DE1925718C3 - Gerätetragrahmen mit mehreren, zum Teil einschwenkbaren Geräteteilen - Google Patents
Gerätetragrahmen mit mehreren, zum Teil einschwenkbaren GeräteteilenInfo
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Description
Die Erfindung bezieht sich auf einen an einen Schlepper anbaubaren Gerätetragrahmen, bestehend
aus einem Mittelteil und mindestens einem seitlich an diesem angeordneten Seilenteil mit mehreren unabhängig
auf den Boden einstellbaren, am Gerätetragrahmen aufgehängten Geräleteilen, wobei jeweils
in einer vorderen und in mindestens einer weiteren hintci'cn, quer zur Fahrtrichtung liegenden Reihe
mehrere Geräleteile angeordnet sind und wobei die äiiUercn Geräteteil·: jeder Querreihe an von einer
Arbeitsstellung in eine Transportstellung klappbaren Endleilen von Querbalken des Gerätetragrahmen
aufgehängt und unter Beibehaltung ihrer waagerechten Lage über die innenliegenden Geräleteile bewegbar
sind und die hinteren Geräleteile mit den vorderen Geräleteilen über Ziigelemente, z. B. Zugketten,
verbunden sind.
Ein Problem bei der Benutzung solcher Bodenbearbeitungsgeräte besteht darin, daß die hochstzulässige
lireite beim Befahren öffentlicher Verkehrswege begrenzt ist. Sie beträgt nach der deutschen
Straßenverkehrs/.ulassungsordnung 3 m. Beim Transport solcher Geräte muß außerdem darauf geachtet
werden, daß die Arbeitswerkzeuge, z. B. Eggenzinken, nicht so nach außen stehen, daß sie eine
Verletzimgsgefahr bilden.
Bei einem Gerätetragrahmen der eingangs genannten Gattung (deutsche Gebrauchsmustcrschrift
1 898 193) sind zwei Querreihen mit je drei Eggenfeldern
vorgesehen. Beim Übergang von der Arbeitsstellung in die Transportstellung werden die äußeren
Eggcnfelder unter Beibehaltung ihrer waagerechten Lage mit nach unten gerichteten Eggenzinken in den
Raum zwischen der Unterseite des Traggestells und der Oberseile der mittleren Eggenfelder eingeschwenkt.
Diese Anordnung hat zwar den Vorteil, daß der Schwerpunkt nicht so hoch angehoben werden
muß wie beim Senkrechtstellen der Eggenfelder, jedoch muß in Kauf genommen werden, daß der
untere Rahmen des Traggestell, an dem die Eggenfelder angehängt sind, verhältnismäßig hoch liegt,
um Platz für die Unterbringung der seitlichen Eggenfelder zu schaffen. Diese Lösung ist nur anwendbar,
wenn es genügt, jeweils nur die äußersten Eggenfelder nach innen zu versetzen. Auch müssen die
Zugketten von den klappbaren Endteilen des vorderen Querbalkens des Traggestells ausgehängt
werden, um die waagerechte Lage der Eggenfelder während des Einschwenkcns beibehalten zu können.
Bekannt ist auch ein Gerätetragrahmen (deutsche Gebrauchsmusterschrift 1 976 838), an dem eine
vordere Querreihe aus Eggenfeldern mit Federzinken und eine hintere Querreihe aus Bodenkrümlern angeordnet
sind. Die äußeren Eggenfelder und die äußeren Bodenkrümler sind an Teilen des Gerätetragrahmens
angeordnet, die, an nach Art von Gelo'ikvierecken angeordneten Lenkern etwa parallel
geführt, aus ihrer seitlich von dem Mittelteil liegenden Arbeitsstellung, in ihre oberhalb des Mittelteils
liegende Transports.ellung hebbar sind. Hierbei ist
jeweils ein Teil des Gelenkviereekes unterhalb der
allgemeinen Ebene des Tragrahmens angeordnet. Die Eggenfelder sind nicht an den Tragrahmen angehängte
Teile, sondern die Eugenzinken sind unmittelbar am Tragrahmen befestigt. Hs besteht deshalb
beim Einschwenken nicht das Problem, daß Verbindungselemente zwischen vorderen und hinteren
Geräleleilen beim Einschwenken hinderlich im Wege sind. Bei dem bekannten Gerät können '.tie Cieräieteile
nicht ausgetauscht werden, da sie mit dem Gerütetragiahmen zu einer baulichen Einheit verbunden
und nicht nur an dem Tragrahmen angehängt sind.
