DE2638417A1 - Bodenbearbeitungsmaschine - Google Patents
BodenbearbeitungsmaschineInfo
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- A01—AGRICULTURE; FORESTRY; ANIMAL HUSBANDRY; HUNTING; TRAPPING; FISHING
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Description
A 35 334
23. Aug. 1976
C. VAN DER LELY N.V., Weverskade 10, Maasland, die Niederlande
"Bodenbearbeitungsmaschine"
Die Erfindung betrifft eine Bodenbearbeitungsmaschine mit Werkzeugkreiseln, die unterhalb eines sie tragenden Gestelles
in einer Reihe nebeneinander angeordnet sind.
Bodenbearbeitungsmaschinen dieser Art mit grosser Arbeitsbreite
haben ein erhebliches Gewicht.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, die Maschine so auszubilden, dass die im Betrieb auftretenden Belastungen des
Gestelles ohne Schwierigkeiten aufgenommen werden können. Diese Aufgabe wird gemäss der Erfindung dadurch gelöst, dass das
Traggestell von mindestens drei schwenkbaren und feststellbaren Laufrädern abgestützt ist, die in bezug auf das Traggestell
höhenbewegbar sind. Diese Anordnung ergibt eine günstige Lastverteilung über das Traggestell in der Arbeitsstellung und
ausserdem in einer für die Strassenfahrt bestimmten Stellung, die in einfacher Weise durch Umstellen der Laufräder erreicht
werden kann. Weitere Merkmale der Erfindung ergeben sich aus der Beschreibung, den Ansprüchen und den Zeichnungen.
Die Erfindung wird anhand einiger in den Zeichnungen
dargestellter Ausführungsformen näher erläutert. Es zeigen:
Pig. 1 eine Draufsicht auf eine Bodenbearbeitungsmaschine nach der Erfindung,
Pig. 2 in vergrösserter Darstellung eine Ansicht der Maschine in Arbeitsstellung längs der Linie II-II in Pig, 1,
Pig. 3 eine Ansicht entsprechend Pig. 2 mit der Maschine in Transportstellung,
Pig. 4 eine Ansicht in Richtung des Pfeils IV in Pig.3,
70981 Ö/05?§
Fig. 5 eine Ansicht in Richtung des Pfeils V in Fig. 3»
Fig. 6 eine Stellvorrichtung zur Höhenverstellung einer hinter den Werkzeugkreiseln der Maschine angeordneten Bodenstütze.
Die dargestellte Bodenbearbeitungsmaschine hat ein im Betrieb quer zur Fahrtrichtung A verlaufendes Traggestell 1, das
vier zueinander parallele Tragbalken 2 enthält. Die Tragbalken 2 sind paarweise übereinander angeordnet und die oberen Tragbalken
haben einen geringeren Abstand voneinander als die unteren Tragbalken (Fig. 2 und 3). Jeder Tragbalken 2 hat eckigen, vorzugsweise
quadratischen Querschnitt und ist derart angeordnet, dass seine Seitenflächen schräg zur Horizontalen liegen. Die Tragbalken
2 sind durch Streben 4 gegeneinander abgestützt und an ihren Enden durch stehend angeordnete Platten 3 miteinander verbunden.
Am vorderen Tragbalken 2 des Traggestells 1 sind im Bereich seiner Enden und beiderseits seiner Mitte stehend angeordnete
Platten 5 befestigt, die durch übereinanderliegende Lenker 6 eines Parallelogrammgestänges mit stehend angeordneten Platten
7 schwenkbar verbunden sind. Die Platten 7 sind auf in Längsrichtung
des Traggestells 1 verlaufenden, kastenförmigen Gestellteilen 8 befestigt, die nahe der Mitte des Traggestells aneinanderliegen
und jeweils eine Gruppe von Werkzeugkreiseln 9 tragen, die vorzugsweise um vertikale Achsen drehbar sind. Jeder
Werkzeugkreisel 9 hat einen wenigstens nahezu horizontalen Träger, an dessen Enden zum Boden gerichtete Zinken gehaltert sind. Der
Zinkenarbeitsteil ist im Drehsinn des Kreisels schräg nach hinten gerichtet.
