DE2310819A1 - An den kraftheber von traktoren anzubauendes arbeitsgeraet - Google Patents

An den kraftheber von traktoren anzubauendes arbeitsgeraet

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DE2310819A1
DE2310819A1 DE19732310819 DE2310819A DE2310819A1 DE 2310819 A1 DE2310819 A1 DE 2310819A1 DE 19732310819 DE19732310819 DE 19732310819 DE 2310819 A DE2310819 A DE 2310819A DE 2310819 A1 DE2310819 A1 DE 2310819A1
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    • A01BSOIL WORKING IN AGRICULTURE OR FORESTRY; PARTS, DETAILS, OR ACCESSORIES OF AGRICULTURAL MACHINES OR IMPLEMENTS, IN GENERAL
    • A01B51/00Undercarriages specially adapted for mounting-on various kinds of agricultural tools or apparatus
    • A01B51/04Undercarriages specially adapted for mounting-on various kinds of agricultural tools or apparatus drawn by animal or tractor
    • AHUMAN NECESSITIES
    • A01AGRICULTURE; FORESTRY; ANIMAL HUSBANDRY; HUNTING; TRAPPING; FISHING
    • A01BSOIL WORKING IN AGRICULTURE OR FORESTRY; PARTS, DETAILS, OR ACCESSORIES OF AGRICULTURAL MACHINES OR IMPLEMENTS, IN GENERAL
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    • AHUMAN NECESSITIES
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Description

  • an den Kraftheber von Traktoren anzubauendes Arbeitsgerät Die vorliegende Erfindung betrifft ein an den Kraftheber von Traktoren anzubauendes Arbeitsgerät, insbesondere ein Bodenbearbeitungsgerät, welches wenigstens zwei in Traktor-Fahrtrichtung hintereinander angeordnete, Arbeitswerkzeuge tragonde Messerachse und oder -balken umfasst, die in Arbeitsstellung in einen Winkel zueinander stehen, wobei die Messerachsen bzw. -balken über Gelenks so miteinander verbunden sind, dass sie (im wesentlichen) in der Norizontalebene gegeneinander verschwenkt werden können. Die eigentlichen Arbeitswerkzeuge des Bodenbearbeitungsgerätes werden g^nöhnlich von Messern, Scheiben, Federzinken o.dgl. gebildet, die ia Hinblick auf den angestrebten Bearbeitungseffokt in gewissen gegenseitigen Abständen an den Messerachsen befestigt sind.
  • Die mit dem Dreipunkt-Kraftheber eines Traktors hebbare Last ist begrenzt, da dessen Vorderachslast mit steigender Last abnimmt und von einem bestimmten Lastgewicht an die Gefahr besteht, dass die Vorderräder vom Boden abheben und das Fahrzeug nach hinten unkippt.
  • Aue diesem Grunde sind die grossen (schweren) Bodenbearbeitunggeräte als sog. Aufsattelgeräte konzipiert, bei deren Einsatz ein Teil ihre Gewichtes auf den Traktor und das restliche Gewicht auf den Hilfsrädern des Gerätes ruht. Als Nachteil dieser Bauart ist der durch die Hilfsräder und ihren Antriebsmechanismus bedingte erhöhte Preis zu nennen. Weiter ist ein solches Aufsattelgerät schwie rig in der Handhabung und erfordert einen großen Abstellraum.
  • Die meisten an den Kraftheber anzubauenden Bodenbearbeitungsgeräte verursachen ein so grosnes die Traktor-Vorderräder entlastendes Moment, dass zu ihrer Überführung (Transport)£ Traktor kUhlerseitig mit zusätzlichem Ballast ausgerüstet werden muss. Dadurch wird Jedoch, befindet sich das Gerät dann in Arbeitsetellung, das Vorderachseevicht des Traktors und damit die Einsinktiefe der Vorderräder in den Boden erhöht.