Bei einem weiteren bekannten Gerätetragrahmen (deutsche Gebraixhsmusterschrift 1 1M(SyLi), der nur
zum Tragen einer einzigen Querreihe von Eggenfeldern bestimmt ist, sind die klappbaren F.ndteile
des Tragrahmens U-förmig ausgebildet, d. h., die klappbaren Endteile eines vorderen Querbalkens
sind mit den klappbaren Endteilen eines hinteren Querbalkens über Längsbalkeu verbunden. Um
diese Längsbalken sind Balken pendelbar, an denen äußere Eggenfelder angehängt werden. Da nur eine
Querreihe von Eggenfeldern vorhanden ist und die äußeren Eggenfelder in der eingeklapplen Stellung
zwischen vorderem und hinterem Querbalken zu liegen kommen, besieht nicht das Problem, daß ein
Querbalken die Einschwenkung der äußeren (ieräieteile
behindert.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, einen Gerätetragrahmen der eingangs genannten Gattung
so auszubilden, daß die seitlich angeordneten Geräteteile über den Rahmen einschvveiikbar sind, ohne
daß Verbindungen zwischen Rahmen und Geräteteilen gelöst werden müssen.
Diese Aufgabe wird nach der Erfindung dadurch gelöst, daß die klappbaren Endteile des hinteren
Querbalkens als in der Arbeitsstellung nach unten offene Bügel ausgebildet sind, die nach Verschwenken
in die Transportstellung die äußeren Geräteteile an deren Innenseiten bzw. die innen angeordneten Zugelcmente
zwischen vorderen und hinteren Gerätcteilcn umgreifen, und daß die äußeren Geräteteile
der vorderen Querreihe relativ zu den klappbaren Endteilen des vorderen Querbalkens um Längsachsen
schwenkbar sind.
Beim Übergang von der Arbeitsstellung in die Transportstellung werden auch beim erfindungsgemäßen
Gerät die klappbaren Endteile der Querbalken um etwa 90° nach innen geschwenkt. Hierbei
kommen die bügeiförmig ausgebildeten klappbaren Endteile der hinteren Querbalken des Traggestells
in eine solche Lage, daß die offenen Seiten der klappbaren Endteile im wesentlichen nach außen
weisen. Die an den einschwenkbaren Rahmenteilen angebrachten Geräteteile schwenken beim Hochklappen
der klappbaren Endteile der Querbalken in die öffnung der bügeiförmig ausgebildeten klappbaren
Endteile ein. Hierdurch ist es möglich, die Geräteteile der hinteren Querreihe stets über Zugorgane
mit den Geräteteilen der vorderen Querreihe verbunden zu lassen. Da die äußeren Geräteteile der
vorderen Querireihe relativ zu den klappbaren Endteilen
des vorderen Querbalkens um Längsachsen schwenkbar sind, ist es nicht nötig, die äußeren
Geräteteile der vorderen Querreihe von den klappbaren Endtcücn des vorderen Querbalkens zu lösen.
Es sind also keinerlei Betätigungen erforderlich, um die Geräteteile teilweise vom Tragrahmen zu lasen.
(Jbvuihl in der Regel nur eine vordere und eine
hintere Querreihe vorhanden sind, gestattet es die Erfindung, auch weitere Querreilien anzuordnen,
." '·· obci die weiteren hierzu nötigen Querbalken bogenfüi
niige klappbare Endteile aufweisen. Der vorderste Querbalken benötigt solche bogenförmigen klappbaren
Endteile nicht, da ja die Vorderkanten der vorderen Geräteteile. in der Draufsicht gesehen,
ίο noch etwas hinler dem vorderen Querbalken liegen.