Innerhalb der Gestellteile 8 sitzt auf jede? Welle
des Kreisels 9 ein Zahnrad 10 mit Geradverzahnung. Die Zahnräder auf den Wellen benachbarter Kreisel sind miteinander im Eingriff.
Eine mittig liegende Welle jeder Kreiselgruppe ist nach oben in ein Getriebegehäuse 11 verlängert, in dem die Welle durch
ein übersetzungsgetriebe und ein Wechselgetriebe 12 mit einer in Längsrichtung des Gestellteils 8 verlaufenden Teleskopwelle
13 antriebsverbunden ist. Die Teleskopwelle 13 ist mit ihrem anderen Ende an eine Abtriebswelle eines mittig auf dem Traggestell
1 liegenden Getriebegehäusesi4 angeschlossen. Die beiden Abtriebswellen sind über eine ttbersetzung im Getriebegehäuse
14 mit einer nach vorn aus dem Getriebegehäuse ragenden
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Eingangswelle verbunden, die an die Zapfwelle eines die Maschine fahrenden Schleppers angeschlossen werden kann.
An den Enden jedes Gestellteiles 8 ist eine aufwärts verlaufende Platte 15 angeordnet, die auf der Vorderseite einen
Zapfen 16 aufweist, auf dem ein nach hinten gerichteter Arm 17 schwenkbar gelagert ist. Der Arm 17 kann mit einem Gewindebolzen
18, der durch eine öffnung im Arm und durch einen Schlitz 19 nahe der Eückseite der Platte 15 gesteckt wird, in mehrere Lagen
eingestellt werden. Die freien Enden der Arme 17 tragen eine frei drehbare, als Walze ausgebildete Bodenstütze 20, an deren
Umfang schraubenlinienförmig um einen Träger 21 verlaufende Längsstäbe 22 angeordnet sind
An der Eückseite jsda: Platte 7 ist ein schräg nach
oben und hinten gerichteter Arm 23 angelenkt, der in Höhe des
in Fahrtrichtung A hinteren oberen Tragbalkens 2 einen Schlitz 24 aufweist, in dem ein Zapfen 25 einer am Tragbalken 2 befestigten
Stütze 26 verschiebbar ist. Am oberen Ende jedes Armes 23 ist eine Klinke 27 angelenkt, die zur Begrenzung der Höhenverstellbarkeit
der Gestellteile in bezug auf das Traggestell mit der Stütze 26 zusammenwirkt (Fig. 3(.
Mit Abstand von den äusseren Enden ist auf jedem Gestellteil 8 der längere Schenkel eines u-förmigen Bügels 28
angelenkt, dessen kürzerer Schenkel im Bereich neben dem Gestellteil liegt. Der Bügelsteg ist in der Betriebsstellung der
Maschine vor der Vorderseite des Gestellteiles angeordnet. Der kürzere Bügelschenkel trägt eine aufwärts verlaufende Schwinge
29, die im Betrieb auf dem Boden ruht und in bezug auf die Achse des längeren Bügelschenkels höhenverschwenkbar ist.
Symmetrisch zur Mitte des Traggestells 1 sind an den beiden oberen Tragbalken 2 mit Abstand voneinander liegende,
gleich ausgebildete Stützplatten 30 mit Klemmstücken 31 und
Bolzen 32 befestigt. Die Form der Stützplatten 30 ist in den Fig. 2 und 3 dargestellt. Zwischen den Paaren von Stützplatten
30 ist auf der in Fahrtrichtung A im Betrieb vorderen Seite mit
Querbolzen 33 das gabelförmige Ende 34 von übereinanderliegenden
Lenkern 35 angelenkt, die Teil eines Parallelogrammgestänges sind. Die vorderen Enden der Lenker 35 sind mit Querbolzen 37
zwischen zwei mit Abstand voneinanderliegenden Platten 38
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schwenkbar gelagert. Die Platten 38 sind Jeweils durch eine aufwärts
gerichtete Buchse 39 verbunden, in der eine Achse 40 eines selbsteinstellenden Laufrades 41 drehbar untergebracht ist. Die
Buchse 39 kann mit einem Eiegelbolzen 43, der durch eine öffnung
in einer mit der Buchse verbundenen Lasche 42 und durch eine von zwei öffnungen 44 in einer an der Achse 40 befestigten Zunge 4$
gesteckt wird, in zwei Lagen eingestellt werden (Fig. 4). Die öffnungen 44 sind um die Achse 40 verteilt angeordnet und haben
einen Winkelabstand von etwa 90° voneinander.
