DE1557777A1 - Aufsattelgeraet - Google Patents

Aufsattelgeraet

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DE1557777A1
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Germany
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wheel
frame
sleeve
ground
aufsattelgerät
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DE19671557777
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English (en)
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Richey Clarence B
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Massey Ferguson Inc
Original Assignee
Massey Ferguson Inc
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    • AHUMAN NECESSITIES
    • A01AGRICULTURE; FORESTRY; ANIMAL HUSBANDRY; HUNTING; TRAPPING; FISHING
    • A01BSOIL WORKING IN AGRICULTURE OR FORESTRY; PARTS, DETAILS, OR ACCESSORIES OF AGRICULTURAL MACHINES OR IMPLEMENTS, IN GENERAL
    • A01B3/00Ploughs with fixed plough-shares
    • A01B3/46Ploughs supported partly by tractor and partly by their own wheels
    • AHUMAN NECESSITIES
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    • A01BSOIL WORKING IN AGRICULTURE OR FORESTRY; PARTS, DETAILS, OR ACCESSORIES OF AGRICULTURAL MACHINES OR IMPLEMENTS, IN GENERAL
    • A01B3/00Ploughs with fixed plough-shares
    • A01B3/46Ploughs supported partly by tractor and partly by their own wheels
    • A01B3/464Alternating ploughs with frame rotating about a horizontal axis, e.g. turn-wrest ploughs

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  • Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
  • Engineering & Computer Science (AREA)
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  • Soil Sciences (AREA)
  • Environmental Sciences (AREA)
  • Soil Working Implements (AREA)
  • Agricultural Machines (AREA)

Description

DB. EBICH NJBUGEBATJEB
ΤΆΤΒΊΪΤ ANWALT
8 MÜNCHEN Ζ«. - POSTFACH 31 ZWBIBKÜCKEN8TRASSE 10
(VIBIX DIH SBVTBCSIK VATXITTAItT)
8 JlÜJiCHEN
TElEFOM (0811) 22 43 37 C. 292661 XELKGRAMIIADBESBE:
BAVABIAPATENT MÜNCHBN TELEX 5-24477 .
16. Dezember 1969
Amtl.Aktenz.: P 15 57 777.2-23 Mein Zeichen: 1A-1829
Beschreibung zu der. Patentanmeldung
Firma MASSEY-FERGÜSON INO. ' 12601 Southfield Road, Detroit, Michigan, U.S.A.
betreffend "Aufsattelgerät"
Die Erfindung betrifft ein Aufsattelgerät mit einem am Schlepper über eine Kupplung anlenkbaren Zugrahmen· für die Arbeitegeräte, die wahlweise in eine Arbeitsstellung für die Bodenbearbeitung oder eine Fahrstellung, in der sie vom Boden frei sind, bewegbar sind, und einer Bodenradvorriohtung zum Abstützen des Aufsattelgerätes, die bei Fahrßtellung der Arbeitsgeräte eine zum Boden etwa senkrechte lage aufweist. BAD original
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Es ist "bekannt, Pflüge mit mehreren Pflugkörpern an der hydraulischen Aufhängung von Schleppern so anzubringen, daß das gesamte Gewioht des Geräts von der hydraulischen Aufhängung des Schleppers getragen wird, wenn die Pflugkörper nicht in Eingriff mit. dem Boden stehen. Da die Zugkraft und die Ausmaße der Schlepper größer geworden sind, so ist die Hebe- und Zugfähigkeit der hydraulischen Aufhängung zu einem Paktor geworden, der eher die Größe des Pfluges beschränkt als die Zugfähigkeit des Schleppers selbst.
Demgemäß sind Aufsattelgeräte, bei denen ein Teil dee Gerätegewichts unabhängig von der Anhängevorrichtung des Schleppers duroh eine am Ende des Geräte angebrachte Bodenradvorrichtung getragen wird, immer wichtiger geworden. Dies gilt insbesondere für Aufsattel-Wendepflüge, bei denen nach links und naoh rechts gerichtete Pflugkörper nach Bedarf in Arbeitsstellung gebracht werden können. Solche WendepflUge benötigen für einen wirksamen Einsatz ein Purchenrad, um den auf die Pflugkörper einwirkenden Bodenkräften entgegenzuwirken.
