DE3431796C2 - - Google Patents

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DE3431796C2
DE3431796C2 DE19843431796 DE3431796A DE3431796C2 DE 3431796 C2 DE3431796 C2 DE 3431796C2 DE 19843431796 DE19843431796 DE 19843431796 DE 3431796 A DE3431796 A DE 3431796A DE 3431796 C2 DE3431796 C2 DE 3431796C2
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C Van der Lely NV
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Description

Die Erfindung betrifft eine Bodenbearbeitungsmaschine, ins­ besondere eine Kreiselegge, nach dem Oberbegriff des Patent­ anspruches 1.
Es ist eine als Bodenfräse oder Rüttelegge ausgeführte Boden­ bearbeitungsmaschine dieser Art bekannt (DE-GM 19 65 461), bei der die zur Tragkonstruktion der Nachlaufwalze gehörigen Tragarme an der Rückseite des Maschinengestelles angelenkt sind. Die zur Lagerung der Walze dienenden Stützen sind von der Tragkonstruktion aus schräg nach hinten gerichtet, wobei sie mit den Tragarmen einen stumpfen Winkel bilden. Die Wal­ ze hat dadurch einen beträchtlichen Abstand von den Werkzeu­ gen der Bodenbearbeitungsmaschine, und für ihre Höhenver­ stellung steht ein Hebelarm nur geringer Länge zur Verfü­ gung, so daß die Arbeitstiefeneinstellung der Werkzeuge ungenau ist und zudem einen erheblichen Kraftaufwand erfor­ dert.
Es ist auch bekannt, die Nachlaufwalze einer Kreiselegge an der Rückseite des Maschinengestelles mittels eines Paralle­ logrammgestänges anzuordnen, das über eine Gewindespindel höhenverstellbar ist (DE-OS 27 08 373, Fig. 8). Um die Walze nahe hinter den Werkzeugkreiseln anzuordnen, muß das Paral­ lelogrammgestänge kurz sein, so daß erhebliche Stellkräfte aufgebracht werden müssen, um die Arbeitstiefe der Kreisel einzustellen. Dabei bleibt die Stütze, an der die Walze ge­ lagert ist, stets vertikal ausgerichtet.
Weiterhin ist ein Traggestell für Bodenbearbeitungswerkzeuge bekannt (GB-PS 14 60 048), das an einer Achse angeordnete Laufräder aufweist, die sich unterhalb des Gestelles befin­ den. Die Achse ist mittels eines hydraulischen Stellzylin­ ders drehbar, der an einem mit ihr starr verbundenen kurzen Hebel angreift. Der Stellzylinder ist an dem Traggestell ab­ gestützt, das daher relativ zu den Laufrädern heb- und senk­ bar ist. Da die Laufradachse mit den Rädern über ebenfalls kurze, nach hinten gerichtete Träger verbunden ist, ergibt sich auch bei dieser Konstruktion ein kurzer Hebelarm für die Höhenverstellung. Auch können die Laufräder nicht ohne weiteres hinter dem Traggestell angeordnet werden.
Ausgehend von dem gattungsgemäßen Stand der Technik (DE-GM 19 65 461) liegt der Erfindung die Aufgabe zugrunde, eine genaue Einstellung der Arbeitstiefe der Bodenbearbeitungs­ werkzeuge mit geringem Kraftaufwand zu ermöglichen.
Die Aufgabe wird gemäß der Erfindung mit den kennzeichnenden Merkmalen des Patentanspruches 1 gelöst.
Diese Konstruktion ermöglicht die Anordnung der Nachlaufwalze mit sehr geringem Abstand hinter den Bodenbearbeitungswerk­ zeugen und ergibt außerdem einen relativ langen Hebelarm für die Höhenverstellung. Dadurch ändert sich der Abstand der Walze zu den Werkzeugen bei der Einstellung der Arbeitstiefe nur geringfügig, so daß die gewünschte genaue Tiefeneinstel­ lung erreicht wird, wobei der Kraftaufwand ebenfalls gering ist.
Weitere Merkmale der Erfindung ergeben sich aus den Unteran­ sprüchen.