Unter bügel!ürmigen oder bogenförmigen klappbaren Endteilen werden alle Formen verstanden, die
es gestatten, die nach innen geschwenkten Geräteteile zu umfassen, also beispielsweise auch U-förmige
Tndteile mit geradem U-Steg.
B.sonders günstige Verhältnisse erhält man dann, wenn die hinleren Querbalken über den Zugelementen
angeordnet sind und wenn mindestens die innenliegenden Zugelemente der einzuschwenkenden
äußeren Geräteteile gegenüber den innneren Seitenländern der Geräteteile zur Längsachse dieser Geräteteile
hin versetzt iind. In diesem Fall nämlich wird die Bügenhöhe der klappbaren Endteile durch
den Abstand des inneren Zugelementes von der Längsmitte des einzuschwenkenden äußeren Geräteteils
bestimmt. Die Bogenhöhe muß also in diesem Fall nicht gleich der halben Breite des einzuschwenkenden
Geräteteils sein, wie dies der Fall iväre, wenn der Bogen im Bereich über dem Geräteteil
angeordnet wäre.
Die Erfindung ist sowohl bei Verwendung von drei, vier oder mehr in Querrichtung nebeneinanderliegenden
Gcräteteilen anwendbar. Bei drei oder vier nebeneinander angeordneten Geräteteilen sind
nur die am weitesten außen liegenden Geräteteile an den klappbaren Endteilen der waagerechten
Querbalken angehängt. Bei z. B. fünf oder sechs nebeneinander angeordneten Geräteteilen hingegen
sind die beiden jeweils äußeren Geräteteile an den klappbaren Endteilen aufgehängt. Selbstverständlich
müssen in diesem letzteren Fall die bogenförmigen klappbaren Endteile eine entsprechend breitere
Öffnung erhalten. Die eingeschwenkten Geräteteile liegen dann in der Transportstellung übereinander.
Vorteilhafterweise sind die äußeren Geräteteile in an sich bekannter Weise mittels Zug- und Tragelemenlen,
z. B. Ketten, an quer zu Längsbalkcn des Traggestells verlaufenden und um diese Längsbalken
schwenkbaren Pendelbalkcn aufgehängt.
In der Zeichnung sind Ausiührungsbeispiele der Erfindung dargestellt. Es zeigt
F i g. 1 eine Draufsicht auf ein Bodenbearbeitungsgerät
mit einem Tragrahmen gemäß der Erfindung,
wobei jedoch der nur einerseits der Längsmittellinie befindliche Teil des Gerätes dargestellt ist,
Fi g. 2 eine Seitenansicht in Richtung des Pfeils II
in Fig. 1,
Fig. 3 eine Rückansicht des Gerätes in Richtung des Pfeils III in Fig. 2,
Fig. 4 eine Rückansicht des Gerätes bei eingeklappten Seitenteilen und
Fig. 5 eine Rückansicht einer weiteren Ausführungsform der Erfindung mit sechs nebeneinander
angeordneten Geräteteilen, wobei nur der auf einer Seite der Längsmitte des Gerätes befindliche Teil
dargestellt ist.