  • Bei bestimmten Bodenbearbeitungsgeräten, wie z.B. bei Messersche beneggen u.dgl., bei denen man bestrebt ist, wegen ihrer guten die Ackeroberfläche ebnenden Wirkung mit starren, zusammenhängenden Messerachsen zu albeiten, ergibt sich wegen des Winkels zwischen den Messerachsen eine so grosse Baulänge der Eggen, dass die oben erwähnte Gefahr des Urcippens des Traktors gegeben ist. Bei geringer Baulänge wiederum bleibt die Anzahl der Messerachsen gering, nämlich gewöhnlich auf drei solcher Achsen beschränkt, was eine und genügende Bodenbearbeitung und ein schiefes Laufen der Egge zur Folge hat.
  • Es wurden früher bereits verschiedene Lösungen vorgeschlagen, den Schwerpunkt des Bodenbearbeitungsgerätes für die Dauer der Überführung (des Transportes) näher an den Traktor heran zu verschieben. Ein solcher Vorschlag läuft darauf hinaus, das Gerät z.B.
  • aus zwei in Fahrtrichtung hintereinander angeordneten, an sich starren Feldern zusasmenzusetzen, von denen das hintere für die Dauer der Überführung um eine waagrechte Achse auf das vordere Feld umgelegt werden kann. Diese Bauart ist jedoch mit dem Nachteil behaftet, dass ftlr das Unklappen des hinteren Feldes eine aufwendige Hydraulikanlage erforderlich ist, und dass das Gerät in Vertikalrichtung einen verhältnismässig hohen Platzbedari hat.
  • Gemüse einem anderen Vorschlag ist das Bearbeitungsgerät oben-und untenseitig an einem am Dreipunkt-Kraftheber des Schleppers sitzenden Hilfsrahmen befestigt. Beim Anheben wird das Bodenbearbeitungegerät als solches (in seiner Gesamtheit) um den Betrag der Unterketten1ännäher an den Traktor herangeführt, d.h. der Abstand zwischen Gerät und Traktor wird reduziert. Als Nachteil dieser 3Buart ist die recht begrenzte Verschiebungsmöglichkeit des Schwerpunktes zu nennen.
  • Mit der vorliegenden Erfindung soll der durch den grossen Abstand des Geräteschwerpunktes vom Traktor bedingte Mangel in einer von den Nachteilen der bekannten lösungen freien Form behoben werden, was durch das erfindungsgemässe Bodenbearbeitungsgerät erreicht wird, dessen charakteristisches Merkmal darin besteht, dass die Messerachse bzw. -balken paarweise zickzackartig in Fahrtrichtung so hintereinander angeordnet sind, daso in Arbeitstellung des Gcrätes jeweils Übernächste Achsen untereinander parallel laufen und in Überführungsstellung des Gerätes diese Achsen btrr, Balken alle parallel zueinander liegen, so dass die Ausdehnung des Gerätes in Fahrtrichtung wesentlich verkürzt wird.
  • Gemäss der Erfindung ergibt sich ein Bearbeitungugerät von zickzackartiger Gelenkkonstruktion in iängsrichtwig , welches ein Gegeneinanderschwenken der Messerachsen oder -balken um von Gelenken gebildete Vertikalachsen für die Dauer der Überführung erlaubt, so dass der Schwerpunkt des Gerätes so nahe an den Traktor heran verlegt werden kann, dass dieser das Gerät mit seinem Dreipunkt-Kraftheber anzuheben und zu transportieren vermag. Dank der erfindungsgemässen Gelenkkonstruktion erfolgen das Verkürzen und das Verlängern des Gerätes in Fahrtrichtung (ngorichtung) in ihrer Gesattheit in Horizontalrichtung, ausserdem nimmt das Gerät in ÜberfUhrungsstellung einen wesentlich geringeren Raum als in Arbeitsatellung ein.
