DE2700029A1 - Bodenbearbeitungsmaschine - Google Patents
BodenbearbeitungsmaschineInfo
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- A—HUMAN NECESSITIES
- A01—AGRICULTURE; FORESTRY; ANIMAL HUSBANDRY; HUNTING; TRAPPING; FISHING
- A01B—SOIL WORKING IN AGRICULTURE OR FORESTRY; PARTS, DETAILS, OR ACCESSORIES OF AGRICULTURAL MACHINES OR IMPLEMENTS, IN GENERAL
- A01B73/00—Means or arrangements to facilitate transportation of agricultural machines or implements, e.g. folding frames to reduce overall width
- A01B73/02—Folding frames
- A01B73/04—Folding frames foldable about a horizontal axis
- A01B73/042—Folding frames foldable about a horizontal axis specially adapted for actively driven implements
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- A—HUMAN NECESSITIES
- A01—AGRICULTURE; FORESTRY; ANIMAL HUSBANDRY; HUNTING; TRAPPING; FISHING
- A01B—SOIL WORKING IN AGRICULTURE OR FORESTRY; PARTS, DETAILS, OR ACCESSORIES OF AGRICULTURAL MACHINES OR IMPLEMENTS, IN GENERAL
- A01B33/00—Tilling implements with rotary driven tools, e.g. in combination with fertiliser distributors or seeders, with grubbing chains, with sloping axles, with driven discs
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Description
O. VAJi PER LELY N.V., Maasland (die Niederlande)
"Bodenbearbeitungsmaschine "
Die Erfindung betrifft eine Bodenbearbeitungsmaschine mit einem Gestell, an dem um aufwärts gerichtete Achsen drehbare,
Bodenbearbeitungswerkzeuge tragende Werkzeugträger in einer quer zur Fahrtrichtung verlaufenden Reihe nebeneinander
angeordnet sind.
Bei grosser Arbeitsbreite einer solchen Bodenbearbeitungsmaschine ist es nicht ohne weiteres möglich, die Maschine in
einer Transportlage zu überführen.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, die Maschine auf schnelle und einfache Weise in einer Transportlage überführen
können.
Diese Aufgabe wird gemäss der Erfindung dadurch gelöst,
dass die Werkzeugträger (34) in mindestens zwei Gruppen angeordnet
sind, dass mindestens eine der Gruppen nach oben zu klappen ist und dass die nach oben geklappte Gruppe selbsttätig
zu verriegeln ist.
Die Erfindung wird anhand dreier in den Zeichnungen dargestellter Ausführungsformen näher erläutert. Es zeigen:
Fig. 1 in schematischer Darstellung eine Draufsicht
auf eine Ausführungsform einer Bodenbearbeitungsmaschine nach
die Erfindung. 709829/0302
Pig. 2 in vergrösserter Darstellung eine Ansicht längs der Linie II-II in Fig. 1,
Fig. 3 eine Ansicht in Richtung des Pfeiles III in Fig.2,
Fig. 4 eine Ansicht längs der Linie IV-IV in Fig. 1, Fig. 5 in schematischer Darstellung eine Draufsicht auf
eine zweite Ausführungsform einer Maschine nach der Erfindung,
Fig. 6 in vergrösserter Darstellung eine Ansicht längs der Linie VI-VI in Fig. 5,
Fig. 7 eine Ansicht in Richtung des Pfeiles II in Fig. 6,
Fig. 8 eine Ansicht längs der Linie III-III in Fig. 5i
Die in den Fig. 1 bis 4 dargestellte Bodenbearbeitungsmaschine hat ein Gestell mit zwei horizontalen in Fahrtrichtung
A nach vorne konvergierenden Trägern 1 und 2, Die rückseitigen Enden 3 der Träger 1 und 2 liegen parallel in Fahrtrichtung A,
und die vor<ö?en konvergierenden Enden 4 sind vorne mit übereinander
liegenden Platten 5 verbunden. Die rückseitigen Enden der beiden Träger 1 und 2 sind durch einen Querträger 6 miteinander
verbunden. Im übergangsbereich von den vorderen zu den rückseitigen
Trägerenden sind die Enden eines bogenförmigen Zwischenträgers 6A befestigt, der einen horizontalen Mittelteil und an
diesen anschiiessende, schräg nach unten gerichtete gerade Endabschnitte
aufweist. Am Zwischenträger 6A greifen bogenförmige, in Fahrtrichtung liegende Streben 6B an, die mit dem rückseitigen
