DE1039277B - Vorrichtung zur Tiefensteuerung einer Bodenfraese - Google Patents
Vorrichtung zur Tiefensteuerung einer BodenfraeseInfo
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- A01—AGRICULTURE; FORESTRY; ANIMAL HUSBANDRY; HUNTING; TRAPPING; FISHING
- A01B—SOIL WORKING IN AGRICULTURE OR FORESTRY; PARTS, DETAILS, OR ACCESSORIES OF AGRICULTURAL MACHINES OR IMPLEMENTS, IN GENERAL
- A01B33/00—Tilling implements with rotary driven tools, e.g. in combination with fertiliser distributors or seeders, with grubbing chains, with sloping axles, with driven discs
- A01B33/02—Tilling implements with rotary driven tools, e.g. in combination with fertiliser distributors or seeders, with grubbing chains, with sloping axles, with driven discs with tools on horizontal shaft transverse to direction of travel
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Description
DEUTSCHES
Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zur Tiefensteuerung einer Bodenfräse, d. h. eines rotierenden
Kultivators, der entweder an einen Schlepper angebaut oder von ihm gezogen werden kann, mit einem
Rotor für die Bodenbearbeitung, der von einer Zapfwelle des Schleppers aus angetrieben wird, einer Hubeinrichtung
zum Abheben des Rotors vom Boden und einer Abstützvorrichtung gegen den Boden für die
Regelung der Arbeitstiefe des Rotors.
Bei Bodenfräsen ohne hintere Abstützvorrichtung gegen den Boden für die Regelung der Arbeitstiefe des
Rotors ist es bekannt, in der Hubeinrichtung eine Federung vorzusehen, die beim Anheben des Rotors
Zugkräfte, aber keinen Druck aufnehmen kann, der vom Boden auf den Rotor ausgeübt wird.
Weiterhin ist eine gefederte Lagerung von Kultivatorscheiben bekannt, bei der sich diese anheben oder
absenken können, je nachdem, ob sie auf harte oder weiche Stellen in dem zu kultivierenden Boden treffen.
Dabei befinden sich zwischen dem Hebel für die Tiefeneinstellung und den Scheiben Dämpfungsfedern,
die je nach dem Bodendruck bei Einstellung der Arbeitstiefe zusammengedrückt werden und daher von
Anfang an eine nach unten gerichtete Kraft auf die Scheiben ausüben.
Die Erfindung hat sich die Aufgabe gestellt, eine Vorrichtung zur Tiefensteuerung zu schaffen, bei der
die Abstützvorrichtung gegen den Boden in Arbeitsstellung des Rotors entlastet wird. Wenn beispielsweise
die Abstützeinrichtung aus einem Schwanzbrett besteht, würde das auf dieses Schwanzbrett entfallende
anteilige Gewicht des Rotors einschließlich der abwärts gerichteten Kräfte beim Arbeiten des Rotors
den gerade aufgelockerten Boden wieder übermäßig verdichten, und es würde dadurch das gewünschte
Arbeitsergebnis in Frage stellen. Durch die Erfindung soll die Abstützeinrichtung unabhängig von der
Tiefeneinstellung so weit entlastet werden, daß keine spürbare Verdichtung des gerade aufgelockerten
Bodens mehr eintritt.
Gemäß der Erfindung wird "diese Aufgabe dadurch gelöst, daß der Rotor mit einem feststehenden Teil des
Traggestells oder des Schleppers über federnde Mittel verbunden ist, die durch das Gewicht des Rotors gespannt
werden, wenn der Rotor durch die Hubeinrichtung abgesenkt wird. Dadurch wird erreicht, daß ein
Teil der Last von den federnden Mitteln aufgenommen wird, der anderenfalls von der Abstützvorrichtung für
die Regelung der Arbeitstiefe des Rotors auf den Boden übertragen würde, wenn sich der Rotor in
seiner wirksamen Stellung befindet.
Bei einer an den Schlepper angehängten Bodenfräse, die von dem Schlepper gezogen wird und die ein
Traggestell mit Rädern aufweist, das in dem Teil, in
Vorrichtung zur Tiefensteuerung
einer Bodenfräse
einer Bodenfräse
Anmelder:
Rotary Hoes Limited,
West Horndon, Essex (Großbritannien)
West Horndon, Essex (Großbritannien)
Vertreter: Dr. W. Müller-Bore, Patentanwalt,
Braunschweig, Am Bürgerpark 8
Braunschweig, Am Bürgerpark 8
Beanspruchte Priorität:
Großbritannien vom 31. Dezember 1954
Großbritannien vom 31. Dezember 1954
Arthur Howard Clifford,
West Horndon, Essex (Großbritannien),
ist als Erfinder genannt worden
dem der Rotor gelagert ist, von der Hubeinrichtung angehoben werden kann, sind die federnden Mittel
nach einem weiteren Merkmal der Erfindung Druckfedern, die innerhalb eines Rohres von nicht kreisförmigem
Querschnitt auf einer Spindel zwischen einer Endwand des Rohres, durch die die Spindel hindurchtritt,
und einer auf die Spindel aufgeschraubten Mutter eingespannt sind, die in dem Rohr verschiebbar,
aber undrehbar geführt ist.