Eine zwangsweise Steuerung des rückwärtigen Bodenradeβ bei Kurvenfahrt des Schleppers ist bei einem Pflug bekannt, bei dem die Pflugscharen durch Senken und Anheben ihrer Unterstützung in Eingriff mit dem Boden gebracht bzw.. aus dem Boden herausgehoben werden. Bei dieser bekannten Konstruktion sind mit dem schlepperseitigen Kupplungsteil und mit einem senkrechten Stützarm für das Bodenrad jeweils ein waagerechter
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ilrehieeit; verbunden, wobei diese beiden Hebel duroh eine Sclmbj3it^iiifel untereinander verbunden sind, die sioh im · Abstand entlang dem Zugrahmen erstreokt, Diese bekannte Konitri&tion^weist den Nachteil auf, daß die außerhalb des Zugrahmene angeordnete Schübetange hinderlich ietund leicht beschädigt werden Kann und insbesondere bei Wendepflügen beim Schwenken der Pflugscharen um den Pflugrahmen im Wege ist,
Aufgabe der Erfindung ist die Schaffung eines Aufsattel« gerätes, bei dem die quer zur Bewegungsrichtung der Arbeitsgeräte auf letztere einwirkenden Kräfte durch die Bodenradvorrlqlrfcung abgestützt werden. Die IitJsung dieser Aufgabe besteht erfindungsgemäß darin,daß die Bodenrädvorriohtung des Aufsattelgerätes zur Abstützung der auf die Arbeitsgeräte in ihrer Arbeitestellung ausgeübten, quer zur Bewegungsrichtung gerichteten Kräfte in eine Schräglage bewegbar ist.
Die erfindungsgemäße Ausbildung bietet den Vorteil* daß die auf die Arbeitsgeräte quer zur Bewegungsrichtung derselben einiririenden Kräfte von der Bodenradyorrichtung vollständig abgestützt werden und ein seitliches Ausschwenken der Arbeitegeräte gegenüber dem Schlepper verhindert wird. Dies gilt insbesondere für Aufsattelwendepflüge, bei denen die Bodenradvorrichtung als Purchenrad ausgebildet ist.
Vorzugsweise ist die Bewegung der Bodenradvorrichtung in die Schräglage mit der Bewegung der Arbeitsgeräte in die Arbeitsstellung gekuppelt, so daß die Bodenradvorrichtung"
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automatisch die richtige Stellung einnimmt. Die Bewegung des Hinterrades in die Schräglage mit der Bewegung des Arbeitsgerätes zu kuppeln, ist bereits bei einem Anbau* Scheiben-Schwenkpflug bekannt. Die bekannte Konstruktion weist jedoch den Nachteil auf, daß das Hinterrad nur durch Heben und Senken des Pfluges zusammen mit dem Arbeitsgerät von einer Arbeitsstellung in die andere schwenkbar ist.
Als besonders vorteilhaft erwies sich eine Konstruktion, bei der die Bodenradvorrichtung am Geräterahmen schwenkbar gelagert ist und die Arbeitsgeräte an einer auf dem Zugrahmen drehbar gelagerten Hülse, vorzugsweise über einen Träger, befestigt sind und die Drehbewegungen dieser Hülse beim Schwenken der Arbeitsgeräte aus der Fahr- in die Arbeitsstellung und umgekehrt über eine Untersetzungseinrichtung auf die Bodenradvorrichtung übertragen werden. Dabei kann die Untersetzungseinrichtung einen auf der auf dem Zugrahmen drehbar gelagerten Hülse befestigten Exzenter umfassen, der in einem Stellring gelagert ist, an dem ein Hebelarm befestigt ist, der an einer Stange des einen Zweiges eines parallelogrammartigen Gestänges angelenkt ist, wobei eine der Stangen des zweiten Zweiges dieses Parallelogrammgestänges mit dem Zugrahmen und die andere Stange dieses Zweiges mit einer auf dem Zugrahmen drehbar gelagerten zweiten Hülse fest verbunden ist, die die Bodenradvorriehtung
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trägt, insbesondere dann, wenn die Arbeitsgeräte sieh über eins beträchtlicheBreite quer zur Bewegungsrichtung erstrecken, kann es vorteilhaft sein, die Bodenradvorriohtung an einem zusätälichen, parallel zum Zugrahmen angeordneten Hilfsrahmen zu lagern, v/obei Kraftübertragungsmittel vorgesehen sind, die'bei Bewegung der Arbeitsgeräte von der Fahr- in die Arbeitsstellung eine entsprechende Bewegung der Bodenradvorrichtung von der Vertikalen in die Schräglage bewirken.
Zur zwangeweisen Steuerung der Bodenradvorriohtung bei Kurvenfahrt des Schleppers kann eine zumindest teilweise von dem Eugrahmen umsehloesene Eadsteuerwelle vorgesehen sein, die dazu dient, bei Richtungsänderungen zwischen Schlepper und Aufsattelgerät, wie an sich bekannt, eine entsprechende Lenkbewegung auf die ein lenkbares Rad aufweisende Bodenradvorrichtung zu übertragen.
Palis das Aufsattelgerät einen Hilfsrahmen aufweist,kann eine mit der Bödenradvorrichtung in Eingriff stehende zweit« Radsteuerwelle im Hilfsrahmen gelagert und kraftschlüssig mit der zumindest teilweise vom Zugrahmen umschlossenen ersten Radeteuerwelle, verbunden sein*
Torteilhafterweise kann der Kupplungsbolzen der Kupplung sswischen Aufßöttelgerät und Schlepper drehfest mit dem
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eehlepperseitigen Kupplungsteil verbunden sein und ein Kegelzahnrad tragen, das mit einem mit dem vorderen Ende der im Zugrahmen gelagerten Badsteuerwelle fest verbundenen Kegelzahnrad kämmt, und ein das Bodenrad tragender9 in einem Badstützarm drehbar gelagerter Lenkboisen ein Kegelzahnrad tragen, das mit einem weiteren Kegelzahnrad kämmt, das am Snde der im Zugrahmen oder Hilfsrahmen gelagerten Bad steuerwelle drehfest montiert ist.