Querträger 6 verbunden sind. In Höhe der Streben 6B und etwa in halber Länge der Endabschnitte des Zwischenträgers 6A
ist jeweils ein Parallelogrammgestänge 7A. vorgesehen (Fig. 4),
das einen zum Querträger 6 parallelen Kastenbalken 7 trägt. Die beiden in Fahrtrichtung liegenden Parallelogrammgestänge ^k
haben jeweils einen Anschlag 7^i so dass der Kastenbalken nicht
zu weit abgesenkt werden kann. In Höhe des Kastenbalkens 7 sind an den rückseitigen Trägerenden 3 schräg nach oben und aussen
gerichtete Paare von Lasohen 9 vorgesehen, die jeweils einen vertikal verlaufenden Schlitz 9A aufweisen, in dem ein Stift
10 bewegbar ist. Die Stifte 10 sind jeweils auf mit Abstand voneinander liegenden Platten 11 befestigt, die nahe einem Ende
eines schwenkbaren Kastenbalkens 12 angeordnet sind, der ähnlich wie der Kastenbalken 7 ausgebildet ist und fluchtend zu diesem
verläuft. Die Achsen der Stifte 10 (Fig. 1 und 3) verlaufen fluchtend und bilden die Schwenkachsen für die beiden Kasten-
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balken 12. Am oberen Ende der Platten ist jeweils eine quer zu diesen verlaufende St'tzplatte 13 vorgesehen, an denen jeweils
das Ende von schräg nach unten gerichteten Streben 15 befestigt
ist, die von den Platten 11 aus jeweils in Richtung auf die aussen liegenden Enden der schwenkbaren Kastenbalken 12 konvergieren und
an stehenden Platten 14 befestigt sind. Diese sind im Bereich zwischen den Stirnflächen der schwenkbaren Kastenbalken 12 und
deren halber Länge angeordnet. An der Vorderseite dieser Platten 14 sind in Fahrtrichtung A nach vorne konvergierende Träger 17
befestigt, die an ihren vorderen Enden mit einer Gabel 18 versehen sind. Die beiden Träger 17 sind durch einen Querträger 21
verbunden, der mit Laschen 20 an seinen beiden Enden zwischen die Schenkel der Gabeln 18 eingreift und mit einem Bolzen 19 an
den Gabeln angelenkt ist. In der Lage gemäss Fig. 1 liegen der Querträger 21 und die vorderen Trägerenden 4 symmetrisch zu der
durch die Längsmittellinie h der'Maschine gehenden Vertikalebene.
Die Achsen der Bolzen 19 und der mit Abstand dahinter liegenden Stifte 10 fluchten miteinander und bilden die Schwenkachsen beim
Hochklappen der beiden Kastenbalken 12 in ihre Transportstellung. Die vorderen Enden der Träger 17 sind durch in Fahrtrichtung
verlaufende Streben 17A mit der Vorderseite einer der Platten
auf dem Kastenbalken 12 verbunden. Hinter dem Querträger 6 ist eine quer zur Fahrtrichtung A und im Bereich unterhalb der Träger
1 und 2 liegende horizontale Stange 22 vorgesehen, die um ihre Längsachse drehbar ist und an der nach hinten gerichteten Arme
23 befestigt sind. Die rückseitigen Enden der Arme 23 sind mit einer Achse 24 für zwei Laufräder 25 verbunden, deren Drehachsen
miteinander fluchten und quer zur Fahrtrichtung A liegen. Im Bereich der Enden sitzt auf der Stange 22 jeweils ein nach oben
gerichteter Arm 26, dessen oberes Ende mit einem Querbolzen 26A an einem Stellzylinder 27 angelenkt ist, der in Fahrtrichtung A
liegt und dessen anderes Ende an einer stehenden Platte 28 auf dem Träger 1 bzw. 2 angelenkt ist. Am Stellzylinder 27 ist ein
Hebel 28A um einen Bolzen 27A schwenkbar gelagert. Der Hebel
28A der mit einem Anschlag 29A auf dem Stellzylinder 27 liegt,
hat eine Führung 3OA und einen Schlitz 31A, in den der Querbolzen
26A eingreifen kann. An dem einen Schenkel des Hebels 28A greift ein Zugorgan 32A an, das zur Vorderseite des Gestelles geführt
ist. An der Rückseite des Querträgers 6 sind symmetrisch zu
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seiner Mitte Paare nach hinten gerichteter Zungen 30 befestigt (Fig. 3).