Wenn die Bodenfräse durch eine Dreipunktaufhängung von einem Schlepper getragen und durch eine
Antriebskurbel von einem Kraftheber mit einer neutralen Stellung angetrieben wird, erstrecken sich die
federnden Mittel vorzugsweise zwischen der Gelenkverbindung des Schleppers mit dem oberen Lenker
und der Gegend der gemeinsamen Achse der Gelenkverbindungen der Maschine mit den beiden unteren
Lenkern, so daß sie bei neutraler Stellung des Antriebs für die Kurbel lastspeichernd in Tätigkeit
treten.
In diesem Fall ist ein Ende der federnden Mittel zweckmäßigerweise jeweils abnehmbar mit einem
Ende einer Kette verbunden, die mit ihrem Bügelteil durch eine von der Gelenkverbindung des Schleppers
mit den oberen Lenkern aus getragene Röhre läuft, und das andere Ende der federnden. Mittel ist jeweils
an den Gelenkverbindungen der Maschine mit den beiden unteren Lenkern festgemacht.
Die Erfindung ist im folgenden in zwei Ausführungsformen beispielsweise an Hand der Zeichnung
beschrieben.
SM 63&IU0
3 4
Fig. 1 ist eine Seitenansicht eines rotierenden Kulti- eckige Mutter 36 (Fig. 2), in die das Schraubenvators,
der von einem Schlepper gezogen wird und gewinde 34 eingreift. Die Handkurbel 33 ist zweckeine
Vorrichtung zur Tiefensteuerung gemäß einer mäßig bei 37 gelenkig mit dem Spindelende 32 ver-Ausführungsform
der Erfindung aufweist; bunden, so daß man sie bei Nichtgebrauch beiseite
Fig. 2 ist eine teilweise geschnittene und unter- 5 schwenken kann.
brochene vergrößerte Ansicht, die die federnden Mittel Eine die Spindel 34 umgebende Druckfeder ist zwider
Vorrichtung zur Tiefensteuerung gemäß der Aus- sehen einem geschlossenen Ende 38 des Rohres 35 und
führungsform nach Fig. 1 der Erfindung veranschau- der Mutter 36 eingebaut; im Beispiel sind es zwei inlicht;
einanderliegen.de Federn 39 und 40. Eine Mutter 41
Fig. 3 ist eine ähnliche Ansicht wie Fig. 1, aber von io und Scheibe 42 hindern die Spindel, daß sie sich aus
einem an einen Schlepper anzubauenden Kultivator der Mutter 36 herausschraubt. Ein Drucklager 43, das
mit einer Vorrichtung zur Tiefensteuerung gemäß zwischen einer Verstärkung 44 am Handkurbelende
einer weiteren Ausführungsform der Erfindung; der Spindel und dem Lagerblock 31 zur Wirkung
Fig. 4 ist eine Teilansicht in der durch die Linie kommt, macht es möglich, die Spindel zu drehen, wäh-
4-4 in Fig. 3 markierten Ebene, und 15 rend sie unter dem Gewicht des Rotors und der zuge-
Fig. 5 ist eine vergrößerte Einzelansicht aus Fig. 4. hörigen beweglichen Teile unter Spannung steht.