An der in Betriebsstellung rückwärtigen Seite ist an jedem Paar von Stützplatten 30 mit einem Querbolzen 46 das gabelförmige,
zwischen den Stützplatten liegende Ende 47 eines Arms
48 angelenkt. Am freien Ende des nach hinten gerichteten Armes 48 ist eine aufwärts gerichtete Achse 49 für ein selbsteinstellendes
Laufrad 50 vorgesehen. Die Achse 49 kann mit einem Eiegelbolzen 52, der durch eine öffnung in einer am Arm 48
befestigten Lasche 51 und durch eine der beiden öffnungen 53
in einer an der Achse 49 befestigten Zunge 54 gesteckt wird, in
zwei Lagen festgestellt werden. Die öffnungen 53 sind in Winkeiabständen
von etwa 90° um die Achse verteilt angeordnet. Zwischen den Schenkeln des gabelförmigen Endes 34 des oberen Lenkers 35
des Parallelogrammgestänges 36 und den Schenkeln des gabelförmigen
Endes 47 des Arms 48 ist mit Laschen 55 jeweils ein
Lagerblock 56 schwenkbar gelagert. Eine durch den Lagerblock
56 geführte Stange ^7 ist mit ihrem unteren Ende an einer
Lasche 58 auf dem vorderen bzw. hinteren unteren Tragbalken 2 angelenkt und am oberen Ende mit Gewinde versehen, auf das eine
als Anschlag dienende Mutter 59 aufgeschraubt werden kann, mit der die Stellung der Stange in bezug auf den schwenkbaren Lagerblock
56 einstellbar ist. Mit den Muttern 59 und den Stangen ^7
kann die Lage des Traggestells 1 in bezug auf die Lenker 35 und
die Arme 48 eingestellt werden (Fig. 2).
Die gabelförmigen Enden 34 und 47 sind am oberen Ende
mit Stützen 60 versehen, die an der Oberseite durch einen Bolzen 61 mit den Enden eines doppeltwirkenden, hydraulischen Stellzylinders
62 verbunden sind. An der Unterseite des Endes 34 des
unteren Lenkers 35 und des Endes 47 des Armes 48 ist Jeweils ein Anschlag 63 angeordnet, der beim Schwenken des Parallelogramm-
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gestänges 36 bzw. des Armes 48 an den unteren Tragbalken 2 des
Traggestelles anschlägt.
Zwischen den Parallelogrammgestängen 36 ist in halber Länge des Traggestelles 1 ein Anbaubock 64 befestigt, mit dem
das Traggestell an die Dreipunkt-Hebevorrichtung des Schleppers anzuschliessen ist. Der Anbaubock ist durch an seiner Oberseite
angreifende, nach hinten divergierende Streben 65 am hinteren
oberen Tragbalken 2 abgestützt. Bei dieser Ausführungsform sind
die unteren Anschlüsse des Anbaubocks 65 mit einem Zugarm 66 verbunden, der zwei vom Anbaubock aus konvergierende Zugstangen
67 aufweist, die am vorderen Ende miteinander verbunden und mit einer Zugöse 68 versehen sind. Etwa in halber Länge sind die
Zugstangen 67 durch eine Querstrebe 69 miteinander verbunden, auf der ein Lager 70 zur Abstützung einer Antriebswelle 71 angeordnet
ist. Die Antriebswelle ist durch ein Kardangelenk 72
an eine Zwischenwelle 73 angeschlossen, die mit der nach vorn aus dem Getriebegehäuse 14 ragenden Eingangswelle verbunden ist.
Die Antriebswelle 71 kann durch eine Zwischenwelle an die Zapfwelle
des Schleppers angeschlossen werden.
Nahe einem Ende des Traggestells 1 ist ein Zugarm 75 an mit Abstand voneinander liegenden Zungen 74" an einer der
Platten 3 angelenkt. Der Zugarm75 hat zwei von den Zungen auskonvergierende
Arme 76, die am vorderen Ende miteinander verbunden sind und eine Zugöse 77 tragen und die durch eine Querstrebe
78 miteinander verbunden sind. An der Querstrebe ist
mittig ein Ende eines Armes 79 angelenkt, dessen anderes Ende lösbar an der Platte 3 befestigt ist. Bei angeschlossenen Arm
79 ist der Zugarm 75 schräg zum Boden gerichtet.
