DE3401228C2 - - Google Patents

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    • A01AGRICULTURE; FORESTRY; ANIMAL HUSBANDRY; HUNTING; TRAPPING; FISHING
    • A01BSOIL WORKING IN AGRICULTURE OR FORESTRY; PARTS, DETAILS, OR ACCESSORIES OF AGRICULTURAL MACHINES OR IMPLEMENTS, IN GENERAL
    • A01B63/00Lifting or adjusting devices or arrangements for agricultural machines or implements
    • A01B63/02Lifting or adjusting devices or arrangements for agricultural machines or implements for implements mounted on tractors
    • A01B63/10Lifting or adjusting devices or arrangements for agricultural machines or implements for implements mounted on tractors operated by hydraulic or pneumatic means
    • A01B63/111Lifting or adjusting devices or arrangements for agricultural machines or implements for implements mounted on tractors operated by hydraulic or pneumatic means regulating working depth of implements
    • A01B63/1117Lifting or adjusting devices or arrangements for agricultural machines or implements for implements mounted on tractors operated by hydraulic or pneumatic means regulating working depth of implements using a hitch position sensor

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Description

Die Erfindung betrifft eine schlepperbetriebene Kreiselegge nach dem Oberbegriff des Patentanspruches 1.
Bei einer bekannten Kreiselegge dieser Art (DE-AS 28 25 109) ist das Maschinengestell auf dem Träger der Nachlaufwalze federnd abgestützt. Der Träger ist hierfür unter Zwischen­ schaltung einer Feder an einer gestellfesten Stütze geführt, an der außerdem ein Anschlag höhenverstellbar angeordnet ist, mit dem das Maschinengestell in der normalen Arbeitsla­ ge auf dem Träger aufruht und der als Stellvorrichtung für die Höheneinstellung der Nachlaufwalze relativ zum Maschi­ nengestell dient. Erhöht sich die Zugkraft infolge von Bo­ denwiderständen, so kann das Maschinengestell relativ zu der Nachlaufwalze nach oben gegen die Kraft der Feder auswei­ chen, die nach Passieren des Hindernisses als Rückstellfeder wirksam wird. Während der Ausweichbewegung ist das Maschi­ nengestell von der Nachlaufwalze nur über die Feder abge­ stützt. Der Bewegungsweg ist daher von der Federkraft abhän­ gig, und die Ausweichbewegung kann erst einsetzen, wenn die Federvorspannung überwunden ist.
Eine ebenfalls bekannte, aus Kreiselegge mit Nachlaufwalze und Grubber bestehende, schleppergezogene Maschinenkombina­ tion (DE-OS 30 33 848) ist mit einem Gelenkgestänge verse­ hen, das an den Oberlenker der Dreipunkt-Hebevorrichtung des Schleppers anzuschließen ist und einen Winkelhebel enthält, der mit einem Parallelogrammgestänge für Stützräder gekop­ pelt ist. Die Verbindung über das Gelenkgestänge dient dazu, das Ausheben der Maschinenkombination mittels der Schlepper- Hebevorrichtung bei gleichzeitigem Absenken der Stützräder zu ermöglichen, die nur in der Transportstellung der Kombi­ nation Bodenberührung haben.
Es ist auch ein schleppergezogener Pflug mit Stützrad zur Tiefenführung bekannt (GB-PS 10 26 526), bei dem während des Pflügens auftretende Höhenbewegungen des Pflugrahmens oder durch Bodenwiderstand verursachte erhöhte Zugkräfte auf ein Viergelenkgestänge übertragen werden, das mit der Dreipunkt- Hebevorrichtung des Schleppers gekoppelt ist. Diese Verbin­ dung ist so ausgelegt, daß das Pfluggewicht in Abhängigkeit von der Eingriffstiefe der Pflugschare teilweise auf den Schlepper übertragen wird, so daß der Pflugrahmen nach Be­ darf durch Änderung des vom Pfluggewicht erzeugten Boden­ druckes angehoben und abgesenkt werden kann. Dabei folgt das Stützrad, das auf der Sohle der Pflugfurche abrollt, den Höhenbewegungen des Pflugrahmens.
Ausgehend von dem gattungsgemäßen Stand der Technik (DE-AS 28 25 109) liegt der Erfindung demgegenüber die Aufgabe zu­ grunde, bei Erhöhung der Zugkraft durch Bodenwiderstände Ausweichbewegungen des Maschinengestelles relativ zu der Nachlaufwalze zuverlässig zu erzwingen.
