DE2817520C2 - Bodenbearbeitungsmaschine - Google Patents
BodenbearbeitungsmaschineInfo
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- 238000003971 tillage Methods 0.000 title claims description 4
- 239000002689 soil Substances 0.000 claims description 19
- 230000000284 resting effect Effects 0.000 claims 1
- 244000025254 Cannabis sativa Species 0.000 description 2
- 238000003898 horticulture Methods 0.000 description 2
- 238000009331 sowing Methods 0.000 description 2
- 238000007596 consolidation process Methods 0.000 description 1
Classifications
-
- A—HUMAN NECESSITIES
- A01—AGRICULTURE; FORESTRY; ANIMAL HUSBANDRY; HUNTING; TRAPPING; FISHING
- A01B—SOIL WORKING IN AGRICULTURE OR FORESTRY; PARTS, DETAILS, OR ACCESSORIES OF AGRICULTURAL MACHINES OR IMPLEMENTS, IN GENERAL
- A01B29/00—Rollers
- A01B29/06—Rollers with special additional arrangements
-
- A—HUMAN NECESSITIES
- A01—AGRICULTURE; FORESTRY; ANIMAL HUSBANDRY; HUNTING; TRAPPING; FISHING
- A01B—SOIL WORKING IN AGRICULTURE OR FORESTRY; PARTS, DETAILS, OR ACCESSORIES OF AGRICULTURAL MACHINES OR IMPLEMENTS, IN GENERAL
- A01B49/00—Combined machines
- A01B49/02—Combined machines with two or more soil-working tools of different kind
- A01B49/022—Combined machines with two or more soil-working tools of different kind at least one tool being actively driven
- A01B49/025—Combined machines with two or more soil-working tools of different kind at least one tool being actively driven about a substantially vertical axis
Description
Die Erfindung betrifft eine Bodenbearbeitungsmaschine nach dem Oberbegriff des Patentanspruches 1.
Die als Stabwaize ausgebildete Nachlaufwalze einer bekannten Bodenbearbeitungsmaschine dieser Art
(DE-OS 23 17 969) dient zur Einstellung der Arbeitstiefe
der Maschine und zur Nachverfestigung des von den Werkzeugkreiseln gekrümelten Bodens, wobei auch eine
zusätzliche Krümelung des Bodens möglich ist.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, die Arbeitsweise dieser Maschine derart zu verbessern, daß
unter Mitwirkung der Nachlaufwalze ein besonders feinknimeliges Saatbett bereitet wird, wie es beispielsweise
für die Aussaat von Gras und auch im Gartenbau angestrebt wird.
Die Aufgabe wird gemäß der Erfindung nach den kennzeichnenden Merkmalen des Patentanspruches 1
gelöst.
Infolge der Zuordnung der Haube zu der nachlaufenden Stabwalze wird Erde, welche die Walze passiert,
von der Haube zum Boden geleitet, und das hintere Haubenende wirkt ebnend auf die Saatbettoberfläche
ein, wozu die höhenbewegliche Lagerung der Haube beiträgt. Außerdem ergibt sich eine zusätzliche Krümelung,
weil in die Walze gelangte Erde zum Teil nach oben mitgenommen wird und dann schräg nach hinten
austreten kann, wobei etwa noch vorhandene Kluten zwischen der beweglichen Haube und der Walze gekrümelt
werden.
Ist die Nachlaufwalze, wie bekannt in bezug auf das Maschinengestell höheneinstellbar, so ergibt sich wegen
der höhenbeweglichen Lagerung der Haube am Maschinengestell eine besonders zweckmäßige Zusammenarbeit
weil bei Einstellung einer größeren A rbeitstiefe ein geringerer Abstand zwischen Walze und Haube
entsteht, wobei wegen des größeren Anfalles von gekrümelter Erde die Zusammenarbeit zwischen diesen
beiden Teilen intensiviert wird.
Weitere Merkmale der Erfindung ergeben sich aus den Unteransprüchen.