Die Bodenbearbeitungsmaschine mit den beiden fluchtend verlaufenden Gruppen von Kreiseln 9 ist mit dem Zugarm 66 an
einen Schlepper: angeschlossen. Die Kreisel werden durch den oben beschriebenen Antrieb von der Schlepperzapfwelle aus angetrieben.
Die auf beiden Seiten der Längsmittelebene des Traggestells 1 angeordneten und von den Parallelogrammgestängen 36 und den
Armen 48 abgestützten Laufräder 41 und 50 nehmen in der Betriebsstellung der Maschine die in Fig. 2 dargestellte Lage ein. Im
Betrieb sind die von den Gestellteilen 8 abgestützten Gruppen von Kreiseln 9 durch die Parallelogrammgestänge mit den Lenkern
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6 unabhängig vom Traggestell 1 höhenbeweglich. Die Zinken benachbarter
Kreisel 9 haben einander überlappende Arbeitsbereiche und ihre Eingriffstiefe wird durch die höhenverstellbare Bodenstütze
20 eingestellt. Die unmittelbar einander benachbarten Kreisel der beiden Gruppen haben einander anschliessende Arbeitsbereiche, so
dass der Boden über eine Breite bearbeitet werden kann, die der Gesamtarbeitsbreite der beiden Kreiselgruppen entspricht und die
bei dieser Ausführungsform 6 m beträgt. In der Arbeitsstellung können die Laufräder 41 und 50 frei um die Achsen 40 bzw. 49
drehen.
Wie die Fig. 1 bis 3 zeigen, sind die Arme 48 so lang, dass die von ihnen abgestützten Laufräder grösseren Abstand von
der Längsmittelebene des Traggestelles 1 haben als die vorderen Laufräder 41. Der Abstand zwischen den Drehachsen der hinteren
Laufräder 50 und der Längsmittelebene des Traggestelles 1 entspricht
in diesem Falle mindestens dem doppelten Abstand der Drehachsen der vorderen Laufräder 41 von dieser Längsmittelebene.
Infolge des grossen Abstandes der hinteren Laufräder von der Längsmittelebene des Traggestells, können an das Traggestell
£ weitere Geräte, wie Sämaschinen oder Maschinen zum Einbringen
von chemischen Stoffen und/oder Kunstdünger in den Boden, angeschlossen werden.
Zur Überführung in die Transportstellung werden die Klinken 27 aus der durch ausgezogene Linien in Fig. 2 dargestellten
Lage in die durch gestrichelte Linien angegebene Lage geschwenkt. Wenn die Lenker 35 und die Arme 48 nach unten ge-
<■.. schwenkt werden, treffen die Klinken 27 auf die Stützen 26 und
m verhindern dadurch, dass die Gestellteile 8 weiter abgesenkt
werden. Mach Verschwenken der Klinken 27 werden mit der an das Hydrauliksystem des Schleppers angeschlossen St eil zylindern 62
die Parallelogrammgestänge 36 und die Arme 48 in bezug auf das Traggestell um zur Längsmittellinie des Traggestells parallele
Achsen nach unten geschwenkt. Die Anschläge 63 kommen an den unteren Tragbalken 2 zur Anlage und verhindern dadurch, dass
die Parallelogrammgestänge oder die Arme infolge der ungleichmassigen
Gewichtsverteilung zu weit nach unten schwenken. Zum Transport nehmen dann die Parallelogrammgestänge 36, die Arme
48 und die Gestellteile 8 mit den zugehörigen Bodenstützen 20
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die in Fig. 3 dargestelle Lage ein, in der die oberen Lenker 35 und die Arme 48 zur Entlastung der Steilzylinder 62 mit
Steckbolzen 80 gehaltert werden können (i*ig. 3)· Anschliessend
können die Laufräder 41 und 50 mit den Riegelbolzen 43 bzw. 52
in der durch gestrichelte Linien in Fig. 1 angegebenen Lage festgestellt
werden. Der Zugarm 66 wird vom Schlepper abgekuppelt und hochgeklappt.
