DE2440655A1 - Bodenbearbeitungsgeraet fuer schlepperzug mit grosser arbeitsbreite - Google Patents

Bodenbearbeitungsgeraet fuer schlepperzug mit grosser arbeitsbreite

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DE2440655A1
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Germany
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frame
side parts
frame side
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cultivation device
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Wilfried Bohnenkamp
Hermann Dipl Ing Groth
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Rabewerk Heinrich Clausing
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Rabewerk Heinrich Clausing
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    • A01BSOIL WORKING IN AGRICULTURE OR FORESTRY; PARTS, DETAILS, OR ACCESSORIES OF AGRICULTURAL MACHINES OR IMPLEMENTS, IN GENERAL
    • A01B73/00Means or arrangements to facilitate transportation of agricultural machines or implements, e.g. folding frames to reduce overall width
    • A01B73/02Folding frames
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Description

Die Erfindung bezieht sich auf ein Bodenbearbeitungsgerät für Schlepperzug mit großer Arbeitsbreite, wie Egge und/oder Bodenkrümler, mit einem Gerätegestell, das einen Gestellmittelteil und gelenkig mit diesem verbundene Gestellseitenteile aufweist und an dem Werkzeugfelder angeordnet sind, wobei die an den Gestellseitenteilen angeordneten Werkzeugfelder relativ zum Gerätegestell aus einer im wesentlichen waagerechten Arbeitsstellung in eine im wesentlichen senkrechte Transportstellung schwenkbar sind und die Gestellseitenteile in einer im wesentlichen quer zur Fahrtrichtung liegenden Arbeitsstellung fixierbar und aus dieser in eine Transportstellung bringbar sind, in der. sie im wesentlichen parallel zur Fahrtrichtung stehen. Unter Werkzeugfeldern sind hier nicht nur separate angehängte Felder zu verstehen, sondern
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Anordnungen von Arbeitswerkzeugen schlechthin.
Bodenbearbeitungsgeräte mit großer Arbeitsbreite, z.B. Eggen oder Kombinationen aus Eggen und Bodenkrümlern, müssen zusammenlegbar sein, damit sie auf Wegen und Straßen transportierbar sind. Dabei darf die Breite ein höchstzulässiges Maß von z.B. 3m, nicht überschreiten; es ist auch erwünscht, daß die Höhe ein Maß von z.B. 3,5 m nicht überschreitet. Bei Geräten mit einer Arbeitsbreite, die unter ca. 8 m liegt, ist es noch möglich, die erforderlichen Transportmaße dadurch zu erhalten, daß seitliche WerkzeugfeHer um Achsen eingeschwenkt werden, die parallel zur Fahrtrichtung liegen. Bei- Geräten von noch größerer Arbeitsbreite, z.B. einer Arbeitsbreite von 15 m, führen solche Konstruktionen zu einer zu großen Transporthöhe. In diesem Fall werden Geräte der eingangs genannten Art verwendet. Die Transporthöhe ist bei diesen Geräten etwa gleich der in Fahrtrichtung gemessenen Länge der Werkzeugfelder, die im allgemeinen nicht langer als 3 m sind.
Bei einem bekannten Gerät der eingangs^enannten Art (US-PS 3 086 598) werden sämtliche Werkzeugfelder nach oben geklappt, wenn das Gerät in die Transportstellung gebracht werden soll.
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Das Gerät muß deshalb so gebaut sein, daß die an den Gestellseitenteilen angeordneten Werkzeugfelder seitlich von den am Gestellmittelteil angeordneten Werkzeugfeldern Platz finden. Hierbei darf das größte Breitenmaß nicht überschritten werden. Dies bedeutet, daß die am Gestellmittelteil angeordneten Werkzeugfelder nur eine Arbeitsbreite einnehmen können, die wesentlich kleiner ist als die höchstzulässige Transportbreite.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, ein Gerät der eingangs genannten Art so auszubilden, daß bei gegebener Transportbreite die am Gestellmittelteil angehängten Werkzeugfelder eine größere Breite einnehmen können als bei dem bekannten Gerät.
Diese Aufgabe wird nach der Erfindung dadurch gelöst, daß in der Transportstellung die am Gestellmittelteil angeordneten mittleren Werkzeugfelder eine waagerechte Lage haben und die an den Gestellseitenteilen angeordneten seitlichen Werkzeugfelder mindestens teileise im Raum oberhalb der mittleren Werkzeugfelder liegen.
Bei einem so ausgebildeten Gerät können die mittleren Werkzeugfelder eine größere Breite einnehmen als bei einem Gerät,
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bei dem auch die mittleren Werkzeugfelder hochgeklappt werden, da ja der Raum über den mittleren Werkzeugfeldern für die Unterbringung der seitlichen Werkzeugfelder ausgenutzt wird. Dadurch läßt sich bei gegebener Transportbreite eine größere Arbeitsbreite erreichen als bei dem bekannten Gerät. Die vordersten Arbeitswerkzeuge der an den Gestellseitenteilen angeordneten Werkzeugfelder haben von der Schwenkachse- einen so großen Abstand, daß in der hochgeschwenkten Stellung eine Höhenlage der vordersten Arbeitswerkzeuge erreicht wird, die oberhalb des Gestellmittelteiles und der an diesem angeordneten Werkzeugfelder liegt.