Im folgenden wird die Erfindung an Hand schematisoher Zeichnungen an Ausführungsbeispielen näher erläutert. Es zeigern
Pig. 1 eine Ansicht eines erfindungsgemäßen Aufsattel-Wendepfluges;
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Fig. 2 einen Schnitt entlang der Linie 2-2 in Fig. 1; Fig. 3 einen Schnitt entlang der Linie 3-3 in Fig. 1;
Fig. 4 eine Einzelansicht der Schrägstellvorrichtung als Schnitt entlang der Linie 4-4 in Fig. 1;
Fig. 5 einen Schnitt entlang der Linie 5-5 in Fig. 4; Fig. 6 eine Einzelansicht ähnlich der in Fig. 5;
Fig. 7 eine Ansicht ähnlich der in Fig. 4, wobei das Bodenrad in die
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andere Richtung geneigt ist; *
Fig. 8 und 9 e ine Drauf sielt bzw. eine Endansicht einer abgewandelten Ausführungsform der Erfindung; und
Fig. 10 eine schematische Endansicht des in Fig. 8 und 9 gezeigten Geräts« das seine Bewegung zwischen der Arbeits- und Fahrstellung zeigt.
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In den Figuren1 und 2 zeigt das Bezugszeichen 1 ein landwirtschaftliches Gerät in Form'eines Wendepflugs an, der mit seinem vorderen Ende an einer Zugstange 4 angehängt ist, die zwischen den äusseren Enden der unteren Lenker 2 eines nicht gezeigten Schleppers mit der bekannten hydraulischen Dreipunktaufhängung angebracht ist. Das hintere Ende des Geräts 1 ist durch eine Bodenradvorrichtung 5 oder eine ähnliche Einrichtung abgestützt.
Das Gerät 1 hat ein langgestrecktes Zugrahmenglied 6, vorzugsweise
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aus hohlen Stangen, auf dem eine vordere Verbindungsvorrichtung 8 angebracht ist, die einen C-förmigen Halter 9 mit senkrechten, auseinariderstehenden Armen 10 einschliesst. Die Arme 10 des Halters 9 werden zwischen den Enden eines Paares senkrechter, auseüianderliegender Arme 12 eines an der Zugstange 4 angebrachten Rahmenteiles 14 aufgenommen. Die Arme 10 und 12 werden durch einen Bolzen 15 drehbar miteinander verbunden. Wie Fig. 2 zeigt, dient eine Schraube oder ein Bolzen 18 zusammen mit einer Platte 16 zur drehfesten Verbindung des oberen Endes des Bolzens 15 mit dem oberen Arm 12.
Die Bodenradvorrichtung 5 ist an einem Halter 20 angebracht, der am hinteren Teil einer Hülse 19 befestigt ist, die wiederum drehbar in dem Zugrahmenteil 6 gelagert ist. Der Halter 20 hat senkrechte, auseinanderliegende, sich nach hinten erstreckende Arme 22. Ein Bolzen 24 ist drehbar in den Armen 22 gelagert, und die Welle 28 eines Bodenrades 29 ist an einem Arm 25 angebracht, dessen oberes Ende 27 drehfest an dem unteren Ende des Bolzens 24 befestigt ist. Drehung des Bolzens in den Armen 22 des Halters 20 veranlasst das Rad .29, sich um die Achse des Bolzens 24 zu drehen.
Das Rad 29 wird um die Achse des Bolzens 24 im Einklang mit den Richtungswechseln des Schleppers durch Bewegungsübertragungsmittel in Form einer Steuer stange 31 gedreht. Die Stange 31 ist konzentrisch in dem Zugrahmenglied 6 aufgenommen. Am vorderen Ende der Steuerstange 31 ist ein Kegelzahnrad 32 angebracht, das mit einem drehfest an dem Bolzen 15 befestigten Kegelzahnrad 33 in Eingriff steht. Am
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hinteren Endeder K«ntrolistange 31 befindet sich ein Kegelzahnrad 35, das mit einem an dem Bolzen 24 drehfest angebrachten Kegelzahnrad
in Eingriff steht. *'- ■ .
Wenn das Zugrahmenglied 6 um die Achse des Bolzens 15 nach einer Seite der Längsachse des Schleppers ausschwenkt, so wird die Steuerstange 31 .durch Bewegung des Zahnrades 32 um das Zahnrad 33 gedreht. Diese Bewegung wird durch die Zahnräder 35 und 36 auf den Bolzen übertragen, wodurch das Rad 29 veranlasst wird, sich im Einklang mit den Richtungswechseln des Schleppers um die Achse des Bolzens 24 zu drehen. :
Das Zugrahmenglied 6 trägt einen Rahmen 37 zum Halten der Pflugkörper oder anderen Erdbearbeitungsvorrichtungen. Der Rahmen 37 wird mit Hilfe einer Hülse 38, die sich in konzentrischer Anordnung an dem Zugrahmenteil 6 befindet, an diesem festgehalten.
