DE2414098A1 - Drillmaschine - Google Patents

Drillmaschine

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DE2414098A1
DE2414098A1 DE2414098A DE2414098A DE2414098A1 DE 2414098 A1 DE2414098 A1 DE 2414098A1 DE 2414098 A DE2414098 A DE 2414098A DE 2414098 A DE2414098 A DE 2414098A DE 2414098 A1 DE2414098 A1 DE 2414098A1
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boom
booms
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track
hydraulic system
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DE2414098A
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English (en)
Inventor
Heinz Dipl Ing Dr Dreyer
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Amazonen Werke H Dreyer SE and Co KG
Original Assignee
Amazonen Werke H Dreyer SE and Co KG
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    • AHUMAN NECESSITIES
    • A01AGRICULTURE; FORESTRY; ANIMAL HUSBANDRY; HUNTING; TRAPPING; FISHING
    • A01BSOIL WORKING IN AGRICULTURE OR FORESTRY; PARTS, DETAILS, OR ACCESSORIES OF AGRICULTURAL MACHINES OR IMPLEMENTS, IN GENERAL
    • A01B69/00Steering of agricultural machines or implements; Guiding agricultural machines or implements on a desired track
    • A01B69/02Ridge-marking or like devices; Checkrow wires; Accessories therefor
    • A01B69/024Ridge-marking or like devices; Checkrow wires; Accessories therefor adapted to cut and form a ridge or forrow in the soil surface, e.g. with a disc
    • AHUMAN NECESSITIES
    • A01AGRICULTURE; FORESTRY; ANIMAL HUSBANDRY; HUNTING; TRAPPING; FISHING
    • A01CPLANTING; SOWING; FERTILISING
    • A01C7/00Sowing
    • A01C7/20Parts of seeders for conducting and depositing seed
    • A01C7/208Chassis; Coupling means to a tractor or the like; Lifting means; Side markers

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  • Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
  • Soil Sciences (AREA)
  • Environmental Sciences (AREA)
  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Earth Drilling (AREA)

Description

  • D r i l l m a s c h i n e Die Erfindung betrifft eine Drillmaschine, die einen mit einem Vorratsbehälter und Scharen ausgestatteten Mittelteil aufweist, an dem beiderseits mit Hilfe einer Hydraulikanlage schwenkbare und mit Scharen versehene Ausleger angeordnet sind, welche an ihren äußeren Enden in aufrechter Ebene ebenfalls schwenkbar angebrachte Spuranreißer aufweisen.
  • Nach der DT-OS 2 160 751 ist bereits eine Drillmaschine der vorstehend beschriebenen Bauart bekannt. Da bei dieser Maschiene die Ausleger um in Arbeitsrichtung weisende Bolzen s;chwenkhar angeordnet sind, besteht die Gefahr, daß sich beim Anstoßen der Ausleger an ein ffindernis während des Betriebes schwere Beschädigungen ergeben können. Ferner ist besonders nachteilig, daß bei jedem der Ausleger von der Transport- in die Arbeitsstellung die Spuranreißer in lotrecht nach unten hängender Stellung auf den Boden aufstoßen und von Hand in'ihre- Arbeitsstellung gebracht werden müssen. Auch bei einem geringeren Ausheben der Ausleger für das Wenden auf dem Feldende ist insbesondere auf schweren Böden die zusätz-? liche manuelle Betätigung der Spuranreißer unterläßlich, um Verbiegungen an ihnen oder ihren Halterungen zu vermeiden.
  • Der Erfindung liegt nun die Aufgabe zugrunde, die bekannte Drillmaschine unter Vermeidung der vorstehend beschriebenen Nachteile derart auszubilden, daß eine bequeme und sichere Umstellung der Ausleger mit den daran angeordneten Spuranreißern von der Arbeits- in die Transportstellung bzw. umgekehrt erreicht wird.