Innerhalb der Kastenbalken 7 und 12 sind zwölf aufwärts gerichtete, vorzugsweise vertikale Wellen 31 in Abständen von
vorzugsweise 25 cm gelagert. Auf den nach unten aus den Kastenbalken ragenden Enden der Wellen 31 sitzt jeweils ein horizontaler
Werkzeugträger 32, an dessen Enden nach unten gerichtete
Zinken 33 angebracht sind. Der Träger 32 mit den Zinken 33
bildet einen Kreisel 34· Innerhalb der Kastenbalken 7 und 12
sitzt auf den Wellen 31 Jeweils ein Zahnrad 35«mi"fc Geradverzahnung,
das mit benachbarten Zahnrädern im Eingriff ist.
Die etwa mittig liegende Welle 31 Jedes der beiden schwenkbaren Kastenbalken 12 ragt nach oben in ein Getriebegehäuse
36, in dem die Welle über eine nicht dargestellte Kegelradübersetzung.mit
einer quer zur Fahrtrichtung verlaufenden Welle antriebsverbunden ist, die ihrerseits über ein nicht dargestelltes
Wechselgetriebe mit einer oberhalb dieser liegenden Antriebswelle 37 verbunden ist. Die Antriebswellen 37 ragen in
Richtung auf die Längsmittelebene der Maschine aus den Getriebegehäusen und sind jeweils durch ein Kardangelenk 40 mit einer
Welle 41 verbunden, die in einer auf dem rückseitigen Ende 3 der
Träger 1 bzw. 2 angeordneten Stütze 42 gelagert ist. Der Gelenkpunkt des Kardangelenkes 40 liegt: nahezu auf der die Achsen der
Stifte 10 verbindenden Geraden.
Die beiden Wellen 41 sind jeweils durch ein Kardangelenk 42A, eine Teleskopwelle 42B und ein weiteres Kardangelenk 42C
an die beiden Abtriebswellen 43 eines Getriebegehäuses 43A angeschlossen,
das etwa mittig auf dem mittleren Kastenbalken 7 angeordnet ist. Die Abtriebswellen 43 sind über eine nicht dargestellte
Kegelradübersetzung mit einer in Fahrtrichtung A verlaufenden Antriebswelle 44 antriebsverbunden, die nach vorne
aus dem Gehäuse 43A ragt. Die Antriebswelle 44 steht durch ein
nicht dargestelltes Wechselgetriebe mit einer darunter liegenden, in Fahrtrichtung verlaufenden Welle in Antriebsverbindung, die
ihrerseits innerhalb des Gehäuses über eine nicht dargestellte Kegelradübersetzung mit der etwa mittig im mittleren Kastenbalken
7 liegenden Kreiselwelle 31 antriebsverbunden ist. Die Antriebswelle
44 ist über din Kardange-lenk 45 mit einer Gelenkwelle 46
verbunden, die über ein Kardangelenk an eine in Fahrtrichtung A
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verlaufende Antriebswelle eines Motores 47 am vorderen
Träger 1 und 2 angeschlossen ist. Wie Fig. 2 zeigt, ist im oberen Teil jeder Platte 11 mit einem Bolzen 48 ein Ende eines hydraulischen
Stellzylinders 49 angelenkt, dessen anderes Ende mit einem Bolzen 50 an einer quer zur Fahrtrichtung A liegenden
Leise 51 angelenkt ist. Die Leiste ist auf dem horizontalen Mittelstück des bogenförmigen Zwischenträgers 6A vorgesehen.