Zum Ziehen der Maschine in ihrer Transports'tellung
in Richtung des Pfeils B in Fig. 1 ist ein Zugarm 81 vorgesehen, der bei dieser Ausführungsform mit einem Querträger 82 um eine
aufwärts gerichtete Achse 83 auf der Vorderseite des Zugarms 75 schwenkbar ist. Die Maschine wird mit dem Zugarm 75 an &en
Schlepper angeschlossen, wenn das Traggestell 1 nicht mit Laufrädern versehen ist und im Betrieb mit dem Anbaubock 64 an die
Dreipunkt-Hebevorrichtung des Schleppers angeschlossen ist. Zum Transport kann das Traggestell an dem dem Zugarm 75>
gegenüberliegenden Ende mit Laufrädern versehen und der Zugarm mit dem Schlepper gekuppelt werden. Da der Zugarm 75 bei einem
von Laufrädern abgestützten Traggestell beim Transport zu hoch
angeordnet ist, kann am Zugarm 75 auf die obenbeschriebene
Weise der weitere Zugarm 81 angebracht werden. Das Traggestell kann somit für Maschinen verwendet werden, die im Betrieb an die
Dreipunkt-Hebevorrichtung eines Schleppers angeschlossen sind, und für Maschinen, die im Betrieb von Laufrädern abgestützt und
mit einem Zugarm an den Schlepper angeschlossen sind.
Die Bodenstützen 20 sind verhältnismässig schwer, so dass ihre Verstellung in bezug auf die Gestellteile 8
nur mit verhältnismässig grossem Kraftaufwand möglich ist. Um diese Verstellung zu erleichtern, ist eine Stelleinrichtung
84 vorgesehen, die zur Verstellung der Bodenstütze 20 mit einem Haken 85 am hinteren Tragbalken 2 des Traggestells festgehakt
werden kann (Fig. 6). Die Stelleinrichtung 84 hat eine Stange 86, die am oberen Ende einen Lagerblock 87 trägt, der am
Haken 85 angelenkt ist und auf einer Gewindespindel 88 sitzt. Das untere Ende der Stange 86 ist als Haken 89 ausgebildet, der
einen Längsstab 22 der Bodenstütze 20 umgreifen kann. Durch Drehen der Gewindespindel 88 kann die Bodenstütze 20 in die gewünschte
Höhe verstellt und durch Anziehen der Gewinde-bolzen
it
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in den Schlitzen 19 festgestellt werden.
-Patentansprüche-
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Claims (34)
1. Bodenbearbeitungsmaschine mit Werkzeugkreiseln, die unterhalb eines sie tragenden Gestelles in einer Eeihe nebeneinander
angeordnet sind, dadurch gekennzeichnet, dass das Traggestell (1) von mindestens drei schwenkbaren und feststellbaren
Lauf rädern (41 bzw· ^>0) abgestützt ist, die in bezug auf das
Traggestell (1) höhenbewegbar sind.
2. Bodenbearbeitungsmaschine nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
dass mindestens ein Laufrad (41) auf der einen Seite und zwei Laufräder (50) auf der anderen Seite der Längsmittelebene
des Traggestells (1) vorgesehen sind.
3. Bodenbearbeitungsmaschine nach Anspruch 1 oder 2, dadurch
gekennzeichnet, dass beiderseits der Längsmittelebene des Traggestelles je zwei Laufräder (41 und 50) vorgesehen sind.
4. Bodenbearbeitungsmaschine nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Achsen der auf derselben
Seite der Längsmittelebsne des Traggestells (1) befindlichen Laufräder (41 bzw. 50) in der Betriebsstellung fluchten.
5. Bodenbearbeitungsmaschine nach einem der Ansprüche
2 bis 4, dadurch gekennzeichnet, dass die beiderseits der Längsmittelebene
des Traggestells (1) befindlichen Laufräder (41 bzw. 50) unterschiedliche Abstände von dieser Ebene haben.
6. Bodenbearbeitungsmaschine nach einem der Ansprüche 2 bis 5>
dadurch gekennzeichnet, dass in der Betriebsstellung der Abstand der Längsmittelebene des Traggestelles (1) zu den auf
ihrer einen Seite befindlichen Laufrädern (50) mindestens das Doppelte des Abstandes zu dem auf ihrer anderen Seite angeordneten
Laufrad (41) beträgt.
