DE2248186A1 - Beetpflug - Google Patents

Beetpflug

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Rabewerk Heinrich Clausing
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    • AHUMAN NECESSITIES
    • A01AGRICULTURE; FORESTRY; ANIMAL HUSBANDRY; HUNTING; TRAPPING; FISHING
    • A01BSOIL WORKING IN AGRICULTURE OR FORESTRY; PARTS, DETAILS, OR ACCESSORIES OF AGRICULTURAL MACHINES OR IMPLEMENTS, IN GENERAL
    • A01B15/00Elements, tools, or details of ploughs
    • A01B15/12Beams; Handles
    • A01B15/125Articulated beams
    • AHUMAN NECESSITIES
    • A01AGRICULTURE; FORESTRY; ANIMAL HUSBANDRY; HUNTING; TRAPPING; FISHING
    • A01BSOIL WORKING IN AGRICULTURE OR FORESTRY; PARTS, DETAILS, OR ACCESSORIES OF AGRICULTURAL MACHINES OR IMPLEMENTS, IN GENERAL
    • A01B3/00Ploughs with fixed plough-shares
    • A01B3/46Ploughs supported partly by tractor and partly by their own wheels

Description

PATENTANWÄLTE
DiPL-ING. H. MISSLING
DIPL.-ING. R. SCH LEE
DR.-ING. J. BOECKER
GIESSEN, Bismarckstraße 43
Giessen, den 26.9.1972 M/F 11.280
Rabewerk Heinrich Clausing, 4509 Linn über Bohmte
Beetpflug
Die Erfindung betrifft einen vielscharigen, aus mehreren Rahmenteilen zusammengesetzten Beetpflug, vorzugsweise einen Aufsattelbeetpflug, dessen Rahmenteile durch Gelenke miteinander gekuppelt sind,.die beim Pflügen parallel zum Boden und senkrecht zum Rahmen oder zur Pflugrichtung liegen.
Bei Pflügen, die nicht mehr als acht Schare haben, kann man noch mit einem starren Rahmen auch in einem etwas unebenen Gelände eine ausreichend gleichmäßige Ackertiefe erhalten. Bei Beetpflügen mit größerer Scharzahl ist eine gleichmäßige Arbeitstiefe aber nicht mehr gewährleistet, vor allem dann nicht, wenn sehr flach gepflügt, d.h. geschält wird. Um auch in diesen Fällen bei unebenem Boden noch eine genügend gleichmäßige Arbeitstiefe zu erhalten, hat man den Pflugrahmen unterteilt und die Rahmenteile durch die bereits erwähnten Gelenke miteinander verbunden. Da hierbei die Gelenkstellen meist den Zugpunkt für die Schare .des in der Arbeitsrichtung folgenden Arbeitsteiles bilden und dieser Zugpunkt zwecks
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Vermeidung von Verstopfungen relativ hoch liegt, so erhält man für die genannten Schare keinen ausreichenden Einzug. Um den Einzug zu verbessern, bringt man zwischen den Rahmenteilen, d.h. meist zwischen an diesen angebrachten Konsolen, wie dies bei Verwendung verschiedenartiger und hintereinander arbeitender Geräte bekannt ist, eine Feder an, die eine zusätzliche Belastung der Schare des zweiten Rahmenteiles bewirkt.
Ein Nachteil des mehrteiligen Pfluges ist, daß er beim Transport in der Mitte bis an die Grenze seines Bewegungsspieles nach unten durchknicken kann. Man ist daher gezwungen, in der Mitte ein Transportrad vorzusehen, was aber nicht immer erwünscht ist. Für die Pflugarbeit selbst genügt es, an dieser Stelle ein einfaches Stützrad zu haben, um die Arbeitstiefe des Pfluges gleichmäßig zu halten. Aufgabe der Erfindung ist es, diesen Nachteil der bekannten Ausführung zu beheben.
Erfindungsgemäß ist der einleitend beschriebene Beetpflug so ausgebildet, daß jeweils zwei gelenkig miteinander verbundene Pflugteile durch einen hydraulischen Zylinder mit Kolben und Kolbenstange so gekuppelt sind, daß durch den Zylinder im Transport nicht am Boden oder am Schlepper abgestützte Pflugteile angehoben werden.
