DE3401228C2 - - Google Patents
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Description
Die Erfindung betrifft eine schlepperbetriebene Kreiselegge
nach dem Oberbegriff des Patentanspruches 1.
Bei einer bekannten Kreiselegge dieser Art (DE-AS 28 25 109)
ist das Maschinengestell auf dem Träger der Nachlaufwalze
federnd abgestützt. Der Träger ist hierfür unter Zwischen
schaltung einer Feder an einer gestellfesten Stütze geführt,
an der außerdem ein Anschlag höhenverstellbar angeordnet
ist, mit dem das Maschinengestell in der normalen Arbeitsla
ge auf dem Träger aufruht und der als Stellvorrichtung für
die Höheneinstellung der Nachlaufwalze relativ zum Maschi
nengestell dient. Erhöht sich die Zugkraft infolge von Bo
denwiderständen, so kann das Maschinengestell relativ zu der
Nachlaufwalze nach oben gegen die Kraft der Feder auswei
chen, die nach Passieren des Hindernisses als Rückstellfeder
wirksam wird. Während der Ausweichbewegung ist das Maschi
nengestell von der Nachlaufwalze nur über die Feder abge
stützt. Der Bewegungsweg ist daher von der Federkraft abhän
gig, und die Ausweichbewegung kann erst einsetzen, wenn die
Federvorspannung überwunden ist.
Eine ebenfalls bekannte, aus Kreiselegge mit Nachlaufwalze
und Grubber bestehende, schleppergezogene Maschinenkombina
tion (DE-OS 30 33 848) ist mit einem Gelenkgestänge verse
hen, das an den Oberlenker der Dreipunkt-Hebevorrichtung des
Schleppers anzuschließen ist und einen Winkelhebel enthält,
der mit einem Parallelogrammgestänge für Stützräder gekop
pelt ist. Die Verbindung über das Gelenkgestänge dient dazu,
das Ausheben der Maschinenkombination mittels der Schlepper-
Hebevorrichtung bei gleichzeitigem Absenken der Stützräder
zu ermöglichen, die nur in der Transportstellung der Kombi
nation Bodenberührung haben.
Es ist auch ein schleppergezogener Pflug mit Stützrad zur
Tiefenführung bekannt (GB-PS 10 26 526), bei dem während des
Pflügens auftretende Höhenbewegungen des Pflugrahmens oder
durch Bodenwiderstand verursachte erhöhte Zugkräfte auf ein
Viergelenkgestänge übertragen werden, das mit der Dreipunkt-
Hebevorrichtung des Schleppers gekoppelt ist. Diese Verbin
dung ist so ausgelegt, daß das Pfluggewicht in Abhängigkeit
von der Eingriffstiefe der Pflugschare teilweise auf den
Schlepper übertragen wird, so daß der Pflugrahmen nach Be
darf durch Änderung des vom Pfluggewicht erzeugten Boden
druckes angehoben und abgesenkt werden kann. Dabei folgt das
Stützrad, das auf der Sohle der Pflugfurche abrollt, den
Höhenbewegungen des Pflugrahmens.
Ausgehend von dem gattungsgemäßen Stand der Technik (DE-AS
28 25 109) liegt der Erfindung demgegenüber die Aufgabe zu
grunde, bei Erhöhung der Zugkraft durch Bodenwiderstände
Ausweichbewegungen des Maschinengestelles relativ zu der
Nachlaufwalze zuverlässig zu erzwingen.
Die Aufgabe wird gemäß der Erfindung mit den kennzeichnenden
Merkmalen des Patentanspruches 1 gelöst.
Die erfindungsgemäße Ausbildung der Stellvorrichtung für die
Höheneinstellung der Nachlaufwalze relativ zum Maschinenge
stell erlaubt Schwenkbewegungen des Gestelles um die hori
zontale Achse des Oberlenker-Anschlusses, wenn sich die Zug
kraft durch übermäßige Bodenwiderstände erhöht. Dabei ver
schwenkt der zur Stellvorrichtung gehörige Hebel, und über
die starre Verbindung zum Träger der Nachlaufwalze wirkt auf
diesen Träger eine Druckkraft, die den Bodendruck der Walze
erhöht. Dadurch wird das Maschinengestell zwangsläufig aus
gehoben, wobei es der erhöhten Zugkraft entsprechend um die
Achse des Oberlenker-Anschlusses schwenkt, aber während der
gesamten Ausweichbewegung von der Nachlaufwalze abgestützt
bleibt.