Mehrere sich nach entgegengesetzten Seiten erstreckende, nach links bzw. rechts gerichtete Pflugkörper 40L und 4OR sind an einer Stütze befestigt, die zwischen ihren Enden an der Hülse 38 angebracht ist. Die Pflugkörper 4OL und 4OR haben Stangen 41L und 41R, die an Halteplatten 42 befestigt sind. Ein quergerichtetes Rahmenglied 44 verbindet das vordere Ende der Stütze 43 mit dem vorderen Ende der Hülse 38, wie in Fig. 2 gezeigt. In Fig. 1 befinden sich die unteren Pflugkörper 4OR in ihrer Arbeitsstellung, und die Streichbretter der Pflugkörper 4OR schieben Erde nach rechts im Verhältnis zur Arbeitsrichtung gemäss Fig, 2. ■.·■..
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Wenn der Schlepper das Ende des Feldes erreicht und herumgedreht wird, so wird die Stütze 43 180° um die gemeinsame Achse des Zugrahmenteüs 6 und der Hülse 38 gedreht, um die Pflugkörper 40R in die obere Stellung zubringen, in der sich vorher die Pflugkörper 4OL befunden haben. Zum Einnehmen der Fahrstellung werden die Stütze 43 und die Hülse 38 um 90° um den Zugrahmenteil 6 aus der in Fig. 1 gezeigten Stellung heraus gedreht. Das Ergebnis ist, dass beide Gruppen von Pflugkörpern 4OL und 4OR seitwärts von der Hülse 38 wegstehen und nicht im Eingriff mit dem Boden sind.
Die Vorrichtung zur Verstellung des Pfluges zwischen der Fahr- und Arbeitsstellung kann einen hydraulischen Kolben 47 (Fig. 3) einschliessen, dessen Zylinder drehbar an einem Arm 48 angebracht ist, der sich nach oben von dem Zugrahmenteil 6 erstreckt, und dessen Kolbenstange an ein Verschlussglied 45 angelenkt ist. Das Verschlussglied 45 ist an einer Welle 46 befestigt, die drehbar in dem Rahmenglied 44 gelagert ist. . Von dem Zugrahmenglied 6 erstrecken sich Arme 50 und 52 in entgegengesetzten Richtungen seitwärts. Diese Arme haben Verschlussstifte 50a bzw. 52a, die wechselweise in Eingriff mit Ausnehmungen 45 a und 45b gebracht werden können, die in dem Verschlussglied 45 geformt sind. In der in Fig. 2 und 3 gezeigten Stellung stehen die Ausnehmung 45a des VerscMtissgliedes 45 und der Verschlussstift 50a miteinander in Eingriff. Zurückziehen des hydraulischen Kolbens 47 veranlasst ein Aussereingriffgehen zwischen dem Verschlussglied 45 und dem Verschlussstift 50a, wodurch der Rahmenteil 44 im Verhältnis zu dem Arm 50 freigegeben und der Rahmenteil 44 sowie die Stütze 43 im Uhr-
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zeig ersinne um die Achse des Rahmengliedes 6 gedreht wird, wenn eine Zurücknahme des Kolbens erfolgt. Bei der Bewegung des Verschlussgliedes 45 und des Rahmenteils 44 über den oberen Totpunkt (d. h., nach einer Drehung um 90° im Uhrzeigersinne aus der in Fig. 3 gezeigten Stellung) wird der Kolben herausgeführt, um den Rahmen weiterhin im Uhrzeigersinne zu bewegen, bis die Ausnehmung 45b des Verschlussgliedes 45 in Eingriff mit dem Verschluss stift 52 a gebracht werden kann, um die andere Gruppe von Pflugkörpern in Arbeitsstellung zubringen. Wenn das Verschlussglied 45 nach Drehung im Uhrzeigersinije um 90° aus der in Fig. 3 gezeigten Stellung in die obere Totpunktlage gebracht wird, so erstrecken sich beide Gruppen von Pflugkörpern waagerecht von der Längsachse des Zugrahmenteils 6 in der Fahrstellung. Ein Fahrstellungsschloss 56 an dem Rahmenteil 44 ist mit einem Arm, 54 (Fig. 2) ausgerichtet, der sich von dem Zugrahmenteü 6 nach oben erstreckt. DaS Fahrstellungsschloss 56 wirkt mit dem Arm 54 und einem mit einer öffnung versehenen Ansatz 57 zusammen, der sich an dem Rahmenteil 44 befindet, um die Pflugkörper in ihrer Fahrstellung festzustellen.
