DE2624902C2 - - Google Patents
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- A01—AGRICULTURE; FORESTRY; ANIMAL HUSBANDRY; HUNTING; TRAPPING; FISHING
- A01B—SOIL WORKING IN AGRICULTURE OR FORESTRY; PARTS, DETAILS, OR ACCESSORIES OF AGRICULTURAL MACHINES OR IMPLEMENTS, IN GENERAL
- A01B33/00—Tilling implements with rotary driven tools, e.g. in combination with fertiliser distributors or seeders, with grubbing chains, with sloping axles, with driven discs
- A01B33/08—Tools; Details, e.g. adaptations of transmissions or gearings
- A01B33/082—Transmissions; Gearings; Power distribution
- A01B33/085—Transmissions; Gearings; Power distribution specially adapted for tools on a vertical shaft
-
- A—HUMAN NECESSITIES
- A01—AGRICULTURE; FORESTRY; ANIMAL HUSBANDRY; HUNTING; TRAPPING; FISHING
- A01B—SOIL WORKING IN AGRICULTURE OR FORESTRY; PARTS, DETAILS, OR ACCESSORIES OF AGRICULTURAL MACHINES OR IMPLEMENTS, IN GENERAL
- A01B33/00—Tilling implements with rotary driven tools, e.g. in combination with fertiliser distributors or seeders, with grubbing chains, with sloping axles, with driven discs
- A01B33/06—Tilling implements with rotary driven tools, e.g. in combination with fertiliser distributors or seeders, with grubbing chains, with sloping axles, with driven discs with tools on vertical or steeply-inclined shaft
- A01B33/065—Tilling implements with rotary driven tools, e.g. in combination with fertiliser distributors or seeders, with grubbing chains, with sloping axles, with driven discs with tools on vertical or steeply-inclined shaft comprising a plurality of rotors carried by an elongate, substantially closed transmission casing, transversely connectable to a tractor
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Description
Die Erfindung betrifft eine Kreiselegge mit Nachlaufwalze
nach dem Oberbegriff des Patentanspruches 1.
Bei einer bekannten Kreiselegge dieser Art (DE-OS 23 51 065)
besteht der Querträger, an dem die Werkzeugkreisel gelagert
sind, aus zwei fluchtenden Kastenbalken, an denen die Trag
arme der ebenfalls zweiteiligen Nachlaufwalze höhenverstell
bar befestigt sind und die daher in der Betriebsstellung un
mittelbar von diesen beiden Einzelwalzen gegen den Boden ab
gestützt sind. Die höhenbewegliche Anordnung dieser beiden
Einheiten an dem Anbaurahmen des Maschinengestelles dient
dazu, die Unterteilung des Kastenbalkens zwecks Erhöhung
von dessen Torsionssteifigkeit zu ermöglichen und eine aus
reichende Bodenanpassung der Werkzeuge über die ganze, sehr
große Arbeitsbreite der Maschine zu gewährleisten.
Demgegenüber liegt der Erfindung die Aufgabe zugrunde, den
Querträger derart höhenbeweglich abzustützen, daß er beim
Auftreffen der Werkzeuge auf Bodenhindernisse wie Steine
oder dgl. zusammen mit den Werkzeugkreiseln weitgehend un
verzögert elastisch nach oben ausweichen kann, ohne daß die
Nachlaufwalze ihre Bodenberührung verliert, und unmittelbar
nach Passieren des Hindernisses möglichst stoßfrei in seine
der eingestellten Arbeitstiefe der Werkzeuge entsprechende
Ausgangslage zurückkehrt.
Die Aufgabe wird gemäß der Erfindung nach den kennzeich
nenden Merkmalen des Patentanspruches 1 gelöst.
Infolge dieser Anordnung wird der Querträger beim Auf
treffen der Kreiselwerkzeuge auf Bodenhindernisse von sei
ner durch den Gegenanschlag gebildeten Auflagerung abge
hoben und weicht federelastisch nach oben aus, wobei die
Nachlaufwalze nicht mitgenommen wird, so daß die zu bewegen
de Masse entsprechend geringer ist. Bei der Rückkehr in die
Ausgangslage sorgen die Federn dafür, daß der Querträger
mit seinem Anschlag nicht hart auf den Gegenanschlag auf
prallt, wodurch Stoßbeanspruchungen und außerdem Rückprall
bewegungen vermieden werden, die die Rückkehr der Werkzeuge
in ihre durch die Nachlaufwalze bestimmte Eingriffslage ver
zögern würden.