Der in Fig. 1 dargestellte rotierende Kultivator, der Wenn der Rotor gesenkt worden ist, so daß die Abselbst
keinen Teil der vorliegenden Erfindung dar- stützvorrichtung gegen den Boden (z. B. das Schwanzstellt,
enthält ein Haupt-oder Längsrohr 11 mit einem brett 24a) der Tiefensteuerung auf dem Boden aufnahe
seinem vorderen Ende festsitzenden Bock 12, der 20 sitzt, so kann ein Teil des Druckes auf den Boden
durch eine Universalgelenkverbindung 13 mit einer aufgehoben werden, wenn man die Spindel 34 in der
Zugeinrichtung 13 σ eines (nicht gezeichneten) Schlep- Mutter 36 dreht, wodurch sich der Druck in einer
pers verbunden werden kann. Spannung der Federn 39 und 40 aufzehrt. Auf diese
Das Längsrohr 11 enthält eine passend gelagerte Weise kann man den wirksamen Druck der Abstütz-(nicht
dargestellte) Antriebswelle, die von der Zapf- 25 vorrichtung auf den Boden nach Wunsch vermindern,
welle des Schlqjpers aus über eine Teleskopwelle 14 beispielsweise, um die vom Rotor bearbeitete Erde
angetrieben wird; diese trägt an ihren Enden Uni- nicht unpassend zusammenzudrücken,
versal- oder Kreuzgelenke 14 σ und 14 b. An ihrem Sollte der Rotor durch irgendwelche Unregelhinteren Ende ist das Längsrohr 11 fest mit einem mäßigkeit in der Bodenbeschaffenheit nach oben abGehäuse 15 verbunden, das als Zwischengehäuse auf 30 gelenkt werden, so wird der Druck in den Federn zuzwei (nicht dargestellten) entgegengesetzt heraus- nächst entlastet; danach, wenn es sich um eine starke ragenden und fest damit verbundenen Querrohren Ablenkung handelt, wird das Drucklager 43 von dem schwenkbar zwei Seitengestellglieder 16 trägt, von Lagerblock 31 abgehoben (was natürlich auch eintritt, denen das in Fig. 1 vorn liegende sichtbar ist und zwi- wenn der Rotor durch die hydraulische Hubvorrichschen denen ein quer liegender Rotor mit Boden- 35 tung22 angehoben wird).
versal- oder Kreuzgelenke 14 σ und 14 b. An ihrem Sollte der Rotor durch irgendwelche Unregelhinteren Ende ist das Längsrohr 11 fest mit einem mäßigkeit in der Bodenbeschaffenheit nach oben abGehäuse 15 verbunden, das als Zwischengehäuse auf 30 gelenkt werden, so wird der Druck in den Federn zuzwei (nicht dargestellten) entgegengesetzt heraus- nächst entlastet; danach, wenn es sich um eine starke ragenden und fest damit verbundenen Querrohren Ablenkung handelt, wird das Drucklager 43 von dem schwenkbar zwei Seitengestellglieder 16 trägt, von Lagerblock 31 abgehoben (was natürlich auch eintritt, denen das in Fig. 1 vorn liegende sichtbar ist und zwi- wenn der Rotor durch die hydraulische Hubvorrichschen denen ein quer liegender Rotor mit Boden- 35 tung22 angehoben wird).
bearbeitungswerkzeugen (Scharen) 17 gelagert ist. Die Verbindung der hydraulischen Hubvorrichtung
Das Seitengestellglied 16 enthält ein Kettengetriebe, 22 mit dem Hebel 19 ist mit totem Gang ausgestattet,
durch das der Rotor von einer Welle in dem zugehö- wie bei 45 angedeutet ist; daher lassen sich die hy-
rigen Querrohr angetrieben wird, die ihren Antrieb draulische und die Handhubvorrichtung unabhängig
von dem Getriebe im Gehäuse 15 erhält. 4° voneinander betätigen.
Nicht dargestellte Lagerböcke, die an den Seiten- Der rotierende Kultivator nach Fig. 3 und 4 wird
gliedern 16 festsitzen, tragen ein Paar Bodenräder 18, in bekannter Weise von einem Schlepper durch ein
deren Achse durch eine Koppel 20 mit einem Hebel Paar annähernd paralleler unterer Lenker 46 und einen
19 verbunden ist. Dieser Hebel 19 ist bei 19a· gelagert in der Mitte angeordneten oberen Lenker 47 getragen;
und kann entweder durch eine als Ganzes mit 21 be- 45 diese Lenker haben Gelenkverbindungen 48 und 49
zeichnete Handstellvorrichtung oder durch eine mit mit dem Getriebegehäuse 50 des Schleppers und Ge-
22 angedeutete hydraulische Vorrichtung verschwenkt lenkverbindungen 51 und 52 mit dem Gestell 16 des
werden, um das Ganze aus den Bodenrädern 18, den Kultivators. An wenigstens einem der unteren Lenker
Seitengliedern 16 und dem Rotor bestehende Aggregat 46 greift über eine Hubstange 53 ein Hubarm 54 an,
um die (bei 23 angedeutete) Drehachse der Seiten- 50 der durch einen hydraulisch betätigten Kraftheber
glieder im Bogen zu verstellen, wodurch sich der (der nicht dargestellt ist) zum Heben und Senken der
Rotor vom Boden abheben läßt. Anbaumaschine in beiden Richtungen bewegt werden
Der Rotor und der zugehörige, um die Achse 23 kann. Die Gelenkpunkte 48, 49, 51, 52 bilden die
schwenkbare Mechanismus werden durch eine pas- Ecken eines Gelenk Vierecks, das sich während des
sende Vorrichtung vom Boden aus gestützt, so daß die 55 Hebens und Senkens zwangläufig bewegt.