Zwei Ausführungsformen der erfindungsgemäßen Bodenbearbei­ tungsmaschine werden im folgenden anhand der Zeichnungen nä­ her erläutert. Es zeigt
Fig. 1 eine Draufsicht auf eine Kreiselegge mit einer angeschlossenen Nachläufer-Maschine,
Fig. 2 eine Seitenansicht der Maschinenkombination nach Fig. 1,
Fig. 3 in vergrößerter Darstellung eine Seitenansicht der Stellvorrichtung für die Nachlaufwalze,
Fig. 4 einen Schnitt nach IV-IV in Fig. 3,
Fig. 5 einen Schnitt nach V-V in Fig. 4,
Fig. 6 eine zweite Ausführungsform der Stellvorrichtung in Ansicht entsprechend Fig. 3.
Die dargestellte Bodenbearbeitungsmaschine ist eine Kreisel­ egge zur Saatbettbereitung und mit einer Sämaschine 24 als Nachläufer-Maschine kombiniert. Das Maschinengestell der Kreiselegge besteht im wesentlichen aus einem quer zur Fahrtrichtung A und etwa horizontal liegenden Kastenbal­ ken 1, an dem in gleichen Abständen von beispielsweise 25 cm aufwärts gerichtete, hier vertikale Wellen 2 von Werkzeug­ kreiseln 3 gelagert sind. Pro Kreisel 3 sind als Werkzeuge zwei Zinken 5 vorhanden, die an einem etwa horizontalen Werkzeugträger 4 befestigt sind, der mit dem unteren Ende der Welle 2 verbunden ist.
Die seitlichen Enden des Kastenbalkens 1 sind durch aufrecht stehende Seitenplatten 6 geschlossen, die in Fahrtrichtung A ausgerichtet und nahe ihrer Vorderseite mit je einem Zap­ fen 7 versehen sind. Um die Zapfen 7 ist je einer von zwei Tragarmen 8 schwenkbar, die sich an der Außenseite der Sei­ tenplatten entlang geradlinig nach hinten erstrecken. Am hinteren Ende jedes Tragarmes 8 ist innenseitig eine Trag­ platte 9 befestigt (Fig. 2), die vom Tragarm aus schräg nach unten und hinten gerichtet und in ihrer Mitte etwa horizon­ tal nach hinten abgewinkelt ist. Die schräg nach unten ge­ richteten Teile der Tragplatten 9 sind durch einen zur Fahrtrichtung A senkrechten Querträger 10 verbunden, der ein Vierkant-Hochprofil mit rechteckigem Querschnitt ist. Die Tragarme 8 mit den Tragplatten 9 und der Querträger 10 bil­ den eine Tragkonstruktion für eine Nachlaufwalze 12, die an den Tragplatten 9 mittels Stützen 11 gelagert ist.
Die Stützen 11 sind ebenfalls Platten, die an den Tragplat­ ten 9 außenseitig befestigt und von dort schräg nach unten und vorne gerichtet sind. Sie sind so angeordnet, daß ihre Längsachse a mit der Längsachse b der zugehörigen Tragarme 8 einen spitzen Winkel einschließt, der im Ausführungsbeispiel 45° beträgt (Fig. 2). An den unteren Enden der Stützen 11 sind Lager für die Achse der frei drehbaren Nachlaufwalze 12 befestigt. Die Nachlaufwalze 12 ist eine Packerwalze. Sie besteht im wesentlichen aus einem zylindrischen Tragrohr 13 mit über dessen ganze Länge verteilt angeordneten Zahnkrän­ zen 14. Zwischen die Zahnkränze 14 greifen Abstreifer 15 ein, die an der Rückseite des Tragrohres 14 angeordnet und an aufwärts gerichteten, an einem Querbalken 17 angeordneten Trägern 16 befestigt sind.