Die Kinematik der Stellvorrichtung erlaubt auch eine feste
Einstellung der Arbeitstiefe, wofür eine Verriegelungsvor
richtung für den Hebel der Stellvorrichtung vorgesehen ist.
Diese Einstellung kann beispielsweise gewählt werden, wenn
mit der Kreiselegge auf leichten bis mittelschweren und
weitgehend steinfreien Böden gearbeitet wird, so daß übermä
ßige Bodenwiderstände und damit eine entsprechende Erhöhung
der Zugkraft nicht zu erwarten sind.
Weitere Merkmale der Erfindung ergeben sich aus den Unteran
sprüchen.
Eine Ausführungsform der erfindungsgemäßen Kreiselegge wird
im folgenden anhand der Zeichnungen näher erläuert. Es zeigt
Fig. 1 eine Seitenansicht der Kreiselegge,
Fig. 2 eine Draufsicht auf die Kreiselegge nach Fig. 1,
Fig. 3 eine Ansicht in Richtung des Pfeiles III in
Fig. 1.
Die dargestellte Kreiselegge wird inbesondere zur Saatbett
bereitung verwendet. Sie wird von einem Schlepper in Rich
tung A gezogen und hat als Gestell einen quer zur Fahrtrich
tung A angeordneten Kastenbalken 1, an dem die
etwa vertikalen Wellen 3 von rotierenden Werkzeugkreiseln 2
gelagert sind. Die Kreiselwellen haben im Ausführungsbei
spiel einen Achsabstand von etwa 25 cm. An ihren unteren En
den sind horizontale Werkzeugträger 4 befestigt, die je zwei
nach unten gerichtete Zinken 5 als Bodenbearbeitungswerkzeu
ge tragen. Für den Antrieb der Kreiselwellen ist im Kasten
balken 1 ein Stirnradgetriebe 31 angeordnet, das an einer
der mittleren Kreiselwellen von einem auf dem Kastenbalken
angeordneten Getriebe 32 angetrieben wird, das über ein
Wechselgetriebe 33 mit Eingangswelle 34 und eine Gelenkwelle
35 mit der Zapfwelle des Schleppers in Antriebsverbindung
steht. Die Werkzeugkreisel 2 werden über diesen Getriebezug
gegensinnig in Richtung der in Fig. 1 eingetragenen Pfeile
angetrieben, wobei sie während der Vorwärtsbewegung der Ma
schine den Boden lückenlos bearbeiten.
Die Stirnseiten des Kastenbalkens 1 sind durch etwa vertika
le Seitenplatten 6 gebildet, die in ihrem vorderen oberen
Bereich je einen Zapfen 7 tragen. Um diese Zapfen ist je
einer von zwei zu den Platten parallelen Tragarmen 8
schwenkbar, die an ihren hinteren Enden durch einen Querträ
ger 9 verbunden und mit je einer schräg nach hinten und zum
Boden gerichteten Tragplatte 8A versehen sind. Die Tragar
me 8, der Querträger 9 und die Tragplatten 8A bilden den
Träger für eine Nachlaufwalze 10, die an den Tragplatten 8A
frei drehbar gelagert und als Packerwalze ausgeführt ist.
Zwischen die Zahnkränze der Packerwalze 10 greifen Abstrei
fer 11, die an einem Tragrahmen 12 befestigt sind.
In der Mitte des Querträgers 9 ist eine nach oben gerichtete
Gabel befestigt, in der mit einem Querbolzen 13 eine auf
wärts gerichtete Stellstange 14 schwenkbar gelagert ist. Die
Stellstange 14 ist mit ihrem anderen Ende mittels eines
Querbolzens 21 an dem einen Armpaar 17 eines Doppel-Winkel
hebels 15 angelenkt. Sie besteht aus einer Gewindebuchse mit
zwei Gewindestangen und bildet damit eine längenveränderba
re, starre Verbindung zwischen dem Träger 8, 8A, 9 der Nach
laufwalze 10 und dem Hebel 15, der mit einem Querbolzen 19
an einer oberen Gabel 20 eines in Vorderansicht dreieckigen
Dreipunkt-Anbaubockes 16 schwenkbar gelagert ist. Das andere
Armpaar 18 des Winkelhebels 15 hat übereinander liegende,
paarweise fluchtende Bohrungen 22, die als Anschlüsse für
den Oberlenker 16B einer Dreipunkt-Hebevorrichtung des
Schleppers dienen. Der Oberlenker 16B wird mit einem Quer
bolzen 36 in einem der drei Bohrungspaare 22 schwenkbeweg
lich gehalten. An den unteren Enden des Anbaubocks 16 sind
Platten 15A als Anschlüsse für die Unterlenker 16A der Hebe
vorrichtung vorhanden. Der Anbaubock ist auf dem Kastenbal
ken 1 befestigt und etwa symmetrisch zu dessen Mitte ange
ordnet.