Bei einer vorteilhaften Ausführungsform der Erfindung ist jedes Gestellseitenteil über ein Kreuzgelenk mit dem Gestellmittelteil verbunden, dessen eine Achse fest am Gestellmittelteil und dessen andere Achse fest am Gestellseitenteil angeordnet ist, wobei eine Achse im wesentlichen vertikal und die andere im wesentlichen horizontal verläuft. Die Kreuzgelenke werden bei dieser Anordnung weder in der Arbeitsstellung noch in der Transportstellung noch beim Übergang von der Arbeitsstellung in die Transportstellung mit einen Drehmoment belastet. Man erhält dadurch eine verhältnismäßig einfache Gelenkkonstruktion, die auch dann vorteilhaft ist, wenn die
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mittleren Geräteteile hochgeklappt werden. Für die beschriebene Anordnung eines Kreuzgelenkes wird deshalb selbständiger Schutz beansprucht.
Die im wesentlichen vertikalen Kreuzgelenkachsen sind vorteilhafterweise in Fahrtrichtung leicht geneigt. Hierdurch erreicht man, daß ein gewisser Widerstand gegen ein Nachvorneschwenken der Gestellseitenteile entsteht, da bei einer solchen Schwenkung der Gelenkbereich angehoben werden müßte.
Gemäß einer weiteren Ausführungsform der Erfindung ist am Gestellmittelteil oberhalb der Werkzeugfelder ein Oberrahmen angeordnet, der um eine waagerechte, quer zur Fahrtrichtung liegende Achse aus einer waagerechten Arbeitsstellung in eine senkrechte Transportstellung schwenkbar ist, wobei die Gestellseitenteile relativ zum Oberrahmen um Achsen schwenkbar sind, die in der Arbeitsstellung des Gerätes waagerecht und im wesentlichen parallel zur Fahrtrichtung liegen. Bei dieser Ausführungsform bleiben die mittleren Werkzeugfelder ebenfalls bei der Transportstellung in ihrer waagerechten Lage, d.h. der Oberrahmen ist unabhängig von den mittleren Werkzeugfeldern schwenkbar. Diese Ausführungsform hat den besonderen Vorteil, daß an den Gestellseitenteilen keine Transporträder angeordnet zu werden brauchen, da die Gelenkverbindung zwischen Oberrahmen und Gestellseitenteilen beim Einschwenken der Gestell-
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Seitenteile in die Transportstellung das Gewicht der Gestellseitenteile tragen kann, diese also nicht auf dem Boden abgestützt werden müssen.
Hinter einer vorderen Querreihe kann mindestens eine weitere hintere Querreihe aus Werkzeugfeldern angeordnet sein. Es ist dann von Vorteil, wenn die hinteren Werkzeugfelder in an sich bekannter Weise über Druckfedern am Gerätegestell abgestützt sind, wobei die Druckfedern eine Stange umgeben können, die bei ausgehobenen Werkzeugfeldern als Zugstrebe dient. Dies ermöglicht eine Belastung der hinteren Werkzeugfelder und deren voneinander unabhängige Anpassung an Bodenunebenheiten.
Das Gerätegestell kann auf verschiedene Art und Weise auf dem Boden abgestützt sein. So kann der Gestellmittelteil mindestens zwei quer zur Fahrtrichtung im Abstand voneinander vor oder hinter den Werkzeugfeldern angeordnete und mit einer Hubvorrichtung ausgerüstete Stützräder aufweisen. Wenn die Stützräder hinten angeordnet sind, ist es möglich, auch die Gestellseitenteile auf dem so gebildeten Fahrgestell abzustützen, wozu dann entsprechende Auflager vorhanden sind. Wenn jedoch die Stützräder vorne angeordnet sind, ist es zweckmäßiger, wenn die Gestellseitenteile an ihren Enden eigene Stützräder
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haben, die vorzugsweise als Nachlaufräder ausgebildet sind. Selbstverständlich sind besondere Stützräder an den Gestellseitenteilen auch dann anwendbar und bei großen Gerätegewichten auch zweckmäßig, wenn die Stützräder am Gestellmittelteil hinten angeordnet sind.
Es ist auch von Vorteil, zum Hochklappen der seitlichen Werkzeugfelder hydraulische Hubvorrichtungen vorzusehen. Man kann dann die Hubzylinder für diese Betätigung gleichzeitig mit Hydraulikzylindern an eine Druckmittelquelle anschließen, die das Ausheben des Gerätes aus dem Boden besorgen und die den Stützrädern zugeordnet sind.