Das erfindungsgemäße Bodenbearbeitungsgerät nach den F i g. 1 bis 4 (erste Ausführungsform) hat
5 6
ein insgesamt mit 1 bezeichnetes Traggestell, eine den bogenförmigen klappbaren r.ndteilen 21 Längs-
erste Qucrreihe 2 und eine zweite Querreihe 3 von balken 28. die die klappbaren lindteile 19 und 21
einzelnen Gcräteteilen. Die Qtierreihe 2 besteht aus außen miteinander verbinden. Auf diesen Längs-
Eggcnfeldern la. Ib . . . und die zweite Qucrreihc 3 balken 28 isl vorn jeweils ein Pendelbalken 29 ge-
aus Bodenkrümlern 3 a bis 3rf. Gegenstand der Πι- 5 lagert, an denen die äußeren Eggenfelder la, Id
findung ist die Aufhängung der äußeren Geräteteile über Zugketten 30 angehängt sind. Die äußeren
la, Id und 3a, 3d am Traggestell 1. Zunächst wird Eggenfelder la, Id sind am Längsbalken 28 mittels
nachfolgend der Aufbau des Traggestells 1 be- zweier Ketten 31 und 32 aufgehängt,
schrieben. Von den äußeren Enden der bogenförmigen
Das Traggestell 1 hat (vgl. auch Fig. 2) an seinem io klappbaren Endlcilc 21 erstrecken sich Längsbalken
vorderen Ende einen Dreipunktturm 4, an dem unten 33 nach hinten. Diese Längsbalkcn sind über
Anschlußzapfen 5 und oben ein Bolzenloch 6 zur Spindeln 34 mit den bogenförmigen klappbaren Eiul-
Befesligung am Dieipunklgestänge eines Schleppers teilen 21 verbunden. Der drehbare Teil der Spindel
\orgcsehcn sind. Der Dreipunktturm 4 ist zugleich 34 hat eine Handkurbel 35. Ls isl klar, daß durch
die Koppel des Schlcppcr-Dreipunktgestänges. Wie 15 Drehen der Handkurbel 35 die Länge der Spindel 34
insbesondere Fig. 1 zeigt, ist am Dreipunktturm 4 veränderbar ist. An den hinteren Luden der Längs-
übcr Bleche 7 ein Querbalken 8 befestigt, der im balken 33 sind wieder Pcndelbalken 36 schwenkbar
vorliegenden Fall als Rohr ausgebildet ist. Mit dem aufgehängt. Diese Pendelbalken 36 dienen zurr.
Querbalken 8 sind Längsbaiken 9 (vgl. Fig. 1) vcr- Tragen der äußeren Bodenkrümler 3« und 3r/. Diese
bundcn, deren hintere Linden an einen Querbalken 20 Bodenkrümler sind mittels Kettenpaaren 37/38 und
10 angeschweißt sind, der parallel zum Querbalkens 39/40 aufgehangen. Die Bodenkrümler 3« und 3d
verläuft. Weitere, kräftiger als die Längsbalken 9 sind mit den vor ihnen liegenden äußeren Lggen-
ausgebildete I.ängsbalkcn 11 verlaufen zu den Quer- feldern la durch Zugketten 41 und 42 verbunden,
balken 9 parallel und sind ebenfalls mit dem Quer- An den Längsbalken 28, an denen die äußeren
balken 10 verschweißt. Die Querbalken 8,10 und die 15 Eggenfelder la, Id angehängt sind, befinden sich
I.ängsbalkcn 9.11 bilden zusammen einen Grund- kurze Rohrstücke 43. Unter diesen Rohrstücken 43
rahmen. Dieser Grundrahmen ist über Zugstäbc 13 sind an den äußeren Eggenfeldern la, Id Druck-
am Drcipimktturm 4 aufgehängt. bügel 44 angeordnet (vgl. hierzu insbesondere Fig. 2).
Mit dem durch den beschriebenen Grundrahmen Die mittleren Eggenfelder Ib, Ic sind mittels Zuggcbildeten
Vorderteil des Traggestell ist ein hinterer 30 ketten 45, 46 am vorderen Querbalken 8 befestigt.
IViI verbunden, der ebenfalls einen Turm 12 auf- Zur weiteren Aufhängung der mittleren EggenfeJder
weist. Dieser Turm 12 stützt sich mit seinem unteren Ib, 2c dienen Kettenpaare 47, 48. Die mittleren
Lnde auf dem Querbalken 10 ab. Sein oberes Ende Bodenkrümler 36 und 3c sind über Zugketten 49, 50
ist über eine Zugslange 14 mit dem Drcipunklturm 4 an die mittleren Eggenfelder Ib, Ic angehängt. Zur
verbunden. Die Zugstange 14 ist mittels eines Spann- 35 weiteren Aufhängung der Bodenkrümler 36 und 3c
schlosses 15 langem erändcrlich. Vom unteren Ende dienen Kettenpaare 51, 52 und 53, 54. Diese Kettendes
Turmes 12 gehen wieder als Rohre ausgebildete paare, die aus einer Kette bestehen, laufen jeweils
Längsbalken 16 aus. die mit ihren hinteren Enden oben über den hinteren Querbalken 17.