Die Aufgabe wird gemäß der Erfindung mit den kennzeichnenden Merkmalen des Patentanspruches 1 gelöst.
Die erfindungsgemäße Ausbildung der Stellvorrichtung für die Höheneinstellung der Nachlaufwalze relativ zum Maschinenge­ stell erlaubt Schwenkbewegungen des Gestelles um die hori­ zontale Achse des Oberlenker-Anschlusses, wenn sich die Zug­ kraft durch übermäßige Bodenwiderstände erhöht. Dabei ver­ schwenkt der zur Stellvorrichtung gehörige Hebel, und über die starre Verbindung zum Träger der Nachlaufwalze wirkt auf diesen Träger eine Druckkraft, die den Bodendruck der Walze erhöht. Dadurch wird das Maschinengestell zwangsläufig aus­ gehoben, wobei es der erhöhten Zugkraft entsprechend um die Achse des Oberlenker-Anschlusses schwenkt, aber während der gesamten Ausweichbewegung von der Nachlaufwalze abgestützt bleibt.
Die Kinematik der Stellvorrichtung erlaubt auch eine feste Einstellung der Arbeitstiefe, wofür eine Verriegelungsvor­ richtung für den Hebel der Stellvorrichtung vorgesehen ist. Diese Einstellung kann beispielsweise gewählt werden, wenn mit der Kreiselegge auf leichten bis mittelschweren und weitgehend steinfreien Böden gearbeitet wird, so daß übermä­ ßige Bodenwiderstände und damit eine entsprechende Erhöhung der Zugkraft nicht zu erwarten sind.
Weitere Merkmale der Erfindung ergeben sich aus den Unteran­ sprüchen.
Eine Ausführungsform der erfindungsgemäßen Kreiselegge wird im folgenden anhand der Zeichnungen näher erläuert. Es zeigt
Fig. 1 eine Seitenansicht der Kreiselegge,
Fig. 2 eine Draufsicht auf die Kreiselegge nach Fig. 1,
Fig. 3 eine Ansicht in Richtung des Pfeiles III in Fig. 1.
Die dargestellte Kreiselegge wird inbesondere zur Saatbett­ bereitung verwendet. Sie wird von einem Schlepper in Rich­ tung A gezogen und hat als Gestell einen quer zur Fahrtrich­ tung A angeordneten Kastenbalken 1, an dem die etwa vertikalen Wellen 3 von rotierenden Werkzeugkreiseln 2 gelagert sind. Die Kreiselwellen haben im Ausführungsbei­ spiel einen Achsabstand von etwa 25 cm. An ihren unteren En­ den sind horizontale Werkzeugträger 4 befestigt, die je zwei nach unten gerichtete Zinken 5 als Bodenbearbeitungswerkzeu­ ge tragen. Für den Antrieb der Kreiselwellen ist im Kasten­ balken 1 ein Stirnradgetriebe 31 angeordnet, das an einer der mittleren Kreiselwellen von einem auf dem Kastenbalken angeordneten Getriebe 32 angetrieben wird, das über ein Wechselgetriebe 33 mit Eingangswelle 34 und eine Gelenkwelle 35 mit der Zapfwelle des Schleppers in Antriebsverbindung steht. Die Werkzeugkreisel 2 werden über diesen Getriebezug gegensinnig in Richtung der in Fig. 1 eingetragenen Pfeile angetrieben, wobei sie während der Vorwärtsbewegung der Ma­ schine den Boden lückenlos bearbeiten.
Die Stirnseiten des Kastenbalkens 1 sind durch etwa vertika­ le Seitenplatten 6 gebildet, die in ihrem vorderen oberen Bereich je einen Zapfen 7 tragen. Um diese Zapfen ist je einer von zwei zu den Platten parallelen Tragarmen 8 schwenkbar, die an ihren hinteren Enden durch einen Querträ­ ger 9 verbunden und mit je einer schräg nach hinten und zum Boden gerichteten Tragplatte 8A versehen sind. Die Tragar­ me 8, der Querträger 9 und die Tragplatten 8A bilden den Träger für eine Nachlaufwalze 10, die an den Tragplatten 8A frei drehbar gelagert und als Packerwalze ausgeführt ist. Zwischen die Zahnkränze der Packerwalze 10 greifen Abstrei­ fer 11, die an einem Tragrahmen 12 befestigt sind.