Mit dem genannten Hydraulischen Zylinder kann wie angegeben beim Transport des Pfluges das Durchknicken der Pflugteile nach unten vermieden werden. Die Anordnung des Zylinders hindert auch nicht die Anordnung der bekannten Feder zur zusätzlichen Belastung des jeweils folgenden Pflugteiles. Vorzugsweise ist
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diese Feder an an den Rahmenteilen angebrachten Konsolen so befestigt, daß an der Konsole des einen Rahmenteils ein Winkelhebel angelenkt ist, daß ein Arm des Winkelhebels mit der an · der Konsole des anderen Rahmenteils angelenkten Belastungsfeder verbunden ist und daß der andere Arm des Winkelhebels an der Konsole des anderen Rahmenteils über eine Stange abgestützt ist, die zusammen mit dem Hebelarm ein Kniegelenk bildet. Man erreicht durch diese Anordnung, daß die auf den hinteren Pflugteil ausgeübte Kraft unabhängig vom Knickwinkel beider Pflugteile angenähert gleich bleibt«,
Die Anordnung eines hydraulischen Zylinders zwischen den Pflugteilen ist auch dann vorteilhaft, wenn das Transportrad des Pfluges in der Mitte des Pfluges angelenkt und am hinteren, läide nur ein Stützrad angebracht ist, das die Arbeitstiefe des Pfluges begrenzt. Man gewinnt durch diesen Zylinder auch bei dieser Anordnung des Transportrades den Vorteil, daß das hintere Ende des Pfluges höher ausgehoben werden kann als bisher, was für das Fahren des Pfluges auf unebenem Gelände, z.B. beim Durchfahren von Mulden, von Vorteil ist.
Der hydraulische Zylinder ist vorteilhaft an der gleichen vom Schlepper kommenden Druckölleitung angeschlossen wie der Zylinder zum Ausheben des Pfluges, d.h. zum Ausschwenken des Transportrades. Diese Anordnung bietet die Möglichkeit, durch Einbau eines Drosselventilssn geeigneter Stelle das Ausheben
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des Pfluges so zu gestalten, daß zunächst durch die Aushebevorrichtung des Pfluges, d.h. durch die unteren Lenker, die vorderen Schare, dann die mittleren und zum Schluß die letzten Schare des Pfluges ausgehoben werden. Man erreicht so ein möglichst langes Pflügen mit gleicher Breite und damit eine Verkleinerung des Vorgewendes und vermeidet sägenförmig gepflügte Ackerenden.
Ein weiterer Vorteil des erfindungsgemäß angebrachten hydraulischen Zylinders ist, daß mit ihm ein besonderer Zylinder für das Anheben des Pfluges mit Hilfe des Transportrades gespart werden kann.
Mehrere Ausführungsbeispiele der Erfindung sind im folgenden anhand der Zeichnung beschrieben, in dieser zeigen :
Fig. 1 und 2 eine Draufsicht bzw. eine Seitenansicht eines Beetpfluges gemäß der Erfindung,
Fig. 3 einen Beetpflug mit einem in der Mitte des Pfluges angebrachten Transportrad,
Fig. 4 bis 7 die Anordnung eines hydraulischen Zylinders und einer Feder an den miteinander gekuppelten Rahmenteilen des Pfluges in Seitenansicht, zum Teil im Schnitt, in drei verschiedenen Arbeitsstellungen und
Fig. 8 und 9 zwei weitere Ausführungsformen der Erfindung,
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Fig. 1 und 2 zeigen einen zwölfscharigen Beetpflug. Sein mit 1 bezeichnetes Vordergestell trägt hier beispielsweise Zapfen für die unteren Lenker eines Dreipunktgestänges, d.h. das vordere Ende des Pfluges wird von diesen in der Höhe einstellbaren Lenkern getragen (Aufsattelpflug). Der Rahmen des Pfluges besteht aus zwei stangenförmigen Teilen 3 und 4. An jedem Teil sind sechs Schare 5 befestigt. Am vorderen Rahmenteil 3 sitzt eine Strebe 6 mit einem Zapfen 7. Hierum schwenkbar ist eine Schiene 8 des Vordergestelles 1. Die Winkellage dieses Gestelles zum Rahmenteil 3 kann in bekannter Weise durch ein Spannschloß 9 eingestellt werden.