  • Zur Lösung dieser Aufgabe ist erfindungsgemäß vorgesehen, daß für die Schwenkbarkeit der Ausleger je eine eine derart schräge Lage einnehmende Achse vorgesehen ist, daß sich die Ausleger bei ihrer Schwenkbewegung von ihrer Arbeits- in ihre Transportstellung entgegen der Arbeitsrichtung der Maschine zunehmend vom Boden abheben, wobei die Ausleger in ihrer Arbeitsstellung in einem Abstand von der Achse zusätzlich mit dem Mittelteil verbunden sind, und daß die Spuranreißer derart mit der Hydraulikanlage verbunden sind, daß diese beim Einschalten zunächst auf die Spuranreißer und nach Beendigung von deren Schwenkbewegung auf die Ausleger wirkt Infolge dieser Maßnahmen kann sowohl für das Wenden an den Feldenden als auch für die Transportfahrt der Maschine voa und zum landwirtschaftlichen Betrieb die Betätigung sowohl der Ausleger als auch der Spuranreißer vom Sitz des die Maschine ziehenden Schleppers aus vorgenommen werden. Handelt es sich bei der Drillmaschine um einen sog. Selbstfahrer, dann ist diese Betätigung von den zentralen Bedienungsstand der Maschine aus möglich, ohne das zusätzlich ein manuelles Eingreifen vorgenommen werden Muß.
  • Ferner sieht die Erfindung vor, daß für die Umstellung der Spuranreißer je ein Hydraulikzylinder vorgesehen ist, dessen Querschnitt kleiner als der tuerschnitt des bzw. der für die Umstellung der Ausleger angeordneten Hydraulikzylinder ist. Hierdurch ist es möglich, alle Hydraulikzylinder mit nur einem Leitungssystem ohne Zwischenventile zu irrbinden, ohne daß die Gefahr besteht, daß die Ausleger beim Anheben in die Transportstellung zeitlich vor den Spuranreißern geschwenkt werden.
  • Bei einer bevorzugten Ausführung der erfindungsgemäßen Drillmaschine weist die Verbindungsstelle der Hydraulikanlage mit den Spuranreißern einen derartigen Abstand vom Schwen1unkt der Spuranreißer auf, daß das zum Anheben der Spuranreißer aus der Arbeitsstellung erforderliche Drehmoment kleiner als das zum Anheben der Ausleger ist. Diese Maßnahmen ermöglichen die Verwendung von nur einem Hydraulikzylinder für das Schwenken der Ausleger entsprechend der DT-OS 2 160 751, der dann noch zusätzlich für das Anheben und Absenken der Spuranreißer dient.
  • Sind für die Spuranreißer federnde Anschläge vorgesehen, die deren Schwenkbewegung in Arbeitsstellung der Ausleger in aufrechter und nach innen geneigter Lage begrenzen, wobei die Federkraft der Anschläge größer ist als das nach innen gerichtete Drehmoment der Spuranreißer in deren aufrechter Lage, so kann die Zeit für das Umstellen der Ausleger sowie das Anheben und Ab senken der Spuranreißer verkürzt werden. Außerdem brauchen nur einseitig wirkende Hydraulikzylinder verwendet zu werden, da nach dem Drucklosschalten der Hydraulikanlage die Umstellung von der Transport- in die Arbeitsstellung sowohl der Ausleger als auch der Spuranreißer durch deren Eigengewicht erfolgt.
  • Ohne unbedingte Abhängigkeit hiervon sind nac der Erfindung für die Spuranreißer zur Begrenzung von deren Schwenkbewegung in einer bei der Arbeitsstellung der Ausleger zumindest annähernd waagerechten Lage lösbare Anschläge vorgesehen. Durch diese Maßnahmen wird eine weitere Verkürzung der Zeit für die Umstellung der Ausleger und Spuranreißer vor allem auf den Feldenden erreicht. Sind hierbei die Anschläge fernbedienbar, so kann vom Bedienungsstand der Maschine oder auch vom Fahrersitz des ziehenden Schleppers wahlweise eine Zwischenstellung für das Wenden der Maschine auf den Feldenden oder die Umstellung für die Transportfahrt erfolgen.
  • Um für das Wenden der Maschine auf den Feldenden auch die Ausleger auf eine begrenzte ZwischensteRung einstellen zu können, ist erfindungsgemaß die Achse für die Schwenkbarkeit der Ausleger in aufrechter Ebene schwenkbar, wobei der Schwenkbereich nach oben durch Anschläge begrenzt wird. Hierdurch wird vermieden, daß auch bei Verwendung nur eines Hydraulikzylinders für das Schranken der Ausleger und Spuranreißer bei unterschiedlichen Gewichten der eine Ausleger stärker angehoben wird, während der andere Ausleger mit seines Spuranreißer sich noch in Arbeitsstellung befindet. Außerdem ermöglichen diese Maßnahmen eine Anpassung der Ausleger an Bodenunebenheiten, falls diese mit Stützrädern ausgestattet sind.