mit einem kräftigen Querbalken 17 verbunden sind. Die Vorrichtung zum Einschwenken der äußeren
mit einem kräftigen Querbalken 17 verbunden sind. Die Vorrichtung zum Einschwenken der äußeren
Der hintere Teil des Traggestells hat ebenfalls 40 Geräteteile la bzw, Id; 3a bzw. 3d ist am besten
Zugstangen 18. die in ihrer Funktion den Zugstangen aus der Rückansicht nach Fig.3 zu erkennen Hier-
13 des vorderen Teils des Traggestells entsprechen. zu dient im wesentlichen ein insgesamt mit 52 be
Der bis jetzt beschriebene Teil des Traggestell stellt zeichnetes Zugglied. Dieses Zugglied ist mit einen
dessen mittleren Bereich dar und dient zum Auf- Ende mittels eines durch die Zugbolzenlocher 25 11
häneen der mittleren Eggenfelder Ib und Ic und 45 den Blechen 22 hindurchgesteckten Bolzens mit den
der beiden mittleren Bodenkrümler 36 und 3 c. Die bogenförmigen Endteil 21 und mit seinem anderer
Traerahmenteile, an denen die äußeren Eggenfelder Ende bei 25' mit dem gegenüberliegenden bogentor
la Id und die äußeren Bodenkrümler 3a und 3d migen Endteil 21 verbunden. Das Zugglied 52 ha
aufgehängt sind, werden im folgenden beschrieben. einen als Rohr ausgebildeten Teil 53, an dessen vor
An jedem Ende des vorderen Querbalkens 8 ist 50 derem Ende eine Spindelmutter 54 vorgesehen isU I.
ein klappbarer Endteil 19 angclcnkt. Jeder dieser diese Spmdclmutter ist eine Gewindespindel 55 eingc
klappbaren Endteile ist um eine Schwenkachse 20 schraubt, an deren linkem Ende ein Kegelrad 56 andrehbar.
Am Querbalken 10 sind erfindungsgemäß gebracht ist. Über der Gewindespindel 55 ist ein
boccnförmige klappbare Endteile 21 angelenkt (vgl. Schutzrohr 57 angebracht. Das linke Ende 58 des
hierzu insbesondere F ig. 3). An den innenlicgendon 55 Zuggliedes 52 ist eine gewöhnliche Stange. Diese
Enden dieser bogenförmigen klappbaren Endteile 21 Stange ist an einem Getriebegehäuse 59 befestigt. Ii
sind parallel zueinander angeordnete Bleche 22 fest- diesem Getriebegehäuse 59 ist auch das linke End(
geschweißt Diese Bleche haben insgesamt drei der Spindel 55 drehbar, jedoch axial unvcrschicbba
löcher nämlich ein Schwcnkbolzenloch 23, ein gelagert. Mit dem Kegelrad56 kämmt cm Kegelrac
Ar-etierbolzcnloch 24 und ein Zugbolzenloch 25. 60 60. das fest mit dem unleren Ende einer Spindel 6
Zwischen den Blechen 22 erstreckt sich ein An- verbunden ist. Diese Spindel verlauft (vgl. Fi g. 2
schlagslück 26. welches als Anschlag am Querbalken schräg nach oben und hat dort eine Handkurbel 62
10 dient. Durch die Schwenkbolzenlöcher 23 sind Das Bodenbearbeitungsgerät nach den F1 g. 1 bis '
Bolzen hindurchgcstcckt, mit denen die bogen- arbeitet wie folgt:
förmicen klappbaren Endteile 21 schwenkbar am 65 In der Arbeitsstellung, die in den Fig 1 bis; .