7- Bodenbearbeitungsmaschine nach einem der Ansprüche 2
bis 6, dadurch gekennzeichnet, dass je zwei beiderseits der
Längsmittelebene des Traggestells (1) befindliche Laufräder
(41 und 50) in der Betriebsstellung hintereinander angeordnet sind.
8. Bodenbearbeitungsmaschine nach einem der Ansprüche 1 bis 7> dadurch gekennzeichnet, dass die Laufräder (41 und
50) um Achsen schwenkbar sind, die etwa parallel zur Längsmittel-
INSPECTED
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linie des Traggestells (1) verlaufen.
9· Bodenbearbeitungsmaschine nach einem der Ansprüche
bis 8, dadurch gekennzeichnet, dass die auf einer Seite der Längsmittelebene des Traggestelles (1) befindlichen Laufräder
(41) jeweils durch ein Parallelogrammgestange (36) und die anderen Laufräder (50) durch je einen Tragarm (48) schwenkbar
mit dem Traggestell (1) verbunden sind.
10. Bodenbearbeitungsmaschine nach Anspruch 95 dadurch
gekennzeichnet, dass jeweils ein Parallelogrammgestange (36)
und ein Tragarm (48) eine gemeinsame Vertikalebene haben.
11. Bodenbearbeitungsmaschine nach Anspruch 9 oder 10, dadurch gekennzeichnet, dass sich die an den Parallelogrammgestängen
(36) angebrachten Laufräder (41) in der Arbeitsstellung
der Maschine vor dem Traggestell (1) befinden.
12. Bodenbearbeitungsmaschine nach einem der Ansprüche
1 bis 12, dadurch gekennzeichnet, dass zum Schwenken der Laufräder
(41 und 50) ein Stellzylinder (62) vorgesehen ist.
13· Bodenbearbeitungsmaschine nach Anspruch 12, dadurch
gekennzeichnet, dass der Stellzylinder (62) oberhalb des Traggestelles (1) liegt.
14 Bodenbearbeitungsmaschine nach Anspruch 12 oder 13,
und einem der Ansprüche 9 bis 11, dadurch gekennzeichnet, dass der Stellzylinder (62) und das Parallelogrammgestange (36)
bzw. der Tragarm (48) eine gemeinsame Vertikalebene haben.
15· Bodenbearbeitungsmaschine nach Anspruch 14, dadurch gekennzeichnet, dass der Stellzylinder (62) an einem Ende am
Parallelogrammgestange (36) und am anderen Ende an einem Arm (48) eines Laufrads (50) angelenkt ist.
16. Bodenbearbeitungsmaschine nach einem der Ansprüche
9 bis 15» dadurch gekennzeichnet, dass am Parallelogrammgestange
(36) bzw. am Tragarm (48) eines Laufrads (41 bzw. 50) ein Anschlag (63) vorgesehen ist, in dessen Bewegungsweg das Traggestell (1)
liegt.
17. Bodenbearbeitungsmaschine nach einem der Ansprüche
bis 16, dadurch gekennzeichnet, dass zur Begrenzung der Schwenk-
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■bewegung der Parallelogrammgestänge (36) bzw. der !Tragarme (48)
in der Transportstellung der Laufräder (41 und 50) ein Anschlag
(80) vorgesehen ist.
18. Bodenbearbeitungsmasehine nach Anspruch 17, dadurch gekennzeichnet,
dass der Anschlag ein lösbarer Bolzen (80) ist.
19· Bodenbearbeitungsmasehine nach einem der Ansprüche 8
bis 18, dadurch gekennzeichnet, dass zwischen dem Parallelogrammgestänge
(36) bzw. dem Tragarm (48) und dem Traggestell (1) eine Stellvorrichtung vorgesehen ist, mit der die Stellung des Traggestells
(1) in bezug auf das Parallelogrammgestänge (36) bzw. den Tragarm (48) einstellbar ist.
20. Bodenbearbeitungsmasehine nach einem der vorhergehenden
Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Laufräder (41 bzw. 50)
um eine aufwärts gerichtete Achse (40 bzw. 49) schwenkbar sind.