  • Die Erfindung wird im folgenden an Hand der in der beigefügten Zeichnung dargestellten Ausführungsbeispiele näher erläutert.
  • Es zeigen Fig. 1 die linke Seite einer erindungsgemäßen Drillmaschine mit Auslegern und Spuranreißern in Arbeitsstellung in der Draufsicht, Fig. 2 die schenkbare Anordnung des linken Spuranreißers der gleichen Maschine in vergrößertem Maßstab und Draufsicht, Fig. 3 den gleichen Ausschnitt der Drillmaschine nach Fig. 1 in der Ansicht von hinten und Fig. Q die linke Seite einer anderen erfindungsgemäßen Drillmaschine mit vereinfachter Hydraulikanlage in der Ansicht von hinten.
  • Die Drillmaschine weist einen Vorratsbehälter IL und einen hiermit verbundenen Mittelteil 2 auf, an dem beiderseits die Ausleger 3 um die schräg verlaufenden Achsen 4 schwenkbar angeordnet sind. Ferner sind sowohl der Mittelteil als auch die Ausleger 3 mit den Scharen 5 ausgestattet, denen das im Vorratsbehälter t befindliche Material über die Verteileinrichtung 6 und die :Lm Hinblick af die Übersichtlichkeit der Zeichnung nicht dargestellten Leitungsschläuche zugeführt wird und von dort in den Boden gelangt. An den äußeren Enden der Ausleger 3 sind die Spurankreißer 7 in aufrechter Ebene schwenkbar angebracht.
  • Ferner sind die Aus;weger 3 in einem Abstand von den Achsen 4 zusätzlich mit IIilfe der Seile 8,8 , weiche die Federn 9 einschließen mit dem Mittelteil 2 verbunden. Hierdurch können die Ausleger 3 beim Anstoßen gegen ein Hindernis entgegen der Arbeitsrichtung, d.h. der Rkhtung des Pfeiles 10 ausweichen, wonach sie von selbst wieder in den Arbeitsstellung zurückschwenken.
  • Angebaut ist die Drillmaschine an dem Kraftheber 11 eines nicht dargestellten Schleppers, wobei sie sich in Arbeitsstellung über die am Mittelteil 2 befindlichen Laufräder abstützt.
  • Die Hydraulikanlage 13 weist bei dem in den Fig. 1 bis 3 dargestellten Ausführungsbeispiel die am Mittelteil 2 für jeden Ausleger 3 angeordneten und mit diesen verbundenen Hydraulikzylinder 14 sowie die auf den Auslegern 3 angebrachten und mit den Spuranreißern 7 verbundenen Hydraulikzylinder 15 auf.
  • Hierbei besitzen die Hydraulikzylinder 15 einen wesentlich kleineren Q-uerschnitt als die Hydraulikzylinder 14. Beide Zylinder i4,15 der ein" Maschinenseste und die der anderen Maschinenseite sind jeweils paarweise über die Schlauchleitungen 16 mit der nicht dargestellten Hydrauliksteuersanlage verbunden, um sowohl die Ausleger 3 als auch die Spuranreißer 7 der einen Seite getrennt von denen der anderen Seite anheben und al>-senken zu können. Dieses ist besonders für die Bearbeitung von Randstreifen zweckmäßig, welche wesentlich schialer als die Arbeitsbreite der Drillmaschine sind.
  • Ferner ist bei dieser Maschine an dem äußeren Ende jedes Auslegers 3 der als federnder Anschlag dienende Gummipuffer 17 angebracht. Außerdem weisen die äußeren Enden der Ausleger 3 die kippbar angeordneten Anschlaghebel 18 auf, deren äußerer mit einem Gabelstück 19 ausgestatteter Teii über das Seil 20 mit dem Bedienungsstand und deren innerer Teil mit den Auslegern 3 zusätzlich über die Feder 21 verbunden ist.