An dem von der Leiste 51 abgewandten Ende ist auf dem Zylindergehäuse
52 des Stellzylinders 49 ein Bügel 53 angeordnet, dessen
Schenkel an ihrem freien Ende auf Zapfen 54 schwenkbar gelagert sind, die am Zylindergehäuse 52 vorgesehen sind.und deren Achsen
parallel zu den Achsen der Bolzen 48 und 50 verlaufen. Die freien Enden der Bügelschenkel sind mit senkrecht zu diesen in Sichtung
auf die Platten 11 verlaufenden Biegelarmen 55 versehen, deren Stirnseite 56 schräg nach unten und Innen verläuft. Die Biegelarme
55 sind ausserdem im Bereich ihrer freien Enden mit einem nach unten offenen Schlitz 57 versehen. Am Steg des Bügels 53
greift ein Zugorgan 58 an, das über eine Abstützung an der Leiste
51 und am Motor 47 in den vorderen Bereich der Träger 1 und 2 geführt
ist.
An den Stirnflächen der Kastenbalken 7 und 12 sind Platten
59 befestigt, an deren Vorderseite nach hinten gerichtete Tragarme 60 angelenkt sind. Hinter den Kastenbäken ist jeweils eine
Nachlaufwalze 61 vorgesehen, die an den rückseitigen Enden der Tragarme 60 gelagert ist. Die Tragarme sind höhenverschwenkbar
und können jeweils mit einem Bolzen 62, der durch eine Öffnung im Tragarm und durch eine der Offnungen 63 im rückseitigen
Teil der Platten 59 gesteckt wird, gehaltert werden. Im Bereich der äusseren Stirnflächen der schwenkbaren Kastenbalken 12 sind
im Betrieb etwa vertikal verlaufende Schwingen 64 vorgesehen, die mit Armen um eine in Fahrtrichtung A verlaufende Achse
schwenkbar auf den Kastenbalken gelagert sind. An der Vorderseite jedes Kastenbalkens 7 und 12 ist eine Winkelschiene 64A gegen
Federkraft nach vorne schwenkbar angebracht.
Im Betrieb ist das Gestell mit den Platten 5 an einen Schlepper angeschlossen, während die Stellzylinder 27 und 49
über nicht dargestellte Leitungen an das Hydrauliksystem des Schleppers angeschlossen sind. Mit den Nachlaufwalzen 61 wird
die Eingriffstiefe der Kreiselzinken 33 und mit den hydraulischen
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Stellzylinder 27 die beiden Laufräder 25 eingestellt, über den
oben beschriebenen Antrieb werden die Kreisel jedes Kastenbalkens gegensinnig rotierend vom Motor 47 angetrieben. Benachbarte Kreisel jedes Kastenbalkens haben einander überlappende
Arbeitsbereiche· Auch im Bereich zwischen benachbarten Kastenbalken 7 und 12 bearbeiten die Kreiselzinken einander überlappende Bereiche, so dass der Boden durchgehend über die ganze
Breite der Maschine bearbeitet werden kann. Im Ausführungsbei— spiel hat jede Gruppe von Kreiseln eine Arbeitsbreite von etwa
3m. Zwischen den Zungenpaaren 30 können schwenkbare, in Fahrtrichtung
verlaufende Träger 3OB einer an die Maschine anzuschliessenden
weiteren Maschine angelenkt werden. Bei der in FIg. 1 dargestellten Maschine ist eine Sämaschine 65» insbesondere
eine Drillmaschine, an den rückseitigen Querträger 6 angeschlossen. Die Sämaschine hat einen Querträger 66, an den
mit Abstand voneinander Sävorrichtungen 67 angeordnet sind. Am
Querträger 66 ist mittig ein Anbaubock 66A befestigt, der an eine Dreipunkt-Hebevorrichtung 66B auf den Trägern 3OB angelenkt
werden kann. Die Träger 3OB sind mit Anschlägen· 3OC,
für Verbindungsstücke zwischen dem Anbaubock 66A und der Dreipunkt-Hebevorrichtung
66B versehen, die den Schwenkweg der Verbindungsstücke nach unten begrenzen. Der mittlere Kastenbalken
7 ist mit den Parallelogrammgestängen 7·*· höhenbeweglich und
kann sich daher an Bodenunebenheiten anpassen und nach oben vor Hindernissen ausweichen. Auch die beiden anderen Kastenbalken
12 sind in Höhenrichtung schwenkbar, da die Stifte 10 in den vertikalen Schlitzen 9A. in den Laschen 9 "Jnd die Stellzylinder
49 mit den Bolzen 48 in den etwa horizontalen Schlitzen 49A
begrenzt verschiebbar sind (Fig. 2). Infolge der Parallelogramm— gestänge 7-A- -für den Kastenbalken 7 und der Schlitze 9A und 49A
für die Gelenkverbindungen zwischen den Kastenbalken 7 und 12 untereinander, sowie zwischen den Kastenbalken 12 und den Stellzylindern
49 kann auch unebener Boden über die ganze Breite der Maschine einwandfrei und gleichmässig bearbextet werden, wobei
die Kreiselzinken infolge der Höhenbeweglichkeit der Kastenbalken vor Beschädigung durch harte Bodenbestandteile geschützt
sind. Bei Verwendung eines Schleppers mit ausreichender hoher Leistung können die Kreisel 34 anstelle vom Motor 47 auch von
der Zapfwelle des Schleppers angetrieben werden.