Zwischen den beiden parallelen Armteilen des Hebelarmes 17
ist ein Segmentstück 23 befestigt, das sich von der Befesti
gungsstelle aus über einen Zentriwinkel von etwa 90° kreis
bogenförmig nach vorne in Richtung auf den Schlepper er
streckt, wobei der Mittelpunkt des Kreisbogens auf der von
dem Querbolzen 19 gebildeten Schwenkachse des Winkelhebels
15 liegt. Auf seiner dem Boden zugewandten Seite weist das
Segmentstück 23 eine Verzahnung auf, in die eine federbela
stete Sperrklinke 24 eingreifen kann. Die Sperrklinke 24 ist
in ihrer Längsrichtung verschiebbar und in Stegen 25 ge
führt, die auf einer rückseitig am Anbaubock 16 befestigten
Halteplatte 26A angeordnet sind.
Das Segmentstück 23 und die Sperrklinke 24 bilden eine Ver
riegelungsvorrichtung, die über einen Bowdenzug 26 mittels
eines Bedienungshebels 27 betätigbar ist. Dieser Bedienungs
hebel ist in Reichweite des Schlepperführers angeordnet und
an einer Konsole 28 gelagert, die innerhalb der Schlepperka
bine 37 angeordnet ist. Durch Verschwenken des Bedienungshe
bels kann die Sperrklinke 24 mit der Verzahnung des Segment
stückes 23 in und außer Eingriff gebracht werden.
Auf dem die Achse des Winkelhebels 15 bildenden Querbolzen
19 sitzt drehfest ein Zeiger 29, dessen Spitze einen am He
belarm 17 befestigten kreisbogenförmigen Skalenträger 30
überstreicht. Der freie Endabschnitt des Zeigers 29 ist
rechtwinklig derart aus der Zeigerebene abgebogen, daß der
Schlepperfahrer von der Kabine aus die Stellung des Zeigers
29 über der Skala ablesen kann.
Im Betrieb ist die Maschine über den Dreipunkt-Anbaubock 16
und die am Querträger 9 der Nachlaufwalze 10 angreifende
Stellvorrichtung 14, 15 mit der Dreipunkt-Hebevorrichtung
des Schleppers gekuppelt. Der die Bohrungspaare 22, also den
oberen Anschluß des Anbaubocks 16 aufweisende Winkelhebel 15
ist mittels des Anschlußbolzens 36 mit dem Oberlenker 16B
der Dreipunkt-Hebevorrichtung des Schleppers verbunden. In
Fig. 1 liegt der Anschlußbolzen 36 in dem mittleren Boh
rungspaar 22. Der Oberlenker 16B ist im Ausführungsbeispiel
mittels eines Stellzylinders 38 längenverstellbar, der von
der Hydraulik des Schleppers oder einer anderen, in der
Schlepperkabine 37 zugänglichen Stellvorrichtung betätigbar
ist. Über den Oberlenker 16B und die von dem Winkelhebel 15
und der Stellstange 14 gebildete Stellvorrichtung wird von
der Schlepperkabine 37 aus die Nachlaufwalze 10 in ihrer Hö
henlage zur Kreiselegge eingestellt, wodurch die Arbeitstie
fe der Zinkenkreisel 2 bestimmt ist. Die Arbeitstiefe kann
an der Stellung des Zeigers 29 auch von der Schlepperkabine
aus abgelesen werden. Die eingestellte Höhenlage der Nach
laufwalze 10 kann vom Schlepper aus mit der aus dem Segment
stück 23 und der Sperrklinke 24 gebildeten Verriegelungsvor
richtung fixiert werden. Hierfür ist der Bedienungshebel 27
zu betätigen.