Arbeitstiefe gesteuert werden kann. Im Beispiel ge- Normalerweise, wenn der Rotor in eine durch die schieht dies durch ein Schwanzbrett 24 a, das am Abstützvorrichtung begrenzte Arbeitsstellung gesenkt Boden der Rotorhaube 24 mit Scharnier angelenkt worden ist (die Abstützvorrichtung kann von derund durch eine Lasche 27 mit wählbaren Anschluß- selben Art wie in Fig. 1 sein, aber auch irgendeiner punkten mit einem Längsträger 28 verbunden ist, der 60 anderen Form angehören), ist der hydraulische Anam Gehäuse 16 festsitzt. trieb zu dem Hubarm 54 abgeschaltet, so daß das
Arbeitstiefe gesteuert werden kann. Im Beispiel ge- Normalerweise, wenn der Rotor in eine durch die schieht dies durch ein Schwanzbrett 24 a, das am Abstützvorrichtung begrenzte Arbeitsstellung gesenkt Boden der Rotorhaube 24 mit Scharnier angelenkt worden ist (die Abstützvorrichtung kann von derund durch eine Lasche 27 mit wählbaren Anschluß- selben Art wie in Fig. 1 sein, aber auch irgendeiner punkten mit einem Längsträger 28 verbunden ist, der 60 anderen Form angehören), ist der hydraulische Anam Gehäuse 16 festsitzt. trieb zu dem Hubarm 54 abgeschaltet, so daß das
An dem Längsrohr 11 sitzt ein Ständer 29 fest, der ganze Gewicht des Rotors und der zugehörigen Teile
durch eine Strebe 30 versteift ist und ein gegabeltes durch die Abstützvorrichtung getragen wird, indem
Oberteil hat, wo er schwenkbar einen Lagerblock 31 sich die Lenker 46 und 47 frei um ihre Gelenke beträgt.
Dieser hat eine Bohrung, durch die der zylin- 65 wegen können und die Maschine nur in ihrer senkdrische
Teil 32 einer mit einer Handkurbel 33 ver- rechten Stellung halten.
sehenen Schraubenspindel 34 hindurchtritt, die in ein Erfindungsgemäß wird aber ein Teil des Maschinen-Rohr
35 mit rechteckigem Innenquerschnitt hinein- gewichtes durch eine federnd verformbare Vorrichragt
und einen Teil der Handverstellvorrichtung 21 tung getragen. Zu diesem Zweck dient im Beispiel ein
bildet. Dieses Rohr dient als Führung für eine recht- 70 Bügelglied, dessen Enden durch Ringe 56 an den Ge-
lenkstellen 51 festgelegt sind, während sein Mittelteil in einer passend gebogenen Röhre 57 geführt ist, die
von dem Gelenk 49 getragen wird. Vorzugsweise sind die Enden dieser Röhre aufgeweitet, wie Fig. 4 erkennen
läßt, und die Verbindung mit dem Gelenk 49 erfolgt durch Arme 58, die an der Röhre 57 festsitzen
und an dem Gelenkzapfen 49 gelagert sind.
Der Mittelteil des Bügelgliedes wird durch ein Stück Kette 60 gebildet, dessen Enden durch Schäkel
61 mit den benachbarten Enden elastisch dehnbarer Endstücke verbunden sind, die durch Ringe 62 an den
Ringen 56 angreifen. Jedes federnd dehnbare Ende enthält ein U-förmiges Befestigungsglied 63, dessen
Mittelbogen in den zugehörigen Ring 62 eingreift und durch eine Wendeldruckfeder 64 hindurchgeht, während
seine Enden 65 nach außen abgebogen sind. Ein entgegengesetzt gerichtetes U-förmiges Glied 66,
dessen Arme in einer zur Ebene des Gliedes 63 rechtwinkligen Ebene liegen, greift mit seinem Bogenteil
in den Bügel 67 des Schäkels 61 ein. Nachdem es durch die Feder 64 hindurchgegangen ist, sind seine
Enden bei 68 nach außen abgebogen. Die Anordnung ist also eine solche, daß mit dem Rotor in Arbeitsund
mit dem hydraulischen Antrieb zum Hubarm 54 in neutraler Stellung das Bügelglied gespannt wird,
um die Federn 64 zusammenzudrücken: hierdurch nehmen diese einen Teil der Last auf, die sonst auf
der Abstützvorrichtung gegen den Boden ruhen würde.