In der Mitte des Querträgers 9 ist eine nach oben gerichtete Gabel befestigt, in der mit einem Querbolzen 13 eine auf­ wärts gerichtete Stellstange 14 schwenkbar gelagert ist. Die Stellstange 14 ist mit ihrem anderen Ende mittels eines Querbolzens 21 an dem einen Armpaar 17 eines Doppel-Winkel­ hebels 15 angelenkt. Sie besteht aus einer Gewindebuchse mit zwei Gewindestangen und bildet damit eine längenveränderba­ re, starre Verbindung zwischen dem Träger 8, 8A, 9 der Nach­ laufwalze 10 und dem Hebel 15, der mit einem Querbolzen 19 an einer oberen Gabel 20 eines in Vorderansicht dreieckigen Dreipunkt-Anbaubockes 16 schwenkbar gelagert ist. Das andere Armpaar 18 des Winkelhebels 15 hat übereinander liegende, paarweise fluchtende Bohrungen 22, die als Anschlüsse für den Oberlenker 16B einer Dreipunkt-Hebevorrichtung des Schleppers dienen. Der Oberlenker 16B wird mit einem Quer­ bolzen 36 in einem der drei Bohrungspaare 22 schwenkbeweg­ lich gehalten. An den unteren Enden des Anbaubocks 16 sind Platten 15A als Anschlüsse für die Unterlenker 16A der Hebe­ vorrichtung vorhanden. Der Anbaubock ist auf dem Kastenbal­ ken 1 befestigt und etwa symmetrisch zu dessen Mitte ange­ ordnet.
Zwischen den beiden parallelen Armteilen des Hebelarmes 17 ist ein Segmentstück 23 befestigt, das sich von der Befesti­ gungsstelle aus über einen Zentriwinkel von etwa 90° kreis­ bogenförmig nach vorne in Richtung auf den Schlepper er­ streckt, wobei der Mittelpunkt des Kreisbogens auf der von dem Querbolzen 19 gebildeten Schwenkachse des Winkelhebels 15 liegt. Auf seiner dem Boden zugewandten Seite weist das Segmentstück 23 eine Verzahnung auf, in die eine federbela­ stete Sperrklinke 24 eingreifen kann. Die Sperrklinke 24 ist in ihrer Längsrichtung verschiebbar und in Stegen 25 ge­ führt, die auf einer rückseitig am Anbaubock 16 befestigten Halteplatte 26A angeordnet sind.
Das Segmentstück 23 und die Sperrklinke 24 bilden eine Ver­ riegelungsvorrichtung, die über einen Bowdenzug 26 mittels eines Bedienungshebels 27 betätigbar ist. Dieser Bedienungs­ hebel ist in Reichweite des Schlepperführers angeordnet und an einer Konsole 28 gelagert, die innerhalb der Schlepperka­ bine 37 angeordnet ist. Durch Verschwenken des Bedienungshe­ bels kann die Sperrklinke 24 mit der Verzahnung des Segment­ stückes 23 in und außer Eingriff gebracht werden.
Auf dem die Achse des Winkelhebels 15 bildenden Querbolzen 19 sitzt drehfest ein Zeiger 29, dessen Spitze einen am He­ belarm 17 befestigten kreisbogenförmigen Skalenträger 30 überstreicht. Der freie Endabschnitt des Zeigers 29 ist rechtwinklig derart aus der Zeigerebene abgebogen, daß der Schlepperfahrer von der Kabine aus die Stellung des Zeigers 29 über der Skala ablesen kann.
Im Betrieb ist die Maschine über den Dreipunkt-Anbaubock 16 und die am Querträger 9 der Nachlaufwalze 10 angreifende Stellvorrichtung 14, 15 mit der Dreipunkt-Hebevorrichtung des Schleppers gekuppelt. Der die Bohrungspaare 22, also den oberen Anschluß des Anbaubocks 16 aufweisende Winkelhebel 15 ist mittels des Anschlußbolzens 36 mit dem Oberlenker 16B der Dreipunkt-Hebevorrichtung des Schleppers verbunden. In Fig. 1 liegt der Anschlußbolzen 36 in dem mittleren Boh­ rungspaar 22. Der Oberlenker 16B ist im Ausführungsbeispiel mittels eines Stellzylinders 38 längenverstellbar, der von der Hydraulik des Schleppers oder einer anderen, in der Schlepperkabine 37 zugänglichen Stellvorrichtung betätigbar ist. Über den Oberlenker 16B und die von dem Winkelhebel 15 und der Stellstange 14 gebildete Stellvorrichtung wird von der Schlepperkabine 37 aus die Nachlaufwalze 10 in ihrer Hö­ henlage zur Kreiselegge eingestellt, wodurch die Arbeitstie­ fe der Zinkenkreisel 2 bestimmt ist. Die Arbeitstiefe kann an der Stellung des Zeigers 29 auch von der Schlepperkabine aus abgelesen werden. Die eingestellte Höhenlage der Nach­ laufwalze 10 kann vom Schlepper aus mit der aus dem Segment­ stück 23 und der Sperrklinke 24 gebildeten Verriegelungsvor­ richtung fixiert werden. Hierfür ist der Bedienungshebel 27 zu betätigen.