Weitere Merkmale der Erfindung ergeben sich aus den Unteransprüchen.
Eine Ausführungsform der erfindungsgemäßen Bodenbearbeitungsmaschine
wird im folgenden anhand der Zeichnungen näher erläutert Es zeigen
F i g. 1 die Bodenbearbeitungsmaschine in Draufsicht, F i g. 2 einen Schnitt nach II-II in F i g. 1.
F i g. 1 die Bodenbearbeitungsmaschine in Draufsicht, F i g. 2 einen Schnitt nach II-II in F i g. 1.
Das Gestell der Bodenbearbeitungsmaschine besteht im wesentlichen aus einem quer zur Arbeitsrichtung A
liegenden Kastenbalken 1, an dem mehrere, im Ausführungsbeispiel zehn Werkzeugkreisel 3 in Achsabständen
von vorzugsweise 25 cm angeordnet sind. Die Werkzeugkreisel 3 haben etwa vertikale Antriebswellen
2, an deren unterem Egde jeweils ein horizontaler Träger 4 befestigt ist, der Halter 5 für nach unten gerichtete
Zinken 6 aufweist An Seitenplatten 7 des Kastenbalkens 1 ist vorne je einer von zwei Zapfen 8 befestigt, auf
denen Tragarme 9 ehier Nachlaufwalze 10 schwenkbar gelagert sind. Die quer zur Arbeitsrichtung A liegende
Nachlaufwalze 10 ist frei drehbar. Sie weist einen zentralen Träger 11 auf, an dem in gleichen Abständen
voneinander Stützscheiben 12 für Längsstäbe 13 angeordnet sind, die in bezug auf die Walzenachse schraubenlinienförmig
verlaufen (Fig. i). An der Rückseite des Kastenbalkens ist eine die Nachlaufwalze 10 abdekkende
Haube 16 vorgesehen, die um eine von Gelenkstiften 15 gebildete Achse schwenkbar ist. Die Stifte 15
sind in seitlichen Stützen 14 angeordnet Die Haube 16 hat einen oberen Wandungsteil 17, der koaxial zu der
Walze 10 gewölbt ist, und geht von dort aus in einen hinteren Wandungsteil über, so daß ihr hinteres, überwiegend
horizontales Ende 18 hinter der Nachlaufwalze 10 auf dem Boden aufliegt. An diesem Haubenende 18
ist unten eine über die ganze Haubenlänge reichende Planke 18Λ befestigt, die bei der Vorwärtsbewegung
der Maschine auf derr-Boden schleift und in dieser Lage
von seitlichen Zugfedern 19 gehalten wird, die zwischen der Haube und dem Kastenbalken 1 angeordnet sind.
Die Planke 18Λ wird also unter Federkraft gegen den
Boden gedruckt.
Am Kastenbalken 1 sind in Stützen 20 Tragarme 21 zweier Seitenschilde 22 gelagert, die etwa vertikal stehen
und mit den äußeren Werkzeugkreiseln zusammenwirken. Die Werkzeugkreisel 3 werden über ein im Kastenbalken
liegendes Stirnradgetriebe 23 gegensinnig angetrieben. Eine der mittleren Kreiselwellen 2 ist nach
oben in ein Kegelradgetriebe 24 geführt, das über ein Wechselgetriebe 25 angetrieben wird, dessen horizon·
tale Eingangswelle 26 über eine Gelenkwelle 27 an die Zapfwelle eines die Maschine ziehenden Schleppers angeschlossen
wird. Zum Anbau der Maschine an die Dreipunkt-Hebevorrichtung des Schleppers ist vorne am
Kastenbalken ein Anbaubock 28 befestigt, der gegen die Rückseite des Kastenbalkens mit Streben 29 abgestützt
ist.
