DE3411161C2 - - Google Patents

Description

Die Erfindung betrifft eine Bodenbearbeitungsmaschine, ins­ besondere eine Kreiselegge, nach dem Oberbegriff des Patent­ anspruches 1.

Bei einer bekannten Kreiselegge dieser Art (DE-OS 31 08 521) ist die Teleskopstange, die zwischen der Walze und dem von ihr abgestützten Maschinengestell angeordnet ist, eine mit­ tels Kurbel vom Schlepper aus zu bedienende Gewindespindel. Bei Schleppern mit Fahrerkabine kann die Gewindespindel nicht vom Fahrersitz aus verstellt werden, weil sich die Kurbel außerhalb der Kabine befinden muß. Zum Einstellen der Walze, deren relative Höhenlage zum Maschinengestell die Ar­ beitstiefe der Kreiselegge bestimmt, muß der Fahrer aus der Kabine aussteigen. Außerdem ist das Verstellen der Spindel mühsam, weil die Maschine ein beachtliches Eigengewicht hat.

Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine einfache Hö­ henverstellung der Walze von der Fahrerkabine eines Schlep­ pers aus zu ermöglichen.

Die Aufgabe wird gemäß der Erfindung mit den kennzeichnenden Merkmalen des Patentanspruches 1 gelöst.

Die Ausbildung der Teleskopstange derart, daß ihre Teleskop­ glieder unter Druck oder Zug gegeneinander verschiebbar sind, ermöglicht in Verbindung mit der die Schiebebewegung blockierenden fernbedienbaren Verriegelungsvorrichtung die Höhenverstellung der Walze relativ zum Gestell durch Fernbe­ dienung vom Fahrersitz des Schleppers aus. Die Teleskopstan­ ge kann aus zwei mechanisch gegeneinander verschiebbaren Te­ leskopgliedern bestehen, aber auch als hydraulischer Stell­ zylinder ausgeführt sein. Dabei ermöglicht es die Verriege­ lungsvorrichtung, den Stellzylinder nach Einstellung der Walze drucklos zu halten.

Weitere Merkmale der Erfindung ergeben sich aus den Unteran­ sprüchen.

Ausführungsformen der erfindungsgemäßen Bodenbearbeitungsma­ schine werden im folgenden anhand der Zeichnungen näher er­ läutert. Es zeigt

Fig. 1 eine Bodenbearbeitungsmaschine mit nachgeordneter Packerwalze, die über eine verriegelbare Teleskopstange gegen das Maschinengestell ab­ gestützt ist,

Fig. 2 eine Seitenansicht der Maschine in Richtung des Pfeiles II in Fig. 1,

Fig. 3 eine nach den Fig. 1 und 2 am Maschinengestell angeordnete Anzeigevorrichtung in Ansicht, ver­ größert dargestellt,

Fig. 4 eine andere Ausführungsform der Maschine in Seitenansicht entsprechend Fig. 2.

Fig. 5 einen schematischen Hydraulikplan des in Fig. 4 gezeigten Stellzylinders mit einem verriegelbaren, gesteuerten Doppelrückschlagventil,

Fig. 6 eine abgewandelte Ausführung der Maschine nach Fig. 4.