In den Unteransprüchen sind weitere Einzelheiten der Erfindung definiert. In der Zeichnung sind Ausführungsbeispiele dargestellt, die nachfolgend beschrieben werden sollen. In der Zeichnung zeigen:
Fig. 1 eine Draufsicht auf ein Bodenbearbeitungsgerät gemäß einer ersten Ausführungsform der Erfindung, wobei der linke Gestellseitenteil in der Arbeitsstellung und der rechte Gestellseitenteil in der Transportstellung gezeichnet ist,
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Fig. 2 eine Seitenansicht in Richtung des Pfeiles II in Fig. 1, wobei die Darstellung gegenüber der klapprichtigen Lage im Gegenuhrzeigersinn um 90° verdreht ist und wobei der Übersichtlichkeit wegen einige Teile weggeschnitten sind,
Fig. 3 eine der Fig. 1 entsprechende Draufsicht bei einer weiteren Ausführungsform der Erfindung,
Fig. 4 eine Seitenansicht entsprechend dem Pfeil IV in Fig. 3,
Fig. 5 eine den Fig. 1 und 3 entsprechende Draufsicht bei einer dritten Ausführungsform der Erfindung und
Fig. 6 eine Seitenansicht entsprechend dem Pfeil VI in Fig. 5.
Das Bodenbearbeitungsgerät nach den Fig. 1 und 2 hat ein insgesamt mit 1 bezeichnetes Gerätegestell, an dem mehrere Werkzeugfelder aufgehängt sind, nämlich Felder 2, 3, 4, die als Eggen mit Federzinken ausgebildet sind und Bodenkrümler bis 15· Die Eggenfelder 2, 3> 4 bilden eine erste Querreihe und die Bodenkrümler 6 bis 15 eine zweite Querreihe aus Werkzeugfeldern.
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Das Gerätegestell hat ein Gestellmittelteil 16 und zwei Gestellseitenteile 17 und 18. Der Gestellmittelteil hat einen zentralen Holm 19, an.dessen hinterem Ende ein insgesamt mit 20 bezeichnetes Fahrgestell angeordnet ist. Das Fahrgestell 20 hat Stützräder 21, 22, die an einem Träger 23 befestigt sind. Der Träger 23 ist bei 24 schwenkbar am Holm 19 gelagert.An einem Ansatz 25 des Trägers 23 greift die Kolbenstange 26 eines doppeltwirkenden Hydraulikzylinders 27 an, der bei 28 am Holm 19 angelenkt ist. Beim Einziehen der Kolbenstange 26 in den Zylinder 27 wird der Holm 19 abgesenkt. Beim Herausdrücken der Kolbenstange 26 wird der Holm 19 angehoben. Der Hydraulikzylinder kann einfachwirkend ausgebildet sein, ist jedoch vorzugsweise doppeltwirkend, so daß die Stützräder 21, 22 vollständig vom Boden abgehoben werden können.
Mit dem Holm 19 ist ein rahmenartiges Gebilde starr verbunden, das einen vorderen Querholm 29, einen dazu parallelen hinteren Querholm 30, Längsholme 31, 32 und Verstrebungen 33, 34 aufweist. Am vorderen Querholm 29 ist eine^Deichsel 35 angelenkt, die an ihrem vorderen Ende ein Kupplungsmaul 36 trägt. Die Deichsel 35 ist über einen Hydraulikzylinder 37 mit dem zentralen Holm 19 verbunden. Bei Betrachtung der Fig. 2 ist klar, daß bei fester Höhenlage des Kupplungsmaules 36 der Holm 19 abgesenkt v/i :d, wenn die Kolbenstange 38 aus dem Zylinder ausgefahren wird. Der Holm 19 wird abgesenkt, wenn die Kolben-
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stange 38 in den Zylinder 37 eindringt. Auch der Hydraulikzylinder 37 ist vorzugsweise doppeltwirkend.
Jeder Seitenteil 17 und 18 des Gerätegestells hat einen langen Querbalken 39, an dessen äußerem Snde ein Stützrad 40 angeordnet ist und der mit dem Querholm 29 des Mittelteiles durch ein insgesamt mit 41 bezeichnetes Kreuzgelenk verbunden ist. Das Kreuzgelenk 41 hat eine feststehende im wesentlichen vertikale Achse 42, die sich am Querholm 29 des Mittelteiles 16 befindet und eine horizontale Achse 43, die sich am Balken 39 befindet. Die Achsen 42, 43 durchgreifen einen Gelenkkörper 44. Die vertikale Achse kann leicht nach vorne geneigt sein, um, wie schon eingangs erwähnt, einen Widerstand gegen ein Nachvorneschwenken der Gestellseitenteile zu erzielen.