Wenn die Pflugkörper sich in der in Fig. 1 und 2 gezeigten Stellung befinden, so ist die Bodenstützvorrichtung so angeordnet, dass das Rad 29 in einer schrägen Ebene liegt und in der Furche läuft, die von dem hintersten Pflugkörper 40R gezogen wird, um als Furchenrad zu dienen und auf die Bodenkräfte zu reagieren, die auf die Pflugkörper 4OR einwirken, welche bestrebt sind, das Gerät im Uhrzeigersinne um den Bolzen15, wie in Fig. 2 gezeigt, zu verlagern. Wenn der Kolben 47 betätigt wird, um die Arbeitsrichtung des Pfluges umzukehren, so dass
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sich die Pflugkörper 4OL im Boden befinden, während die Pflugkörper · 40R nach oben gerichtet sind, so werden das Rad 29 und der Arm 25 in die in Fig. 7 gezeigte Stellung verschoben, um den auf die Pflugkörper 4OL einwirkenden Seitenkräften entgegenzuwirken. Wenn die Pflugkörper entweder aus der Arbeitsstellung der Körper 40L oder 4OR um 90° in die Fahrstellung verschwenkt werden, so liegt das Rad 29 in einer senkrechten Ebene zwischen den Stellungen der Fig. 4 und 7, um als Transportrad zu dienen.
Die Vorrichtung zum Schrägstellen des Rades 29 in eine seiner beiden Schräglagen oder in die Fahrstellung durch Drehen des Rahmens 37 ist in Fig. 4 bis 7 dargestellt. Die Vorrichtung ist allgemein durch das Bezugszeichen 58 gekennzeichnet. Die Schräg Stellvorrichtung schliesst einen Exzenter 60 ein, der auf der Hülse 38 mit Hilfe mehrerer radialer Distanzhalter 61 von verschiedener Länge festgehalten wird. Ein Ring 63 befindet sich in konzentrischer Anordnung auf dem Exzenter 60. Ein Hebel 66 ist mit der Hülse 19 durch einen Hebelarm 64 und einen Stützteil 65 verbunden. Der Hebelarm 64 und der Stützteil 65 sind an der Hülse 19 befestigt, und dementsprechend verursacht das Drehen des Hebels 66 um die Achse des Zugrahmenteüs 6 eine entsprechende Drehung der Hülse 19. Der Hebel 66 ist drehbar mit einem Ende eines Doppelgliedes 68 durch einen Bolzen 67 verbunden, und das andere Ende des Gliedes 68 ist mit Hilfe eines Drehbolzens 69 an ein Ende eines Hebels 70 angelenkt. Das andere Ende des Hebels 70 ist durch einen Bolzen 71 drehbar mit einem Doppelarm 72 verbunden, der auf einem zylindrischen Distanzstück 73 angebracht ist und sich
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radial dazu erstreckt, Das Distarizstück 73 ist drehfest an dem Zugrahmenteil 6 mit Hufe einer Kopf schraube 74 befestigt. Von dem Distanzring 63 aus erstre'ckt sich radial ein Betätigungsarm 75, dessen äusseres Ende durch einen Bolzen 76 drehbar mit dem Hebel 70 zwischen seinen Enden verbünden ist.
Der Arm 72 wird im Verhältnis zu der Hülse 38 durch seine Verbindung mit dem Distanzstück 73 festgelegt. Deshalb kann der Hebel 70 nur eine prehbewegung um den Bolzen 71 ausführen. Da der Distanzring 63 mit dem Hebel 70 durch den Betätigungsarm 75 verbunden ist, so kann sich der Ring 63m.it dem Exzenter drehen. Daher verursacht . die Drehung der Hülse 38 um einen Winkel von 180° aus der in Fig. 4 gezeigten Stellung die Drehung des Exzenters 60 innerhalb des Distanzringes 63, wodurch der Ring 63 quer nach rechts von der in Fig. 4 gezeigten Stellung in die in Fig. 7 gezeigte verschoben wird. Diese Bewegung veranlasst den Arm 75 nach rechts zu gehen und den Hebel 70 im Uhrzeigersinne um den Bolzen 71 zu drehen. Die Bewegung wird durch das Glied 68 auf "den Hebel 66 übertragen, was eine entsprechende Drehung der Hülse 19 im Uhrzeigersinne verursacht/wodurch das Rad 29 aus der in Fig. 4 gezeigten Stellung in die in Fig. 7 gezeigte gebracht wird. Ausserdem verursacht die Drehung der Hülse 38 um 90° aus der in Fig. 4 oder 7 gezeigten Stellung heraus, die Verschiebung des Distanzringes 63 in eine mittlere Stellung zwischen denen der Figuren 4 und 7, um den Arm 75 dazu zu veranlassen, das Rad 29 in seine senkrechte Fahrstellung zu bringen.
Wenn der Schlepper nach der rechten Seite gemäss Figuren"! und 2 ·
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bewegt wird, so läuft das Rad 29 in der Furche des hinteren Pflugkörpers 4OR und ist so geneigt, dass es an der Wand der Furche entlang läuft und in einem. Winkel davon weggeneigt ist. In dieser Stellung wirkt das Rad den Seitenkräften der Pflugkörper entgegen. Wenn das Ende des Feldes erreicht ist, wird der Kolben 47 betätigt, um den Rahmen 37 um 90° zu drehen, so dass die Pflugkörper 40L und 4OR seitlich von dem Gerät wegstehen und nicht mit dem Boden in Eingriff sind. Die sich ergebende Drehung der Hülse 38 wirkt sich über die Vorrichtung 58 so aus, dass die Hülse 19 um den Zugrahmenteil 6 ge-
Schwenkung
dreht wirdjbis das Rad 29 senkrecht steht. Diese-StdiTägsteikrng veranlasst auch den Bolzen 24 zur Drehung um seine Längsachse auf Grund der Bewegung des Zahnrades 36 um das Zahnrad 35 zur Änderung der Richtung des Rades im Verhältnis zu dem Rahmenzugteil 6.