Die dargestellte Bodenbearbeitungsma­ schine ist eine Kreiselegge, die insbesondere zur Saat­ bettbereitung dient. Die Maschine ist an einen Schlepper 28 angebaut und weist einen quer zur Fahrtrichtung A verlaufenden Kastenbalken 1 auf, der Bestandteil des Maschinengestelles ist. An dem Kastenbalken sind in einer Reihe nebeneinander um aufwärts gerichtete, beispielsweise vertikale Achse 2 drehbare, paarweise gegensinnig angetriebene Werkzeugkrei­ sel 3 mit ihren Antriebswellen abgestützt. Der Achsabstand benachbarter Werkzeugkreisel beträgt im Ausführungsbeispiel etwa 25 cm. Die Werkzeugkreisel 3 haben je zwei an einem horizontalen Träger 4 befestigte Zinken 5. Auf dem Ka­ stenbalken 1 ist nahe dessen Enden jeweils in der Mitte zwischen dem zweiten und dem dritten Werkzeugkreisel 3 je ein Lager für einen entgegen der Fahrtrichtung A nach hinten gerichteten Tragarm 8 vorgesehen, der Vierkant-Hohlprofil hat. Die Lager liegen an der dem Schlepper 28 zugewandten Vorderkante der Oberseite des Kastenbalkens 1; sie sind aus jeweils zwei Winkel­ profil-Stützen 6 gebildet, die auf dem Kastenbalken befestigt sind und zwischen denen der jeweilige Trag­ arm 8 mit einem quer zur Fahrtrichtung A liegenden etwa horizontalen Querbolzen 7 verschwenkbar gehalten ist. Die Längsmittellinien der beiden Querbolzen 7 lie­ gen achsgleich zueinander und bilden die gemeinsame Schwenkachse für die beiden Tragarme 8. Die Tragarme 8 ragen über die vom Schlepper 28 abgewandte Rückseite des Kastenbalkens 1 nach hinten mit einer Länge, die etwa der halben Tiefe des Kastenbalkens 1 entspricht (in Fahrtrichtung A gemessen). Die hinte­ ren, freien Enden der Tragarme 8 sind durch einen an der Unterseite der Arme befestigten, als Vierkant-Hohlprofil ausgeführten Querträger 9 miteinander verbunden, der sich etwa über die ganze Länge des Kastenbalkens 1 erstreckt und zusammen mit den Tragarmen einen Tragrahmen bildet.

An den Enden des Querträgers 9 sind schräg nach hinten und unten verlaufende Tragplatten 10 angeordnet, an denen mittels Bolzen etwa rechteckige Halterungs­ platten 11 befestigt sind, die sich ebenfalls schräg nach unten und hinten erstrecken. An den Halterungsplatten 11 sind Lager 13 für Zap­ fen 12 einer Walze 14 befestigt, die im Ausführungs­ beispiel nach den Fig. 1 und 2 eine Packerwalze ist und aus einem Tragrohr 15 mit Zahnkränzen 16 besteht. Zwischen die Zahnkränze greifen Abstreifer 17 ein die über Stützen 18 an einem Querbalken 19 be­ festigt sind, der mittels Stützen 20 mit dem Quer­ träger 9 verbunden ist.

Etwa in der Mitte des Querträgers 9 ist eine mit ihrer Öffnung nach oben gerichtete Gabel 21 befestigt, in der mittels eines quer zur Fahrt­ richtung A liegenden horizontalen Querbolzens 22 das eine Ende einer Teleskopstange 23 verschwenkbar gehalten ist. Das andere Ende der Teleskopstange 23 ist auf einem zum Querbolzen 22 parallelen Bolzen 24 verschwenkbar gehalten, der in einer Stütze 25 liegt. Diese Stütze 25 ist am Quersteg einer nach oben offenen Gabel 26 befestigt, die an das obere Ende eines drei­ eckigen Dreipunkt-Anbaubocks 27 angeschraubt ist. Der Anbaubock ist vorne am Kastenbalken 1 befestigt und an die Dreipunkt-Hebevorrichtung des Schleppers angeschlossen. Sein oberes Ende ist durch Streben 29 gegen die Rückseite des Kastenbalkens 1 abgestützt.

Die Teleskopstange 23 (Fig. 1 bis 3) besteht aus einem Rohr 31 und einer Stan­ ge 30. Die Stange 30 ist auf ihrem Umfang mit einer Rasterung versehen, die durch aufeinanderfolgende, ringförmige Rippen gebildet ist. Die Rasterung bildet zusammen mit einem in einem Gehäuse 32 liegenden Riegel eine Verriegelungsvorrichtung. Das Gehäuse 32 ist am unteren Ende des Rohres 31 be­ festigt; der im Gehäuse 32 liegende Riegel ist durch einen verschwenkbaren Hebel 33 betätigbar. Der Hebel 33 ist federbelastet und mittels eines längenveränder­ baren Stellgliedes 34, das flexibel sein kann und im Ausführungsbeispiel ein Zugseil ist, vom Schlepper 28 aus, insbesondere von der Kabine aus betätigbar. Über die Stellvorrichtung 23, die am Tragrahmen 8, 9 der Packerwalze 14 angreift, kann die Höhenlage der Walze 14 in bezug auf den Kastenbalken 1 verstellt wer­ den, wodurch die Eingriffstiefe der Werkzeugkreisel 3 eingestellt werden kann. Mit der an der Teleskopstange angeordneten Verriegelungsvorrichtung wird die eingestellte Höhenlage der Packerwalze 14 fixiert.