  • Nachstehend wird die Erfindung unter Bezugnahme auf die beigeftigten Zeichnungen naher beschrieben. In den Zeichnungen zeigen: Fig. 1 eine in Arbeitsstellung befindliche erste Ausführungsform des erfindungsgemässe Arbeitsgerätes in schematischer Darstellung im Draufblick; Fig. 2 du gleiche Gerät in Überführungsstellung (Transportetel lung); Fig. 3 in schematischer Darstellung ein am Traktor befestigtes 3earbeitungsgerät von der Seite betrachtet; Fig. 4 das gleiche Gerät in Überführungsstellung; Fig. 5 und Fig. 6 eine zweite Ausführungsforn der Brfindung in Arbeits- und in Überführungsstellung; Fig. 7 in schematischer Darstellung eine dritte Ausführungsform des erfindungsgemässen Gerätes im Draufblick; Fig. 8 das gleiche Gerät in Überführungsstellung; Fig. 9 in schematischer Darstellung ein (erf. gem.) Arbcitseerät in Arbeitestellung und am Traktor befestigt von der Seite betrachtet; Fig. 10 dae gleiche in Überführungsstellung.
  • Das in Fig. 1 und 2 gezeigte Bodenbearbei tungegerät umfaßt mehrere in Fahrtrichtung A hintereinander angeordnete querliegende Mes serbalken 1, welche nicht dargestellte, mit Bearbeitungswerkzeugen (Messern) bestückte Messerachsen tragen. Die Messerbalken 1 sind an ihren einander entgegengesetzten Enden durch Gelenke 2 miteinander verbunden, die ein gegenseitiges Verschwenken der Messerbalken um zur 3alkenebene rechtwinklig stehende, d.h. also senkrechte Drehachsen erlauben. Weiter sind die Messerbalken untereinander durch eine Gelenkstange 3 verbunden, welche über die Gelenke 4 schwenkbar mit den Messerbalken verbunden ist.
  • Die eo erhaltene Gelenkkonstruktion 1-4 ist so dimensioniert, dass sich die Eesserbalken von der in Fig. 1 gezeigten Arbeitastcllung in die in Fig. 2 gezeigte Überführungsstellung zusammenschieben lassen. Zu diesem Zweck ist die Gelenkkonstruktion mit festen Extrcmstellung-Anschlägen versehen, wobei der feste Anschlag 6 in Überführungsstellung und der feste Ansc'llag 6 in Arbeitsstellung zur Wirkung kommt. Wahlweise kann der bei Arbeitsstellung des Gerät zur Wirkung kommende feste Anschlag 6 durch einen an sich bekannten verstellbaren Anschlag 7 ersetzt werden, mit dessen Hilfe die Winkelα α der Messerbalken und der daran befestigten Messerachsen vorstellt werden können.
  • Bei der Ausführungsform gemäse Fig. 1 und 2 kbnnen einigc dar vorangehend erwähnten in vertikaler Richtung starren Gelenke, s.B.
  • die Gelenke . 2a und 4a, durch Kugelgelenke oder andere Gelenkarten ersetzt werden, welche auch Bewegungen um die Horizontalachse erlauben, 50 dass das Bodenbearbeitungsgerät in zwei oder mehr in Irbeitsstellung an sich etarre, Jedoch gegeneinander in vertikaler Richtung bewegliche Teile unterteilt wird.
  • Der. erste Messerbalken 1 des Bearbeitungsgerätes kann auch drehen bar an einer an sich bekannten Halterung 8 gelagert (befestigt) sein, die in Fig. 1 und 2 nur gestrichelt dargestellt ist und mit deren Hilfe das Gerät am Dreipunkt-Kraftheber des Traktors befestigt werden kann. Hierbei erfolet das Zusart'tienschiebcn des Gerätes um einfachsten durch RUck#artsstossen mit dem Traktor bis sich die Keoserbalken in der in Fig. 2 gezeigten Stellung befind"n, worauf dana die in vertikaler Richtung starre Gelenkkonstruktion mit Hilfe des frafthebern des Traktors angehoben werden kann.