Für bestimmte Betriebsbedingungen, beispielsweise beim Bear
beiten von steinigen Böden, ist es zweckmäßig, die Verriege
lungsvorrichtung 23, 24 in Freigabestellung zu halten, nach
dem die Arbeitstiefe eingestellt ist. Die Maschine kann dann
in Abhängigkeit von dem auf die Zinken 2 wirkenden Arbeits-
Widerstand in bezug auf die Nachlaufwalze vorübergehend nach
oben schwenken. In der nicht verriegelten Stellung ist die
Sperrklinke 24 mit dem Segmentstück 23 nicht in Eingriff.
Die Tragarme 8 mit ihren die Walze 10 tragenden Tragplatten
8A sind dann über die Stellstange 14 und den Winkelhebel 15
schwenkbeweglich mit dem Oberlenker 16B verbunden, der auf
eine bestimmte Länge eingestellt ist. Bei normalem Boden
widerstand bleibt die Walze in ihrer eingestellten Höhenlage
zum Maschinengestell, so daß sie die Tiefenführung der Krei
selegge auf etwa konstante Arbeitstiefe übernimmt. Wenn da
gegen die Zinken 5 auf Steine auftreffen oder in härtere Bo
denschichten, z. B. in nassen Untergrund unterhalb der Kul
turschicht eingreifen, so erfährt das Gestell der Kreisel
egge eine aufwärts gerichtete Reaktionskraft. Da der Ober
lenker 16B seine eingestellte Lage beibehält und der Boden
abstand der Unterlenker-Anschlüsse 16C im wesentlichen un
verändert bleibt, wird die in Fahrtrichtung A bewegte Krei
selegge unter der Reaktionskraft um die Unterlenker-An
schlüsse 16C nach oben bewegt. Der Anbaubock 16 schwenkt da
bei um die Unterlenker-Anschlüsse in Richtung auf den
Schlepper nach vorne, wobei der Querbolzen 19, also die Ach
se des Winkelhebels 15 mitgenommen wird. Der Winkelhebel 15
schwenkt daher um den lagefesten Anschlußbolzen 36, so daß
der Hebelarm 17 mit dem Bolzen 21 nach unten schwenkt. Die
mit dem Querbolzen 21 gelenkig verbundene Stellstange 14 er
fährt so eine zum Boden gerichtete Kraft, die über den Quer
bolzen 13 auf den Querträger 9 und somit auf die Nachlauf
walze 10 wirkt. Der damit erhöhte Bodendruck der Nachlauf
walze unterstützt das Anheben der Kreiselegge, die also um
ein der Reaktionskraft entsprechendes Maß nach oben und vor
ne schwenkt. Die Arbeitstiefe der Werkzeugkreisel 2 wird da
durch verringert, so daß die Zinken über Steine und ähnliche
Hindernisse hinweggleiten können bzw. aus einer Boden
schicht, die einen erhöhten Widerstand verursacht, in die
weichere Kulturschicht gelangen.
In Transportstellung der Kreiselegge ist die aus dem Seg
mentstück 23 und der Sperrklinke 24 gebildete Verriegelungs
vorrichtung zweckmäßig ebenfalls freigegeben, um eine zu
große und unregelmäßige Belastung der Dreipunkt-Hebevorrich
tung des Schleppers zu vermeiden, wie sie insbesondere bei
einer Fahrt über unebenes Gelände mit einer schweren Packer
walze auftreten kann. Die aus dem Oberlenker 16B, dem Win
kelhebel 15 und der Stellstange 14 bestehende Verbindung
wirkt dann in der beschriebenen Weise als Stoßdämpfer.
Durch Anlenken des Oberlenkers 16B in einem anderen Boh
rungspaar 22 des Hebelarmes 18 kann die wirksame Länge die
ses Hebelarmes verändert werden, was sich entsprechend den
Hebelgesetzen auf die relative Höhenlage der Nachlaufwalze
10 zum Maschinengestell bei der Höhenverstellung und auch
beim Anheben der Kreiselegge infolge erhöhten Bodenwider
standes auswirkt. Dabei sind auch unterschiedliche Dämp
fungsgrade für den Transport erzielbar.
Anstelle des über dem Skalenträger 30 angeordneten Zeigers
29 können auch in der Schlepperkabine z. B. elektronisch ge
steuerte Anzeigen vorgesehen werden.