Die beiden Rahmenteile 3 und 4 sind durch ein Gelenk miteinander gekuppelt, das aus einem Zapfen 10 und einem Bügel 11 besteht. Der Zapfen 10 ist mit dem Rahmenteil 3, der Bügel mit dem Rahmenteil 4 fest verbunden. Die Gelenkachse liegt senkrecht zu den Rahmenteilen 3, 4. Sie kann aber auch eine andere Lage haben, beispielsweise senkrecht zur Pflugrichtung liegen.
Am Ende des Rahmenteils 4 ist ein Arm 12 mit einer Stütze 13 angebracht. An dieser ist der Tragarm 14 eines Nachlauftransportrades 15 angelenkt. Um das hintere Ende des Pfluges mit Hilfe des Transportrades ausheben zu können, ist an der Stütze 13 weiter"ein hydraulischer Zylinder 16 angeordnet, dessen Kolbenstange 17 an einem Arm 18 des Trggarmes 14 angreift. Der Zylinder 16 steht durch eine Leitung 49 mit der Druckölpumpe des Schleppers in Verbindung, wie dies an sich bekannt ist. Das Rad 15 ist lenkbar, und zwar mit Hilfe eines
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Gestänges 19, 20, 21, 22, 23. Die Stangenteile 20, 21 sind ebenso wie der Pflugrahmen durch ein Gelenk miteinander Verbunden. Das mit 24 bezeichnete Gelenk liegt nahe dem Gelenk 11 und ist an diesem durch einen Lenker 25 abgestützt.
Am Rahmenteil 3 ist eine Konsole 26 und am Rahmenteil 4 eine entsprechende Konsole 27 angeschweißt, die durch Streben 28 am zugehörigen Rahmenteil abgestützt sind (Fig. 2). Die Konsolen sind in Fig. 4 bis 6 in größerem Maßstab dargestellt. Wie aus Fig. 4 hervorgeht, trägt die Konsole 26 einen Zapfen 29. Um diesen ist ein Winkelhebel mit den Armen 30, 31 schwenkbar. Am Ende des Armes 30 ist mit einem Zapfen 32 eine Stange 33 angelenkt. Sie durchsetzt mit einem verjüngten Teil 34 einen Zapfen 35, der in der Konsole 27 drehbar gelagert ist. Der Stangenteil 34 kann sich in dem Zapfen 35 verschieben. Die Verschiebung ist durch Anschläge 36, 37 begrenzt·
Auch im Hebelarm 31 ist ein drehbarer Zapfen 38 gelagert. Er dient zur Führung einer Stange 39, die in einem Zapfen 40 befestigt ist, der drehbar an der Konsole 27 angeordnet ist. Die Stange trägt eine Feder 41, ein Widerlager 42 und eine Scheibe 43, die als Widerlager für die Feder 41 dient und sich am Zapfen 38 abstützt. Wie die Fig. 7 erkennen läßt, besteht im übrigen der Winkelhebel 30, 31 aus zwei gleichen nebeneinander liegenden Hebeln, die untereinander durch die genannten Zapfen verbunden sind.