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Zum Transport der Maschine werden die Kastenbalken mit den hydraulischen Stellzylindern 49 nach oben geklappt. Unmittelbar
vor Erreichen der Transportstellung kommt die als Führung dienende Stirnseite 56 der Riegelarme 55 an einem Riebelbolzen
68 auf der vorderen Platte 11 zur Anlage. Beim Hochklappen des Kastenbalkens gleitet der Riegelarm 55 mit seiner Stirnseite
56 auf dem Riegelbolzen 68, bis dieser in den Schlitz 57 eingreift. Auf diese Weise wird der Kastenbalken 12 in der Transportstellung
selbsttätig verriegelt, so dass die Stellzylinder 49 beim
Transport der Maschine nicht betätigt werden müssen. Nach dem Hochklappen der Kastenbalken werden die Laufräder 25 mit den
hydraulischen Stellzylindern 27 in bezug auf das Gestell nach
unten geschwenkt, so dass das Gestell angehoben wird und die Kreisel des mittleren Kastenbalkens vom Boden abheben. Nach dem
Schwenken der Laufräder 25 kann das Gestell abgesenkt werden. Dabei gelangt der Querbolzen 26A über die als Führung dienende
Stirnseite 3OA.des Hebels 28A in den Schlitz 31-A-, so dass die
Laufräder verriegelt sind und die Zylinder nicht mehr betätigt werden müssen. Anschliessend kann nahe einem Ende des Querträgers
66 der angehängten Sämaschine 65 ein Laufradpaar 69 montiert werden, während das andere Ende des Querträgers 66 durch einen
Riegelbolzen 69A an einer Lasche 69B der Stange 22 angelenkt
werden kann. In der Transportstellung hat die Maschine nur noch
eine Breite von etwa 4 m. Um die Maschine wieder in die Arbeitsstellung
umzustellen, wird der Hebel 28A mit dem Zugorgan J2A um den Bolzen 27A geschwenkt, zo dass der Querbolzen 26A aus
dem Schlitz 31A freikommt und das Gestell durch die Zylinder
27 in die gewünschte Stellung geführt wird. Um die Kastenbalken 12 nach unten zu klappen, werden vom Schlepper aus durch die
Zugorgane 58 die Riegelarme 55 um die Zapfen 54 nach oben geschwenkt.
Die Kastenbalken 12 können dann mit den hydraulischen Stellzylindern 49 in ihre Arbeitsstellung geklappt werden. Im
Bereich der Platten 5 ist an den Trägern 1 und 2 ein Stützrad 690 vorgesehen, damit die Maschine nach dem Abkuppeln vom
Schlepper nicht kippen kann.
