maasland / Niederlande 15. April 1985
Streugerät, insbesondere Mineraldungstreuegfν I OU I
Die Erfindung betrifft ein Streugerät, insbesondere einen Mineraldungstreuer nach dem Oberbegriff des Anspruches 1.
Streugeräte dieser Art sind allgemein bekannt; sie sind in der Regel aufwendig konstruiert und deshalb teuer in der Herstellung.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, ein Streugerät genannter Art so auszubilden, dass es einfach und billig herzustellen und praktisch in der Handhabung ist. Diese Aufgabe wird durch die kennzeichnenden Merkmale des Anspruches 1 gelöst. Dadurch, dass zumindest ein Teil der Befestigungsvorrichtung in bezug auf das Traggestell des Streugerätes mechanisch in Höhenrichtung verstellbar und nach Wahl in einer von mindestens zwei verschiedenen Stellungen in bezug auf das Traggestell angebracht werden kann, kann mindestens ein Streugutverteiler des Streugerätes in bezug auf die zu bestreuende Bodenoberfläche schräggestellt werden. Diese zur Seite geneigte Stellung des Streugerätes, die zur gleichmässigen Verteilung des Streuguts über einen Längsstreifen der zu bestreuenden Oberfläche vorgesehen ist, lässt sich bei dem Streugerät nach der Erfindung auf einfache Weise einstellen.
Eine vorteilhafte Konstruktion ergibt sich, wenn die Befestigungsvorrichtung einen Kupplungsanschluss zur Befestigung des Streugerätes an einen Unterlenker der Dreipunkt-Hebevorrichtung des Schleppers bildet. Eine einfache und zugleich zweckmässige Konstruktion wird dadurch erreicht,
dass nahe einer Bef estigungsvorrichtung ein Riegel angebracht wird, durch den die Befestigungsvorrichtung in T— mindestens einer Stellung in bezug auf das Traggestell ^0 verriegelbar ist. Der Riegel lässt sich sehr einfach betätivgen, wenn er schwenkbar am Traggestell angebracht wird und ^? z.B. über ein Seil oder dgl. vom Schlepper aus betätigbar ist. Bei einer solchen Anordnung ist es zweckmässig, den Hebel in einer Richtung z.B. durch eine Federkraft zu beaufschlagen, so dass der Hebel selbsttätig in eine bestimmte Stellung zurück—gestellt wird, wenn am Seil nicht mehr gezogen wird.
Nach einer weiteren vorteilhaften Ausbildung der Erfindung sind die Befestigungsvorrichtungen an Platten des Traggestells angebracht, die djrch einen quer zur normalen Fahrtrichtung des Streugerätes verlaufenden Gestellteil miteinander verbunden sind, wobei der Vorratsbehälter zumindest teilweise von der Oberseite der Platten und von einem mit dem Gestellteil verbundenen Stützarm abgestützt wird.
Das Verstellen der Befestigungsvorrichtung kann dadurch erleichtert werden, dass das Streugerät mit einer höhenverstellbaren Hilfsstütze versehen wird, die nach Wahl in eine von mindestens zwei Stellungen in bezug auf das Traggestell geführt werden kann.
In einer vorteilhaften Ausführungsform sind die Gestellplatten in Seitenansicht U-förmig ausgebildet, wobei ihre Schenkel in bezug auf die normale Fahrtrichtung nach hinten gerichtet und übereinander angeordnet sind.
Weitere Merkmale der Erfindung ergeben sich aus den Ansprüchen, der Beschreibung und den Zeichnungen, die Ausführungsbeispiele der Erfindung zeigen und im folgenden näher beschrieben sind. Es zeigen:
Fig. 1 eine Vorderansicht eines Streugerätes nach der
Erfindung,
Fig. 2 eine Seitenansicht des Streugerätes nach Fig. 1, in
-12-ORIGIlMAL INSPECTED
-XZ-
Richtung des Pfeils II in Fig:. :1 \ Fig. 3 in verkleinerter Darstellung eine Draufsicht auf
das Streugerät nach Fig. 1,
Fig. 4 einen Teil eines Schnitts längs der Schnittlinie IV-IV in Fig. 2,
to Fig. 5 in vergrösserter Darstellung einen Teil der Vorderansicht nach Fig. 1,
Fig. 6 eine Ansicht in Richtung des Pfeils VI in Fig. 5, Fig. 7 eine Seitenansicht einer zweiten Ausführungsform, Fig. 8 in vergrösserter Darstellung einen Teil der Seitenansicht nach Fig. 7,
Fig. 9 einen Schnitt längs der Schnittlinie IX-IX in Fig.
8,
Fig. 10 eine andere Ausführungsform in Darstellung nach
Fig. S3
Fig. 11 eine Vorderansicht einer anderen Ausführungsforra
einer Befestigungsvorrichtung nach der Erfindung, Fig. 12 eine Ansicht der Befestigungsvorrichtung nach Fig.
11 in Richtung des Pfeils XII in Fig. 11.
Das in den Fig. 1 bis 6 dargestellte Streugerät hat ein Traggestell 1, an dem ein Vorratsbehälter 2 angebracht ist. Am Traggestell 1 sind Streugutverteiler 3 und 4 angebracht, die unter Auslasstrichtern 5 und 6 des Vorratsbehälters 2 liegen. Die Mittellinien 7 und 8 der Auslasstrichter 5 und 6 decken sich mit den aufwärts gerichteten Drehachsen der Streugutverteiler 3, 4 und sind deshalb auch mit den gleichen Bezugszeichen 7 und 8 gekennzeichnet. Bei horizontaler Stellung des Streugerätes sind die Drehachsen 7 und 8 vertikal angeordnet.
Das Streugerät ist in bezug auf eine vertikale, in Fahrtrichtung verlaufende Ebene 9 symmetrisch ausgebildet, zu deren beiden Seiten die Streugutverteiler 3 und 4 angeordnet sind. Die Drehachsen 7 und 8 der Streugutverteiler 3 und 4 liegen in einer zur Ebene 9 senkrechten Querebene 10. Die Streugutverteiler 3 und 4 sind praktisch gleich ausgebildet und liegen bei horizontaler Stellung des Streu-
gerätes in gleicher Höhe. Der Vorrr t:.behält 2r 2 irt :instückig aus Flachmaterial gepresst und hat in Draufsicht
0^ (Fig. 3) rechteckige Form, während die Auslasstrichter 5 CO und 6 in Draufsicht rund und konzentrisch zu den ^_ Mittellinien 7 und 8 angeordnet sind.
Das Traggestell 1 enthält einen horizontalen Gestellteil in Form eines Haupttragbalkens 15, an dessen Enden etwa vertikale Seitenplatten 16 und 17 angebracht sind. Die Seitenplatten 16 und 17 bestehen jeweils aus einem mittleren Teil 18, einem oberen Schenkel 19 und einem unteren Schenkel 20 und sind in Seitenansicht (Fig. 2) U-förmig ausgebildet. In bezug auf die normale Fahrt- und Arbeitsrichtung 24 des Streugerätes sind die Schenkel 19 und 20 vom mittleren Teil 18 ab nach hinten gerichtet, wobei der Schenkel 19 über dem Schenkel 20 liegt. Die oberen Schenkel 19 der Seitenplatten 16, 17 sind im hinteren oberen Bereich 21 bzw. 22 nach aussen abgebogen, so dass sie Stützflächen bilden, auf denen der Vorratsbehälter 2 aufliegt und an denen er mit Schrauben 23 befestigt ist. Die Enden der unteren Schenkel 20 der beiden Seitenplatten 16 und 17 sind (Fig. 4) nach innen gekröpft. Die gekröpften Enden der Schenkel 20 bilden Zungen 26, die mit Abstand 25 von den Seitenplatten 16, 17 angeordnet sind. Diese Zungen 26 sind durch Schrauben 29 mit den Enden eines Getriebes 27 verbunden.