Weitere Merkmale der Erfindung ergeben sich aus den Unter
ansprüchen.
Die Erfindung wird im folgenden anhand zweier Ausführungs
formen näher erläutert, die in den Zeichnungen dargestellt
sind. Es zeigen
Fig. 1 eine Draufsicht auf die an einen Schlep
per angeschlossene Maschine,
Fig. 2 eine Seitenansicht der Maschine in Rich
tung des Pfeiles II in Fig. 1,
Fig. 3 einen Schnitt nach III-III in Fig. 1,
Fig. 4 eine Teil-Draufsicht in Richtung des
Pfeiles IV in Fig. 3,
Fig. 5. eine andere Ausführungsform der an einen
Schlepper angeschlossenen Maschine in
Draufsicht,
Fig. 6 eine Seitenansicht der Maschine nach Fig. 5
in Richtung des Pfeiles VI.
Die dargestellte Bodenbearbeitungsmaschine ist eine Kreisel
egge. Sie hat ein Gestell 1 mit zwei unteren, auf gleicher
Höhe liegenden Querbalken 2 und 3 und einem oberen Querbalken
5, die durch vertikale Seitenplatten 4 zu einem Rahmen ver
bunden sind. Dieser Rahmen ist durch einen mittig an den
beiden vorderen Querbalken 2 und 5 befestigten Anbaubock 58
zu einem Anbaurahmen ergänzt, der an die Dreipunkt-Hebevor
richtung eines die Maschine ziehenden Schleppers anzuschlie
ßen ist (Fig. 1 und 2). Die Querbalken 2, 3 und 5 haben Vier
kant-Hohlprofil mit quadratischem Querschnitt (Fig. 2 und 3).
Die Seitenplatten 4 ragen nach hinten über den hinteren Quer
balken 3 hinaus. Ihre besondere Form ist aus der Seitenan
sicht nach Fig. 2 ersichtlich. Etwa mittig zwischen den bei
den unteren Querbalken 2 und 3 und parallel zu ihnen liegt
ein Querträger, der aus vier Getriebegehäusen 7 und sie ver
bindenden, fluchtenden Rohren 6 besteht, die kreisrunden Quer
schnitt haben. Innerhalb jedes Getriebegehäuses 7 ist eine
aufwärts verlaufende, im Ausführungsbeispiel vertikale Wel
le 8 mit zwei Kugellagern 9 gelagert, die mit Abstand über
einander in einem Lagergehäuse 10 angeordnet sind, das sich
am Boden des Getriebegehäuses befindet (Fig. 3). Auf das nach
unten aus dem Getriebehäuse 7 ragende genutete Ende der Wel
le 8 ist ein Arm 12 mit seiner Nabe 11 aufgeschoben, die an
einem Bund 13 der Welle 8 anliegt und gegen Verschieben durch
einen unteren Sicherungsring 14 und eine Mutter 15 gesichert
ist, die auf einen Gewindezapfen der Welle aufgeschraubt ist.
Die beiden Enden des Armes 12 sind parallel zur Welle 8 nach
unten abgebogen und anschließend an eine Schulter 17 jeweils
zu einem nach unten verjüngten Lagerzapfen 16 für einen
Werkzeugkreisel 18 verlängert. Die Kreisel 18 bestehen
jeweils aus einem Träger 19 mit endseitigen Haltern 26
für je einen Zinken 27 und sind mit einer zum Träger 19
gehörigen Nabe 20 mittels Kugellagern 21 frei drehbar auf
dem Zapfen 16 gelagert. Die Nabe 20 stützt sich mit einer
inneren Schulter 22 gegen die beiden Kugellager 21 ab,
von denen das untere mit einem Federring 23 und einer
Scheibe 24 gesichert ist, die mit einer Schraube 25 an
dem Zapfen 16 befestigt ist. Die beiden Zinken 27 jedes
Kreisels 18 sind nach unten und in der Ansicht nach Fig. 3
parallel zur Achse b des zugehörigen Zapfens 16 ausgerichtet,
wobei ihre Arbeitsteile nachlaufend angeordnet, also in be
zug auf die Drehrichtung des Kreisels schräg nach hinten
gerichtet sind.
Der Arm 12 bildet mit seinen beiden Kreiseln 18 eine Kreisel
gruppe 28, die von der Welle 8 angetrieben und daher um
deren Achse a drehbar ist. Wie Fig. 1 zeigt, haben die je
weils benachbarten Kreiselgruppen 28 einander überlappen
de Arbeitsbereiche.
