DE3128561A1 - Landwirtschaftliche maschine - Google Patents

Landwirtschaftliche maschine

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DE3128561A1 DE19813128561 DE3128561A DE3128561A1 DE 3128561 A1 DE3128561 A1 DE 3128561A1 DE 19813128561 DE19813128561 DE 19813128561 DE 3128561 A DE3128561 A DE 3128561A DE 3128561 A1 DE3128561 A1 DE 3128561A1
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Reinhard 4520 Melle Pohlmann
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Diadem Land- und Baumaschinen & Co Kg 4515 B GmbH
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Faheinrich Wilhelm Dreyer
FA HEINRICH WILHELM DREYER 4515 BAD ESSEN
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    • A01C15/005Undercarriages, tanks, hoppers, stirrers specially adapted for seeders or fertiliser distributors
    • AHUMAN NECESSITIES
    • A01AGRICULTURE; FORESTRY; ANIMAL HUSBANDRY; HUNTING; TRAPPING; FISHING
    • A01BSOIL WORKING IN AGRICULTURE OR FORESTRY; PARTS, DETAILS, OR ACCESSORIES OF AGRICULTURAL MACHINES OR IMPLEMENTS, IN GENERAL
    • A01B59/00Devices specially adapted for connection between animals or tractors and agricultural machines or implements
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Description

  • Die Erfindung betrifEt eine landwirtschaftliche Maschine
  • mit einem Anschlüsse zur Ankopplung der Maschine an die Dreipunkthydraulik eines Schleppers aufweisenden Maschinenrahmen bzw. -gestell Beim Einsatz einiger landwirtschaftlicher Maschinen, so z.B. bei Düngerstreuern oder Silo-Blockschneidern, ergibt sich des öfteren die Notwendigkeit, daß die Maschinen für bestimmte Funktionen höher ausgehoben werden müssen, als es die Schlepperhydraulik durch Anheben bzw Verschwenken der Unterlenker erlaubt. Um hier Abhilfe zu schaffen, ist es bekannt, besondere zusätzliche Hubrahmen zu verwenden.
  • Diese bekannten Hubrahmen sind sehr aufwendig und haben vor allem den Nachteil, daß sie zwischen den ohnehin schon schweren Maschinen und dem Schlepper angebaut erden müssen, wodurch sich der Schwerpunkt der Maschinen weiter nach hinten vom Schlepper weg verlagert, was die Tragkraft des Schleppers vermindert bzw. den Benutzer zwingt, zusätzliche Gegengewichte am Vorderende des Schleppers anzubringen Dies ist nicht nur umständlich, sondern bedeutet auch eine zusätzliche Belastung für den Schlepper.
  • Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, für an die Schlepper-Dreipunkthydraulik angekoppelte landwirtschaftliche Maschinen die Möglichkeit eines Anhebens über den Schwenkbereich der Unterlenker der Dreipunkt hydraulik hinaus ohne Verwendung eines aufwendigen und den Schwerpunkt der Maschine vom Schlepper weg nach hinten verlagernden Hubrahmens zu schaffen, Hierzu zeichnet sich die Erfindung im wesentlichen aus durch die im Patentanspruch 1 angegebenen Merkmale. Die Erfindung ermöglicht.es damit, eine an die Schlepper-Dreipunkthydraulik angekoppelte landwirtschaftliche Ma- maschine zusätzlich zu der vom Schwenkbereich der Unterlenker vorgegebenen Hubhöhe noch um den Schwenkbereich der die Unterlenker-Anschlüsse tragenden Schwenkarme weiter nach oben zu verstellen bzw. anzuheben. Von Bedeutung ist, daß dabei die Zapfen für die Unterlenker-Anschlüsse nicht weiter vom Maschinenrahmen bzw. -gestell entfernt zu sein brauchen, als dies ohne die erfindungsgemäße Einrichtung allgemein üblich ist. Mit anderen Worten, die Erfindung ermöglicht in einfacher Weise und mit nur geringem Aufwand eine zusätzliche Aushubhöhe der Ma schine ohne oder jedenfalls ohne nennenswerte Schwerpunktverlagerung vom Schlepper weg nach hinten.