Für bestimmte Betriebsbedingungen, beispielsweise beim Bear­ beiten von steinigen Böden, ist es zweckmäßig, die Verriege­ lungsvorrichtung 23, 24 in Freigabestellung zu halten, nach­ dem die Arbeitstiefe eingestellt ist. Die Maschine kann dann in Abhängigkeit von dem auf die Zinken 2 wirkenden Arbeits- Widerstand in bezug auf die Nachlaufwalze vorübergehend nach oben schwenken. In der nicht verriegelten Stellung ist die Sperrklinke 24 mit dem Segmentstück 23 nicht in Eingriff. Die Tragarme 8 mit ihren die Walze 10 tragenden Tragplatten 8A sind dann über die Stellstange 14 und den Winkelhebel 15 schwenkbeweglich mit dem Oberlenker 16B verbunden, der auf eine bestimmte Länge eingestellt ist. Bei normalem Boden­ widerstand bleibt die Walze in ihrer eingestellten Höhenlage zum Maschinengestell, so daß sie die Tiefenführung der Krei­ selegge auf etwa konstante Arbeitstiefe übernimmt. Wenn da­ gegen die Zinken 5 auf Steine auftreffen oder in härtere Bo­ denschichten, z. B. in nassen Untergrund unterhalb der Kul­ turschicht eingreifen, so erfährt das Gestell der Kreisel­ egge eine aufwärts gerichtete Reaktionskraft. Da der Ober­ lenker 16B seine eingestellte Lage beibehält und der Boden­ abstand der Unterlenker-Anschlüsse 16C im wesentlichen un­ verändert bleibt, wird die in Fahrtrichtung A bewegte Krei­ selegge unter der Reaktionskraft um die Unterlenker-An­ schlüsse 16C nach oben bewegt. Der Anbaubock 16 schwenkt da­ bei um die Unterlenker-Anschlüsse in Richtung auf den Schlepper nach vorne, wobei der Querbolzen 19, also die Ach­ se des Winkelhebels 15 mitgenommen wird. Der Winkelhebel 15 schwenkt daher um den lagefesten Anschlußbolzen 36, so daß der Hebelarm 17 mit dem Bolzen 21 nach unten schwenkt. Die mit dem Querbolzen 21 gelenkig verbundene Stellstange 14 er­ fährt so eine zum Boden gerichtete Kraft, die über den Quer­ bolzen 13 auf den Querträger 9 und somit auf die Nachlauf­ walze 10 wirkt. Der damit erhöhte Bodendruck der Nachlauf­ walze unterstützt das Anheben der Kreiselegge, die also um ein der Reaktionskraft entsprechendes Maß nach oben und vor­ ne schwenkt. Die Arbeitstiefe der Werkzeugkreisel 2 wird da­ durch verringert, so daß die Zinken über Steine und ähnliche Hindernisse hinweggleiten können bzw. aus einer Boden­ schicht, die einen erhöhten Widerstand verursacht, in die weichere Kulturschicht gelangen.
In Transportstellung der Kreiselegge ist die aus dem Seg­ mentstück 23 und der Sperrklinke 24 gebildete Verriegelungs­ vorrichtung zweckmäßig ebenfalls freigegeben, um eine zu große und unregelmäßige Belastung der Dreipunkt-Hebevorrich­ tung des Schleppers zu vermeiden, wie sie insbesondere bei einer Fahrt über unebenes Gelände mit einer schweren Packer­ walze auftreten kann. Die aus dem Oberlenker 16B, dem Win­ kelhebel 15 und der Stellstange 14 bestehende Verbindung wirkt dann in der beschriebenen Weise als Stoßdämpfer.