Die Kreiselwellen 8 werden von einer gemeinsamen horizonta
len Antriebswelle 31, die durch die Rohre 6 und die Getrie
begehäuse 7 hindurchgeführt ist, über je ein Kegelrad-Win
kelgetriebe 29, 30 angetrieben, das von dem zugehörigen Ge
triebegehäuse 7 umschlossen ist, in dem auch Lager 32 für
die horizontale Welle 31 angeordnet sind (Fig. 4). Für den
Antrieb ist ein in der Maschinenmitte angeordnetes Hauptge
triebe vorgesehen (Fig. 1), dessen Eingangswelle 35 über
eine Zwischenwelle an die Zapfwelle des Schleppers ange
schlossen wird und ein Wechselgetriebe 34 antreibt, das über
ein Kegelradgetriebe 33 mit der Welle 31 antriebsverbunden ist.
Die Getriebegehäuse 7 haben vorne je zwei Zungenpaare, deren
beide Zungen 36 übereinander liegen (Fig. 3 und 4). An den
oberen und an den unteren Zungen sind außen je zwei nach vor
ne konvergierende Stangen 38 jeweils mit einer Achse 37 an
gelenkt. Die oberen und die unteren Stangen 38 sind vorne
an einer oberen Zunge 40 bzw. einer unteren Zunge 41 des vor
deren Querbalkens 2 angelenkt, wobei für die beiden oberen
Stangen 38 an der Zunge 40 und für die beiden unteren Stan
gen 38 an der unteren Zunge 41 jeweils ein gemeinsamer Bol
zen 39 für die Anlenkung vorgesehen ist. Die beiden oberen
Stangen und die beiden unteren Stangen sind jeweils durch
eine Querplatte 42 starr verbunden und bilden so jeweils den
oberen bzw. den unteren Lenker eines Parallelogrammgestänges 43.
Diese in der beschriebenen Weise an den Getriebegehäusen 7 an
greifenden Parallelogrammgestänge 43 bilden eine Stützvor
richtung und verbinden den aus den Getriebegehäusen 7 und
den Rohren 6 bestehenden Querträger mit dem vorderen unteren
Querbalken 2 des Gestelles (Fig. 1 und 4). Wie Fig. 3 zeigt,
ist den Parallelogrammgestängen jeweils eine Federung 42 B
zugeordnet, die zwischen einer Zunge 42 A der unteren Ver
bindungsplatte 42 und dem Querbalken 2 vorgesehen ist und
dem Verschwenken des Parallelogrammgestänges in einer Rich
tung federnd entgegenwirkt. Die Federung besteht im Ausfüh
rungsbeispiel aus einer Zugfeder 42 B, deren Spannung mit
tels einer Mutter 42 C einstellbar ist. Mittels der Parallelo
grammgestänge, von denen je eines pro Kreiselgruppe 28 vor
gesehen ist, und der ihnen zugeordneten Federn 42 B ist der
Querträger 6, 7 im Betrieb in bezug auf das Gestell 1 fe
dernd höhenbeweglich gelagert. An der Rückseite jedes Getrie
begehäuses 7 sind zur Begrenzung der Höhenbeweglichkeit zwei
Anschläge 44 und 45 angeordnet, deren Anschlagteile oberhalb
bzw. unterhalb des hinteren Querbalkens 3 horizontal liegen
und beispielsweise mit Gummi 46 verkleidet sind.
Wie die Fig. 1 und 2 zeigen, sind an den rückseitigen
Enden der Seitenplatten 4 des Gestelles nach hinten ge
richtete Tragarme 47 angelenkt, deren hintere Enden Lager
für eine als Bodenstütze dienende, quer zur Fahrtrichtung
liegende und um eine horizontale Achse drehbare Walze 48
tragen. Die Nachlaufwalze 48 ist frei drehbar gelagert
und hat ein Tragrohr 49, an dem endseitig sowie über die
Rohrlänge in gleichen Abständen verteilt Stützscheiben 50
für Längsstäbe 51 befestigt sind, die den Umfang der Walze
bilden und in bezug auf deren Drehachse schraubenlinien
förmig verlaufen. Um die Eingriffstiefe der Kreiselzinken 27
einzustellen, sind die Tragarme 47 der Nachlaufwalze 48
verstellbar. Hierfür ist pro Tragarm ein Steckbolzen 52
vorgesehen, der in eine von mehreren, am hinteren Rand der
zugehörigen Seitenplatte 4 vorgesehenen Öffnungen 53 ein
steckbar ist und dabei den Tragarm durchsetzt (Fig. 2 und 3).