Wenn der Schlepper gewendet wird, um die Richtung des Pflügens zu ändern, so schwingen der Zugrahmenteil 6 und der Halter 9 um die Drehachse des Bolzens 15, wodurch eine entsprechende Drehung der Steuerstange 31 innerhalb des Rahmenteils 6 erfolgt. Diese Drehung dreht das Rad 29 um die Drehachse des Bolzens 24, so dass das Rad 29 dem Schlepper um die Kurve folgt.
Wenn der Schlepper umgewendet worden ist, um erneut über das Feld zu fahren, so wird der hydraulische Kolben ausgedehnt, um die Pflugkörper 4OL in ihre Eingriff stellung zu bringen, d. h. also der in der Fig. 1 entgegengesetzten Stellung. Wenn der Rahmen 37 um weitere 90° gedreht wird, so veranlasst die entsprechende Drehung der Hülse 38 an dem Zugrahmenteil 6 die Schrägstellvorrichtung 58 an dem Zug-
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rahmenteil 6, das Rad 29 in die zu der in Fig. 2 gezeigten entgegengesetzten Stellung zu bringen, um den Seitenkräften auf die Pflugkörper 4ÖL entgegenzuwirken. Das Zusammenwirken der Zahnräder 35 und 36 verursacht ebenfalls eine Drehung des Rades um die Drehachse des Bolzens 24 zwecks Einnehmen einer Lage, die der in Fig. 2 gezeigten Lage entspricht.
In der in Fig. 1 und 2 gezeigten Ausführungsform erstreckt sich der Zugrahmenteil 6 in einem Winkel zu der Bewegungsrichtung des Schleppers, um die Steuerstange 31 in direkte Verbindung mit der Bodenradvorrichtung 5 und der vorderen Verbindungsvorrichtung 8 zu bringen. Der Winkel des Zugrahmenteils 6 kann z.B. auf 6 1/3° im Verhältnis zu der Zugrichtung festgelegt werden, wobei das Rad 29 um ungefähr 5 2/3° von dem Zugrahmenteil in seiner Furchenradstellung abgewinkelt ist. Die Gestaltung der Radschräg Stellvorrichtung 58 und des Exzenters 60 kann so gewählt werden, dass die Radhülse 19 sich um 24° dreht, wenn sich die Hülse 38 um einen Winkel von 180° dreht. Die genannten Werte stellen nur Beispiele dar. Der Neigungsgrad kann z. B. durch Änderung des Verhältnisses zwischen dem Hebel 70 und dem Glied 68 geändert werden.
In der dargestellten Ausführungsform befindet sich die vordere Drehachse des Bolzens 15 in einer Linie mit der Mitte des Widerstands der Pflugkörper, wobei der Rahmen 37 fünf Pflugkörper trägt, von denen drei in den Schnittdarstellungen zu sehen sind. Die Mitte des Widerstands für die fünf Pflugkörper in der dargestellten Ausführungsform ist etwa 2 1/2 cm von der Landseite des mittleren Pflugkörpers entfernt. " ■■ " - V 009818/0138 ORKäiHAL INSPECTED
In den Ausführungsformen der Fig. 1 und 2 wird durch die Hinzufügung eines sechsten Pflugkörpers der vordere Zugdrehpunkt bei dem Bolzen 15 veranlasst, etwa 8 cm nach rechts zu gehen, während eine Reduzierung auf vier Pflugkörper den Zugdrehpunkt veranlasst, etwa 8 cm nach links zu gehen. Die Mitte des Widerstands verschiebt sich etwa um 20 cm in jedem Falle, so dass die sich ergebende Abweichung nur etwa 11 cm beträgt. Dieser Wert ist praktisch ohne Bedeutung in Anbeträcht der Grosse des Pfluges. Auch die vorstehenden Werte stellen nur Beispiele dar und sind gemäss der Grosse und · der^Art der Pflugkörper veränderlich.