Der Haupttragbalken 15 wird durch einen Hohlbalken quadratischen Querschnitts von etwa 10 χ 10 cm (Querschnittsseitenlänge 28)'. Die Enden des Tragbalkens 15 schliessen an die mittleren Teile 18 der Seitenplatten 16 und 17, und zwar nahe ihrer hinteren Enden, an. Der Haupttragbalken 15 ist längs der Vorderseiten der Streugutverteiler 3 und 4 angeordnet, wobei die Unterseiten 30 der Streugutverteiler
3, 4 in der selben Ebene wie die Unterseite 31 des Balkens
15 liegen. Diese Ebene ist bei horizontaler Stellung des Streugerätes ebenfalls horizontal. Nahe der Mitte ist der Tragbalken 15 mit einem Stützarm 32 versehen, der U-förmigen Querschnitt mit zwei Schenkeln 33 und 34 und
gAD ORIGINAL
einem verbindenden Stegteil 35 hat. -bor : Stegteil :35 des Stützarms 32 ist nahe dem oberen Ende nach vorne abgebogen, so dass der abgebogene Teil parallel zur Vorderseite des Vorratsbehälters 2 angeordnet ist, an dem er mit Schrauben cv^ 36 befestigt ist. Mit den Schrauben 36 ist an der Unter-LO seite des abgebogenen Stegteils 35 ein U-förmiger Kupplungsanschluss 37 angebracht. Die Schenkel 38 dieses U-förmigen Organs 37 haben fluchtend verlaufende Bohrungen 39. Der Stützarm 32 erstreckt sich vom Haupttragbalken 15 ab schräg nach oben und vorne. Der Tragbalken 15 liegt mit kurzem Abstand vor der Vorderseite der Streugutverteiler 3 und 4, wie in Fig. 2 dargestellt ist.
An der Unterseite' des Tragbalkens 15 ist eine Stütze 42 angebracht, die vom Balken 15 ab schräg nach unten und
hinten verläuft und die auf etwa halber Länge abge
winkelt ist (siehe Fig. 2). Die Stütze 42 kann ähnlich wie der Tragbalken 15 z.B. aus einem Hohlbalken quadratischen Querschnitts bestehen. Die Stütze 42 und der Stützarm 32 verlaufen in Seitenansicht (Fig. 2) annähernd fluchtend zueinander. Am hinteren, freien Ende der Stütze 42 ist kopfseitig ein Winkel angeschweisst, dessen unterer Schenkel eine nach hinten weisende Zunge 43 bildet, die als Stützfuss des Streugerätes vorgesehen ist. Die Mittellinien des Stützarms 42 und der Stütze 43 liegen in der vertikalen Längssymmetrieebene 9.
Nahe der Vorderseite jeder Seitenplatte 16 und 17 ist an ihrer Aussenseite ein Stützbein 44 bzw. 45 befestigt. Die unteren Enden der Stützbeine 44, 45 sind nach aussen abgebogen (Fig. 1) und bilden Füsse 46. Wie dies für das rechte Stützbein 44 in den Fig. 5 und 6 dargestellt ist, sind die Stützbeine 44, 45 mit Schrauben 47 an den Seitenplatten 16 bzw. 17 befestigt, wobei zwischen Platte und Stützbein Distanzringe 48 und 49 angebracht sind.
An den Aussenseiten der Seitenplatten 16 und 17 sind nach vorne gerichtete, aus Flachmaterial bestehende Arme 51 und
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52 angebracht, deren vordere Enden 1'upplun^'sanöchlHst.t des Streugerätes bilden. Die Arme 51, 52 verlaufen mit ihren
t Flachseiten parallel zu den Seitenplatten 16 und 17 und
^° zwar zwischen den Seitenplatten 16, 17 und den Stützbeinen ,_ 44, 45. Die Arme 51 und 52 sind an Zapfen 53 angelenkt, die £2 an den Seitenplatten 16, 17 befestigt sind. Die Zapfen 53 verlaufen fluchtrecht zueinander und sind wie die Arme 51 und 52 symmetrisch in bezug auf die Längssymmetrieebene 9 angeordnet. In bezug auf die Fahrtrichtung 24 liegen die Zapfen 53 hinter den Stützbeinen 44 bzw. 45. Die Arme 51 und 52 erstrecken sich von den Gelenkstiften 53 ab nach vorne über die Vorderseiten der Seitenplatten heraus. Nahe ihren vorderen Enden sind die Befestigungsarme 51 und 52 mit Querbolzen 54 bzw. 55 versehen, die in Seitenansicht (Fig. 2) etwa senkrecht unter dem Kupplungsanschluss 37 liegen. Die Querbolzen 54, 55 bilden untere Kupplungsanschlüsse des Streugerätes und sind fluchtend zueinander angeordnet. Sie erstrecken sich von den Aussenseiten der Arme 51 und 52 ab nach aussen.
Nahe den Vorderseiten der Seitenplatten 16 und 17, in Höhe der Befestigungsarme 51 und 52, sind schwenkbare Riegel 58 bzw. 59 angebracht. Die Riegel 58, 59 sind an den Innenseiten der Seitenplatten 16 und «17 angelenkt; sie sind symmetrisch zur Ebene 9 angeordnet und ausgebildet. Die Konstruktion der Riegel wird anhand des in Fig. 5 und 6 dargestellten Riegels 58 näher beschrieben. Der Riegel 58 ist um einen in Fahrtrichtung 24 verlaufenden Gelenkbolzen 60 schwenkbar. Der Gelenkbolzen 60 sitzt in einem abgebogenen Ende 61 der Seitenplatte 16 und in einer daran befestigten Stützzunge 62. Der Gelenkbolzen 60 wird von einer Feder 63 umgeben, deren eines Ende 64 an der Seitenplatte 16 und deren anderes Ende 65 am Riegel 58 anliegt, so dass die Feder 63 eine Kraft auf den Riegel 58 in Richtung des Pfeils 66 um den Gelenkbolzen 60 ausübt. Der Riegel 58 hat einen Anschlagnocken 67 und eine Stützfläche 68 und ist mit einem Hebelarm 69 versehen, an dessen oberen Ende ein Seil
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oder dgl. zur Betätigung des Riegels 58 befestigt j st Das Seil verläuft vom Hebelarm 69 ab bis zu einer Zunge 72 in der Oberseite des Stützarms 32, durch deren Öffnung 71 es durchgeführt ist (siehe Fig. 2). Am Ende ist das Seil mit ^ einem Ring 73 versehen, der als Griff dient. Der Riegel 59 to ist wie der Riegel 58 ausgebildet; er hat ebenfalls einen Anschlagnocken 74 (Fig. 1) und ist mit einem Seil 75 verbunden, das in einer Zunge 76 geführt ist, die auf der linken Seite des Stützarms 32 liegt (in Fahrtrichtung 24 gesehen).
Das Getriebe 27 stützt die Streugutverteiler 3 und 4 ab, die auf aufwärts gerichteten Wellen 84 des Getriebes 27 sitzen. Die Wellen 84 sind (hier nicht dargestellt) im Getriebe 27 gelagert. Zwischen den Streugutverteilern 3 und
4 und den Auslasstrichtern 5 und 6 sind Dosiervorrichtungen 78 und 79 angebracht, die sphärisch ausgebildet sind und deren obere Enden um die unteren Enden der Auslasstrichter
5 und 6 bewegbar sind. Die Dosiervorrichtungen 78 und 79 ruhen auf erhöhten Mittenteilen 80 und 81 der Streugutverteiler 3 und 4. Im Getriebe 27 ist (nicht dargestellt) eine Hauptwelle 85 gelagert, die durch Kegelradübersetzungen unter jedem der Streugutverteiler mit den betreffenden Wellen 84 der Streugutverteiler 3 und 4 verbunden ist. Durch die Querwelle 85 sind Eingangswellen 82 und 83 antriebsverbunden, wobei die Wellen 84, auf denen die Streugutverteiler 3 und 4 sitzen, die Ausgangswellen des Getriebes 27 bilden.