Durch Anlenken des Oberlenkers 16B in einem anderen Boh­ rungspaar 22 des Hebelarmes 18 kann die wirksame Länge die­ ses Hebelarmes verändert werden, was sich entsprechend den Hebelgesetzen auf die relative Höhenlage der Nachlaufwalze 10 zum Maschinengestell bei der Höhenverstellung und auch beim Anheben der Kreiselegge infolge erhöhten Bodenwider­ standes auswirkt. Dabei sind auch unterschiedliche Dämp­ fungsgrade für den Transport erzielbar.
Anstelle des über dem Skalenträger 30 angeordneten Zeigers 29 können auch in der Schlepperkabine z. B. elektronisch ge­ steuerte Anzeigen vorgesehen werden.

Claims (12)

1. Schlepperbetriebene Kreiselegge mit in einer Reihe ne­ beneinander angeordneten zwangläufig angetriebenen Werk­ zeugkreiseln und mit gestellseitigen Anschlüssen zum An­ bau an die Dreipunkt-Hebevorrichtung des Schleppers, wo­ bei das Maschinengestell gegen den Boden von einer Nach­ laufwalze abgestützt ist, die zur Einstellung der Ar­ beitstiefe der Werkzeuge in bezug auf das Maschinenge­ stell mittels einer Stellvorrichtung höhenverstellbar ist, die auf den Träger der Nachlaufwalze wirkt und Aus­ weichbewegungen des Maschinengestelles in bezug auf die Nachlaufwalze zuläßt, dadurch gekennzeichnet, daß die Stellvorrichtung (14, 15) einen am oberen Ende eines gestellfesten Dreipunkt- Anbaubocks (16) angelenkten Hebel (15) aufweist, der den Anschluß (22) für den Oberlenker (16B) der Dreipunkt- Hebevorrichtung (16A, 16B) enthält und über eine starre Verbindung (14) mit dem Träger (8, 8A, 9) der Nachlauf­ walze (10) verbunden ist.
2. Kreiselegge nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die starre Verbindung zwi­ schen dem Hebel (15) und dem Träger (8, 8A, 9) der Nach­ laufwalze (10) durch eine längenveränderbare Stellstange (14) gebildet ist.
3. Kreiselegge nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Träger (8, 8A, 9) der Nachlaufwalze (10) zwei Tragarme (8) und einen sie ver­ bindenden Querträger (9) aufweist, und daß die Stell­ stange (14) an dem Querträger (9), vorzugsweise nahe dessen Mitte, angreift.
4. Kreiselegge nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß der Hebel (15) als Winkel­ hebel ausgeführt ist, dessen einer Hebelarm (18) von der Anlenkstelle (19) am Anbaubock (16) nach oben gerichtet ist und mehrere übereinander liegende Anschlüsse (22) für den Oberlenker (16B) der Hebevorrichtung (16A, 16B) aufweist.
5. Kreiselegge nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Länge des Oberlenkers (16B) der Dreipunkt-Hebevorrichtung (16A, 16B) von der Schlepperkabine (37) aus einstellbar ist.
6. Kreiselegge nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Stellvorrichtung (14, 15) von der Schlepperkabine (37) aus zu betätigen ist.
7. Kreiselegge nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß eine Anzeigevorrichtung (29, 30) vorgesehen ist, an der die Höhenlage der Nachlauf­ walze (10) relativ zum Maschinengestell (1) ablesbar ist.
8. Kreiselegge nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß die Anzeigevorrichtung (29, 30) mit dem Hebel (15) verbunden ist und einen Skalen­ träger (30) mit Zeiger (29) aufweist, dessen Zeigerstel­ lung über der Skala von der Schlepperkabine aus ablesbar ist.
9. Kreiselegge nach einem der Ansprüche 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß zur festen Höheneinstellung der Nachlaufwalze (10) in bezug auf das Maschinengestell (1) eine Verriegelungsvorrichtung (23, 24) vorgesehen ist.
10. Kreiselegge nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, daß die Verriegelungsvorrichtung (23, 24) ein mit dem Hebel (15) der Stellvorrichtung (14, 15) verbundenes Zahn-Segmentstück (23) und eine ge­ stellfest gelagerte Sperrklinke (24) aufweist.
11. Kreiselegge nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, daß die Sperrklinke (24) an dem Dreipunkt-Anbaubock (16) gehaltert ist.
12. Kreiselegge nach Anspruch 10 oder 11, dadurch gekennzeichnet, daß die Sperrklinke (24) über einen Bowdenzug (26) von der Schlepperkabine aus betä­ tigbar ist.
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