Das Stützrad 40 ist als Nachlaufrad ausgebildet, das eine senkrechte Schwenkachse 45 hat, die sich an einem Parallelogrammteil 46 befindet. Das Parallelogramm wird vervollständigt durch parallele Stangen 47, 48 und ein Basisteil 49, das starr mit dem Balken 39 verbunden ist. Das Parallelogramm kann durch Verlängern oder Verkürzen eines Hydraulikzylinders 50 verformt werden. Aus der Betrachtung von Fig. 2 ist klar, daß der Balken 39 bei einer Verlängerung des Hydraulikzylinders 50 angehoben und bei einer Verkürzung des Hydraulikzylinders abgesenkt wird. Auch der Hydraulikzylinder 50 ist vorzugsweise
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doppeltwirkend, damit die Stützräder 40 vollständig vom Boden abgehoben werden können.
An der Stange 39 eines jeden Gestellseitenteiles 17, 18 ist ein rahmenförmiges Gebilde 51 mittels Gelenkbolzen 52, 53 angelenkt, die eine parallel zum Balken 39 verlaufende Schwenkachse definieren. Das rahmenförmige Gebilde 51 hat einen vorderen Querholm 55, einen hinteren Querholm 56 und Traversen 57 fcis 61, sowie eine Schrägverstrebung 62. In der Nähe des hinteren Querholmes 56 greift die Kolbenstange 63 eines Hydraulikzylinders 64 an, der mit einem Bolzen 65 an einem fest mit der Stange 39 verbundenen Lagerbock 66 befestigt ist. Bei ausgefahrener Kolbenstange 63 befindet sich das rahmenartige Gebilde 51 in einer waagerechten Lage. Durch Einziehen der Kolbenstange 63 in den Zylinder 60 wird der Rahmen 51 in eine etwa senkrechte Lage gebracht.
Die insgesamt zehn Bodenkrümler 6 bis 15 sind mittels Ketten 67, 68 am Gerätegestell angehängt. Zu diesem Zweck befindet sich am Gerätegestell eine hintere Querstange 69. Die Ketten 67, übertragen die nötigen Zugkräfte auf den zugeordneten Bodenkrümler. Zur Druckausübung auf die Bodenkrümler dienen Druckfedern 70, die Stangen 71 umgeben. Die Stangen 71 sind an nach oben stehenden Lagerböcken 73 des Gerätegestelles angelenkt.
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Da die Bodenkrümler auch bei senkrechter Stellung eine definierte Lage haben müssen, sind außerdem Druckstangen 74 mit hinterem Querstück 72 vorhanden, die mit einem Ende am Gerätegestell und mit dem anderen Ende am Bodenkrümler angelenkt sind.
Mit dem Bodenbearbeitungsgerät wird wie folgt gearbeitet.
In der Arbeitsstellung greifen die Federzinken 5 der Egge und die Krümlerwalzen 75 der Bodenkrümler in das Erdreich 76 ein. Diese Arbeitsstellung ist in Fig. 2 nicht dargestellt; dort ist die ausgehobene Stellung gezeigt. In der Arbeitsstellung sind die Räder 21, 22 und 40 so weit angehoben, daß die notwendige tiefe Lage erreicht wird. Dies wird durch entsprechende Betätigung der Hydraulikzylinder 27, 50 und 37 erreicht. Hierbei ist es auch möglich, die Stützräder vollkommen vom Boden abzuheben; sie dienen dann mit zur Belastung des Gerätes derart, daß ein genügend guter Bodeneingriff erzielt wird. Der Gestellmittelteil 16 wird durch das Fahrgestell besonders stark belastet. Diese Belastung wird über wegschwenkbare Riegel 77 auf die Gestellseitenteile übertragen, so daß eine gleichmäßige Belastung aller Geräteteile erzielt wird. Die Arbeitstiefe kann auch dadurch eingestellt werden, daß gegen verstellbare Anschläge auf den Kolbenstangen der Aushebezylinder für die Stützräder gefahren wird.
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In der Arbeitsstellung ist der hintere Querholm 30 des Gestellmittelteiles 16 mit den hinteren Querholmen 56 der Gestellseitenteile 17, 18 durch eine Rastvorrichtung 78 formschlüssig verbunden, die beispielsweise aus einem Loch im Querholm 30 und einem in dieses eindringenden, nach unten ragenden Stift am Querholm 56 bestehen kann. Hierdurch erhält man ein insgesamt so steifes Gerätegestell, daß auch bei großer Arbeitsbreite von z.B. 15 m eine Abstrebung oder Abspannung der Balken 39 gegenüber der Deichsel 35 nicht erforderlich ist. Durch die große Steifheit wird auch die Manövrierfähigkeit des Gerätes verbessert, da das Gerät rückwärts gestoßen werden kann.