Im Betrieb ist das Streugerät an die Dreipunkt-Hebevorrichtung eines Schleppers angeschlossen, hierzu sind am Streugerät drei Kupplungsanschlüsse vorgesehen, die durch den U-förmigen oberen Anschluss 37 für den Oberlenker der Dreipunkt- Hebevorrichtung und die Arme 51 und 52 mit den Querbolzen 54 und 55 für die Unterlenker der Dreipunkt-Hebevorrichtung gebildet werden. Zum Antrieb des Streugerätes wird die Eingangswelle 82 oder 83 mit der Zapfwelle des Schleppers verbunden. Die Eingangswellen 82 und 83
BAD OR!GiNAL
haben verschiedene UbersetzungsverhMltnisre zur Hauptwelle 85, so dass die Wellen 84 und somit die Streugutverteiler CO· 3, 4 nach Wahl mit zwei verschiedenen Geschwindigkeiten angetrieben werden können.
Im Betrieb werden die Streugutverteiler 3 und 4 in Richtung der Pfeile 88 und 89 gedreht, wobei sich die einander zugewandten Seiten der Streugutverteiler in Fahrtrichtung 24 bewegen. Das Streugut wird aus dem Vorratsbehälter 2 durch die Auslassöffnungen 5 und 6 den Streugutverteilern 3 und 4 zugeführt. Der aus dem Vorratsbehälter 2 den Streugutverteilern zugeführte Materialstrom kann über die Dosiervorrichtungen 78, 79 eingestellt werden, indem die hier nicht dargestellten Durchlassöffnungen mehr oder weniger geöffnet bzw. geschlossen werden. Die Form der Streugutverteiler 3, 4, ihre Rotationsgeschwindigkeit und die Lage der Durchtrittsöffnungen in den Dosiervorrichtungen sind so gewählt, dass das Streugut im Betrieb von jedem der beiden Streugutverteiler 3, 4 über die gleiche Streubreite zu beiden Seiten des Streugerätes ausgestreut wird, wobei die beiden Streugutverteiler parallel zur Bodenoberfläche angeordnet sind. Der Streugutverteiler 3 wirft das Streugut, wie in Fig. 3 angedeutet ist, über den Winkel 92 zwischen den Grenzlinien 90 und 91 aus, während der Streugutverteiler 4 über den Winkel 93 zwischen den Grenzlinien 94 und 95 ausstreut. Wenn jeder der Streugutverteiler 3, 4 das Streumaterial über die gleiche Streubreite zu beiden Seiten der Längssymmetrieebene 9 ausstreut, sind die Arme 51 und 52, mit denen das Streugerät an den Unterlenkern des Schleppers angeschlossen ist, in gleicher Höhe und horizontal angeordnet. Ein Schwenken der Arme 51, 52 um die Zapfen 53 in Richtung des Pfeils 96 (Fig. 2) wird durch die Riegel 58 bzw. 59 verhindert, deren Anschlagnocken 67 und 74 die Arme 51, 52 verriegeln. Das Streugerät hat eine als Stützfuss dienende Zunge 43 und zwei vordere Stützfüsse 46, auf denen es steht, wenn es nicht mit dem Schlepper verbunden ist.
Das mit diesem Streugerat erzielte Streuprofil weist eine
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von der Mitte (Ebene 9) zu den Rändern b.in abnehmende" Streudichte auf. Um dieses auszugleichen wird in zumindest teilweise überlappenden Bahnen gestreut, wodurch insgesamt eine gleichmässige Streudichte erreicht wird. Wenn ein Rand- £ streifen bestreut werden soll, so kann die sich in Richtung to auf den Rand verringernde Streudichte nicht mehr im
nächsten Streugang ausgeglichen werden. Um diesen Nachteil zu beheben, können die Streugutverteiler in bezug auf die zu bestreuende Oberfläche so eingestellt werden, dass sie schräg nach unten in Richtung auf den Aussenrand des Randstreifens gerichtet sind. Bei dieser Ausführungsform wird dazu das ganze Streugerät zur Seite schräggestellt. Durch die Schrägstellung zur Seite wird das Streugut bis zum Aussenrand des Randstreifens mit gleicher Dichte über den Randstreifen ausgestreut.
Zum Schrägstellen des Streugerätes kann einer der Arme 51 oder 52 in bezug auf das Maschinengestell in der Höhenrichtung derart verstellt werden, dass das Streugerät ohne gegenseitiges Verstellen der Unterlenker der Dreipunkt-Hebevorrichtung zur Seite geneigt wird. Hierzu wird das Streugerät zunächst auf den Boden abgesenkt, was durch Absenken der Unterlenker erfolgt, bis die Stützfüsse 43 und 46 auf dem Bodem stehen und die Arme 51 und 52 nicht mehr durch das Gewicht des Streugerätes an den Anschlagnocken 67 und 74 der Riegel 58, 59 anliegen. Danach kann auf der Seite, die schräg nach unten geneigt werden soll, der Riegel 58 bzw. 59 durch das Seil 70 bzw. 75 gegen Federkraft der Feder 63 ausgeschwenkt werden, so dass der Anschlagnocken 67 bzw. 74 den Schwenkbereich des Armes 51 bzw. 52 nicht mehr begrenzt. Beim anschliessenden Anheben der Unterlenker schwenkt der Arm 51 bzw. 52, der nicht mehr mit dem Anschlagnocken 67 bzw. 74 in Berührung kommen kann, um den Zapfen 53 bis die Oberseite des Arms am Distanzring 49 anliegt. Der Distanzring 49 bildet einen fest am Maschinengestell angebrachten Anschlag. Diese Stellung ist für den Arm 51 in Fig. 2 gestrichelt dargestellt. Das Streugerät wird dadurch einseitig abgesenkt, und zwar um
BAD ORIGmJAL ~19~
die Höhendifferenz zwischen Distant-ring 49 und Anschlagseite des Anschlagnockens 67. Hierdurch ist das CO Streugerät auf der Seite, auf der der Arm nach oben geschwenkt ist, schräg nach unten gerichtet. Umgekehrt kann durch Betätigung des anderen Riegels das Streugerät auch LO zur anderen Seite schräg—gestellt werden. Die Lage der ^° Nocken 67 und 74 ist in bezug auf die als Anschlag dienenden Distanzringe 49 so gewählt, dass das Streugerät unter einem Winkel von z.B. 5, 10 oder 15° schräggestellt werden kann. Durch Änderung des vertikalen Abstands zwischen dem Anschlag-Distanzring 49 und den Nocken 67 und 74, die die horizontale Stellung des Streugerätes bestimmen, kann der Neigungswinkel geändert werden. Der Distanzring 49 kann auch durch einen verstellbaren Anschlag ersetzt werden, der nach Wahl in mindestens zwei Stellungen angebracht werden kann. Dieser verstellbare Anschlag kann z.B. ein Stockbolzen sein, der in eine von mehreren Bohrungen in der Seitenplatte gesteckt werden kann, um den möglichen Neigungswinkel des Streugerätes zu ändern.
Die beschriebene Vorrichtung, bei der der Riegel 51 oder 52 über das Seil 70 oder 75 von Hand ausschwenkbar ist, ist konstruktiv einfach aufgebaut und praktisch zu handhaben; das Seil 70 oder 75 lässt sich bequem vom Schlepper aus betätigen. Wenn das Streugerät aus der Schrägstellung wieder horizontal gestellt werden soll, wird es zunächst wieder durch Absenken der Unterlenker auf den Boden gestellt, bis die Oberseite der beiden Arme 51 und 52 wieder unter dem Anschlagnocken 67 bzw. 74 zur Anlage kommen. Beim anschliessenden Anheben ist das Streugerät automatisch wieder in horizontaler (quer zur Ebene 9) Stellung, in der es mit zum Rand hin abnehmender Streudichte auswirft.