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Wie aus Fig. 4 bis 6 weiter hervorgeht, bilden die Arme 30 und die Stange 33 ein Kniegelenk, dessen Übersetzungsverhält- , nis sich beim Schwenken des Winkelhebels stark ändert» Ändert sich die Länge der Feder 41 in dem einen oder in dem anderen Sinn, so wird die damit verbundene Änderung der Kraft durch die Änderung des Übersetzungsverhältnisses des Kniegelenks ausgeglichen bzw. angenähert ausgeglichen, so daß von der Feder 41 auf den Rahmenteil 4 ein praktisch gleichbleibendes Moment ausgeübt wird, d.h. die von der Feder 41 ausgeübte Kraft steht den erforderlichen Änderungen des Schwenkwinkels der Rahmenteile beim Durchfahren von Mulden ©der beim Überfahren von Kuppen im Gelände nicht im Wege«
An dem Hebelarm 31 des Winkelhebels ist noch ein weiterer Zapfen 44 befestigt. Hieran greift die Kolbenstange 45 eines Zylinders 46 an, der an einem Zapfen 47 der Konsole 2? angelenkt ist. Der Zylinder 46 steht durch die gleiche Rohrleitung 49 wie der Zylinder 16 mit der Druckölpumpe des Schleppers in Verbindung, d.h. er erhält Drucköl beim Ausheben und im Transport des Pfluges, beim Pflügen sind beide Zylinder mit dem Ansaugbehälter der Druckölpumpe verbunden. Wird dem Zylinder 46 Drucköl zugeführt, so bewirkt dies, daß die Rahmenteile 3, 4 in der Transportste.llung des Pfluges nach oben durchknicken und in dieser Lage festgehalten werden. Es wird so vermieden, daß der Pflug beim Transport nach unten durchknicken kann und die Schare mit der Straße in Berührung kommen können, falls ein Transportrad nur am Ende des Pfluges vorgesehen ist. Bei einem
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Pflug gemäß der Erfindung kann man dank des Zylinders 46, wie die Fig. 1 und 2 zeigen, mit einem gewöhnlichen Stützrad 48 auskommen, das in der Höhe einstellbar am Rahmen in der Nähe der Gelenkstelle 10, 11 befestigt ist. Es kann auch ein zweites Stützrad am vorderen Ende des Pfluges vorgesehen werden, wie z.B. in Fig. 8 und 9.
Bei dem in Fig. 3 dargestellten Pflug ist das Transportrad 15 einschließlich seines Tragarmes 14 am vorderen Rahmenteil 3 angelenkt, so daß es etwa in der Mitte des Pfluges, d.h. in der Ebene des Gelenkes 10, 11 liegt. Der hydraulische Zylinder 45 greift unmittelbar an den Konsolen 26 und 27 an, zwischen denen auch die genannte Feder 41 angebracht sein kann. Das bisher in der Mitte des Pfluges liegende Stützrad 48 ist am Ende des Rahmenteiles 4 angebracht und begrenzt hier die Arbeitstiefe. Zum Ausheben des Pfluges mit Hilfe des Stützrades 15 dient wiederum ein Zylinder 16, der in gleicher Weise wie in Fig. 1 angeordnet ist. Dieser Zylinder und ebenso der Zylinder 45 liegen wiederum an der gleichen Druckölleitung 49. Man kann so erreichen, daß nach dem Anheben des vorderen Endes des Pfluges durch die Aushebevorrichtung des Schleppers zu- ' nächst das hintere Ende des Pflugteiles 3 und das vordere Ende des Pflugteiles 4 und anschließend auch das hintere Ende dieses Pflugteiles angehoben wird. Die erforderliche Verzögerung kann beispielsweise durch Einbau eines Drosselventils in die Leitung 49 kurz vor dsm Zylinder 45 erreicht werden. Anstelle der Drosselventile können auch Rückschlagventile und dazu parallelgeschaltete Überdruckventile Verwendung finden.
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Die Ausführung nach Fig. 8 entspricht bezüglich der Anordnung des Transportrades 15 der nach Fig. 3. In Fig. 8 sind gleiche Teile wie in Fig. 3 mit gleichen Bezugzeichen bezeichnet. Die Konsole 26 ist durch einen Arm 50 ersetzt, der am Tragarm des Transportrades 15 befestigt ist. Der Tragarm 14 ist unmittelbar im Rahmenteil 3 schwenkbar gelagert. Der Zylinder 46 greift einmal wie in Fig. 3 an der Konsole 27 und zum anderen am Arm an. Wie die Fig. 8 erkennen läßt, wird durch die Zylinder der gesamte Pflug in Bezug auf das Transportrad 15 angehoben und weiter gleichzeitig der hintere Pflugteil 4.