Auf dem Kastenbalken 1 ist mittig ein nach vorne vorkragen­ der Anbaubock 18 befestigt, der für den Anbau der Maschine an die Dreipunkt-Hebevorrichtung eines Schleppers mit drei vorderen Anschlüssen versehen ist. Der obere Anschluß des Anbaubockes 18 besteht aus zwei mit Abstand voneinander an­ geordneten Stegen 19, die mittels nach unten divergierender Streben 20 gegen die Rückseite des Kastenbalkens 1 abge­ stützt sind. Der Anbaubock 18 hat außerdem drei rückseitige Anschlüsse, mit denen über zwei untere Stangen 21 und eine obere, längenverstellbare Stange 22 eine als Dreipunkt- Anbaubock 23 ausgeführte Anschlußvorrichtung der Sämaschine 24 verbunden ist. Die Stangen 21 und 22 sind weitgehend frei höhenbeweglich, so daß die Sämaschine 24, die von eigenen Laufrädern 25 abgestützt wird, Bodenunebenheiten unabhängig von der vorlaufenden Kreiselegge folgen kann. Die Sämaschine 24 besteht im wesentlichen aus einem Vorratsbehälter 26 mit Särohren 27 A, an denn Säschare 28 A befestigt sind. Von den Laufrädern 25 wird eine zum Vorratsbehälter 26 gehörige Do­ siervorrichtung zum Ausbringen des Saatgutes angetrieben. Am Fahrgestell der Sämaschine 24 ist rückseitig eine quer zur Fahrtrichtung A verlaufende Doppelreihe von schräg nach hin­ ten gerichteten Federstahl-Zinken 26 A angeordnet, die mit ihren oberen Wendeln an einem höhenverstellbaren Querträger befestigt sind (Fig. 2).
Am Querträger 10 der Tragkonstruktion für die Nachlaufwalze sind mittig zwei nach vorne gerichtete Stege 27 befestigt, an denen die Kolbenstange 31 eines Stellzylinders 28 ange­ lenkt ist (Fig. 3). Am anderen Ende des Stellzylinders 28 ist an den Zylinderkörper ein Verlängerungsrohr 29 ange­ schweißt, in dem eine Stange 30 geführt ist, die fluchtend zur Kolbenstange 31 verläuft und mit dem Kolben des Stellzy­ linders verbunden ist. Am anderen Ende des Verlängerungsroh­ res 29 ist eine Spindelmutter 32 angebracht, in die eine Ge­ windespindel 33 eingreift, die als Stellvorrichtung dient, wobei die Stange 30 einen Anschlag bildet. Die Gewindespin­ del ist mit ihrem oberen, einen Bedienungsgriff tragenden Kopfstück drehbar und unverschieblich in einer oberen Füh­ rungsplatte 34 abgestützt, die an einer zur Spindel paral­ lelen Stange 35 befestigt ist. Die Stange 35 ist in einer Bohrung der Spindelmutter 32 axial geführt (Fig. 4 und 5). Die Spindelmutter 32 und die Führungsplatte 34 haben gleiche ovale Form. An der Spindelmutter 32 ist seitlich ein Zapfen 36 befestigt, der in einer Buchse 37 drehbar gelagert und gegen Verschieben mit einem Splint gesichert ist. Die Buchse 37 durchsetzt zwei parallele Platten 38 und ist mit ihnen verschweißt. Die Platten 38 sind mit Schrauben an den Stegen 19 des Anbaubockes 18 befestigt. Sie sind an ihrer Rückseite derart ausgeklinkt, daß ihre so gebildeten Kanten an die Form eines Traggliedes 39 mit Rechteck-Hohlprofil angepaßt sind, an dessen schrägliegender Vorder- und Deckwand sie an­ geschweißt sind (Fig. 3). Das Tragglied 39 hat seitliche, schräg nach unten divergierende Tragplatten 40 mit Bohrungen 41, in die je eine von zwei Ketten 42 eingehängt ist, die mit ihrem anderen Ende jeweils an einer Zunge 43 der beiden Stangen 21 befestigt sind, mit denen der Anbaubock der Sä­ maschine verbunden ist (Fig. 1). In die Ketten 42 sind Zug­ federn 44 eingefügt (Fig. 2). Anstelle von Ketten können auch Seile vorgesehen sein. Diese Zugglieder sind in der Be­ triebsstellung der Maschine schlaff (Fig. 2) und dienen da­ zu, die Stangen 21 bei angehobener Stellung der Kreiselegge mit Abstand von deren Kastenbalken zu halten.