  • Weitere Merkmale und Vorteile der Erfindung ergeben sich aus den Unteransprüchen und aus der nachfolgenden Beschreibung, in der anhand von in der Zeichnung dargestellten Ausführungsbeispielen der Gegenstand der Erfindung näher erläutert ist. In der Zeichnung zeigen: Fig. 1 einen erfindungsgemäß ausgerüsteten Silo-Blockschneider in Ansicht schräg von oben; Fig. 2 eine vereinfachte Seitenansicht der Maschine nach Fig. 1 bei Ankopplung an die Schlepper-Dreipunkthydraulik in am Boden abgesetzter Stellung; Fig. 3 eine Seitenansicht wie Fig. 2, jedoch in von der Schlepper-Dreipunkthydraulik angehobenen Stellung; Fig. 4 eine Ansicht wie Fig. 2 bzw. 3, jedoch in einer durch die erfindungsgemäße Einrichtung ermöglichten höchsten Aushubstellung; Fig. 5 eine Ansicht der Maschine nach Fig. 1 bis 4 von hinten, d.h. von der der Dreipunkthydraulik zugekehrten Seite aus gesehen, bei einer modifizierten Ausführung; Fig. 6 eine Seitenansicht wie Fig 2, jedoch bei einer als Düngers treuer ausgeführten landwirtschaftlichen Maschine; Fig. 7 eine Ansicht der Maschine nach Fig 6 von hinten, d.h. von der der Dreipunkthydraulik zugekehrten Seite aus gesehen.
  • In Fig. 1 ist als ein erstes Anwendungsbeispiel für eine erfindungsgemäß ausgerüstete landwirtschaftliche Maschine ein Silo-Blockschneider dargestellt, und zwar in einer speziellen, den Gegenstand der älteren DE-Patentanmeldung P 31 24 362.2 bildenden Ausführung. Selbstverständlich kommen auch andere Ausführungen von Silo-Blockschneidern als Anwendungsbeispiele in Betracht. Entscheidend ist lediglich, daß sie - wie allgemein der Fall - einen Maschinenrahmen bzw. ein Maschinengestell zur Ankopplung der Maschine an die Dreipunkthydraulik eines Schleppers aufweisen.
  • Im dargestellten Beispiel umfaßt der Maschinenrahmen zwei vertikale Stützen 1,2 mit einem oberen Querverbinder 3 und einem mittleren Querverbinder 4. Am unteren Ende der vertikalen Stützen 1,2 ist eine von einem aQuerträger 5 mit Zinken 6 gebildete Gabel angebracht Bei dem in dieser oder ähnlicher Weise ausgebildeten Maschinenrahmen eines Silo-Blockschneiders befinden sich die in üblicher Weise von Zapfen gebildeten Anschlüsse 7 für die beiden Unterlenker der Schlepper-Dreipunkthydraulik an starr an den vertikalen Stützen 1,2 des Maschinenrahmens befestigten Laschen. Der Oberlenkeranschluß 8 ist am Querverbinder 4 des Maschinenrahmens bzw. -gestells vorgesehen.
  • Erfindungsgemäß sind nun die Zapfen der Unterlenkeranschlüsse 7 nicht mehr starr an den vertikalen Stützen 1,2 des Maschinenrahmens angebracht, sondern an hydraulisch betätigbaren, geräteseitig, d.h. auf der den Unterlenkern der Dreipunkthydraulik abgekehrten Seite des Maschinenrahmens bzw. -gestells, drehbeweglich gelagerten Schwenklaschen bzw. Schwenkarmen 9 u. 10. Im dargestellten Ausführungsbeispiel sind hierzu an der Rückseite der vertikalen Stützen 1,2, d.h. an der den Unterlenkern der Dreipunkthydraulik abgewandten Geräteseite, Lagerböcke 11 angebracht, an denen die Schwenkarme 9,10 mit ihren den Unterlenkeranschluß-Zapfen 7 abgekehrten Enden in koaxialer Ausrichtung zueinander gelagert sind. Die Unterlenker-Anschlußzapfen 7 sind damit um die Lagerachse 12 ihrer jeweiligen Schwenkarme 9,10 in einem vom Abstand der Unterlenkeransch iZ-apfen 7 zur Lagerachse 12 bestimmten Radius nach oben und unten schwenkbeweglich, und zwar ohne oder jedenfalls ohne nennenswerte Vergrößerung der Entfernung der Unterlenker-Anschlußzapfen 7 von den vertikalen Stützen 1,2 des Maschinenrahmens, d.h. ohne Vergrößerung des Abstandes zwischen Maschinenrahmen und Schlepper im Vergleich zur üblichen starren Anbringung der Unterlenkeranschlffs.se~ 7 am Maschinenrahmen.