Die dargestellte Konstruktion des Traggestelles und die der Vorrichtung zum seitlichen Schrägstellen ist einfach im Aufbau und gut zu handhaben. Durch den konstruktiv einfachen Aufbau des Streugerätes, insbesondere des Trag-
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gestelles ist das Gerät relativ bil-I-ig in der -Hersceliung. Im Hinblick auf die Herstellungskosten ist es besonders vorteilhaft, den Vorratsbehälter einstückig zu formen. Die einfache Form des Traggestells erleichtert zugleich die t— Reinigung des Streugerätes, was in der Praxis die Standzeiten bzw. die Wartuneskosten reduziert.
Die Lage des Haupttragbalkens 15 in gleicher Höhe vor den Streugutverteilern 3 und 4 hat den Vorteil, dass das von den Streugutverteilern nach vorne ausgeworfene Streugut
auf den Balken 15 auftrifft und den Schlepper nicht erreichen und verschmutzen kann. Der Tragbalken 15 bildet somit einen guten Schutz vor nach vorne fliegendem Material, ohne dass eine besondere Abschirmplatte benötigt wird.
Die Fig. 7 bis 10 zeigen eine Ausführungsform, die im wesentlichen der Ausführungsform nach den Fig. 1 bis 6 entspricht. Dieses Streugerät hat einen Vorratsbehälter 100 mit darunter liegenden Streugutverteilern 101 und ein Traggestell 102. Das Traggestell 102 hat - mit Unterschied zur ersten Ausführungsform - zwei mit Abstand voneinander, auf gleicher Höhe stehende, vertikale Tragbalken 103. An einem dieser Tragbalken 103 ist eine höhenverstellbare Befestigungsvorrichtung 104 angebracht, die in den Fig. 8 und 9 näher dargestellt ist. Die Befestigungsvorrichtung 104 enthält zwei parallele, mit Abstand voneinander angeordnete Platten 105, die durch einen Querbolzen 106 und einen Steg
107 fest miteinander verbunden sind. Sie ist mit dem Tragbalken 103 über einen dahinter angeordneten Gelenkbolzen
108 schwenkbar verbunden. Der Gelenkbolzen 108 ist, ähnlich wie der Zapfen 53, bei horizontaler Stellung des Streugerätes horizontal und quer zur Fahrtrichtung 24 angeordnet. Die Befestigungsvorrichtung 104 bildet mit dem Querbolzen 106 einen Kupplungsanschluss für einen Unterlenker der Dreipunkt-Hebevorrichtung des Schleppers. Der gegenüberliegende Kupplungsanschluss des Streugerätes (für den zweiten Unterlenker) ist fest an dem entsprechenden Trag-
balken 103 befestigt. Die Querbolztn der beiden unteren Kupplungsanschlüsse liegen fluchtend zueinander. Das Trag-
r_ gestell 102 hat ausserdem einen oberen Kupplungsanschluss
109 für den Oberlenker der Dreipunkt-Hebevorrichtung.
CO
Im Betrieb wird das Streugerät, wie in der vorhergehenden Ausführungsform mit der Dreipunkt-Hebevorrichtung des Schleppers verbunden, indem die Unterlenker der Hebevorrichtung mit den unteren Kupplungsanschlüssen 106 und der Oberlenker mit dem Kupplungsanschluss 109 verbunden werden.
Im normalen Betrieb ist das Streugerät so am Schlepper befestigt, dass die Streugutverteiler 101 parallel zu der zu bestreuenden Oberfläche angeordnet sind. In dieser Stellung sitzt in den Bohrungen 111 in den Platten 105 der Befestigungsvorrichtung 104 ein Steckbolzen 112. Infolge des Eigengewichts des Streugerätes versucht die Befestigungsvorrichtung 104 in bezug auf den Tragbalken 103 um den Gelenkbolzen 108 in Richtung des Pfeils 113 zu drehen, da der Querbolzen 106 mit der Hebevorrichtung verbunden und das Streugerät von der Hebevorrichtung getragen wird. Eine Drehung in Richtung 113 wird durch den als Anschlag wirkenden Steckbolzen 112 begrenzt, der an einem an der Vorderseite des Tragbalkens 103 befestigten Anschlag 110 zur Anlage kommt.
Auch bei dieser Ausführungsform lässt sich das Streugerät quer zur Fahrtrichtung 24 neigen, wobei die Höhenstellung der Unterlenker zueinander nicht verstellt zu werden braucht. Hierzu wird das Streugerät zunächst soweit abgesenkt, dass der Steckbolzen 112 entlastet ist, dieser wird dann aus den Bohrungen 111 entfernt und z.B. in die unteren Bohrungen 114 gesteckt. Wenn das Streugerät wieder gehoben wird, kann sich die Befestigungsvorrichtung 104 weiter in Richtung des Pfeils 113 um den Gelenkbolzen 108 drehen bis der in den Bohrungen 114 liegende Steckbolzen 112 an dem starren Anschlag 110 zur Anlage kommt. In dieser Stellung
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ist das Streugerät in Fahrtrichtung 24 gesehen, nach rechts co geneigt.
CO· Um das Streugerät zur anderen Seite hin schrägzustellen wird der Steckbolzen 112 in die oberen Bohrungen 115 gesteckt. In dieser Stellung ist das Streugerät nach links geneigt; die Schrägstellung ist durch Anheben der rechten Seite hervorgerufen. Beim Neigen nach rechts hingegen wird die rechte Seite des Streugerätes abgesenkt. Es kann somit entweder zu einer Seite oder anderen Seite das Streugut schräg nach unten ausgestreut werden, um z.B. einen Randstreifen eines Feldes mit gleichmässiger Streudichte zu bedecken.
Bei dieser Ausführungsform hat das Streugerät unten an den vertikalen Tragbalken 103 vordere Stützfüsse 124. Das an der Hebevorrichtung angeschlossene Streugerät kann mit diesen Stützfüssen 124, ähnlich wie bei der vorhergehenden Ausführungsform mit den Füssen 46, auf den Boden gestellt werden, vorausgesetzt, dass die Unterlenker der Dreipunkt-Hebevorrichtung genügend tief abgesenkt werden können. Bei den meisten Schleppern können die Unterlenker auf etwa 18 cm Bodenfreiheit abgesenkt werden. Bei der Ausführungsform nach Fig. 8 muss die Befestigungsvorrichtung 104 weiter als in Fig. 8 dargestellt nach unten gedrückt werden, um den Steckbolzen 112 in die Bohrungen 115 führen zu können. Wenn der vertikale Abstand zwischen dem Stützfuss 124 und dem Querbolzen 106 zu gering ist und/oder die Unterlenker nicht weit genug nach unten geführt werden können, um den Querbolzen 106 genügend weit nach unten zu drücken, kann der Steckbolzen 112 nur mit viel Mühe, z.B. durch Abkuppeln von der Hebevorrichtung, in die Bohrungen 115 geführt werden. Um diese Schwierigkeiten zu vermeiden, ist bei dieser Ausführungsform unten am Tragbalken 103 eine Hilfsstütze 116 vorgesehen. Die Hilfsstütze 116 ist am unteren Ende des Balkens 103 durch einen horizontalen, quer zur normalen Fahrtrichtung 24 gerichteten Gelenkbolzen 117 ange-
8AD
lenkt und hat an ihrem freien Ετ'β eine" Fuss i!3 Wenn die Kilfsstütze 116 in die in Fig. 8 dargestellte vertikale CO Stellung geführt ist und das Streugerät abgesenkt wird, kommt zunächst der Fuss 118 der Hilfsstütze 116 auf dem Boden auf und trägt einen Teil des Streugerätes, so dass die Befestigungsvorrichtung 104 genügend weit in Gegenrichtung des Pfeils 113 (Fig. 8) geschwenkt werden kann, um den Steckbolzen 112 in die Bohrungen 115 einführen zu können. Nachdem der Steckbolzen 112 in die Bohrungen 115 gesteckt wurde, kann das Streugerät in einfacher Weise durch Anheben der Hebevorrichtung in die erwünschte Stellung schräggestellt werden. Wenn die Hilfsstütze 116 nicht benötigt wird, kann sie in die in Fig. 7 dargestellte horizontale Stellung geführt werden. Dazu ist das Traggestell 102 mit einer Zunge 119 versehen, in der eine Bohrung für einen Steckbolzen 120 vorgesehen ist, der auch durch eine Bohrung 121 in der Hilfsstütze 116 steckbar ist. Die Hilfsstütze 116 ist nur auf der Seite des Streugerätes erforderlich, auf der eine verstellbare Befestigungsvorrichtung 104 vorgesehen ist, die in erhöhte Stellung führbar ist. Die Hilfsstütze 116 ist deshalb vorzugsweise nahe der Befestigungsvorrichtung 104 angebracht. Die in den Fig. 7 und 8 dargestellte Konstruktion kann auch bei dem Streugerät nach den Fig. 1 bis 6 vorgesehen sein, wobei nur an einer Seitenplatte 16 oder 17 eine verstellbare Befestigungsvorrichtung vorhanden sein muss. Der Abstand der Bohrungen 111, 115 und 114 ist vorteilhaft entsprechend der gewünschten Schrägstellung zu wählen. Um das Streugerät unter verschiedenen Winkeln schrägstellen zu können, können weitere Bohrungen in den Platten 105 vorgesehen sein.