Im Kastenbalken 1 sitzt auf den Wellen 2 der Werkzeugkreisel 3 je eines der ineinandergreifenden Zahnräder 45 eines Stirnradgetriebes, das von der Schlepperzapfwelle über eine Gelenkwelle 49 und ein Hauptgetriebe 46 mit Wechselgetriebe 47 angetrieben wird, wofür die Gelenkwelle 49 an die Ein­ gangswelle 48 des Wechselgetriebes 47 angeschlossen ist.
Die Werkzeugkreisel 3 werden paarweise gegensinnig in Rich­ tung der Pfeile B (Fig. 1) angetrieben und bearbeiten den Boden lückenlos über die ganze Arbeitsbreite der Maschine. Vor Arbeitsbeginn wird ihre Arbeitstiefe eingestellt. Hier­ für kann die Nachlaufwalze 12 durch Beaufschlagen des dop­ pelt wirkenden Stellzylinders 28 vom Schlepper aus relativ zum Maschinengestell höhenverstellt werden. Dabei befindet sich die Gewindespindel 33 zunächst in oder nahe ihrer obe­ ren Endlage. Nachdem die Walze 12 mittels des Stellzylinders 28 richtig eingestellt ist, kann die Gewindespindel 33, die vom Fahrersitz aus erreichbar ist, so weit in das Verlänge­ rungsrohr 29 eingeschraubt werden, bis ihr unteres Ende ge­ gen die am Kolben des Zylinders befestigte Stange 30 stößt (Fig. 3). Die Gewindespindel 33 bildet bei dieser Einstel­ lung einen stufenlos verstellbaren Gegenanschlag für die im Verlängerungsrohr 29 befindliche Stange 30, die als Anschlag dient, der hydraulisch und ebenfalls stufenlos verstellt wird. Mit der Spindel wird dabei die eingestellte Stellung der Walze 12 fixiert, die relativ zum Gestell nicht weiter nach oben ausweichen kann. An seiner der Stange 35 zugewand­ ten Seite trägt das Verlängerungsrohr 29 eine Anzeigeskala 50 (Fig. 4), an der die jeweilige Walzenstellung abgelesen und auch die Arbeitstiefe der Werkzeugkreisel 3 exakt einge­ stellt werden kann. Soll die Arbeitstiefe auf einen bestimm­ ten Skalenwert eingestellt werden, so wird zunächt die Ge­ windespindel 33 bei entlastetem Stellzylinder durch Drehen am Bedienungsgriff nach unten oder oben verstellt, wobei die Stange 35 mitgenommen wird, die als Meßstab zum Ablesen der Skala 50 dient. Danach wird der Stellzylinder 28 beauf­ schlagt, wodurch die Nachlaufwalze auf eine bestimmte Höhen­ differenz zu dem von ihr auf dem Boden abgestützten Maschi­ nengestell eingestellt ist. Es ist auch möglich, mit druck­ entlastetem Stellzylinder zu arbeiten, wobei unter Berück­ sichtigung der auf Schwimmstellung stehenden Schlepper-Hebe­ vorrichtung und der Stift-Schlitz-Führung an den Unterlen­ ker-Anschlüssen des Anbaubockes (Fig. 2) eine Höhenbeweg­ lichkeit des Gestelles in den Grenzen des gegebenen Hubes der Kolbenstange 31 erreicht wird, was beim Arbeiten auf sehr hartem und steinigem Boden zweckmäßig sein kann.
Fig. 2 zeigt in der mit ausgezogenen Linien gezeichneten La­ ge der Nachlaufwalze die Betriebsstellung der Kreiselegge und der Sämaschine. Zum Wenden der Maschinenkombination auf dem Vorgewende des Ackers kann die Walze 12 mittels des an ihrer Tragkonstruktion 8, 9, 10 angreifenden Stellzylinders 28 derart mit Druck beaufschlagt werden, daß sich das Ma­ schinengestell anhebt und die Kreiselzinken 5 aus dem Boden ausgehoben werden. In dieser unteren Stellung der Walze, die in Fig. 2 gestrichelt angedeutet ist, liegen die Zinkenspitzen minde­ stens 10 cm höher als die Bodenberührungslinie der Walze.