Beim Übergang in die Arbeitsstellung werden zunächst die Belastungsriegel 77 weggeschwenkt. Nun wird das Gerät so angehoben, daß die Werkzeuge außer Eingriff mit dem Boden kommen. Zu diesem Zweck werden die Hydraulikzylinder 27, 50 und 37 mit Drucköl beaufschlagt. Gleichzeitig mit dem Ausheben oder auch danach werden die rahmenartigen Gebilde 51 durch Druckbeaufschlagung der Schwenkzylinder 64 in eine senkrechte Lage geschwenkt. Die am Gestellmittelteil 16 angeordneten Werkzeugfelder 3, 10, 11 jedoch verbleiben in ihrer waagerechten Lage.
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Nun werden die Seitenteile 17, 18 in die Lage gebracht, die für den Seitenteil 18 in Fig. 1 eingezeichnet ist. Dies kann man z.B. dadurch erreichen, daß der Schlepper nach vorne fährt, wonach die Einschwenkung selbsttätig erreicht wird. Selbstverständlich können auch die Seitenteile bei stehendem Gerät an den Mittelteil herangeschoben werden. Wie aus Fig. 1 rechts zu ersehen ist, befinden sich die hochgeschwenkten Werkzeugfelder teilweise im Raum oberhalb der mittleren Werkzeugfelder 3, 10, 11. Die am Gestellseitenteil 18 befestigten Werkzeugfelder sind insgesamt durch den strichpunktierten Rahmen 80 symbolisiert.
Zur Arretierung der Gestellseitenteile in der eingeschwenkten Lage dienen Arretierungsstangen 81, die so am zugeordneten Gestellseitenteil und am Gestellmittelteil angelenkt sind, daß der Gestellseitenteil Höhenbewegungen relativ zum Gestellmittelteil ausführen kann. Bei solchen Höhenbewegungen findet eine Schwenkung um die Achse 43 des Kreuzgelenkes 41 statt. Auch bei der Arbeit erfolgen Schwenkungen um diese Achsen, wenn dies die Anpassung an Bodenunebenheiten erfordert. Die Arretierungsstangen können als Klinken mit Anlaufschräge ausgebildet sein, so daß sie beim Einschwenken in die Transportstellung selbsttätig über Gelenkbolzen rasten.
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Bei dem beschriebenen Übergang von der Arbeitsstellung in die Transportstellung finden 90 -Schwenkungen um die Achsen 42 der Kreuzgelenke und die Rastverbindungen 78 statt. Die Ausbildung der Stützräder 40 als Nachlaufräder ermöglicht die Einstellung der Gestellseitenteile in die Transportstellung, ohne daß die Stützräder umgesteckt werden müssen.
Aus Fig. 1 ist leicht zu erkennen, daß durch die Anordnung der an den Gestellseitenteilen befindlichen Werkzeugfelder im Raum oberhalb der mittleren Werkzeugfeider erreicht wird, daß bei gegebener Transpdrtbreite die mittleren Werkzeugfelder einen verhältnismäßig breiten Raum einnehmen können.
Die Ausführungsform nach den Fig. 3 und 4 unterscheidet sich von der beschriebenen Ausführungsform im wesentlichen dadurch, daß anstelle von hinteren Stützrädern 21, 22 vordere Stützräder 82, 83 verwendet sind. Wie besonders gut aus Fig. 4 zu ersehen ist, ist jedes Stützrad an einem Arm 83 gelagert, der um einen Gelenkbolzen 84 relativ zu einem Lagerbock 85 schwenkbar ist. Der Lagerbock 85 ist starr mit dem vorderen Querholm 29 des Gestellmittelteiles 16 verbunden. Am Arm ist ein Vorsprung 86 angeordnet, an dem bei 87 die Kolbenstange 88 eines Hydraulikzylinders 89 angreift, der bei 90 am Lagerbock 85 befestigt ist. Aus der Zeichnung ist leicht
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zu erkennen, daß beim Einfahren der Kolbenstange 88 in den Zylinder 89 das Gexrätegestell 1 abgesenkt wird, während es beim Ausfahren der Kolbenstange angehoben wird.
Ferner ist eine insgesamt mit 91 bezeichnete Zug-Druck-Strebe in Form eines Spannschlosses vorhanden, das bei 92 an der Deichsel 35 und bei 93 am Lagerbock 85 angelenkt ist. Das Spannschloß ist relativ zum Anlenkungspunkt 93 zwischen zwei am Spannschloß befindlichen Anschlägen 94 und 95 beweglich. Hierdurch werden zwei Stellungen der Deichsel definiert, nämlich die in Fig. 4 gezeichnete Transportstellung und eine Arbeitsstellung, in der der Anschlag 95 zur Wirkung kommt. In der Transportstellung, die in Fig. 4 gezeichnet ist, wird die Strebe 91 auf Zug beansprucht, da sie das Gewichtsmoment des Gestellmittelteiles tragen muß. In der Arbeitsstellung kann die Strebe auf Druck beansprucht sein, wenn die Verhältnisse so sind, daß die Deichsel eine hebende Wirkung ausübt.