Fig. 10 zeigt ein Ausführungsbeispiel, bei dem die Zunge 119 und der Steckbolzen 120 durch eine an der Hilfsstütze 116 angebrachte Kette 122 ersetzt sind. Diese Kette 122 dient dazu, die Hilfsstütze 116 in horizontaler Stellung festzuhalten. Hierzu wird ein Glied der Kette 122 an einem am Traggestell 102 befestigten Haken 123 eingehängt.
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Vorteilhaft ist die Länge der Kette 111 so gewählt, dass ihr unteres Ende den Boden berührt wenn die Streugut-
,.— verteiler 101 in die gewünschte Höhe über den Boden gehoben
sind, wodurch das Streugerät nach Schrägstellung, bei der r— die Hilfsstütze 116 mit der Kette 122 nach unten hängt, auf ' einfache Weise wieder in die richtige Arbeitshöhe zurückgeführt werden kann. Danach kann die Hilfsstütze 116 wieder in die horizontale Stellung geführt werden, indem ein Glied der Kette 122 in den Haken 123 gehakt wird. Die Kette 122 kann auch verstellbar an der Hilfsstütze 116 befestigt sein, um die frei hinunterhängende Länge der Kette ändern zu können. Dies kann nützlich sein, um die Höhe der Streugutverteiler über dem Boden auf verschiedene Werte einstellen zu können.
Nach den Fig. 1 bis 6 sind die Arme 51 und 52 in bezug auf das Traggestell 1 um Zapfen 53 schwenkbar, die horizontal und quer zur normalen Arbeitsrichtung 24 des Streugerätes gerichtet sind. Die Zapfen 53 sind dabei senkrecht zur normalen Fahrtrichtung 24.
Die Fig. 11 und 12 zeigen eine weitere Ausführungsform der Befestigungsvorrichtung zum Anschluss des Streugerätes an die Unterlenker der Dreipunkt—Hebevorrichtung eines Schleppers oder dgl.
Die Fig. 11 und 12 zeigen eine Befestigungsvorrichtung die an einer Seitenplatte 126 eines Traggestelles 128 entsprechend dem Traggestell 1 und entsprechend der Seitenplatte 16 der Ausführungsform nach den Fig. 1 bis 6 befestigt ist. An der Seitenplatte 126 ist ein Fuss 127 angeformt, der dem Fuss 46 entspricht. Die in den Fig. 11 und 12 dargestellte Befestigungsvorrichtung ersetzt die durch den Arm 51 und seine Befestigung am Traggestell 1 gebildete Befestigungsvorrichtung der ersten Ausführungsform. Die im folgenden beschriebene Befestigungsvorrichtung ist zu beiden Seiten der Ebene 9 am Traggestell des Streu-
ßAD ORIGIN -25-
gerätes vorgesehen. Die Befec'cigung£ ."ori'ichtungrn sind symmetrisch zur Ebene 9 angeordnet und ausgebildet.
CD Bei dieser Ausführungsform ist an der Innenseite der Seiten- ^_ platte 126 eine aus Flachmaterial hergestellte Tragstütze ^O 131 mit Schrauben 132 angebracht. An der Innenseite der CO
Tragstütze 131 ist ein U-förmiger Träger 133 mit Schrauben 136 befestigt, der zwei Schenkel 134 und 135 aufweist. In den Schenkeln 134 und 135 ist der hintere Teil 138 eines Armes 137 drehbar gelagert. Der Arm 137 hat einen zu seinem hinteren Schenkel 138 senkrechten vorderen Querteil 139. Der hintere Schenkel 138 des Arms 137 ist parallel zur normalen Fahrtrichtung 24 angeordnet, seine Mittellinie 140 bildet die Drehachse des Arms 137. Das Ende des hinteren Schenkels 138 ist kurz vor dem Schenkel 135 des Trägers 133 abgesetzt und hat einen geringeren Durchmesser als der vordere Teil des Schenkels 138; hinter dem Schenkel 135 sitzt ein Sicherungsstift 142 im Arm 137. Durch den Absatz und den Sicherungsstift 142 ist der Arm 137 nach vorne und hinten gegen Verschieben gesichert. Der Querteil 139 des Arms 137 erstreckt sich durch ein Langloch 143 in der Tragstütze 131. Das Langloch 143 hat ein oberes Ende 144 und ein unteres Ende 145, die Anschläge für den um die Achse 140 drehbaren Querteil 139 des Arms 137 bilden.
An der Innenseite der Tragstütze 131 ist ein Riegel 146 angebracht, der um einen fest an der Tragstütze 131 angebrachten Gelenkzapfen 147 schwenkbar ist. Der Zapfen 147 ist von einer Feder 148 umgeben, deren eines Drahtende 149 am Riegel 146 anliegt und eine Kraft in Richtung des Pfeils 150 auf den Riegel um den Gelenkzapfen 147 ausübt. Der Riegel 146 hat an der Unterseite einen Nocken 151, der auf der Oberseite des Arms 139 anliegen kann.
Im Betrieb ist das Streugerät in gleicher Weise mit der Dreipunkt-Hebevorrichtung verbunden wie es anhand der vorhergehenden Ausführungsformen beschrieben ist. Anstelle
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der Querbolzen 54 und 55 werden.rfi? Endph cer Ouerteile 139 der an den Seitenstützen 126 angebrachten Arme 137 mit den OO Unterlenkern der Hebevorrichtung des Schleppers verbunden. ^ Sind die Arme 137 beider Befestigungsvorrichtungen in der CO in den Fig. 11 und 12 dargestellten Stellung, so ist das Streugerät in der normalen Stellung, in der es zu beiden Seiten der Ebene 9 gleichweit mit zum Rand hin abnehmender Streudichte streut, vorausgesetzt, dass die Unterlenker auf gleicher Höhe sind. Das Schrägstellen des Streugerätes zu einer Seite kann dadurch erfolgen, dass der Arm 137 einer der beiden Befestigungsvorrichtungen in bezug auf das Traggestell 128 aufwärts geschwenkt wird, analog zur ersten Ausführungsform.