Querbalken 10 gelagert sind. dargestellt ist, sind die klappbaren Endteile 19 de:
Wie insbesondere aus Fig. 1 zu ersehen ist, er- vorderen Querbalkens 8 und die bogenlormigci
strecken sich von den klappbaren Endteilcn 19 zu klappbaren Endteile 21 nach außen geklappt, so dal
7 8
sie Verlängerungen der Oucrbalken 8 und 10 bilden. dem schrägen Abstand b (s. Fig. 1 und 3) der innc-Die
am weitesten ausgeklapptc Stellung ist dadurch ren Ketten 42 von der Längsmitte der einzuschwendefinierl,
daß die Anschlagstücke 26 auf dem Quer- kenden Geräteteile ist. Wurden die bogenförmigen
balken 10 zur Auflage kommen. Bei dieser Arbeits- klappbaren Endteile 21 im Bereich über den Eggen- i
stellung hat das Zugglied 52 seine größte Länge. In 5 feldern von der Breite
<· (Fig. 1) oder im Bereich dieser Arbeitsstellung können die klappbaren End- über den Bodenkrümlern mit dergleichen Breite liegen,
teile 19 und 21 in ihrer ausgeklapplen Lage durch so müßte die Bogenhöhe mindestens das Maß c/2 .;■.
Arretierungsbolzen fixiert sein. Zur Fixierung der haben. Die Anordnung im Bereich über den Zug- :
bogenförmigen klappbaren Endteile 21 werden durch ketten 41.42 hat also den Vorteil, daß die lichte
die Arretierungsbolzenlöcher 24 und 24' Bolzen io Weite α der bogenförmigen klappbaren lindteile 21
hindurchgesteckt, die während der Arbeit eine verhältnismäßig klein sein kann. ;
Schwenkung nach oben um die durch die Schwenk- Die Transportbreite ß/ ist wesentlich kleiner als
bolzenlöcher 23 hindurchgcstecktcn Schwenkbolzen die Arbeitsbreite B., (Fi g. 3). Es läßt sich leicht erverhindern.
Entsprechend werden die klappbaren reichen, daß Bj höchstens 3 m ist. Bei einer Arbeits- |.
Endieile 19 durch längs der Achse 68 hindurch- 15 breite pro Feld von z. B. 1,10 m erhält man z. B. bei ψ
gesteckte Arretierungsbolzen in ihrer Lage gehalten. einem 4feldrigen Gerät eine Arbeitsbreite Bj von '«
Die längs der Achse 68 und durch die Löcher 24, 4.40 m, während die Transportbreite B1 das vor- p
24' hindurchgesteckten Arretierungsbolzcn können geschriebene Höchstmaß von 3 m nicht überschreitet. '
jedoch beim Ausführungsbeispiel nach den Fig. 1 In Fig. 5 ist eine Rückansicht der linken Hälfte
bis 4 auch weggelassen werden, so daß die klapp- ao eines Bodenbearbeitungsgerätes dargestellt, bei dem Ϊ
baren Endteile 19, 21 infolge ihres Gewichtes nach in der Querreihe jeweils sechs Geräteteile angeordnet £
unten sinken, und zwar so weit, bis die Anschläge sind. In Fig. 5 sind Bodcnkrümlcr 88 a, 88 b und ■
26 auf dem hinteren Querrohr IO des Tragrahmens 1 88 c von hinten zu sehen. Vor diesen Bodenkrümlern {
anliegen. Man erhält auf diese Weise eine Belastung befinden sich wieder Eggenfelder wie bei der vor- |
der Eggenfelder la und 2rf mit dem Gewicht der as hergehend beschriebenen Ausführungsform. Die Aus- f
ausklappbaren Traggestell-Seitenteile, welche Be- führung nach F i g. 5 unterscheidet sich von der vor- j?
lastung häufig erwünscht ist. Die Belastung wird hergehenden Ausführung im wesentlichen dadurch,
über die Rohrstücke 43 auf die Druckbügel 44 aus- daß die bogenförmigen klappbaren Endteile 21 durch
geübt. andere bogenförmige klappbare Endteile 89 ersetzt
Die Stellung nach weitgehender Einschwenkung ist 30 sind, die eine sehr viel größere Breite haben als die
in Fig. 4 dargestellt. Die voll eingeklappte Stellung klappbaren Endteile 21.