Claims (12)
1. Schlepperbetriebene Kreiselegge mit in einer Reihe ne
beneinander angeordneten zwangläufig angetriebenen Werk
zeugkreiseln und mit gestellseitigen Anschlüssen zum An
bau an die Dreipunkt-Hebevorrichtung des Schleppers, wo
bei das Maschinengestell gegen den Boden von einer Nach
laufwalze abgestützt ist, die zur Einstellung der Ar
beitstiefe der Werkzeuge in bezug auf das Maschinenge
stell mittels einer Stellvorrichtung höhenverstellbar
ist, die auf den Träger der Nachlaufwalze wirkt und Aus
weichbewegungen des Maschinengestelles in bezug auf die
Nachlaufwalze zuläßt,
dadurch gekennzeichnet, daß die Stellvorrichtung (14,
15) einen am oberen Ende eines gestellfesten Dreipunkt-
Anbaubocks (16) angelenkten Hebel (15) aufweist, der den
Anschluß (22) für den Oberlenker (16B) der Dreipunkt-
Hebevorrichtung (16A, 16B) enthält und über eine starre
Verbindung (14) mit dem Träger (8, 8A, 9) der Nachlauf
walze (10) verbunden ist.
2. Kreiselegge nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet, daß die starre Verbindung zwi
schen dem Hebel (15) und dem Träger (8, 8A, 9) der Nach
laufwalze (10) durch eine längenveränderbare Stellstange
(14) gebildet ist.
3. Kreiselegge nach Anspruch 2,
dadurch gekennzeichnet, daß der Träger (8, 8A, 9) der
Nachlaufwalze (10) zwei Tragarme (8) und einen sie ver
bindenden Querträger (9) aufweist, und daß die Stell
stange (14) an dem Querträger (9), vorzugsweise nahe
dessen Mitte, angreift.
4. Kreiselegge nach einem der Ansprüche 1 bis 3,
dadurch gekennzeichnet, daß der Hebel (15) als Winkel
hebel ausgeführt ist, dessen einer Hebelarm (18) von der
Anlenkstelle (19) am Anbaubock (16) nach oben gerichtet
ist und mehrere übereinander liegende Anschlüsse (22)
für den Oberlenker (16B) der Hebevorrichtung (16A, 16B)
aufweist.
5. Kreiselegge nach einem der Ansprüche 1 bis 4,
dadurch gekennzeichnet, daß die Länge des Oberlenkers
(16B) der Dreipunkt-Hebevorrichtung (16A, 16B) von der
Schlepperkabine (37) aus einstellbar ist.
6. Kreiselegge nach einem der Ansprüche 1 bis 5,
dadurch gekennzeichnet, daß die Stellvorrichtung (14,
15) von der Schlepperkabine (37) aus zu betätigen ist.
7. Kreiselegge nach einem der Ansprüche 1 bis 6,
dadurch gekennzeichnet, daß eine Anzeigevorrichtung (29,
30) vorgesehen ist, an der die Höhenlage der Nachlauf
walze (10) relativ zum Maschinengestell (1) ablesbar
ist.
8. Kreiselegge nach Anspruch 7,
dadurch gekennzeichnet, daß die Anzeigevorrichtung (29,
30) mit dem Hebel (15) verbunden ist und einen Skalen
träger (30) mit Zeiger (29) aufweist, dessen Zeigerstel
lung über der Skala von der Schlepperkabine aus ablesbar
ist.
9. Kreiselegge nach einem der Ansprüche 1 bis 8,
dadurch gekennzeichnet, daß zur festen Höheneinstellung
der Nachlaufwalze (10) in bezug auf das Maschinengestell
(1) eine Verriegelungsvorrichtung (23, 24) vorgesehen
ist.
10. Kreiselegge nach Anspruch 9,
dadurch gekennzeichnet, daß die Verriegelungsvorrichtung
(23, 24) ein mit dem Hebel (15) der Stellvorrichtung
(14, 15) verbundenes Zahn-Segmentstück (23) und eine ge
stellfest gelagerte Sperrklinke (24) aufweist.
11. Kreiselegge nach Anspruch 10,
dadurch gekennzeichnet, daß die Sperrklinke (24) an dem
Dreipunkt-Anbaubock (16) gehaltert ist.
12. Kreiselegge nach Anspruch 10 oder 11,
dadurch gekennzeichnet, daß die Sperrklinke (24) über
einen Bowdenzug (26) von der Schlepperkabine aus betä
tigbar ist.
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