Beim Ausheben der Kreiselegge wird auch die Sämaschine 24 so weit angehoben, daß sie mit den Säscharen 28 A und den Zinken 26 A sowie den Laufrädern vom Boden freikommt. Dabei können zunächst die Verbindungsstangen 21 nach unten schwenken, bis die Ketten 42 gespannt sind. Die Federn 44 sind so dimensio­ niert und ausgebildet, daß sie das Anheben der Sämaschine unter Zugspannung der Ketten gestatten und beim Absenken der Maschinenkombination Stöße dämpfen, so daß die Sämaschine weich aufsetzt und keine Schäden an den Säscharen auftreten. Nach dem Ausheben kann die dann nur auf der Nachlaufwalze 12 abgestützte Maschine gewendet werden bzw. in die neue Ar­ beitsposition gebracht werden. Dann wird die Kolbenstange 31 des Stellzylinders 28 wieder eingefahren, bis die Verlänge­ rungsstange 30 am unteren Ende der Gewindespindel 33 an­ liegt, so daß die ursprünglich eingestellte Arbeitstiefe der Werkzeugkreisel wieder hergestellt ist und die Sämaschine wieder in der in Fig. 2 dargestellten Stellung auf dem Boden steht. Der Hub des Zylinderkolbens kann dabei hydraulisch gesteuert werden, so daß die Verlängerungsstange gerade in ihre Anschlagstellung gelangt und der Hubzylinder für die Betriebsstellung mit entsprechendem Druck beaufschlagt wird, der der normalen Abstützfunktion der Nachlaufwalze ent­ spricht. Die Vorrichtung mit dem Stellzylinder 28, der damit stufenlos verstellbaren Stange 30 und der Gewindespindel 33 ist kompakt und sehr einfach als Einheit zu montieren.
Die Nachlaufwalze 12 kann infolge des langen Hebelarmes zu den Anlenkzapfen 7 fast lotrecht nach unten bewegt werden, wodurch der für die Walzenbewegung erforderliche Freiraum gering ist. Durch das Ausheben der Maschine wird das Wenden oder anderes Manövrieren erheblich erleichtert und verhin­ dert, daß sich die Säschare der Sämaschine mit Erde zusetzen und Unregelmäßigkeiten im Saatbild auftreten.
Anstelle der in den Fig. 1 bis 5 dargestellten Stellvorrich­ tung 33, die weitgehend in den Hubzylinder 28 integriert ist, kann auch eine Konstruktion 54 nach Fig. 6 verwendet werden. Bei dieser Ausführung sind die oberen Stege 19 des Anbaubockes 18 an den hinteren Enden mit zwei mit Abstand voneinander angeordneten langgestreckten Platten 51 verse­ hen. Zwischen den Enden der Platten 51 ist der Zylinder eines Stellzylinders 52 angelenkt, dessen Kolbenstange zwi­ schen zwei auf dem Querbalken 10 befestigten Zungen 53 ange­ lenkt ist. Zwischen den vorderen Stegen 27 des Querbalkens 10 ist das eine Ende eines Führungsrohres 55 angelenkt, in das als Stellvorrichtung eine Gewindespindel 56 ragt, die in einer zwischen den Platten 51 angebrachten Spindelmutter 57 drehbar gelagert ist. Das Führungsrohr 55 enthält einen in­ neren Anschlag 58. Das untere Ende der Gewindespindel 56 be­ grenzt den Einfahrweg des Stellzylinders 52 dadurch, daß sich das Führungsrohr 55 axial zur Gewindespindel stufenlos nach oben bewegen kann, bis sein innerer Anschlag 58 an dem Spindelende anliegt. Die Einstellung der Arbeitstiefe ist an einer Skala ablesbar, die an einer Seite des Führungsrohres 55 vorgesehen ist, und zu der ein Zeiger 59 gehört, der an der Spindelmutter 57 befestigt ist. Das Führungsrohr 55 bil­ det zusammen mit der Gewindespindel 56 ein längenveränderba­ res Stellglied, das Bestandteil eines Viergelenk-Gestänges ist, zu dem der Stellzylinder 52 gehört, wie aus Fig. 6 er­ sichtlich ist. Bei dieser Konstruktion kann ein einfach wir­ kender Stellzylinder eingesetzt werden, wobei die Arbeits­ tiefe nach oben in der gleichen Weise begrenzt und einge­ stellt werden kann wie bei der Ausführungsform nach den Fig. 3 bis 5, wobei die Gewindespindel 56 vom Fahrersitz aus entsprechend betätigt wird.