ist dadurch definiert, daß die Bleche 22 an den An- An jedem bogenförmigen klappbaren Endteil 89
schlagen 27 zur Anlage kommen. Beim Einklappen sind nunmehr zwei seitliche Geräteteile befestigt,
wird an der Handkurbel 62 (Fig. 2) gedreht. Hier- wobei die Befestigung der äußeren Geräteteile 88α
durch wird die Gewindespindel 55 gedreht und 35 gleich ausgebildet ist wie bei der vorhergehend beschraubt
sich in die Spindelmutter 54 ein, wodurch schriebenen Ausführungsform. Die Geräteteile 88 h
das gesamte Zugglied 52 verkürzt wird. Es ist klar, sind in ähnlicher Weise angebracht. Zum Zwecke
daß hierbei (s. Fig.3) die bogenförmigen klapp- der Anbringung sind jedoch besondere senkrechte
baren Endteile 21 und die klappbaren Endteile 19 Rohre 90 vorgesehen, die mit klappbarem Endteil 89
um ihre Schwenkachsen 20 bzw. 23 geschwenkt wer- 40 verschweißt sind. Diese Rohre sind über Streben 91
den. Die Verkürzung des Zuggliedes 52 durch gegenüber dem bogenförmigen klappbaren Endteil |
Drehen an der Handkurbel 62 wird so lange fort- 89 abgesteift. | gesetzt, bis die in Fig. 4 dargestellten Bleche 22 an Weiter unterscheidet sich die Ausführungsform
den Anschlägen 27 anliegen. Das Zugglied 52 hat nach Fi g. 5 durch die Ausbildung des Kraftantriebes g
hierbei seine kleinste Länge erreicht. 45 zum Einschwenken. Es ist zwar entsprechend der £
Die äußeren Eggenfelder la, 2d und die Boden- Ausführungsform nach den Fig. 1 bis 4 ein längen-
krümler 3a und 3d wurden bei diesem Ein- veränderliches Zugglied vorgesehen, das jedoch im
schwenken etwa in die in Fig. 4 dargestellte Lage vorliegenden Fall einen Hydraulikzylinder 92 auf-
angehoben und sind dabei gleichzeitig nach innen weist. Die Längenveränderung des Zuggliedes wird
geschwenkt worden, haben aber ihre waagerechte 50 in diesem Fall durch Einziehen der Kolbenstange 93
Lage mit nach unten gerichteten Arbeitswerkzeugen in den Zylinder hervorgerufen. t
beibehalten, was infolge der pendelnden Aufhängung In der Transportstellung stehen auch bei der Aus- |
an den Pendelbalken 29, 36 möglich war. führungsform nach F i g. 5 die bogenförmigen klapp-
Wie insbesondere aus dem Grundriß nach Fig. 1 baren Endteile 89 senkrecht nach oben. Hierbei be-
zu ersehen ist, befinden sich der hintere Querbalken 55 finden sich die äußersten Geräteteile 88 α genau über
und seine klappbaren Endteile 21 im Bereich über den zweitäußersten Geräteteilen 88 ft. Man erhält
den Zugketten 41, 42, 49, 50, die zur Verbindung der hierbei die gleiche Transportbreite B7 wie bei der
Bodenkrümler mit den Eggenfeldern dienen. Es ge- Ausführungsform nach den Fig. 1 bis 4 (s. Fig. 4).
niigt, wenn die lichte Weite α der bogenförmigen Die ArbeitsbreiteB. 1 ist im Falle der Fig.5 bei einer
klappbaren Endteile21 (s. Fig. 3) größer oder gleich 60 Feldbreite von 1,10 m gleich 6,60 m.
Hierzu 5 Blatt Zeichnungen
Claims (6)
1. An einen Schlepper anbaubarer Gerätetragrahmen,
bestehend aus einem Mittelteil und mindestens einem seitlich an diesem angeordneten
Seitenteil mit mehreren unabhängig auf den Boden einstellbaren, am Gerätetragrahmen
aufgehängten Geräteteilen, wobei jeweils in einer vorderen und in mindestens einer weiteren ία
hinteren, quer zur Fahrtrichtung liegenden Reihe mehrere Geräteteile angeordnet sind und wobei
die äußeren Geräteteile jeder Querreihe an von einer Arbeitsstellung in eine Transportstellung
klappbaren Endteilen von Querbalken des Gerätetragrahmens aufgehängt und unter Beibehaltung
ihrer waagerechten Lage übor die inixnliegenden Geräteteile bewegbar sind und
die hinteren Geräteteile mit den vorderen Geräteleilen über Zugelemenle, z. B. Zugketten,
verbunden sind, dadurch gekennzeichnet, daß die klappbaren Ondteile (21; 89) des
hinteren Querbalkens (10) als in der Arbeitsstellung nach unten offene Bügel ausgebildet
sind, die nach Verschwenken in die Transportstellung die äußeren Geräieieile an deren Innenseiten
bzw. die innen angeordneten Zugelement (42) zwischen vorderen {la, 2 rf) und hinteren
Geräteteilen (3 a, 3J) umgreifen, und daß die äußeren Geräteteile (2 a, 2 rf) der vorderen
Querreihe (2) relativ zu den klappbaren Endteilen (19) des vorderen Querbalkens (8) um
Längsachsen schwenkbar sind.