In der in Fig. 8 bis 10 gezeigten Ausführungsform sind die Teile, die den Teilen in den vorausgehenden Ausführung sformen entsprechen, mit denselben Bezugszeichen versehen. Der Zugrahmenteil 6 in Fig. 8 und 9 ist entlang der Zugkraftlinie oder der Längsachse des Schleppers angeordnet, und die Bodenradvorrichtung 5 ist auf einem Hilfsrahmenrohr 101 befestigt, das an einem Balken 43 angebracht ist. In dem Rohr 101 ist eine Radsteuerwelle 102 drehbar vorgesehen, die an ihrem vorderen Ende in ein Lager 103 eingreift. Das Kegelzahnrad 35 ist am hinteren Ende der Welle 102 befestigt. Der Radhaltearm 25 ist an dem unteren Ende eines Bolzens 24' befestigt, der in einem Halter und einer Lagereinheit 20' abgestützt ist, die drehbar auf der Steuerwelle 102 vorn an dem Zahnrad 35 gelagert ist. Die Rahmenhülse 38 und der Zugrahmenteil 6 sind mit dem Hilfsrahmenrohr 101 durch einen Querarm 104 verbunden, der drehfest an dem Rahmenrohr 101 angebracht und drehbar mit der Rahmenhülse 38
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verbünden ist.
Ein Kettenzahnrad 105 ist am hinteren Ende der Rahmenhülse 38 befestigt und ist mit Hilfe einer Kette 107 mit einem Kettenzahnrad 106 verbunden, das an dem Halterund der Lagereinheit 20r angebracht ist, so dass die Drehung des kleineren Kettenzahnrades 106 die Radeinheit 5 in Schräglage um die Achse der Steuerwelle 102 bringt. Auf dem hinteren Ende der Steuerstange 31 ist ein Kettenzahnrad 108 angebracht, das durch eine Kette 110 mit einem Kettenzahnrad 109 verbunden ist, welche an der Kontrollwelle 102 befestigt ist. Demzufolge
wird eine durch Richtungswechsel des Schleppers im Verhältnis zu. dem Gerät verursachte Drehung der Stange 31 über die Kette 110 und das Kettenzahnrad 109 auf den Bolzen 241 übertragen, wodurch das Rad 29 um die Achse des Bolzens 24' gedreht wird, um das hintere Ende des Geräts zu lenken.
Wenn der hydraulische Kolben 47 aus der in Fig. 8 gezeigten Stellung zusammengezögeri wirdj werden der Träger 43 und die Hülse 38 um die Achse des iZugrahmenteiles 6 gedrehte Diese Drehung veranlasst
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den Zugrähmenteil 6 und den Träger 43> um die ,Achse des Hilfsrahmenrohrs IQi in der Sichtung des Pfeiles ä in Fig. 10 zu schwingen; Diese Bewegung wiederum veranlasst die Kette Ϊ07; die Radeiriheit 5 aus der geneigten Läge der Fig; 8 in die vertikale Läge zu bririgeni wenn der ^uerarin iö4 die bei lÖ4i. in Fig. iö angezeigte seiikreehie Läge erreicht. Uni die Rictitting des Pflügehs zu veränd§rtt| wird der hydraulische äuä def seßfemätiseh Bei iö4a in Figs 10 geizeigten E»äge äüs-
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in Fig. 10 angezeigten Lage zu bringen. Diese letztere Bewegung verursacht die Kette 107, das Rad 29 in die bei 29a in Fig. 10 gezeigte Stellung zu neigen. Die Kette 110 steuert das Rad 129 auf Grund einer von einer Seite zur anderen erfolgenden Bewegung des Zugrahinengliedes 6 um die vordere Drehachse des Bolzens 15 wie in den anderen Au sfiihrungsformen.
Obwohl die Ausführungsformen in Verbindung mit Wendepflügen gezeigt worden sind, so können die Radneigungs- und Steuervorrichtungen auch in Verbindung mit anderen Erdbearbeitungsgeräten verwendet werden.
Alle In den Anmeldungs unterlagen offenbarten Merkmale und Angaben 7/erden, soweit sie einzeln od^r In Kombination gegenüber dem Stand der Technik neu sind, als erfindnangswosentllch beansprucht.
-Ansprüche-

Claims (1)

  1. A η s ρ r Ü ο h e
    1. Aufsattelgerät mit einem am Sohlepper über eine Kupplung anlenlcbaren Zugrahmen für die Arbeitsgeräte, die wahlweise in eine Arbeitsstellung für die Bodenbearbeitung oder eine Fahr st ellung, Inder sie vom Boden frei sind« bewegbar sind, und einer Bodenradvorrichtung zum Abstützen des Aufeattelgerätes, die bei Fahrstellung der Arbeitsgeräte ein· zum Boden etwa senkrechte Lage aufweist, dadurch g e -kennzeichne t , daß die Bodenradvorrichtung (5) zur Abstützung der auf die Arbeitsgeräte {kO) in ihrer Arbeitsstellung ausgeübten, quer zur Bewegungsrichtung gerichteten Kräfte in eine Sohräglage bewegbar ist.
    2· Auf sattelgerät nach Anspruch 1, dadurch g e k e η η -ze lohnet, daß die Bewegung der Bodenradvorrichtung (5) in die Schräglage mit .der Bewegung der Arbeitsgeräte (4o) in die Arbeitsstellung gekuppelt ist.