Die Konstruktion nach den Fig. 3 und 4 hat den Vorteil, daß die Fahrspuren des Schleppers von den Bodenbearbeitungswerkzeugen beseitigt werden.
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Das Gerät nach den Fig. 5 und 6 hat einen hier mit 96 bezeichneten Gestellmittelteil und daran angelenkte Seitenteile, wobei jedoch nur ein Gestellseitenteil 97 gezeigt ist. Der wesentliche Unterschied gegenüber den bereits besprochenen Ausführungsformen nach den Fig. 1 bis 4 besteht darin, daß der Gestellmittelteil 96 einen insgesamt mit 98 bezeichneten Oberrahmen hat, an dem die Gestellseitenteile angelenkt sind. Der Oberrahmen 98 hat einen vorderen Querholm 99, einen hinteren Querholm 100, Längsholme 101, 102 und Schrägverstrebungen 103, 104. Der Oberrahmen 98 ist mittels zwei Gelenkbolzen 105, 106 am vorderen Querholm 29 des Gestellmittelteiles 96 angelenkt. Die beiden Bolzen 105, 106 definieren eine horizontale Schwenkachse 107, die quer zur Fahrtrichtung liegt. Die mittleren Werkzeugfelder 3, 10, 11 sind nicht am Oberrahmen 98 aufgehängt, sondern an dem in waagerechter Stellung verbleibenden Gestellmittelteil.
An den Enden der Querholme 99, 100 sind U-förmige Lagerbügel 108 bis 111 befestigt, die von Gelenkbolzen 112 überbrückt sind. Die Gelenkbolzen befinden sich an den Gestellseitenteilen 97 und definieren Schwenkachsen 113, die in der Arbeitsstellung horizontal und parallel zur Fahrtrichtung liegen.
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Auch das Gerät nach den Fig. 5 und 6 hat, wie das Gerät nach den Fig. 1 und 2, an seinem Gestellmittelteil einen Mittelholm 19 mit hinterem Fahrgestell 20. Am Mittelholm ist ein frei nach beiden Seiten vorragender Balken 114 angeordnet, der an seinen Enden nach oben offene U-förmige Bügel 115, trägt.
Der Oberrahmen 98 ist mittels eines Hydraulikzylinders 117 schwenkbar, der bei 118 am Mittelholm 19 angelenkt ist und dessen Kolbenstange bei 119 am Oberrahmen angreift, nämlich an einem starr mit diesem verbundenen Ansatz 120.
Oberhalb der hinteren Gelenke mit den ü-förmigen Teilen 109, 111 sind Stangen 121, 122 angeordnet, die einen gewissen Höhenabstand von den Gelenkbolzen 112 haben. Die Stängel21 ist an Lagerböcken 123, 124 befestigt, wobei der Lagerbock 123 starr mit dem Gestellseitenteil 97 und der Lagerbock 124 starr mit dem Holm 100 verbunden ist. Die Stange 122 ist entsprechend befestigt.
In der Arbeitsstellung ist das Gerätegestell so abgelassen, wie dies anhand der Fig. 1 und 2 bereits beschrieben wurde.
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Wenn in die Transportstellung übergegangen werden soll, wird das Gerät angehoben und mittels des Hydraulikzylinders 117 der Oberrahmen um die Achse 107 nach oben geschwenkt, wobei die vertikale Lage etwas überschritten wird. Hierbei werden auch die Gestellseitenteile in die senkrechte Lage mitgenommen. Nun werden die Stangen 121, 122 gelöst, so daß die Gestellseitenteile in eine zur Fahrtrichtung parallele Lage geschwenkt werden können. Sie werden mit ihren vorderen Querholmen 55 r in die Bügel 115, 116 eingelegt, was dadurch leicht möglich ist, daß beim Hochschwenken die senkrechte Lage etwas überschritten wurde. Hierbei findet eine Schwenkung um die Achsen 113 statt. Wenn sich die vorderen Querholme 55' über den Bügeln 115, 116 befinden ,werden sie durch Absenken der Gestellseitenteile mittels des Zylinders 117 auf die Bügel aufgelegt. Beim Schwenken des Oberrahmens 98 behalten die mittleren Werkzeugfelder 3, 10, 11 ihre waagerechte Lage bei, da sie ja nicht mit dem Oberrahmen verbunden sind, sondern mit Teilen des Gestellmittelteiles, die ihre waagerechte Lage nicht ändern.
Die Stangen 121, 122 können gemäß einer nicht gezeigten Ausführungsform als Hydraulikzylinder ausgebildet sein und dann zum Einschwenken der Gestellseitenteile in die Transportstellung dienen.