Bei der in den Fig. 5 bis 8 dargestellten Ausführungsform wird der Kastenbalken 7 von zwei mit Abstand hintereinanderliegenden
Querträgern 70 und 71 getragen, die an den Trägern 1
und 2 befestigt sind. Wie Fig. 8 zeigt, haben die Querträger
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und 71 quadratischen Querschnitt und sind derart angeordnet,
dass die eine Diagonale der Quersclinittsfläche aufwärts gerichtet
ist. Der vordere Querträger 70 weist im Bereich zwischen
den Trägern 1 und 2 eine aufwärts gerichtete Stütze 72 auf, die
durch jeweils eine horizontale Leiste 73 mit weiteren Stützen
144 verbunden ist, die am hinteren Querträger 71 befestigt sind
und schräg nach vorne verlaufen. An der Stütze 72 am vorderen
Querträger 70 sind mit Abstand übereinander die Enden zweier
Arme 75 angelenkt (Fig. 8), die mit ihren anderen Enden an einer an der Vorderseite des Kastenbalkens 7 vorgesehenen
Stütze 76 mit Abstand übereinander angelenkt sind. Die Arme
75 bilden einen Teil eines Parallelogrammgestänges 77· Die
Stützen 76 liegen zwischen den Leisten 73» die bei der Aufwärtsbewegung
der Stützen als Führung für die Parallelogrammgestänge 77 wirken. An beiden Enden der Querträger 70 und 71
ist jeweils eine schräg nach oben und aussen gerichtete Zunge
78 bzw. 78Δ versehen, die mit Steckbolzen 79 an einer Zunge
bzw. 8OA an den Enden zweier zu den Querträgern 70 und 71 fluchtender
Querträger 81 und 82 angelenkt ist, an denen die Kastenbalken 12 mit Parallelogrammgestängen 77 höhenbewegbar angebracht
sind. Mit Abstand von den Enden sind die Querträger 81 und 82 durch Streben 81A verbunden. Die Achsen der Steckbolzen
79 und der Bolzen 19 liegen in einer gemeinsamen Geraden (Fig. 5). Bei dieser Ausführungsform sind die Träger 17 und die
Streben 17-A. starr an den Querträgern 81 bzw. den Zungen 80
befestigt. Ausserdem sind die Träger 1 und 2 durch Streben 21A mit dem Querträger 21 verbunden.
Am oberen Ende der am vorderen Querträger 81 vorgesehenen Zungen 80 ist ein Ende eines hydraulischen SteilZylinders
85 angelenkt, dessen anderes Ende an einer Lasche 84 auf dem
Querträger 70 angelenkt ist. An dem Gehäuse 85 jedes Stellzylinders
8J ist ein Siegel 87 auf einen Zapfen 86 schwenkbar gelagert. Die als Führung dienende Stirnseite 88 des Riegels
87 geht in eine nach unten offene Ausnehmung 89 über. In der Transportstellung werden die Kastenbalken 12 entsprechend der
vorigen1Ausführungsform selbsttätig verriegelt, indem ein
Riegelbolzen 90, mit dem der Stellzylinder 83 an der Zunge 80 angelenkt ist, in die Ausnehmung 89 eingreift. Zur Entriegelung
ist ein Zugorgan 91 vorgesehen, das am Riegel 87 befestigt ist.
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Der hydraulische Stellzylinder 27 ist mit einer schwenkbaren
Stütze 27B verbunden (Fig. 8), die an ihrem oberem Ende durch
eine Zugfeder 27D mit einer Stütze 270 am Querträger 26 verbunden
ist, so dass die Laufräder 25 im Betrieb unter Federkraft
auf dem Boden ruhen.
Die Nachiaufwalzen 61 sind durch Tragarme 6OA mit den
Enden von Trägern 6OB verbunden, die zur Einstellung der Eingriffstiefe der Kreiselzinken 3$ mit Stellspindeln 600 in bezug
auf die hinteren Querträger 71 bzw. 82 höhenverstellbar sind.
Die Kastenbalken sind infolge der Parallelogrammgestänge 77 höhenbeweglich. Quer gerichtete Kräfte werden sicher aufgenommen.
Die Leisten 73 verhindern, dass die Parallelogrammgestänge zu weit nach unten schwenken. Die Kastenbalken können sich einwandfrei
Bodenunebenheiten anpassen und beim Auftreffen auf Hindernisse unabhängig voneinander nach oben ausweichen. Die Kastenbalken
12 werden mit den hydraulischen Stellzylindern in die in Fig. 6 dargestellte Transportstellung hochgeklappt. Anschliessend
kann die Maschine, wie bei der vorhergehenden Ausführungsform beschrieben, für den Transport weiter fertiggestellt werden.