Außerdem ist am vorderen Ende jeder Seitenplatte 4 mit
einem Bolzen 54 eine vertikale Platte 55 angelenkt, deren
vorderer Rand von der Anlenkstelle aus schräg nach hinten
und unten verläuft und deren Unterkante im Betrieb auf dem
Boden gleitet. Die Platten 55 können in ihrer Lage zu den
Seitenplatten 4 mit je einem Bolzen 56 eingestellt wer
den, der durch eine von mehreren Öffnungen 57 in den Plat
ten 55 hindurch in die Seitenplatte 4 gesteckt wird.
Im Betrieb ist die Maschine mit dem Anbaubock 58 an die
Dreipunkt-Hebevorrichtung des Schleppers angeschlossen
und die Eingangswelle 35 des Hauptgetriebes 33, 34 über
die Zwischenwelle mit der Schlepperzapfwelle gekuppelt.
Die Kreiselgruppen 28 werden über den beschriebenen An
trieb in Richtung der in Fig. 1 eingetragenen Pfeile an
getrieben. Mit der Nachlaufwalze 48 wird die Eingriffstie
fe der Zinken 27 eingestellt. Im Betrieb liegt der obere
Anschlag 44 meist auf dem hinteren Querbalken 3 auf, der
den gestellseitigen Gegenanschlag für die beiden Anschläge
44 und 45 bildet. Die Platten 55 werden so eingestellt,
daß sie auf dem Boden gleiten. Bei der Rotation der Krei
selgruppen 28 um deren Achsen a werden die Kreisel 18
durch Bodenberührung der Zinken 27 um die jeweilige Achse
b rotierend angetrieben. Die Kreiselgruppen 28 sind zu
sammen mit dem Querträger 6, 7 in bezug auf den vom Quer
balken 2 gebildeten Gestellteil und damit auch in bezug
auf die das Gestell 1 gegen den Boden abstützende Nachlauf
walze 48 federnd höhenbeweglich. Die Schwenkachse des Quer
trägers 6, 7 bzw. der Parallelogrammgestänge 43 liegt da
bei in bezug auf die Fahrtrichtung A vor den Kreiselgruppen.
Die Schwenkbewegung des Querträgers 6, 7 wird nach oben
und unten durch den vom hinteren Querbalken 3 gebildeten
Gegenanschlag begrenzt, der im Bewegungsweg der Anschläge
44 und 45 liegt und in bezug auf die mit ihren Tragarmen
an den Seitenplatten 4 befestigte Nachlaufwalze höhenunbeweg
lich ist. Die Kreiselgruppen 28 haben eine verhältnismäßig
geringe Masse, so daß die Werkzeugkreisel beim Auftreffen
der Zinken auf Bodenhindernisse schnell ausweichen können,
wodurch Schäden an den Zinken vermieden werden. Infolge der
beschriebenen Anordnung wird beim Ausweichen der Kreisel die
Nachlaufwalze nicht nach oben bewegt. Die zu bewegenden Mas
sen sind daher klein. Infolge ihrer federnd höhenbeweglichen
Lagerung können die Kreisel außerdem Bodenunebenheiten derart
folgen, daß die Eingriffstiefe der Zinken auch bei unebenem
Gelände gleich bleibt. Die Platten 55 wirken mit den Krei
seln der äußeren Gruppen zusammen. Der Abstand zwischen den
Wellen 8 benachbarter Kreiselgruppen beträgt 60 cm bis 66 cm,
wobei die Drehachsen b der Kreisel einer Gruppe einen gegen
seitigen Abstand von 45 cm haben und ihr Abstand zu der gemein
samen Drehachse a etwa drei Viertel der Arbeitsbreite eines
Kreisels entspricht, die etwa 30 cm beträgt. Während des
Transportes der Maschine werden die Kreiselgruppen über
den Anschlag 44 auf dem Querbalken 3 abgestützt.
Die Kreiselegge nach den Fig. 5 und 6 hat ein Gestell 60
mit zwei unteren Querbalken 61 und 62 und einem oberen
Querbalken 63, die an ihren Enden durch vertikale Seiten
platte 63 A zu einem Rahmen verbunden sind, der durch den
vorderen Anbaubock 58 zu einem Anbaurahmen ergänzt ist.