  • Zur Betätigung der Schwenkarme 9,10 ist im gezeichneten Beispiel eine relativ kleine hydraulische Kolben/Zylinder-Einheit 13 vorgesehen, die mit ihrem einen Ende an der Vorderseite der vertikalen Stütze 2 bei 14 ortsfest gelagert und mit ihrem anderen Ende am Schwenkarm 9 bei 14'angelenkt ist und von oben her auf diesen einwirkt.
  • Der Schwenkarm 9 ist mit dem anderen Schwenkarm 10 mechanisch starr gekoppelt, so daß nur die eine hydraulische Kolben/Zylinder-Einheit 13 zur gemeinsamen Betägigung beider Schwenkarme 9,10 erforderlich ist.. Die mechanische Kopplung beider Schwenkarme 9,10 kann z.B.
  • durch eine Strebe 15 bewirkt sein, die sich zwischen den Schwenkarmen 9,10 koaxial zu den Unterlenkeranschluß-Zapfen 7 und diese einstückig vereinigend erstreckt.
  • Statt dessen oder zusätzlich kann die mechanische Kopplung der beiden Schwenkarme 9,10 auch mittels einer zwischen den Lagerböcken 11 sich erstreckenden, beiden Armen 9,10 gemeinsamen Schwenkwelle 1B erfolgen. Im dargestellten Beispiel nach Fig 1 ist die starre mechanische Kopplung der Schwenkarme 9,10 sowohl mittels der Querstrebe 15 wie auch mittels der gemeinsamen Lagerwelle 16 verwirklicht, was bedeutet, daß die beiden Schwenkarme 9,10 die Schmalseiten eines in sich verwindungssteifen um die Horizontalachse 12 auf- und abbewegbaren Schwenkrahmens bilden Die Funktion ist wie folgt: Ausgehend von der in Fig 2 dargestellten Stellung, in der sich die Maschine bei abgesenkten Unterlenkern 17 und abgesenktem Oberlenker 18 und nicht beaufschlagter Kolben/Zylinder-Einheit 13 in auf dem Boden abgestellter Position befindet, läßt sich die Maschine durch Anheben bzw Hochschwenken der Unterlenker 17 in die in Fig. 3 dargestellte ausgehobene Position bringen, und zwar bis zu der mit a bezeichneten Höhe über dem Boden. Durch nachfolgende oder auch gleichzeitige Druckbeaufschlagung der Kolben/Zylinder-Einheit 13 und das dadurch bewirkte Herabschwenken der Schwenkarme 9,10 mit den Unterlenkeranschluß-Zapfen 7 ergibt sich der in Fig. 4 mit b kenntlich gemachte maximale Aushub der Maschine gegenüber dem Boden. Wie aus dem Vergleich von Fig. 3 und Fig. 4 erkennbar, ist das Maß b wesentlich größer als a, es ergibt sich also mit der erfindungsgemäßen Ausrüstung der Maschine nach Fig. 1 ein gegenüber dem normalerweise möglichen Aushub (Fig. 3) ein wesentlicher vergrößerter Aushub (Fig. 4) der Maschine. Da sich beim Anheben bzw. Absenken der Maschine die Länge des Oberlenkers 18 jeweils ändert, ist es zweckmäßig, einen hydraulisch längenverstellbaren Oberlenker zu benutzen.
  • Die Fig. 5 zeigt eine Abwandlung der Ausführung nach Fig. 1 bis 4. Anstelle der Strebe 15 zur starren mechanischen Kopplung der beiden Schwenkarme 9,10 mit koaxialer Erstreckung zwischen den Unterlenkeranschluß-Zapfen 7 ist hier eine mit einer mittigen Ausbauchung 19 oder Auskröpfung versehene Strebe 20 vorgesehen.Hierdurch entsteht im Mittenbereich des Maschinenrahmens, d.h. zwischen den vertikalen Stützen 1,2 ein Freiraum 21 für eine vom Schlepper kommende Gelenkwelle für den Antrieb des Silo-Blockschneiders; hat dieser allerdings einen hydraulischen Antrieb, so bedarf es dieser Ausführung der Strebe nicht, es kann dann bei der geradlinig und koaxial zu den Unterlenkeranschluß-Zapfen 7 verlaufenden Strebe 15 nach Fig. 1 verbleiben.