  • Soll die Maschine auf dem Feldende gewendet werden, so wird die Hydraulikanlage 13 so lange eingeschaltet, bis die Spuranreißer 7 sich angehoben durch die Hydraulikzylinder 15 in der mit durchbrochener Linie dargestellten Lage 7' befinden, wobei nach dem Entspannen der Seile 20 die Gabelstücke 19 der Anschlaghebel 18 entsprechend Fig. 2 die Spuranreißer 3 unter dem Druck der Feder 21 umfassen. Danach erfolgt durch Einschalten des Krafthebers 11 ein Anheben der gesamten Maschine.
  • Nach dem Wenden wird die Maschine wieder mit ihren Laufrädern 12 auf den Boden herabgelassen. Auf der Seite, auf welcher der Spuranreißer 7 in den Boden eingreifen soll, wird nunmehr das Gabelstück 19 des Anschlaghebels 18 durch Anziehen des Seiles 20 gegen den Druck der Feder 2i aus dem Eingriff ipit dem Spuranreißer.7 gezogen, wonach die Hydraulikanlage 13 drucklos geschaltet wird. Dabei schwenkt der für die nächste Feldüberfahrt benötigte Spuranreißer 7 durch sein Eigengewicht in die Arbeitstellung zurück, während der andere Spuranreißer 7 in der Lage 7' von dem Anschlagstück 18 bzw. dessen- Gabelstück 19 gehalten wird.
  • Für das Umstellen der Drillmaschine in die Transportstellung werden beide Anschlaghebel 18 durch Anziehen der Seile 20 in die in Fig. 1 wiedergegebene Lage schwenkt. Nach dem Einschalten der liydraulikanlage werden zunächst die Spuranreißer 7 von den Hydraulikzylindern 15 in die Stellung 7' geschwenkt und drücken die Gummipuffer 17 zusammen. Dann werden die Ausleger 3 von den lIydraulikzylindem 14 um die Achsen 4 entgegen der Arbeitsrichtung 10 in die schräg nach hinten und oben tragende Transportstellung geschwenkt. Anschließend iird die Maschine über den Kraftheber vom Boden angehoben.
  • Soll die Maschine wieder in Arbeitsstellung gebracht werden, so wird sie zunächst über den Kraftheber 11 mit ihren Laufrädern 12 auf den Boden abgesenkt, wonach die Hydraulikanlage 13 drucklos geschaltet wirds hierdurch schwenken die Ausleger 3 wieder in Arbeitsrichtung 10 nach vorn, während die Gummipuffer 17 die Spuranreißer 7 aus der Stellung 7" in eine schräg nach außen gerichtete Stellung drücken, aus der sie durch ihr Eigengewicht wieder in Arbeitsstellung schwenken.
  • Bei dem Ausführungsbeispiel nach Fig. 4 befinden sich die Spuranreißer in der Zwischenstellung 7', in der die Anschlaghebel 18 die in Fig. 2 wiedergegebene Stellung einnehmen. Ebenfalls sind die Ausleger in einer leicht angehobenen Zwischenstellung 3 ' dargestellt.
  • Die Hydraulikanlage 13' ist nur mit einem Hydraulikzylinder 22 ausgestattet, welcher direkt mit den Spuranreißern 7' verbunden ist, Hierbei weist die Verbindungsstelle 23 einen wesentlich größeren Abstand 24 von dan Schwaiçpunkt 25 der Spuranreißer 7 bzw. 7' auf als im Ausführungsbeispiel nach den Fig. l bis 3. Ferner ist die Kolbenstange 26 des Hydraulikzylinders 22 an der Verbindungsstelle 23 mit einem Langläch 27 ausgestattet, damit die Spuranreißer 7 bzw. 7' in Arbeitsstellung in einem gewissen Bereich frei auf- und abpendeln und sich den Bodenverhältnissen anpassen können.
  • Damit sich auch die Ausleger 3 bzw. 3' den unterschiedlichen Bodenverhältnissen anpassen können, sind sie illit den Stützrädern 28 ausgestattet, wahrend ihre Schwenkachsen 4 in aufrechter Ebene schwenkbar sind, wobei ihr Schwenkbereich nach oben in der Stellung 4' durch den Anschläge 29 begrenzt wird.