21. Bodenbearbeitungsmasehine nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das Laufrad (41 bzw. 50)
in zwei um etwa 90° gegeneinander versetzten Stellungen feststellbar ist.
22. Bodenbearbeitungsmasehine nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das Traggestell (1) nahe
der Mitte mit einem Zugarm (66) zum Fahren der Maschine in der Betriebsstellung versehen ist.
23- Bodenbearbeitungsmasehine nach Anspruch 22 und einem
der Ansprüche 9 "bis 21, dadurch gekennzeichnet, dass der Zugarm
(66) zwischen den mit Parallelogrammgestängen (36) am Traggestell (1) abgestützten Laufrädern (41) angeordnet ist.
24. Bodenbearbeitungsmasehine nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass in der Betriebsstellung
die am weitesten vom Traggestell (1) entfernten Laufräder (50)
auf der Rückseite der Maschine angeordnet sind.
25- Bodenbearbeitungsmasehine nach einem der vorhergehenden
Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass an einem Ende des Traggestells (1) ein Zugarm (81) angebracht ist, mit dem die Maschine
in der Transportstellung zu ziehen ist.
26. Bodenbearbeitungsmasehine nach Anspruch 25, dadurch ge-
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kennzeichnet, dass der Zusarm (81) mit einem um eine aufwärts
Serichtete Achse (83) schwenkbaren Querträger (82) mit einem
an einem Ende des Traggestells angeordneten und von diesem aus schräg nach unten verlaufenden Zugarm (75) verbunden ist.
27· Bodenbearbeitungsmaschine nach einem der vorhergehenden
Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Werkzeugkreisel (9) in einem kastenförmigen Gestellteil (8) untergebracht sind,
der im Betrieb in bezug auf das Traggestell (1) höhenbewegbar ist.
28. Bodenbearbeitungsmaschine nach Anspruch 27, dadurch gekennzeichnet,
dass zwei aneinander anschliessende kastenförmige Gestellteile (8) vorgesehen sind, in denen jeweils eine Gruppe
von Werkzeugkreiseln (9) untergebracht ist.
29. Bodenbearbeitungsmaschine nach Anspruch 27 oder 28, dadurch gekennzeichnet, dass der kastenförmige Gestellteil (8)
durch zwei mit Abstand voneinander liegende Parallelogrammgestängen am Traggestell (1) angeordnet ist.
30. Bodenbearbeitungsmaschine nach einem der Ansprüche 27
bis 29, dadurch gekennzeichnet, dass der kastenförmige Gestellteil (8) in bezug auf das Traggestell (1) begrenzt nach unten
schwenkbar ist.
31. Bodenbearbeitungsmaschine nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass am kastenförmigen Gestellteil
(8) ein Arm (23) mit einem Schlitz (24) gelagert ist, in dem ein Zapfen (25) einer mit dem Traggestell (1) verbundenen Stütze
(26) verschiebbar ist, und dass eine schwenkbare, mit der Stütze (26) zusammenwirkende Klinke (27) vorgesehen ist, die die Schwenkbewegung
des Armes (23) nach unten verhindert.
32. Bodenbearbeitungsmaschine nach einem der Ansprüche 27
bis 31 j dadurch gekennzeichnet, dass der kastenförmige Gestellteil
(8) an seiner Rückseite mit einer höhenverschwenkbaren Bodenstütze
(20) versehen ist, mit der die Eingriffstiefe der Werkzeugkreisel
(9) einstellbar ist.
33· Bodenbearbeitungsmaschine nach Anspruch 32, dadurch
gekennzeichnet, dass zwischen dem Traggestell (1) und der Bodenstütze
(20) zur Verstellung der Bodenstütze (20) eine Stell-
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- 13 einrichtung (84) vorgesehen ist.
34. Bodenbearbeitungsmaschine nach, einem der vorhergehenden
Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Stellvorrichtung (84) eine lösbar mit dem Traggestell (1) zu kuppelnde Stütze (85) und
eine mit der Bodenstütze (20) zu kuppelnde Stange (86) aufweist, die mit einer Gewindespindel (88) höhenverstellbar ist.
-o-o-
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NL7510211A NL7510211A (nl) | 1975-08-29 | 1975-08-29 | Grondbewerkingsmachine. |
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