Bei der Ausführungsform nach den Fig. 11 und 12 kann der Riegel 146 mit dem Anschlagnocken 151 durch Ziehen am Seil 70 ausgeschwenkt werden, so dass der Arm 137 im Langloch 143 bewegbar ist. Das Ausschwenken des Riegels kann nur erfolgen, wenn das Streugerät am Boden steht und der Arm 137 entlastet ist. Bei ausgeschwenktem Riegel 146 wird das Streugerät dann wieder durch die Unterlenker der Hebevorrichtung angehoben, wobei der Arm 137 durch Gewichtskraft des Streugerätes nach oben schwenkt. Der Arm 137 dreht sich dabei um die Achse 140 in bezug auf das Traggestell 128 nach oben, bis er am oberen Anschlag 143 zur Anlage kommt. Da die gegenüberliegende Befestigungsvorrichtung unverändert geblieben ist - Arm 137 in unterer Stellung (Fig. 11 und 12) - ist das Streugerät quer zur Fahrtrichtung 24 schräggestellt, und zwar ist es auf der Seite auf der der Arm 137 in der oberen Stellung ist, abgesenkt. Der Winkel der Schrägstellung ist abhängig vom Drehwinkel des Arms 137 um die Achse 140. Bei dieser Ausführungsform kann der Arm 137 so weit um die Achse 140 schwenken bis seine Oberseite am Anschlag 144 anliegt, der durch das obere Ende des Langlochs 143 gebildet wird. Wenn der vordere Teil 139 des Arms 137 den Anschlag 144 erreicht hat, wird beim weiteren Anheben der Arme 137 durch die
BAD ORIGJf-JAL
Unterlenker der Hebevorrichtung das Streugerät in öer durch die Lage der Arme bedingten Schrägstellung in bezug auf den
r__ Schlepper weiter angehoben. Durch Absenken des Streugerätes CD bis auf den Boden kann der Arm 137 wieder in die in den
,_ Fig. 11 und 12 angegebene Stellung geführt werden. Der
1^ federkraftbeaufschlagte Riegel 146 schwenkt, sobald der Arm 137 die untere Stellung (Fig. 11 und 12) erreicht hat selbstätig wieder ein, wodurch der Arm 137 in der unteren Stellung verriegelt wird. Beim anschliessenden Anheben des Streugerätes wird wieder die normale, bodenparallele Position erreicht.
Mit dem Streugerät in der Ausführungsform nach den Fig. 11 und 12 kann in gleicher Weise wie bei den zuvor beschriebenen Ausführungsformen nach Wahl ein rechts- oder linksseitiger Randstreifen durch entsprechendes Neigen des Streugerätes zur Seite gleichmässig bestreut werden. Das Mass der Schrägstellung kann in der Ausführungsform nach den Fig. 11 und 12 durch Änderung des Abstands 152 zwischen dem Anschlag 144 und dem Nocken 151 in der in Fig. 12 dargestellten Stellung bestimmt werden. Dieser Abstand bestimmt den möglichen Drehwinkel des Arms 137 um die Achse 140. Vorzugsweise kann das Streugerät so schräggestellt werden, dass es einen Winkel von etwa 5° bis maximal etwa 20° mit der zu bestreuenden Oberfläche einschliesst. Gewöhnlich ist ein Neigungswinkel von etwa 7 bis 10° ausreichend um einen Randstreifen gleichmässig in einem Arbeitsgang zu bestreuen. Die Breite des Randstreifens entspricht etwa der halben normalen Streubreite zu einer Seite der Ebene 9, über die das Streugut bei normaler, bodenparalleler Stellung des Streugerätes ausgeworfen wird.
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Claims (55)

C. van der LeIy N.V. A 38 Weverskade 10 ZG Maasland / Niederlande 15. April 1985 Ansprüche 3 Ό \ OO IO
1. Streugerät, insbesondere Mineraldungstreuer, zum Ausstreuen körnigen und/oder pulverigen Streuguts mit einem Traggestell und mindestens einem angetriebenen Streugutverteiler und mit mindestens einer Befestigungsvorrichtung zum Anschluss an einen Schlepper oder dgl., dadurch gekennzeichnet, dass mindestens ein Teil der Befestigungsvorrichtung (51 bzw. 52) in bezug auf das Traggestell (1) des Streugerätes mechanisch höhenverstellbar und nach Wahl in einer von mindestens zwei verschiedenen Stellungen in bezug auf das Traggestell (1) angebracht werden kann, so dass mindestens ein Streugutverteiler (3, A) durch Verstellen der Befestigungsvorrichtung in bezug auf die zu bestreuende Oberfläche schrägstellbar ist.
2. Streugerät nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet, dass das Streugerät Kupplungsanschlüsse (51, 52) enthält, an, denen es mit der Hebevorrichtung des Schleppers kuppelbar ist, wobei die Befestigungsvorrichtung einen Kupplungsanschluss bildet.
3. Streugerät nach Anspruch 2,
dadurch gekennzeichnet, dass das Streugerät drei Kupplungsanschlüsse (37, 51 und 52) hat, an denen es mit der Dreipunkt-Hebevorrichtung des Schleppers kuppelbar ist.
4. Streugerät nach einem der Ansprüche 1 bis 3,
dadurch gekennzeichnet, dass die Befestigungsvorrichtung einen Kupplungsanschluss (51, 52) zur Befestigung des Streugerätes an einen Unterlenker der Dreipunkt-Hebevorrichtung des Schleppers bildet.
5. Streugerät nach einem der Ansprüche 1 bis 4,
dadurch gekennzeichnet, dass das Streugerät mit zwei Befestigungsvorrichtungen (51 und 52) versehen ist, die
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mit je einem Unterlenker der -Dreipunkt-Habevorrichtung des Schleppers kuppelbar sind.
6. Streugerät nach Anspruch 5, 3513613 dadurch gekennzeichnet, dass die Befestigungsvorrichtungen (51 und 52) unabhängig voneinander in bezug auf das/Traggestell (1) verstellbar sind.
7. Streugerät nach einem der Ansprüche 1 bis 6,
dadurch gekennzeichnet, dass eine Befestigungsvorrichtung einen Kupplungsarm (51, 52) enthält, der um eine Achse (53) schwenkbar am Traggestell (1) angebracht ist.
8. Streugerät nach Anspruch 7,
dadurch gekennzeichnet, dass die Achse (53) horizontal angeordnet ist.
9. Streugerät nach Anspruch 7 oder 8,
dadurch gekennzeichnet, dass die Achse (53) quer zur normalen Fahrtrichtung (24) des Streugerätes angeordnet ist.
10.Streugerät nach Anspruch 7 oder 8,
dadurch gekennzeichnet, dass die Achse (138) parallel zur normalen Fahrtrichtung (24) des Streugerätes angeordnet ist.
11.Streugerät nach einem der Ansprüche 1 bis 10, dadurch gekennzeichnet, dass nahe einer Befestigungsvorrichtung (51 bzw. 52) ein verstellbarer Riegel (58, bzw. 59) vorgesehen ist, durch den mindestens eine Stellung der Befestigungsvorrichtung (51 bzw. 52) in bezug auf das Traggestell (1) bestimmbar ist.
12.Streugerät nach einem der Ansprüche 1 bis 11, dadurch gekennzeichnet, dass zwei Stellungen der Befestigungsvorrichtung (51 bzw. 52) derart wählbar sind, dass der Streugutverteiler (3, 4) um 5° zur Seite neigbar ist.
13.Streugerät nach Anspruch 11 oder 12, dadurch gekennzeichnet, dass am Traggestell (1) nahe der Befestigungsvorrichtung (51 bzw. 52) ein Riegel (58 bzw. 59) derart schwenkbar angebracht ist, dass durch den Riegel (58 bzw. 59) mindestens eine Stellung der Befestigungsvorrichtung in bezug auf das Traggestell (1) bestimmbar ist, und dass ein Anschlag (49) fest am
SAD ORIGINAL
Traggestell (1) angebracht ist, eurer d^n eine zweite Stellung der Befestigungsvorrichtung bestimmbar ist.