  • Eine weitere Abwandlung der Fig. 5 besteht darin, daß der Oberlenkeranschluß 8 nicht ortsfest am mittleren Querverbinder, sondern-mittels einer Gleitbuchse (nicht dargestellt) an einer vertikalen Führungsschiene 22, die mittig zwischen den Querverbindern 3 und 4 angebracht ist, verschiebebeweglich geführt wird. Die auf- und abbewegbare Gleitbuchse mit dem Oberlenkeranschluß 8 ist über Verbindungsstreben 23,24 mit den die Unterlenkeranschluß-Zapfen 7 tragenden Schwenkarmen 9,0 oder in deren Nähe mit der letztere koppelnden Strebe 16 oder 20 fest verbunden, so daß sich der senkrechte Abstand zwischen dem-Oberlenkeranschluß 8 und den Unterlenkeranschlüssen 7 nicht verändert. In diesem Fall bedarf es dann auch keiner längenveränderbaren Ausgestaltung des Oberlenkers 18, weil beim Anheben bzw. Absenken der Maschine keine Längenveränderungen am Oberlenker auftreten.
  • Im Zusammenhang mit der zuletzt beschriebenen Ausgestaltung ist noch zu erwähnen, daß in diesem Fall die hydraulische Kolben/Zylinder-Einheit 13 auch an dem mittels Gleitbuchse auf der Führungsschiene 22 auf- und abbeweglich geführten Oberlenkeranschluß 8 angreifen könnte, beispielsweise in der in Fig. 5 oberhalb des Oberlenkeranschlusses 8 strichpunktiert angedeuteten und mit 13' bezeichneten Stellung. Die Druckkraft der hydraulischen Kolben/Zylinder-Einheit 13' würde in diesem Fall huber die Verbindungsstreben 23,24 auf die Schwenkarme 9a10 mit den Unterlenkeranschluß-Zapfen 7 übertragen.
  • In Fig. 6 u. 7 ist als zweites Anwendungsbeispiel für eine erfindungsgemäß ausgerüstete landwirtschaftliche Maschine ein Düngerstreuer dargestellt, und zwar in der vom Prinzip her vielfältig bekannten und gebräuchlichen Ausführung als Schleuder- oder Zentrifugal-Düngerstreuer.
  • Dabei sind gleiche bzw. gleichwirkende Teile mit den gleichen Bezugszahlen wie vorher in Fig. 1 bis 5 versehen. Im Unterschied zur Ausführung nach Fig. 1 ist in diesem Fall jedem der Schwenkarme 9off10 mit den Unterlenkeranschluß-Zapfen 7 eine eigene hydraulische Kolben/Zylinder-Einheit 13 zugeordnet, und es gibt zwischen den beiden Schwenkarmen 9,10 keine starre mechanische Verbindung. Auf diese Weise bleibt der zwischen den beiden vertikalen Stützen 1,2 des Maschinenrahmens vorhandene Freiraum für die vom Schlepper kommende und zum Getriebe des Streuers führende Antriebswelle ungeschmälert erhalten. Unter bestimmten antriebstechnischen Gegebenheiten, z.B. bei hydraulischem Antrieb des Schleuderstreuers, kann aber selbstverständlich auch hier eine Ausführung entsprechend der Fig. 1 oder auch der Fig. 5 vorgesehen sein, genauso wie umgekehrt die Ausführung nach Fig. 6 u. 7 bei der Maschine nach Fig. 1 bzw. 5 Anwendung finden könnte. Zu erwähnen ist noch, daß bei der Ausführung nach Fig. 6 u. 7 die Lagerböcke 11 für die Lagerachsen 12 der Schwenkarme 9slO nicht an der Rückseite der vertikalen Stützen 1,2 angebracht sind, sondern an der Oberseite des sich am unteren Ende der vertikalen Stützen 1,2 quer zwischen diesen sich erstreckenden Rahmenteils 5. Hierdurch ergibt sich die Möglichkeit, die Lagerachse 12 für die Schwenkarme 9,10 weiter zum Gerät hin versetzt anzuordnen und damit den Abstand zwischen der Schwenk- bzw.
