DE1965461U - Geraetekombination zur bodenbearbeitung fuer den anbau an das dreipunktgestaenge eines schleppers. - Google Patents

Geraetekombination zur bodenbearbeitung fuer den anbau an das dreipunktgestaenge eines schleppers.

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DE1965461U
DE1965461U DE1967M0058793 DEM0058793U DE1965461U DE 1965461 U DE1965461 U DE 1965461U DE 1967M0058793 DE1967M0058793 DE 1967M0058793 DE M0058793 U DEM0058793 U DE M0058793U DE 1965461 U DE1965461 U DE 1965461U
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Maschinenfabrik Rau OHG
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Maschinenfabrik Rau OHG
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    • AHUMAN NECESSITIES
    • A01AGRICULTURE; FORESTRY; ANIMAL HUSBANDRY; HUNTING; TRAPPING; FISHING
    • A01BSOIL WORKING IN AGRICULTURE OR FORESTRY; PARTS, DETAILS, OR ACCESSORIES OF AGRICULTURAL MACHINES OR IMPLEMENTS, IN GENERAL
    • A01B35/00Other machines for working soil not specially adapted for working soil on which crops are growing
    • AHUMAN NECESSITIES
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    • A01BSOIL WORKING IN AGRICULTURE OR FORESTRY; PARTS, DETAILS, OR ACCESSORIES OF AGRICULTURAL MACHINES OR IMPLEMENTS, IN GENERAL
    • A01B49/00Combined machines
    • A01B49/02Combined machines with two or more soil-working tools of different kind
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  • Soil Working Implements (AREA)