14.Streugerät nach Anspruch 13,
dadurch gekennzeichnet, dass der Riegel (58 bzw. 59) um eine Achse (60) schwenkbar ist, die zur Achse (53) der Befestigungsvorrichtung (51 bzw. 52) senkrecht ist.
15.Streugerät nach einem der Ansprüche 11 bis 14,
dadurch gekennzeichnet, dass der Riegel (58 bzw. 59) über eine Stellvorrichtung (70) betätigbar ist.
16.Streugerät nach Anspruch 15,
dadurch gekennzeichnet, dass die Stellvorrichtung (70) von dem das Streugerät tragenden Träger (32) ab betätigbar ist.
17.Streugerät nach Anspruch 15 oder 16,
dadurch gekennzeichnet, dass die Stellvorrichtung ein Seil (70) oder dgl. enthält, durch den der Riegel (58 bzw. 59) aus einer Stellung ausschwenkbar ist, in der die Kraft einer Feder (63) den Riegel (58, 59) hält.
18.Streugerät nach Anspruch 17,
dadurch gekennzeichnet, dass das Seil (70) von dem Riegel (58, 59) über eine Führung (72) nahe der Mitte des Streugerätes und/oder der Oberseite des Vorratsbehälters (2) geführt ist.
19.Streugerät nach einem der Ansprüche 15 bis 18,
dadurch gekennzeichnet, dass der Riegel (58, 59) mit einem Arm (69) versehen ist, der an der Oberseite des Riegels angebracht ist, wobei der Riegel mit seinem unteren Ende schwenkbar am Traggestell (1) befestigt ist.
20.Streugerät nach einem der Ansprüche 1 bis 19,
dadurch gekennzeichnet, dass die Befestigungsvorrichtung (51, 52) wenigstens teilweise bewegbar zwischen einem seitlichen Gestellteil (16) und einem daran befestigten Stützbein (44) ist und dass die Achse (53) der Befestigungsvorrichtung in bezug auf die normale Fahrtrichtung (24) hinter dem Stützbein und der Riegel (58, 59) vor dem Stützbein liegt.
21.Streugerät nach einem der Ansprüche 1 bis 20,
dadurch gekennzeichnet, dass die Befestigungsvorrichtung
-4-BAD ORIG1NAL
einen schwenkbar, an eipen sei tlicjhen.. Gesiellteil (16) angebrachten Arm (51, 52) enthält, der etwa parallel zum seitlichen Gestellteil (16) gerichtet und nahe dem vorderen Ende mit einem Querstift (54) versehen ist, der mit dem Unterlenker der Hebevorrichtung des Schleppers kuppelbar ist, wobei der Riegel (58) quer zur Bewegungsrichtung des Arms (51, 52) um eine Achse (60) bewegbar ist, die niedriger als der Arm (51, 52) liegt und einen Anschlagnocken (67) hat für die Oberseite des Arms (51,52).
22.Vorrichtung nach einem der Ansprüche 19 - 20,
dadurch gekennzeichnet, dass die Befestigungsvorrichtung
(137) durch einen gewinkelten Stab (137) gebildet ist, von dem ein Endteil (139) quer zur normalen Fahrtrichtung
(24) gerichtet und mit dem Unterlenker der Hebevorrichtung des Schleppers kuppelbar ist, während das andere Ende
(138) die Achse für die Befestigungsvorrichtung bildet und an einer, an dem seitlichen Gestellteil (126) angebrachten Stütze (131, 133) gelagert ist.
23.Streugerät nach Anspruch 22,
dadurch gekennzeichnet, dass die Stütze (131, 133) eine durch Schrauben (132) an dem seitlichen Gestellteil (126) befestigte Platte (131) ist, an der ein mit der Befestigungsvorrichtung zusammenwirkender Riegel (146) angebracht ist, der parallel zum seitlichen Gestellteil (126) bewegbar und mit der Stütze (131) durch eine Achse (147) verbunden ist, die höher liegt als die Befestigungsvorrichtung und einen Anschlagnocken (151) aufweist, der mit der Oberseite der Befestigungsvorrichtung in Wirkverbindung treten kann, wobei der quer zur Fahrtrichtung (24) verlaufende Endteil (139) des Stabes (137) durch ein Langloch (143) in der plattenförmigen Stütze (131) verläuft, wobei die Oberseite dieses Langlochs einen Anschlag (144) für den Stab (137) bildet.
24.Streugerät nach einem der Ansprüche 11 bis 23,
dadurch gekennzeichnet, dass der bewegbare Riegel (58, 146) mit einer Feder (63 bzw. 148) derart verbunden ist, dass diese Feder den Riegel in seiner wirksamen Stellung
-5-SAD ORIGINAL
zu halten sucht, in "eier' die Befestigungsvorrichtung durch den Riegel verriegelt ist.
25.Streugerät nach einem der Ansprüche 1 bis 24, dadurch gekennzeichnet, dass das Streugerät zwei Streugutverteiler (3 und 4) enthält und die beiden Streugutverteiler gegensinnig antreibbar sind.
26.Streugerät nach Anspruch 25,
dadurch gekennzeichnet, dass die Streugutverteiler (3, 4, IOD derart gegensinnig antreibbar sind, dass sich ihre einander zugewandten Seiten in der normalen Fahrtrichtung (24) des Streugerätes bewegen.
27.Streugerät nach einem der Ansprüche 1 bis 26, dadurch gekennzeichnet, dass das Traggestell (1) des Streugerätes einen rohrförmigen Gestellteil (15) enthält, der in bezug auf die normale Fahrtrichtung (24) vor den beiden Streugutverteilern angeordnet ist.
28.Streugerät, insbesondere Mineraldungstreuer, zum Ausstreuen körnigen und/oder pulverigen Streuguts, mit einem Traggestell und mindestens einem angetriebenen Streugutverteiler und mit mindestens einer Befestigungsvorrichtung zum Anschluss an einen Schiepper oder dgl., dadurch gekennzeichnet, dass das Streugerät mindestens zwei Streugutverteiler (3, 4) hat und das Traggestell (1) einen rohrförmigen GestellJteil (15) hat, der in bezug auf die normale Fahrtrichtung (24) vor den beiden Streugutverteilern (3, 4) angeordnet ist.
29.Streugerät nach einem der Ansprüche 1 bis 28, dadurch gekennzeichnet, dass die Befestigungsvorrichtungen (51, 52 bzw. 137) an Platten (16, 17, 126) des Traggestells (1, 128) angebracht sind, die durch den quer zur normalen Fahrtrichtung (24) verlaufenden, rohrförmigen Gestellteil (15) miteinander verbunden sind, wobei der Vorratsbehälter (2) wenigstens teilweise von der Oberseite der Gestellplatten (16 und 17) und einem mit dem rohrförmigen Gestellteil (15) verbundenen Stützarm (32) abgestützt wird.
30.Streugerät nach Anspruch 29,
dadurch gekennzeichnet, dass zwei Eefestigungsvorrich-
-6-BAD ORlG1NAL
tungen (51 und 52) an aen voneinander angewandten Seiten der zwei Gestellplatten (16 und 17) angebracht sind.
31.Streugerät nach Anspruch 29 oder 30,
dadurch gekennzeichnet, dass die Riegel (58, 59) auf den einander zugewandten Seiten der Gestellplatten (16, 17) liegen.
32.Streugerät nach einem der Ansprüche 27 bis 31,
dadurch gekennzeichnet, dass der rohrformige Gestellteil (15) ein Hohlbalken quadratischen Querschnitts ist, der in der horizontalen Stellung des Streugerätes etwa horizontal angeordnet ist.