  • Wahlweise kann das Gerät auoh, wie in Fig. 3 und Pig. 4 gezeigt, als Anhängegerät konzipiert sind wobei es dann in Arbeitsstellung lediglich über eine Kette 9 mnit dem Traktor verbunden ist. Bei Bei ser Ausführungsform ist am Dreipunkt-Kraftheber 10 des Traktors eine Halterung 11 befestigt, welche ene nach hinten weisende Stange 12 und einen Anschlag 13 aufweist. Die beiden ersten Messerbalken 1 sind mit Hebeösen 14 versehen.
  • Soll das Gerät in Überführungsstellung gebracht werden, so stösst man nit dem Traktor zurück, führt gleichzeitig die Stange 12 in die erste Hebeöse 14 ein und setzt das Rücärtsstossen so lange fort, bis der Anschlag 13 den Messerbalken 1 berührt und diesen vor sich her zu schieben beginnt, wodurch dann des Gerät dank der oben beschriebenen Gelenkkonstrul;tion zusammengeschoben wird. Unter fortgesetztem Rückwärtsstossen wird nun die Stange 12 in die am zweiten Meoserbalken befindliche Öse 14 eingeführt; das RUckwärtsstossen wird so lange fortgesetzt, bis das Gerät völlig in Überführungszustand gebracht ist. Danach wird der Kraftheber angehoben, wobei die Stange 12 das Bodenbearbeitungsgerät and den Ösen 14 in Überführungsstellung hebt. Um ein Kippen des angehobenen Gerlb tee um die Stange 12 während des Überführens zu verhindern sind die Hebearme des Traktors mit an sich bekannten Verlängerungen 15 versehen, die während des Anhebens automatisch in Stützstellung unter den ersten Messerbalken geführt werden. An Ende der Stange 12 kann eine Sperrvorrichtung oder ein Riegel angeordnet werden, der au Gerät während des Überführens sichert. Soll das Gerät von Überführungsstellung in Arbeitsstellung gebracht werden, so wird der heber des Traktors unter gleichzeitigem Vorwärtsfahren herabgelaseen, wobei das Gerät durch die Zugkraft des Traktors und den auf die Bearbeitungswerkzeuge des Gerätes wirkenden Widerstand über selne Gelenkstellen gestreckt wird und als normales Anhängegerät blFr ter dem Traktor läuft. Wahlweise kann die Unstellung des Geräte von Arbeits- in Überführungsstellung und/oder umgekehrt auch mit an.
  • deren bekannten Hilfsmitteln, z.B. mit einer Hydraulikanlage, mit Seilen o.dgl., erfolgen.
  • In Fig. 5 und Fig. 6 ist eine zweite Ausführungsform des erfindungsgemässein Bodenbearbeitungsgerätes gezeigt, welche mehrere L'esserbalken 21 umgasst, die paariueioe x-formig (über Kreuz) angeordnet sind und an ihren Überkreuzungsstellen über Gelenke 24 gegeneinander verschwenkbar sind. Zustttzlich dazu sind die Messerbalken an ihrem äusseren Ende über Gelenke 22 miteinander verschwenkbar verbunden. Diese Gelenke sind vom gleichen Typ wie die o.g. Gelenke 2 und 4, so dass sich eine Gelenkkonstruktion ergibt, die aus der in Fig. 5 gezeigten Arbeitsatellung in die in Fig. 6 gezeigte Über fuhrungsetellung zusammengeschoben werden kann.