Description

Maschinenfabrik Rau oHG, Weilheim/O?eck, Joh.-Rau-Straße
^Gerätekombination zur Bodenbearbeitung für den Anbau an das Dreipunktgestänge eines Schleppers"
Die Erfindung betrifft eine Gerätekombination zur Bodenbearbeitung für den Anbau an die freien Enden des Dreipunkt· gestänge© eines Schleppers mit einem vorauslaufenden Haupt* arbeitsgerät und einer nachlaufenden* am Rahmen des Haupt» arbeitsgerätes befestigten und gegenüber demselben höhenverstellbaren Krümelwalze*
In der landwirtschaftlichen Praxis ist ein Bodenbearbeitungsgerät bekannt, bei dem an den Geräterahraen einer Federzahnegge eine nachlaufende und auf dem Boden abrollende Krümelwalze starr, aber wahlweise gegenüber dem GerEterahmen der Federzahnegge höhenverstellbar angebaut ist* Die Vornahme der Höhenverstellung ist jedoch umständlich, da eine Anzahl von.Schrauben von Hand zu läsen und bei gelösten Schrauben Krümelwalze und Rahmen in Höhenrichtung gegeneinander verschoben werden müssen, wonach die Sehrauben wieder anzuziehen sind. Unter Umständen werden hierfür zwei Personen benötigt. Ist nach der Einstellung noch eine Korrektur erforderlieh, muß die Verstellung, gegebenenfalls auf dem
Felde und nach Unterbrechung der Arbeit, nochmals vorgenommen werden,
Die Erfindung bezweckt vor allem eine Behebung dieses Nachteiles und besteht im wesentlichen darin, daß zur Höhenverstellung der Krümelwalze, gegebenenfalls auch während der Arbeit, eine zum Sitz des Schlepperfahrzeuges führende Stell* Vorrichtung vorgesehen ist... Vorzugsweise ist die Stellvor* richtung zur stufenlosen Höhenverstellung eingerichtet und weist insbesondere eine selbsthemmende Verstellspindel auf.
Eine umständliche Höheneinstellung vor aem Einsatz der Gerät«· kombination oder eine die Unterbrechung der Arbeit erfordernde Höheneinstellung, zu deren Vornahme ü^r Fahrer seine» Sitz mxt dem Schlepper verlassen muß, wird dadurch vermieden* Das Einstellen kann in bequemer Weise vom Fahrersitz aus erfolgen» Is kann auch während der Arbeit selbst bzw. wahrend des Fahrens vorgenommen werden, wobei der Fahrer st&ndig die Kontrolle darüber hat, ob die Einstellung die günstigsten Arbeitsbedingungen ergibt. Eine eventuelle Korrektur kann jederzeit vorgenommen werden.
Für die Einstellung kommen zwei Arbeitsbedingungen hauptsächlich in Betrachts
Bie eine Arbeitsweise geschieht bei Verwendung eines Häupter** beitsgerätes, das sich durch den Arbeitsdruck in den Boden selbst druckt und mit seinem Geräterahmen in Höhenrichtung starr verbunden ist. Solche Geräte sind insbesondere eine Federzahnegge, ein Grubber oder eine Bodenfräse. Hauptarbelts«
gerät und Krümelwalze bilden in diesem Falle ein starr miteinander verbundenes Aggregat. Durch die Höhenverstelleinrichtung wird hierbei die genaue Höhendifferenz zwischen der Bodenberührungsebene der Krümelwalze und der Lage des Hauptarbeitsgerät es und damit die Arbeitstiefe desselben be-,' stimmt»
Der zweite Fall, der insbesondere für normale Eggen in Be-ι. tracht kommt, ist derjenige, bei dem das Hauptarbeitsgerät beweglich» z*B. mittels Ketten, am Bahmen des Gerätes aufgehängt ist* während die Krümelwalze mit dem Geräterahmen in1 Höhenrichtung starr verbunden ist» Durch die Höheneinstellung der Krümelwalze mit Bezug auf den Eahmen des Hauptarbeitsgerätes kann erreicht werden* daß sich das Gewicht des Geräte«· rahraens unterschiedlich auf Krümelwalze oder Hauptarbeitsgerät abstützt. Wird die Krümelwalze relativ zum Rahmen Über eine bestimmte Höhe angehoben, stützt sich das Gewicht des !Rahmens allein auf dem Hauptarbeitsgerät ab* so daß dieses mit starkem Druck ge^en dien Boden gedrückt wird« Bei tieferer Relativlage der Krümelwalze kann sich das Gewicht des Geräte* rahraens teilweise auf das ii&uptarbeitsgerät und teilweise auf die Krümelwalze abstützen* wobei je nach der Einstellung die Hauptbelastung mehr oder weniger auf dem einen oder anderen Gerät liegen kann· Wird die Krümelwalze mit Bezug auf den Geräterahmen noch tiefer eingestellt, so daß das Gewicht des Rahmens ausschließlieh auf der Krümelwalze aufruht, während das Hauptarbeitsgerät mit dem Böhmen frei beweglich, z*B. mittels des? Ketten*verbunden ist, arbeitet das Hauptarbeitsgerät lediglieh unter der Wirkung seines eigenen Gewichtes·
Selbstverständlich können statt einer Krümelwalze auoh deren mehrere neben- oaer hintereinander vorgesehen sein, wie auch die Hauptarbeitsgeräte in einer Mehrzahl und in geeigneter Kombination im Hahmen der Erfindung verwendet werden können. Die, Kpümelwalaen können in beliebiger Bauart vorgesehen sein, sofern sie nur die Aufgabe eines Krüm*- lers oder eine entsprechende Arbeitsaufgabe verrichten·
Weitere Einzelheiten der Erfindung sind der nachfolgenden Besehreibung evon Ausführung&beispieljLen zu entnehmen* Hier» bei zeigen
1 eine erfindungsgemäße Gerätekombination mit Federzahnegge und nachlaufender Krümelwalze in Seitenansicht,
. 2 eine Draufsicht zu Fig. 1,
Fig. 3 eine Gerätekombination mit Bodenfräse und nachlau« fender Krümelwalze in Seitenansicht und
Fig, 4 eine Gerätekombination »it normaler Egge und nach* laufender Krümelwalze in Seitenansicht»
Bei den Ausführungsformen nach Fig· 1 bis 3 sind am Geräte
A^ bzw. Ap
rahmen 1 die einzelnen Werkzeuge des Hauptarbeitsgerätes/starr befestigt bzw* in Höhenrichtung starr abgestützt, im Fallt der Fig. 1 und S sind dieses die einzelnen Federzähne einer
Ai/
Federzahnegge^ während im Fjalle der Fig* 3 rotierende Boden»
A2/
/ am Geräterahmen starr befestigten Lagern gelagert sind
Mi hinteren Ende des Geräterahmens I ist mittels Gelenk* bolzen® 2, £* bzw, (nicht dargestellt) 2" ein Hebelrahmen | angelenkt, der in Lagern k, ¥ die Krümelwalze bzw. -walzen 5 trägt*
An einem als Anschlußbock ausgebildeten Winkelhebelarm 6 des Hebelrahmens 3 igt mittels Gelenkbolzens 7 das eine Ende eine© Öruokröhres 8 angelenkte In dessen anderes Ende eine Gewindemutter 9 fest eingeschweißt ist· Xn die Gewinde* mutter 9 ist eine sselbsthenunende Yerstellspindel 10 eingeschraubt· Letztere ist mit einer Kurbel 11 versehen und in einer um einen Gelenkboiaen 12 in vertikaler Ebene schwenkbaren Halterung 13 am oberen Snde des wit dem Geräte» rahmen 1 starr verbundenen Änbaubockes 14 schwenkbar gelagert· i?er Gelenkpunkt %2 befindet sich hierbei oberhalb des Gelenkpunktes s in dem der obere lenker 15 des Dreipunkt» gestänges; des Schleppers mit dem Anfoauboek i4 verbunden ist· Die unteren Lenker des Dreipunktgestänges sind mit 16 bezeichnet· Durch diese Anordnung befindet sich die Kurbel im Bereiche des Schleppersitzes, so daß sie von dem Fahrer des Schleppers bequem bedient werden kann.- Durch Verdrehen der Spindel 10 Wird das durch das Druckrohr 8 und die Spindel to gebildete Gestänge zwischen den Gelenken 12 "und f verkürzt bzw· verlängert und damit die Krümelwalze relativ au dem Hauptarbeitsgerät gehoben b^w· gesenkt, d»h. die Höhe H zwischen der BodenberiJhrungsebene der Krümelwalze und dem Rahmen 1 des Hauptarbeitsgerätes eingestellt*-
Im ÄusführungsbeispieX nach Fig· 4 ist als Hauptarbeits·« gerät eine normale Egge A^ vorgesehen, welche mittels Ketten am Bäumen 1 des H$uptarbeitsgerätes beweglich aufgehängt.ist* Im übrigen ist die Anopdnwug die gleich« wie bei den AusfOhrongsbeisplelen aaoh Figf 1 bis 3. Di<e Jkrbeltsweise -üntörsoh&idst sieh jedoch irön den vorhergehenden Äusführungsbeispiölen in der eingangs erläuterten