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Wahlweise können auch strichpunktiert angedeutete einfache, d.h. nicht als Nachlaufräder ausgebildete Stützräder 125 an den Gestellseitenteilen angeordnet sein, so daß das Gewicht der Gestellseitenteile nicht von den Stangen 121, 122 getragen zu werden braucht. Übrigens sind diese Stangen so angelenkt, daß die Gestellseitenteile eine gewisse Schwenkmöglichkeit haben, um eine Anpassung der Werkzeugfelder an Bodenunebenheiten zu erlauben, z.B. mittels Langlöchern.
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Claims (19)

  1. Patentansprüche:
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    ίΐΛ Bodenbearbeitungsgerät für Schlepperzug mit großer Arbeitsbreite, wie Egge und/oder Bodenkrüm^iler, mit einem Gerätegestell, das einen Gestellmittelteil und gelenkig mit diesem verbundene GestellSeitenteile aufweist und an dem 7erkzeugfelder angeordnet sind, wobei die.an den Gestellseitenteilen angeordneten Werkzeugfelder relativ zum Gerätegestell aus einer im wesentlichen waagerechten Arbeitsstellung in eine im wesentlichen senkrechte Transportstellung schwenkbar sind und die Gestellseitenteile in einer im wesentlichen quer zur Fahrtrichtung liegenden Arbeitsstellung fixierbar und aus dieser in eine Transportstellung bringbar sind, in der sie im wesentlichen parallel zur Fahrtriditung stehen, dadurch gekennzeichnet, daß in der Transportstellung die am Gestellmittelteil (16; 98) angeordneten mittleren Werkzeugfelder (3, 10, 11) eine waagerechte Lage haben und die an den Gestellseitenteilen (17, 18; 97) angeordneten seitlichen Werkzeugfelder (2, 4, 6, 7, 8, 9, 12, 13, 14, 15) mindestens teilweise im Raum oberhalb der mittleren Werkzeugfelder (3, 10, 11) liegen.
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  2. 2. Bodenbearbeitungsgerät, insbesondere nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß jedes Gestellseitenteil (17, 18) über ein Kreuzgelenk (41) mit dem Gestellmittelteil (16) verbunden ist, dessen eine Achse (42) fest am Gestellmittelteil und dessen andere Achse (43) fest am Gestellseitenteil (17, 18) angreift, wobei eine Achse im wesentlichen vertikal und die andere horizontal verläuft.
  3. 3. Bodenbearbeitungsgerät nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die im wesentlichen vertikalen Kreuzgelenkachsen in Fahrtrichtung leicht geneigt sind.
  4. 4. Bodenbearbeitungsgerät nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß am Gestellmittelteil (96) oberhalb der Werkzeugfelder ein Oberrahmen (98) angeordnet ist, der um eine waagerechte, quer zur Fahrtrichtung liegende Achse (107) aus einer waagerechten Arbeitsstellung in eine vertikale Transportstellung schwenkbar ist und daß die Gestellseitenteile (97) relativ zu dem Oberrahmen (98) um Achsen (113) schwenkbar sind, die in der Arbeitsstellung des Gerätes waagerecht und parallel zur Fahrtrichtung liegen.
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  5. 5. Bodenbearbeitungsgerät nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß über den Schwenkachsen (113) zwischen Gestellmittelteil (96) und Gestellseitenteilen (97) Zugstangen (121, 122) mit Spiel angelenkt sind, die bei ausgehobenem Gerät ein Abkippen der Gestellseitenteile (97) gegenüber dem Gestellmittelteil (96) verhindern.
  6. 6. Bodenbearbeitungsgerät nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Zugstangen als Hydraulikzylinder ausgebildet sind. -
  7. 7. Bodenbearbeitungsgerät nach einem der vorhergehenden Anspüche, dadurch gekennzeichnet, daß das Gestellmittelteil (16; 96) und die Gestellseitenteile (17, 18; 97) rahmenartig ausgebildet sind, wobei mindestens in der Arbeitsstellung vordere (55; 55') und hintere Rahmenholme (56) der Gestellseitenteile (17, 18; 97) mit vorderen (29; 99) und hinteren Rahmenholmen (56; 100) des Mittelteiles (16; 96) verbunden sind und die Gestellseitenteile (17, 18; 97) frei von einer Verspannung oder Abstrebung gegenüber einer Zugstange (35) oder dergleichen sind.
    -24-6 0 9 8 1 Ί /0 0 6 Ό
  8. 8. Bodenbearbeitungsgerät nach Anspruch 7 und Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die hinteren Rahmenholme (30, 56) des Gestellmittelteiles (16) und der Gestellseitenteile (17, 18) durch eine beim Anheben der Gestellseitenteile (17, 18) selbsttätig lösbare Rastverbindungen (78) verbunden sind, die z.B. aus Loch und Bolzen besteht.
  9. 9. Bodenbearbeitungsgerät nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß zur Übertragung von Gewichtskraft vom Gestellmittelteil (16) auf die Gestellseitenteile (17, 18) oder umgekehrt wegschwenkbare Riegel (77) oder Schieber vorgesehen sind.