Am vorderen Querbalken 61 sind nebeneinander drei Gruppen
64 von Werkzeugkreiseln 65 mit ihren Querträgern angelenkt,
die bei dieser Ausführungsform durch je einen Kastenbalken
67 gebildet sind und miteinander fluchten, so daß die an
ihnen gelagerten Werkzeugkreisel 65 in einer Reihe quer zur
Fahrtrichtung angeordnet sind. Die Kreiselgruppen 64 ha
ben jeweils eine Arbeitsbreite von etwa 150 cm. Die Kreisel
65 sind um aufwärts gerichtete, im Ausführungsbeispiel ver
tikale Achsen drehbar. Ihre Wellen 66 sind in den Kasten
balken 67 abgestützt, die je ein Stirnradgetriebe mit in
einandergreifenden Zahnrädern 68 umschließen, von denen je
eines auf einer der Kreiselwellen sitzt. Die Kreiselwellen 66
tragen an ihren nach unten aus dem Kastenbalken 67 ragen
den Enden je einen Zinkenträger mit zwei einander diametral
gegenüberstehenden Zinken, die wie bei der Ausführungsform
nach Fig. 4 befestigt sind.
Für den Antrieb der Kreiselgruppen ist auf den beiden äuße
ren Kastenbalken 67 je ein Kegelradgetriebe 69 vorgesehen,
das über ein seitliches Wechselgetriebe 70 und eine quer
zur Fahrtrichtung liegende Eingangswelle 71 sowie eine Tele
skop-Gelenkwelle 72 mit der Abtriebswelle 73 eines Hauptge
triebes 74 gekuppelt ist, das auf dem mittleren Kastenbal
ken angeordnet ist. Das Hauptgetriebe enthält ein Kegelrad-
Winkelgetriebe mit je einem Kegelrad 75 pro Abtriebswelle 73
und einem Tellerrad 76, das auf einer vertikalen Welle 77
sitzt und über ein Wechselgetriebe 80 von einem Kegelrad
78 angetrieben wird, das auf einer in Fahrtrichtung liegen
den Eingangswelle 79 des Hauptgetriebes befestigt ist.
Auf den Kastenbalken 67 und dem vorderen unteren Querbal
ken 61 sind nach oben gerichtete Zungen 81 bzw. 82 befestigt,
an denen in gleicher Weise wie bei der Ausführungsform nach
den Fig. 1 bis 4 beispielsweise als Parallelogrammgestänge aus
gebildete Abstützvorrichtungen 43 angelenkt sind. Das Ge
stell 60 ist über eine quer zur Fahrtrichtung liegende frei
drehbare Nachlaufwalze 83 gegen den Boden abgestützt (Fig. 6).
Die Walze hat Längsstäbe 84.
Im Betrieb ist die Maschine mit dem Anbaubock 58 an die Drei
punkt-Hebevorrichtung des Schleppers angeschlossen, dessen
Zapfwelle über eine Zwischenwelle und den beschriebenen An
trieb die Werkzeugkreisel 65 in Richtung der in Fig. 5 ein
getragenen Pfeile antreibt. Jede Kreiselgruppe 64 ist um
eine in Fahrtrichtung A vor den Kreiseln liegende Achse hö
henbeweglich, die von den Parallelogrammgestängen 43 gebildet
ist. Das Gestell 60 wird dabei von der höhenverstellbaren
Nachlaufwalze 83 abgestützt. Auch bei dieser Ausführungsform
können die Kreiselgruppen infolge ihres verhältnismäßig ge
ringen Gewichtes schnell nach oben ausweichen. Die Schwenk
bewegung wird ähnlich wie bei der Ausführungsform nach den
Fig. 1 bis 4 durch Anschläge 85 begrenzt, die an der Rück
seite jedes Kastenbalkens 67 befestigt sind und in deren
Bewegungsweg der als Gegenanschlag dienende hintere Querbal
ken 62 liegt. Die Kreisel 65 jeder Gruppe haben zumindest
aneinandergrenzende Arbeitsbereiche.
Anstelle von drei Kreiselgruppen kann auch nur eine Gruppe
vorgesehen sein, in der die Werkzeugkreisel in einer Reihe
quer zur Fahrtrichtung angeordnet sind und die in der be
schriebenen Weise in bezug auf die Nachlaufwalze 83 höhen
beweglich gelagert sein kann. Die Gruppe kann dabei eine
Arbeitsbreite von beispielsweise 250 cm, 300 cm, 400 cm,
450 cm oder mehr haben.