Claims (1)

  1. RA. 289 053*17. S0 6?
    . Ru 111
    Anspruches:
    GerätekomMnation sur Bodenbearbeitung für üen Anbau an die freien Enden des Dreipunktgestänges eines jSchleppers mit einem vorauslaufenden Hauptarbeitsgerät und einer nachlaufenden, am Rahmen, des Hauptarbeitsgerätes befestigten und gegenüber demselben höhenverstell· . baren Krümelwalze, dadurch gekennzeichnet, daß zur Höhenverstellung der Krümelwalze (5)> gegebenenfalls während der Arbeit, eine sum Sitz des Schlepperfahrjseuges führende Stellvorrichtung (B-Ii) vorgesehen ist.
    2# Gerätekombination nach Anspruch 1, dadurch gelcenngeicnnist, daß das Hauptarbeitsgerät als ein durch dm Arbeitsdruck in den Böden gedrücktes Gerät wie Federzahnegge (A^)* Grubber öder Bodenfräse (Ag) ausgebildet und mit seinem Rahmen (1) in Hiihenriehtung starr verbunden ist»
    ^* Gerätefcomblnation nach Anspruch !# dadurch gekennzeichnet* daß das Hauptarfoeitsgerät als ein Über den Boden im wesentlichen gleitendes Gerät wiö eine normale Egge (A«) ausgebildet w& lose hängend mit seinem Rahmen verbunden ist* -
    4· Gerät ^combination nach Anspruch 1 big ^# dadurch zeichnet, da0 die Stellvorrichtung zur sti^fenlosen Höhen* verstellung; der Krümelwalze (5) eingerichtet ist, insbe«* sondere eine selbsthemmende Verstellspindel (10) aufweist.
    Gerätekombination nach Anspruch 1 bis 4, dadurch gekenn« selehnefcj daß die Krümelwalze (5) in einem am Rahmen (1) des Hauptarbeitsgerätes um eine Querachse (ß) vertikal
    schwenkbar angelenkten Hebelrahnien (;?) gelagert und
    an. einem Hebelarm (6) des Hebelrahmens 0) eine Pruck»
    sfcange (8) angelenkfc ist, deren dem Hebslrafcmen. O) entgegengesetztes Ende eine Gewindemutter (9) trägt $ Xn der eine olt einer Kurbel (11) öd.dgl» versehene, selbsthera* inende Verstellspindel (1O) Verschraubbar ist, die ihrer*· seits in ein<?r um eine Querachse (XZ) schwenkbaren Halter-wig (12) äfcwa Si»1 oberen Snd«3 des mit dem Rahmen (1) des Hauptarbeitsgerätes £€?st verbundenen Breipunktanbauboeks? gelagert ist*
DE1967M0058793 1967-05-17 1967-05-17 Geraetekombination zur bodenbearbeitung fuer den anbau an das dreipunktgestaenge eines schleppers. Expired DE1965461U (de)

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* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE2162434A1 (de) * 1970-12-18 1972-07-13 Lely Nv C Van Der Andruckvorrichtung zum Verdichten eines bearbeiteten Geländestreifens
DE3401228A1 (de) * 1983-01-18 1984-07-19 C. Van Der Lely N.V., Maasland Bodenbearbeitungsmaschine
DE3431796A1 (de) * 1983-09-01 1985-03-21 C. Van Der Lely N.V., Maasland Bodenbearbeitungsmaschine

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