  10. 10. Bodenbearbeitungsgerät nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß hinter einer vorderen Querreihe (2, 3, 4) mindestens eine hintere Querreihe (6 bis 15) aus Werkzeugfeldern angeordnet ist, die zusammen mit den Werkzeugfeldern der vorderen Querreihe nach oben schwenkbar sind.
  11. 11. Bodenbearbeitungsgerät nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, daß die Werkzeugfelder (6 bis 15) der hinteren
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    244065B -05-
    Querreihe, z.B. Bodenkrümler, in an sich bekannter Weise über Druckfedern (70) am Gerätegestell (I)- abgestützt sind, welche Druckfedern vorzugsweise eine Stange (71) umgeben, die bei ausgehobenen Werkzeugfeldern (6 bis 15). als Zügstreben dienen. .
  12. 12. Bodenbearbeitungsgerät nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der Gestellmittelteil (16; 96) mindestens zwei quer zur Fahrtrichtung im Abstand voneinander vor oder hinter den.Werkzeugfeldern angeordnete und mit einer Hubvorrichtung (27; 89) ausgerüstete Stützräder (21, 22; 82, 83) aufweist.
  13. 13. Bodenbearbeitungsgerät nach Anspruch.12, dadurch gekennzeichnet, daß an den äußeren Enden der Gestellseitenteile (17, 18) als Nachlaufräder (40) ausgebildete, vorzugsweise mit einer Hubvorrichtung (50) ausgerüstete Stützräder angeordnet sind.
  14. 14. Bodenbearbeitungsgerät nach, einem der Ansprüche 12 und 13, dadurch gekennzeichnet, daß die Hubvorrichtung in an sich
    -26-6 0 9 8 1 1 jr 0 0 6 Θ
    bekannter Weise Hydraulikzylinder aufweisen, vorzugsweise einfachwirkende Hydraulikzylinder für die an den Gestellseitenteilen angeordneten Stützräder und vorzugsweise doppeltwirkende Hydraulikzylinder für die am Gestellmittelteil angeordneten Stützräder.
  15. 15. Bodenbearbeitungsgerät nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß den aη den Gestellseitenteilen (1.7, 18) angelenkten Werkzeugfeldern eine Hubvorrichtung, vorzugsweise eine hydraulische Hubvorrichtung (64) zugeordnet ist.
  16. 16. Bodenb^irbeitungsgerät nach den Ansprüchen 12 bis 15,
    dadurch gekennzeichnet, daß die Hubvorrichtung (27, 37) für das Anheben des Gestellmitteltefl.es (16; 96) und die Hubvorrichtungen (64; 117) für die an den GesteLlseitenteilen (17, 18; 97) angelenkten Stützräder gleichzeitig betätigbar sind, z.B. gleichzeitig an eine gemeinsame Druckölquelle anschließbar sind, wobei vorzugsweise ein Mengenteiler zur Steuerung der gleichzeitigen Druckölzufhr zu den Hydraulikzylindern vorgesehen ist.
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    ■2UQ655
    -39-
  17. 17· Bodenbearbeitungsgerät nach den Ansprüchen 12 bis 16, bei dem die Stützräder (82, 83) für den "Gestellmittelteil (16) vor den Werkzeugfeldern angeordnet sind, dadurch gekennzeichnet, daß eine am Gestellmiifcelteil (16) gelenkig angeordnete Deichsel über eine Zug-Druck-Strebe (85) am Gestellmittelteil (16) abgestützt ist,, die vorzugsweise als Spannschloß ausgebildet ist und in der Transportstel-Ij^ung auf Zug und in der Arbeitsstellung auf Druck beansprucht wird und &bei mit verschiedenen, einen Abstand voneinander aufweisenden Anschlägen zur Anlage kommt (Fig. 4).
  18. 18. Bodenbearbeitungsgerät nach einem der vorhergehenden Ansprüche, bei dem die Stützräder für de_n Gestellmittelteil vorzugsweise hinter den Werkzeugfeldern angeordnet sind, dadurch gekennzeichnet, daß am Gestellmitbelteil (96) vorzugsweise als nach oben offene U-förmige Bügel (115, 116) ausgebildete Lagerstellen für die Absetzung der Gestellseitenteile (97) angeordnet sind, wenn sich diese in der Transportstellung befinden.
  19. 19. Bodenbearbeitungsgerät nach dnem der Ansprüche 1 bis 17,
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    dadurch gekennzeichnet, daß zur seitlichen Fixierung der Gestellseitenteile (17, 18) in der Transportstellung Abstandshalter (81) zwischen Gestellmittelteil (16) und Gestellseitenteilen (17, 18) vorgesehen sind, die Höhendifferenzen zwischen den Gestellteilen (16, 17, 18) zulassen, wobei die Abstandshalter vorzugsweise selbsttätig einrastbar, z.B. als Klinken ausgebildet sind.
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