33.Streugerät nach einem der Ansprüche 29 bis 32,
dadurch gekennzeichnet, dass in Seitenansicht die Gestellplatten (16, 17) U-förmig sind und ihre Schenkel in bezug auf die normale Fahrtrichtung (2A) nach hinten gerichtet und übereinander angeordnet sind.
34.Streugerät nach Anspruch 33,
dadurch gekennzeichnet, dass der rohrformige Gestellteil (15) mit den Enden an die Kittenteile (18) der in der Höhenrichtung verlaufenden Gestellplatten (16 und 17) anschliesst.
35.Streugerät nach einem der Ansprüche 29 bis 34,
dadurch gekennzeichnet, dass der Stützarm (32) sich von dem rohrförmigen Gestellteil (15) ab schräg nach oben und vorne erstreckt und mit dem Vorratsbehälter (2) nahe dessen Oberseite verbunden ist.
36.Streugerät nach einem der Ansprüche 29 bis 35,
dadurch gekennzeichnet, dass an der Unterseite des rohrförmigen Gestellteils (15) ein hinteres Stützbein (42) angebracht ist, das sich von dem rohrförmigen Gestellteil (15) ab schräg nach unten und hinten erstreckt und am unteren Ende mit einem Stützfuss (43) versehen ist.
37.Streugerät nach Anspruch 35 oder 36,
dadurch gekennzeichnet, dass der Stützarm (32) und das hintere .Stützbein (42) in Seitenansicht etwa fluchtend verlaufen.
38.Streugerät, insbesondere Mineraldungstreuer, zum Ausstreuen körnigen und/oder pulverigen Streuguts mit einem
-7-BAD ORlGJNAL
Traggestell und mindestens einem angetriebenen Streugutverteiler und mit mindestens einer Befestigungsvorrichtung zum Anschluss an einen Schlepper oder dgl.,
dadurch gekennzeichnet, dass an jeder der zwei in Querrichtung in einem Abstand voneinander entfernten, in Höhenrichtung verlaufenden, durch einen rohrförmigen Gestellteil (15) miteinander verbundenen Gestellplatten (16 und 17) eine Befestigungsvorrichtung (51 und 52) vorgesehen ist, von denen mindestens eine in bezug auf das Traggestell (1) nach Wahl in eine von mindestens zwei Stellungen führbar ist, wobei die Gestellplatten (16 und 17) und ein am Traggestell (1) angebrachter Stützarm (42) den Vorratsbehälter (2) abstützen und die beiden Befestigungsvorrichtungen zum Anschluss an den Schlepper vorgesehen sind.
39.Streugerät nach einem der Ansprüche 1-38,
dadurch gekennzeichnet, dass der Vorratsbehälter (2) einstückig aus Flachmaterial gepresst ist.
40.Streugerät, insbesondere Mineraldungstreuer, zum Ausstreuen körnigen und/oder pulverigen Streuguts, mit einem Traggestell und mindestens einem angetriebenen Streugutverteiler und mit mindestens einer Befestigungsvorrichtung zum Anschluss an einen Schlepper oder dgl.,
dadurch gekennzeichnet, dass das Streugerät zwei Streugutverteiler (3 und 4) hat und der Vorratsbehälter (2) einstückig aus Flachmaterial gepresst ist.
41.Streugerät nach einem der Ansprüche 1 bis 40,
dadurch gekennzeichnet, dass zwischen den Gestellplatten (16, 17) ein Getriebe (27) angeordnet ist, an dem der oder die Streugutverteiler (3, 4, 101) angebracht ist.
42.Streugerät nach Anspruch 41,
dadurch gekennzeichnet, dass die beiden Gestellplatten (16, 17) einander zugewandte, abgebogene Teile (20) enthalten, die durch das Getriebe (27) miteinander verbunden sind.
43.Streugerät nach Anspruch 41 oder 42,
dadurch gekennzeichnet, dass das Getriebe (27) zwei Wellen (84) enthält, an denen zwei quer zur normalen
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Fahrtrichtung (24) des Streugerätes nebeneinander—liegende Streugutverteiler (3 und 4) angebracht sind, die unter Auslasstrichtern (5, 6) des Vorratsbehälters (2) liegen.
44.Streugerät nach Anspruch 42 oder 43,
dadurch gekennzeichnet, dass das Getriebe (27) mindestens eine Eingangswelle (82 bzw. 83) und mindestens zwei Streugutverteiler (3, 4, 102) tragende Ausgangswellen (84) enthält.
45.Streugerät nach einem der Ansprüche 32 bis 44,
dadurch gekennzeichnet, dass der rohrförmige Gestellteil (15) einen quadratischen Querschnitt einer Seitenlänge von etwa 10 cm aufweist.
46.Streugerät nach einem der Ansprüche 36 bis 45,
dadurch gekennzeichnet, dass das schräg nach unten gerichtete Stützbein (42) mit Abstand unter dem Getriebe (27) verläuft.
47.Streugerät nach einem der Ansprüche 1-46,
dadurch gekennzeichnet, dass das Streugerät mit einer in der Höhenrichtung verstellbaren Hilfsstütze (116) versehen ist, die nach Wahl in eine von mindestens zwei Stellungen in bezug auf das Traggestell (102) führbar ist.
48.Streugerät nach Anspruch 47,
dadurch gekennzeichnet, dass die Hilfsstütze (116) nahe einer Befestigungsvorrichtung (104) angebracht ist.
49.Streugerät nach Anspruch 47 oder 48,
dadurch gekennzeichnet, dass die Hilfsstütze (116) verschwenkbar am Traggestell (102) angebracht ist.
50.Streugerät nach einem der Ansprüche 1-49,
dadurch gekennzeichnet, dass das Traggestell (102) mit einem Anzeigeelement (122) versehen ist, mit dessen Hilfe die Höhe eines Streugutverteilers (IOD über dem Boden ermittelbar ist.
51.Streugerät nach einem der Ansprüche 47 bis 49 und Anspruch 50,
dadurch gekennzeichnet, dass das Anzeigeelement (122)
SAD ORiGlMAL
eine Kette (122) ist, durch. di"e .dit· Hilfsstütze (116) in angehobener Stellung am Traggestell (102) befestigbar ist.
52.Streugerät nach einem der Ansprüche 1-51,
dadurch gekennzeichnet, dass zwischen den Streugutverteilern (3, 4, 101) und dem Vorratsbehälter (2) eine Dosiervorrichtung (78 und 79) angeordnet ist.
53.Streugerät nach Anspruch 52,
dadurch gekennzeichnet, dass die Dosiervorrichtung (78, 79) sphärisch ausgebildet ist.
54.Streugerät nach einem der Ansprüche 1-53,
dadurch gekennzeichnet, dass das Getriebe (27) mit der Zapfwelle des Schleppers kuppelbar ist.
55.Verfahren zum Verstellen des Streugerätes nach einem der vorhergehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet, dass das mit der Dreipunkt-Hebevorrichtung des Trägers gekuppelte Streugerät derart hinuntergeführt wird, dass es mit den Stützbeinen (44 und 45) und/oder der Hilfsstütze (116) auf dem Boden ruht und der verstellbare Anschlag wie der Riegel (58 oder 59) oder der Riegelstift wenigstens auf einer Seite des Streugerätes entlastet wird, worauf der Riegel weggezogen werden kann oder der Riegelstift an einer anderen Stelle am Befestigungsorgan angebracht wird, worauf das Streugerät mit der Hebevorrichtung gehoben wird, wodurch das Streugerät in bezug auf die zu bestreuende Oberfläche schräggestellt oder aus der Schrägstellung wieder in die horizontale Stellung geführt werden kann.
BAD ORIGINAL
DE19853513613 1984-04-18 1985-04-16 Streugeraet, insbesondere mineraldungstreuer Granted DE3513613A1 (de)

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