Zur Verstellung der Packerwalze 14 wird zunächst über das Stellglied 34 mittels Zugkraft der Hebel 33 von der Schlepperkabine aus verschwenkt, wodurch die Ver­ riegelung zwischen der gerasterten Stange 30 und dem Rohr 31 gelöst wird. Danach ist durch Betätigen der Hebevorrichtung des Schleppers eine Verstellung der Packerwalze 14 möglich, wobei die Länge der Teleskopstange 23 geändert wird. Werden die mit dem unteren Abschnitt des Anbaubocks 27 verbundenen Unterlenker 35 der Hebevorrichtung bei auf dem Boden stehender Maschine nach unten bewegt, so fährt die Stange 30 tiefer in das obere Rohr 31 ein, wodurch der Kastenbalken mit den Werkzeugkreiseln in bezug auf die Walze 14 abgesenkt und damit die Arbeitstiefe der Zinken vergrößert wird. Nun wird die Zug­ kraft am Stellglied 34 aufgehoben, so daß der federbe­ lastete Hebel 33 in seine Ausgangsstellung zurück­ fährt und der Riegel wieder einrastet; die Walze 14 ist damit in ihrer neuen Stellung verriegelt. Zur Verringerung der Arbeitstiefe werden die Unterlenker 35 der Hebevorrichtung bei eingerasteter Verriegelung nach oben bewegt, so daß der Kastenbalken 1 mit der Walze 14 angehoben wird. Nach Entriegelung der Stellvorrichtung 23 bewegt sich die Walze 14 aufgrund ihres Eigengewichtes, unter Herausziehen der Stange 30 aus dem oberen Rohr 31, nach unten bis zum Boden. Durch Zurückbewegen des Hebels 33 wird die Ver­ riegelung wieder eingerastet. Die Stellung der Walze 14 in bezug auf den Kastenbalken 1 kann von der Schlepperkabine aus von zwei Skalenträgern 36 abgelesen werden, die auf der Rückseite des Kastenbalkens in der Nähe der Tragarme 8 angeordnet sind (Fig. 1 und 3). Die Skalenträ­ ger 36 sind etwa kreisbogenförmig in Richtung zum Schlepper 28 abgebogen (Fig. 2) und haben eine Skalenteilung von 1 bis 10 (Fig. 3). Jeder Skala ist ein auf dem zugehörigen Tragarm befestigter Zeiger 37 zugeord­ net, wodurch eine genaue Ablesung der Walzenstellung von der Schlepperkabine aus möglich ist.

Im Ausführungsbeispiel nach Fig. 4 ist eine hydrau­ lisch verriegelbare Stellvorrichtung vorgesehen, die ebenfalls als Teleskopstange 72 A ausgeführt ist, bestehend aus einem doppeltwir­ kenden Stellzylinder 73 A, dessen Kolbenstange am Trag­ rahmen 8, 9 und dessen Zylinder nahe der Oberseite des Anbaubocks 27 angelenkt ist. Der Stellzylinder 73 A ist mit einem gesteuerten Doppelrückschlagventil 73 gekoppelt, das ihn in der eingestellten Hublage unabhängig von Leckageverlusten und dgl. verriegelt, wobei die eingestellte Höhenlage der Walze 14 relativ zum Maschinengestell unverändert bleibt.

Das gesteuerte Doppelrückschlagventil 73 liegt in einem dem Stellzylinder 73 A befestigten Gehäuse 74 und ist über Druckleitungen 75 und 75′ mit den beiderseits des Kol­ bens 79 (Fig. 5) liegenden Druckkammern des Zylinders verbunden. Die Leitungen 75 und 75′ sind über je ein gesteuertes Rückschlagventil 76 bzw. 76′ und Leitungen 77 bzw. 77′ mit der Hydraulik des Schleppers 28 ver­ bunden, wobei die Rückschlagventile 76 und 76′ in Strö­ mungsrichtung auf die Kammern öffnen. Die Steuerleitun­ gen 78 und 78′ der Rückschlagventile 76 und 76′ sind über Kreuz mit der jeweils anderen vom Schlepper 28 ge­ speisten Leitung 77′ bzw. 77 verbunden.