Vorzugsweise sieht man bei der Kette 60 ein oder zwei überzählige Glieder 60 a vor, damit man die Gesamtlänge
des Bügelgliedes durch Einhängen der Schäkel in passende Kettenglieder verstellen kann.
Zweckmäßig sind, wie dargestellt, die Kettenglieder schlüssellochförmig ausgebildet, so daß man ein ausgewähltes
Glied durch eine Öffnung des Schäkels einführen und um 90° drehen kann, um die Befestigung
zu erreichen.
Claims (4)
1. Vorrichtung zur Tiefensteuerung eines rotierenden Kultivators (Bodenfräse), der entweder an
einen Schlepper angebaut oder von ihm gezogen werden kann, mit einem Rotor für die Bodenbearbeitung,
der von einer Zapfwelle des Schleppers aus angetrieben wird, einer Hubeinrichtung
zum Abheben des Rotors vom Boden und einer Abstützvorrichtung gegen den Boden für die Regelung
der Arbeitstiefe des Rotors, dadurch gekennzeichnet, daß der Rotor mit einem feststehenden
Teil (29 oder 49) des Traggestells oder des Schleppers über federnde Mittel (39, 40 oder 64) verbunden
ist, die durch das Gewicht des Rotors gespannt werden, wenn der Rotor durch die Hubeinrichtung
(21 oder 46, 47 und 54) abgesenkt wird, so daß ein Teil der Last von den federnden
Mitteln aufgenommen wird, der anderenfalls von der Abstützeinrichtung für die Regelung der
Arbeitstiefe des Rotors auf den Boden übertragen würde, wenn sich der Rotor in seiner wirksamen
Stellung befindet.
2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
daß die federnden Mittel Druckfedern (39, 40) sind, die innerhalb eines Rohres (35) von nicht kreisförmigem Querschnitt auf einer
Spindel (32, 34) zwischen einer Endwand (38) des Rohres, durch die die Spindel hindurchtritt, und
einer auf die Spindel aufgeschraubten Mutter (36) eingespannt sind, die in dem Rohr verschiebbar,
aber undrehbar geführt ist.
3. Vorrichtung nach Anspruch 1, bei der die Bodenfräse durch eine Dreipunktaufhängung von
einem Schlepper getragen und durch eine Antriebskurbel von einem Kraftheber mit einer neutralen
Stellung angetrieben wird, dadurch gekennzeichnet, daß sich die federnden Mittel (64) zwischen
der Gelenkverbindung (49) des Schleppers mit dem oberen Lenker (47) und der Gegend der
gemeinsamen Achse der Gelenkverbindungen (51) der Maschine mit den beiden unteren Lenkern (46,
47) erstrecken, so daß sie bei neutraler Stellung des Antriebs für die Kurbel (54) lastspeichernd in
Tätigkeit treten.
4. Vorrichtung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß ein Ende der federnden Mittel
(64) jeweils abnehmbar an einem Ende einer Kette (60) sitzt, die mit ihrem Bügelteil durch eine
Röhre (57) läuft, welche von der Gelenkverbindung (49) aus getragen wird, und das andere Ende
der federnden Mittel jeweils an den Gelenkverbindungen (51) festgemacht ist.
In Betracht gezogene Druckschriften:
Deutsche Patentschrift Nr. 527 579;
USA.-Patentschrift Nr. 1 329 598.
Deutsche Patentschrift Nr. 527 579;
USA.-Patentschrift Nr. 1 329 598.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
© 809 638/140 9.58.
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
GB1039277X | 1954-12-31 |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE1039277B true DE1039277B (de) | 1958-09-18 |
Family
ID=10869717
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DER17993A Pending DE1039277B (de) | 1954-12-31 | 1955-12-20 | Vorrichtung zur Tiefensteuerung einer Bodenfraese |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE1039277B (de) |
Cited By (3)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
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EP0695495A1 (de) | 1994-07-16 | 1996-02-07 | Rabewerk GmbH + Co. | Bodenbearbeitungskombination |
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US1329598A (en) * | 1919-10-18 | 1920-02-03 | Hegland William | Cultivator |
DE527579C (de) * | 1926-10-25 | 1931-06-19 | Hans Von Raussendorff | Bodenbearbeitungsmaschine mit umlaufenden Werkzeugen |
-
1955
- 1955-12-20 DE DER17993A patent/DE1039277B/de active Pending
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