  • nas in den Figuren 7 bis 10 dargestellte Arbeitsgerät - ebenfalls ein Bodenbearbeitungagerht - umfasst mehrere in Fahrtrichtung A hintereinander angeordnete querliegende Messerachsen 31, an welchen die nicht dargestellten Messer (Werzeuge) sitzen. Die Meseerachsen schliessen in Arbeitsstellung den Winkel α ein. Jeder eindenen Messerachse ist ein Tragrahmen 33 zugeordnet, an dem die Iagergehäuse 32 der Messerachsen befestigt sind. Jeder dieser Trage rahmen einschl. Messerachse ist iiber einen Zwischenrahmen 31 gelen kig mit den benachbarten Rahmen verbunden, wobei dieser Zwischen, rahmen zum einen an vorangehenden Tra.rnaiinen 33 über die Lager 35 befestigt ist, deren Drehachse parallel zur Messerachse 31 verläuft,, und zum anderen über die Gelenke 36 mit dem folgenden Tragrahmen verbunden ist. Wie insbesondere aus Fig. 7 hervorgeht, befindet sich die Drehachse B des esnzernen Gelenkpaare 36-36 in der Mittelebene benachbarter Messerachsen 31 und steht sowohl in Überführungsals auch in Arbeitsstellung im wesentlichen senkrecht zur Fahrtrichtung A. Der Winkel zwischen Drehachse B und Horizontalebene ist in Überführungsstellung am grössten und entspricht denn dem lEnkel zwischen Drehachse B und Messerachse 31 (Fig. 7) und in Arbeitsstellung am kleinsten, aber auch dann grösser als 00.
  • Die so geschaffene Gelenkkonstruktion ist so dimensioniert, dass das Gerät aus der in Fig. 7 gezeisten Arbeitsstellung in die in Fig. 8 gezeigte Überführungsstellung gebracht werden kann. In Fig.
  • 8 sind die Messerachsen einschliesslich ihrer Lager, die von oben betrachtet unterhalb der Tragrahmen 33 zu liegen kommen, nicht dargestellt. Die Gelenkkonstruktion ist mit Extremstellung-Ahschlägen versehen, wobei der in Arbeitsstellung des Gerätes wirkende Anschlag die Bezugszahl 37 führt. In Überführungsstellung dienen die sich gegenseitig berührende Arbeitswerkzeuge (Messer) als Anschläge. In Arbeitsstellung können sich die Messerachsen einschliesslich der daran befestigten Werkzeuge (Messer) dazilz den Lagern 35 in Vertikaler Richtung gegeneinander bewegen.
  • Es handelt sich bei diesem Gerät, wie aus FigP 9 hervorgeht, um ein AnhEngegerät, das über ein am Dreipunkt-Kraftheber 313 des Traktors befestigtes Kupplungsteil 39 mit dem Traktor verbunden ist.
  • Der am Ende der hervorstehenden Stange 40 des Kupplungsteils 39 befindliche Haken 41 greift in die Zugöse 42 des Gerätes und schleppt dieses, Fig. 7 und Fig. 9.
  • Soll das Gerät in Überführungsstellung gebracht werden, eo stösst man, mit dem Traktor zurück und hebt dabei gleichzeitig du.
  • Kupplungsteil 39 mit dem Kraftheber leicht an, wobei der Haken 4 den Tragrahmen 33 in Vertikalstellung bringt; die Kette 47 sorgt dafür, dass die Aufrichtebewegung in dieser Stellung abgestoppt wird. Das Rückwärtsstossen mit dem Traktor wird fortgesetzt bis da Bearbeitungsgerät in die in Fig. 8 gezeigte Form gebracht ist. Danach wird der Haken 41 durch Absenken und bedarfsfalls durch Unter brechen des Zurückstossens für einen Moment aus der Öse 42 ausgekuppelt. Nach dem Auskuppeln des Hakens wird die Stange 40 in die von den Tragrahmen 33 und den Hilfsrahmen 34 gebildeten Öffnungen 44 - Fig. 7 - gestossen und der Kraftheber angehoben, wobei dann die Stange 40 das Bodenbearbeitungsgerät in Überführungsstellung hebt. Das Ende der Stange 40 kann mit einer an sich bekannten Sperrvorrichtung oder einem Riegel 45 - Fig. 10 - versehen we: den, um das Gerät während des Überführens zu sichern.