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Leerseite
Claims (31)
- Patertap'v't ■ ' [.Dipl.-Ing. VJa-Io Jvck'sch ΟΊΠηη^η. Α ^^Stu1tfi<,rt 1, Monzci.stra6e 40 <*" ' U ψ (J £ 9PATENTANSPRÜCHE: _, ;; ./.^,Bodenbearbeitungsmaschine mit einem Gestell, an dem um aufwärts gerichtete Achsen drehbare, Bodenbearbeitungswerkzeuge tragende Werkzeugträger in einer quer zur Fanrtrichtung verlaufenden Reihe nebeneinander angeordnet sind, insbesondere nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Werkzeugträger (34) in mindestens zwei Gruppen angeordnet sind, dass mindestens eine der Gruppen nach oben ?,u klappen ist und dass die nach oben geklappte Gruppe selbsttätig zu verriegeln ist.
- 2. Bodenbearbeitungsmaschine nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass zum Schwenken der Gruppe von Werkzeugträgern (34) ein Stellzylinder (49) vorgesehen ist an dem wenigstens teilweise die Verriegelungsteile angeordnet sind.
- 3· Bodenbearbeitungsmaschine nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass am Stellzylinder (49) ein Riegel (55) vorgesehen ist, dem ein Riegelbolzen (68) auf dem Gestell der nach oben zu klappenden Gruppe von Werkzeugträgern zugeordnet ist.
- 4. Bodenbearbeitungsmaschine nach Anspruch 3» dadurch gekennzeichnet, dass der Riegel (55) am freien Ende eine Führung (56) für den Riegelbolzen (68) aufweist und dass der Riegel mit einer Ausnehmung (57) versehen ist.
- 5· Bodenbearbeitungsmaschine nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, dass die Ausnehmung (57) im Riegel (55) im Bereich der Führung (56) an der Unterseite des Riegels liegt.
- 6. Bodenbearbeitungsmaschine nach einem der Ansprüche 3 bis 5» dadurch gekennzeichnet, dass der Riegel (55) mit einem Ansatz (53) versehen ist, an dem ein zur Betätigung des Riegels dienendes Zugorgan (58) befestigt ist.
- 7- Bodenbearbeitungsmaschine nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, dass der Ansatz (53) bügeiförmig ausgebildet ist und dass die Bügelschenkel auf jeweils einer Seite des Stellzylinders (49) liegen.
- 8. Bodenbearbeitungsmaschine nach Anspruch 6 oder 7» dadurch gekennzeichnet, dass der Ansatz (53) zusammen mit dem Riegel (55) in bezug auf den Stellzylinder (49) um eine quer zur Längsrichtung des Stellzylinders verlaufende Achse (54) schwenkbar ist.709829/0302 .2 .ORIGINAL INSPECTED
- 9. Bodenbearbeitungsmaschine nach, einem der Ansprüche 3 bis 8, dadurch gekennzeichnet, dass der Riegelbolzen (58) wenigstens nahezu auf gleicher Höhe liegt wie die Schwenkachse der schwenkbaren Gruppe.
- 10. Bodenbearbeitungsmaschine nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Gelenkverbindung der schwenkbaren Gruppe in bezug auf das Gestell bewegbar ist.
- 11. Bodenbearbeitungsmaschine mit einem Gestell, an dem um aufwärts gerichtete Achsen drehbare, Bodenbearbeitungswerkzeuge tragende Werkzeugträger in einer quer zur Fahrtrichtung verlaufenden Reihe nebeneinander angeordnet sind, insbesondere nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Werkzeugträger (34) in mindestens zwei Gruppen angeordnet sind, dass mindestens eine der Gruppen in bezug auf das Gestell mit einer Gelenkverbindung schwenkbar ist, die in bezug auf das Gestell verschiebbar ist.
- 12. Bodenbearbeitungsmaschine nach Anspruch 10 oder 11, dadurch gekennzeichnet, dass die Gelenkverbindung durch eine in Fahrtrichtung verlaufende Achse (1O) gebildet ist, die höhenbeweglich in einer Führung (9-A-) untergebracht ist.
- 13. Bodenbearbeitungsmaschine nach Anspruch 12, dadurch gekennzeichnet, dass die Führung (9A) durch einen aufwärts gerichteten Schlitz gebildet ist.
- 14. Bodenbearbeitungsmaschine nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Gelenkverbindung: zwischen dem Kastenbalken (12) und dem Stellzylinder (49) wenigstens nahezu horizontal verschiebbar ist.
- 15· Bodenbearbeitungsmaschine nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass eine mittlere Gruppe von Werkzeugträgern (3^) in bezug auf das Gestell höhenbeweglich gelagert ist.