Claims (11)
1. Kreiselegge mit Nachlaufwalze, die zur Einstellung der
Arbeitstiefe der an einem Querträger nebeneinander ge
lagerten, zwangläufig um etwa vertikale Achsen rotierend angetriebenen Werkzeug
kreisel mittels Tragarmen höhenverstellbar mit dem Ma
schinengestell verbunden ist, das für den höhenbeweg
lich angeordneten Querträger einen Anbaurahmen mit An
baubock für die Dreipunkt-Hebevorrichtung eines Schlep
pers aufweist,
dadurch gekennzeichnet, daß der Querträger (6, 7; 67) re
lativ zu der Nachlaufwalze (48; 83) federnd höhenbeweg
lich abgestützt und mit mindestens einem Anschlag (46; 85)
auf einem gestellseitigen Gegenanschlag (3; 62) aufgela
gert ist, der in bezug auf die Nachlaufwalze (48; 83) in
deren Betriebsstellung höhenunbeweglich angeordnet und
starr mit einem Gestellteil (2; 61) verbunden ist, an dem
die zur federnden Abstützung des Querträgers (6, 7; 67)
dienenden Federn (42 B) angreifen.
2. Kreiselegge nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet, daß die Federn (42 B) in ihrer Vor
spannung einstellbare Zugfedern sind, die zwischen dem
Gestellteil (2; 61) und je einer mit dem Querträger (6, 7;
67) verbundenden Stützvorrichtung (43) liegend angeordnet
sind.
3. Kreiselegge nach Anspruch 2,
dadurch gekennzeichnet, daß der Gestellteil (2; 61), an
dem die Federn (42 B) angreifen, im vorderen Bereich des
Maschinengestelles (1; 60) angeordnet ist.
4. Kreiselegge nach einem der Ansprüche 1 bis 3,
dadurch gekennzeichnet, daß der Querträger (6, 7; 67) um
eine im Bereich vor den Werkzeugkreiseln (18; 65) und
quer zur Fahrtrichtung (A) der Maschine liegende Schwenk
achse federnd höhenbeweglich ist.
5. Kreiselegge nach einem der Ansprüche 2 bis 4,
dadurch gekennzeichnet, daß die Stützvorrichtung (43)
ein Gelenkgestänge,vorzugsweise ein Parallelogrammgestänge
ist und den Querträger (6, 7; 67) mit dem als Querbalken
ausgebildeten Gestellteil (2; 61) verbindet.
6. Kreiselegge nach Anspruch 5,
dadurch gekennzeichnet, daß die unteren Stangen (38) der
Gelenkgestänge (43) über die Zugfedern (42 B) mit dem
Querbalken (2) verbunden sind.
7. Kreiselegge nach einem der Ansprüche 1 bis 6,
dadurch gekennzeichnet, daß die Höhenbeweglichkeit des Quer
trägers (6, 7; 67) nach oben durch mindestens einen zu
sätzlichen, am Querträger (6, 7; 67) angeordneten Anschlag
(46) begrenzt ist, in dessen Bewegungsweg der Gegenan
schlag (3; 62) liegt.
8. Kreiselegge nach einem der Ansprüche 1 bis 7,
dadurch gekennzeichnet, daß mehrere Querträger (6, 7; 67),
an denen je eine Gruppe von Werkzeugkreiseln (18; 65) ge
lagert ist, in einer Reihe nebeneinander angeordnet und je
für sich federnd höhenbeweglich abgestützt sind.
9. Kreiselegge nach einem der Ansprüche 1 bis 8,
dadurch gekennzeichnet, daß der Gegenanschlag durch einen
hinter dem Querträger (6, 7; 67) liegenden Querbalken (3; 62)
des Maschinengestelles (1; 60) gebildet ist.
10. Kreiselegge nach einem der Ansprüche 1 bis 9,
dadurch gekennzeichnet, daß der Querträger (67) ein in bezug
auf die Tragarme (47) der Nachlaufwalze (83) höhenbeweg
licher Kastenbalken ist, der ein Stirnradgetriebe (68)
der Werkzeugkreisel (65) umschließt.
11. Kreiselegge nach Anspruch 10,
dadurch gekennzeichnet, daß die Anschläge (85) an der Rück
seite des Kastenbalkens (67) angebracht sind.
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