Wird über die Leitung 77′ vom Schlepper Druckmittel zu­ geführt, ist die Leitung 77 drucklos. Über die Steuer­ leitung 78 wird das Rückschlagventil 76 freigeschaltet, so daß aus der einen Druckkammer des Zylinders 73 A Druck­ mittel abfließen kann. Aufgrund des anstehenden Druckes in der Leitung 77′ öffnet auch das Rückschlagventil 76′, so daß dem anderen Druckraum des Zylinders Druckmittel zugeführt wird und der Kolben 79 aus dem Zylinder ausfährt (in Fig. 5 nach rechts). Auf diese Weise wird die Walze 14 in bezug zum Kasten­ balken 1 nach unten zum Boden verschwenkt, bis die ge­ wünschte Stellung erreicht ist. Wird die Druckmittel­ zufuhr über die Leitung 77′ unterbrochen, so sperren beide Rückschlagventile 76 und 76′ und verhindern ein Abfließen von Druckmittel aus beiden Druckräumen, wo­ durch der Kolben 79 in bezug zum Zylinder 73 A festge­ stellt ist. Die Rückschlagventile 76 und 76′, die zu­ sammen mit den Steuerleitungen 78 und 78′ das Doppel­ rückschlagventil 73 bilden, sind als hydraulische Ver­ riegelung des Stellzylinders 73 A von der Schlepperkabine aus betätigbar.

Soll der Kolben 79 in den Zylinder 73 A einfahren, so wird über die Leitung 77 Druckmittel zugeführt, wobei der anstehende Druck das Rückschlagventil 76 und über die Steuerleitung 78′ das Rückschlagventil 76′ öffnet.

An einem der Tragarme 8 der Walze 14 ist eine Stütze 80 für einen Bowdenzug 81 angebracht, der mit seinem Ende nahe der Rückseite des Kastenbalkens 1 befestigt ist. Das andere Ende des Bowdenzugs 81 ist mit einem Zeiger 82 verbunden, der sich entlang einer Skala auf einer Segmentplatte 83 bewegt. Der Zeiger 82 und die Platte 83 sind an einer Stütze 84 angebracht, die leicht lösbar im Inneren der Schlepperkabine eingebaut ist. Auf diese Weise ist von der Schlepperkabine aus die Höhenverstel­ lung der Walze 14 mittels des Stellzylinders 73 A zu überwachen. Ist die gewünschte Stellung der Walze er­ reicht, so wird lediglich die Druckmittelzufuhr zum Stellzylinder 73 A unterbrochen, wobei gleichzeitig das gesteuerte Doppelrückschlagventil 73 den Stellzylinder 73 A bzw. dessen Kolben 79 in der eingestellten Lage ver­ riegelt. Auch bei dieser Ausführungsform sind daher die Stellvorrichtung und die Verriegelung fernbetätigbar.

Fig. 6 zeigt die Anwendung der beschriebenen hydraulisch verriegelbaren Stellvorrichtung bei einer Kreiselegge, deren Kastenbalken 1 mit den Zinkenkreiseln 3 mittels zweier quer zur Fahrtrichtung A mit Abstand voneinander liegen­ der Parallelogramm-Gestänge 85 in bezug auf ein von der Walze abgestütztes Gestell 86 höhenbeweglich ist. Das Gestell 86 besteht aus zwei in Draufsicht vor bzw. hinter dem Kastenbalken 1 liegenden Querträgern 87, die beide an ihren Enden durch in Fahrtrichtung A ver­ laufende Längsträger 88 miteinander verbunden sind. An dem in Fahrtrichtung A vorne liegenden Querträger 87 ist etwa in seiner Mitte ein Anbaubock 89 befestigt, der zum Anbau derMaschine an die Dreipunkt-Hebevorrichtung des Schleppers 28 dient. Der hintere Querträger 87 ist mit dem oberen Abschnitt des Anbaubocks 89 über Streben verbunden.