- 16. Bodenbearbeitungsmaschine nach Anspruch 15, dadurch gekennzeichnet, dass die mittlere Gruppe mit mindestens einem Parallelogrammgestänge (7-A-) höhenbeweglich gelagert ist.
- 17. Bodenbearbeitungsmaschine nach Anspruch 15 oder 16, dadurch gekennzeichnet, dass die mittlere Gruppe durch mit- 3 709829/0302Abstand voneinander liegende Parallelogrammgestänge (7A) höhenbeweglich gelagert ist.
- 18. Bodenbearbeitungsmaschine nach einem der vorhergehenden Ansprücne, dadurch gekennzeichnet, dass für jede Gruppe von Werkzeugträgern (34) eine zwei quer zur Fahrtrichtung verlaufende Träger (70 und 71 bzw. 81 und 84) aufweisenden Tragvorrichtung vorgesehen ist.
- 19· Bodenbearbeitungsmasciiine nach Anspruch 18, dadurch gekennzeichnet, dass die Querträger (70 und 71 bzw. 81 und 82) vor bzw. hinter der Reihe von Werkzeugträgern (104) einer Gruppe angeordnet sind.
- 20. Bodenbearbeitungsmaschine nach Anspruch 18 oder 19) dadurch gekennzeichnet, dass der hintere Querträger (71 bzw. 82) grösseren Abstand von den Drehachsen der Werkzeugträger (34) hat als der vordere Querträger (70 bzw. 81).
- 21. Bodenbearbeitungsmaschine nach einem der Ansprüche 18 bis 20, dadurch gekennzeichnet, dass die Gelenkverbindung für die äusseren Gruppen zwischen den Enden der Querträger (70 und 71 bzw. 81 und 82) liegt.
- 22. Bodenbearbeitungsmaschine nach einem der Ansprüche 16 bis 21, dadurch gekennzeichnet, dass zur Abstützung jeder Gruppe zwei mit Abstand voneinander liegende Parallelogrammgestänge (,77) vorgesehen sind.
- 23· Bodenbearbeitungsmaschine nach Anspruch 22, dadurch gekennzeichnet, dass für das Parallelogrammgestänge (77) eine Führung (73) vorgesehen ist.
- 24. Bodenbearbeitungsmaschine nach Anspruch 6 und einem der Ansprüche 18 bis 23, dadurch gekennzeichnet, dass die Führung (73) zwischen den Querträgern (70 und 71 bzw. 81 und 82) angeordnet ist.
- 25· Bodenbearbeitungsmaschine nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass hinter jeder Gruppe von Werkzeugträgern eine Nachlaufwalze (53 bzw. 61) vorgesehen ist.
- 26. Bodenbearbeitungsmaschine nach Anspruch 25, dadurch gekennzeichnet, dass die Nachlaufwalze (53 bzw. 61) über die ganze Breite der Gruppe von Werkzeugträgern (35 bzw. 34) verläuft.- 4 709829/0302
- 27· Bodenbearbeitungsmaschine nach Anspruch 25 oder 26, dadurch gekennzeichnet, dass die Nachlaufwalze (53 bzw. 61) höhenverstellbar ist.
- 28. Bodenbearbeitungsmaschine nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das Gestell von mindestens einem durch einen Stellzylinder (27) schwenkbaren Stützrad (25) abgestützt ist und dass das Stützrad selbsttätig in der Transport-Stellung vcrriegelbar ist.
- 29· Bodenbearbeitungsmaschine nach Anspruch 28, dadurch gekennzeichnet, dass zur selbsttätigen Verriegelung des Stützrades ein am Stellzylinder (27) angeordneter Riegel (28A) vorgesehen ist, dem ein Riegelbolzen (26Δ) auf einem Träger des Stützrades zugeordnet ist.
- 30. Bodenbearbeitungsmaschine nach Anspruch 28 oder 29, dadurch gekennzeichnet, dass der Rückseite des Gestelles zwei mit Abstand voneinander liegende Stützräder (25) angeordnet sind, für die jeweils ein Stellzylinder (27) vorgesehen ist.
- 31. Bodenbearbeitungsmaschine nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass auf der Vorderseite des Gestelles ein Stützrad (69B) angeordnet ist.709829/0302
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