  • Für das Wenden auf den Feldenden werden nach Einschalten der Hydraulikanlage 13' die Spuranreißer bis zur Stellung 7' angehoben, in der sie durch Entspannung der Seile 20 zu arretieren sind. Anstatt den Kraftheber zu betätigen, braucht aber nunmehr die tEydraulikanlagc nur eingeschaltet zu bleiben, wodurch die Ausleger bis zur Stellung 3', d.h. so weit angehoben werden, bis der Anschlag 29 am Schwenkbolzen 30 anliegt. Die Achsen 4 für die Schwenkbarkeit der Ausleger 3 befinden sich hierbei in der Stellung 4'. Diese Handhabung ist besonders für die Ausführung der Drillmaschine als selbstfahrende Maschine zweckmäßig, da hierbei für das Wenden auf den Feldenden die an den Auslegern 3 bzw. 3' angeordneten Schare nicht besonders ausgehoben zu werden brauchen.
  • Für die Umstellung der Drillmaschine auf Transportfahrt, werden die Anschlaghebel i8 wiederum in die in Fig. 1 dargestellte Entriegelungsstellung gebracht und die Hydraulikanlage 13' eingeschaltet, wonach der Vorgang in der bereits zum ersten Ausführungsbeispiel entsprechend beschriebenen Art und Weise abläuft.

Claims (7)

  1. Patentansrüche
    Drillmaschine, die einen mit einem Vorratsbehälter und Scharen ausgestatteten Mittelteil aufweist, an dem beiderseits mit Hilfe einer Hydraulikanlage schwenkbare und mit Scharen versehene Ausleger angeordnet sind, welche an ihren äußeren.Enden in aufrechter Ebene ebenfalls schwenkbar angebrachte Spuranreißer aufweisen, dadurch gekennzeichnet, daß für die Schwenkbarkeit der Ausleger (3) je eine eine derart schräge Lage einnehmende Achse (4) vorgesehen ist, daß sich die Auslger (3) bei ihrer Schwenkbewegung von ihrer Arbeits- in ihre Transportstellung entgegen der Arbeitsrichtung (.10) der Maschine zunehmend vom Boden abheben, wobei die Ausleger (3) in ihrer Arbeitsstellung in einem Abstand von der Achse (4) zusätzlich mit dem Mittelteil (2) verbunden sind, und daß die Spuranreißer (7) derart mit der Hydraulikanlage (13,13') verbunden sind, daß diese bei Einschaltung zunächst auf die Spuranreißer (7) und nach Beendigung von deren Schwenkbewegung auf die Ausleger (3) wirkt.
  2. 2.
    Drilimaschine nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß für die Umstellung der Spuranreißer (7) je ein Hydraulikzylinder (15) vorgesehen ists dessen Querschnitt kleiner als der Querschnitt des bz« der für die Umstellung der Ausleger (3) angeordneten Hydraulikzylinder (14) ist.
  3. 3.
    Dri lmaschine nach Anspruch ip dadurch gekennzeichnet, daß die Verbindungsstelle (23) d Hydraulikanlage (i3,13') mit den Spuranreißern (7) 7 einen derartigen Abstand (24) nom Schwenkrunkt (25) der Spwranreißer (7) aufweist, daß das zunj Anheben der Spuranreißer (7) aus der Arbeitsstellung erforderliche Drehmoment kleiner als das zum Anheben der Ausleger (3) ist.
  4. 4.
    Drillmaschine nach Anspruch 2 oder 3, dadurch gekennzeichnet, daß für die Spuranreißer (7) federnde Anschläge (17) vorgesehen sind, die deren Schwenkbewegung in Arbeitsstellung der Ausleger (3) in aufrechter und nach innen geneigter Lage begrenzen, wobei die Federkraft der Anschläge (17) größer ist als das nach innen gerichtete Drehmoment der Spuranreißer (7) in deren aufrechter Lage.
  5. 5.
    Drillmaschine nach einem oder mehreren der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß für die Spuranreißer (7) zur Begrenzung von deren Schwenkbewegung in einer bei der Arbeitsstellung der Ausleger (3) zumindest annähernd waagerechten Lage (7?) lösbare Anschläge (18,19) vorgesehen sind.
  6. 6.
    Drillmaschine nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Anschläge (18,19) febbetätigbar sind.
  7. 7.
    Drillmaschine nach einem oder mehreren der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Achse (4) für die Schwenkbarkeit der Ausleger (3) in aufrechter Ebene schwenkbar ist, wobei der Schwenkbereich nach oben durch Anschläge (29) begrenzt wird.
    L e e r s e i t e
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