Die Werkzeugkreisel 3 werden in Richtung der in F i g. 1 angegebenen Pfeile angetrieben, wobei die Zinken
6 benachbarter Kreisel einander überlappende Bodenbereiche bearbeiten. Die Arbeitstiefe der Zinken
wird mit der Nachlaufwalze 10 eingestellt, die zu diesem Zweck mit dem Kastenbalken höhenverstellbar verbunden
ist Von den Werkzeugkreiseln 3 nach hinten verlagerte Erde wird an den schräg zur Walzenachse liegenden
Stäben 13 der Walze aufgefangen, so daß sie zusätzlich gekrümelt werden kann und über die Länge der
Walze gleichmäßig verteilt wird. Die Walze passierende Erde wird von der Haube 16 an deren oberem gewölbten
Wandungsteil 17 aufgefangen und dem hinteren Abschnitt 18 der Haube zugeleitet, wobei die Planke 18/4
ebnend auf diese Erde und den Boden einwirkt Dadurch ist das Saatbett vor allem für die Aussaat von Gras und
für den Gartenbau geeignet Die schraubenlinienförmigen Stäbe wirken mit der gewölbten Haubenwandung
17 zusammen, insbesondere bei großer Arbeitstiefe der
Maschine. Die vor der Walze 10 liegende, von den Stiften 15 gebildete Schwenkachse der Haube ist so angeordnet,
daß die Haube im Betrieb eine weitgehend stabile Lage hat
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
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Claims (7)
1. Bodenbearbeitungsmaschine mit nebeneinander am Maschinengestell gelagerten Werkzeugkreiseln
und einer Nachlaufwalze, deren Mantelfläche von Längsstäben gebildet ist, dadurch gekennzeichnet,
daß die Nachlaufwalze (10) auf ihrer ganzen Länge in ihrem oberen und hinteren Bereich von einer höhenbeweglich gelagerten Haube
(16) abgedeckt ist, deren hinteres Ende (18) auf dem Boden aufliegt.
2. Bodenbearbeitungsmaschine nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Haube (16) am Maschinengestell
(1) schwenkbeweglich um eine Achse (15) gelagert ist, die vor der vertikalen Axialebene
der Nachlaufwalze (10) liegt
3. Bodenbearbeitungsmaschine nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Achse (15) höher
liegt als die Drehachse der Nachlaufwalze.
4. Bodenbearbeitungsmaschine nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß das
hintere, auf dem Boden aufliegende Ende (18) der Haube (16) überwiegend horizontal verläuft.
5. Bodenbearbeitungsmaschine nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß die
Haube (16) in der Nähe der Nachlaufwalze (10) deren Kontur entsprechend gewölbt ist.
6. Bodenbearbeitungsmaschine nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß am
hinteren Ende (18) der Haube (16) an der dem Boden zugekehrten S^ite eine Ebnungsplanke angebracht
ist.
7. Bodenbearbeitungsrcaschine nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch geker-.zeichnet, daß die
Haube (16) in Richtung zum Boden federbelastet ist
S. BodenbearbeitungsmasCnine nach einem der
Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß die Nachlaufwalze (10) in bezug auf das Maschinengestell
(1) höheneinstellbar ist.
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
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Publications (2)
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---|---|
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DE2817520C2 true DE2817520C2 (de) | 1986-07-10 |
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Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE2817520A Expired DE2817520C2 (de) | 1977-04-28 | 1978-04-21 | Bodenbearbeitungsmaschine |
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GB2187623B (en) * | 1984-02-13 | 1988-10-26 | Lely Nv C Van Der | Soil cultivating implements |
NL8602429A (nl) * | 1986-09-26 | 1988-04-18 | Lely Nv C Van Der | Grondbewerkingsmachine. |
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---|---|---|---|---|
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-
1978
- 1978-04-21 DE DE2817520A patent/DE2817520C2/de not_active Expired
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- 1978-04-26 FR FR7812282A patent/FR2388474A1/fr active Granted
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Date | Code | Title | Description |
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8110 | Request for examination paragraph 44 | ||
D2 | Grant after examination | ||
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