    Neue Ui ic. ,ager. ,-n : 3τ -
    BAD
    0098 18/0 138
    4ο
    3. Aufsattelgerät nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Bodenradvorrichtung (5) am Geräterahmen (6, 101) schwenkbar gelagert ist und daß die Arbeitsgeräte (4-0) an einer auf dem Zugrahmen (6) drehbar gelagerten Hülse (J8), vorzugsitfeise über einen Träger (42), befestigt sind und die Drehbewegungen dieser Hülse (38) beim Schwenken der Arbeitsgeräte (40) aus der Fahr- in die Arbeitsstellung und umgekehrt über eine Untersetzungseinrichtung (58) auf die Bodenradvorrichtung (5) übertragen werden.
    4. Aufsattelgerät nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Untersetzungseinrichtung (58) einen auf der auf dem Zugrahmen (6) drehbar gelagerten Hülse (38) befestigten Exzenter (60) umfaßt, der in einem Stellring (65) gelagert ist, an dem ein Hebelarm (75) befestigt ist, der an einer Stange (70) des einen Zweiges (70, 68) eines parallelogrammartigen Gestänges (72, 70, 68, 66, 64) angelenkt ist, wobei eine der Stangen des zweiten Zweiges (64 bis 65; 72) dieses Parallelogrammgestänges mit dem Zugrahmen (6) und die andere Stange (64 bis 66) dieses Zweiges (64 bis 65j 72) mit einer auf dem Zugrahmen (6) drehbar gelagerten zweiten Hülse (19) fest verbunden ist, die die Bodenradvorrichtung (5) trägt,
    5.: Auf sattelgerät nach Anspruch 1 oder 2, dadurch g e k e η η-ζ. ei c,h η e t * daß die; Bodenradvorrichtung (5) an einem -■■h -c:,: ..ι*--:--: ■ .. . .-. -; ;.- : . r: . '-; BAD ORIGINAL
    -J-
    0098 1 8/0 Λ 3 8 "■< :
    zusätzlichen, parallel zum Zugrahmen (6) angeordneten Hilfe- · rahmen (101)gelagert 1st, wobei Kraftübertragungsmittel (105» 106, 107) vorgesehen sind, die bei Bewegung der Arbeitsgeräte (40) von der Fahr- in die Arbeitsstellung eine entsprechende Bewegung der Bodenradvorriohtung (5) von der Vertikalen in die Schräglage bewirken.
    6* Aufsattelgerät nach einem'der Ansprüche 1 bis 5» g e k e η η ze 1 c h η e t durch eine zumindest teilweise von dem 2ugrahmen (6) umschlossene Radsteuerwelle (31)» 'die dazu dient, bei Riohtungsänderungen zwischen Schlepper (2) und ■■■ Aufsattelgerät (1), wie an sich bekannt, eine entsprechende Lenkbewegung auf die ein lenkbares Rad (29) aufweisende Bodenradvorrlchtung (5) zu übertragen..
    7· Aufsattelgerät nach Anspruch 5 und 6, dadurch g e k en η ζ e lohne t , daß eine mit der Bodenradvorrichtung (5) in Eingriff stehende zweite Radsteuerwelle (102) im Hilfsrahmen (101) gelagert und kraftsohlüssig mit der zumindest teilweise vom Zugrahmen (6) umschlossenen ersten Radsteuerwelle (31) verbunden ist.
    8· -Aufsattelgerät nach Anspruch 6 oder 7» dadurch ge k e η η ze ic h net , daß der Kupplungsbolzen (15) der Kupplung (8) zwischen Aufsattelgerät (i)und Sohlepper (2) drehfest mit dem schlepperseitigen Kupplungsteil verbunden ist und ein Kegelzahnrad (33) trägt, das mit einem mit dem vorderen Ende der
    ÖÖiiia/0138
    im Zugrahrnen gelagerten Radsteuerwelle (31) fest verbundenen Kegelzahnrad (32) kämmt, und daß ein das Bodenrad (29) tragender, in einem Radstützarm (25) drehbar gelagerter Lenkbolzen (24 bzw. 2V) ein Kegelzahnrad (36) trägt, das mit einem weiteren Kegelzahnrad (35) kämmt, das am Ende der im Zugrahmen (6) oder Hilfsrahmen (101) gelagerten Radsteuerwelle (3I, 102) drehfest montiert ist.
    9. Aufsattelgerät nach einem der Ansprüche 3 bis 8, gekennzeichnet durch die Ausbildung als Wendepflug, wobei an der auf dem Zugrahmen (6) drehbar gelagerten Hülse (38) der die Arbeitsgeräte (40) tragende Träger (43) zwischen seinen Enden befestigt ist und an dem Träger (4-3) eine Gruppe nach links und eine Gruppe nach rechts gerichteter Pflugscharen (40L, 40R) angebracht sind und beide Pflugscharengruppen in Fahr stellung waagerecht stehen und durch Drehen der Hülse (38)
    ο ο
    um etwa 90 im Uhrzeigersinn bzw. um etwa 90 entgegen dem Uhrzeigersinn die nach links bzw. die nach rechts gerichtete Pflugscharengruppe (40L bzw. 40R) aus der Fahrstellung in Arbeitsstellung schwenkbar ist.
    BAD 0RH3inal
    0Q9818/0138
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