2. Gerätetragrahmen nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß in an sich bekannter
Weise die äußeren Enden der klappbaren Endteile (19, 21; 89) des vorderen und hinteren Querbalkens
(8, 10) durch Längsbalken (28) miteinander verbunden sind, an denen Geräteteile (2 a, Id) mindestens einer vorderen Querreihe
(2) aufgehängt sind.
J. Gerätetragrahmen nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß die klappbaren
Endteile (21; 89) des hinteren Querbalkens (10) über den Zugelementen (41, 42) liegen und daß
die innenliegenden Zugelemente (42) der einzuschwenkenden äußeren Geräteteile (2 a, 2 rf;
3 a, 3 rf) gegenüber den inneren Seitenrändern der Geräteteile zur Längsachse dieser Geräteteile hin
versetzt sind, jedoch von der Längsachse noch so einen Abstand (b) haben.
4. Gerätetragrahmen nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß bei fünf und sechs
nebeneinander angeordneten Geräteteilen die beiden jeweils äußeren Geräteteile (88 a, 88 b) an
den klappbaren Endteilen (89) der waagerechten Querbalken aufgehängt sind, wobei die bügeiförmigen klappbaren Endteile (89) der hinteren
Querbalken jeweils an ihren äußeren Enden und im Abstand von ihren inneren Enden Geräteteile
(88a, 88 6) tragen (Fig. 5).
5. Gerätetragrahmen nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß an den Längsbalken
(28, 33) um diese drehbare Pendelbalken (29, 36) zum Aufhängen der Geräteteile angeordnet sind.
6. Gerätetragrahmen nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß an den klappbaren
Endteilen (21; 89) des hinteren Querbalkens (10) Langsbalken (33) für die Aufhängung der
hinteren Geräteteile (3 α, 3 rf; 88 α, 88 ft) angeordnet sind und daß diese Längsbalken (33)
durch Streben (34) gegenüber den klappbaren Endteilen (21; 89) abgestützt sind.
Priority Applications (3)
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---|---|---|---|
DE1966481*A DE1966481B2 (de) | 1969-05-20 | 1969-05-20 | Bodenbearbeitungsgeraet mit mehreren Geraeteteilen |
DE19691925718 DE1925718C3 (de) | 1969-05-20 | 1969-05-20 | Gerätetragrahmen mit mehreren, zum Teil einschwenkbaren Geräteteilen |
AT395870A AT296668B (de) | 1969-05-20 | 1970-04-30 | Bodenbearbeitungsgerät mit mehreren Geräteteilen |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
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DE19691925718 DE1925718C3 (de) | 1969-05-20 | 1969-05-20 | Gerätetragrahmen mit mehreren, zum Teil einschwenkbaren Geräteteilen |
Publications (3)
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ID=5734684
Family Applications (1)
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DE19691925718 Expired DE1925718C3 (de) | 1969-05-20 | 1969-05-20 | Gerätetragrahmen mit mehreren, zum Teil einschwenkbaren Geräteteilen |
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1969
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-
1970
- 1970-04-30 AT AT395870A patent/AT296668B/de not_active IP Right Cessation
Also Published As
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AT296668B (de) | 1972-02-25 |
DE1925718A1 (de) | 1970-12-23 |
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Date | Code | Title | Description |
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C3 | Grant after two publication steps (3rd publication) | ||
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