  • Um das Gerät aus Überfühnungsstellung in Arbeitsstellung zu brS gen wird der Kraftheber. des Traktors abgesenkt und letzterer in von wärtiger Richtung gefahren, dabei der Haken 41 in die Öse 42 einz kuppelt, und weiter in vorwärtiger Richtung gefahren, so dass das G rät in Arbeitsstellung "gestreckt" wird.
  • Wahleise kann das Umstellen des Gerätes von Arbeitsstellung in Überführungsstellung und/oder umgekehrt auch mit Hilfe anderer bekannter Vorrichtungen, z.B. auf hydraulischem Wege, durch Seilzug o.dgl., erfolgen.
  • Das in den Figuren 7 bis 10 gezeigte Bearbeitungsgerät bietet, was das Verschieben des Gerätesch7erpunktes betrifft, die gleichen Vorteile wie die in den Figuren 1 bis 6 gezeigten Ausführungsformen der Erfindung, darüber hinaus aber noch den zusätzlichen Vorteil, dass die Messerachsen einschliesslich der daran sitzenden Werkzeuge (Messer) in Arbeitsstellung des Gerätes vertikal gegeneinander beweglich sind. Dies wirkt sich z.B. beim Passieren eines Steines günstig aus, wobei dann nur ein Teil des Gerätegewichtes aul das den Stein berührende Werkzeug (Messer) wirkt, so dass die Gefahr einer Beschädigung desselben vermindert wird. Auch die 3odenbearbeitung un ein Hindernis herum, z.B. um einen Stein herum, vor allem in Fahrtricltung gestaltet sich intensiver als beim Arbsiten mii einem starren Gerät.
  • Die Zeichnungen und die darauf bezogene Beschreibung sollen lediglich dazu dienen, die Idee der Erfindung zu veranschaulichen. In den Details kann das erfindungsgenanoe Bearbeitungsgerät im Rahmen der Patentansprilche beträchtlich variieren.

Claims (14)

  1. Patentansprüche
    An An den Kraftheber eines Traktors zu kuppelndes Arbeitsgerät, insbesondere ein Bodenbearbeitungsgerät, welches wenigstens zwei in Traktor-Fahrtrichtung hintereinander angeordnete, 3earbeitungswerkzeuge (Messer) tragende Messerachsen und/oder -balken (1; 21; 31) umfasst, die in Arbeitsstellung einen Winkel (oC) miteinander bilden, wobei die Messerachsen bzw. - balken über Gelenke (2; 22; 24; 35; 36) so miteinander verbunden sind, dass sie (1; 21; 31) in im wesentlichen horizontaler Ebene gegeneinander verschwenkt we2 den können, d a d u r c h gekennzeichnet, dass die Messerachsen bzw. -balken (1; 21; 31) paarweise zickzackartig in Fahrtrichtung(i.
    des Gerätes so hintereinander angeordnet sind, dass in Arbeitsstellung des Gerätes (Fig. 1; 5; 7)jeweils übernechste Messerachsen oder -balken parallel zueinander verlaufen und in Üb erführungsste 1-lung des Gerätes (Fig. 2; 6; 8) sämtliche ttesserachnen bzw. -balken parallel zueinander liegen, so dass die Ausdehnung des Gerätes in Fahrtrichtung (A) wesentlich verkürzt vird.
  2. 2. Arbeitsgerät nach Patentanspruch 1, d a d u r c h gekennzeich net, dass die Ilesserachsen bzw. -balken (1) abwechselnd an einen und am anderen Ende über Gelenke (2) miteinander verbunden sind.
  3. 3. Arbeitsgerät nach Patentanspruch 1, d a d u r c h gekennzeichnet, dass die Messerachsen bzw. -balken (21) paarweise :r-förmig (kreuzweise) anordnet und durch Gelenke (24) an ihrer Kreuzungsstelle sowie durch Gelenke (22) abwechselnd an ihren beiden Enden miteinander verbunden sind,
  4. 4. Arbeitsgerät nach Patentanspruch 2, d a d u r c h gekernzeichnet, dass die Messerachsen bzw. -balken (1) über eine Gelenkstange (3 miteinander verbunden sind.