Anstelle der Kreiselegge kann auch eine andere Bodenbearbei­ tungsmaschine vorgesehen sein, beispielsweise eine Bodenfrä­ se oder eine Egge mit um eine horizontale Achse rotierender Arbeitstrommel.

Claims (10)

1. Bodenbearbeitungsmaschine, inbesondere Kreiselegge, mit nebeneinander am Maschinengestell gelagerten, angetrie­ benen Werkzeugen und mit einer das Maschinengestell ge­ gen den Boden abstützenden Nachlaufwalze, die an Stützen gelagert ist, welche starr an einer Tragkonstruktion be­ festigt sind, die am Maschinengestell höhenverschwenkbar gelagerte Tragarme und einen sie verbindenden Querträger aufweist, an dem eine am Maschinengestell abgestützte Stellvorrichtung angreift, dadurch gekennzeichnet, daß die Stützen (11) von ihren Befestigungsstellen an der Tragkonstruktion (8, 9, 10) aus in bezug auf die Fahrtrichtung (A) der Maschine schräg nach vorne gerichtet sind, wobei ihre Längsachsen (a) mit den Längsachsen (b) der Tragarme (8) einen nach unten geöffneten spitzen Winkel bilden, und daß die Tragarme (8) nahe der Vorderseite des Maschinengestelles (1) angelenkt sind.
2. Bodenbearbeitungsmaschine nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der von den Längsachsen (a und b) gebildete Winkel etwa 45° beträgt.
3. Bodenbearbeitungsmaschine nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Bodenbearbeitungswerk­ zeuge (5) mittels der Nachlaufwalze (12) auf einen Bo­ denabstand aushebbar sind, der vorzugsweise mindestens 10 cm beträgt.
4. Bodenbearbeitungsmaschine nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Tragarme (8) mittels eines Stellzylinders (28; 52) verschwenkbar sind, dessen Hub mechanisch einstellbar ist.
5. Bodenbearbeitungsmaschine nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß zur Einstellung der Hublage des Stellzylinders (28) ein insbesondere stufenlos ver­ stellbarer Anschlag (30) vorgesehen ist.
6. Bodenbearbeitungsmaschine nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß der Anschlag (30) innerhalb des Stellzylinders (28) angeordnet ist.
7. Bodenbearbeitungsmaschine nach einem der Ansprüche 4 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Hublage des Stellzylin­ ders (28; 52) mittels einer Stellvorrichtung (33; 56) einstellbar ist, der eine Anzeigeskala (50; 59) zugeord­ net ist.
8. Bodenbearbeitungsmaschine nach einem der Ansprüche 4 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß zur Einstellung der Hublage des Stellzylinders (28; 52) eine Gewindespindel (33; 56) vorgesehen ist.
9. Bodenbearbeitungsmaschine nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß die Gewindespindel (33; 56) derart angeordnet ist, daß sie vom Fahrersitz eines die Maschine ziehenden Schleppers aus bedienbar ist.
10. Bodenbearbeitungsmaschine nach einem der Ansprüche 1 bis 9, dadurch gekennzeichnet, daß das Maschinengestell eine Anschlußvorrichtung (23) für eine mittels der Nachlauf­ walze (12) gemeinsam mit der Maschine aushebbare Nach­ läufer-Maschine (24) aufweist.
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