Bei dieser Kreiselegge ist die Walze eine Stabwalze 14 A, deren Längsstäbe 92 in mit Abstand voneinander liegenden Stützen 91 befestigt sind. Die Walze 14 A ist zwischen Tragplatten 93 gehalten, die an den freien Enden von Tragarmen 94 befestigt sind. Die Tragarme 94 sind nahe der Vor­ derseite des Kastenbalkens an nach unten gerichteten Stützen des vorderen Quer­ trägers 87 angelenkt. Sie sind zur Versteifung durch einen zum Querträger 87 parallelen Querträger 95 verbunden, an dem mittig der Stellzylinder 73 A an­ greift, dessen anderesEnde am oberen Ende des Anbaubocks 89 angelenkt ist. Die Walze 14 A ist wie beschrieben mittels des hydraulisch verriegel­ baren Stellzylinders 73 A höhenverstellbar, wobei über den hier nicht dargestellten Bowdenzug 81 mit An­ zeigevorrichtung, bestehend aus der Segmentplatte 83 und dem Zei­ ger 82, die Walzenstellung in der Schlepperkabine an­ gezeigt wird.

Infolge seiner Aufhängung mittels der Parallelogramm-Gestänge 85 kann der Kastenbalken 1 mit den Zinkenkreiseln 3 und ihren Antrieben in bezug auf das von der Walze abgestütz­ te Gestell 86 beim Auftreffen der Zinken auf Steine und dgl. nach oben ausweichen.

Claims (9)

1. Bodenbearbeitungsmaschine, insbesondere Kreiselegge, mit einem Dreipunkt-Anbaubock zum Anschließen an die Hebevor­ richtung eines Schleppers, und mit einer das Maschinenge­ stell auf dem Boden abstützenden Walze, die höhenver­ stellbar und gegen das Maschinengestell mittels einer Te­ leskopstange abgestützt ist, dadurch gekennzeichnet, daß die unter Druck oder Zug ge­ geneinander verschiebbaren Teleskopglieder (30 und 31; 73 a und 79) der Teleskopstange (23; 72 A) bei eingestell­ ter Höhenlage der Walze (14) in ihrer Schiebebewegung durch eine Verriegelungsvorrichtung (33; 73) blockiert sind, die an der Teleskopstange (23; 72 A) angebracht und durch Fernbedienung vom Fahrersitz des Schleppers aus zu betätigen ist.

2. Bodenbearbeitungsmaschine nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Länge der Teleskopstange (33, 72 A) mittels der Hebevorrichtung des Schleppers (28) einstellbar ist.

3. Bodenbearbeitungsmaschine nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Teleskopstange (72 A) von einem Stellzylinder (73 A) gebildet ist.

4. Bodenbearbeitungsmaschine nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Verriegelung aus einer an dem einen Teleskopglied (30) vorgesehenen Raste und einem in die Raste eingreifenden, fernbetätigbaren Riegel be­ steht, der an dem anderen Teleskopglied (31) abgestützt ist.

5. Bodenbearbeitungsmaschine nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Verriegelungsvorrichtung (73) durch ein gesteuertes Doppelrückschlagventil gebil­ det ist, welches in einem an der Teleskopstange (72 A) be­ festigten Gehäuse (74) angeordnet und an die Hydraulik des Schleppers (82) angeschlossen ist.

6. Bodenbearbeitungsmaschine nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Teleskopstange (23, 72 A) zwischen einem Tragrahmen (8, 9) für die Walze (14) und dem oberen Ende des Anbaubocks (27) angelenkt ist und et­ wa in Höhe der Mitte der Walze (14) an dem Tragrahmen (8, 9) angreift.

7. Bodenbearbeitungsmaschine nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß eine Anzeigevorrichtung (36, 37; 82, 83) vorgesehen ist, an der die Walzeneinstellung vom Schlepper aus ablesbar ist.

8. Bodenbearbeitungsmaschine nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß die Anzeigevorrichtung aus einem am Maschinengestell befestigten Skalenträger (36) und einem am Tragrahmen (8, 9) für die Walze (14) fest­ gelegten Zeiger (37) besteht.

9. Bodenbearbeitungsmaschine nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß die Anzeigevorrichtung einen am Maschinengestell abgestützten Bowdenzug (81) enthält, dessen anderes Ende mit einem längs eines Skalenträgers bewegbaren Zeiger (82) verbunden ist, wobei die Anzeige­ vorrichtung leicht lösbar in der Schlepperkabine anbring­ bar ist.