Bei dem in Fig.- 9 dargestellten Pflug ist das Transportrad 15 mit seinem Tragarm 14 am hinteren Ende des Pflugteils 4 schwenkbar gelagert. Am Tragarm 14 sitzt wieder ein Arm 50, der durch eine Stange 51 mit einem Lenker 52 verbunden ist. Der Lenker 52 ist auch am Pflugteil 4 bei 53 angelenkte An diesen Lenker greift der hydraulische Zylinder 46 an3 dessen Kolbenstange mit der festen Konsole 26 des Pflugteils 3 verbunden ist. Bs ist weiter eine Feder 41 zur Belastung des hinteren Pflugteils vorgesehen, die zwischen dem Arm 26 und dem Rahmen 4, bei 53 angreifend, wirkt»
Es kann auch unter Weglassung der Teile 52 und 51 ein Zylinder 46 für die Knickstelle vorgesehen werden, der einerseits an einer Konsole 26 des Pflugteiles 3 und andererseits an einem Punkt (z.B. 53) des Rahmens 4 angreift, und weiter ein zweiter Zylinder 16, der einerseits an einem Arm des Tragarmes 14 und andererseits an einem Punkt des Rahmens angreift. 40 9 817/0019 _10_

Claims (8)

Patentansprüche :
1. Vielschariger, aus mehreren Rahmenteilen zusammengesetzter Beetpflug, vorzugsweise Aufsattelbeetpflug, dessen Rahmenteile durch Gelenke miteinander gekuppelt sind, die beim Pflügen parallel zum Boden und senkrecht zum Rahmen oder zur Pflugrichtung liegen, dadurch gekennzeichnet, daß jeweils zwei gelenkig miteinander verbundene Pflugteile durch einen hydraulischen Zylinder mit Kolben und Kolbenstange so gekuppelt sind, daß durch den Zylinder im Transport nicht am Boden oder am Schlepper abgestützte Pflugteile angehoben werden.
2. Beetpflug nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der zwischen den beiden Pflugteilen angeordnete Hydraulikzylinder direkt an der Leitung angeschlossen ist, die den Zylinder mit Drucköl versorgt, der mit Hilfe des Transportrades das Ausheben des Pfluges in die Transportstellung bewirkt.
3. Beetpflug nach den Ansprüchen 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß in der Druckölleitung Drosselventile oder Rückschlagventile mit parallel geschalteten Überdruckventilen so angeordnet sind, daß das Ausheben der Pflugteile zeitlich nacheinander erfolgt, d.h. die letzten Schare auch zuletzt ausgehoben werden.
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4. Beetpflug nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der zwischen den Pflugteilen angeordnete hydraulische Zylinder auch das Ausheben des Pfluges, deh„ das Verschwenken des Transportrades zum Pflugrahmen bewirkt.
5. Beetpflug nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß der hydraulische Zylinder an einer festen Konsole eines Pflugteiles angreift und an einem Arm (50), der mit dem Tragarm (14) des Transportrades mittelbar oder unmittelbar verbunden ist.
6. Beetpflug nach Anspruch 1 mit an beiden Rahmenteilen angebrachten Konsolen für die Befestigung der zur Belastung des hinteren Rahmenteiles dienenden Feder,, dadurch gekennzeichnet, daß an der Koasole (26) des einen Rahmenteils (3) ein Winkelhebel (30, 31) angelegt ist, daß ein Arm (30) ■ des Winkelhebels mit der an der Konsole (27) .des anderen Rahmenteils (4) angelenkten Belastungsfeder (41)'verbunden ist und daß der andere Arm (31) des Winkelhebels an der Konsole (27) des anderen Rahmenteils (4) über eine Stange (33) abgestützt ist, die zusammen mit dem Hebelarm (3) ein Kniegelenk bildet.
7. Beetpflug nach den Ansprüchen 1 und 6, dadurch gekennzeichnet, daß das hydraulische an der Konsole (27) des einen Rahmenteils (4) angelenkte Gestänge mit dem Hebelarm (31) des Winkelhebels (30, 31) verbunden ist.
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8. Beetpflug nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Transportrad durch ein Lenkergestänge (19, 20, 21, 22, 23) mit dem Pflugvordergestell (1) verbunden und das Lenkergestänge in Höhe des Rahmengelenkes (10, 11) eine Gelenkstelle aufweist und am Rahmengelenk durch einen Arm (25) abgestützt ist.
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