  • Lagerachse 12 und den Unterlenkeranschluß-Zapfen 7 und damit auch deren Schwenkradius zu vergrößern, ohne daß sich der Abstand zwischen Maschine und Schlepper vergrößert.
  • Die Funktion der Einrichtung ist auch hier die gleiche wie oben zu Fig. 2 bis 4 beschrieben. Die somit auch hier erreichte vergrößerte Aushebung bzw. Hubhöhe der Maschine gemäß Fig. 4 ermöglicht den Einsatz des Düngerstreuers auch im Falle der Spätdüngung, bei welcher die zu bestreuende Fläche praktisch von den Pflanzenspitzen gebildet wird.
  • Aus Vorstehendem ist ersichtlich, daß die erfindungsgemäße Einrichtung bei allen landwirtschaftlichen Maschinen oder Geräten zur Anwendung kommen kann, welche mit einem Maschinenrahmen bzw. -gestell mit Anschlüssen zur Ankopplung an eine Schlepper-Dreipunkthydraulik versehen sind, also keineswegs nur auf die hier als Anwendungsbeispiele ausgewählten Silo-Blockschneider und Düngerstreuer beschränkt ist. Andererseits handelt es sich bei diesen ausgewählten Arten von Maschinen bzw. Geräten um solche, bei deren Einsatz für bestimmte Funktionen, beim Blockschneider das Ausschneiden von Ballen auch aus einem höheren Silostock, beim Düngerstreuer die Einsetzbarkeit für die Spätdüngung, notwendig oder doch zumindest wünschenswert ist und die erfindungsgemäße Einrichtung mit besonderem Vorteil zur Anwendung gebracht werden kann.
  • Die erfindungsgemäße Einrichtung, die es im übrigen immer erlaubt, die Maschine sowohl auszuheben als auch auf dem Boden abzustellen, kann sowohl als fester Bestandteil eines Maschinenrahmens bzw -gestells ausgeführt wie auch als nachträglich anbaubare Zusatzeinrichtung ausgebildet sein in ihrer konstruktiven Ausbildung ist sie nicht auf die dargestellten Ausführungsbeispiele beschränkt, sondern kann im Rahmen der Patentansprüche in verschiedener Weise ausgebildet oder auch abgewandelt sein Leerseite

Claims (7)

  1. Patentansprücheo 1. Landwirtschaftliche Maschine mit einem Anschlüsse zur Ankopplung der Maschine an die Dreipunkthydraulik eines Schleppers aufweisenden Maschinenrahmen bzw. -gestell, dadurch gekennzeichnet, daß die beiden Unterlenkeranschlüsse (7) des Maschinenrahmens (1,2) jeweils an gerateseitig gelagerten, hydraulisch betätigbaren Schwenkarmen 9,10) angebracht sind.
  2. 2. Landwirtschaftliche Maschine nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß den beiden Schwenkarmen $9,10b je eine hydraulische Kolben/Zylinder-Einheit (13) zugeordnet ist.
  3. 3. Landwirtschaftliche Maschine nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die beiden Schwenkarme (9,10) mechanisch starr miteinander gekoppelt und von einer gemeinsamen hydraulischen Kolben/Zylinder-Einheit t13) betätigbar sind
  4. 4 Landwirtschaftliche Maschine nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß die beiden Schwenkarme (9,10) die Seitenteile eines in sich verwindungssteifen rechteckigen Schwenkrahmens (15,16,9,10) bilden.
  5. 5. Landwirtschaftliche Maschine nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß der Oberlenkeranschluß (8) an einer vertikalen Führungsschiene (22) des Maschinenrahmens (1,2) auf- und abverschiebbar angebracht und gegenüber den Unterlenkeranschlüssen (7) mittels Streben (23,24) in unveränderbarem Abstand zu diesen abgestützt ist.
  6. 6. Landwirtschaftliche Maschine nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß eine am Oberlenkeranschluß (8) in vertikaler Richtung angreifende hydraulische Kolben/ Zylinder-Einheit (13') vorgesehen ist.
  7. 7. Landwirtschaftliche Maschine nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß eine zwischen den Schwenkarmen (9,10) zur starren mechanischen Kopplung derselben im Bereich der Unterlenkeranschlüsse (7) angebrachte Strebe (20) eine Auskröpfung oder Ausbauchung (19) zur Bildung eines Freiraumes (21) zwischen vertikalen Stützen (1,2) des Maschinenrahmens aufweist.
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