  5. 5. Arbeitsgerät nach Patentanspruch -fl-, d n d u r c h gekennzeichnet, dans die Gelenlcstange (3) mit Anschlägen (5, 6 oder 7) aus gerüstes ist, durch welche ihr Bewegungsraum festgelegt ist..
  6. 6. Arbeitsgerät nach Patentanspruch 5, d a d u r c h gekenn7eichnet, dass der dir Arbeitsstellung der Gelenkstage (3) festlegende Anschlag (7) verstellbar ist.
  7. 7. Arbeitsgerät nach einem der Patentansprüche 1 bis 6, d ad u r c h gekennzeichnet, dass die Gelenke (2, 4, 22, 24) um ihre Vertikalachse (Stehachne) drehbar sind.
  8. 8. Arbeitsgerät nach Patentanspruch 7, d a d u r c h gekenzeich net, dass gewinde Gelenke (2a, 4a) auch um ihre Horizontalachse drehbar sind.
  9. 9. Arbeitsgerät nach Patentanspruch 1, d a d u r c h gekennzeich.
    net, dass die Gelenke (36) relativ zur Vertikallinie um die querliegende Drehachse (B) drehbar sind.
  10. 10. Arbeitsgerät nach Patentanspruch 9, d a d u r c h gekennzeichnet, dass die Drehachsen (B) der Gelenke (36) rechtwinklig zur Zugrichtung (A) des Gerätes liegen.
  11. 11. Arbeitsgerät nach Patentanspruch 9 oder 10, d a d u r c h gekennzeichnet, dass die Drehachsen (B) der Gelenke (36) in auegefahrenem Zustand der Messerachsen (31) zu der Horizontalenbene einen kleinen winkel und in zusammengezogenem Zustand einen grösseren Winkel ( ) bilden.
  12. 12. Arbeitsgerät nach Patentanspruch9, 10 oder 11, d a d u r o h gekennzeichnet, dass Jeder einzelnen Messerachse (31) bzw. Jedem Messerbalken ein Tragrahmen (33) zugeordnet ist, und dass Jeder dieser Tragrahmen (34) über einen Zwischenrahmen (34) gelenkig mit den benachbarten Tragrahmen (33) verbunden ist.
  13. 13. Arbeitsgerät nach Patentanspruch 12, d a d u r c ekennzeichnet, dass jeder Zwischenrahmen (34) am Tragrahcn e vorangehenden Messerachse (31) bzw. des vorangehenden Messerbalkens über Lager (35) befeatigt ist, deren Drehachse parallel zur Messerachse läuft, und am Tragrahmen (33) der folgenden fIesserachne (31) bzw.
    des folgenden Messerbalkens über Gelenke (36) befestigt ist, deren Drehachse (B) in der Ebene der Halbierenden des von benachbarten Messerachsen eingeschlossenen Winjrels (S ) liegt.
  14. 14. Arbeitsgerät nach Patentanspruch 12 oder 13, d a d u r c h eekennzeichnet, dass die Trag- und die Zwischenrahmen (33, 34) Dreieckform haben.
    L e e r s e i t e
DE19732310819 1972-03-10 1973-03-05 An den kraftheber von traktoren anzubauendes arbeitsgeraet Withdrawn DE2310819A1 (de)

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Cited By (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE2931656A1 (de) * 1978-08-05 1980-02-21 Fraudge Plovfab Zugkupplung fuer einen traktor
US4191260A (en) * 1978-03-15 1980-03-04 Klindworth Duane O Folding wide pass draft implement
FR2800231A1 (fr) * 1999-10-29 2001-05-04 Fenet Soc Nouv Machine agricole, en particulier de preparation du sol, de dechaumage destinee aux cultures telles que vignes, vergers

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